Voitsberger Pfarrblatt - Dekanat Voitsberg

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Heuer wurde datumsbedingt (1. Mai) die Florianimesse mit den KameradInnen der Feuerwehren Voitsberg und Krems gemeinsam am Platz vor dem Rüsthaus in Krems gefeiert. Am Ende der Hl. Messe segnete Bezirksfeuerwehrkurat Dechant Dr. Erich Linhardt eine Erinnerungstafel zum Dank an die Verantwortlichen für den Rüsthausneubau in Krems. Von links: EHBI Ernest Schmölzer, Bgm. Ernst Meixner, HBI Günther Poschner, BFKur Erich Linhardt Foto: Peter Ofner Fronleichnam Das Hochamt zum „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“, vorgesehen im Schlosspark zu feiern, musste wetterbedingt in die Josefskirche verlegt werden. Obwohl die Prozession ins Wasser fiel wurde es trotzdem ein dem Festanlass würdiges Hochamt, musikalisch gestaltet von der Kapelle Bauer unter der Leitung von Heide-Marie Reif. Dechant Dr. Erich Linhardt zelebrierte das Hochamt und spendete der Stadt und deren Menschen den Segen. Die traditionelle Agape fand in den Räumlichkeiten des Pfarrhofes statt. Allen HelferInnen ein herzliches vergelt‘s Gott! Peter Ofner Seite 8 Voitsberger Pfarrblatt Feuerwehr Wasserrettung Christine Berchtold, Gusti Ofner, Erika Pölzl und Elisabeth Schabel gestalteten auch heuer wieder in stundenlanger Arbeit einen Blumenteppich Foto: Peter Ofner [Pfarrleben] Dechant Linhardt segnete am 21.5. den neuen Einsatzstützpunkt der Steirischen Wasserrettung des Bezirkes Voitsberg in Lobming (neben Gh. Tonipeter). Von links: DI (FH) Mag. Kurt Rath, Landesleiter; Dechant Dr. Erich Linhardt, Mesner Engelbert Aspeck, Bgm. Ernst Meixner, Bezirksstellenleiter Elisabeth Rapp als Novizin in die Gemeinschaft der Vorauer Marienschwestern aufgenommen Foto: Robert Cescutti Seit Februar lebt Elisabeth Rapp, früher auch Religionslehrerin bei uns und Schwester unserer Pastoralassistentin Angelika Rapp, in der Gemeinschaft der Vorauer Marienschwestern. Am 21.5. wurde sie mit zwei Mitschwestern im Rahmen einer feierlichen Vesper als Novizin in die Kongrgation der Schwestern von der Unbefleckten Empfängnis, wie die Gemeinschaft offiziell heißt, aufgenommen und erhielt den Ordensnamen Maria Philomena. Mit ihr sind es nun vier Frauen und Männer aus der Pfarre Voitsberg, die in einer Ordensgemeinschaft leben. Über die Gemeinschaft der Vorauer Schwestern berichten wir im nächsten Pfarrblatt.
[Pfarrleben] Frühjahrskonzert des ÖDK- Männerchores Der Klosterhof der Josefskirche in Voitsberg sollte am 3. Juni den nötigen Rahmen für das Chorkonzert des ÖDK- Männerchores bieten, das Wetter spielte aber leider nicht mit. Der Männerchor unter der Leitung von Dir. Reinhold Haring ließ sich davon aber nicht abhalten und wich mit seinem fröhlichen Programm in die Josefskirche aus. Als Gäste lud der ÖDK-Männerchor den Madrigalchor Voitsberg unter der Leitung von Barbara Pignitter ein. Die choreigene Instrumentalgruppe rundete gekonnt das Programm ab. Dem Obmann des ÖDK- Männerchores, Johann Schnabel, und seinen Mannen kann man zum sehr gelungenen und bestens organisierten Chorkonzert nur herzlich gratulieren und danken. Die große Verbundenheit des Publikums mit dem Männerchor wurde bei der lang anhaltenden Agape in den Gängen des Pfarrhofes bewiesen. Obmann Johann Schnabel bedankte sich beim Dechant Dr. Erich Linhardt für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die Unterstützung. Mit der Öffnung des Pfarrhofes auch für kulturelle Darbietungen leistet Dechant Linhardt einen wesentlichen Beitrag für die Basiskultur. Peter Ofner Fotos: Peter Ofner Man muss, solange man lebt, lernen, wie man leben soll. Seneca, römischer Philosoph Voitsberger Pfarrblatt Besuch aus dem Priesterseminar Am 15. Mai hatte unsere Pfarre Besuch aus dem Grazer Priesterseminar: Spiritual Mag. Stefan Ulz kam mit vier Seminaristen nach Voitsberg und feierte mit uns die Sonntagsmessen in der Heiligenblut-Kirche und in der Josefskirche. Ziel dieser Pfarrbesuche des Priesterseminares ist es, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen, mit ihnen Gottesdienst zu feiern und ihnen ein Glaubenszeugnis vom Leben als Seminaristen zu geben. Wallfahrt des Rosenkranzvereines Maria Freienstein im Dekanat Leoben war das Ziel der diesjährigen Wallfahrt des Rosenkranzvereins (RKV), zu der Justine Gallaun, die Obfrau des Rosenkranzvereines, rund 50 WallfahrerInnen begrüßen konnte. Die Reiseleitung lag wie jedes Jahr in den Händen von Dechant Erich Linhardt, der diesmal von seinen beiden Kaplänen Rainer Geuder und Martin Trummler begleitet wurde. Die Wallfahrtskirche „Maria Sieben Schmerzen auf Freienstein“ steht auf einem Felsplateau hoch über dem Ort St. Peter-Freienstein genau an dem Platz, an dem im Mittelalter die Burg Leoben stand. Da die Zufahrtstraße für den Autobus zu schmal und zu steil ist, wurden alle, denen das Gehen schwer fällt, von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Pfarre St. Peter-Freienstein per PKW zum Wallfahrtskirchlein chauffiert. Die Kirche wurde von den Jesuiten auf den Ruinen der ehemaligen landesfürstlichen Burg erbaut und im Jahre 1718 eingeweiht. Sie ist eine Filialkirche der Pfarre St. Peter-Freienstein im Pfarrverband mit Trofaiach und Vordernberg. Im Jahr 2008 begann eine Initiative zur Generalsanierung und Renovierung dieses viel zu wenig bekannten kirchlichen und architektonischen Juwels, welche im Jahre 2018, dem 300-Jahr-Jubiläum der Einweihung, ihren Abschluss finden soll. Nach der Heiligen Messe, einer Kirchenführung und einer Agape mit Brot und Wein oder Saft wurden die Pfarrkirchen in Trofaiach und St. Peter-Freienstein besucht. Nach dem Mittagessen im Freiensteinerhof fuhren wir nach Tragöß, wo die Filialkirche St. Nikolaus sowie die der hl. Magdalena geweihte Pfarrkirche besucht wurden. Nach einem Spaziergang teilweise am, teilweise um den Grünen See, stärkten wir uns im Gasthof zur Post in Tragöß, bevor wir die Heimreise nach Voitsberg antraten. Kirchenführung in Trofaiach Foto: Peter Ofner Foto: Martin Trummler Seite 9
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