Chloschter Poscht - Berest AG
Chloschter Poscht - Berest AG
Chloschter Poscht - Berest AG
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Mitteilungsblatt des Vereins «Freunde des Klosters Dornach»<br />
und der «Stiftung Kloster Dornach»<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong><br />
Stiftung Kloster Dornach | Amthausstrasse 7 | 4143 Dornach 1<br />
Tel. 06170112 72 | Fax 06170112 49<br />
www.klosterdornach.ch | info@klosterdornach.ch<br />
Frühling 2009<br />
Ausgabe XXIII<br />
Klostergarten –Ort zum Verweilen<br />
Das Kloster – ein Juwel in der Regio Basiliensis<br />
Liebe Leserin,<br />
Lieber Leser<br />
Sie halten Nr. 23 der<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> in<br />
den Händen. Sie ist<br />
wieder etwas erneuert<br />
mit der Agenda der<br />
Klosteranlässe auf<br />
den Seiten 8 und 9.<br />
Neu sind natürlich<br />
auch die Informationen<br />
und Mitteilungen<br />
der verschiedenen<br />
Akteure rund<br />
ums Kloster Dornach.<br />
Aber auch bereits<br />
Gewohntes wird nicht<br />
vernachlässigt. So<br />
zum Beispiel das<br />
Culinarium mit<br />
Kulturhistoriker Mike<br />
Stoll auf Seite 7. Die<br />
Infos der Freunde des<br />
Klosters auf Seite 10<br />
und 11 und… Sehen<br />
Sie selbst.<br />
Einfach –<br />
Der Mensch<br />
in der Mitte –<br />
Offen
2<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> herberge und schenke<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort 3<br />
Lorenz Altenbach<br />
Präsident des Stiftungsrates<br />
Kloster Dornach<br />
Herberge<br />
und Schenke 4–5<br />
Informatives aus der<br />
Klosterküche<br />
Herberge<br />
und Schenke 6<br />
Das Buch zum Kloster im<br />
Klosterladen<br />
Herberge<br />
und Schenke 7<br />
Culinarium über Klosterbier<br />
mit Mike Stoll<br />
Agenda 8–9<br />
Kirchliche, kulturelle und kulinarische<br />
Anlässe im Kloster Dornach<br />
Freunde<br />
des Klosters 10 –11<br />
Informationen und News<br />
Kirche<br />
und Liturgie 12 – 13<br />
Besinnliches und Alltägliches<br />
im und ums Kloster<br />
Tagungsort<br />
Kloster 14<br />
Im Gedenken an<br />
Dorothea Boder 16<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Stiftung Kloster<br />
Dornach und Verein «Freunde<br />
des Klosters Dornach»<br />
www.klosterdornach.ch<br />
Auflage: 36390 Exemplare<br />
Layout und Produktion:<br />
Dominique Hertzeisen,<br />
Edmondo Savoldelli<br />
Redaktion: Evelyn Borer und<br />
Diana Kunnaht<br />
Inserate: Diana Kunnaht,<br />
Amthausstr. 7, 4143 Dornach, Tel.<br />
061 701 12 72, Fax 061 701 12 49,<br />
info@klosterdornach.ch<br />
Druck: Sol Print Mittelland<br />
Zeitungsdruck <strong>AG</strong><br />
Das Team: Das sind wir!<br />
Liebe Gäste, ich freue mich<br />
sehr, Sie als Gastgeber<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
M<br />
ein Name ist Freddy Buess<br />
und ich stamme aus Basel.<br />
Seit 2005 ist es nicht nur<br />
mein Ziel, liebe Gäste, Sie bei Ihrem<br />
Besuch kulinarisch zu verwöhnen, sondern<br />
ich möchte Sie gleichzeitig auch ein Stück<br />
ganz besondere Klostergeschichte erleben<br />
lassen. Gerne bringe ich Ihnen unsere<br />
Räumlichkeiten näher, stehe Ihnen zur<br />
Seite und helfe Ihnen für Ihren perfekten<br />
Anlass!<br />
Der Klosterleiter: Freddy Buess.<br />
Das Klosterteam: Für das Wohlbefinden der Gäste in Restaurant, Haus und Garten zuständig.<br />
Für das Kloster nur das<br />
Beste<br />
caffè<br />
barone<br />
WWW.CAFFE-BARONE.CH
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Vorwort<br />
Sanierung weiterhin im Zentrum<br />
In der letzten Ausgabe konnte<br />
ich von grossen baulichen Plänen<br />
berichten, mit deren Umsetzung<br />
im Laufe dieses Jahres zu rechnen<br />
sein wird. Dank dem unermüdlichen<br />
Einsatz aller Beteiligten, insbesondere unserer Baukommission<br />
und des uns begleitenden Ingenieurbüros Glaser<br />
Saxer Keller, konnte der Stiftungsrat die Ausführung<br />
des dritten Moduls beschliessen, womit die Erneuerungsarbeiten<br />
nun tatsächlich konkret ihren Anfang nehmen.<br />
Diese Modul umfasst insbesondere die Erneuerung der<br />
Gebäudezuleitungen für Kanalisation, Wasser, Elektrisch<br />
und Gas. Der aktuelle Zeitpunkt ergab sich einerseits<br />
aufgrund der laufenden umfassenden Sanierung<br />
des Bahnhofs Dornach-Arlesheim und dadurch, dass<br />
intakte Zuleitungen für alle weiteren Sanierungsarbeiten<br />
die unerlässliche Grundlage sind. Während wir mit<br />
der Sanierung der Kanalisation unter anderem umwelttechnischen<br />
Ansprüchen gerecht werden wollen,<br />
wird mit der Erneuerung und Verstärkung der Elektrozuleitungen<br />
einem seit Längerem pendenten Sicherheitsanliegen<br />
der Elektra Birseck Münchenstein nachgelebt.<br />
Sie werden bei einem Besuch des Klosters in den<br />
nächsten Wochen also zeitweise mit Grab- und Bau-<br />
Der Stiftungsrat<br />
Lorenz Altenbach, Dornach, Präsident (Vertretung Einwohnergemeinde<br />
Dornach). Ressort Präsidiales: Administration,<br />
Koordination, Verbindung nach aussen.<br />
Kurt Henzi, Dornach, Vizepräsident (Vertretung: Gemeindepräsident<br />
der Einwohnergemeinde Dornach). Ressort:<br />
Unterhalt Klosteranlagen, Sekretariat.<br />
Evelyn Borer, Dornach (Vertretung: Einwohnergemeinde Dornach).<br />
Ressort: Kulturelles, Bildung, Religiöses (Ökumene und<br />
Spiritualität).<br />
Albert Equey, Allschwil (Vertretung Röm.-kath. Landeskirche<br />
Baselland). Ressort: Finanzen.<br />
3<br />
arbeiten im Hof konfrontiert sein. Wir bitten<br />
Sie, die damit allenfalls verbundenen Unannehmlichkeiten<br />
zu entschuldigen und diesen<br />
Aktivitäten als Ausdruck der Erneuerung unserer<br />
Klosteranlage positiv und mit Nachsicht zu begegnen.<br />
Eine weitere Neuerung betrifft die <strong>Chloschter</strong><br />
<strong>Poscht</strong> selbst. Aufgrund des überaus positiven<br />
Echos auf das neue äussere Erscheinungsbild hat<br />
der Stiftungsrat in Zusammenarbeit mit den<br />
Freunden des Klosters beschlossen, die<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> künftig drei Mal jährlich herauszubringen.<br />
Das ermöglicht uns einerseits<br />
die Integration unseres Trimesterprogramms<br />
und andererseits eine noch aktuellere Information<br />
über alle Aktivitäten im und um unser<br />
Kloster. Ein besonderer Dank dafür gilt<br />
allen, die das ermöglicht haben, vorab<br />
dem Redaktionsteam <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong><br />
und selbstverständlich Ihnen allen, die<br />
Sie das Kloster Dornach seit Jahren wohlwollend<br />
begleiten und den Erhalt dieses Bijoux mit<br />
Ihrer grosszügigen Unterstützung ermöglichen.<br />
Lorenz Altenbach<br />
Präsident des Stiftungsrats<br />
Dr. Robert Hofer, Dornach (Vertretung: Ev.-ref.<br />
Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald).<br />
Ressort: Soziales und Marketing<br />
Marco Husmann, Dornach (Vertretung: Röm.-kath.<br />
Kirchgemeinde Dornach) Ressort: Unterhalt<br />
Klosteranlagen.<br />
Dr. Klaus Rodeck, Dornach (Vertretung: Bürgergemeinde<br />
Dornach). Ressort: Finanzen.<br />
Hans Abt, Dornach (Vertretung Freunde des Klosters<br />
Dornach).<br />
Klosterleitung: Freddy Buess.<br />
Chef de Service: Emmerich Kovacs.<br />
Danke dem Redaktionsteam <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong>: Evelyn Borer, Freddy Buess, Thomas Brunnschweiler, Pfr. Franz Kuhn, Diana Kunnaht, Johann<br />
Rudolf Meier und Gabriele Widmer für die Gestaltung der <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> in Zusammenarbeit mit Dominique Hertzeisen, Thomas Kramer und<br />
Edmondo Savoldelli vom «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck».
4<br />
Kloster<br />
Dornach<br />
� die Klosterschenke<br />
� die Herberge<br />
� Hotelzimmer<br />
� Original-Klosterzellen<br />
� das Gartenrestaurant<br />
� die Bankett- und<br />
Seminarräume<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Herberge und Schenke<br />
Wir sind jeden Tag<br />
in der Woche für Sie da!<br />
Montag bis Samstag<br />
ab 7 Uhr<br />
und am Sonntag<br />
von 7 bis 18 Uhr<br />
Mit seinen historischen<br />
Räumlichkeiten ist unser Haus<br />
bestens für jeden Anlass von<br />
10 bis 100 Personen eingerichtet.<br />
Im historischen Refektorium mit<br />
der alten Holzdecke fanden schon<br />
viele Hochzeiten, Geburtstage<br />
oder Seminare statt.<br />
Das Ambiente eines ehemaligen<br />
Kapuzinerklosters wird auch Sie<br />
begeistern!<br />
Wir freuen uns, Sie in unserem<br />
Hause begrüssen zu dürfen.<br />
Freddy Buess<br />
und das Klosterteam<br />
Unsere Räumlichkeiten:<br />
Atelier Parterre, bis 20 Personen<br />
Franziskuszimmer, bis 16 Pers.<br />
Refektorium, bis 80 Personen<br />
Klosterschenke, bis 45 Personen<br />
Bibliothek, bis 55 Personen<br />
Gewölbekeller, bis 80 Personen<br />
Garten, bis 120 Personen<br />
Amthausstrasse 7, Postfach 100<br />
CH-4143 Dornach 1<br />
Tel. + 41 61 701 12 72<br />
Fax + 41 61 701 12 49<br />
www.klosterdornach.ch<br />
info@klosterdornach.ch<br />
Von März bis Mai gut und frisch,<br />
kommt Spargel auf den Schenkentisch<br />
«Königliches Gemüse»,<br />
«Frühlingsluft in Stangen»,<br />
«essbares Elfenbein».<br />
ussten Sie, dass Spargel nicht<br />
nur als Gemüse, sondern auch<br />
W<br />
als Heilpflanze seit Langem<br />
bekannt ist? Die Ägypter verwendeten ihn<br />
schon vor 4500 Jahren, Griechen und Römer<br />
kannten ihn bereits im 2. Jahrhundert v. Chr.<br />
Als Heilpflanze diente bevorzugt wildwachsender<br />
Spargel, der schon bei Hippokrates<br />
von Kós erwähnt wurde. Er wirkt harntreibend<br />
und abführend, ausserdem soll er gegen<br />
Gelbsucht helfen. Mit diesen Indikationen<br />
wurde er bis ins 19. Jahrhundert verwendet.<br />
Früher wurde Spargel vornehmlich mit<br />
den Fingern verzehrt. Dies hatte den einfachen<br />
Grund, dass die Bestecke aus der damaligen<br />
Zeit aus Silber oder nicht rostfreiem<br />
Stahl waren und durch schwefelhaltige Verbindungen<br />
im Spargel anliefen. Das Essen<br />
von Spargel mit den Fingern stellte keine<br />
Restriktion oder Verletzung der Etikette dar.<br />
In unserer Klosterschenke können Sie<br />
das essbare Elfenbein von März bis Mai geniessen.<br />
Ob Sie den Verzehr mit den Fingern<br />
oder doch lieber mit Besteck bevorzugen,<br />
bleibt ganz Ihnen überlassen.<br />
Spargeln: Früher ein Heilmittel, heute eine Delikatesse in phantasievollen Frühlingsgerichten.
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Herberge und Schenke<br />
Attraktives Feinschmecker-Menu<br />
In unserem gediegenen Ambiente<br />
wird unser Frühlingsmenu zum<br />
doppelten Genuss.<br />
Im Kloster Dornach kochen<br />
wir mit den besten Zutaten<br />
aus der Natur.<br />
Mit Erdgas.<br />
www.gvm-ag.ch | www.iwb.ch<br />
Frühlingsmenu<br />
Spargelcrèmesuppe mit frischen Kräutern aus dem Klostergarten<br />
und Schlagrahm Cappuccino<br />
***<br />
Kalbshohrückensteak aus der Pfanne<br />
auf Morchelrahmsauce an Cognac<br />
dazu Blätterteig Mille Feuilles<br />
mit frisch gekochtem weissem Spargel<br />
***<br />
Rhabarber-Ragout mit Erdbeeren an Minze<br />
dazu gratinierte Sabayone mit Prosecco<br />
Sie haben noch nicht genug von<br />
Spargel? In der Klosterschenke verlockt<br />
zurzeit ein gediegenes Spargelmenu<br />
zum Geniessen und Verweilen<br />
hinter historischen Klostermauern.<br />
Ein Menu, das jedem<br />
Spargelliebhaber den Mund wässrig<br />
machen wird.<br />
Cyril Wadel.<br />
5<br />
Unser Küchenchef empfiehlt<br />
Matjes-Tartar<br />
Kloster Dornach<br />
Rezept für 4 Personen<br />
500 bis 600 g in Öl eingelegte<br />
Heringe (Matjes)<br />
100 g Sauerrahm<br />
3 saure Gurken<br />
Schnittlauch<br />
60 g Apfel<br />
Schalotten<br />
Salz und Pfeffer<br />
Die Matjes abtropfen lassen. Wenn zu<br />
salzig, ca. 30 Minuten ins kalte Wasser<br />
legen.<br />
Gut abtropfen lassen.<br />
Schneiden Sie Fisch, Gurken, Apfel<br />
und Schalotten in kleine Würfel und<br />
mischen Sie diese mit dem Sauerrahm<br />
gut durch. Etwa eine Stunde im Kühlschrank<br />
ziehen lassen.<br />
Eine halbe Stunde vor dem Servieren<br />
herausnehmen und mit Schnittlauch<br />
verfeinern. Vor dem Abschmecken mit<br />
Salz und Pfeffer probieren. Dazu können<br />
Toast oder Kartoffelküchlein serviert<br />
werden. Als Hingucker passen Fischeier<br />
oder Blinis. Auch Meerrettich<br />
harmoniert dazu, wer mag.<br />
En Guete!
6<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Herberge und Schenke<br />
Ein kleiner und feiner Klosterladen<br />
In unserem Klosterladen<br />
finden Sie das passende<br />
Mitbringsel für zu Hause.<br />
K<br />
leine Geschenke erhalten die<br />
Freundschaft: Unter unseren<br />
hausgemachten und kreativ<br />
gestalteten Verkaufsschlagern finden Sie<br />
z.B. Konfitüre, Honig, Duftsäckchen, sterilisierte<br />
Früchte und vieles mehr.<br />
Alle Blumen, Kräuter und Früchte kommen<br />
direkt aus unserem Klostergarten und<br />
werden mit viel Herz zu wertvollen Geschenkartikeln<br />
gebunden. Als kleine Mitbringsel<br />
sorgen diese für schöne Überraschungen.<br />
Wir freuen uns, Sie vielleicht<br />
schon bald bei uns begrüssen zu können.<br />
Die Geschichte<br />
des Kapuzinerklosters<br />
Die faszinierende Geschichte<br />
des Klosters Dornach finden Sie<br />
in diesem kleinen Buch.<br />
Alles was Sie schon immer über<br />
das ehemalige Kapuzinerkloster<br />
wissen wollten, steht hier<br />
geschrieben.<br />
Wo Sie ihn finden, diesen seltenen<br />
Schatz? Bei uns im Klosterladen<br />
(Fr. 12.50).<br />
Die Zeitung<br />
für das Birseck<br />
und Dorneck.
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Herberge und Schenke<br />
Gottes Werk aus Hopfen und Malz<br />
Culinarium mit Brau-<br />
meister Anton Welti und<br />
Kulturhistoriker Mike Stoll<br />
F<br />
ür viele Menschen gilt Brot<br />
ganz selbstverständlich als<br />
alltägliche und urtümliche<br />
Nahrung. Gerne verweist man auch auf den<br />
archäologischen Befund, dass Brot wohl wie<br />
kein zweites Lebensmittel die Kulturentwicklung<br />
des Menschen entscheidend mitgeprägt<br />
hat: Als die ersten Menschen vor<br />
rund 12000 Jahren begannen, sich niederzulassen<br />
und sesshaft zu werden, taten sie<br />
dies unter anderem wegen der Erfordernisse<br />
des Ackerbaus. Die Jäger und Sammler hatten<br />
verstanden, aus frei wachsenden Feldpflanzen<br />
Kulturpflanzen zu machen. Die so<br />
gesteigerten Ernteerträge seien nun selbstverständlich<br />
zu Brot weiterverarbeitet worden.<br />
Doch stimmt das? Wäre es nicht durchaus<br />
möglich, dass die älteste Form, Getreide<br />
zu konsumieren, eine Art Brei war, den man<br />
mit ein wenig Wasser angerührt zu sich<br />
nahm? Würde so ein Brei dann nicht automatisch<br />
einmal als Vorrat stehen bleiben und,<br />
mit Flughefe versehen, zu gären beginnen?<br />
Ein durchaus mögliches Szenario also,<br />
das den Beginn menschlicher Hochkultur<br />
nicht mit Brot, sondern mit Bier belegen<br />
würde. Dass Bier aber seit alters her ein Kulturgetränk<br />
erster Güte ist, wird nicht nur von<br />
Biertrinkern befürwortet. Der Begriff «Bier»<br />
selbst verweist in seiner Wurzel auf das lateinische<br />
Wort «biber», was das Getränk<br />
schlechthin meint. Im Mittelalter und der<br />
frühen Neuzeit galt Bier sogar als Grundnahrungsmittel,<br />
dem besonders reichlich und<br />
gerne zur Fastenzeit zugesprochen wurde.<br />
So ist es sicherlich auch kein Zufall, dass vor<br />
allem in den Klöstern Europas die moderne<br />
Braugeschichte ihren Anfang nahm und<br />
manche Bierspezialität ihren Ursprung in<br />
christlichen Klöstern nördlich der Alpen<br />
fand.<br />
Wenn Sie mehr über diesen göttlichen<br />
Gerstensaft erfahren wollen, dann sei Ihnen<br />
der Besuch des VISIT BASEL Culinariums mit<br />
dem bekannten Braumeister Anton Welti<br />
(Ueli Bier) und dem Kulturhistoriker und Religionswissenschafter<br />
Mike Stoll im Refektorium<br />
des Klosters Dornach empfohlen. Folgendes<br />
Menu wird Ihnen kredenzt, wobei zu<br />
den einzelnen Gängen bereits jeweils 2dl<br />
korrespondierendes Bier eingeschlossen<br />
sind, welches Braumeister Welti empfiehlt:<br />
Kloster-Variation von Blattsalaten<br />
mit Kräutern und Blumen, gekrönt<br />
von knusprig ausgebackenen, fangfrischen<br />
Eglifilets in Bierteig in Begleitung<br />
von ausgewähltem Klosterbier<br />
***<br />
Schweinsmedaillons mit Speck in raffinierter<br />
Bier-Apfel-Brot-Sauce mit einer Mousse<br />
von der glücklichen Baselbieter Kartoffel und<br />
einem Duett von Schweizer Karotten<br />
und Pfälzer Rüben in Begleitung<br />
von ausgewähltem Klosterbier<br />
Mike Stoll.<br />
***<br />
Parfait von Honigbier, begleitet von<br />
frischen Feigen und einem ganz<br />
besonders Auserwählten<br />
7<br />
Durchführungstermine der Culinaria<br />
mit Anton Welti und Mike Stoll siehe Termine<br />
unten. Die Teilnahmegebühr beträgt<br />
75 Franken pro Person inkl. den Ausführungen<br />
von Braumeister Welti und Kulturhistoriker<br />
und Religionswissenschafter Mike Stoll<br />
jeweils vor, zwischen und nach den Gängen<br />
und inkl. dreigängigem, herrlichem Biermenu<br />
mit jeweils 2dl korrespondierendem<br />
Klosterbier pro Gang. Weitere und andere<br />
Getränke (auch noch mehr Klosterbier!) können<br />
à la carte bestellt werden und sind vor<br />
Ort zahlbar.<br />
Anmeldetalon für das Abendessen im Kloster,<br />
begleitet von den Ausführungen von Mike Stoll<br />
Personen zu Fr. 75.– am:<br />
Dienstag, 9. Juni 2009, um 18.30 Uhr<br />
Dienstag, 30. Juni 2009, um 18.30 Uhr<br />
Dienstag, 7. Juli 2009, um 18.30 Uhr<br />
Dienstag, 14. Juli 2009, um 18.30 Uhr<br />
Senden an: VISIT BASEL <strong>AG</strong>, Blumenrain 18, CH-4001 Basel.<br />
Bitte Absender nicht vergessen!<br />
Ihre definitive Anmeldung nimmt die VISIT BASEL <strong>AG</strong> auch telefonisch, per Fax,<br />
E-Mail oder online unter www.visitbasel.ch «Agenda öffentliches Programm» entgegen.<br />
Tel. +41 (0)61 261 33 33, Fax +41 (0)61 261 53 05, info@visitbasel.ch, www.visitbasel.ch
8<br />
Kultur<br />
Mai<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Was | Wann | Wo<br />
Frauenstammtisch<br />
Dienstag, 5. Mai 2009, ab 16.00 Uhr<br />
Frauen, ob alt oder jung, treffen sich einmal im<br />
Monat. Zum Gespräch, zum Austauschen, für<br />
eine kleine Pause im Alltag.<br />
Mozarts «Zauberflöte»<br />
Mittwoch, 6. Mai 2009, 19.30 Uhr – 1. Teil<br />
Oper als Initiationsweg<br />
Mozarts Märchenoper «Die Zauberflöte» ist Oper<br />
und Mysterium zugleich. Sowohl Religionswissenschaftler<br />
wie Psychologen beschäftigen sich<br />
immer wieder mit diesem Werk, das wie kaum<br />
ein anderes bis ins Letzte gedeutet worden ist.<br />
Was vermag uns «Die Zauberflöte» heute zu<br />
sagen? Welchen Weg beschreiten wir, wenn wir<br />
diese Oper hören? Der Germanist und Theologe<br />
Thomas Brunnschweiler versucht auf diese<br />
Fragen Antworten zu geben.<br />
Vernissage<br />
Freitag, 8. Mai 2009, 18.00 Uhr<br />
Impressionen in Öl und Aquarell<br />
Ausstellung von Marcel Saladin<br />
vom 5. Mai bis 29. Mai 2009 im Kreuzgang<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
Montag, 11. Mai 2009, 20.00 Uhr<br />
Wir treffen uns zu gemeinsamer Lektüre und<br />
Gespräch.<br />
Unbekanntes Elsass<br />
Dienstag, 19. Mai 2009<br />
<strong>Chloschter</strong>-Reise<br />
Leitung: Pfarrer Franz Kuhn<br />
Details und Anmeldetalon siehe Seite 13<br />
in dieser <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong>.<br />
Ausstellung<br />
Impressionen in Öl und Aquarell<br />
von<br />
Marcel Saladin<br />
5. Mai bis 29. Mai 2009<br />
Vernissage:<br />
Freitag, 8. Mai 2009<br />
18 Uhr<br />
Mozarts «Zauberflöte»<br />
Mittwoch, 20. Mai 2009, 19.30 Uhr – 2. Teil<br />
Oper als Initiationsweg<br />
Vortrag mit Hörproben von<br />
Thomas Brunnschweiler<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
Montag, 25. Mai 2009, 20.00 Uhr<br />
Wir treffen uns zu gemeinsamer Lektüre und<br />
Gespräch.<br />
Juni<br />
Frauenstammtisch<br />
Dienstag , 2. Juni 2009, ab 16.00 Uhr<br />
Frauen, ob alt oder jung, treffen sich einmal im<br />
Monat. Zum Gespräch, zum Austauschen, für<br />
eine kleine Pause im Alltag.<br />
Vernissage<br />
Freitag, 5. Juni 2009, 18.00 Uhr<br />
Unbequeme Bilder und Trostversuche<br />
Ausstellung von Pierre Kocher<br />
vom 2. Juni bis 27. Juni 2009 im Kreuzgang<br />
des Klosters.<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
Montag, 8. Juni 2009, 20.00 Uhr<br />
Wir treffen uns zu gemeinsamer Lektüre und<br />
Gespräch.<br />
Klosterbier – Gottes Werk<br />
aus Hopfen und Malz<br />
Dienstag, 9. Juni 2009, 18.30 Uhr<br />
Culinarium mit Braumeister Anton Welti und<br />
Kulturhistoriker Mike Stoll<br />
Details und Anmeldetalon siehe Seite 7<br />
in dieser <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong>.<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
Montag, 22. Juni 2009, 20.00 Uhr<br />
Wir treffen uns zu gemeinsamer Lektüre und<br />
Gespräch.<br />
Agenda<br />
Diese Agenda ersetzt das bisherige<br />
Trimesterprogramm. Bitte aufbewahren!<br />
Klosterbier – Gottes Werk<br />
aus Hopfen und Malz<br />
Dienstag, 30. Juni 2009, 18.30 Uhr<br />
Culinarium mit Braumeister Anton Welti und<br />
Kulturhistoriker Mike Stoll<br />
Details und Anmeldetalon siehe Seite 7<br />
in dieser <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong>.<br />
Juli<br />
Vernissage<br />
Donnerstag, 2. Juli 2009, 18.00 Uhr<br />
Impressionen in Aquarell<br />
Ausstellung von Conny Stähelin<br />
vom 1. Juli bis 31. Juli 2009 im Kreuzgang des<br />
Klosters.<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
Montag, 6. Juli 2009, 20.00 Uhr<br />
Wir treffen uns zu gemeinsamer Lektüre und<br />
Gespräch.<br />
Frauenstammtisch<br />
Dienstag , 7. Juli 2009, ab 16.00 Uhr<br />
Frauen, ob alt oder jung, treffen sich einmal im<br />
Monat. Zum Gespräch, zum Austauschen, für<br />
eine kleine Pause im Alltag.<br />
Klosterbier – Gottes Werk<br />
aus Hopfen und Malz<br />
Dienstag, 7. Juli 2009, 18.30 Uhr<br />
Culinarium mit Braumeister Anton Welti und<br />
Kulturhistoriker Mike Stoll<br />
Details und Anmeldetalon siehe Seite 7<br />
in dieser <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong>.<br />
Unbequeme Bilder und<br />
Trostversuche<br />
Assemblagen, Collagen, Zeichnungen und Vitraux<br />
zu religiösen und allgemeinen<br />
menschlichen Themen.<br />
Ausstellung 06. Juni 27. Juni 2009<br />
Kloster Dornach<br />
Vernissage am Freitag, 05. Juni 2009<br />
18.00 Uhr<br />
Führungen<br />
durch Pierre Kocher<br />
Mittwoch und Samstag 19.00 Uhr<br />
Sonntag 12.00 Uhr<br />
Die nächste Chlo<br />
erscheint im Som<br />
Ausgabe XXIV.
schter <strong>Poscht</strong><br />
mer 2009,<br />
August<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Was | Wann | Wo<br />
Frauenstammtisch<br />
Dienstag , 4. August 2009, ab 16.00 Uhr<br />
Frauen, ob alt oder jung, treffen sich einmal im<br />
Monat. Zum Gespräch, zum Austauschen, für<br />
eine kleine Pause im Alltag.<br />
Ausstellung<br />
Dienstag, 4. August 2009<br />
Ausstellung der beiden Künstler<br />
Dejanovic und Meimone<br />
Dauer der Ausstellung: 4. bis 28. August 2009<br />
im Kreuzgang des Klosters.<br />
Birstal – Kloster Karmel –<br />
Scheltenpass – Hauenstein<br />
Donnerstag, 6. August 2009<br />
<strong>Chloschter</strong>-Reise<br />
Leitung: Pfarrer Franz Kuhn.<br />
Details und Anmeldetalon siehe Seite 13<br />
in dieser <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong>.<br />
Portiunkula-Markt in und rund<br />
ums Kloster Dornach<br />
Freitag, 7., bis Sonntag, 9. August 2009<br />
Gottesdienst am Freitag, 7. August 2009,<br />
18.00 Uhr.<br />
Fest Maria von den Engeln zu Portiunkula,<br />
Eucharistiefeier und Predigt.<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
Montag, 10. August 2009, 20.00 Uhr<br />
Wir treffen uns zu gemeinsamer Lektüre und<br />
Gespräch.<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
Montag, 24. August 2009, 20.00 Uhr<br />
Wir treffen uns zu gemeinsamer Lektüre und<br />
Gespräch.<br />
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2-
10<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Freunde des Klosters<br />
Ein Verein fürs Kloster<br />
Liebe Freunde des Klosters Dornach,<br />
Liebe Mitglieder<br />
Wenn wir nur ganz kurz auf das vergangene<br />
Jahr zurückblicken, sind unter anderen zwei<br />
Extreme festzustellen. Einerseits ist mit Barak<br />
Obama ein Hoffnungsträger für die Weltgemeinschaft<br />
gewählt worden, der viele frühere<br />
Fehler der Amis ausbaden muss, und<br />
anderseits der «Zusammenbruch» des globalen<br />
Finanz- und Wirtschaftssystems, welches<br />
mit überrissenen Gewinnmaximierungen<br />
und immer mehr und noch mehr und…<br />
aufgetrumpft hat. Wer zu hoch hinaus will,<br />
der fällt auch tief. Leider müssen einmal<br />
mehr die Entwicklungsländer und die Ärmsten<br />
darunter leiden. Im ganzen Umfeld sehe<br />
ich unseren Verein mit dem Motto für unser<br />
Engagement: «Einfach – Der Mensch in der<br />
Mitte – Offen» auf dem richtigen Weg, wenn<br />
wir die franziskanische Gesinnung der Kapuziner<br />
weiter in die Zukunft tragen.<br />
Ende des Jahres 2008 ist Frau Dorothea<br />
Boder von uns geschieden. Der Tod dieser<br />
Persönlichkeit hat uns sehr berührt. Frau Boder<br />
hat sich für unser Kloster starkgemacht<br />
und unsere freiwillige Arbeit, vor allem in<br />
der grossen Gartenanlage, sehr geschätzt<br />
und uns aufgemuntert weiterzumachen. So<br />
konnte sie die schöne Anlage beim Spaziergang<br />
mit Stock und dem legendären Hut voll<br />
geniessen. Wir werden Frau Boder in guter<br />
Erinnerung behalten.<br />
Der harte Winter hat der Natur nur gut<br />
getan. Für die Gartengruppe ist die Ruhepause<br />
jetzt aber vorbei. Die Obstbäume und die<br />
Reben sind zurechtgeschnitten. Der Blumengarten,<br />
der Kräutergarten sowie der Gemüsegarten<br />
und die Beeren werden auf die neue<br />
Saison vorbereitet. Die freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfer leisten einige hundert Stunden<br />
unentgeltliche Arbeit, um den Besuchern<br />
unseres Klosters einen angenehmen<br />
Die <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> im Wandel<br />
Ende des Jahres 2007 erschien<br />
die <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> letztmals<br />
in ihrer altvertrauten Art. Dannzumal<br />
war dem Vorstand der<br />
«Freunde des Klosters» klar, dass<br />
das Erscheinungsbild einer sanften<br />
Erneuerungskur unterzogen<br />
werden sollte.<br />
Fast gleichzeitig äusserte<br />
der Stiftungsrat den Wunsch, die<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> künftig in erweiterter<br />
Form mit zusätzlicher<br />
Werbefläche herauszugeben, um<br />
so gleichzeitig die Mehrkosten<br />
Der Vereinsvorstand<br />
zu decken. Das erweiterte Redaktionsteam<br />
nahm die Arbeit unverzüglich<br />
auf unter der Leitung<br />
von Maria Stampfli, Vorstandsmitglied<br />
der «Freunde des Klosters»<br />
und Delegierte im Stiftungsrat.<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit dem «Wochenblatt» versuchten<br />
wir Altbewährtes zu übernehmen<br />
und neue Elemente einzubringen.<br />
Die <strong>Chloschter</strong><br />
<strong>Poscht</strong> wurde im letzten Frühjahr<br />
erstmals mit dem «Wochenblatt»<br />
in den Bezirken Birseck<br />
/Dorneck verteilt. Den Inserenten,<br />
die finanziell wesentlich<br />
zum Gelingen der neuen<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> beigetragen<br />
haben, möchten wir an dieser<br />
Stelle ganz herzlich danken. Ende<br />
des vergangenen Jahres zogen<br />
wir Bilanz und fassten den<br />
Beschluss, auf das dreimalige Erscheinen<br />
der <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong><br />
zurückzukommen. Dafür wird<br />
das bisher separate Trimesterprogramm<br />
in die <strong>Chloschter</strong><br />
<strong>Poscht</strong> integriert. Das Programm<br />
Hans Abt, Gempenring 76, Dornach, Präsident, Klostergarten und Reben, Tel. 061 701 77 34<br />
Joe Dietlin, Schlossweg 63d, Dornach, Vizepräsident, Tel. 061 702 07 37, Fax 061 702 07 38<br />
Werner Kamber, Büchelistrasse 4, Liestal, Fotograf, Klostergarten<br />
Franz Kuhn, Kirchenrektor, Bahnhofstr. 16, Dornach<br />
Franz Nebel, Hauptstrasse 29, Hochwald, Klostergarten, Tel. 061 751 42 19<br />
Ruth Schlienger-Müller, Stüdliweg 9, Dornach, Aktuarin und Ressort Freiwillige<br />
Gabriele Widmer-Federer, Unterer Zielweg 37, Dornach, Ressort Finanzen,<br />
Vereins- und Neumitglieder, Tel. 061 701 65 82<br />
Aufenthalt in der<br />
Gartenanlage bieten<br />
zu können. Zudem<br />
werden Gemüse,<br />
Blumen und Obst für<br />
den Klosterbetrieb<br />
produziert. Es würde das Gartenteam freuen,<br />
wenn Sie ein wenig Zeit hätten, stundenoder<br />
halbtagsweise mitzuarbeiten. Melden<br />
Sie sich bei Hans Abt. Wir sind auf Ihre Hilfe<br />
angewiesen.<br />
Als Rebbauer für das Kloster kann ich<br />
Ihnen mitteilen, dass der ausgezeichnete<br />
Klosterwein 2007 aus Eigenanbau vor Ostern<br />
ins Kloster geliefert und dort zu gutem Essen<br />
serviert wird. Ich danke allen Menschen, die<br />
sich in irgendeiner Form für unser Kloster<br />
einsetzen und es unterstützen. Der Vorstand<br />
wünscht Ihnen eine besinnliche Karwoche,<br />
frohe Ostern und einen schönen Frühling.<br />
Hans Abt, Präsident<br />
wird im Innenteil übersichtlich<br />
zusammengefasst und kann so<br />
während seiner Gültigkeitsdauer<br />
aufbewahrt werden. Zu den einzelnen<br />
Veranstaltungen, Ausstellungen<br />
etc. erscheinen in der<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> jeweils weitere<br />
Details.<br />
Wir würden uns freuen,<br />
wenn Sie uns per Post oder Mail<br />
Ihre Meinung zur Neugestaltung<br />
kund tun würden.<br />
Gabriele Widmer,<br />
Vorstandsmitglied FdK<br />
Vereinszweck der<br />
«Freunde des Klosters Dornach»<br />
Der Verein «Freunde des Klosters Dornach»<br />
bezweckt die Erhaltung der Gesamtanlage<br />
des ehemaligen Kapuzinerklosters Dornach<br />
und seiner beweglichen Kulturgüter.<br />
Er setzt sich ein für die Fortsetzung der jahrhundertealten<br />
kirchlichen und sozialen Traditionen<br />
dieser Institution in ökumenischem<br />
Geist.
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Freunde des Klosters<br />
Ausflug des Vereins «Freunde des Klosters»<br />
Samstag, den 10. Oktober 2009<br />
Seit einigen Jahren organisiert der Vorstand<br />
jährlich einen Vereinsausflug mit grossem<br />
Erfolg. Sinn und Zweck ist, die gute Stimmung<br />
unter den Mitgliedern zu erhalten und<br />
zu fördern, um möglichst viel davon in unser<br />
Kloster zu übertragen. Mit grosser Freude<br />
dürfen wir nun feststellen, dass jedes Jahr<br />
mehr Mitglieder mitkommen und alle, die<br />
letztes Jahr dabei waren, haben sich schon<br />
provisorisch angemeldet.<br />
Zuerst besichtigen wir das kleine mittelalterliche<br />
Städtchen St. Ursanne mit der<br />
900 Jahre alten romanisch-gotischen Stiftskirche.<br />
Weiter geht die Fahrt durch die idyllischen<br />
Freiberge nach dem Lac des Brenets,<br />
Saut du Doubs. Den Rückweg nach Dornach<br />
geniessen wir mit dem Weg über die Vue des<br />
Alpes. Die eigentliche Einladung mit genauem<br />
Tagesablauf und Anmeldeformular finden<br />
Sie in der nächsten Chloster Post. Eingeladen<br />
sind alle unsere Mitglieder sowie deren<br />
Freunde und Bekannten.<br />
Joe Dietlin<br />
Das 1000ste Mitglied rückt<br />
näher und näher…<br />
Der Vorstand der Freunde des Klosters hat<br />
beschlossen, das tausendste Mitglied speziell<br />
zu begrüssen und ihm den Preis in Form eines<br />
Gutscheines im Wert von 150 Franken,<br />
einlösbar im Restaurant des Klosters Dornach,<br />
persönlich zu übergeben. Auch das<br />
999. und das 1001. Mitglied sollen nicht ganz<br />
leer ausgehen!<br />
Alle helfen mit! Neu-Mitglieder sind<br />
immer herzlich willkommen. Einen entsprechenden<br />
Anmeldetalon finden Sie auf<br />
dieser Seite.<br />
Immer öfters erhalten wir von Ehepaaren<br />
den doppelten Jahresbeitrag, was uns natürlich<br />
immer wieder freut. Die Doppelmitgliedschaft<br />
ist denn auch klar ersichtlich aus<br />
der jeweiligen Postadresse. Packen wirs an:<br />
wenn ALLE mithelfen, Freunde, Nachbarn,<br />
Kolleginnen und Kollegen auf die gute Sache<br />
aufmerksam zu machen, werden wir das Ziel<br />
erreichen. Zitat von Barack Obama: «Yes, we<br />
can!» Vielen herzlichen Dank im Voraus.<br />
11<br />
Beitrittserklärung zum Verein «Freunde des Klosters Dornach»<br />
Ich/Wir erkläre(n) hiermit den Beitritt zum Verein «Freunde des Klosters Dornach»<br />
Einzelmitglied: Jahresbeitrag Fr. 30.–<br />
Juristisches Mitglied: Jahresbeitrag Fr. 150.–<br />
Gönner/Spender: Fr.<br />
Name/Vorname:<br />
Firma:<br />
Strasse:<br />
PLZ/Ort:<br />
Datum: Unterschrift:<br />
Senden an: Gabriele Widmer, Unt. Zielweg 37, 4143 Dornach<br />
E-Mail: gabriele.widmer@bluewin.ch<br />
Sanitär-<br />
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079 304 10 48<br />
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St. Ursanne mit<br />
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den Doubs.<br />
Das Unternehmen van Baerle hat seit 1898 seinen Sitz in<br />
Münchenstein (BL) und ist mit den Geschäftsfeldern Hygiene<br />
(CH-Markt) und Silikate in über 50 Ländern in Europa, Amerika<br />
und Asien tätig.<br />
In Münchenstein befinden sich neben den Produktionsanlagen<br />
der Bereiche Silikate und Hygiene die Labors der Entwicklung,<br />
Anwendungstechnik und Qualitätssicherung sowie Lager und<br />
Administration.<br />
van Baerle bietet umfassende Systeme für Geschirr-, Küchen-,<br />
Textil- und Objekthygiene an und ist für die Anwendung der<br />
Qualitäts- und Umweltstandards nach EN:ISO 9001:2000 und<br />
14001 zertifiziert.<br />
Mit den innovativen Reinigungssystemen der Ambiance-Linie<br />
verfügt van Baerle über ein Produkteprogramm mit äusserst<br />
wirksamen Problemlösungen.<br />
In enger Zusammenarbeit mit Ihren Kunden verwirklicht van<br />
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Hygiene in allen Bereichen.<br />
Aktivitäten des Bereichs Hygiene<br />
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und Objekthygiene<br />
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Hände<br />
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Schützenmattstrasse 21<br />
4142 Münchenstein 2<br />
www.vanbaerle.ch<br />
Info@vanbaerle.ch
12<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Kirche und Liturgie<br />
VonHippokrates lernen<br />
Ein fröhliches Gesicht<br />
begegnet dir –und schon<br />
lacht die Sonne.<br />
G<br />
esundheitliche Themen sind<br />
heute aktuell und brisant. Sollen<br />
wir Heilung durch Edelsteine,<br />
durch Reiki oder Auflegen der Hände<br />
erwarten? In christlichen Kreisen wird im<br />
Zuge solch wiederentdeckter Heilmethoden<br />
darüber nachgedacht, was es bedeutet, wenn<br />
Jesus seine Jünger aussandte, Kranke zu<br />
heilen.<br />
Die Heilung von Krankheiten stand<br />
früher nicht im Mittelpunkt der Medizin,<br />
sondern vielmehr die Kunst des gesunden<br />
Lebens. Die Christen waren überzeugt: Leib<br />
und Seele sind eine von Gott geschaffene<br />
Einheit. Ihre Einstellung zum Leib war nicht<br />
rein geistig, sondern geerdet. Diese Sicht<br />
vom Menschen haben wir vom griechischen<br />
Arzt Hippokrates übernommen. Er lebte von<br />
460 bis 377 vor Christus. Sechs Regelkreise<br />
stellt er uns vor.<br />
Licht und Luft: Frische Luft braucht der<br />
Mensch als verborgene Quelle richtigen Einund<br />
Ausatmens. Falsches Atmen bewirkt<br />
körperliche Verspannung und seelische Verkrampfung.<br />
Licht meint Wohnkultur in hellen<br />
Räumen.<br />
Speise und Trank: Gesundes Essen und<br />
Trinken meint nicht die totale Abstinenz von<br />
allem und dann die totale Fülle mit allem,<br />
sondern heisst, bewusst essen und trinken.<br />
Kultiviert ein gutes Essen geniessen, um geniessbar<br />
zu bleiben. «Was ist das für ein Leben,<br />
wenn man keinen Wein hat, der doch<br />
zur Freude geschaffen wurde. Frohsinn,<br />
Wonne und Lust bringt Wein, zur rechten<br />
Zeit und genügsam getrunken» steht im Buch<br />
Jesus Sirach (41, 27–31).<br />
Bewegung und Ruhe: Bewegung ist<br />
körperliche und geistige Offenheit, Ruhe und<br />
ein lockeres, seelisch-leibliches Freiwerden<br />
mit dem Mut, auch einmal nichts zu tun und<br />
die Seele baumeln zu lassen.<br />
Schlafen und Wachen: Es gibt die<br />
Flucht in den Schlaf und die Flucht vor dem<br />
Schlaf. Der eine flieht die Aufgaben, die sich<br />
ihm stellen, und will sie im Schlaf verdrängen,<br />
der andere ist von den Aufgaben so umstellt,<br />
dass er keinen Raum für Ruhe und damit<br />
für Schlaf findet. Eine ausgleichende, ablenkende<br />
leiblich-geistige Tätigkeit könnte<br />
dem Schlaf immer wieder Ruhe verschaffen.<br />
Gedanken, Gefühle, Antriebsenergien:<br />
Gedanken und Gefühle können oft krank<br />
machen, sagt die moderne Psychologie.<br />
Wenn wir alles negativ sehen und ständig<br />
entwerten und beschuldigen, werden wir<br />
krank. «Ich bin ein Versager, bei mir geht alles<br />
schief», solche Sätze bewirken auf die<br />
Dauer die Zustände, die sie beschreiben.<br />
In der Ferienzeit könnten wir ein neues<br />
Einpendeln und Einschwingen in die Regelkreise<br />
von Leib und Geist einüben. Bei uns im<br />
Kloster Dornach können Sie etwas für Leib<br />
und Seele tun.<br />
Der Apostel Paulus ermahnt: «Wisst ihr<br />
nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen<br />
Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von<br />
Gott habt? Verherrlicht also Gott in eurem<br />
Leib!» (1 Kor. 6.19–20).<br />
Phil Bosmans bringt es auf den Punkt:<br />
«Du bist ein Wunder, das auf dieser Erde lebt.<br />
Du bist einmalig, einzigartig, unverwechselbar.<br />
Warum staunst du nicht, warum freust<br />
du dich nicht über dich selbst und über all die<br />
anderen um dich herum? Ist es dir so selbstverständlich,<br />
dass du lebst, dass du Zeit bekommst,<br />
um zu singen und zu tanzen, Zeit,<br />
um glücklich zu sein?<br />
Warum denn Zeit verlieren mit sinnlosem<br />
Jagen nach Geld? Warum sich haufenweise<br />
Sorgen machen um Dinge von morgen<br />
und übermorgen? Warum sich zanken, sich<br />
anöden, warum in sinnlose Betriebsamkeit<br />
machen und warum schlafen, wenn die Sonne<br />
scheint?»<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne und erholsame<br />
Zeit für Leib und Seele.<br />
Franz Kuhn, em. Pfr.<br />
Eine Oper als<br />
Initiationsweg<br />
Vortrag von<br />
Thomas Brunnschweiler<br />
über Mozarts «Zauberflöte»<br />
Teil 1:<br />
Mittwoch, 6. Mai, 19.30 Uhr, Bibliothek<br />
Teil 2:<br />
Mittwoch, 20. Mai, 19.30 Uhr, Bibliothek<br />
Mozarts Märchenoper «Die Zauberflöte» ist<br />
Oper und Mysterium zugleich. Sowohl Religionswissenschaftler<br />
wie Psychologen beschäftigen<br />
sich immer wieder mit diesem<br />
Werk, das wie kaum ein anderes bis ins Letzte<br />
gedeutet worden ist. Was vermag uns «Die<br />
Zauberflöte» heute zu sagen? Welchen Weg<br />
beschreiten wir, wenn wir diese Oper hören?<br />
Der Germanist und Theologe Thomas Brunnschweiler<br />
versucht auf diese Fragen Antworten<br />
zu geben.<br />
Ihr Partner für<br />
Fleisch und Wurst!<br />
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<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Kirche und Liturgie<br />
Zen-Meditation im Chor der Kosterkirche<br />
Vor rund 20 Jahren begann die Geschichte<br />
der Soto-Zen-Gruppe im Kloster Dornach,<br />
die seither in wechselnder Zusammensetzung<br />
Zazen (Za: «Sitzen», zen: «Versunkenheit,<br />
Konzentration») praktiziert. Der Chor<br />
der Kirche des Klosters Dornach bietet uns<br />
einen harmonischen, energievollen Rahmen<br />
dazu.<br />
Es gab immer einen beständigen Kern<br />
von Übenden, die den neu Dazugekommenen<br />
Halt und Struktur gab. Unsere Sangha<br />
CHLOSCHTER-REISEN<br />
KLOSTER DORNACH<br />
Unbekanntes Elsass<br />
Notre Dame de Thierenbach<br />
Rimbach –Rouffach<br />
Dienstag, 19. Mai 2009<br />
Leitung: Pfr. Franz Kuhn<br />
Liebe TeilnehmerInnen<br />
Wiederum darf ich Sie zu einer <strong>Chloschter</strong>-Reise einladen. Wir werden<br />
kleine, geheimnisvolle Orte aufsuchen. So besuchen wir einen wunderbaren<br />
alten Marienwallfahrtsort «Notre Dame de Thierenbach» aus dem<br />
8. Jh. Heute empfängt uns dort eine schöne Barockkirche von Peter<br />
Thumb. Daselbst halten wir einen Gottesdienst. In Rimbach nehmen wir<br />
ein gutes Mittagessen ein und anschliessend besuchen wir Rouffach.<br />
Unser Programm:<br />
7.30 Abfahrt mit Car ab Laufen: Carterminal Saner.<br />
8.00 Abfahrt ab Dornach, Bahnhof.<br />
Fahrt via Autobahn –Mulhouse –Soultz –Thierenbach.<br />
9.15 Ankunft in Thierenbach. Besichtigung und Gottesdienst.<br />
11.30 Fahrt nach Rimbach zum Restaurant La Petite Fontaines.<br />
Nach dem Essen fahren wir über Guebwiller –Bergheim –<br />
Orschwihr –Rouffach.<br />
Hier besichtigen wir die eindrückliche Kirche.<br />
16.30 Rückfahrt via Mulhouse –Basel –Dornach –Laufen.<br />
Preis: Carreise mit der Firma Erich Saner <strong>AG</strong>, Laufen. Der Betrag von<br />
Fr. 78.–, inkl. Führung, Spende an das Kloster Dornach,<br />
Mittagessen (exkl. Getränke), wird im Car eingezogen.<br />
Identitätskarte mitnehmen.<br />
Anmeldung: Bis 15. Mai 2009 an Kloster Dornach, Postfach 100, 4143<br />
Dornach, Tel. 061 701 12 72, Fax 061 701 12 49.<br />
Anmeldung: Besuch Thierenbach –Rouffach, 19. Mai 2009<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Strasse: :<br />
PLZ: : Ort:<br />
Tel.: Datum:<br />
Unterschrift::<br />
bietet Gelegenheit für Menschen, das Verweilen<br />
in einem Zustand gedankenloser,<br />
hellwacher Aufmerksamkeit, die auf kein<br />
Objekt gerichtet ist und an keinem Inhalt<br />
haftet, zu üben, unabhängig vom religiösen<br />
Hintergrund. Dieser gereinigte Geist ist offen<br />
für die Mitmenschen, konzentrationsfähig<br />
und gestärkt gegen Verletzungen. Meditation<br />
im Stile des Zen bedeutet auch Einssein<br />
mit der Natur, dem Kosmos, bedeutet Harmonie,<br />
innere Ruhe und Zufriedenheit.<br />
�<br />
13<br />
CHLOSCHTER-REISEN<br />
KLOSTER DORNACH<br />
Birstal – Kloster Karmel –<br />
Scheltenpass –Hauenstein<br />
Donnerstag, 6. August 2009<br />
Leitung: Pfr. Franz Kuhn<br />
Liebe TeilnehmerInnen<br />
Alle von uns kennen die Birs. Am Birslauf hat sich viel ereignet, sei es zur<br />
Römerzeit, im Mittelalter, in der Neuzeit. Während der Fahrt im Autocar<br />
gehen wir dieser Geschichte etwas nach. In Develier bei Delsberg besuchen<br />
wir den Karmel, ein Frauenkloster. Die Priorin wird uns über das<br />
Leben im Kloster erzählen. Wir feiern gemeinsam einen Gottesdienst.<br />
Anschliessend fahren wir über den Scheltenpass und stärken uns mit<br />
einem guten Mittagessen. Auf schönen Nebenstrassen gelangen wir<br />
wieder nach Hause.<br />
Unser Programm:<br />
7.30 Dornach: Abfahrt beim Kloster.<br />
8.00 Laufen: Abfahrt Erich Saner Car-Terminal<br />
9.00 Nach einer kleinen Stärkung: Besuch des Karmelitinnenklosters<br />
in Develier. Eine Schwester erzählt uns die Geschichte des<br />
Karmels. Gottesdienst.<br />
11.00 Fahrt über den Scheltenpass.<br />
13.00 Mittagessen in einem guten ländlichen Gasthof.<br />
14.45 Weiterfahrt Richtung Balsthal<br />
15.30 Wir hören etwas über die Geschichte dieses Dorfes und der<br />
alten Kirche.<br />
17.00 Heimfahrt über den Unteren Hauenstein vie Seewen nach<br />
Dornach und Laufen.<br />
Preis: Carreise mit der Firma Erich Saner <strong>AG</strong>, Laufen. Der Betrag von<br />
Fr. 75.–, für Fahrt und Mittagessen (exkl. Getränke), wird im Car<br />
eingezogen.<br />
Anmeldung: Bis 28. Juli 2009 an Kloster Dornach, Postfach 100,<br />
4143 Dornach, Tel. 061 701 12 72, Fax 061 701 12 49.<br />
Anmeldung: Besuch Kloster Develier, 6. August 2009<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Strasse: :<br />
PLZ: : Ort:<br />
Tel.: Datum:<br />
Unterschrift::<br />
Seit vielen Jahren wird die Sangha von<br />
Niklaus Kohler und Hannelore Kuge Schneiter<br />
geleitet. Einmal im Jahr hält der Zenlehrer<br />
Hogen Shuei einen Vortrag für und mit uns<br />
im Kloster. Der Vortrag ist öffentlich.<br />
Haben wir Sie neugierig gemacht?<br />
Kommen Sie einfach am Dienstag um 19 Uhr<br />
und lassen Sie sich anleiten und begleiten. Es<br />
sind keine Vorkenntnisse nötig. Wir freuen<br />
uns auf Sie! Hannelore Schneiter<br />
und Niklaus Kohler<br />
�
14<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Herberge und Schenke<br />
Gepflegt tagen und sich genussvoll<br />
(weiter-)bilden<br />
½ Tag ganzer Tag Pers.<br />
Refektorium Fr. 170.– Fr. 270.– 50–70<br />
Bibliothek Fr. 70.– Fr. 120.– 15–30<br />
Scriptorium Fr. 40.– Fr. 60.– 4–6<br />
Guardian Fr. 40.– Fr. 60.– 8<br />
Literarium Fr. 40.– Fr. 60.– 8<br />
«Chum Markus,<br />
mier näme<br />
no eins...»<br />
Ziegelhof-Bier. Bewährt seit 1850.<br />
Für Seminare und ihre Teilnehmer, die<br />
in heimeligen Räumlichkeiten beste<br />
Voraussetzungen für erfolgreiche<br />
Stunden finden.<br />
Beim gemütlichen Drink oder<br />
Kaffee vor oder nach dem Seminar in<br />
unserem beeindruckenden Kreuzgang,<br />
dem Mittelpunkt des Hauses,<br />
welcher bei festlichen Anlässen als<br />
Treffpunkt und Apéro «halle» dient.<br />
So wird aus einer «normalen»<br />
Tagung ein besonderes Erlebnis, an<br />
das sich die Teilnehmer gerne erinnern.<br />
Schon heute sichern wir Ihnen<br />
zu: Unsere grösste Aufmerksamkeit<br />
für Sie und das Beste aus Küche und<br />
Keller!<br />
Gerne stellen wir Ihnen in dieser<br />
Ausgabe unsere Bibliothek vor: Fläche<br />
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Dieser von Tageslicht durchflutete<br />
Raum eignet sich bestens für Seminare,<br />
Workshops und Vorträge für 10 bis<br />
40 Personen.<br />
Wir freuen uns schon heute,<br />
vielleicht in naher Zukunft für Sie Ihre<br />
Tagung zu organisieren und Ihnen<br />
unser Haus näherbringen zu dürfen.<br />
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Helena Itin hat nach ihrer Pensionierung<br />
im Herbst 1998 zusammen mit Maria<br />
Hermann jeden zweiten Mittwochnachmittag<br />
die Flickstube im Kloster geführt.<br />
2003 übernahm Helena Itin die Betreuung<br />
alleine bis zu ihrem Rücktritt Ende Juni<br />
2008. Beide Damen kannten die Materie<br />
bestens, waren sie doch lange Jahre<br />
Lehrerinnen an der ehemaligen Frauenarbeitsschule<br />
in Basel. Während all den<br />
Jahren haben sie die Leute mit fachlichem<br />
Wissen bei den unterschiedlichsten Näharbeiten<br />
unterstützt oder wenn nötig selber<br />
Hand angelegt. Der Stiftungsrat,<br />
der Vorstand «Freunde des Klosters» und<br />
die Klosterleitung danken den beiden<br />
Damen für den langjährigen Einsatz<br />
zugunsten des Klosters und ihrer Besucher<br />
und wünscht ihnen für die neugewonnene<br />
freie Zeit alles Gute.<br />
Ihre Nachfolge übernimmt Susanne<br />
Hinden. Frau Hinden ist Werklehrerin an<br />
der Schule in Dornach und engagiert sich<br />
auch mit Kursangeboten für kreatives<br />
Werken mit aller Art Materialien.<br />
Wir freuen uns, dass Susanne Hinden<br />
einen Teil ihrer freien Zeit für die Flickstube<br />
im Kloster Dornach zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Die Öffnungszeiten der Flickstube finden<br />
Sie am Anschlagbrett im Kreuzgang des<br />
Klosters.<br />
Voranzeige<br />
Kultur-Reise:<br />
Kirchen und Dome an der Mosel<br />
Montag, 12., bis Freitag, 16. Oktober 2009<br />
Unser Programm:<br />
15<br />
1. Tag: Fahrt mit Saner-Car durchs Elsass zum Deutschen Weintor – weiter durch<br />
die Pfalz nach Trier.<br />
2. Tag: Führung durch «das christliche Trier», nachmittags Besuch der Benediktinerabtei<br />
St. Matthias mit dem einzigen Apostelgrab nördlich der Alpen.<br />
3. Tag: Fahrt über den Hunsrück nach Traben–Trarbach; Mosel-Schifffahrt nach<br />
Bernkastel, dem schönsten Moselstädtchen. Am Nachmittag Fahrt nach<br />
Klausen zur Wallfahrtskirche und zurück nach Trier.<br />
4. Tag: Kurze Fahrt über die luxemburgische Grenze nach Echternach – Besuch der<br />
Willibordus-Basilika. Rückfahrt nach Trier. Nachmittag frei oder Besuch<br />
der Katakombe von St. Maximin.<br />
5. Tag: Rückfahrt über Kaiserslautern nach Speyer, Führung durch den grossartigen<br />
Kaiserdom – Heimreise<br />
Preis pro Pers.: Fr. 1475.–. Alles inbegriffen: Fahrt mit Saner-Car, Hotel-Unterkunft,<br />
alle Mahlzeiten, Ausflüge und Führungen. Nicht inbegriffen Getränke und Versicherung.<br />
Kuoni-Reiseleitung: Frau Erika Wüthrich, Arlesheim.<br />
Das detaillierte Programm erscheint in der <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Nr. XXIV, Juli 2009.<br />
Voranmeldungen werden ab sofort angenommen: «Freunde des Klosters Dornach»,<br />
Frau G. Widmer, Tel. 061 701 65 82.<br />
GEISTIGE BEGRADIGUNG<br />
Ohne Berührung Hält dauerhaft<br />
mit Tanja MORES-BADER<br />
SAMST<strong>AG</strong> 20. Juni 2009<br />
Altersheim KlusPark - 8032 ZÜRICH<br />
SONNT<strong>AG</strong> 21. Juni 2009<br />
Kloster Dornach - 4143 DORNACH<br />
www.begradigungen.ch<br />
Eines der<br />
Reiseziele:<br />
der Dom von<br />
Trier.
16<br />
<strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> Dies und Das<br />
Dorothea Boder-Saner †<br />
N<br />
ach einem reich erfüllten Leben<br />
ist am 19. Dezember 2008<br />
Frau Dorothea Boder-Saner<br />
im Alter von neunzig Jahren verstorben. Das<br />
Ehepaar Dr. Richard Boder und Dorothea Boder-Saner<br />
haben sich während Jahrzehnten<br />
für die Kultur in Dornach eingesetzt. So war<br />
Dr. Richard Boder lange Zeit Kustos und<br />
während 19 Jahren Stiftungsratspräsident<br />
unseres Heimatmuseums in Oberdornach. Im<br />
Jahre 1990 hat er für sein Engagement im<br />
kulturellen Bereich den Anerkennungspreis<br />
des Kantons Solothurn bekommen. Frau Boder<br />
hat ihren Mann in seinen Bemühungen,<br />
die ehrwürdigen und bodenständigen Zeugen<br />
der Geschichte und der Volkskunde des<br />
Schwarzbubenlandes aufzuzeigen, zu beschreiben<br />
und der Nachwelt zu erhalten, immer<br />
unterstützt. Nach seinem Tod blieb es ihr<br />
ein Anliegen, wertvolles Kulturgut in Dornach<br />
zu erhalten und zu pflegen. In diesem<br />
Sinn und Geist hat sie unsere Stiftung in den<br />
vergangenen Jahren mehrfach mit sehr<br />
namhaften Zuwendungen unterstützt und<br />
wesentlich dazu beigetragen, dass die<br />
Grundlagen für einen kostendeckenden Betrieb<br />
geschaffen und damit das Überleben<br />
dieses wunderbaren Projektes gesichert werden<br />
konnte. Frau Boder hat sich aber nicht<br />
damit begnügt, unserer Stiftung Mittel zur<br />
Verfügung zu stellen, sondern war auch ein<br />
häufiger und gern gesehener Gast in unse-<br />
Wir sagen unseren Lesern Danke!<br />
Vor gar nicht allzu langer Zeit kam<br />
unser lieber Herr Bertschi und gratulierte<br />
zu der Herbstausgabe unserer<br />
Zeitung. Mit Worten wie z. B. «ganz<br />
grosse Klasse und tolle Arbeit» brachte<br />
er seine Begeisterung zum Ausdruck.<br />
Auch zahlreiche E-Mails erreichten<br />
uns, in denen wir lesen durften,<br />
wie gelungen, vielfältig, interessant<br />
die Neuaufmachung ist und wie<br />
gespannt man auf die neue Ausgabe<br />
sei. Wir freuen uns über jede Art von<br />
Lob und natürlich auch über Kritik.<br />
Vielen Dank an alle, die mit Freude<br />
unsere <strong>Chloschter</strong> <strong>Poscht</strong> lesen und<br />
erwarten.<br />
Redaktionsteam<br />
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Reinach Hauptstrasse 32, T 061 711 75 15 · Angensteinerstrasse 5, T 061 711 79 30<br />
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Die mit dem Regenbogen<br />
rem Hause. Sie hat sich in vielen Gesprächen<br />
immer wieder nach dem Einsatz ihrer Spenden<br />
erkundigt und legte grossen Wert darauf,<br />
dass diese zum Erhalt und zur Verbesserung<br />
der historischen Bausubstanz eingesetzt<br />
wurden. Vor Jahren hat Frau Boder dem<br />
Kloster Dornach im entscheidenden Moment<br />
einen eigentlichen Neustart ermöglicht und<br />
in den letzten Jahren mit ihrem enormen finanziellen<br />
Engagement wesentlich dazu beigetragen,<br />
dass ihr «Klösterli» auch in schwierigen<br />
Momenten überleben konnte.<br />
Wir werden Frau Dorothea Boder-<br />
Saner ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Lorenz Altenbach,<br />
Präsident des Stiftungsrates<br />
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Filialen: Papeterie Atz, Neuweilerplatz, 4054 Basel<br />
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