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PFARRBRIEF Advent und Weihnachten 2011

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<strong>PFARRBRIEF</strong><br />

<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong><br />

Katholische Pfarrgemeinde<br />

St. Johannes / Bapt.<br />

Duisburg-Homberg<br />

Ausgabe<br />

Nr. 38


Vorwort<br />

<strong>2011</strong> = vier Zahlen = ein Jahr = leeres Pfarrhaus = gut besuchter 11 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />

= eine gelungene Außensanierung der Kirche = kein Samstagvorabendgottesdienst<br />

= eine neue Leitung im Kindergarten = brennende Frage: wohin gehen<br />

wir als Gemeinde? = 15 Kommunionkinder <strong>und</strong> 15 Firmlinge = …<br />

<strong>2011</strong> - wahrlich ein bewegtes Jahr! Ein Jahr, das Suchbewegungen ausgelöst hat. Die<br />

Fragen nach dem „wie geht es weiter?“ sind genauso stark wie die Erfahrungen, dass<br />

es gut (weiter-)geht. Manche fühlen sich in dieser Umbruchzeit wie im Nebel <strong>und</strong><br />

klammern sich an Gewohntes <strong>und</strong> Vertrautes. Das ist menschlich <strong>und</strong> verständlich.<br />

Nichts davon gilt es wegzudrücken <strong>und</strong> klein zu reden. Andere sehen neue Chancen<br />

<strong>und</strong> nehmen das Gute wahr. Entscheidend ist die Frage, wie können wir gemeinsam<br />

wach bleiben <strong>und</strong> Lust verspüren für den Weg, der uns erdverb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> hoffnungsfroh<br />

nach vorn blicken lässt. Ein Weg, der uns erkennen lässt, was zukünftig für eine<br />

lebendige Glaubensgemeinschaft in St. Johannes Not tut.<br />

Die <strong>Advent</strong>zeit gibt uns dafür eine ganz eigene Chance. Mehr als sonst spüren wir, wie<br />

bedeutsam in diesen Wochen <strong>und</strong> Monaten das Licht ist. Vom Kerzenlicht erhellte<br />

Gottesdienste <strong>und</strong> Begegnungen im <strong>Advent</strong> laden uns ein, hellwach zu werden, um<br />

wahrzunehmen, wo uns ein Licht aufgehen will, wo ein Weg durch Nebel <strong>und</strong> Dunkel<br />

erkennbar wird.<br />

In dem neuen Kinder- <strong>und</strong> Familiengesangbuch findet sich das Lied „Ein Licht geht uns<br />

auf in der Dunkelheit“. Wer es singt, wird durch die Melodie in Schwung gebracht.<br />

Was dieses Lied erzählt, können wir in der <strong>Advent</strong>- <strong>und</strong> Weihnachtszeit erfahren: Gott<br />

kommt zur Welt. Das ist Gr<strong>und</strong> genug, nicht aus der Welt (der Gemeinde) zu ziehen<br />

oder den Kopf in den Sand zu stecken. Denn ER ist unser Hoffnungslicht.<br />

Mögen wir in den kommenden Wochen mit diesem Hoffnungslicht offen <strong>und</strong> neugierig<br />

einander begegnen auch über die Gemeindegrenzen hinweg. Und möge dieser<br />

Weg gesegnet sein mit respektvollem Hören <strong>und</strong> Sehen.<br />

Ich freue mich schon, wenn wir dieses Lied in den Gottesdiensten miteinander singen<br />

werden. In dieser Vorfreude wünsche ich allen auch im Namen der Mitverantwortlichen<br />

in der Gemeinde ein gesegnetes adventliches Warten <strong>und</strong> weihnachtliches<br />

Feiern im Kreise der Familien, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Glaubensschwestern <strong>und</strong> -brüder.<br />

Herzliche Grüße<br />

Christoph Gerdemann, Pastor<br />

2 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Neues aus dem BBZ<br />

�� Seite 17<br />

25 Jahre Herbstlager auf<br />

Ameland �� Seite 27<br />

Mit den Hauptamtlichen<br />

im Gespräch �� Seite 10<br />

Firmung in St. Johannes<br />

�� Seite 20<br />

Inhalt<br />

Angebote <strong>und</strong> Gottesdienste<br />

im <strong>Advent</strong> 4<br />

Pfarrgemeinderäte<br />

aus Homberg 6<br />

Neues aus dem Altenheim 9<br />

Nahaufnahme<br />

Pfarrer Ludger Funke 10<br />

Nahaufnahme Pfarrer<br />

Christoph Gerdemann 12<br />

Alten- <strong>und</strong> Rentnergemeinschaft<br />

St. Johannes 14<br />

Kirchenchor St. Johannes 15<br />

Neues aus dem BBZ 17<br />

Frauengemeinschaft 19<br />

Ein Dinner-Musical<br />

in Liebfrauen 21<br />

Neues aus dem Kindergarten 22<br />

Dank an Michaela Reinecke 24<br />

Neuigkeiten aus dem<br />

Förderverein 25<br />

Herbstlager Ameland 27<br />

Neues von der<br />

Handwerkergruppe 29<br />

Messdiener-Ausflug<br />

von St. Johannes <strong>und</strong><br />

Liebfrauen 31<br />

Gemeindefahrt St. Johannes<br />

zu den Klöstern nach Steyl 32<br />

Aktion Sternsingen 2012 34<br />

Termine 1. Halbjahr 2012 35<br />

<strong>Advent</strong>smarkt am<br />

26. <strong>und</strong> 27.11.<strong>2011</strong> 37<br />

Trauer braucht<br />

ein Gegenüber 38<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 3


Angebote <strong>und</strong> Gottesdienste im <strong>Advent</strong><br />

Frühschichten im <strong>Advent</strong><br />

Immer dienstags um 06:00 Uhr (29.11.,<br />

6.12., 13.12. <strong>und</strong> 20.12.) laden wir wieder<br />

zu den Frühschichten in den Chorraum<br />

der Kirche ein. Wir wollen in diesen<br />

Wochen bewusster als sonst den Tag<br />

beginnen <strong>und</strong> uns anstecken lassen vom<br />

„Warten auf Gott“. Im Anschluss laden<br />

wir zum gemeinsamen Frühstück ins<br />

Pfarrheim herzlich ein.<br />

Vesper in der Woche<br />

vor <strong>Weihnachten</strong><br />

Montag, 19.12. bis Donnerstag, 22.12.<br />

um 18:00 Uhr in der Krankenhauskapelle<br />

Rorate Messe<br />

Freitag, 16.12. um 18:00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche<br />

Beichtmöglichkeit<br />

Beichtmöglichkeit jederzeit nach persönlicher<br />

Absprache mit Pastor Gerdemann,<br />

Telefon 31502<br />

Beichttag der drei<br />

Homberger Gemeinden<br />

Mittwoch, 21.12. um 20:00 Uhr<br />

St. Johannes: in polnischer Sprache<br />

Liebfrauen: in deutscher Sprache<br />

Feier der Versöhnung<br />

Sonntag, 18.12. um 17:00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche<br />

� � � � � � � � �<br />

4 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Gottesdienste zu <strong>Weihnachten</strong><br />

24.12. Heiliger Abend<br />

16:30 Uhr Christmette der Kinder<br />

21:30 Uhr musikalische Einstimmung auf die Heilige Nacht,<br />

mit Kirchenchor<br />

22:00 Uhr festlicher Weihnachtsgottesdienst mit Kommunionfeier,<br />

Kirchenchor <strong>und</strong> Orchester (Pastoralmesse von Karl Kempter)<br />

25.12. 1. Weihnachtstag<br />

Hochfest der Geburt des Herrn<br />

11:00 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche<br />

mit Orgel <strong>und</strong> Saxophon<br />

26.12. 2. Weihnachtstag<br />

Heiliger Stephanus<br />

11:00 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

mit Kirchenchor<br />

Kollekte an <strong>Weihnachten</strong><br />

am Heiligen Abend <strong>und</strong> 1. Weihnachtstag ist die Kollekte für ADVENIAT,<br />

am 2. Weihnachtstag für die Pfarrkirche.<br />

Gottesdienste zum Jahreswechsel<br />

31.12. Silvester<br />

18:00 Uhr feierlicher Jahresabschlussgottesdienst mit Sponti-Chor<br />

01.01. Neujahr<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

11:00 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche<br />

� � � � � � � �<br />

Freitag, 27.01.2012, 18:00 Uhr<br />

Begegnung zum Neuen Jahr<br />

Wie in jedem Jahr lädt die Pfarrgemeinde wieder zur Begegnung zum neuen Jahr ein.<br />

Beginn ist mit der Abendmesse um 18:00 Uhr in der Kirche. Anschließend sind alle<br />

ehrenamtlich engagierten Gemeindemitglieder ins Pfarrheim eingeladen. Dort ist für<br />

das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 5


Zusammenarbeit <strong>und</strong> miteinader im Gespräch<br />

Pfarrgemeinderäte aus Homberg<br />

Auszüge aus den Protokollen zweier gemeinsamer Sitzungen<br />

zusammengestellt von Pfarrer Christoph Gerdemann<br />

Seit nun fast einem Jahr treffen sich regelmäßig die Mitglieder der drei Homberger<br />

Pfarrgemeinderäte <strong>und</strong> sitzen gemeinsam um einen Tisch. Um Ihnen einen Eindruck<br />

davon zu geben, was da auf den Tisch kommt bzw. auf den Weg gebracht wurde <strong>und</strong><br />

wird, wollen wir an dieser Stelle einige Auszüge der letzten Protokolle wiedergeben.<br />

Die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte stehen ihnen gerne Rede <strong>und</strong> Antwort, wenn<br />

sie konkrete Ideen, Vorschläge oder auch Kritik anbringen möchten.<br />

PGR-Sitzung der 3 Gemeinden<br />

am 21.06.<strong>2011</strong> in Liebfrauen<br />

Geistlicher Einstieg durch<br />

Christoph Gerdemann<br />

Zu Sitzungsbeginn gab Christoph Gerdemann<br />

einige Beobachtungen weiter, auf<br />

die Frau Schwanekamp <strong>und</strong> Josef Peters<br />

(Prozessbegleiter aus Münster) aufmerksam<br />

machten:<br />

1. Die drei Gemeinden, die Mitglieder<br />

der Pfarrgemeinderäte <strong>und</strong> der Steue-<br />

rungsgruppe sind bei dem Kooperationsprozess<br />

in unterschiedlichem<br />

Tempo unterwegs.<br />

2. Manche möchten zu einem schnellen<br />

Ergebnis kommen wie der strukturelle<br />

Rahmen aussieht <strong>und</strong> andere wollen<br />

eher die inhaltliche Richtung gemeinsam<br />

klären in der Hoffnung, dass sich der<br />

strukturelle Rahmen dann zeigen wird.<br />

3. Wichtig ist die Klärung der gemeinsamen<br />

Perspektive, wohin wir wollen,<br />

nicht aus dem Blick zu verlieren.<br />

….<br />

Die drei Homberger Pfarrgemeinderäte bei einer gemeinsamen Sitzung<br />

6 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


4. Kooperationsprojekt: „Dafür stehen<br />

wir…“ <strong>und</strong> „So nehmen uns die Menschen<br />

im Stadtteil wahr….“<br />

Alfred Vetter <strong>und</strong> Jonas Gatz präsentierten<br />

die Gedanken der Steuerungsgruppe<br />

zu dem möglichen Projekt. Es könnte aus<br />

3 Schwerpunktbereichen bestehen:<br />

a) WER SIND WIR (Hier sollten sich die<br />

Gruppen, Verbände, Chöre etc. präsentieren,<br />

evtl. Aktionen miteinander<br />

unternehmen, um hierdurch die<br />

Lebendigkeit in den Gruppen zu zeigen.)<br />

b) BEIM WORT NEHMEN (Wir sind eine<br />

verlässliche Größe in Homberg, z.B.<br />

die Gottesdienste, die Hochheider<br />

Tasche, die Kleider- <strong>und</strong> Schulmaterialkammer;<br />

bei uns spürt man das<br />

Wort Gottes; vielleicht kann auch<br />

eine Art „Diskussionsforum“ geschaffen<br />

werden ähnlich, wie „Speaker’s<br />

Corner“)<br />

c) WIR LADEN EIN (Möglichst viele Mitbürger<br />

sollen auf unseren Wegen mitgehen;<br />

wir wollen offen sein, damit<br />

auch „Neue“ zu uns kommen können).<br />

Nach kurzer Beratungszeit in den einzelnen<br />

PGR’s wurden folgende Anmerkungen<br />

gegeben:<br />

- gute Sache mit guten Schlagwörtern<br />

- dahinter steckt sehr viel Arbeit, so<br />

dass eine Umsetzung eher im Herbst<br />

2012 oder im Frühjahr 2013 für sinnvoll<br />

angesehen wird<br />

- es ist ein guter Ansatz, um Gruppen<br />

<strong>und</strong> Verbände zusammenzubringen<br />

<strong>und</strong> deren inneren Antrieb zu fördern<br />

<strong>und</strong> zu fordern (über eine gemeinsame<br />

Aufgabe ist das Zusammenkommen<br />

evt. einfacher)<br />

3. Vorstellen der Kooperationsprozesse,<br />

die begonnen wurden (Jugendarbeit, kfd,<br />

Caritas, Chöre)<br />

a) wurde über ein Treffen vom<br />

05.06.<strong>2011</strong> mit Verantwortlichen für<br />

die Jugendarbeit 3 Gemeinden<br />

berichtet. Hier standen zunächst ein<br />

Kennenlernen im Vordergr<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

die Erkenntnis, sich bei zukünftigen<br />

Terminen besser abzustimmen, um<br />

Überschneidungen zu vermeiden. …<br />

Darüber hinaus wurde ein gemeinsamer<br />

Lagerabschlussgottesdienst aller<br />

3 Gemeinden am 11.09.<strong>2011</strong> um<br />

10.30 Uhr in Liebfrauen vereinbart.<br />

b) bei der kfd sind alle Mitglieder aktiv<br />

aufeinander zugegangen. Es finden<br />

bereits ein reger Austausch, ein gutes<br />

Miteinander <strong>und</strong> gegenseitige Einladungen<br />

statt.<br />

c) Gemeinsame Sitzungen der Caritasausschüsse<br />

bzw. der Caritas-Verantwortlichen<br />

gab es schon lange, sie<br />

haben sich aber jetzt noch intensiviert<br />

(5 Treffen schon in <strong>2011</strong>). Die Schulmaterialkammer<br />

ist z.B. daraus auch<br />

schon entstanden. Im September wird<br />

in jeder Gemeinde im Hauptgottesdienst<br />

die Caritasarbeit für den Stadtteil<br />

als Schwerpunkt vorgestellt.<br />

Generell zeigen alle Beteiligten eine<br />

gute Bereitschaft für Neues.<br />

d) Der gemeinsame Auftritt der Chöre<br />

am Gründonnerstag ist anfangs schon<br />

positiv erwähnt worden <strong>und</strong> soll<br />

durch weitere gemeinsame Auftritte<br />

noch verstärkt werden.<br />

Protokoll: Claudia Tilch<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 7


PGR-Sitzung der 3 Gemeinden<br />

am 27.09.<strong>2011</strong> in St. Peter<br />

Als Einstieg in die Sitzung wird gemeinsam<br />

das Lied „Ein Licht geht uns auf in der<br />

Dunkelheit…“ gesungen.<br />

Vorgezogen wird Punkt 6: Verschiedenes,<br />

b) Gemeinsames Liederbuch für Kinder-<br />

<strong>und</strong> Familiengottesdienste. Alle drei<br />

Homberger Gemeinden sollen das gleiche<br />

Liederbuch anschaffen. Vorgeschlagen<br />

wird: „Dir sing ich mein Lied“ aus<br />

dem Schwabenverlag. Der Vorschlag<br />

wird begründet <strong>und</strong> findet allgemeine<br />

Zustimmung. Die Pfarrgemeinderäte sollen<br />

zur Anschaffung der Liederbücher<br />

eine entsprechende Empfehlung an die<br />

Kirchenvorstände geben.<br />

…<br />

3. Klausurtagung der drei Homberger<br />

Pfarrgemeinderäte: Alle sind damit einverstanden,<br />

dass zu einer solchen Klausurtagung<br />

vom Freitag, dem 20. Januar<br />

<strong>2011</strong>, 18.00 Uhr bis zum Samstag, den<br />

21. Januar <strong>2011</strong>, circa 16.00 Uhr in die<br />

Kolpingbildungsstätte nach Coesfeld eingeladen<br />

werden soll.<br />

4. Wie sehen eine Fusion <strong>und</strong> eine Seelsorgeeinheit<br />

aus? Welche Möglichkeiten<br />

gibt es für uns hier in Homberg? Für die<br />

gemeinsame Sitzung am Donnerstag,<br />

dem 8. Dezember <strong>2011</strong>, sollen die BeraterInnen<br />

entsprechende Modelle vorstellen<br />

<strong>und</strong> uns nach Möglichkeit auch auf<br />

die Nachteile <strong>und</strong> Vorteile der verschiedenen<br />

Modelle hinweisen. Vorinformationen<br />

sollen nach Möglichkeit mit der<br />

Einladung zur Sitzung am 8.12.<strong>2011</strong> verschickt<br />

werden.<br />

5. Kooperationsprojekt 2012 / 2013:<br />

Angedacht ist eine größere gemeinsame<br />

Veranstaltung. Unser Ziel ist es, uns mit<br />

dem, was wir „zu verkaufen“ haben, zu<br />

präsentieren. Wir sind nicht nur ein „kleines<br />

Häuflein“, sondern stellen etwas dar.<br />

Ein solches Projekt könnte die Menschen<br />

aus den drei Homberger Gemeinden<br />

Generationen übergreifend zusammen<br />

bringen. Angesichts der für den<br />

24.3.2012 geplanten „Nacht der offenen<br />

Gotteshäuser“ kommt für das Kooperationsprojekt<br />

eher das Jahr 2013 in<br />

Betracht. Die Überlegungen finden große<br />

Zustimmung. Wichtig ist es, den Weg<br />

dahin rechtzeitig anzugehen. Eine Kleingruppe<br />

soll bis zur Klausurtagung im<br />

Januar mögliche Ideen sammeln <strong>und</strong><br />

dann dort vorstellen. Zur Mitarbeit in dieser<br />

Kleingruppe erklären sich bereit: Norbert<br />

Gatz, Anne Gravendyk, Petra Herrchen<br />

<strong>und</strong> Stefan Ricken.<br />

6. Verschiedenes:<br />

a) Visitation durch Weihbischof Wilfried<br />

Theising: Wir sind uns einig, dass die<br />

Visitation für alle drei Gemeinden an<br />

einem Tag stattfinden soll, <strong>und</strong> zwar am<br />

Dienstag, dem 31. Januar 2012. …<br />

…<br />

f) Weltjugendtag 2013 in Rio de Janeiro:<br />

Anne Gravendyk erklärt sich bereit, das<br />

Interesse an einer eventuellen Teilnahme<br />

an diesem Weltjugendtag unter den<br />

Homberger Jugendlichen abzufragen. Zu<br />

einem ersten Treffen wird am Montag,<br />

dem 21. November <strong>2011</strong>, um 19.00 Uhr<br />

ins Pfarrzentrum von St. Peter eingeladen.<br />

g) Europäische Taizé-Jugendtreffen in<br />

Berlin: Christoph Gerdemann bietet eine<br />

entsprechende Fahrt an <strong>und</strong> zwar vom<br />

28.12.<strong>2011</strong> bis 1.1.2012. Wer sich dafür<br />

interessiert, kann sich bei ihm melden.<br />

h) Messdiener/innenwallfahrt: Die nordwestdeutschen<br />

Bistümer laden wieder zu<br />

einer MessdienerInnenwallfahrt nach<br />

8 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Kevelaer ein <strong>und</strong> zwar am Samstag, dem<br />

16. Juni 2012.<br />

7. In einem „Zwischenfazit“ sollten die<br />

TeilnehmerInnen ihre Eindrücke zum bisherigen<br />

Verlauf der gemeinsamen Sitzungen<br />

k<strong>und</strong>tun: Einige Stichpunkte: nichts<br />

überstürzen, mühselig, aber überwiegend<br />

positiv, reges Bemühen, aber noch<br />

zu wenig konkret. Wir sind auf einem<br />

guten Weg…<br />

Protokoll: Pfr. Ludger Funke<br />

Neues aus dem Altenheim<br />

Endlich ist es geschafft ...<br />

Am 18. Oktober <strong>2011</strong> wurden 15 neue<br />

vollstationäre Plätze fertig gestellt, wobei<br />

die angenehm hell <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich gestalteten<br />

Zimmer in 3 Doppelzimmer <strong>und</strong> 9 Einzelzimmer<br />

aufgeteilt sind.<br />

Die zwei, dritte <strong>und</strong> vierte Etage waren<br />

zum 19. Oktober <strong>2011</strong> bezugsfertig; am<br />

28. Oktober folgten dann die Verwaltung<br />

in der ersten Etage, das Erdgeschoss <strong>und</strong><br />

die Kellerräume.<br />

Eine offizielle Einweihungsfeier für den<br />

neuen Anbau ist für April/Mai 2012<br />

geplant.<br />

Ab Dezember <strong>2011</strong> sind ebenfalls drei<br />

Wohnungen im Wohnen mit Service<br />

bezugsfertig <strong>und</strong> für Ende Februar 2012<br />

sind die letzten drei Wohnungen geplant.<br />

Am 10. November besuchten uns die<br />

Kinder des St. Peter Kinderchors <strong>und</strong><br />

erfreuten die Bewohner unseres Altenheims<br />

mit vielen schönen Liedern.<br />

Am 14. November <strong>2011</strong> waren die<br />

Bewohner des Altenheims zum „Martinsgans-Essen“<br />

eingeladen.<br />

Pünktlich zum 1. <strong>Advent</strong> wird es in diesem<br />

Jahr wieder einen <strong>Advent</strong>smarkt<br />

geben, an dem wir wieder mit einem Trödelstand<br />

aufwarten, da er im letzten Jahr<br />

so gut angekommen ist.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> bitten die Bewohner<br />

wieder um Spenden für unseren Stand.<br />

Einzug in die neuen Räumlichkeiten des<br />

Altenheims<br />

Auch beim diesjährigen <strong>Advent</strong>smarkt wird<br />

das Altenheim wieder mit einem Trödelstand<br />

vertreten sein. Hierfür werden noch<br />

Spenden entgegengenommen!<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 9


Mit den Hauptamtlichen im Gespräch - Teil 1<br />

Seit dem 1.2.<strong>2011</strong> hat sich die personelle<br />

Situation der Hauptamtlichen in Homberg<br />

verändert. Die freigewordene Pfarrerstelle<br />

ist vom Bistum nicht wieder mit<br />

einem neuen Pfarrer besetzt worden. Christoph<br />

Gerdemann, Pfarrer in Liebfrauen ist<br />

zum o.g. Datum auch Pfarrer in St. Johannes<br />

geworden. Die pastoralen Aufgaben<br />

in St. Johannes werden vom pastoralen<br />

Team, von Pfarrer Christoph Gerdemann,<br />

Pfarrer Ludger Funke, Pastoralreferentin<br />

Anne Gravendyk <strong>und</strong> Diakon Stefan Rikken<br />

im Ehrenamt wahrgenommen.<br />

Im Homberger Krankenhaus der Malteser<br />

nimmt Diakon Jochem Kiwitt die Aufgabe<br />

von der Redaktion St. Peter<br />

als Krankenhausseelsorger wahr. Gelegentlich<br />

unterstützt er die Hauptamtlichen<br />

z.B. durch Beerdigungs- <strong>und</strong> Predigtdienst.<br />

Im Seniorenheim der Malteser an der<br />

Marienstraße arbeitet mit halber Stelle<br />

Schwester Regina Schifferli als Seelsorgerin.<br />

Alle kommen regelmäßig zu ihrer Seelsorgekonferenz<br />

zusammen.<br />

In zwei Ausgaben werden wir Ihnen, liebe<br />

Gemeinde, diese Seelsorger <strong>und</strong> Seelsorgerinnen<br />

vorstellen, damit Sie mit ihnen ins<br />

Gespräch kommen können.<br />

Nahaufnahme Pfarrer Ludger Funke<br />

Ludger Funke (64 J.), Pfarrer unserer Gemeinde St. Peter seit<br />

dem 5.9.1993, wohnt <strong>und</strong> lebt mit seiner Schwester im Pfarrhaus<br />

an der Friedhofsallee.<br />

Geboren <strong>und</strong> aufgewachsen ist er in Rheine in Westfalen, studierte<br />

Philosophie <strong>und</strong> Theologie in Münster <strong>und</strong> Rom.<br />

Zum Priester geweiht wurde er von Bischof Heinrich Tenhumberg<br />

am Pfingstsonntag, den 2. Juni 1974 in Münster. Pfarrer<br />

Ludger Funke hat, bevor er in die Gemeinde St. Peter kam, ein<br />

Jahr als Diakon in der Gemeinde Don Bosco in Ibbenbüren<br />

gearbeitet, 12 Jahre als Kaplan in den Gemeinden St. Josef in<br />

Ahlen, St. Marien in Lünen <strong>und</strong> St. Lamberti in Coesfeld, 7<br />

Jahre als Studentenpfarrer in Münster.<br />

Als Kind war mein Berufswunsch…<br />

Es gab da verschiedene Wünsche.<br />

Dass ich dann Priester wurde…<br />

lag an der Jugendgruppe, in der ich während meiner Schulzeit mitgemacht<br />

habe, <strong>und</strong> an den Priestern, die ich dort kennengelernt habe.<br />

Das mag ich gar nicht…<br />

Linsensuppe.<br />

10 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Diese Eigenschaft hätte ich gern...<br />

Ich würde gern ein Musikinstrument spielen können.<br />

Morgens nach dem Aufstehen…<br />

spreche ich mein Morgengebet <strong>und</strong> fahre dann mit dem Fahrrad zum<br />

Schwimmen ins Kombibad.<br />

Wenn ich Jugendfotos von mir sehe…<br />

staune ich, wie schwarz meine Haare damals waren.<br />

Glücklich bin ich…<br />

wenn es den Menschen, die mir nahe stehen, gut geht.<br />

In der wenigen mir zur Verfügung stehenden freien Zeit…<br />

lese ich gerne verschiedene Zeitungen. Froh bin ich, dass man<br />

als Pastor über ziemlich viel freie Zeit verfügen kann.<br />

Diesen Traum möchte ich mir noch erfüllen…<br />

dass Frauen in der katholischen Kirche Priesterin werden können.<br />

Mit dem/mit der möchte ich gerne mal Kaffee trinken…<br />

mit Angela Merkel.<br />

Diesen Vorsatz habe ich zuletzt gebrochen…<br />

Nachts, wenn ich aufwache, in die Küche zu gehen <strong>und</strong> mir ein<br />

Butterbrot mit Rübenkraut zu schmieren.<br />

Am Niederrhein mag ich besonders…<br />

Hier in Homberg am Rhein gefällt mir der Übergang vom Ruhrgebiet<br />

zum Niederrhein mit seiner landschaftlichen Vielfalt.<br />

Mit Kirche verbinde ich…<br />

Dank, dass ich durch sie die Botschaft Jesu kennenlernen durfte.<br />

Diese Bibelstelle mag ich am liebsten…<br />

Röm 12,12- „Seid fröhlich in der Hoffnung,<br />

geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet!“<br />

Im Gottesdienst war ich schon mal…<br />

herzlich bewegt <strong>und</strong> in der Hoffnung froh.<br />

Wenn Gott mir heute ein Frage beantworten würde…<br />

Wenn ich meine Augen <strong>und</strong> Ohren öffne <strong>und</strong> über die Schöpfung<br />

staune, tut er es ja jeden Tag.<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 11


Nahaufnahme Pfarrer<br />

Christoph Gerdemann<br />

Christoph Gerdemann (Alter: 47 J.), Pfarrer in Liebfrauen<br />

(seit 1999), übernahm ab 01.02.<strong>2011</strong> auch die Pfarrstelle<br />

in St. Johannes. Er wohnt in Hochheide im Pfarrhaus auf<br />

der Ottostraße. Geboren <strong>und</strong> aufgewachsen ist Christoph<br />

Gerdemann in Telgte.<br />

Theologie studierte er in Münster <strong>und</strong> Innsbruck <strong>und</strong><br />

wurde Pfingsten 1991 zum Priester geweiht.<br />

Pfarrer Christoph Gerdemann hat, bevor er in die<br />

Gemeinde Liebfrauen kam, als Priester in den Gemeinden St. Ludgerus in Rheine,<br />

St. Antonius/Recklinghausen-Süd <strong>und</strong> in Herz-Jesu/Recklinghausen-Röllinghausen,<br />

St. Mauritius in Enniger gearbeitet.<br />

Als Kind war mein Berufswunsch….<br />

Pilot.<br />

Dass ich dann Priester wurde…<br />

hat auch etwas mit dem zu tun, was sich zwischen Himmel <strong>und</strong> Erde<br />

bewegt <strong>und</strong> wie beides zusammen gehört. Außerdem lernt man als Pilot<br />

<strong>und</strong> Priester auf je eigene Weise, was einem hilft, die Erdschwere zu<br />

überwinden. Und ein Pilot bekommt wie auch ein Priester einen Blick<br />

dafür, was trägt <strong>und</strong> wo der eigene Einsatz dran ist.<br />

Das mag ich gar nicht….<br />

Leberwurst <strong>und</strong> Marmelade auf Rosinenbrot.<br />

Diese Eigenschaft hätte ich gern…<br />

fliegen, ach nee, doch lieber ein Instrument spielen (z.B. Flöte)<br />

Morgens nach dem Aufstehen…<br />

recke ich mich, dusche mich <strong>und</strong> bete. Manchmal wechselt auch<br />

die Reihenfolge.<br />

Wenn ich Jugendfotos von mir sehe….<br />

freue ich mich meiner Haarpracht.<br />

12 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Glücklich bin ich, wenn….<br />

ich die Verb<strong>und</strong>enheit mit Fre<strong>und</strong>en spüre; wenn ich die aktive Mitfeier<br />

der Teilnehmenden im Gottesdienst erlebe; wenn ich den Kindern im<br />

Kindergarten oder auf der Straße begegne <strong>und</strong> wir uns grüßen; wenn<br />

ich nach einer Führung des MSV im Stadion in eine Bratwurst mit Senf<br />

<strong>und</strong> Brötchen beiße.<br />

In der wenigen mir zur Verfügung stehenden freien Zeit….<br />

tue ich gerne: den Kontakt zu Fre<strong>und</strong>en halten, joggen, mal ausgiebig<br />

Zeitung lesen, Radio hören.<br />

Diesen Traum möchte ich mir noch erfüllen….<br />

einen gemeinsamen Termin für ein Treffen mit allen meinen Nichten<br />

<strong>und</strong> Neffen finden, zusammen Völkerball spielen <strong>und</strong> miteinander<br />

kochen.<br />

Mit dem/mit der möchte ich gerne mal Kaffee trinken…<br />

mit meinem ehemaligen Relilehrer Ewald Brünen <strong>und</strong> seiner<br />

Frau Monika.<br />

Diesen Vorsatz habe ich zuletzt gebrochen….<br />

weniger Schokolade zu essen.<br />

Am Niederrhein mag ich besonders….<br />

die Rheinauen, die Kopfweiden, die Weite <strong>und</strong> Hans Dieter Hüsch.<br />

Mit Kirche verbinde ich….<br />

Liebfrauen, St. Johannes, St. Peter <strong>und</strong> viele Mitglaubende,<br />

die von diesem Jesus nicht los kommen, weil er ihnen etwas zu<br />

sagen hat.<br />

Diese Bibelstelle mag ich am liebsten….<br />

Psalm 16,11<br />

Im Gottesdienst war ich schon mal ….<br />

schweißgebadet <strong>und</strong> erschöpft, doch meistens fühle ich mich gut aufgehoben,<br />

gehe gestärkt <strong>und</strong> zuversichtlich weiter.<br />

Wenn Gott mir heute eine Frage beantworten würde….<br />

wäre ich fraglos glücklich.<br />

Die zu ergänzenden Sätze sind der Zeitschrift „chrismon plus Rheinland“ entnommen,<br />

die uns Redaktion fre<strong>und</strong>licherweise zur Verfügung stellte.<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 13


Alten- <strong>und</strong> Rentnergemeinschaft<br />

St. Johannes<br />

Nachdem Diakon Stefan Ricken uns den<br />

Reise-Segen erteilt hatte, fuhren wir los.<br />

Wir waren dieses Mal mit 21 Personen<br />

zu unserer Reise nach Rietberg aufgebrochen.<br />

Da wird das sechste Mal dort<br />

waren, ging das Einleben flott von sich.<br />

Der Tag begann wie gewohnt. Morgens<br />

mit gemeinsamem Morgenlob oder einer<br />

heiligen Messe in der Hauskapelle.<br />

Anschließend fand Bewegung mit Musik<br />

statt. Der Rest des Tages wurde verbracht<br />

mit Spaziergängen oder Kartenspiel auf<br />

der Terrasse, da das Wetter die ganze<br />

Zeit über sehr gut war - so entstand auch<br />

keine Langeweile!<br />

Abends saßen wir gemeinsam bei<br />

Gesang <strong>und</strong> Spiel. Auch wurde vom<br />

Haus aus allerlei Kurzweil angeboten.<br />

Frau Friedrich hielt uns einen Vortrag<br />

Die Johannes-Nepomuk-Kapelle in Rietberg<br />

Senioren-Bildunsfreizeit<br />

im Institut Vita in Rietberg<br />

vom 17. bis 31. Mai <strong>2011</strong><br />

über die finanzielle Lage in Deutschland.<br />

Er war so spannend <strong>und</strong> interessant, dass<br />

wir noch st<strong>und</strong>enlang darüber gesprochen<br />

haben.<br />

Den ersten Donnerstag machten wir eine<br />

Bähnchenfahrt außerhalb der Stadt zur<br />

Johannes-Nepomuk-Kapelle. Dort erfuhren<br />

wir viele interessante Details zu dieser<br />

schönen Kapelle.<br />

Freitags fand der erste Ausflug statt. Wir<br />

fuhren zum Sorpe-See <strong>und</strong> genossen bei<br />

einer Bootsfahrt mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

die herrliche Landschaft. Es folgte noch<br />

ein zweiter Ausflug ins Hochsauerland<br />

nach Ostwig-Bestwig.<br />

An einem Abend hatten wir einen sehr<br />

interessanten Dia-Vortrag über die Vogelwelt<br />

in der Emsniederung.<br />

Zum Abschluss unserer schönen Reise<br />

erlebten wir noch einen italienischen<br />

Abend mit entsprechenden italienischen<br />

Köstlichkeiten.<br />

So traten wir nach 14 Tagen frohgelaunt<br />

<strong>und</strong> gut erholt die Heimreise an. Wir<br />

freuen uns schon auf das nächste Jahr!<br />

Karlheinz Tiefenhoff<br />

Am Mittwoch, 7. Dezember <strong>2011</strong> unternimmt<br />

die Alten- <strong>und</strong> Rentergemeinschaft<br />

den <strong>Advent</strong>sausflug zum Haus<br />

Waldfrieden nach Dülmen. Abfahrt ist<br />

um 10.45 Uhr.<br />

14 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


In diesem Jahr konnte die Alten- <strong>und</strong><br />

Rentergemeinschaft auf ihr 50-jähriges<br />

Bestehen in Homberg zurückblicken.<br />

Aus diesem Anlass feierte die Pfarrgemeinde<br />

zusammen mit der Alten- <strong>und</strong><br />

Rentergemeinschaft am 16. Oktober im<br />

Pfarrheim St. Johannes eine Jubiläumsfeier.<br />

Nach einem festlichen Gottesdienst<br />

in unserer Pfarrkirche, der vom Kirchenchor<br />

mitgestaltet wurde, versammelten<br />

sich viele Gemeindemitglieder im Pfarrheim,<br />

um bei einem kleinen Mittagsimbiss<br />

gemütlich beisammen zu sein <strong>und</strong><br />

viele Geschichten <strong>und</strong> Begegenheiten<br />

aus den zurückliegenden 50 Jahren zu<br />

erzählen. Dem Vorsitzenden der ARG,<br />

Herrn Karlheinz Tiefenhoff, der seit vielen<br />

Jahren die „Fäden in der Hand“ hält,<br />

danken wir herzlich für das Engagement<br />

<strong>und</strong> den unermüdlichen Einsatz für die<br />

Alten- <strong>und</strong> Rentergemeinschaft.<br />

Karlheinz Tiefenhoff<br />

125 Jahre Kirchenchor St. Johannes<br />

Beim diesjährigen Cäcilienfest am 20.<br />

November sang der Chor die Messe<br />

brevè no. 7 in C von Charles Gounod.<br />

Bei der anschließenden Feier im Pfarr-<br />

60 Jahre Mitglied<br />

im Kirchenchor<br />

heim ehrte unser Präses, Diakon Stefan<br />

Ricken, langjährige Mitglieder unseres<br />

Kirchenchores.<br />

Ria Walsdorf <strong>und</strong> Gerhard Thiel<br />

blicken auf eine 60-jährige Treue zur Musica Sacra <strong>und</strong><br />

zu unserem Kirchenchor zurück.<br />

Beide Jubilare haben seit vielen Jahrzehnten<br />

zusätzliche Aufgaben im Chor<br />

übernommen. Ria Walsdorf <strong>und</strong> Gerhard<br />

Thiel wurde eine besondere Urk<strong>und</strong>e des<br />

Cäcilienverbandes Münster überreicht.<br />

Georg Beerlage konnte auf seine 25 jäh-<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 15


ige Zugehörigkeit zu unserem Kirchenchor<br />

zurück blicken. Der Jubilar erhielt<br />

ebenfalls eine Urk<strong>und</strong>e sowie die silberne<br />

Ehrennadel.<br />

Alle Jubilare bekamen ein Präsent des<br />

Chores. Als Dank des Kirchenchores an<br />

die verdienten Chormitglieder sang der<br />

Chor die Cäcilienhymne.<br />

Den diesjährigen Weihnachtsgottesdienst<br />

am 24.12.<strong>2011</strong> um 22.00 Uhr in unserer<br />

Pfarrkirche gestaltet der Kirchenchor mit<br />

der Pastoralmesse von Karl Kempter. Die<br />

Einstimmung auf den Gottesdienst<br />

beginnt bereits um 21.30 Uhr mit weihnachtlichen<br />

Motetten.<br />

125 Jahre Kirchenchor<br />

St. Johannes<br />

Am 16.10.<strong>2011</strong> wurde ein Projektchor<br />

gegründet. Dieser Chor übernimmt die<br />

musikalische Gestaltung der Festmesse<br />

am 30.09.2012 um 11.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche St. Johannes.<br />

Wir haben uns über das große Interesse<br />

sehr gefreut. Zu den Chormitgliedern<br />

haben weitere 20 Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger<br />

ihre Bereitschaft bek<strong>und</strong>et, im Projektchor<br />

mit zu singen.<br />

Gesungen werden:<br />

Cäcilienhymne<br />

Missa festiva à quatre voix mixtes,<br />

Op. 154 von Alexandre Gretchaninov<br />

mit Orgelbegleitung durch Christoph<br />

Bartusek<br />

Laudate Dominum, von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart<br />

Halleluja aus dem Messias, von Georg-<br />

Friedrich Händel<br />

Der Projektchor probt einmal im Monat<br />

<strong>und</strong> zwar am Sonntag von 18.00 – 20.00<br />

Uhr im Pfarrheim an der Marienstraße.<br />

Die 1. Chorprobe ist am Sonntag, 22.<br />

Januar 2012. Ein Probenplan wird bei der<br />

1. Probe ausgehändigt.<br />

Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger<br />

für Projektchor<br />

herzlich willkommen!<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir noch<br />

weitere Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger im Projektchor<br />

begrüßen können.<br />

Das Jubiläumsjahr beginnen wir bereits<br />

am 8. Januar 2012 um 17.00 Uhr mit der<br />

5. Kirchenmusikalischen Andacht in St.<br />

Johannes, die wiederum von den Kirchenchören<br />

Liebfrauen, St. Johannes <strong>und</strong><br />

St. Peter gestaltet wird.<br />

Am 19.02.2012 wird der Gottesdienst<br />

vom Posaunenchor Repelen <strong>und</strong> dem<br />

Kirchenchor St. Johannes gestaltet.<br />

Am Sonntag, 29.4.2012 um 11.00 Uhr<br />

singen die 3 Homberger Kirchenchöre<br />

die Messe brevè no 7 in C von Charles<br />

Gounod.<br />

Am Freitag, 11.5.2012 gestaltet der Kirchenchor<br />

gemeinsam mit der Frauengemeinschaft<br />

die Maiandacht.<br />

Weitere Termine werden wir in der<br />

Gemeinde-Info bekannt geben.<br />

Dieter Kleinophorst<br />

Telefon (02066) 10185<br />

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16 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Kinder wie die Zeit vergeht!<br />

Wie schnelllebig unsere Zeit ist, sieht<br />

man daran das schon wieder ein Jahr vergangen<br />

ist <strong>und</strong> sich jeder fragt wo denn<br />

die Monate geblieben sind. Auch den<br />

Senioren/innen geht es so. Kaum ist es<br />

endlich warm, denkt jeder schon wieder<br />

an <strong>Weihnachten</strong>. Die Geschäfte machen<br />

es den Käufern vor; immer im September<br />

stehen schon die ersten Leckereien in<br />

den Regalen <strong>und</strong> jeder schüttelt mit dem<br />

Kopf. Doch dies ist für das BBZ auch ein<br />

Zeichen jetzt Gas zu geben mit den<br />

<strong>Advent</strong>marktvorbereitungen. An jeder<br />

Ecke wird gebastelt, genäht, gestrickt<br />

u.v.m. Zwischendurch muss natürlich<br />

auch probiert werden was man da so<br />

Gutes hergestellt hat. Doch bei all den<br />

schönen St<strong>und</strong>en merken die Besucher,<br />

dass sich etwas gravierend verändert hat<br />

im BBZ.<br />

Die Arbeit durch das Jahr gestaltet sich<br />

zunehmend schwieriger, da uns dieses<br />

Jahr keine GWA Mitarbeiter mehr zur<br />

Verfügung standen. Hol- <strong>und</strong> Bringedienste<br />

von ehemaligen Besuchern der<br />

Begegnungsstätte, die in den umliegenden<br />

Altenheimen wohnen, können nur<br />

noch mit größtem Aufwand bewältigt<br />

werden. Nur durch die tatkräftige Mithilfe<br />

einiger Besucher <strong>und</strong> Verwandten ist<br />

es möglich, dass die Senioren weiterhin<br />

zu ihren Fre<strong>und</strong>en können <strong>und</strong> gemütliche<br />

Nachmittage verbringen. Dafür<br />

möchte ich mich bei allen bedanken,<br />

denn ohne die Hilfe im <strong>und</strong> ums BBZ<br />

herum, könnte das Wochenprogramm<br />

nicht so reibungslos ablaufen <strong>und</strong> so<br />

banale Dinge wie Büroarbeit, Umbauten,<br />

Vorbereitungen für die Gruppen ließen<br />

sich kaum mehr bewerkstelligen.<br />

Aber auch in noch so aufregenden Zeiten<br />

ist etwas Platz einen für das BBZ neuen<br />

Weg einzuschlagen <strong>und</strong> einen gemeindeübergreifenden<br />

Ausflug zu planen <strong>und</strong><br />

durchzuführen. Aus beiden Nachbargemeinden<br />

fanden sich Senioren/innen<br />

zusammen eine gemeinsame Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

zu genießen <strong>und</strong> den schönen<br />

Nachmittag im Pfarrheim bei Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen ausklingen zu lassen. Die Resonanz<br />

war sehr positiv <strong>und</strong> alle waren sich<br />

einig, so etwas zu wiederholen. Vielen<br />

Dank an die Pfarrsekretärinnen von Liebfrauen<br />

<strong>und</strong> St. Peter, die uns unterstützt<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 17


haben bei der Anmeldung. So konnten<br />

sich gehbehinderte Menschen weite<br />

Wege ersparen.<br />

Ein kleiner Wehmutstropfen überschattet<br />

die Arbeit in den Gruppen. Unsere langjährige<br />

Besucherin <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>in Frau<br />

Niedzwiedz ist leider nach Kamp-Lintfort<br />

verzogen <strong>und</strong> hinterlässt eine große<br />

Lücke. Immer wieder ist sie Gesprächsthema,<br />

da sie uns viele Dinge aus vergangenen<br />

Zeiten erzählen konnte <strong>und</strong> so<br />

ziemlich jeden kannte in Homberg. Wir<br />

wünschen ihr, dass sie sich in ihrer<br />

neuen Heimat schnell einlebt <strong>und</strong> neue<br />

Fre<strong>und</strong>e findet.<br />

Viele Dinge die wir geplant haben für das<br />

Jahr <strong>2011</strong> sind leider nicht zustande<br />

gekommen, durch fehlende Teilnehmer<br />

oder zu teure Referenten. Für das Jahr<br />

2012 sind wir jedoch schon eifrig in Planung<br />

<strong>und</strong> hoffen, dass für den ein oder<br />

anderen etwas dabei zu finden ist. Das<br />

wird z.B. eine Thyssenr<strong>und</strong>fahrt mit Führung<br />

über das Werk sein, oder ein Intensivtraining<br />

zur Selbstbehauptung in<br />

Zusammenarbeit mit der Polizei Duisburg.<br />

Ebenso planen wir Aktionsnachmittage<br />

mit Jugendlichen sowie den langersehnten<br />

Thai-Chi-Kurs für Senioren.<br />

Noch sind wir in Verhandlungen mit den<br />

jeweiligen Referenten, aber sobald der<br />

Termin <strong>und</strong> die Kosten geklärt sind, können<br />

wir im neuen Jahr mit Schwung <strong>und</strong><br />

Elan loslegen.<br />

Bis es jedoch soweit ist, genießen wir die<br />

schönste Zeit im Jahr <strong>und</strong> feiern ausgiebig<br />

<strong>Advent</strong>feiern um etwas Ruhe <strong>und</strong> Stille<br />

in unser Leben zu bringen. Bei leckeren<br />

Keksen <strong>und</strong> Kerzenschein singen wir<br />

die alten Lieder <strong>und</strong> erzählen uns<br />

Geschichten aus der Jugend oder neue<br />

von den Jüngeren.<br />

Wir, das BBZ St. Johannes, wünschen<br />

allen Menschen nah <strong>und</strong> fern eine schöne<br />

<strong>Advent</strong>zeit <strong>und</strong> gesegnete <strong>Weihnachten</strong>.<br />

Der Beirat des BBZ <strong>und</strong><br />

Gabriele Bonk-Grabow<br />

18 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Im Jahr <strong>2011</strong> können wir auf viele Aktivitäten<br />

zurückblicken. Unter neuer Leitung<br />

von Brigitte Kleinophorst hat sich<br />

das Team neu aufgestellt. Die 3 Teams<br />

der Pfarrgemeinden treffen sich in regelmäßigen<br />

Abständen zum Austausch.<br />

Rege Teilnahme an gegenseitigen überpfarrlichen<br />

Messen. Des weiteren die<br />

monatliche Gemeinschaftsmesse mit<br />

anschließendem Frühstück im Pfarrheim,<br />

Karnevalsfeier, Ganztagsausflug, Rosenkranzandacht,<br />

Herbstabend mit gemütlichem<br />

Beisammensein. Ein Vortrag der<br />

Kripo „Wie sichere ich mein Heim?“,<br />

außerdem unsere Gruppe „Spätschicht!“,<br />

die sich einmal im Monat trifft. Zum Ausklang<br />

des Jahres findet am 6. Dezember<br />

eine besinnliche <strong>Advent</strong>feier statt. Was<br />

ist, liebe Frau XY, fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Wir würden uns freuen, wenn<br />

auch Sie zu uns kämen. Kontakt über die<br />

Helferinnen oder Frau Brigitte Kleinophorst<br />

- Telefon 02066 - 10185. Mit uns<br />

<strong>und</strong> Ihrer Unterstützung bleibt die KFD<br />

auch in Zukunft eine starke Gemeinschaft.<br />

In diesem Jahr<br />

fand am 22. Februar<br />

die Karnevalsfeier<br />

der KFD statt. Aus<br />

organisatorischen<br />

Gründen im kleinen<br />

Kreis, da die Leitung<br />

des Teams sich neu<br />

formieren musste<br />

<strong>und</strong> die Zeit für<br />

große Vorbereitungen<br />

fehlte. Trotz<br />

Frauengemeinschaft<br />

St. Johannes<br />

alledem war es eine gelungene Feier, wo<br />

sich jeder einzelne spontan einbringen<br />

konnte <strong>und</strong> mit viel Freude dabei war. Im<br />

nächsten Jahr, am 7. Februar 2012, findet<br />

wieder wie gewohnt die große Karnevalsveranstaltung<br />

statt. Die Vorbereitungen<br />

laufen bereits auf Hochtouren!<br />

Am Dienstag, dem 12. Juli, starteten<br />

um 9.00 Uhr 41 Frauen zu einem Tagesausflug<br />

in das Städtchen Bad Münstereifel.<br />

Nach unserer Ankunft teilten wir uns<br />

in 2 Gruppen auf, um unter fachk<strong>und</strong>iger<br />

Leitung die Stadt zu besichtigen. Vorbei<br />

an attraktiven Geschäften <strong>und</strong> malerischen<br />

Fachwerkhäusern gelangten wir<br />

schließlich in den historischen Ortskern<br />

mit seinen malerischen Gassen. Von hier<br />

aus hatten wir einen schönen Blick auf<br />

die Burganlage mit Stadtmauer oberhalb<br />

der Stadt. Nach dem Spaziergang hungrig<br />

geworden, ging es nun zum gemeinsamen<br />

Mittagessen. Danach konnte jeder<br />

wie er wollte die Sehenswürdigkeiten der<br />

Stadt, wie z.B. das Apothekenmuseum,<br />

die Stiftskirche oder Heinos Cafè, erkun-<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 19


den. Im Anschluss daran trafen sich alle<br />

wieder zum gemeinsamen Kaffeetrinken.<br />

Doch welch böse Überraschung,<br />

während des Kaffeetrinkens begann es zu<br />

regnen! Gegenüber befand sich ein<br />

Geschäft <strong>und</strong> so strömten die Damen<br />

eiligst hinein, um sich mit tollen Regen-<br />

schirmen auszustatten. Gut beschirmt<br />

erwarteten wir dann den Bus, der uns um<br />

17.30 Uhr wieder Richtung Heimat führte.<br />

Der kurze Regenschauer konnte an<br />

diesem schönen Ausflugstag die gute<br />

Laune nicht verderben.<br />

Gabriele Czerny<br />

Firmung in St. Johannes<br />

15 Jugendliche wurde am 08.11.<strong>2011</strong><br />

durch Weihbischof Wilfried Theising in<br />

unserer Pfarrkirche das Sakrament der Firmung<br />

gespendet. „Feuer <strong>und</strong> Flamme“ -<br />

unter diesem Leitwort stand die gesamte<br />

Firmvorbereitung. Die Firmlinge haben<br />

den Bischof begrüßt, sehr lebhaft von<br />

ihren positiven Erfahrungen während der<br />

Vorbereitungszeit berichtet <strong>und</strong> die Fürbitten<br />

mitgestaltet. Weihbischof Theising<br />

sprach in seiner Predigt davon, dass unser<br />

Leben aus „mehr“ besteht, als nur den<br />

materialistischen Gütern. Um dieses<br />

„mehr“ gehe es in der Firmung. „Wir<br />

haben ein Herz aus Fleich in unserer<br />

Brust - nicht ein Herz aus Stein“ - sagte er<br />

in Anlehnung an die Lesung aus dem Propheten<br />

Ezechiel. Musikalisch wurde die<br />

Firmfeier von Heiner Lüger, Organist <strong>und</strong><br />

Chorleiter aus Liebfrauen <strong>und</strong> einem weiteren<br />

Musiker mitgestaltet. Ein besonderes<br />

„Danke“ galt den Katechetinnen <strong>und</strong><br />

Katecheten, die sich stark in die Vorbereitung<br />

eingebracht haben. Allen voran Imke<br />

Malik, die in diesem Jahr die Gesamtkoordination<br />

übernommen hatte.<br />

20 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Ein Dinner-Musical in Liebfrauen<br />

Wer Musicals liebt <strong>und</strong> einen ganzen<br />

Abend in himmlischen Melodien<br />

schwelgen möchte, für den ist dieses<br />

Dinner-Musical das Richtige. Für einige<br />

St<strong>und</strong>en den Alltag vergessen <strong>und</strong> die<br />

Lieblingslieder geniessen, die mit viel<br />

Liebe für die Gäste inszeniert werden.<br />

Die fantastischen Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger<br />

bringen den Glanz der großen<br />

Shows in greifbare Nähe.<br />

Dazu wird ein vorzügliches 4-Gänge<br />

Menue serviert. Zusammen mit den<br />

kulinarischen Köstlichkeiten wird dieser<br />

Abend unvergessen bleiben.<br />

Ort: Seitenschiff Liebfrauen, Ottostraße 85, 47198 Duisburg<br />

Termin: Samstag, 3.3.2012 von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Kosten: 42 Euro<br />

Vielleicht das ideale Weichnachtsgeschenk für Ihre Lieben <strong>und</strong> für Sie selbst!<br />

Karten für diesen Abend sind erhältlich bei:<br />

Silvia Urbic, Telefon (0 20 66) 38 07 98<br />

<strong>und</strong> Christel Koop, Telefon (0 20 66) 31712.<br />

Der Erlös der Veranstaltung ist für die Pfadfinder Liebfrauen bestimmt.<br />

für die kfd, Heidi Kerkes<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 21


Neues aus dem Kindergarten<br />

Wie vielen von den Pfarrbrieflesern<br />

bereits bekannt sein wird, hat es einen<br />

Wechsel in der Leitung unseres Kindergartens<br />

gegeben. Seit Mitte August <strong>2011</strong><br />

leitet Frau Annemarie Schiffer unsere<br />

Kindertageseinrichtung. Sie war vorher in<br />

einer Einrichtung in Moers-Meerbeck als<br />

Erzieherin tätig <strong>und</strong> hatte sich auf die bis<br />

April 2013 befristete Leitungsstelle<br />

beworben. Wir sind sehr froh, dass wir<br />

diese mit Frau Schiffer mit einer kompetenten<br />

<strong>und</strong> engagierten Erzieherin besetzen<br />

konnten.<br />

Die Leitungsaufgabe unseres Kindergartens<br />

wurde aus zwei Gründen ausgeschrieben:<br />

1. Frau Michaela Reinecke konnte seit<br />

längerer Zeit aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen die Leitungsaufgaben nicht<br />

ausüben. Ihre Situation hat sich im<br />

Frühsommer soweit geklärt, dass sie<br />

einen Bescheid über eine befristete<br />

volle Erwerbsminderungsrente bis<br />

April 2013 erhalten hat.<br />

2. Frau Silke Dietmar hatte kommissarisch<br />

in der Zeit, wo Frau Michaela<br />

Reinecke aus Krankheitsgründen ausgefallen<br />

war, die Leitung übernommen.<br />

Mit dem Beginn des neuen Kindergartenjahres<br />

wollte sie wieder als<br />

Erzieherin in die Kindergartengruppe<br />

wechseln.<br />

Allen, die als Betroffene mit dieser Situation<br />

umzugehen hatten <strong>und</strong> weiterhin<br />

umgehen müssen, besonders Frau Silke<br />

Dietmar mit den Kolleginnen, Frau<br />

Michaela Reinecke <strong>und</strong> Frau Annemarie<br />

Schiffer möchten wir für ihre Mitarbeit an<br />

dieser Stelle ein ganz herzliches DANKE<br />

sagen.<br />

Frau Michaela Reinecke, die sich weiterhin<br />

im Förderverein einbringt, wünschen<br />

wir alles erdenklich Gute <strong>und</strong> für ihre<br />

Ges<strong>und</strong>heit das Bestmögliche.<br />

Pastor Christoph Gerdemann <strong>und</strong><br />

Gisbert Weinand<br />

(Kindergartenausschuss St. Johannes)<br />

Frau Annemarie Schiffer begrüßen wir als<br />

neue Leiterin des Kindergartens<br />

22 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Der Start in das neue<br />

Kindergartenjahr war<br />

nicht nur für die Kinder<br />

aufregend, auch für das<br />

„alte“ Team.<br />

Wir begrüßten drei<br />

neue Kolleginnen, darunter auch Annemarie<br />

Schiffer als unsere neue Kindergarten-Leiterin.<br />

Gemeinsam haben wir uns auf den Weg<br />

gemacht. Dabei blieben den Eltern auch<br />

Weitere Termine:<br />

06.12.<strong>2011</strong> Nikolausfeier<br />

22.12.<strong>2011</strong> Weihnachtsfeier auf Gruppenebene<br />

23.12.<strong>2011</strong> - 1.1.2012 Weihnachtsferien<br />

Am 2. Januar beginnen wir dann das Jahr 2012.<br />

einige Änderungen nicht verborgen. So<br />

begrüßt z.B. am Eingang eine gemütliche<br />

Bank zum Verweilen.<br />

Oder die offenen Gruppen am Nachmittag,<br />

die den Kindern ermöglichen, sich<br />

im gesamten Kindergarten heimisch <strong>und</strong><br />

wohl zu fühlen.<br />

In neuer Atmosphäre waren alle Eltern<br />

zur Elternversammlung eingeladen, <strong>und</strong><br />

der neue Elternrat wurde gewählt.<br />

Am 11.11.<strong>2011</strong> findet unser Martinsfest<br />

statt. Wir beginnen<br />

um 17.00 Uhr mit<br />

einem Wortgottesdienst,anschließend<br />

ziehen wir<br />

hinter dem Martin<br />

durch die Straßen<br />

Hombergs. Der<br />

gemütliche<br />

Abschluss am Feuer<br />

bei Glühwein, Kinderpunsch<br />

<strong>und</strong><br />

Grillwurst findet<br />

auf dem Platz zwischen<br />

Kirche <strong>und</strong><br />

Pfarrheim statt.<br />

Ihr Kindergarten-<br />

Team<br />

Das Kindergarten-Team: Annemarie Schiffer, Rita Rennings, Nicole Brestel, Martina Jäkel,<br />

Jenny Pohlmeister, Silke Dietmar, Karin Baier, Petra Kinast, Sandra Kesgin, Judith Dönicke<br />

<strong>und</strong> Marion Tenbergen (nicht auf dem Foto).<br />

Noch ein kleiner Hinweis auf unsere Homepage:<br />

www.kita-st-johannes-homberg.de<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 23


Liebe Michaela, ein Wort in eigener Sache:<br />

Du hast in den letzten 25 Jahren das Bild<br />

unserer Kindertageseinrichtung maßgeblich<br />

mit viel Liebe <strong>und</strong> Einfühlungsvermögen<br />

mitgeprägt. Es ist sicherlich keine<br />

Überraschung, dass unsere Kindergartenplätze<br />

- trotz rückläufiger Kinderzahlen<br />

- sehr begehrt sind (<strong>und</strong> das nicht nur<br />

von katholischen Eltern unserer Gemeinde).<br />

Unter Deiner Federführung hat sich<br />

unsere Einrichtung frühzeitig zum Familienzentrum<br />

entwickelt <strong>und</strong> Du warst es<br />

auch, die rechtzeitig die Weichen für die<br />

zukunftsorientierte U3-Betreuung gestellt<br />

- <strong>und</strong> damit den Anstoß für die unmittelbar<br />

vor der Umsetzung stehende Erweiterungsinvestition<br />

gegeben hat.<br />

Deine unermüdliche Arbeit für eine<br />

nahtlose Integration des Kindergartens<br />

in das Gemeindeleben <strong>und</strong> ins kommunale<br />

Umfeld haben der Einrichtung trotz<br />

seiner versteckten Lage (ja, dass mit dem<br />

Hinweisschild kriegen wir auch noch<br />

hin…:) viel Aufmerksamkeit geliefert. Für<br />

all das sagen Dir die Kinder, die Eltern,<br />

die Kolleginnen, der KiGa-Ausschuss <strong>und</strong><br />

die ganze Gemeinde vielen Dank. Wir<br />

wünschen Dir von ganzem Herzen, dass<br />

sich Deine Ges<strong>und</strong>heit stabilisiert, <strong>und</strong><br />

dass Du mit Deiner Lebenssituation<br />

weiterhin so optimistisch offensiv<br />

umgehst wie bisher. Vor allem aber wünschen<br />

wir uns, dass wir Dich regelmäßig<br />

bei unseren Gemeindeaktivitäten begrüßen<br />

<strong>und</strong> uns mit Dir austauschen können.<br />

Gisbert Weinand<br />

24 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Neuigkeiten aus dem Förderverein<br />

Seit seiner Gründung hat der Förderverein<br />

der katholischen Kindertagesstätte St.<br />

Johannes durch viele Veranstaltungen im<br />

Kindergarten <strong>und</strong> der Pfarrgmeinde einen<br />

festen Platz im Gemeindeleben gef<strong>und</strong>en.<br />

Immer wieder zeigen sich nicht nur<br />

die Mitglieder des Fördervereins hochmotiviert,<br />

wenn es darum geht, den Förderverein<br />

im Gemeindeleben zu präsentieren<br />

<strong>und</strong> somit den Förderverein<br />

finanziell zu stärken. So danken wir an<br />

dieser Stelle auch herzlich der Theatergruppe<br />

des Kindergartens, die die erzielten<br />

Erlöse aus den Theateraufführungen<br />

dem Förderverein gespendet hat.<br />

Es gibt aber auch viele wiederkehrende<br />

Aktionen, die sich zu einer schönen<br />

Tradition entwickelt haben: Sei es der<br />

Verkauf von Berlinern <strong>und</strong> Waffeln zu<br />

Karneval, der Verkauf von Laugenbrezeln<br />

an Palmsonntag <strong>und</strong> am Erntedankfest<br />

oder aber der Suppenverkauf <strong>und</strong> der<br />

Grillstand vor dem Kindergarten.<br />

Eine weitere schöne Tradition in dem<br />

großen Reigen der Aktionen des Fördervereins<br />

ist das Basteln der Schultüten.<br />

Hier sind alle Eltern eingeladen für ihre<br />

Kinder, die eingeschult werden, die<br />

Schultüte im Kindergarten zu basteln.<br />

Auch das diesjährige Pfarrfest hat der<br />

Förderverein durch Spielstände unter-<br />

„Kinder sind nicht nur<br />

unsere Zukunft;<br />

Kinder sind auch ein Schatz,<br />

den es zu hüten gilt.“<br />

stützt <strong>und</strong> so zum Gelingen dieser schönen<br />

Gemeindeveranstaltung beigetragen.<br />

Auch die „Liederzettel-Lichter“, die<br />

der Förderverein zu St. Martin anbietet,<br />

können wieder vor dem Martinszug<br />

erworben werden!<br />

Unsere „Experimente-Väter“ bieten<br />

am 3. Dezember im der Zeit von 10 bis<br />

13 Uhr eine Weihnachtsbäckerei im Kindergarten<br />

an. Hierfür können sich interessierte<br />

Väter mit ihren Kindern im Kindergarten<br />

anmelden!<br />

Ein besonderes „High-Light“ stellt<br />

auch dieses Jahr wieder der Grünkohl-<br />

Verkauf beim <strong>Advent</strong>smarkt der Pfarrgemeinde<br />

am 26. <strong>und</strong> 27. November dar.<br />

Besonders freut sich der Förderverein<br />

darüber, dass Frau Michaela Reinecke<br />

nach langer Auszeit wieder „mit an Bord“<br />

ist <strong>und</strong> den Förderverein nicht nur bei<br />

seinen zahlreichen Aktionen, sondern<br />

vor allem auch im Hintergr<strong>und</strong> in vielen<br />

organisatorischen <strong>und</strong> verwaltungstechnischen<br />

Dingen unterstützt.<br />

Auch für das nächste Jahr hat der Förderverein<br />

schon einige Aktionen geplant,<br />

deren Erlöse - wie bei allen Aktionen - zu<br />

100 Prozent dem Kindergarten zukommen:<br />

Im Januar wird es einen Suppenverkauf<br />

im Kindergarten geben, im Februar<br />

folgt eine Fotoaktion im Kindergarten<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 25


Eine weitere Aktion, die Dank der finanziellen<br />

Unterstützung durch den Förderverein<br />

realisiert werden konnte, war der wöchentliche<br />

Besuch der „Turn-Trixie“, die jeden<br />

Mittwoch mit den Kindern der einzelnen<br />

Kindergartengruppen ein abwechselungsreiches<br />

<strong>und</strong> spannendes Turnprogramm<br />

durchgeführt hat.<br />

<strong>und</strong> im März lädt der Kindergarten<br />

gemeinsam mit dem Förderverein zum<br />

Kirchencafe ins Pfarrheim ein.<br />

Die Erlöse aus allen Veranstaltungen<br />

des Fördervereins werden investiert in<br />

die Gestaltung des Außengeländes des<br />

Kindergartens, welche mit den Umbaumaßnahmen<br />

des Kindergartengebäudes<br />

einhergeht.<br />

Der Förderverein lebt von Ihren Spenden<br />

oder Ihrer Mitgliedschaft. Derzeit hat<br />

der Förderverein 41 Mitglieder, denen<br />

wir für die Unterstützung herzlich danken!<br />

Für 12 Euro im Jahr können auch Sie<br />

als Mitglied den Förderverein unterstützen;<br />

auch Spenden unanabhängig von<br />

einer Mitgliedschaft sind jederzeit möglich.<br />

Gerne stellen wir Ihnen eine Spendenquittung<br />

aus.<br />

Falls Sie zusätzliche Informationen<br />

zum Förderverein wünschen oder dem<br />

Förderverein beitreten möchten, können<br />

Sie weitere Informationen bei der Vorsitzenden<br />

des Fördervereins erhalten: Frau<br />

Daniela Pischke, Königstraße 30, 47198<br />

Duisburg, Telefon (02066) 289498.<br />

Gerne können Sie uns aber auch<br />

jeden Freitag im Kindergarten in der Zeit<br />

von 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr besuchen.<br />

Hier bietet der Förderverein im Rahmen<br />

des Elterncafes belegte Brötchen an.<br />

Über die Aktionen des Fördervereins<br />

können Sie sich auch im Internet informieren<br />

unter:<br />

www.kita-st-johannes-homberg.de.<br />

Dort finden Sie auch viele Bilder von<br />

Veranstaltungen des Fördervereins.<br />

Spendenkonto des Fördervereins:<br />

Stadtsparkasse Duisburg:<br />

Konto-Nr.: 2 00 11 34 62<br />

BLZ: 350 500 00<br />

26 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Herbstlager Ameland<br />

Ein silbernes Jubiläum, nämlich 25 Jahre<br />

Herbstlager Ameland im schönen Camphuis<br />

„High Chapperal“ feierte unsere<br />

Pfarrgemeinde in der ersten Herbstferienwoche<br />

vom 21. - 29. Oktober <strong>2011</strong>. 52<br />

Jungen <strong>und</strong> Mädchen (im Alter von 6 - 14<br />

Jahren) machten sich gemeinsam mit<br />

ihren Betreuern <strong>und</strong> Betreuerinnen unter<br />

der Leitung von Ole Malik sowie den 2<br />

Küchenbabsen (Barbara Horn <strong>und</strong> Barbara<br />

Holtmann) auf den Weg zu der w<strong>und</strong>erschönen<br />

westfriesischen Nordseeinsel<br />

Ameland. Obwohl es schon später<br />

Herbst war, kletterte das Thermometer<br />

zeitweise sogar auf über 17 Grad Celsius.<br />

Überhaupt meinte es die Sonne in der<br />

Woche sehr gut mit uns, so dass das<br />

geplante Programm mit Strand- <strong>und</strong><br />

Dünenspielen, Wanderung zur Sprungdüne,<br />

Fahnen- <strong>und</strong> Blinkerspiel, Nachtwanderung<br />

mit Gespenstergeschichten<br />

<strong>und</strong> Inselstafette u.v.m. erfolgreich<br />

durchgeführt werden konnten <strong>und</strong> allen<br />

Beteiligten viel Spaß bereitete. Ganz neu<br />

- neben „1,2 oder 3“ <strong>und</strong> dem „Casino<br />

Royal“ war ein zusätzlicher Höhepunkt<br />

im Programm ein 3-Sterne-Dinner, bei<br />

dem die Betreuer <strong>und</strong> Betreuerinnen die<br />

Schürzen, Westen <strong>und</strong> Fliegen anlegten<br />

<strong>und</strong> die Teilnehmer nach Herzenslust „á<br />

la carte“ verwöhnten. Der Donnerstag<br />

stand ganz im Zeichen der gemeinsamen<br />

Aktivitäten mit dem großen<br />

Lager (Teilnehmer<br />

>14 Jahre): Lagergottesdienst,<br />

Olympiade <strong>und</strong> ein<br />

abschließendes Fußballspiel<br />

ließen den Tag<br />

schnell verstreichen. Für<br />

das leibliche Wohl sorgte<br />

die Küche mit leckeren<br />

„Hot Dogs“.<br />

Beim Abschlussabend<br />

unter dem Motto „Wetten<br />

dass“, der professionell<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 27


von Thomas Gottschalk (gespielt von<br />

Betreuer Jan Merkel) moderiert wurde,<br />

saßen prominente Gäste auf der Couch,<br />

u.a. auch Ingo Dortelmann, der das<br />

Herbstlager im High Chapperal vor 25<br />

Jahren ins Leben gerufen hatte. Ferner<br />

war auch die Pastoralreferentin Anne<br />

Gravendick zu Besuch aus Homberg<br />

angereist. Für sie war es das erste Mal,<br />

dass sie den Fuß auf „die Insel“ gesetzt<br />

hat. Aber wahrscheinlich ist jetzt auch<br />

sie vom „Ameland-Virus“ befallen, der<br />

einen auch nach Jahrzehnten immer wieder<br />

an diesen herrlichen Ort zurückkehren<br />

lässt.<br />

Überraschend fiel die Wahl der besten<br />

Betreuer/in auf die beiden „Newcomer“<br />

Jana Holtmann <strong>und</strong> Jan Merkel. Mr. <strong>und</strong><br />

Mrs. Ameland wurde das frisch verliebte<br />

Pärchen Paul Holtmann <strong>und</strong> Berit Hayck.<br />

Die erstmals ausgelobte Torjägerkanone<br />

konnte Philipp Weinand einsacken.<br />

Alle waren traurig, dass die Zeit so<br />

schnell vorüber war <strong>und</strong> als es am<br />

Samstag „Koffer packen“ hieß.<br />

Den Verantwortlichen sei an dieser Stelle<br />

herzlich DANKE gesagt für die hervorragende<br />

Organisation, für das abwechslungsreiche<br />

Programm, für das leckere<br />

Essen, für den lockeren, liebevollen<br />

Umgang mit den Teilnehmern <strong>und</strong>, <strong>und</strong>,<br />

<strong>und</strong>….<br />

Übrigens, wer das alles nicht glaubt, der<br />

braucht sich nur einmal die Bilder auf der<br />

Homepage www.herbstlager.de anschauen.<br />

Hier findet man all das oben gesagte<br />

ausführlich illustriert <strong>und</strong> kommentiert.<br />

Übrigens: High Chapperal ist schon für<br />

Herbst 2012 <strong>und</strong> 2013 gebucht. Anmeldungen<br />

für's nächste Jahr sind voraussichtlich<br />

ab den Osterferien 2012 möglich<br />

(online über die o.g. Homepage).<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

für die zahlreichen Spenden u.a.<br />

bei Frau Krüger, Frau Klinkner, Familie<br />

Krechel, Frau Pollmann, Familie Kloft,<br />

Familie Ricken <strong>und</strong> Familie Dierks.<br />

28 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Neues von der Handwerkergruppe<br />

Ende des vergangenen Jahres hat die<br />

Handwerkergruppe in kleinem Rahmen<br />

ihr offizielles 10-jähriges Bestehen<br />

gefeiert. Gemeinsam mit unseren Ehepartnern<br />

<strong>und</strong> in Anwesenheit unseres<br />

ehemaligen Pastors Thomas Großeit verbrachten<br />

wir einen gemütlichen Abend<br />

in der Gaststätte „HOMME D´OR“ in<br />

Essenberg.<br />

Zum gegenseitigen Kennenlernen hatten<br />

wir die beiden "neuen Pastöre" Christoph<br />

Gerdemann <strong>und</strong> Ludger Funke im Frühsommer<br />

zu einem Grillabend auf den<br />

Hof des „Hauses Marienstraße 6“ eingeladen.<br />

Es war ein interessanter <strong>und</strong> kurzweiliger<br />

Abend. Besonders beeindruckt<br />

waren beide Pastöre von unserer Werkstatt<br />

<strong>und</strong> vom Zentral-Lager.<br />

Sehr arbeitsintensiv war in diesem Jahr<br />

vor allem die Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung<br />

des Fronleichnamsfestes aller<br />

drei Pfarrgemeinden hier in St. Johannes.<br />

Dabei ist die Entscheidung, dieses Fest<br />

nicht auf dem Hof der Marienschule, sondern<br />

auf dem Platz zwischen Kirche <strong>und</strong><br />

Pfarrheim auszurichten, aus unserer Sicht<br />

absolut richtig gewesen.<br />

Der Aufwand wäre an der Marienschule<br />

nicht nur sehr viel größer für uns gewesen;<br />

vielmehr hätte die Veranstaltung „im<br />

Verborgenen“ stattgef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> damit<br />

dem Kern von „Fronleichnam“ widersprochen.<br />

Ziemlich aufwendig war auch die Sanierung<br />

der „Wichtelburg“ auf dem Kindergarten-Gelände.<br />

Hier mußte jedoch dringend gründlich<br />

gehandelt werden, weil einige Pfosten<br />

<strong>und</strong> Balken in Erdnähe durch Fäulnis<br />

nicht mehr standsicher waren.<br />

In Sachen Ausrüstung/Ausstattung hat<br />

sich inzwischen auch einiges getan:<br />

Durch den Erwerb von zehn „Verkaufsständen“<br />

aus dem F<strong>und</strong>us des Homberger<br />

Werberings stehen uns seit dem letzten<br />

<strong>Advent</strong>smarkt endlich einheitliche<br />

„Buden“ zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus sind drei stabile Pavillons<br />

von je 3 x 6 m Größe angeschafft<br />

worden; dazu aktuell drei weitere Ver-<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 29


kaufsstände. Damit sind wir in Sachen<br />

Pfarrfest bzw. <strong>Advent</strong>smarkt „budenmäßig“<br />

sehr gut ausgestattet.<br />

Die bisher jahrelang genutzten alten<br />

Holzbuden, allesamt sperrig <strong>und</strong> sehr<br />

schwer, haben wir bereits Ende des letzten<br />

Jahres entsorgt.<br />

Außerdem konnten wir unseren Werkzeugmaschinen-Park<br />

(dank einer großzügigen<br />

Spende) endlich auch durch einen<br />

starken Profi-Akku-Schrauber erweitern.<br />

Was uns noch „dringend“ fehlt, ist eine<br />

gute Handkreissäge. Hier müssen wir<br />

wohl noch bis zum nächsten Jahr warten...<br />

Darüber hinaus verfügen wir seit geraumer<br />

Zeit über einen gebrauchten, aber<br />

noch guten „Werkstattwagen“, den wir<br />

bei allen Einsätzen prima nutzen können.<br />

So haben wir alles Wichtige an Werkzeug,<br />

Geräten <strong>und</strong> Material „immer an<br />

Bord“.<br />

Für die kommenden Aufgaben sind wir<br />

also zumindest in dieser Hinsicht gut<br />

gerüstet....<br />

In diesem Sinne wünscht die Handwerkergruppe<br />

allen Lesern dieses Pfarrbriefes<br />

eine besinnliche <strong>Advent</strong>szeit, ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> viel Glück im<br />

neuen Jahr 2012!<br />

Für die Handwerkergruppe,<br />

Wilfried J. Funke<br />

30 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Gemeinsamer Ausflug<br />

der Messdiener von St. Johannes<br />

<strong>und</strong> Liebfrauen<br />

Paddeln macht Spaß - vor allem bei Sonnenschein.<br />

Es war schon sehr gewagt -<br />

aber dennoch hatten wir am 15. Oktober<br />

einen wirklich tollen <strong>und</strong> sonnigen Tag<br />

erwischt. 28 Messdienerinnen <strong>und</strong> Messdiener<br />

aus St. Johannes <strong>und</strong> aus Liebfrauen<br />

waren gemeinsam mit ihren Leitern,<br />

Pastor Gerdemann <strong>und</strong> Diakon Stefan<br />

Ricken zum paddeln auf der Niers unterwegs.<br />

Nach dem Start der 8 km langen<br />

Strecke in Goch verlief die Route durch<br />

w<strong>und</strong>erschöne niederrheinische Landschaften<br />

zum Anleger in Goch-Kessel.<br />

Dort erwartete uns das bewährte Kochteam<br />

von Katja <strong>und</strong> Rudi Ailbout schon<br />

mit dem vorbereiteten Grill. Nach einer<br />

Stärkung <strong>und</strong> verschiedenen Spielen am<br />

Anlegeplatz brachen wir nach einem<br />

w<strong>und</strong>erbaren Tag wieder auf <strong>und</strong> fuhren<br />

gen Homberg.<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 31


Gemeindefahrt St. Johannes zu<br />

den Klöstern nach Steyl<br />

R<strong>und</strong> 60 Frauen <strong>und</strong> Männer aus unserer<br />

Gemeinde St. Johannes starteten am Morgen<br />

des 09. Oktober <strong>2011</strong> zur jährlichen<br />

Gemeindewallfahrt. In diesem Jahr führte<br />

uns der Weg in das Herz-Jesu-Kloster in<br />

Steyl. Auch Schwester Regina Schifferli,<br />

Seelsorgerin im Malteserstift St. Johannes,<br />

war mit einigen Heimbewohnern<br />

mit von der Partie. Auch sie gehört dem<br />

Orden der „Dienerinnen des Heiligen<br />

Geistes“ - wie die Steyler Missionsschwestern<br />

eigentlich heißen - an. Im Kloster<br />

wurden wir herzlich von Schwester Jolanta<br />

willkommen geheißen, die uns den<br />

gesamten Tag begleitet <strong>und</strong> uns Steyl auf<br />

ihre Weise erschlossen hat. Man merkte<br />

etwas vom „Feuer des Heiligen Geistes“,<br />

wenn sie vom Werden <strong>und</strong> Wachsen des<br />

Werkes der Heiligen Arnold Janssen <strong>und</strong><br />

der Seligen Helena Stollenwerk <strong>und</strong> Hendrina<br />

Stenmanns erzählte. Von letzterer<br />

stammt das Zitat „So lange du lebst, wirst<br />

du dich sehnen...“.<br />

Viele Jahre hat sie darauf gewartet ihre<br />

Berufung zur Mission leben zu können.<br />

Sie wurde nie ausgesendet, sondern<br />

bereitete mit der Gründung <strong>und</strong> Begleitung<br />

des weiblichen Zweiges der Steyler<br />

32 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Missionare den Weg für tausende Frauen,<br />

die seitdem in allen Kontinenten der Erde<br />

arbeiten <strong>und</strong> leben. Mission ist Freude<br />

am Glauben <strong>und</strong> Freude an Jesus Christus.<br />

Das wurde immer wieder deutlich<br />

<strong>und</strong> zog sich wie ein roter Faden durch<br />

alle Stationen unseres Tages: dem Kloster<br />

der Schwestern der ewigen Anbetung,<br />

dem Grab des Heiligen Arnold Janssen<br />

<strong>und</strong> bei der Feier der Eucharistie am<br />

Grab der beiden Ordensgründerinnen.<br />

Während der Messe sangen auch die<br />

Chormitglieder einige Stücke. Pastor<br />

Christoph Gerdemann ermutigte aufgr<strong>und</strong><br />

des Tagesevangeliums dazu offen<br />

<strong>und</strong> gastfre<strong>und</strong>lich von der frohen Botschaft<br />

weiterzusagen <strong>und</strong> Geschenktes<br />

nicht für sich alleine zu behalten. Nach<br />

einem erfüllten <strong>und</strong> ermutigenden Tag<br />

fuhren wir wieder gestärkt nach Homberg<br />

zurück.<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 33


Klopft an Türen, pocht auf Rechte …<br />

Aktion Sternsingen 2012<br />

In jedem Jahr starten Mädchen <strong>und</strong> Jungen<br />

der Gemeinde - in Begleitung<br />

Erwachsener - die bei uns als Sternsingerinnen<br />

<strong>und</strong> Sternsinger von Haus zu<br />

Haus ziehen <strong>und</strong> klopfen an alle Türen<br />

unserer Stadt. In diesem Jahr machen sie<br />

mit der Aktion auch auf die Rechte von<br />

Kindern aufmerksam. Kinder dürfen nicht<br />

über das Maß arbeiten, die dürfen nicht<br />

einfach in die Ecke gestellt oder gar ins<br />

Gefängnis geworfen werden. Unsere<br />

Sternsingerinnen <strong>und</strong> Sternsinger wollen<br />

die Friedensbotschaft von <strong>Weihnachten</strong><br />

weitertragen <strong>und</strong> tun das mit dem Auftrag:<br />

„Klopft an Türen, pocht auf Rechte….“<br />

Bei den Besuchen bitten die Kinder<br />

mit ihren Begleitern um eine Spende für<br />

Kinder, die auf den Philippinen im<br />

Gefängnis sitzen, nur weil sie stören.<br />

Die Sternsingergruppen, die sich auf die<br />

Besuche in den Häusern schon freuen,<br />

sind vom 4. bis zum 6. Januar 2012 von<br />

14:30 bis 18:00 Uhr unterwegs <strong>und</strong> werden<br />

sich bemühen, überall anzukommen.<br />

Der Beginn ist immer die Aussendungsfeier<br />

in der Kirche St. Johannes.<br />

Kinder setzen sich ein - bei uns <strong>und</strong> in<br />

vielen Ländern der Erde! Damit sind sie<br />

Vorreiter <strong>und</strong> Vorreiterinnen einer Welt,<br />

in der sich Frieden ausbreiten kann <strong>und</strong><br />

Menschen jenseits aller Einschränkungen<br />

miteinander an diesem Frieden bauen.<br />

Der Abschlussgottesdienst findet am<br />

Sonntag, 8. Januar 2012 um 11:00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche statt. Anschließend<br />

wieder Grünkohlessen, im Pfarrheim.<br />

Herzliche Einladung dazu.<br />

Die Proben für die Mädchen <strong>und</strong> Jungen<br />

finden jeweils freitags am 2.12.,<br />

9.12. <strong>und</strong> 16.12. von 15:30 bis 16:00 im<br />

Pfarrheim statt.<br />

Wer sich an der Aktion beteiligen<br />

möchte - ob als Sternsingerin oder Sternsinger<br />

oder als Mithelfer/in im Hintergr<strong>und</strong><br />

ist herzlich willkommen.<br />

Interessierte melden sich bitte bei:<br />

Conny <strong>und</strong> Stefan Ricken,<br />

Richard-Wagner-Straße 3,<br />

Telefon 02066-10989<br />

34 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Termine 1. Halbjahr 2012<br />

Januar 2012<br />

4. bis 6. Januar Die Sternsinger sind in unserer Pfarrgemeinde unterwegs<br />

8. Januar 11.00 Uhr Abschlussgottesdienst der Sternsinger mit<br />

anschließendem Grünkohlessen im Pfarrheim<br />

8. Januar 17.00 Uhr Kirchenmusikalische Andacht in St. Johannes mit<br />

den drei Homberger Kirchenchören<br />

17. Januar 19.30 Uhr „Medienkompetenz“ - eine Informationsveranstaltung<br />

des Katholischen Bildungsforums für alle interessierten<br />

Eltern, Veranstaltungsort: Kindergarten<br />

18. Januar Jahreshauptversammlung der ARG<br />

20. bis 21. Januar Klausurtagung der drei Homberger Pfarrgemeinderäte<br />

27. Januar 18.00 Uhr Begegnung zum neuen Jahr<br />

31. Januar Visitation durch Weihbischof Wilfried Theising<br />

Februar 2012<br />

6. Februar 10.30 Uhr Der Kindergarten besucht das Altenheim<br />

7. Februar Karnevalsveranstaltung der KFD<br />

15. Februar Karnevalsfeier im Kindergarten<br />

16. Februar 19.11 Uhr Lustige Probe des Kirchenchores<br />

19. Februar 11.00 Uhr Gottesdienst unter Mitwirkung des Posaunenchors<br />

Repelen <strong>und</strong> des Kirchenchores, anschließend<br />

Kirchencafe im Pfarrheim, ausgerichtet vom Kirchenchor<br />

19. Februar Karnevalsfeier der Kolpingfamilie in der Glück-Auf-Halle<br />

22. Februar 9.00 Uhr Aschermittwoch, Wortgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

März 2012<br />

2. März Weltgebetstag KFD<br />

9. März 14.30 Uhr Kreativ-Angebot im Kindergarten<br />

10. März 14.00 Uhr Trödelmarkt des Kindergartens<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 35


16. März Kreuzwegandacht KFD<br />

17. März 11.00 Uhr „Pasta Connection“, Vater-Kind-Kochen im Kindergarten<br />

18. März 11.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchencafe ausgerichtet<br />

von Kindergarten <strong>und</strong> Förderverein<br />

20. März Jahreshauptversammlung der KFD<br />

21. März Frühlingsnachmittag der Alten- <strong>und</strong> Rentergemeinschaft<br />

im Pfarrheim<br />

27. März 10.00 Uhr Palmstockbasteln Kindergarten<br />

April 2012<br />

1. April 11.00 Uhr Familiengottesdienst zu Palmsonntag,<br />

Verkauf von Laugenbrezeln nach dem Gottesdienst<br />

durch den Förderverein des Kindergartens<br />

2. April Bußgang nach Baerl<br />

04.04. 14.00 Uhr Ostereierfärben im Kindergarten<br />

05.04. 8.00 Uhr Ostereiverkauf auf dem Homberger Wochenmarkt<br />

18. April Besinnungsvormittag der Alten- <strong>und</strong> Rentergemeinschaft<br />

mit Wortgottesdienst im BBZ<br />

24. April 10.00 Uhr Schmetterlingsplätzchen backen (Kindergarten/Altenheim)<br />

26.04. Gemeinschaftsmesse der KDF, anschließend Besinnung<br />

28.04. 10.00 Uhr Workshop „Magnetarchitektur“ im Kindergarten<br />

29.04. 11.00 Uhr Messgestaltung mit den 3 Homberger Kirchenchören<br />

Mai 2012<br />

1. Mai Wallfahrtseröffnung in Kevelaer (Kolpingfamilie)<br />

8. Mai Ausflug der ARG zum „Landhaus Luyven“ in Lüllingen<br />

8. Mai 10.00 Uhr Bastelaktion „große Blumen“ (Kindergarten/Altenheim)<br />

11. Mai 17.30 Uhr Maiandacht (KFD <strong>und</strong> Kirchenchor)<br />

13. Mai Erstkommunion<br />

20. Mai Ordensjubiläum Schwester Annetta van de Löcht<br />

22. Mai Nachmittagsausflug der KFD nach Kevelaer<br />

21. Mai bis 4. Juni Senioren-Bildungsfreizeit der ARG in Rietberg<br />

36 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


Juni 2012<br />

13. Juni Nachmittagskaffee der ARG im Pfarrheim<br />

23. Juni 18.00 Uhr Johannesfeuer, Grill <strong>und</strong> Gesang auf dem Pfarrheimplatz<br />

24. Juni 11.00 Uhr Familiengottesdienst,<br />

anschließend Pfarrfest auf dem Pfarrheimplatz<br />

26. Juni 10.00 Uhr Der Kindergarten besucht das Altenheim.<br />

Bitte vormerken!<br />

30.09.2012 11.00 Uhr Festmesse anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des<br />

Kirchenchores<br />

28.10.2012 Gemeindewallfahrt<br />

12.11.2012 Martinsingen (Kolpingfamilie)<br />

1. <strong>und</strong> 2.12.2012 <strong>Advent</strong>smarkt auf dem Pfarrheimplatz<br />

7.12.2012 Kolpinggedenktag<br />

� � � � � � � � � � � � � � � �<br />

Herzliche Einladung zum diesjährigen<br />

<strong>Advent</strong>smarkt am 26. <strong>und</strong> 27. November <strong>2011</strong><br />

Der <strong>Advent</strong>smarkt bietet mit vielen verschiedenen Buden folgende Angebote:<br />

Samstag <strong>und</strong> Sonntag:<br />

Handwerkliches, Gebasteltes, Selbstgemachtes <strong>und</strong> Selbstgebackenes, Kunsthandwerk,<br />

Geschenktüten, Holzarbeiten, Fensterdekorationen, weihnachtliche Lichter,<br />

„echte“ Schokoladen-Nikoläuse, Stofftiere, Schmuck, Liköre, Marmeladen, Spiel<strong>und</strong><br />

Bastelangebote für Kinder sowie eine Tombola.<br />

Und natürlich: Glühwein, Gegrilltes, Reibekuchen, Grünkohl mit Mettwurst, frische<br />

Waffeln <strong>und</strong> eine große Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen.<br />

Sonntag 27.11.<strong>2011</strong><br />

11:00 Uhr Familiengottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes,<br />

mitgestaltet vom Kindergarten<br />

14:30 Uhr „Märchenerzählerin“ Elisabeth Nieskens<br />

<strong>und</strong> erzählt verschiedene Märchen für jung <strong>und</strong> alt<br />

15:30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Der Erlös des <strong>Advent</strong>smarktes ist für die Gestaltung des Außengeländes<br />

des Kindergartens St. Johannes bestimmt.<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 37


Trauer braucht ein Gegenüber<br />

Trauercafé<br />

von Kristin Kaufhold<br />

Was ist „Gegenüber“? Wer ist „Gegenüber“?<br />

- so werden sich unzählige Menschen<br />

in verzweifelten Situationen oft fragen.<br />

Ist heute die Familie, der<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis oder die Nachbarschaft<br />

bereit <strong>und</strong> in der Lage, darauf eine Antwort<br />

zu geben? Wenn Menschen nach<br />

dem Tod eines nahen Angehörigen oder<br />

eines Fre<strong>und</strong>es uns mit ihrer Trauer konfrontieren,<br />

dann müssen wir uns fragen:<br />

wie ist unser eigener Umgang mit Tod<br />

<strong>und</strong> Verlust?<br />

Nehmen wir unsere eigenen Gefühle<br />

dazu überhaupt bewusst wahr, oder verdrängen<br />

wir sie lieber, so lange wir nicht<br />

unmittelbar selbst betroffen sind? Wenn<br />

wir auf die Frage nach einem Gegenüber<br />

eine Antwort geben wollen oder bereit<br />

sind, selbst zum "Gegenüber" zu werden,<br />

dann müssen wir uns mit dem<br />

Thema Tod <strong>und</strong> Trauer intensiv beschäftigen.<br />

Die Möglichkeit dazu gab mir Anfang<br />

Januar 2010 das Caritascentrum West mit<br />

seinem Kurs „Qualifizierung zur Trauerbegleitung“.<br />

In mehreren Monaten habe<br />

ich mich in einer Gruppe unter der Leitung<br />

einer Gestalttherapeutin mit dem<br />

Wesen der Trauer <strong>und</strong> dem Umgang mit<br />

Trauernden vertrauter gemacht. Ich habe<br />

die verschiedenen Phasen der Trauer,<br />

ihren Verlauf <strong>und</strong> ihre Reaktionsformen<br />

kennen gelernt. Nach dem Tod einer<br />

Fre<strong>und</strong>in, die ich in Krankheit <strong>und</strong> Sterben<br />

begleitet habe, konnte ich selbst<br />

erfahren, wie wichtig es für den Trauerprozess<br />

ist, auf Menschen zu treffen, die<br />

Verständnis zeigen <strong>und</strong> Trauer zulassen<br />

können. Trauer will in Worte gefasst werden<br />

<strong>und</strong> braucht Ohren, die zuhören<br />

können. Wenn ich mich jemandem mit<br />

meinem Schmerz anvertrauen kann,<br />

davon <strong>und</strong> von dem Verstorbenen immer<br />

wieder sprechen darf, dann setzt das<br />

auch Heilungskräfte frei.<br />

Trauer kostet unendlich viel Kraft, die<br />

in anderen Bereichen dann fehlt. Und<br />

das darf sein: ich muss nicht schon bald<br />

wieder zur Tagesordnung zurückkehren,<br />

so funktionieren, wie die Umwelt das<br />

erwartet. Trauer kommt in Wellen, sie<br />

kann uns völlig überrollen in dem Augenblick,<br />

in dem wir uns gerade in einer<br />

geselligen R<strong>und</strong>e befinden. Dann verste-<br />

38 Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“


hen wir uns selbst <strong>und</strong> unsere Trauerreaktionen<br />

nicht. Wie gut tut es dann, bei<br />

einem Menschen Achtsamkeit <strong>und</strong> Verständnis<br />

zu finden <strong>und</strong> seine Nähe zu<br />

spüren, auch wenn ich mit Zusammenbrüchen<br />

immer wieder rechnen muss. So<br />

wie kein Mensch dem anderen gleicht, so<br />

wird auch Trauer von jedem Menschen<br />

unterschiedlich erlebt.<br />

Es gibt keinen allgemein gültigen Verarbeitungsprozess,<br />

keine Regeln. So<br />

lange ich selbst <strong>und</strong> mein Umfeld Trauer<br />

zulassen kann, ist alles richtig. Alles darf<br />

sein. Und wenn ich auch erlebe, dass mir<br />

Bekannte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e aus dem Weg<br />

gehen, so darf ich mit Sicherheit annehmen,<br />

dass sie mich nicht „abgeschrieben“<br />

haben, sondern nur einfach hilflos<br />

sind <strong>und</strong> glauben, nicht die „richtigen<br />

Worte“ zu finden.<br />

Auch als Trauernder darf ich mit meinen<br />

Mitmenschen Geduld <strong>und</strong> Nachsicht<br />

üben <strong>und</strong> - wenn ich das schon kann -<br />

von mir aus auf sie zugehen.<br />

Alle diese Gedanken habe ich in dem<br />

Kurs Trauerbegleitung sehr vertiefen können,<br />

<strong>und</strong> es ist in mir die Bereitschaft entstanden,<br />

andere Menschen in ihrer Trauer<br />

zu begleiten durch Zuspruch <strong>und</strong><br />

Dasein <strong>und</strong> einfaches Zuhören. Ich will,<br />

so gut ich kann, ein „Gegenüber“ sein.<br />

Seit dem Herbst 2010 gibt es in<br />

Rheinhausen, z.Zt. im Emil-Bosbach-<br />

Haus, Emil-Bosbach-Straße 1, ein Café<br />

für trauernde Angehörige, das an jedem<br />

2. <strong>und</strong> 4. Montag im Monat geöffnet ist.<br />

Dort heißen wir trauernde Menschen bei<br />

Kaffee <strong>und</strong> Gebäck herzlich willkommen<br />

<strong>und</strong> bieten ihnen unsere Anteilnahme<br />

durch unsere Ohren <strong>und</strong> Herzen an.<br />

Seit September <strong>2011</strong> gibt es auch ein<br />

Angebot in Homberg in St. Johannes, das<br />

sich an trauernde Angehörige, speziell<br />

auch an Männer, wendet. An jedem 1.<br />

<strong>und</strong> 3. Freitag im Monat, jeweils um<br />

20.00 Uhr, im Pfarrheim St. Johannes,<br />

Marienstraße 2, finden Trauernde dort<br />

offene Ohren <strong>und</strong> Herzen.<br />

Trauercafe<br />

an jedem 2. <strong>und</strong> 4. Montag im Monat<br />

von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Begegnungs-<br />

<strong>und</strong> Beratungszentrum „Emil-Bosbach-Haus“,<br />

47226 Duisburg<br />

Gesprächsgruppe für trauernde Männer<br />

an jedem 1. <strong>und</strong> 3. Freitag im Monat um<br />

20.00 Uhr im Pfarrheim St. Johannes,<br />

Marienstraße 2, 47198 Duisburg<br />

Pfarrbrief Nr. 38 „<strong>Advent</strong> <strong>und</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>2011</strong>“ 39


Pfarrer<br />

Christoph Gerdemann<br />

Ottostraße 85<br />

47198 Duisburg-Homberg<br />

ch.gerdemann@gmx.de<br />

Telefon (0 20 66) 3 15 02<br />

Pfarrer<br />

Ludger Funke<br />

Friedhofsallee 100a<br />

47198 Duisburg-Homberg<br />

ludger.funke@gmx.de<br />

Telefon (0 20 66) 3 32 60<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Heike Schmitz-Becker (Vorsitzende)<br />

beckeruwe@gmx.de<br />

Telefon (0 20 66) 39 92 60<br />

Hausmeisterin<br />

Edith Beerlage<br />

Telefon (0 20 66) 29 24 14<br />

Impressum<br />

Auflage 2300 Stück<br />

Druck<br />

Offset-Druckerei Friedrich<br />

Ubstadt-Weiher<br />

www.druckerei-friedrich.de<br />

Katholische Pfarrgemeinde<br />

St. Johannes Bapt.<br />

Duisburg-Homberg<br />

Pfarrbüro:<br />

Ilse Ganz, Pfarrsekretärin<br />

Marienstraße 5, 47198 Duisburg<br />

Telefon (0 20 66) 85 84, Telefax (0 20 66) 41 86 37<br />

E-Mail: stjohannes-homberg@bistum-muenster.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 10 Uhr bis 12 Uhr<br />

Mittwoch 15 Uhr bis 17 Uhr<br />

Donnerstag 15 Uhr bis 17 Uhr<br />

Freitag 10 Uhr bis 12 Uhr<br />

Diakon<br />

Stefan Ricken<br />

Richard-Wagner-Straße 3<br />

47198 Duisburg-Homberg<br />

stefan@ricken-homberg.de<br />

Telefon (0 20 66) 109 89<br />

Mobil (0173) 2 95 23 44<br />

Pastoralreferentin<br />

Anne Gravendyk<br />

Friedhofsallee 100a<br />

47198 Duisburg-Homberg<br />

anne.gravendyk@gmx.de<br />

Telefon (0 20 66) 3 32 60<br />

Kirchenvorstand<br />

Felix Malik (stellv. Vorsitzender)<br />

f.malik@malx-online.de<br />

Telefon (0 20 66) 14 53<br />

Aktuelle Informationen finden Sie in der zweiwöchig<br />

erscheinenden Gemeinde-Info <strong>und</strong> im<br />

Internet unter www.st-johannes-homberg.de<br />

Herausgeber:<br />

Pfarrgemeinderat St. Johannes<br />

Marienstraße 5, 47198 Duisburg (Homberg)<br />

Telefon (0 20 66) 85 84, Telefax (0 20 66) 41 86 37<br />

E-Mail: stjohannes-homberg@bistum muenster.de

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