100 jahre musikverein graben 1908 ev - Blasmusikverband Karlsruhe
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Seite 8 der blasmusiker<br />
Jahrgang 2008<br />
MUSIKVEREIN WÖSCHBACH<br />
DIE RÖMER, BITBURG UND WIR:<br />
So oder ähnlich könnte der Titel eines Buches<br />
über den Jugendausflug des MV Frohsinn<br />
Wöschbach nach Bitburg lauten. Gut gelaunt<br />
trafen sich 22 Jugendliche und 4 Betreuer<br />
am Samstag morgen, den 25.10.08, bei Birgt<br />
Becker, um gemeinsam zum Hauptbahnhof<br />
<strong>Karlsruhe</strong> zu fahren. Eigentlich hatten wir Sitzreservierungen,<br />
aber die Generalüberholungen<br />
der ICE-Züge traf auch uns, es erschien nur ein<br />
– halber – Zug. Flexibel, wie wir sind, saßen<br />
drei oder vier auf lediglich zwei Plätzen oder<br />
mussten/blieben stehen. Der Stimmung tat<br />
dies aber keinen Abbruch. Nach der Ankunft in<br />
Bitburg wurden die Zimmer im ausgezeichneten<br />
Jugendhotel bezogen, das ganze Hotel wurde<br />
anschließend erst mal einer positiven Inspektion<br />
unterzogen. Nach dem Abendessen war eine<br />
geführte Fackelwanderung durch das<br />
– Bitburger Unterholz – angesagt, mit Spielen<br />
und Geschichten endete dieser erste Tag. Am<br />
Sonntag startete nach dem Frühstück eine<br />
Stadtrallye durch Bitburg, unterbrochen von<br />
einem Zwischenstopp im Erlebnisbad Cascade.<br />
Ruck zuck war dieser Tag zu Ende, aber auch der<br />
Abend im Hotel verging wie im Flug. Montags<br />
war dann römische Kultur angesagt. Mit dem<br />
Bus ging es nach Trier, dort wurden wir von<br />
– unserem Römer Aurelius – in römischer Toga<br />
erwartet. Aurelius führte uns durch seine Stadt,<br />
zeigte uns die Porta Nigra, das Amphitheater,<br />
die Kaiserthermen, den Dom und noch weitere<br />
Sehenswürdigkeiten. Obwohl die Besichtigung<br />
von alten Steinen und Gemäuern zu sehr an<br />
die Schule erinnert und dementsprechend<br />
langweilig ist, war dieses Mal das Gegenteil<br />
der Fall. Aurelius verstand es perfekt, altes neu<br />
zu verpacken und interessant und spassig zu<br />
vermitteln. Langeweile kam nie auf.<br />
Nach der Besichtigungstour durch Trier gab<br />
es natürlich noch ein römisches Essgelage.<br />
Aus Weidenkörben gab es altrömisches Essen,<br />
Traubensaft aus Lederbeuteln, welcher in<br />
Tonkrügen ausgeschenkt wurde, gebackenes<br />
Römerbrot mit schmackhaftem, aber undefinierbarem<br />
Aufstrich, Honigkuchen und natürlich<br />
Weintrauben. Gegessen wurde mit der<br />
fünfzinkigen Naturgabel, die fettigen Hände<br />
wurden an den Hosen abgeputzt. Alles also<br />
Originalgetreu, bloß die Liegesofas haben<br />
noch gefehlt.<br />
Irgendwann wurden wir aber dann wieder ins<br />
21. Jahrhundert katapultiert, mit dem Bus ging<br />
es zurück ins Hotel. Nach kurzer Freizeit und<br />
einem Abendessen war Filmabend im hoteleigenen<br />
Kinosaal angesagt, somit war auch der<br />
Abend gerettet. Ob es am Film oder wirklich nur<br />
dem abfallenden Stress und der aufkommenden<br />
Müdigkeit zugerechnet werden muss, unseren<br />
Betreuern fielen oftmals im Kino die Augen zu.<br />
Am Dienstag war nach dem Frühstück schon<br />
MUSIKVEREIN „ LYRA „ REICHENBACH<br />
Konzert zur Weihnachtszeit<br />
am 21. Dezember 2008 um 18.00 Uhr - Kurhaus Waldbronn - Reichenbach<br />
Gesamtleitung: Gernot Franz<br />
Aus dem Programm:<br />
wieder Kultur angesagt; eine römische Villa mit<br />
angeblich ausgesprochen schönen Mosaikornamenten<br />
stand auf dem Besichtigungsprogramm;<br />
dazu standen uns neun Kilometer Fußmarsch<br />
b<strong>ev</strong>or. Die Begeisterung hielt sich etwas in<br />
Grenzen, dennoch marschierten wir gutgelaunt<br />
los. Auf halber Wegstrecke hatte Birgit dann<br />
aber eine besondere Überraschung bereit. Die<br />
römische Villa entpuppte sich als Eislaufhalle,<br />
der Mosaikboden war die Eisfläche. Und, da<br />
normalerweise Ruhetag war, gehörte die ganze<br />
Halle nur uns. Damit aber nicht genug, den<br />
Nachmittag verbrachten wir im Bowlingcenter<br />
Bitburg. Nach diesem Tag sagte keiner mehr<br />
– die spinnen, die Römer –. Am Mittwoch war<br />
Abreisetag, also Zimmerräumen, Mittagessen<br />
bei Burger King, Rückfahrt und schon war ein<br />
super Ausflug leider wieder zu Ende. Dank an<br />
alle, die diesen Ausflug ermöglicht haben; es<br />
war einfach klasse.<br />
Bläserjugend: Blasorchester:<br />
Three Faces of Kilimanjaro –Robert W. Smith Clarinet Concerto – N. Rimsky-Korsakoff<br />
“Just for Friends” –Jerry B. Bensman Jericho – Bert Appermont<br />
„For<strong>ev</strong>er ABBA Gold – arr. André Waignein Fluch der Karibik Teil 3 – Hans Zimmer<br />
u.a. Tell-Fantasie opus 4 – Franz Krüger<br />
God Save the “Queen”, Medley – arr. Carlos Marques<br />
u.a.<br />
Hierzu laden wir alle Freunde konzertanter Blasmusik recht herzlich ein!