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Feuer und Flamme für die Jugend - Stadt Steinheim

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E16<br />

LOKALES STEINHEIM / NIEHEIM<br />

Diamantene Kommunion<br />

Ehemalige erinnern an Zeit in <strong>Steinheim</strong> – Messe mit Pfarrer Lange<br />

S t e i n h e i m (nf). Mit einer<br />

heiligen Messe in der Pfarrkirche<br />

St. Marien <strong>Steinheim</strong> haben<br />

40 von einst 90 Kommunionkindern<br />

ihre diamantene<br />

Kommunion gefeiert.<br />

Helmut Pelle, der das Wiedersehen<br />

mit Gerda Nölker, Eleonore<br />

Lohre, Ingrid Stehr, Hans-Dieter<br />

Eikelmeier <strong>und</strong> Hans-Dieter Helms<br />

organisiert hatte, rief in seinen<br />

Worten in der Kirche noch <strong>die</strong><br />

Bilder vor 60 Jahren vor Augen in<br />

Erinnerung gerufen. »Pastor Theodor<br />

Dohle hat uns auf <strong>die</strong> Kommunion<br />

in 1951 vorbereitet.« Im<br />

Treffen drücke sich auch <strong>die</strong> Treue<br />

zur Kirche aus, bekannte Pastor<br />

Hubert Lange. Er ging in seiner<br />

Predigt auf <strong>die</strong> Zeit vor 60 Jahren<br />

ein <strong>und</strong> sagte, wie wertvoll <strong>und</strong><br />

wichtig das Brot gewesen sei.<br />

Manche Mutter sei froh gewesen,<br />

wenn sie ihrem Kind Brot mit<br />

Margarine zur Schule mitgeben<br />

konnte. Diese Werte müsse man<br />

Kindern immer wieder vor Augen<br />

führen. Helmut Pelle bedankte sich<br />

bei Pastor Lange <strong>und</strong> bei Bernd<br />

Schübeler an der Orgel sowie<br />

Ehefrau Petra Schübeler, <strong>die</strong> mit<br />

»Die Himmel rühmen« <strong>und</strong> »Ave<br />

Maria« zur Gestaltung der Messe<br />

beitrug. Als Dank gab es Blumengrüße<br />

<strong>und</strong> viel Beifall.<br />

Zum Programm zählte auch ein<br />

Besuch auf dem Friedhof, wo man<br />

der Eltern, Geistlichen, Lehrern<br />

<strong>und</strong> 14 Ehemaligen mit Gebeten<br />

<strong>und</strong> Liedern gedachte <strong>und</strong> ein<br />

Gesteck zur Erinnerung niederlegte.<br />

Ein Kaffeeklatsch nach Lügde<br />

auf den Kempenhof sowie eine<br />

R<strong>und</strong>fahrt mit dem Schiff auf dem<br />

Schiedersee bestimmten den zweiten<br />

Teil des Wiedersehens. Ein<br />

Der katholische Gemeindepfarrer Hubert Lange (links) heißt in der St.-Marien-Kirche<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer der Messe willkommen. In seiner Predigt ging er auf <strong>die</strong><br />

Goldkommunion <strong>und</strong> <strong>die</strong> Zeit vor 60 Jahren in Deutschland ein. Foto: Heinz Wilfert<br />

festlicher Abend im Hotel Hubertus<br />

bildete der Abschluss. Dabei<br />

wurden viele Erinnerungen aufgefrischt.<br />

Alle Jubilare waren sich<br />

einig: »In fünf Jahren gibt es bei<br />

der eisernen Kommunionfeier ein<br />

Wiedersehen!«<br />

An der Feier in der Pfarrkirche<br />

St. Marien nahmen teil: Christa<br />

Hübner geb. Raabe, Monika<br />

Schwer geb. Nawrot, Paula Maka<br />

geb. Mikus, Margarete Krekeler<br />

geb. Walter, Gisela Drüke geb.<br />

Stratomeier, Therese Lütkehaus<br />

geb. Unruhe, Klemens Lammersen,<br />

Renate Schneider geb. Kayma,<br />

Christel Spier geb. Holzhausen,<br />

Johanna-Maria Schröder geb.<br />

Siemann, Helmut Pelle, Else Güttler<br />

geb. Karrasch, Hans-Dieter<br />

Eikelmeier, Werner Lücking, Hans<br />

Henning, Margret Plückebaum<br />

geb. Robrecht, Eleonore Lohre<br />

geb. Brüntrup, Rita Hunstiger geb.<br />

Lödige, Rosemarie<br />

Ovenhausen geb.<br />

Oberthür, Christel Leßmann<br />

geb. Plückebaum,<br />

Hans-Dieter<br />

Heyn, Rainer Kleine,<br />

Josef Bertram, Robert<br />

Lachnicht, Johannes<br />

Pollmann, Elfriede<br />

Adam geb. Vötter,<br />

Franziska Meinersmann<br />

geb. Ahls, Werner<br />

Seiferth, Ingrid<br />

Stehr geb. Sander, Johannes<br />

Braun, Jürgen<br />

Dransfeld, Gerda Nölker<br />

geb. Waldhoff,<br />

Adolf Pißowotzki, Ursula<br />

Büscher geb.<br />

Waldhoff, Elisabeth<br />

Hilmer geb. Haneball,<br />

Franz Hördemann <strong>und</strong><br />

Konrad Middeke.<br />

Dienstag, 31. Mai 2011<br />

<strong>Feuer</strong> <strong>und</strong> <strong>Flamme</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Jugend</strong><br />

Regierungspräsidentin lobt Nachwuchsarbeit beim Fahrzeugbauer Spier – Netzwerk der Firmen im Aufbau<br />

Von Harald I d i n g<br />

K r e i s H ö x t e r / B e r g -<br />

h e i m (WB). Es ist ihr erster<br />

Besuch bei den Spiers gewesen<br />

– aber um so nachhaltiger <strong>und</strong><br />

beeindruckender fällt ihre Bilanz<br />

aus. Regierungspräsidentin<br />

Marianne Thomann-Stahl<br />

sagte gestern nach dem R<strong>und</strong>gang<br />

<strong>und</strong> den Gesprächen mit<br />

der Geschäftsführung sowie<br />

Mitarbeitern: »Die Region<br />

kann wirklich stolz auf <strong>die</strong>ses<br />

Vorzeigeunternehmen sein!«<br />

Gerade solche familiengeführten<br />

Traditionsfirmen seien wichtig <strong>für</strong><br />

den Kreis Höxter, weil sie mit<br />

einem großen persönlichen Engagement<br />

geführt würden. »Sie investieren<br />

in <strong>die</strong> Zukunft, kooperieren<br />

mit Schulen <strong>und</strong> setzen sich<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Menschen ein. Das ver<strong>die</strong>nt<br />

höchste Anerkennung«, betonte<br />

Thomann-Stahl. Als Vertreterin<br />

der Bezirksregierung könne sie<br />

wiederum allen Firmen wie dem<br />

Fahrzeugwerk Spier zusichern, sie<br />

bestmöglich zu unterstützen bei<br />

Anträgen oder Genehmigungen.<br />

Auf großes Wohlwollen stößt auch<br />

<strong>die</strong> neueste Initiative, <strong>die</strong> sich um<br />

den Nachwuchs dreht. Jürgen<br />

Spier: »Wir wollen ein Gemeinschaftsprojekt<br />

zur Ausbildungs<strong>und</strong><br />

Fachkräfte-Situation der Wirtschaftsregion<br />

Höxter auf den Weg<br />

bringen. Es geht um Entwicklungsperspektiven<br />

<strong>und</strong> notwendi-<br />

Den Mitarbeitern der Aufbauten-Experten<br />

Spier über <strong>die</strong> Schultern geschaut hat am<br />

Montag bei ihrem Firmenbesuch Regierungs-<br />

gen Maßnahmen – aber aus Sicht<br />

der Wirtschaft!«<br />

Unterstützung <strong>für</strong> <strong>die</strong>ses zukunftsweisende<br />

Vorhaben erfahren<br />

<strong>die</strong> Initiatoren von verschiedenen<br />

Seiten. Beteiligt sind inzwi-<br />

Der Spier-Laster kommt an (von links): Jürgen Spier, Willi Spier,<br />

Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, Michael Spier, Dezernentin<br />

Margret Bauckmann <strong>und</strong> Bürgermeister Joachim Franzke.<br />

präsidentin Marianne Thomann-Stahl. Sie gratuliert<br />

hier dem 18-jährigen Florian Behling zu<br />

seiner Ausbildung als Metallbauer. Fotos: Iding<br />

schen schon <strong>die</strong> Firma Spier, von<br />

der Borch, der B<strong>und</strong>esverband der<br />

Mittelständischen Wirtschaft (vertreten<br />

durch Udo Wiemann aus<br />

Paderborn), <strong>die</strong> Peter-Gläsel-Stiftung<br />

aus Detmold (sie organisieren<br />

Projekte in Kindergärten, Schulen<br />

<strong>und</strong> Universitäten) oder auch <strong>die</strong><br />

Fachhochschule der Wirtschaft in<br />

der Domstadt Paderborn (vertreten<br />

durch Prof. Dr. Bergsiek).<br />

Ein erster Schritt sei nun, eine<br />

intensive Analyse über eine gesonderte<br />

Forschungsarbeit zu erstellen.<br />

Jürgen Spier: »Die Hochschule<br />

bringt selbst etwa 15 000 Euro<br />

auf, weitere Mittel sind über <strong>die</strong><br />

Wirtschaft zu erbringen.«<br />

Der Auftakt <strong>die</strong>ser neuen Wirtschaftsinitiative<br />

sei <strong>für</strong> den 7. Juli<br />

geplant, wie Spier gestern sagte.<br />

Denn immer mehr Firmen schlagen<br />

bereits Alarm: Der Rückgang<br />

an Bewerbern durch den demographischen<br />

Wandel, <strong>die</strong> »Landflucht«<br />

<strong>und</strong> das »zunehmende Bildungsdefizit«<br />

führten dazu, dass<br />

freie Facharbeiterplätze unbesetzt<br />

bleiben müssen.<br />

Neue eue Initiative<br />

Die Wirtschaftsinitiative der Unternehmen<br />

zielt darauf, <strong>die</strong> Ausbildung,<br />

<strong>die</strong> Zusammenarbeit <strong>und</strong><br />

den Austausch der Schulen zu<br />

verstärken, <strong>die</strong> Berufsorientierung<br />

durch Berufemärkte zu erleichtern<br />

<strong>und</strong> transparente Ausbildungs-<br />

Plattformen zu schaffen. Jürgen<br />

Spier zu dem viel versprechenden<br />

Projekt: »Wir brauchen noch mehr<br />

Werbung <strong>für</strong> technische Berufe.<br />

Der Trend zu den so genannten<br />

Weiße-Kragen-Berufen ist spürbar.<br />

Eventuell muss man einen Ausbildungsring<br />

<strong>für</strong> kleinere<br />

Betriebe gründen <strong>und</strong><br />

umgehend Nachhilfe-<br />

Programme initiieren.«<br />

Auch bei Positionen<br />

mit höherer Bildungsvoraussetzung<br />

könne man präventiv tätig werden.<br />

So gäbe es das Duale Studium,<br />

welches <strong>die</strong> Bindung an <strong>die</strong><br />

Region <strong>und</strong> das Unternehmen von<br />

Anfang an sichert. Zudem müssten<br />

Die jungen Akteure des Familienzentrums »Pusteblume« haben mit<br />

ihrem extra einstu<strong>die</strong>rten Tanz viel Beifall geerntet. Fotos: H. Iding<br />

Zeit genießen mit<br />

Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Gästen<br />

Türkisch-islamische Gemeinde feiert drei Tage lang<br />

<strong>Steinheim</strong> (hai). In Zusammenarbeit<br />

mit dem Städtischen Familienzentrum<br />

»Kindergarten Pusteblume«<br />

hat <strong>die</strong> türkisch-islamische<br />

Gemeinde <strong>Steinheim</strong> zu einem<br />

Fest <strong>und</strong> einem Tag der<br />

offenen Tür eingeladen. Insgesamt<br />

stellte sich <strong>die</strong> Gemeinde drei Tage<br />

lang den zahlreichen Gästen aus<br />

<strong>Steinheim</strong> <strong>und</strong> der weiteren Region<br />

vor. Reichlich Spiel <strong>und</strong> Spaß<br />

gab es <strong>für</strong> <strong>die</strong> jüngsten Teilnehmer,<br />

so wurden <strong>für</strong> sie eine Hüpfburg<br />

<strong>und</strong> ein Kinderkarussell aufgebaut.<br />

Mit zum Erfolg beigetragen<br />

hat das Team der »Pusteblume«.<br />

Erzieherin Silke Floren, <strong>die</strong> mit<br />

ihren Kolleginnen beim Kinderschminken<br />

<strong>für</strong> viele glückliche<br />

Gesichter gesorgt hat, sagte dem<br />

WESTFALEN-BLATT: »Wir sind<br />

nun schon zum dritten Mal hier<br />

bei der türkisch-islamischen Gemeinde<br />

zu Gast <strong>und</strong> wurden immer<br />

herzlich aufgenommen. In<br />

Fachhochschule<br />

befragt regionale<br />

Unternehmen.<br />

<strong>die</strong> Lebensbedingungen <strong>für</strong> Familien<br />

durch Ganztages-Angebote an<br />

Schulen, U3-Betreuungen in Kindergärten<br />

<strong>und</strong> Kitas in Unternehmen<br />

verbessert werden. Bei den<br />

Spiers steht <strong>die</strong> Ausbildung seit<br />

Jahren oben auf der Prioritätenliste:<br />

Die Experten <strong>für</strong> Aufbauten<br />

investieren mit Ausbildungswerkstatt<br />

<strong>und</strong> erfahrenen Meistern gerne<br />

in <strong>die</strong> Zukunftsfähigkeit des<br />

Unternehmens. Zwölf Prozent der<br />

Belegschaft (270 Mitarbeiter) sind<br />

regelmäßig Auszubildende.<br />

Marianne Thomann-Stahl sagte<br />

dem WESTFALEN-BLATT: »Die<br />

neue Initiative ist vorbildlich, wir<br />

werden sie auf jeden<br />

Fall unterstützen!«<br />

Das Fahrzeugwerk<br />

peilt <strong>für</strong> 2011 eine<br />

Produktion von 3500<br />

Aufbauten <strong>und</strong> Anhängern<br />

an. Auch<br />

liegt das Ergebnis <strong>für</strong> <strong>die</strong> jüngste<br />

Erfindung aus der Ideenschmiede<br />

vor: Der Athlet-Thermo-Aufbau ist<br />

so windschnittig wie moderne Autos<br />

– <strong>und</strong> spart damit richtig Sprit.<br />

Sie haben <strong>die</strong> Gäste mit süßen<br />

Äpfeln überrascht (von links):<br />

Betül, Elif, Seyma, Elvide <strong>und</strong><br />

Bahar von der jungen Gemeinde.<br />

unserer Einrichtung mit Übermittagsbetreuung<br />

haben mehr als 50<br />

Prozent der Kinder einen Migrationshintergr<strong>und</strong>.<br />

Der respektvolle<br />

Umgang <strong>und</strong> das friedliche Miteinander<br />

prägt unseren Alltag!« Der<br />

Tanzauftritt der Jüngsten mit bunten<br />

Tüchern <strong>und</strong> Gitarrenmusik<br />

erhielt dann auch ganz viel Beifall.


ÜberdasWohl<strong>und</strong>WehederFörderschule<br />

HeuteberätderSchulausschussder<strong>Stadt</strong><strong>Steinheim</strong>über<strong>die</strong>Friedrich-Wilhelm-Weber-Schule<br />

VONDIETERMÜLLER<br />

¥<strong>Steinheim</strong>. Heike Hesse<br />

setzteeinew<strong>und</strong>erschöneIdee<br />

in<strong>die</strong>Tatum:DieKünstlerin<br />

ausBrakelskizzierte<strong>die</strong>Fassade<br />

der <strong>Steinheim</strong>er Förderschule<br />

mitBleistiftaufeinegroßeLeinwand,teiltedasBildin70Kästchen<br />

auf, stellte Pinsel <strong>und</strong><br />

Farbe daneben <strong>und</strong> bat beim<br />

Schulfest<strong>die</strong>Besucher,<strong>die</strong>Kästchen<br />

auszumalen.So entstand<br />

einoriginellesBildderSchule.<br />

EinBild,sofacettenreichwie<strong>die</strong><br />

Schuleselbst.AbermöglicherweiseeinBild<strong>für</strong><strong>die</strong>Ewigkeit.<br />

Denn: So wirklich weiß niemand,<br />

wie <strong>und</strong> ob es <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

<strong>Steinheim</strong>erFörderschuleweitergeht.<br />

Das Kunstwerk auf der 1,5<br />

mal1,5MetergroßenLeinwand<br />

istfertig.BeimSchulfestzum40.<br />

Geburtstagder<strong>Steinheim</strong>erFörderschulebeteiligtensichgerne<br />

viele Hände an der Fertigstellung.<br />

„DasBildgehtindenBesitz<br />

der Schule über“, sagte Heike<br />

Hesse,Grafikerin<strong>und</strong>Malerin<br />

ausBrakel.Fragtsichabernoch,<br />

wodasseinwird.Nochbesteht<br />

<strong>die</strong> Friedrich-Wilhelm-Weber-<br />

Schule,<strong>die</strong>am15.Oktober1970<br />

als„Schule<strong>für</strong>Lernbehinderte“<br />

inEversengegründetwurde,weiter.<br />

Zurzeit unterrichten neun<br />

Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer 78<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, im<br />

neuenSchuljahrsindlautRektorThomasVogtbisher73Schülerangemeldet.„WirredennichtüberSchulschließung,sondernüberInklu-<br />

sion“,sagtThomasVogt<strong>und</strong>bekräftigt:„Ichhabenichtsgegen<br />

Inklusion, wenn man Schulen<br />

so ausstattet, dass Kinder <strong>die</strong><br />

beste Förderung bekommen.<br />

¥<strong>Steinheim</strong>(dm).Die<strong>Steinheim</strong>erFörderschulefeierteihren40.GeburtstagmiteineminteressantenFest.„Es<br />

sindvieleBesucherhier,das<br />

Wetterhältgutmit,derzeitlicheAblaufstimmt–wirsind<br />

sehrzufrieden“,sagteRektor<br />

ThomasVogt.<br />

Lehrer, Schüler, Eltern<br />

<strong>und</strong>r<strong>und</strong>50Firmenlegten<br />

sich mächtig ins Zeug, um<br />

eingroßesSchulfestzubieten.Daskaman.Die<strong>Steinheim</strong>er<br />

Formation Drum-<br />

Storm,zudeutsch:Trommelsturm,machteihremNamen<br />

AberwennesSparmodellewerden,danngehtdaszuLastender<br />

Schüler. Ich habe Bedenken,<br />

dassesqualitativ<strong>und</strong>hochwertig<br />

weitergeht.“ Thomas Vogt<br />

GelungenesSchulfest<br />

alleEhre:Stark,was<strong>die</strong>MusikerumGerdLödige<strong>und</strong>StefanBrockmannunterderLeitung<br />

von Josef Thiemann<br />

mitihrenInstrumentenanstellenkönnen.ZirkusKumpulus,<br />

<strong>die</strong> Hüpfburg <strong>und</strong><br />

eine Tombola sorgten <strong>für</strong><br />

weitereUnterhaltung.<br />

MEHRFOTOS<br />

www.nw-news.de/hoexter<br />

Schminken:LeaEichhornmaltdervierjährigenAnna-Maria<br />

ausWehrdeneinenSchmetterlinginsGesicht. FOTO:DIETERMÜLLER<br />

weisterneutauf<strong>die</strong>Wichtigkeit<br />

seinerSchulehin:„Wirbringen<br />

jedesJahr100Prozentunserer<br />

Schulabgängerin<strong>die</strong>berufliche<br />

Ausbildung. Damit haben wir<br />

unserenAuftragerfüllt.“<br />

Inklusion ist einer fünf bildungspolitischenSchwerpunkte<br />

der Landesregierung.<br />

MitderEntwicklungeinesInklusionsplanes<br />

sollen <strong>die</strong> in der<br />

UN-Konvention verbrieften<br />

Rechte nach selbstbestimmter<br />

<strong>und</strong>diskriminierungsfreierTeilhabebehinderterMenschenam<br />

gesellschaftlichenLeben<strong>für</strong>den<br />

Schulbereich umgesetzt werden.DieallgemeineSchulesoll<br />

zum Regelförderort auch <strong>für</strong><br />

KindermitBehinderungenwerden,sowiees<strong>die</strong>Behindertenrechtskonventionverlangt–das<br />

istnachAussagederMinisterin<br />

dasZiel.<br />

DerSchulausschussder<strong>Stadt</strong><br />

<strong>Steinheim</strong>hat<strong>die</strong>Fragenzum<br />

Fortbestand der Förderschule<br />

ganzobenauf<strong>die</strong>Tagesordnung<br />

seinernächstenSitzunggestellt.<br />

DieSitzungfindetamheutigen<br />

Dienstagab18.30UhrimKonzertraum<br />

der Friedrich-Wilhelm-Weber-SchuleinderHollentalstraße13statt<strong>und</strong>istöffentlich.Eswirdaußerdemüber<br />

<strong>die</strong>BeschulungvonKindernmit<br />

sonderpädagogischem FörderbedarfimgemeinsamenUnterrichteinerRegelschule<strong>und</strong>über<br />

<strong>die</strong> kreisweite Fortschreibung<br />

der Schulentwicklungsplanung<br />

<strong>und</strong><strong>die</strong>DurchführungeinerFragebogenaktion<br />

<strong>für</strong> Eltern von<br />

Gr<strong>und</strong>schulkindern in <strong>Steinheim</strong>gesprochenwerden.


DemEssenaufdenZahnfühlen<br />

VortragimKindergartenBuddelkiste<br />

¥<strong>Steinheim</strong>(san).Buntsoller<br />

sein,derTeller<strong>für</strong>Kinder:Rote<br />

Paprika,grüneGurken,orange<br />

Möhren <strong>und</strong> so weiter. Aber<br />

machtdaswirklichSpaß?Viele<br />

Jungen <strong>und</strong> Mädchen ziehen<br />

Pommes<strong>und</strong>NudelnmitKetchup<br />

vor. Dass ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong><br />

vollwertiges Essen schmeckt<br />

<strong>und</strong>Spaßmachenkann,wissen<br />

Expertenwie<strong>die</strong>Diätassistentin<br />

<strong>und</strong>SchulungsdozentinElfriede<br />

Höppner.<br />

Sie wird am Donnerstagabend,9.Juni,um19.30UhreinenVortraginderKitaBuddelkistehalten:„DerNahrungauf<br />

denZahngefühlt.“Kita-Leiterin<br />

AndreaStamm<strong>und</strong>ihrTeamla-<br />

Mahlmanneröffnet<br />

neuesLogistikzentrum<br />

400GästekommenzurEinweihung<br />

¥<strong>Steinheim</strong>(san).Eswarein<br />

großerTag<strong>für</strong><strong>die</strong>FirmaMahlmann<br />

Neumöbellogistik in<br />

<strong>Steinheim</strong>: Nach r<strong>und</strong> eineinhalbJahren<br />

Umbauzeit wurde<br />

das neue Logistikzentrum in<br />

denehemaligenHallendesinsolventenPM-Möbelwerkeseingeweiht.Hell,modern,fre<strong>und</strong>lich<strong>und</strong>gigantischeMengenanverpacktenNeumöbeln,feinsäuberlichgeordnet.Soerlebten<strong>die</strong><br />

400geladenenGäste<strong>die</strong>neuen<br />

denausdrücklichöffentlichzu<strong>die</strong>serVeranstaltungein.„DiesesThemadürfteallejungenEltern<br />

interessieren. Unsere Tür<br />

stehtjedemoffen.“Amgleichen<br />

Abend eröffnet <strong>die</strong> Kita eine<br />

Buchausstellung <strong>für</strong> Erwachsene<strong>und</strong>Kinderr<strong>und</strong>umEssen<strong>und</strong>Ernährung.NebendenBüchernfindenBesucherauchzahlreicheInformationenüberAnbau<br />

<strong>und</strong> Herkunft von Nahrungsmitteln,Zubereitung,AbläufeimmenschlichenKörper<br />

sowieeinigeExperimente.<br />

DieAusstellungläuftbiszum<br />

17.Juni<strong>und</strong>lädtwährendder<br />

Kita-Öffnungszeiten zum Stöbernein.<br />

HallenbeieinerFührung.<br />

DieFirmaMahlmannwurde<br />

imJahre1945in<strong>Steinheim</strong>gegründet,GerdMahlmann<strong>und</strong><br />

seine Frau Andrea führen sie<br />

heuteinderdrittenGeneration.<br />

„Auchwennwirgrößergewordensind,sindwirimmernoch<br />

einFamilienunternehmen<strong>und</strong><br />

darauf sind wir stolz“, sagte<br />

GerdMahlmann.MehrzurEröffnung<strong>und</strong>zumUnternehmen<br />

aufden ¦Sonderseiten<br />

FamilieMahlmann: EinTagzumFeiern<strong>für</strong>dasFamilienunternehmen.Andrea<strong>und</strong>GerdMahlmannmitdenKindernGerrit(vornelinks),Lisa<strong>und</strong>Axel(rechts).ImHintergr<strong>und</strong>:GerdMahlmannSeniormitseinerFrauAngelika.<br />

FOTO:SANDRABRÖKEL


e<br />

t<br />

Schießenum<br />

Königswürde<br />

¥Ottenhausen(nw/das).EntgegenihrerTraditionermitteln<strong>die</strong>St.-Josef-SchützenOttenhausen,amDonnerstag,2.Juni,ihren<br />

neuenSchützenkönig. Aus<br />

terminlichen Gründen findet<br />

das<strong>die</strong>sjährigeKönigsschießen,<br />

nicht auf Fronleichnam statt,<br />

sondern auf Christi Himmelfahrt.JedesMitgliedderSt.-Josef-SchützenkanndanndenVatertagmiteinemKönigstraum<br />

krönen.„Wirwünschendaher<br />

allenSchützenschonjetzt,Gut<br />

Schuss‘“,soderVorstand.<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

um14.30UhrmitdemAntreten<br />

derSchützenamDorfgemeinschaftshaus<br />

Ottenhausen. Ein<br />

letztesMalwirddasnochamtierende<br />

Königspaar Rita <strong>und</strong><br />

Berndhard Heckert abgeholt<br />

<strong>und</strong> mit einemStändchen geehrt.AnschließenderöffnetBerndhardHeckertdanndenSchießreigen<br />

<strong>und</strong> jeder St.-Josefs-<br />

Schützekannehrgeizigumden<br />

TiteldesneuenSchützenkönigs<br />

ringen.FürdasleiblicheWohl<br />

istebensogesorgtwie<strong>für</strong><strong>die</strong>musikalische<br />

Unterhaltung durch<br />

denSpielmanns-<strong>und</strong>Fanfarenzug<br />

Ottenhausen, wozu <strong>die</strong><br />

ganzeOrtschaft<strong>und</strong>Gästeaus<br />

nah<strong>und</strong>ferneingeladensind.<br />

Um etwa 17.30 Uhr findet<br />

dann <strong>die</strong> Königsproklamation<br />

statt,mitanschließendemfestlichenUmzugdurchsDorf.<br />

Ingeselliger<strong>und</strong>gemütlicher<br />

R<strong>und</strong>e wird anschließend im<br />

Dorfgemeinschaftshaus Ottenhausenausgiebiggefeiert.<br />

www.nw-news.de/hxschuetzen<br />

Batterieaus<br />

Autogeklaut<br />

¥<strong>Steinheim</strong> (nw/das). Der<br />

Sachschadenwarteureralsdas<br />

Diebesgut:ZwischenFreitag,12<br />

Uhr,<strong>und</strong>Samstag,17.30Uhr,<br />

brachen Unbekannte auf dem<br />

Gelände eines Autohauses an<br />

derRolfzenerStraßeineinenabgestelltenBMWein.Sieschlugen<strong>die</strong>Seitenscheibeein.Anschließend<br />

wurde <strong>die</strong> Batterie<br />

aus dem Motorraum entwendet.DerSchadenwirdmit250<br />

Euro angegeben. Hinweise zu<br />

demPkw-Aufbruchnimmt<strong>die</strong><br />

Polizei in Höxter unter Tel.<br />

(05271)9620entgegen.


.<br />

l<br />

.<br />

OffenerTreffam<br />

Begegnungszentrum<br />

¥<strong>Steinheim</strong>(nw/das).DieKolpingsfamilie<br />

<strong>Steinheim</strong> öffnet<br />

anChristiHimmelfahrt,2.Juni,<br />

ihr Begegnungszentrum. Ab<br />

11.30UhrsindalleInteressierteneingeladen,innetterGesellschafteinigeschöneSt<strong>und</strong>enzuverleben.„Seiesvorodernacheiner<br />

Wanderung, zur Stärkung<br />

oderauchzumVerlebendesganzenweiterenTages,<strong>für</strong>Gegrilltes,Kaffee,Kuchen,<strong>und</strong>kühle<br />

Getränkewirdgesorgt“,erklärt<br />

<strong>die</strong> Kolpingsfamilie. Auch <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong>UnterhaltungderKinderist<br />

gesorgt.AufdemProgrammstehen<br />

unter anderem Torwandschießen<strong>und</strong>Bogenschießen.<br />

Vorverkauf<strong>für</strong><br />

Schützenfest<br />

¥Vinsebeck(nw/das).Fürdas<br />

Schützenfest der St.-Josef-<br />

Schützenbruderschaft Vinsebeckvom12.bis14.Junifindet<br />

der Vorverkauf der Schützenfrühstücksmarken<br />

im PfarrheimVinsebeckamSamstag,4.<br />

Juni,von18bis20Uhr,sowie<br />

amSonntag,5.Juni,von10bis<br />

12Uhrstatt.EindritterTermin<br />

istamDonnerstag,9.Juni,von<br />

18bis20Uhrvorgesehen.

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