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News for(e) you – Oktober 2012 - Golfclub Montafon

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<strong>for</strong>(e)<br />

news<br />

Die Mitteilungsplatt<strong>for</strong>m des <strong>Golfclub</strong> <strong>Montafon</strong><br />

<strong>for</strong>(e) <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>you</strong><br />

Editorial<br />

Redaktion<br />

geschlossen<br />

In dieser nun letzten Ausgabe der<br />

„NEWS FOR(E) YOU” <strong>2012</strong> <strong>–</strong> kurz For(e)<br />

genannt <strong>–</strong> möchte ich für das Interesse<br />

an der clubinternen „Zeitung” danken.<br />

Wenn ich von der „letzten Ausgabe”<br />

spreche, dann heißt das wörtlich, dass<br />

ich als sogenannter „Schreiberling”<br />

meine Tätigkeit beende.<br />

Jenen Mitgliedern, die sich hin und wieder<br />

mit Vorschlägen und Tipps an mich<br />

wandten, darf ich hier Anerkennung für<br />

die Mithilfe aussprechen.<br />

Mit der Beendigung der Arbeit als<br />

sogenannter For(e)-„Redakteur”, lege<br />

ich auch die Betreuung der Homepage<br />

- die mir zu gestalten immer viel Freude<br />

bereitet hat - nieder.<br />

Ich wünsche dem gesamten Umfeld<br />

des GC <strong>Montafon</strong> alles Gute und sage<br />

Merci für den freundlichen Umgang<br />

miteinander.<br />

Als letztes Wort gilt für mich,<br />

„DIEMARION” für den bevorstehenden<br />

Titel „MUTTER” schon im Voraus<br />

herzlich zu gratulieren. Alles Gute und<br />

viel Spaß mit dem Sprössling!<br />

Erhard Ziegler<br />

Voranzeige<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 14. November <strong>2012</strong> wird im<br />

Hotel „Vitalquelle” in Schruns<br />

die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

stattfinden.<br />

Heute schon ersucht der gesamte<br />

Ausschuss des GC <strong>Montafon</strong><br />

um zahlreiche Teilnahme.


Insider<br />

Der scheidende Men‘s Captain<br />

Ferd‘l Ganahl...<br />

...und der neue Hubert Fink<br />

Men’s<br />

Captain<br />

NEU<br />

Wie ich vernommen habe, hat<br />

Hubert Fink von Ferd’l Ganahl<br />

die Arbeit des Men’s Captain<br />

übernommen. Wir alle wissen,<br />

dass Vereinsfunktionäre immer<br />

seltener zu finden sind und deshalb<br />

ist Hubert ein herzliches<br />

Dankeschön im Vorhinein auszusprechen.<br />

Dass er es versteht<br />

diesen „Job” bestens zu bewältigen,<br />

davon bin ich persönlich,<br />

wie alle anderen Mitglieder<br />

sicherlich auch, voll überzeugt.<br />

<strong>for</strong>(e) <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Worte des Präsidenten in der<br />

letzten For(e) <strong>2012</strong><br />

Liebe Mitglieder,<br />

in der letzten For(e)-Ausgabe für<br />

<strong>2012</strong> möchte ich mich generell bei<br />

allen herzlich bedanken, die <strong>–</strong> als<br />

SpielerInnen, Gäste, MitarbeiterInnen,<br />

HelferInnen und als Sponsoren<br />

<strong>–</strong> zu einer schönen und erfolgreichen<br />

Spielzeit beigetragen haben.<br />

Wir konnten die Golfsaison Mitte<br />

April ab der Bahn 3 beginnen. Während<br />

von Anfang an die Greens von<br />

drei bis neun so gut waren, dass<br />

uns SpielerInnen anderer Clubs fast<br />

beneideten, lag auf der Spielbahn<br />

noch richtig Schnee.<br />

Eben dieser Schnee, der Wasserdruck<br />

und andere Einflüsse haben<br />

das 2-er Grün allerdings so beschädigt,<br />

dass es komplett abgetragen<br />

und neu aufgebaut werden<br />

musste. Wegen der Schattenlage<br />

wird es noch eine Weile unser<br />

„Sorgenkind” bleiben.<br />

Für den neuen Abschlag 1, die<br />

tollen Wegweiser, den sehr guten<br />

Platzzustand haben wir viel Lob<br />

erfahren, das ich an dieser Stelle<br />

mit meinem besonderen Dank an<br />

unsere Greenkeeper Thomas und<br />

Gebhard wie ihre Helfer weitergeben<br />

möchte.<br />

Man hat im Land unter Golfern Gutes<br />

über unseren Club gesprochen.<br />

Dies hat wie die attraktiven Wiedereinstiegs-<br />

bzw. Anfänger-Mitgliedschaften<br />

<strong>2012</strong>, sehr dazu beigetragen,<br />

dass wir erfreulich viele neue<br />

Mitglieder begrüßen durften.<br />

Einen ganz wesentlichen Beitrag<br />

zur Clubatmosphäre haben unsere<br />

„Wirtsleute” Vroni und Ilse mit<br />

ihrem Team geleistet. Welches<br />

feine Essen die Küche immer wieder<br />

hervorbringt und wie flott der<br />

Service selbst bei Regen auf dem<br />

weiten ins Club-Zelt funktioniert,<br />

das hat immer wieder Applaus verdient.<br />

Ein Hit dazu: Dieter, der Chef<br />

an der Pfiff-Bar. Mein herzlichster<br />

Dank und ein besonderer Applaus<br />

gilt den Eltern und helfenden BetreuerInnen<br />

unserer jugendlichen<br />

Siegertypen, ohne deren wirklich<br />

hervorragende Betreuung die Erfolge<br />

einfach nicht möglich wären!<br />

Julia Unterweger:<br />

D Zum dritten (!) mal Vorarlberger<br />

Landesmeisterin<br />

D Österr. Rangliste U16 <strong>–</strong> 6. Platz<br />

D Austrian Juniors Tour in<br />

Stegersbach <strong>–</strong> 2. Rang<br />

Janika Rüttimann:<br />

D Clubmeisterin <strong>2012</strong> und das mit<br />

erst 12 Jahren<br />

D Österr. Rangliste U14 <strong>–</strong> 10. Rang<br />

D Vorarlberger<br />

Jugend-Landesmeisterin <strong>2012</strong><br />

Yannik Alexander:<br />

D Clubmeister <strong>2012</strong><br />

D Österr. Rangliste U16 <strong>–</strong> 15. Platz<br />

D Vorarlberger<br />

Jugend-Landesmeister <strong>2012</strong><br />

Tolle Ergebnisse gab es auch durch<br />

Siri Fleisch, Yannik Kessler, Paul Vonier<br />

und Robin Alexander.<br />

Wir dürfen schon stolz sein auf unsere<br />

tollen SportlerInnen, unsere<br />

Mitglieder, auf unsere MitarbeiterInnen<br />

<strong>–</strong> mit einem Wort, auf unseren<br />

Club!<br />

Mit diesem Gefühl<br />

wünsche ich<br />

Euch eine schöne<br />

Zeit bis 2013.<br />

Jochen Sachs<br />

Präsi<br />

„HoLE iN oNE”<br />

...beim GC <strong>Montafon</strong> in der<br />

Saison <strong>2012</strong><br />

Julia Unterweger<br />

Freie Runde am 25. April <strong>2012</strong>,<br />

Loch 7, mit dem Pitching Wedge<br />

Lorenz Mathies<br />

Freie Runde am 29. April <strong>2012</strong>,<br />

Loch 6<br />

Elmar Schrottenbaum<br />

Freie Runde, am 03. Juli <strong>2012</strong>,<br />

beim Loch 2<br />

Rene Flatz<br />

Matchplay am 10. August <strong>2012</strong>,<br />

Loch 5<br />

Rene Flatz<br />

Preis der <strong>Montafon</strong>er Herren<br />

18. August <strong>2012</strong>, Loch 5<br />

Daniel Dietrich<br />

9-Loch Sonntig Challenge am<br />

19. August <strong>2012</strong>, Loch 1, 8er Eisen<br />

Fritz Kuster<br />

Alpenhotel <strong>Montafon</strong> Trophy am<br />

23. August <strong>2012</strong>, Loch 2<br />

Hubert Fink<br />

Clubturnier Gastro- und Sekretariat<br />

am 25. August <strong>2012</strong>, Loch 5<br />

Julia Unterweger<br />

Clubmeisterschaft am 1. September<br />

<strong>2012</strong>, Loch 6, 9-er Eisen<br />

Diese Liste beweist, dass sich<br />

beim GC <strong>Montafon</strong> über die gesamte<br />

Saison hin ganz viel getan<br />

hat. Sieben Spielerinnen und<br />

Spieler <strong>–</strong> ausschließlich Mitglieder<br />

des GC <strong>Montafon</strong> <strong>–</strong> gelang<br />

es, auf ihrem Heimplatz neunmal<br />

eine Spielbahn mit einem einzigen<br />

Schlag abzuschließen. Julia<br />

Unterweger und Rene Flatz<br />

schafften dies gleich zweimal an<br />

verschiedenen Spieltagen.<br />

Herzliche Gratulation an alle aufgeführten<br />

Damen und Herren!<br />

www.hotel-zimba.at


Weiter bildung<br />

Es läuteten die „Schulglocken”<br />

Für den 24.08.<strong>2012</strong> bot Hanno<br />

Fiel an, in Sachen Regel- und<br />

Etikettenkunde im Golfsport<br />

wieder mal die Schulbank zu<br />

drücken.<br />

Neben reiner Theorie wurden<br />

direkt auf dem Platz oftmals eintretende<br />

Situationen in gestellter<br />

Form behandelt und gelöst.<br />

Diese Gelegenheit nahmen leider<br />

nicht sehr viele Leute wahr.<br />

So um die 15 werden es gewesen<br />

sein, die sich im Regelwerk zum<br />

Golfsport noch nicht so richtig sattelfest<br />

fühlten.<br />

Dies tat der Sache aber keinen<br />

Abbruch und Hanno stand zu allen<br />

Zwischenfragen regelkon<strong>for</strong>m<br />

Rede und Antwort. Dabei bekam<br />

ich persönlich erst mal so richtig<br />

mit, wer außer mir noch, mit teils<br />

simpel scheinenden Vorschriften<br />

und Auslegungen, Probleme hatte<br />

Golf humörle<br />

Gespräch im Clubhaus:<br />

Der eine: „Ich habe endlich für meine<br />

Frau einen Satz Golfschläger bekommen.“<br />

Der andere: „Guter Tausch!“<br />

Frage:<br />

„Wie heißt der Teufel beim<br />

Vornamen?“ Antwort: „Pfui“<br />

Bauer zu Bauer:<br />

Ein Bauer zum anderen: „Dein Hahn<br />

taugt nichts mehr für die Hennen.“<br />

„Wie willst du das wissen?“<br />

„Ich hab ihn überfahren!“<br />

<strong>for</strong>(e) <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

und unsicher war. Der Vortragende<br />

gab einem das Gefühl nicht<br />

für„dumm” erklärt zu werden,<br />

wenn man sich über diese oder<br />

jene Balllage erkundigte, sich als<br />

unwissend über Strafschlag oder<br />

nicht, erkundigte. Durchwegs fast<br />

alle die an diesem Regelabend<br />

teilnahmen zeigten Offenheit und<br />

erklärten, über angesprochene<br />

Probleme nicht Bescheid gewusst,<br />

bzw. diverse Regeln bislang falsch<br />

ausgelegt zu haben.<br />

Ich für meinen Bereich muss eingestehen,<br />

dass ich oftmals wenn Re-<br />

gelkunde-Fragen gestellt wurden,<br />

Unsicherheit verspürte und froh<br />

war, dass ein/e sattelfester Mitspieler/in<br />

in meinem Flight dabei war.<br />

Für die Zukunft würde ich allen<br />

Mitgliedern raten, solche Nachschulungen<br />

in Bezug auf Regel-<br />

und Etikettenkunde im Golfsport,<br />

zahlreich in Anspruch zu nehmen.<br />

Wie es zu einem Schulungsabend<br />

dazugehört, warfen Einzelne „Meldungen”<br />

in die Runde, die sehr<br />

spaßhaft waren und für Auflockerung<br />

sorgten.<br />

Im Anschluss an den Vortrag von<br />

Hanno Fiel saß man noch gemütlich<br />

beisammen und ließ teils das<br />

Vernommene nochmals Revue<br />

passieren.<br />

Hanno Fiel gebührt ein Lob und<br />

ein herzliches Dankeschön für das<br />

umfangreich verständlich gemachte<br />

Gedankengut.<br />

Fritz Kuster<br />

HoLE iN oNE<br />

Ein nicht seltener Gast beim GC<br />

<strong>Montafon</strong>. Zu früheren Zeiten<br />

sprintete, lief, warf und sprang er<br />

auf Sportplätzen als Zehnkämpfer<br />

in der Gegend rum und das sehr<br />

erfolgreich . Ich kann mich noch<br />

erinnern, dass wir uns bei Wettkämpfen<br />

und Meetings messen<br />

konnten. Er war ein sehr ambitionierter<br />

Leichtathlet und war berufsmäßig<br />

als Leiter einer Bank in<br />

Berneck/CH tätig.<br />

Mit seiner Gattin Bernarda schmiss<br />

er sich schon vor längerer Zeit in<br />

die der Etikette entsprechenden<br />

„Klamotten” eines Golfspielers<br />

und frönt nun diesem Sport. Und<br />

das wie man zu hören und sehen<br />

bekommt, nicht erfolglos. Was für<br />

Fritz aber eindeutig im Vordergrund<br />

steht, ist die Geselligkeit.<br />

Am 23.08.<strong>2012</strong> war er wieder mal<br />

auf unserem Platz und wie es sein<br />

Glücksengel wollte, spielte er auf<br />

der Bahn 2 ein Hole in One.<br />

Seine darauf gegebene Erklärung<br />

war, dass er sich vorläufig mal<br />

als Zweitmitglied beim <strong>Golfclub</strong><br />

<strong>Montafon</strong> anmelden werde. Es<br />

wäre sehr erfreulich, wenn er sich<br />

den Gedanken fassen würde,<br />

gleich eine Anmeldung als Vollmitglied<br />

vorzunehmen.<br />

Herzliche Gratulation an Fritz!


Allerlei<br />

Sapperlot<br />

noch mal<br />

Ende August traf ich mit einem<br />

Mann in noch sehr passablem<br />

Alter zusammen. Er<br />

klagte über körperliche Beschwerden.<br />

Mir ist bekannt,<br />

dass er außer Rumsitzen nur<br />

sehr wenige körperliche Aktivitäten<br />

praktiziert.<br />

Meinem aus meiner Sicht<br />

gut gemeinten Rat, sich etwas<br />

mehr zu bewegen, trat<br />

er mit folgender Erklärung<br />

gegenüber:<br />

„Jetzt hör mir mal zu Bursche.<br />

Spitzensportler, Hobbyisten,<br />

Arbeiter, Hausfrauen<br />

usw. rennen tagtäglich mit<br />

viel Elan in der Gegend rum.<br />

Und was haben sie davon, sie<br />

werden wenn überhaupt, sagen<br />

wir mal gut 80 Jahre alt.<br />

Hingegen - wenn du es nicht<br />

wissen solltest - erreicht die<br />

gemütliche und sich träge<br />

bewegende Schildkröte locker<br />

ein Lebensalter von bis<br />

zu 150 - 200 Jahren.“<br />

Meine Recherche bei Wikipedia<br />

ergab, dass am<br />

23.06.2006 im Australia Zoo<br />

eine Riesenschildkröte namens<br />

Harriet erst im stolzen<br />

Alter von geschätzten 256<br />

Jahren verstarb.<br />

Soll man nun dem eben erwähnten<br />

Mann oder der Medizin<br />

und den Bewegungsfanatikern<br />

Glauben schenken?<br />

<strong>for</strong>(e) <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Golf? Nix do! Des<br />

wöar ich nia macha!<br />

ich darf da aus dem Nähkästchen sprechen. Vor einigen Jahren noch,<br />

begegnete ich bei Werner Bleiner zuhause einer Dame. Wie es halt so<br />

ist, kamen Werner und ich auf das Golfspielen zu reden. Es gab dabei<br />

viele lustige Sachen, die man Revue passieren lassen konnte.<br />

Die erwähnte Dame meinte von<br />

sich heraus: „Also Golf würde und<br />

werde ich nie anfangen! Da gehe<br />

ich lieber in die Berge, fahre Rad,<br />

geh Schi fahren oder verbringe<br />

meine Freizeit mit anderen schönen<br />

Dingen!“<br />

Trotz aufklärender Worte wie schön<br />

Golf sein kann und ist, ließ sie sich<br />

keinen Millimeter von ihrer sturen<br />

Haltung abbringen.<br />

Heuer, es dürfte so Ende Juli gewesen<br />

sein, ich traute meinen Augen<br />

nicht, saß beim Clubhaus eine<br />

der vorerwähnten Dame sehr sehr<br />

ähnlich sehende Person. Nach<br />

mehrfachem Hinsehen und als ich<br />

ihre Stimme hörte, war ich mir vollkommen<br />

sicher, es war der Sturkopf<br />

von seinerzeit.<br />

Ich sprach sie an und sie sagte:<br />

„Ich habe mich nicht zu erkennen<br />

geben wollen. In mir kamen die<br />

Gedanken an meine frühere Einstellung<br />

zum Golfsport hoch. Und<br />

nun Erhard, Du wirst es nicht glauben,<br />

stehe ich, so es das Wetter<br />

zulässt täglich am Platz, seit ich<br />

im vergangenen Herbst mit mei-<br />

nen Freunden Harry Berchtold und<br />

Marlen Amann noch rasch die Reifeprüfung<br />

gemacht hatte. Golf ist<br />

heute für mich unverzichtbar und<br />

ich bin mehr als „vergiftet”. Ich bin<br />

Mitglied und muss ehrlich zugeben,<br />

dass es schade ist, viel schöne<br />

Stunden versäumt zu haben. Wenn<br />

ich es mir genau überlege, hätte<br />

mein verstorbener Mann dem<br />

Golfsport auch nicht widerstehen<br />

können.“<br />

Auf so eine ehrliche Erklärung<br />

musste ich meinerseits die Einladung<br />

aussprechen, mit der Dame<br />

gleich in den nächsten Tagen mal<br />

auf dem Platz eine Runde zu drehen.<br />

Wir spielten und ich war mehr<br />

als erstaunt, welch sportliche Ambitionen<br />

und welches Gefühl für<br />

diesen Sport sie in der eher kurzen<br />

aktiven Zeit entwickelt hat.<br />

Vor zwei Wochen hieß es für die<br />

„DREI MUSKETIERE” bei Simon<br />

Thomas die Turnierreifeprüfung<br />

abzulegen. Wie erwartet verlief<br />

dies für Marlen, Sabine und Harry<br />

erfolgreich. Was ich besonders<br />

hervorheben möchte ist, dass Sabine<br />

bei dieser Prüfungsrunde schon<br />

auf der Spielbahn 2, ihr erstes Birdie<br />

spielte. Beachtlich Sabine!<br />

Irgendwie wundert mich dies laut<br />

vorliegendem Bildmaterial eigentlich<br />

nicht sonderlich. Werner<br />

Bleiner erkundete letzthin mal<br />

die Umgebung und siehe da, es<br />

gelang ihm, aus dem Hintergrund<br />

ein lässiges Foto zu schießen. Die<br />

an „Golfvergiftung Leidende”<br />

trainiert ihren Schwung sogar<br />

zuhause im Garten, zwischen Kochen<br />

und Bügeln.<br />

Bei der Dame handelt es sich um<br />

Sabine Tagwercher, Gattin des<br />

früheren Gemeindearztes von<br />

Schruns, Bernd Tagwercher.<br />

Franz Sahler,<br />

der musizierende<br />

Golfer<br />

In der letzten Ausgabe der<br />

For(e) stellte ich Franz etwas<br />

näher vor. Entweder aus Platzmangel<br />

oder anderen Gründen<br />

konnte das vorgesehene<br />

Bild von ihm nicht eingestellt<br />

werden. Wahrscheinlich unterlief<br />

mir der Fehler, es nicht an<br />

meine Tochter zum La<strong>you</strong>ten<br />

übersandt zu haben. Ich werd<br />

halt auch langsam „alt” und ersuche<br />

um Nachsicht.<br />

Auf keinen Fall bestand der<br />

Grund darin, dass man den<br />

Newcomer nicht vorzeigen<br />

kann. Ist doch ein schneidiger<br />

Bursche! Wird doch niemand<br />

auf die Idee kommen zu sagen,<br />

dass nur die „Steirische” gut<br />

aussieht.<br />

Golf humörle<br />

Der Lehrer fragt Fritzchen wo denn<br />

seine Hausaufgaben seien.<br />

Fritzchen: „Ich sollte doch mein Zimmer<br />

beschreiben oder?“<br />

Lehrer: „Ja genau. Wo sind denn<br />

nun deine Hausaufgaben?“<br />

Fritzchen: „Nun, als ich die erste<br />

Wand vollgeschrieben hatte, kam<br />

Mami und hat mir die Stifte weggenommen!‘‘


Mathias Berthold im Gespräch...<br />

Ich persönlich bin schon neugierig auf<br />

die bevorstehenden Schirennen in aller<br />

Welt. Vor Allem gespannt darf man<br />

darauf sein, wie die Athleten aus der<br />

Vorbereitungszeit gekommen sind.<br />

Mathias Berthold, der Chef des ÖSV-<br />

Herrenteams ist ja nicht gleich um die<br />

Ecke zu erreichen. Wir fanden aber<br />

einen Weg, um meine Neugierde befriedigen<br />

zu können. Wir alle kennen<br />

ja unser Golfmitglied Mathias und so<br />

muss ich nicht lange erklären, dass<br />

er inmitten der sehr intensiven Arbeit<br />

sich gerne „die Zeit stahl”, um sich mit<br />

mir zu unterhalten.<br />

Als Erstes interessiert mich, wie<br />

heutzutage die Übergänge von<br />

der Rennsaison zur Vorbereitungs-<br />

bzw. Trainingszeit und wieder zurück<br />

in die Wettkampfzeit ablaufen.<br />

Direkt im Anschluss an die letzten<br />

Rennen haben wir mit der Vorbereitung<br />

auf die kommende Saison begonnen.<br />

Es standen von Ende März<br />

bis Mitte April umfangreiche Materialtests<br />

sowie intensives Skitraining<br />

auf dem Programm.<br />

Vom letzten Trainingstag ging es dann<br />

direkt in die konditionelle Vorbereitung<br />

über. Nach den sportmedizinischen<br />

und sportmotorischen Tests<br />

standen Konditionskurse sowie Heimtrainingswochen<br />

auf dem Programm.<br />

Die Phase dieses konditionellen Aufbaus<br />

dauerte bis Mittel Juli. In dieser<br />

Zeit konnten die Athleten individuell<br />

2 Wochen Urlaub (mit Trainingsprogramm)<br />

machen.<br />

Dann ging es wieder auf die Ski! Ein<br />

bis zwei Einfahrkurse für die geplanten<br />

Überseetrainingswochen waren deshalb<br />

sehr wichtig, weil wir in der südlichen<br />

Hemisphäre die Zeit so gut wie<br />

möglich nutzen wollten und uns dabei<br />

nicht mit Einfahren und Gewöhnen an<br />

das Material aufhalten wollten.<br />

Waren alle Kader auf Überseetour,<br />

bzw. welche Bedingungen waren<br />

bezogen auf Schnee und Pisten<br />

vorzufinden?<br />

Die Trainingseinheiten in Neuseeland<br />

(Slalom Team und EC Mannschaft),<br />

Chile (Abfahrtsmannschaft) und in Argentinien<br />

(RS Mannschaft) waren in<br />

diesem Jahr extrem gut. Wir konnten<br />

bei ausgezeichneten Verhältnissen und<br />

bei sehr schwierigen Bedingungen<br />

trainieren. Die Leistungen der Jungs<br />

waren teilweise schon sehr gut, und<br />

dies lässt natürlich auf eine erfolgreiche<br />

kommende Saison hoffen. Einige<br />

Athleten konnten leider verletzungsbedingt<br />

nicht an diesen Lehrgängen teilnehmen.<br />

Weil es sich aber hauptsächlich<br />

um erfahrene Athleten handelte<br />

(Herbst und Kröll) sehe ich darin allerdings<br />

kein allzu großes Problem. Zum<br />

momentanen Zeitpunkt hoffen wir nun<br />

auf kaltes Wetter und auf Schneefall.<br />

Zurzeit sieht es für die Ansprüche des<br />

Schi-Rennsportes, auf unseren Gletschern<br />

nicht besonders gut aus.<br />

Was hat denn ein Mann in Deiner<br />

Position beim ÖSV nun wirklich so<br />

alles um die ohren? ich meine, das<br />

interessiert alle in Deinem <strong>Golfclub</strong><br />

<strong>Montafon</strong>.<br />

Für mich stand von März bis April<br />

hauptsächlich die Gesamtplanung<br />

für die kommende Saison auf dem<br />

Programm. In dieser Zeit gilt es die<br />

gesamten strategischen Maßnahmen<br />

durch eine möglichst optimale Gruppeneinteilung<br />

mit den richtigen Trainern<br />

einzuleiten und in weiterer Folge<br />

umzusetzen. Ohne genauer auf diese<br />

Veränderungen gegenüber der letzten<br />

Saison einzugehen denke ich, hier eine<br />

sehr gelungene Variante gefunden zu<br />

haben. Dies deutete sich zumindest<br />

während der ersten Trainingsmonate<br />

an. Ich war mehr oder weniger bei allen<br />

Trainingskursen mit dabei und konnte<br />

mich live darüber vergewissern, wie intensiv<br />

unsere motivierten Athleten und<br />

Betreuer gearbeitet haben.<br />

Wie gehst Du, diese Frage brennt<br />

sicher allen Lesern/innen der For(e)<br />

unter den Nägeln, mit der Tatsache<br />

um, dass die Alpinen Schiweltmeisterschaft<br />

2013 auf heimischem Boden<br />

in Schladming stattfinden und<br />

als Zweites, wie belastend kann<br />

sich so ein Ereignis für Dich und<br />

Deine Rennläufer auswirken?<br />

Für uns ist die kommende Saison<br />

natürlich sehr wichtig und mit der Ski<br />

WM in Schladming gibt es für uns ein<br />

richtiges Highlight. Es wird für uns sehr<br />

wichtig sein, vom ersten Rennen an<br />

voll mit dabei zu sein, bei jedem Rennen<br />

ganz vorne mitfahren zu können.<br />

Bei Großereignissen sollte man zumindest<br />

zum erweiterten Favoritenkreis<br />

zählen wenn man an der Spitze<br />

sein möchte.<br />

Natürlich ist es nach der letzten so erfolgreichen<br />

Saison immer gefährlich,<br />

mit allzu großen Erwartungen in den<br />

neuen Winter zu gehen. Erwartungen<br />

sind generell ein Erfolgskiller, und so<br />

liegt es an uns, die kampflustigen Burschen<br />

ohne große Flausen im Kopf in<br />

die kommende Saison zu schicken.<br />

Das Ziel muss immer das möglichst<br />

optimale Abrufen der eigenen Topleistung<br />

sein. Wenn dies gelingt, werden<br />

wir sicherlich sehr erfolgreich sein. Natürlich<br />

hängt der Erfolg einer Mannschaft<br />

in unserem Sport auch immer<br />

mit einem möglichst verletzungsfreien<br />

Ablauf zusammen. Um ohne größere<br />

Iminterview<br />

Verletzungen durch alle Rennveranstaltungen<br />

zu kommen, braucht man<br />

zweifelsohne auch etwas Glück. Was<br />

die Erfolge betrifft, lasse ich allerdings<br />

kein Glück oder Pech gelten. Die gut<br />

vorbereiteten Athleten werden ohne<br />

Glück vorne sein. Genauso wie die<br />

weniger gut vorbereiteten Läufer ohne<br />

Pech gehabt zu haben nicht ganz vorne<br />

mitmischen werden können.<br />

Die Schi-WM in Schladming gilt sicherlich<br />

für die Teams aus allen teilnehmenden<br />

Nationen als der Saisonhöhepunkt.<br />

Für uns ist es wie schon<br />

erwähnt die Heim-WM und nimmt<br />

deswegen einen ganz speziellen Stellenwert<br />

ein. Das bedeutet; um es klar<br />

auszudrücken, dass wir unseren Heimvorteil<br />

nutzen wollen, dass die Fans<br />

uns toll unterstützen werden und es<br />

für einen Athleten nichts Großartigeres<br />

gibt, als „Daheim“ zu gewinnen.<br />

Auf der anderen Seite bedeutet es<br />

aber auch, einem enorm hohen Druck<br />

ausgesetzt zu sein, sehr viele Termine<br />

(Sponsoren, Medien, usw.) wahrnehmen<br />

zu müssen, täglich hunderte von<br />

Autogrammen schreiben zu müssen<br />

und last but not least, immer unter Beobachtung<br />

zu stehen.<br />

Für mich als Herren-Nationaltrainer<br />

gilt es vordergründig, im Vorfeld alles<br />

perfekt organisiert zu haben, auf alle<br />

nur erdenklichen Begebenheiten vorbereitet<br />

zu sein und schließlich allen<br />

Rennläufern wie ich es die ganze Wettkampfsaison<br />

zu tun pflege, mit Rat und<br />

Tat jederzeit zur Seite zu stehen.<br />

Für die Athleten heißt es, dass von<br />

der Herangehensweise und Ausführung<br />

her gesehen, es Rennen wie alle<br />

anderen auch sein sollten. Ganz so<br />

einfach wird diese Situation für uns<br />

als Team sicherlich nicht werden. Ich<br />

bin davon aber restlos überzeugt,<br />

dass alle zum Einsatz kommenden<br />

Sportler unserer Nationalmannschaft<br />

mich beim erfolgreichen Umsetzen<br />

unserer Vorhaben tatkräftig unterstützen<br />

werden.<br />

Mathias, ich bedanke mich im Namen<br />

aller Damen, Herren und des<br />

Nachwuchses vom GC <strong>Montafon</strong><br />

für Deine klaren und offenen Ausführungen<br />

und wünsche Dir viel viel<br />

Erfolg mit allen Kadern (WC+EC) in<br />

der gesamten Saison.


Golf Statistik<br />

Statistik der Handicapverbesserungen<br />

In der Spielsaison haben sehr viele,<br />

sprich exakt 75 Mitglieder und<br />

Mitgliederinnen des GC <strong>Montafon</strong><br />

ihr Hcp verbessern können. Diese<br />

sehr erfreuliche Tatsache macht es<br />

dringend notwendig, dies in Form<br />

der nachstehenden Ergebnisliste<br />

bekanntzugeben. Mir ist klar, dass<br />

es jenen Spielerinnen und Spielern<br />

mit niedrigen Hcp’s <strong>–</strong> die Luft dort<br />

<strong>for</strong>(e) <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

ist halt schon sehr dünn - nicht so<br />

leicht haben, sie mögen mir aber<br />

verzeihen, die Liste rangmäßig so<br />

angelegt zu haben, dass von der<br />

höchsten Punkteanzahl nach unten<br />

gereiht wurden. Bei gleichem Von-<br />

Auf ist exequo platziert, hingegen<br />

bei gleichen %-Zahlen wurde die<br />

Reihung nach dem Von-Stand vorgenommen.<br />

Rang Name Von Auf =%<br />

1 Herbert Ripp 45,0 31,2 13,8<br />

2 Brigitte Bartenbach 45,0 32,5 12,5<br />

3 Paul Vonier 38,0 26,0 12,0<br />

4 Harald Ganahl 45,0 34,5 10,5<br />

Sandra Moser-Netzer 45,0 34,5 10,5<br />

6 Silvia Bitschnau 45,0 35,0 10,0<br />

7 Kruno Papec 45,0 35,2 9,8<br />

8 Erich Türtscher 39,8 29,9 9,1<br />

9 Elke Melcher 45,0 36,0 9,0<br />

Kurt Hartmann 45,0 36,0 9,0<br />

11 Lothar Bitschnau 44,0 37,0 7,0<br />

12 Yannik Kessler 29,5 23,3 6,2<br />

13 Gernot Netzer 43,0 37,0 6,0<br />

14 Frankie Flatz 28,8 23,1 5,7<br />

15 Marion Fuchs 45,0 40,0 5,0<br />

16 Brigitte Flatz 43,0 38,0 5,0<br />

17 Peter Soltys 33,0 28,5 4,5<br />

18 Andreas Ender 35,1 30,7 4,4<br />

19 Oskar Müller 24,8 20,4 4,4<br />

20 Werner Jenny 25,5 21,4 4,1<br />

21 Susan Peters 45,0 41,0 4,0<br />

Wolfram Bartenbach 45,0 41,0 4,0<br />

23 Dimitri Ottaradovetz 43,0 39,0 4,0<br />

24 Harald Ottradovetz 32,6 29,0 3,6<br />

25 Domenic Salzgeber 24,2 20,6 3,6<br />

26 Ingeborg Stemer 35,5 32,2 3,3<br />

27 Corinna Mader 22,9 19,7 3,2<br />

28 Yannik Alexander 8,9 5,7 3,2<br />

29 Janika Rüttimann 12,4 9,3 3,1<br />

30 Roland Good 44,0 41,0 3,0<br />

31 Susanne Vonier 34,8 32,0 2,8<br />

32 Gertrud Batlogg 34,1 31,6 2,5<br />

Rang Name Von Auf =%<br />

33 Helga Netzer 34,6 32,3 2,3<br />

34 Patrick Neher 32,1 29,8 2,3<br />

35 Peter Vonier 16,9 14,7 2,2<br />

36 Georg Häusle 19,2 17,1 2,1<br />

37 Simone Kraft 45,0 43,0 2,0<br />

Peter Bahl 45,0 43,0 2,0<br />

39 Andreas Mader 43,0 41,0 2,0<br />

40 Yvonne Häusle 41,0 39,0 2,0<br />

41 Dieter Vonier 36,0 34,0 2,0<br />

42 Richard Strebinger 32,7 30,77 2,0<br />

43 Siri Fleisch 17,9 16,0 1,9<br />

44 Rainer Hepberger 12,5 10,6 1,9<br />

45 Hubert Fink 11,6 9,9 1,7<br />

46 Marlene Morscher 35,7 34,1 1,6<br />

47 Eva Larcher 24,7 23,1 1,6<br />

48 Mathias Berthold 19,6 18,0 1,6<br />

49 Roger Stoffel 37,0 35,5 1,5<br />

50 Hans Imboden 21,1 19,7 1,4<br />

51 Benjamin Hartmann 19,2 17,9 1,3<br />

52 Wolfgang Steinlechner 29,3 28,1 1,2<br />

53 Herbert Matt 22,4 21,2 1,2<br />

54 Harald Tschugmell 20,7 19,6 1,1<br />

55 Martin Knobel 15,6 14,5 1,1<br />

56 Hubert Kessler 28,3 27,3 1,0<br />

57 Edda Buschta 22,9 22,0 0,9<br />

58 Elisabeth Unterweger 17,6 16,7 0.9<br />

59 Melanie Schuchter 14,8 13,9 0,9<br />

60 Angelika Amann 20,5 19,7 0,8<br />

61 Martin Walser 26,0 25,3 0,7<br />

62 Urs P. Hartmann 17,1 16,5 0,6<br />

63 Marion Netzer 28,9 28,4 0,5<br />

64 Elmar Elmauer 20,6 20,1 0,5<br />

65 Julia Unterweger 5,0 4,5 0,5<br />

66 Kathrin Linder 35,4 35,0 0,4<br />

67 Markus Grabher 35,1 23,7 0,4<br />

68 Thomas Amann 18,6 18,2 0,4<br />

69 Rainer Wachter 12,5 12,1 0,4<br />

70 Philipp Linder 10,8 10,4 0,4<br />

71 Adelheid Marent 26,8 26,5 0,3<br />

72 Beate Fink 14,4 14,1 0,3<br />

73 Hanno Fiel 9,4 9,3 0,3<br />

74 Michael Jöchl 21,1 20,9 0,2<br />

75 Andreas Unterkofler 14,3 14,1 0,2

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