Servus mit der Ybbstalbahn

Derzeit noch nicht geklärt ist die betriebliche
Situation im Bahnhof Lunz/See, wo neben der
ÖBB auch die ÖGLB/NÖLB aus Richtung
Kienberg-Gaming in den Bahnhof einfährt.
Hier prüft zur Zeit der ÖBB-Geschäftsbereich
„Betriebliche Normen“ alle Möglichkeiten
der Betriebsführung beim Zugleitverkehr mit
verschiedenen Eisenbahn-Verkehrsunternehmen.
Wenn aus Sicht der ÖBB die gemischte
Betriebsführung mit den vorhandenen
Regelungen nicht ausreicht, so bleibt noch
immer die Option offen, dass der Bahnhof
Lunz/See während der Betriebszeit der
ÖGLB/NÖLB mit einem ÖBB-Mitarbeiter
besetzt
wird.
auf Photografien wurde in der
Online
Ausgabe leider verzichtet.
Danke für Ihr Verständnis!
Kreuzung der Bundesstraße nach Ybbsitz mit der
Ybbstalbahn nach der Hast. Ederlehen
Als Stiefkind wird der Bahnhof Göstling angesehen.
Hier können Züge nur mehr dann
kreuzen bzw. hinterstellt werden, wenn der
Bahnhof mit einem Mitarbeiter besetzt wird.
Ausgangspunkt für die Planung der Rückfallweichen
ist der derzeit gültige Fahrplan, der
keine Kreuzung in Göstling aufweist und
daher wurden auch keine Rückfallweichen in
die Planung aufgenommen. Aus Sicht des Vereines
Pro Ybbstalbahn ist diese Vorgangsweise
nicht besonders weitblickend. Wir
haben auch die Planer dieses Projektes in
Wien mehrmals darauf
aufmerksam gemacht,
doch
wurden unsere Bedenken jedes Mal mit
dem Hinweis „nicht bestellt und wer
bezahlts?“ abgetan.
Ein Lichtpunkt am Horizont sind die 4 Lichtzeichenanlagen
bei den Eisenbahnkreuzungen
nach Ybbsitz. Der ÖBB-Geschäftsbereich
Fahrweg-ID bestätigte, dass die Planung
abgeschlossen ist und gebaut werden. Einen
konkreten Zeitplan kann aber noch niemand
voraussagen. Wir bleiben jedoch am Ball und
werden auch in Zukunft nicht locker lassen,
denn steter Tropfen höhlt den Stein. Unter
diesem Motto haben wir in den letzten Jahren
schon viel erreicht. Es sind nicht „Sieben-
Meilen-Sprünge“, doch fährt unsere Bahn
trotz vieler Einstellungsgerüchte noch immer
und auch der Güterzug schlängelt sich noch
immer bis Hollenstein, wenn auch nur einmal
pro Woche. Die Ybbstalbahn ist die einzige
ÖBB-geführte Schmalspurstrecke mit Güterverkehr.
Auch hierauf können wir ein
bisschen Stolz sein. Den
Löwenanteil an der
Aufrechterhaltung des Güterverkehrs gebührt
jedoch der Firma Kärntner Montanindustrie
(KMI) in Hollenstein.
Zum Abschluß der Generalversammlung
verweist Obmann Christian Wachauer auf
das Nostalgieprogramm 2002, das am
Samstag, den 18. Mai mit einer Dampf-
Sonderfahrt nach Ybbsitz unter dem Motto
„Schmalspur-Festival im Voralpenland“
beginnt und als besonderes Zuckerl ein Tag
der offenen Tür im Heizhaus Waidhofen
/Ybbs (Zentrum Technisches Service) von
9h00 Uhr bis 15h00 Uhr stattfindet. Unter
dem gleichen Motto – jedoch ohne Heizhausbesichtigung
– fährt am Pfingstmontag, den
20. Mai. ein Dampfzug nach Lunz/See.
auf Photografien wurde in der Online
Ausgabe leider verzichtet.
Danke für Ihr Verständnis!
Mitglieder Kastenhofer, Landisch, Brandl
v.l.n.r.
Zukunft der Ybbstalbahn
Die Vergangenheit und die Gegenwart
unserer Ybbstalbahn ist ja hinlänglich bekannt.
Seit ungefähr 30 Jahren gibt es die
„Zusperrgerüchte“ in den verschiedensten
Varianten. Alle möglichen und unmöglichen