Biographie von der JVA Lichtenberg

ZU GUTER LETZT
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1. Sylva Durel: Ein Spatz im Schnee
Der Buchumschlag sieht aus wie ein Johannes Mario Simmel Roman, ein Foto
von einem blätterlosen schiefen Baum am Strand, die Schrift ist völlig
verschnörkelt und sieht von außen nicht sehr vielversprechend aus!
Aber dass Buch überzeugt durch seinen Inhalt; es ist eine Autobiographie, die so
gut geschrieben ist dass es gleichzeitig ein Dokument und ein Literarisches
Werk ist.
Die Kindheit von Sylva endet abrupt, nachdem Hitler die baltischen Staaten der
Sowjetunion ausgeliefert hat, dadurch wird die Familie nach Sibirien
verschleppt: Ein Spatz im Schnee, hat die Mutter erzählt, kann nur im Flug
überleben, denn bewegungslos verharrend muss er sterben.
Also flieht Sylva mit 13 Jahren nach Moskau, später dann studiert sie in
Leningrad.
Die Angst entdeckt zu werden verlässt sie nie und eines Tages wird ihr Alptraum
zur Wirklichkeit.
Dass alles macht dass Buch zu einem Erlebnisbericht der packender ist als
manch ein Thriller!
Zu leihen in der Bibliothek unter: ER Da1
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2. Anette Berr: Nachts sind alle Katzen breit
Kiezgeschichten aus Berlin/Kreuzberg über Punker, Rentner und viele kleine
Leute. Anette Berr will nach eigenen Aussagen nicht provozieren, sondern den
Leuten ins Herz fahren. Kurzweilige Unterhaltung zum Schmunzeln.
Buchnummer: EG Be 2
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3. Barbara Gordon: Ich tanze so schnell ich kann
Barbara Gordon, preisgekrönte Fernsehproduzentin, beschreibt in diesem
autobiographischen Roman ihren Weg in die totale Valiumabhängigkeit und
ihren Weg hinaus nach einem endgültigen Zusammenbruch.
„Innerhalb weniger Wochen verlor ich alles: den Mann den ich liebte, meine
Karriere, mich selbst.“
Ein ehrliches Buch, das auch Mut macht.
Buchnummer: B GO 2
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