In Gedenken an unsere verstorbenen ... - Feuerwehr Kriftel
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Ein g<strong>an</strong>z wesentlicher Grund hierfür war der gute Zusammenhalt in der<br />
Wehr, der die Erreichung gemeinsamer Ziele erst ermöglichte.<br />
Der D<strong>an</strong>k: Zwei weitere Bezirkstage des 15. <strong>Feuerwehr</strong>bezirks in den<br />
Jahren 1925 und 1928 f<strong>an</strong>den ebenfalls in <strong>Kriftel</strong> statt und bewiesen, dass<br />
die Wehr im hiesigen Bezirk wieder mit <strong>an</strong> erster Stelle st<strong>an</strong>d.<br />
Höhepunkt beim Bezirkstag 1928 war die Übergabe der damals<br />
modernsten Motorspritze des Kreises <strong>an</strong> die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kriftel</strong>.<br />
Diese Motorspritze hatte noch keinen eigenen Antrieb, sondern wurde im<br />
Einsatzfall von Traktoren der örtlichen L<strong>an</strong>dwirte zum Einsatzort gezogen.<br />
Motorspritze mit Zugtraktor<br />
Im Herbst des Jahres 1925 trat der bisherige Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t Josef Hoss von<br />
seinem Posten zurück. Sein Nachfolger wurde August Pfeffer, unter<br />
dessen tatkräftiger Führung die Wehr weiteren Aufschwung nahm. Diese<br />
Phase des Aufschwungs und der Weiterentwicklung der Wehr f<strong>an</strong>d<br />
allerdings Ende der 20er Jahre durch die beginnende Weltwirtschaftskrise<br />
ein jähes Ende.<br />
Die schlechte Geschäftslage und die allgemeine Arbeitslosigkeit in den<br />
Jahren 1929 bis 1933 zogen die Wehr derart in Mitleidenschaft, dass <strong>an</strong><br />
einen weiteren Ausbau nicht mehr gedacht werden konnte.<br />
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