Neues aus Elista - Kath. Pfarrei Sankt Hubertus
Neues aus Elista - Kath. Pfarrei Sankt Hubertus
Neues aus Elista - Kath. Pfarrei Sankt Hubertus
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Wie Sie uns erreichen<br />
Unsere Kirchen<br />
Pfarrkirche St. <strong>Hubertus</strong> Am Hochwald 8<br />
Dresden Weißer Hirsch 01324 Dresden<br />
Schlosskapelle Pillnitz August-Böckstiegel-Str.2<br />
Dresden Pillnitz 01326 Dresden<br />
Maria am Wege Dresdner Str. 151<br />
Dresden Pillnitz 01326 Dresden Advents<strong>aus</strong>gabe 2011<br />
Unser Pfarramt<br />
<strong>Kath</strong>olisches Pfarramt St. <strong>Hubertus</strong><br />
Am Hochwald 2<br />
01324 Dresden<br />
Tel. 0351/26 83 308 Email: pfarrbuero@hubertuspfarrei-dresden.de<br />
Fax: 0351/26 83 214 Home: www.hubertuspfarrei-dresden.de<br />
www.sth-dd.net<br />
Bankverbindung: <strong>Kath</strong>. <strong>Pfarrei</strong> St. <strong>Hubertus</strong>, Kto 828 53 06 bei Liga-Bank e.G., BLZ 750 903 00<br />
Pfarrer Thomas Cech<br />
Immer ansprechbar, außer montags;<br />
am sichersten nach telefonischer Anmeldung<br />
Email: pfarrer@hubertuspfarrei-dresden.de<br />
Pfarrhelferin<br />
Petrun Grafe<br />
Tel. 2683250 / 0176 76102816<br />
Email: petrun.grafe@web.de<br />
Pfarrgemeinderat Leiterin der Vorschulgruppe<br />
Vorsitzender: Erich Iltgen Karin Seidel<br />
Stellvertreter: Dr. Martin Geibel mittwochs 7:30—15 Uhr im Pfarrh<strong>aus</strong><br />
Tel. 0351/261 84 98 Email: karin22.seidel@t-online.de<br />
Verwaltung der Finanzen Leiterin des Chores Weißer Hirsch<br />
Sonnhild Bauckmeier Ursula Giersemehl<br />
mittwochs 8—12 Uhr im Pfarrh<strong>aus</strong> Email: ursula.giersemehl@web.de<br />
Email: pfarrbuero@hubertuspfarrei-dresden.de<br />
Pfarrblatt Leiterin des Chores Pillnitz<br />
Ilse Boddin Monika Gehrt<br />
Email: i-boddin@t-online.de Tel: 3161549<br />
Redaktion: Pfr. Thomas Cech, Ilse Boddin,<br />
Maria Schmidt, Eva Kottek, Maria Leuschner,<br />
Thomas Börner<br />
Gestaltung: Thomas Börner<br />
Foto: Pfr. Thomas Cech<br />
In dieser Ausgabe finden Sie:<br />
Madonna im Grünen<br />
Unbekannter Künstler, Kopie nach Raffael (1483-1520),<br />
„Madonna im Grünen“ von 1506, 19. Jh., Öl auf Leinwand,<br />
212 cm x 135 cm, Schenkung von Ingrid und<br />
Werner Schnuppe <strong>aus</strong> Dresden (2011),<br />
Da es sich bei der „Madonna im Grünen“ um eine Kopie<br />
des im 19. Jahrhundert von den Nazarenern verehrten<br />
Künstlers handelt, wird das Gemälde in der <strong>Kath</strong>olischen<br />
Kapelle des Schlosses Pillnitz präsentiert. Diese<br />
wurde von Carl Christian Vogel von Vogelstein (1788-<br />
1868) zwischen 1826 und 1829 mit einem Marienzyklus<br />
<strong>aus</strong>gemalt, der diese Verehrung des Renaissacekünstlers<br />
zeigt.<br />
Madonna im Grünen ................................................................................... 2<br />
Unsere Kreise: Der Club 60 .......................................................................... 3<br />
Gelebte Ökumene in St. <strong>Hubertus</strong> ............................................................... 4<br />
Unser Papst zu Besuch in Deutschland ........................................................ 5<br />
<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> <strong>Elista</strong> ........................................................................................... 6<br />
Bald ist wieder Fasching ............................................................................... 7<br />
Wichtige Informationen ............................................................................... 8<br />
Kinderseite ................................................................................................... 9
2<br />
Madonna im Grünen<br />
Liebe Schwestern und Brüder!<br />
Im Juli fand die Übergabe einer Kopie des<br />
berühmten Gemäldes von Raffael „Madonna<br />
im Grünen“ an Schlösser und Gärten Dresden,<br />
Schloss Pillnitz, statt. Die Eheleute Ingrid<br />
und Werner Schnuppe wollten auf diese<br />
Weise ihre tiefe Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt<br />
Dresden <strong>aus</strong>drücken. Angeregt<br />
wurden sie dazu durch die Madonnen-<br />
Ausstellung in Dresden, welche von den<br />
Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und<br />
den Vatikanischen Museen geplant und im<br />
September eröffnet wurde. Auf dem Titelbild<br />
unseres Pfarrblattes kann es jeder als Foto<br />
betrachten. Es passt gut in diese Zeit der<br />
Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Ich<br />
möchte hier an dieser Stelle zu einer Betrachtung<br />
einladen.<br />
Wir sehen Maria vor einer Flusslandschaft,<br />
mitten im Grünen. Zu ihren Füßen finden wir<br />
zwei Kinder, rechts Jesus und links Johannes<br />
der Täufer. Nach dem Zeugnis der Heiligen<br />
Schrift war Johannes sechs Monate älter als<br />
Jesus und mit diesem verwandt. Zwar wird<br />
uns bei Lukas von einer Begegnung der beiden<br />
Mütter berichtet, nicht aber davon, dass<br />
die beiden Kinder miteinander gespielt haben.<br />
Doch was dient beiden hier als Spielzeug?<br />
Es ist ein Kreuzstab. Man hat den Eindruck,<br />
dass Johannes diesen an Jesus übergibt<br />
und der ihn auch bereitwillig annimmt.<br />
Die Geste und der Blick Marias wirken widersprüchlich.<br />
Sie blickt zugleich freundlich,<br />
aber auch prüfend auf Johannes. Ihre Hände<br />
scheinen Jesus festhalten zu wollen, gleichzeitig<br />
geben sie ihn aber auch frei. Es ist genau<br />
jene Regung, die jeden glaubenden<br />
Menschen wohl angesichts des Kreuzes bewegt.<br />
Es ist dieselbe Regung, die Jesus am<br />
Ölberg beten lässt: „Lass diesen Kelch an mir<br />
vorübergehen. Aber nicht mein Wille geschehe,<br />
sondern der deine.“<br />
Vielleicht denkt jetzt manch einer: Hoppla,<br />
wir gehen auf Weihnachten zu, nicht auf die<br />
Karwoche. Und doch steht es dort auf dem<br />
Bild, das Kreuz. Noch ist es wie ein Spielzeug,<br />
aber es deutet schon an: Das ist mehr als nur<br />
ein Spiel. Auch das Geschehen der Heiligen<br />
Nacht bringt uns diese Wirklichkeit nahe –<br />
und das gleich in vielfältiger Form: Maria und<br />
Josef finden in der Herberge keinen Platz,<br />
bald müssen sie nach Ägypten fliehen, weil<br />
Herodes nach dem Leben des Kindes trachtet.<br />
Krippe und Kreuz sind nicht nur beide<br />
<strong>aus</strong> Holz, sondern zeigen so ihre innere Verbindung.<br />
Vor diesem Hintergrund wird deutlich: Weihnachten<br />
ist kein rührseliges Fest. Es spiegelt<br />
uns nicht allein eine reine Idylle vor. Das<br />
haben wir Menschen zum Teil <strong>aus</strong> diesem<br />
Fest gemacht. Natürlich sehnt sich jeder<br />
nach Harmonie, gerade auch zum Christfest.<br />
Wo wir jedoch die ganze Wahrheit nicht<br />
wahrhaben wollen, wo wir sie uns nach unseren<br />
Bedürfnissen zurechtschneiden, dort<br />
kann es nur Enttäuschungen geben. "Und<br />
wäre Christus t<strong>aus</strong>endmal in Bethlehem<br />
geboren, doch nicht in dir, du wärest ewiglich<br />
verloren." Diese bekannten Worte stammen<br />
von Angelus Silesius. So wird Weihnachten<br />
zur Aufforderung, unser eigenes Kreuz<br />
bereitwillig anzunehmen. Von diesem Geschehen<br />
her leuchtet die grüne Farbe, die für<br />
das Leben und die Hoffnung steht. Madonna<br />
im Grünen – wieder erkennen wir eine tiefere<br />
Dimension. Es ist nur vordergründig eine<br />
Naturidylle. Hintergründig öffnen sich durch<br />
die Annahme des Kreuzes die Pforten des<br />
Paradieses, Hoffnung und Leben. Wer das<br />
Bild mit diesen Augen anschaut, für den<br />
öffnet sich eine ganz neue, eine ganz große<br />
Dimension. Die eigentliche Botschaft des<br />
Christfestes kommt uns entgegen.<br />
Ihr Pfarrer<br />
Jahresplan 2012 – die wichtigsten Termine ab März zum<br />
Vormerken<br />
März<br />
April<br />
02. Mrz Ökumen. Weltgebetstag der Frauen 09. Sep Segnung der Schulneulinge<br />
10. Mrz Besinnungstag 29. Sep Ökumen. Gemeindeabend<br />
30. Sep Dekanatstag<br />
8.-15. Apr Taizéfahrt der Jugend 07. Okt Erntedank<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
September<br />
Oktober<br />
21. Apr Osterfeier Senioren 22.-26. Okt Ministrantenfahrt<br />
November<br />
05. Mai Frühjahrsputz-Aktion 03. Nov <strong>Hubertus</strong>empfang<br />
16. Mai Ökumen. Gottesdienst Pillnitz 11. Nov St. Martins-Feier<br />
19. Mai Erstkommunionfeier 17. Nov Herbstputz-Aktion<br />
29. Nov Adventskranzbinden<br />
10. Jun Fronleichnamsfeier in Pillnitz 30. Nov Adventsspirale<br />
Dezember<br />
06. Jul Neuzuzügler-Treff 02. Dez <strong>Elista</strong>-Basar<br />
08. Jul Gemeindefest 08. Dez Adventsfeier Senioren<br />
23.-27. Jul Religiöse Kinderwoche 09. Dez St. Nikol<strong>aus</strong><br />
©Pfarrbriefservice M. Manigatterer<br />
11
Advent und Weihnachten<br />
November<br />
Mi 23. 19:30 WH Adventskranzbinden<br />
Fr 25. 18:45 Pfarrhs. Adventsspirale<br />
Sa 26. 19:00 WH <strong>Elista</strong>basar (nach der Messe)<br />
So 27. 11:30 WH <strong>Elista</strong>basar (nach der Messe)<br />
Di 29. 06:00 Pfarrhs. Roratemesse<br />
Dezember<br />
Sa 03. 15:00 Pfarrhs. Adventfeier Senioren<br />
Di 06. 06:00 Pfarrhs. Roratemesse<br />
Mi 07. 09:30 Pfarrhs. ökumenisches Frauenfrühstück<br />
Sa 10. 10:00 Pfarrhs. Erstkommunionvorbereitung<br />
Di 13. 06:00 Pfarrhs. Roratemesse<br />
Sa 24. 21:00 P Feier der Christnacht<br />
Sa 24. 22:00 WH Feier der Christnacht<br />
Sa 31. 18:00 WH Jahresabschluss-Messe<br />
Jahresanfang<br />
Januar<br />
Mi 04. 09:30 Pfarrhs. ökumenisches Frauenfrühstück<br />
So 08. 10:30 WH Rückkehr der Sternsinger<br />
Sa<br />
Februar<br />
14. 10:00 Pfarrhs. Erstkommunionvorbereitung<br />
Mi 01. 09:30 Pfarrhs. ökumenisches Frauenfrühstück<br />
Sa 04. 10:00 Pfarrhs. Erstkommunionvorbereitung<br />
Fr 10. 15:30 Pfarrhs. Schulkinderfasching<br />
Sa 11. 19:00 Pfarrhs. Gemeindefasching<br />
So 19.-24. Naundorf Erstkommunionwoche<br />
10<br />
©Grafiken Pfarrbriefservice<br />
Unsere Kreise: Der Club 60<br />
Der Club 60 möchte unsere älteren Gemeindemitglieder<br />
ansprechen, sich im Unruhestand<br />
wieder mit Glaubensfragen zu beschäftigen<br />
und Gleichgesinnte zu treffen,<br />
sich <strong>aus</strong>zut<strong>aus</strong>chen und gesellig beisammen<br />
zu sein.<br />
Als sich am 13.1.2000 auf Einladung von<br />
Pfarrer Cech 12 ältere Gemeindemitglieder<br />
nach der 9.00- Uhr- Werktagsmesse<br />
im Pfarrh<strong>aus</strong> trafen, wurde<br />
der „Club 60“ gegründet. Zielstellung<br />
war gemeinsamer Gottesdienstbesuch,<br />
danach gemeinsames<br />
Frühstück, das abwechselnd<br />
von den Teilnehmern bereitet<br />
wird, und anschließend ein<br />
Vortrag zu einem vorab <strong>aus</strong>gesuchten<br />
Thema. Dabei standen<br />
Themen zu Glaubensfragen und<br />
kirchengeschichtlichen Betrachtungen<br />
an erster Stelle, gefolgt<br />
von Berichten einzelner Teilnehmer<br />
über Reisen und Wallfahrten<br />
zu exponierten Orten der Christenheit.<br />
Auch Buchbesprechungen zu interessanten<br />
Glaubensfragen stießen auf großes<br />
Interesse. Die Themen der vergangenen<br />
Jahre reichten von Kreuzwegbetrachtungen<br />
über die Marienverehrung, den Heiligen<br />
Geist im Neuen und Alten Testament, die<br />
Apokryphen, Deutsche Ost – Deutsche West,<br />
den Islam, Leben nach dem Leben, Schöpfungsgeschichte,<br />
Sündenfall, bis zum vera<br />
eikon, dem Angesicht Gottes. Auch die orthodoxe<br />
Kirche mit ihrer Liturgie wurde beleuchtet,<br />
verbunden mit einem Besuch der<br />
russisch-orthodoxen Kirche in Dresden. Aber<br />
auch das Opus Dei, die Zeugen Jehovas, die<br />
Freimaurer und die Templer wurden unter<br />
die Lupe genommen. Dazu kamen zahlreiche<br />
Reiseberichte z. B. von Rom und Israel, aber<br />
auch Kenia, Indonesien, Norwegen und Andalusien.<br />
Die Buchbesprechungen betrafen<br />
den neuen Katechismus, Papstenzykliken,<br />
Biografien z. B. über Bischof Schaffran und<br />
Bischof Spülbeck. Die meisten Beiträge werden<br />
von Gemeindemitgliedern bestritten.<br />
Die Zusammenkünfte finden i. d. R. am 2.<br />
Donnerstag jedes Monats statt, <strong>aus</strong>genommen<br />
August und Dezember. Die Zahl der<br />
Teilnehmer hat sich ständig erhöht von anfangs<br />
12 auf derzeit 25 -30.<br />
Nach nunmehr fast 12jährigem Bestehen der<br />
Gemeinschaft kann festgestellt werden, dass<br />
sich ein fester Kreis an Glaubensfragen interessierter<br />
Senioren unserer Gemeinde zusammengefunden<br />
hat. Neue Senioren sind<br />
herzlich willkommen und werden sicher<br />
profitieren von der Geselligkeit und vor allem<br />
von den Angeboten der Weiterbildung in<br />
aktuellen Fragen des Glaubens.<br />
Club 60 - zwei Treffpunkte<br />
©Pfarrbriefservice Bernhard Riedel<br />
Peter Mokrzki<br />
Weißer Hirsch:<br />
2. Donnerstag im Monat, 9.00 Uhr, Pfarrkirche<br />
Pillnitz:<br />
letzter Mittwoch im Monat, 15.00 Uhr, Dresdner<br />
Str. 66<br />
3
Trotz vielfacher negativer Berichterstattung<br />
zum Stand der Ökumene, meist von außen,<br />
lassen wir uns das Erreichte nicht klein reden<br />
und freuen uns über wachsende Gemeinsamkeit<br />
und gegenseitiges Verständnis<br />
mit unseren evangelischen Nachbargemeinden.<br />
Der Pfarrgemeinderat hat sich im Zusammenhang<br />
mit dem Zusammenwachsen beider<br />
Gemeindeteile auch mit der Ökumene in<br />
unserer <strong>Pfarrei</strong> beschäftigt. Dabei wurden<br />
erfreulicherweise viele Aktivitäten in diesem<br />
Jahr festgestellt.<br />
Gemeindeaktivitäten im alten Pfarrbereich<br />
St. <strong>Hubertus</strong><br />
� Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
� Gymnastikkreis<br />
� 4.März Ökumenischer Weltgebetstag der<br />
Frauen<br />
� 16.3. – 11. 4. Ökumenische Exerzitien im<br />
Alltag<br />
� 1.4. – 5. 4. Ökumenische Fastenwoche<br />
� Jeder 2.Sonntag im Juni: Ökumenischer<br />
Teichgottesdienst in Ullersdorf<br />
� 2.7. Ökumenischer Gemeindeabend mit<br />
dem Thema "Wein, Weib und Gesang in<br />
der Bibel", vorbereitet vom ökumenischen<br />
Frauenkreis von St. <strong>Hubertus</strong> und der<br />
evangelischen Gemeinde Weißer Hirsch<br />
� 11.11. St.-Martins-Umzug, Weißer Hirsch<br />
Gemeindeaktivitäten im ehemaligen Vikariat<br />
Petrus Canisius<br />
� Jeden Mittwoch vor Himmelfahrt: gemeinsamer<br />
Gottesdienst mit der evangelischen<br />
Gemeinde Schönfeld-Weißig abwechselnd<br />
in Schönfeld (2011) oder Pillnitz (2012) mit<br />
gemeinsamen Chorproben, Auftritt und<br />
anschließendem Beisammensein<br />
� 13.11. Gemeinsame Martinsfeier mit der<br />
Gemeinde Hosterwitz in Pillnitz<br />
4<br />
Gelebte Ökumene in St. <strong>Hubertus</strong><br />
Gemeinsame ökumenische Aktivitäten<br />
� Grundsätzlich wechselseitige Einladungen<br />
zu den jeweiligen ökumenischen Veranstaltungen<br />
� Gemischter Posaunenchor<br />
� Ökumenischer Pfarrerkreis<br />
� Ökumenischer Gottesdienst mit der<br />
Loschwitzer Gemeinde am Reformationstag<br />
Neben den offiziellen Gemeindeaktivitäten<br />
gibt es eine Reihe individueller ökumenischer<br />
Gemeinsamkeiten, die in allen konfessionsverbindenden<br />
Ehepaaren geschehen.<br />
<strong>Kath</strong>olische Gemeindemitglieder waren<br />
Quartiergeber zum 33. Deutschen Evangelischen<br />
Kirchentag. Referenten <strong>aus</strong> unserer<br />
Gemeinde sprachen auf dem Kirchentag.<br />
Gemeindemitglieder nahmen ganz persönlich<br />
an Gottesdiensten und Feiern der evangelischen<br />
Nachbargemeinde teil. Einige halten<br />
evangelische Kirchgemeindebriefe. Vieles<br />
wird unbemerkt in der Stille geschehen.<br />
Dankbar erinnern wir uns auch an die längeren<br />
Umbauzeiten von Pfarrh<strong>aus</strong> und Kirche,<br />
als uns die evangelischen Gemeinden Weißer<br />
Hirsch und Bühlau in ihren Gemeinderäumen<br />
und in der Michaelskirche über mehrere<br />
Monate Gastrecht gewährten.<br />
Die vorhandenen ökumenischen Gemeinsamkeiten<br />
bieten eine gute Grundlage, auf<br />
diesem Weg weiter zu gehen.<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
jeden 1. Mittwoch im Monat 09:30 Uhr<br />
Herbert Wagner<br />
Nächste Termine:<br />
7.12. St. <strong>Hubertus</strong> Trockenfilzen (Material vorhanden)<br />
4.01. ev. Gmnde. "Leben und Werk des Michelangelo"<br />
<strong>Neues</strong> Für Bald Leseratten ist <strong>aus</strong> wieder <strong>Elista</strong> Fasching<br />
Nikol<strong>aus</strong>, komm in unser H<strong>aus</strong><br />
Vom Helfen, das keinen Dank erwartet<br />
Weißt du noch, wie es am Nikol<strong>aus</strong>abend war,<br />
wenn er kam: im roten Mantel, mit Mitra und Stab<br />
und dem langen, schlohweißen Bart,<br />
der das Gesicht halb verdeckte?<br />
Erinnerst du dich, wie wir bangten,<br />
wenn er <strong>aus</strong> seinem goldenen Buch<br />
unsere kleinen Verfehlungen vorlas,<br />
wie uns das Herz bis zum Halse schlug,<br />
wenn wir ihm unsere Gedichte vortrugen,<br />
und wie wir erleichtert strahlten,<br />
wenn er endlich seine Geschenke hervorholte?<br />
Kennst du noch die alten Geschichten<br />
vom heiligen Bischof Nikol<strong>aus</strong>,<br />
diesem Mann voll unaufdringlicher Güte,<br />
der Menschen <strong>aus</strong> ihrer Not half,<br />
oft heimlich bei Nacht, ohne Dank zu erwarten?<br />
Ich weiß: Das sind nur Legenden.<br />
Und der Nikol<strong>aus</strong> mit Mitra und Stab wird immer mehr<br />
vom Weihnachtsmann mit der Bommelmütze ersetzt.<br />
Was hältst du von einem neuen Brauch?<br />
Jeder von uns übernimmt die Rolle des Nikol<strong>aus</strong>,<br />
ohne Verkleidung und ohne goldenes Buch,<br />
aber mit wachen Augen, die sehen, wo Not ist,<br />
und mit unaufdringlicher Güte, die hilft:<br />
Heimlich, ohne Dank zu erwarten.<br />
Gisela Baltes<br />
<strong>aus</strong>: Magnificat. Das Stundenbuch, 12/07, Verlag Butzon & Bercker,<br />
Kevelaer; In: www.pfarrbriefservice.de<br />
„Lauf, St. Nikol<strong>aus</strong>, lauf“<br />
Computerspiel zur Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“<br />
Der Weihnachtsmann ist überall und posaunt seine Konsumbotschaften<br />
in die Welt hin<strong>aus</strong>.: „Kauft Geschenke!<br />
Süßer die Kassen nie klingeln!“ Dabei ist er eigentlich nur<br />
eine müde Kopie des wahren Wegbereiters für Weihnachten.<br />
St. Nikol<strong>aus</strong> ist derjenige, der zeigt, was echtes adventliches<br />
Schenken bedeutet: Etwas von sich selbst<br />
weggeben und damit den Weg zu Gott frei räumen. Seine<br />
Art zu schenken macht nicht ärmer, sondern reicher!<br />
Aber auch ein Heiliger hat es nicht leicht heutzutage. Im<br />
neuen PC-Spiel „Lauf, St.Nikol<strong>aus</strong>, lauf“ liefert sich der<br />
Bischof von Myra ein hartes Rennen mit dem Weihnachtsmann.<br />
Deshalb braucht er jede Hilfe! Los geht´s<br />
unter www.lauf-nikol<strong>aus</strong>.de<br />
Pfarrbriefservice<br />
Was weißt du über den Heiligen<br />
Nikol<strong>aus</strong>?<br />
Was war am 6. Dezember?<br />
A Nikol<strong>aus</strong>‘ Priesterweihe<br />
F Nikol<strong>aus</strong>‘ Geburtstag<br />
T Nikol<strong>aus</strong>‘ Todestag<br />
Wer unterstützt Nikol<strong>aus</strong> in Österreich?<br />
A Krampus<br />
L Santa Cl<strong>aus</strong><br />
E Knecht Ruprecht<br />
Was war der Hl. Nikol<strong>aus</strong>?<br />
S Dompfarrer<br />
B Papst<br />
D Bischof<br />
Der Ort Myra, wo er wirkte, liegt in<br />
G Italien<br />
N der Türkei<br />
U in Griechenland<br />
Er war ein sehr gütiger Mensch. Er rettete …<br />
V Matrosen vor dem Ertrinken<br />
K Bergarbeiter vor dem Ersticken<br />
L Kinder im Wald<br />
Wie half er den Töchtern des armen Mannes?<br />
E warf Goldklumpen durch die Fenster<br />
R versteckte Geld in den Schuhen der Mädchen<br />
I schenkte ihnen alles, was er besaß<br />
Die Buchstaben vor der richtigen Lösung ergeben – richtig<br />
geordnet – ein Lösungswort.<br />
Eva Kottek<br />
9
8<br />
Wichtige Informationen<br />
<strong>Neues</strong> Gewand der Homepage und<br />
technische Neuerungen<br />
Seit Anfang Oktober erscheint unsere Homepage<br />
im neuen Gewand. Sie ist unter der alten Adresse<br />
www.hubertuspfarrei-dresden.de oder auch unter<br />
www.sth-dd.net erreichbar. STH steht dabei für<br />
<strong>Sankt</strong> <strong>Hubertus</strong>, DD für Dresden. Mit Hilfe eines<br />
Plugins können Besitzer eines Smartphone<br />
zwischen einer gut lesbaren Anzeige der<br />
wichtigsten Seiten oder der üblichen Darstellung<br />
im Netz umschalten. Zu diesen wichtigen Seiten<br />
gehören die Vermeldungen, Terminkalender und<br />
die Kontakte, zu letzteren Informationen kommt<br />
man in der Anzeige oben rechts.<br />
Darüber hin<strong>aus</strong> kann sich jeder Vermeldungen und<br />
weitere Nachrichten unserer <strong>Pfarrei</strong> als RSS-Feed<br />
zusenden lassen. Dieses Möglichkeit funktioniert<br />
sowohl über den Browser als auch auf dem<br />
Smartphone.<br />
Außerdem ist unsere <strong>Pfarrei</strong> nun auch bei<br />
Facebook.<br />
Pfarrkonto und Kirchgeld<br />
Um die Finanzverwaltung der <strong>Pfarrei</strong> zu<br />
vereinfachen, wird 2012 das Konto der früheren<br />
Pfarrvikarie Pillnitz aufgegeben. Dann gibt es nur<br />
noch ein einheitliches Pfarrkonto: <strong>Kath</strong>. <strong>Pfarrei</strong> St.<br />
<strong>Hubertus</strong>, Konto-Nr. 828 53 06, bei der Liga-Bank<br />
eG., BLZ 750 903 00. Bitte denken Sie<br />
insbesondere daran, wenn Sie Ihr Kirchgeld<br />
überweisen wollen oder dafür einen Dauerauftrag<br />
eingerichtet haben.<br />
Das Kirchgeld ist ein freiwilliger, jährlicher Beitrag<br />
unserer Gemeindemitglieder. Dessen Höhe legt<br />
jeder selbst fest. Viele Kirchgeldspender<br />
orientieren sich an der Formel “7 Prozent vom<br />
Monats-Einkommen – diesen Betrag 1x im Jahr als<br />
Spende”. Diese Beträge werden für die jährlichen<br />
Ausgaben unserer Gemeinde verwendet (Heizung,<br />
Strom, Reparaturen, Personalkosten, Seelsorge...).<br />
Bei Überweisungen bitte bei Zahlungsgrund<br />
Namen des Spenders und “Kirchgeldspende”<br />
angeben.<br />
Geplante größere Projekte für 2012<br />
Die Kapelle “Maria am Wege” in Pillnitz muss<br />
saniert werden. Die Kosten belaufen sich auf<br />
200.000 Euro. Davon muss die <strong>Pfarrei</strong> auf jeden<br />
Fall 67.000 Euro selbst aufbringen.<br />
Die Orgel in der Pfarrkirche muss überholt<br />
werden. Dafür sind 6.000 Euro an Kosten<br />
veranschlagt, die vollständig von der <strong>Pfarrei</strong><br />
aufzubringen sind.<br />
Die Gemeinderäume auf dem Hirsch brauchen<br />
nach 10 Jahren wieder einmal einen Maler. Ein<br />
Preisangebot wird in Kürze erwartet. Ein<br />
vierstelliger Betrag wird es mit Sicherheit sein.<br />
Personelle Veränderungen<br />
Unsere Gemeindereferentin, Frau März, ist Anfang<br />
Oktober Mutter geworden. Wir wünschen den<br />
Eltern viel Freude mit ihrer kleinen Theresa. Frau<br />
März wird nun etwa ein Jahr in Elternzeit sein. Als<br />
Vertretung wurde uns im September<br />
Gemeindeassistent Hans-Joachim Mehler<br />
geschickt. Nach einem Monat der Einarbeitung<br />
erreichte uns die schockierende Mitteilung: Der<br />
neue Arbeitsvertrag, der ab Oktober laufen sollte,<br />
kam nicht zur Unterzeichnung. Im Ordinariat<br />
wurde nun nach einer Lösung dieser<br />
unbefriedigenden Situation gesucht. Das Ergebnis:<br />
Die Gemeindereferentin von Radeberg, Frau<br />
Schebitz, hat sich bereit erklärt, ab November zu<br />
50 % in unserer <strong>Pfarrei</strong> zu arbeiten, zu anderen 50<br />
% in Radeberg zu bleiben. Diese Regelung bleibt<br />
auf 1 Jahr befristet, bis Frau März wiederkommt.<br />
Neue Gottesdienstzeiten am Sonntag<br />
seit den Sommerferien<br />
Pfr. Röhl, der in Pillnitz seinen Ruhestand verlebt,<br />
hatte vor einigen Monaten einen zweiten<br />
Schlaganfall. Er verlief zwar einigermaßen<br />
glimpflich. Trotzdem kann Pfr. Röhl seitdem keine<br />
Sonntagsmessen mehr halten. So mussten die<br />
vertrauten Gottesdienstzeiten verändert werden.<br />
Sie sind nunmehr am Samstag, 18.00 Uhr in St.<br />
<strong>Hubertus</strong>, und Sonntag, 9.00 Uhr in der<br />
Schlosskapelle und 10.30 Uhr in St. <strong>Hubertus</strong>. Bitte<br />
informieren Sie sich über aktuelle Änderungen<br />
immer auch auf der Homepage (Alle Termine)<br />
oder über die Vermeldungen.<br />
Pfr. Thomas Cech<br />
Unser Papst zu Besuch in Deutschland<br />
Pilgerfahrt nach Erfurt – eine Nachlese<br />
Gegen halb fünf <strong>aus</strong> dem Bus <strong>aus</strong>gestiegen,<br />
sitzen wir nun wartend auf unseren mitgebrachten<br />
Dreibeinen, ein wenig fröstelnd. Als<br />
sich dann gegen sechs der Himmel färbt und<br />
es tagt, ist der Domplatz schon gut gefüllt.<br />
Und um neun ist alle Müdigkeit verflogen:<br />
die Heilige Messe beginnt.<br />
Bereits zu Beginn seiner Predigt spricht Papst<br />
Benedikt der Menge <strong>aus</strong> dem Herzen, als er<br />
sagt: "Ja, wir haben wirklich Grund, Gott von<br />
ganzem Herzen zu danken. Wenn wir uns in<br />
dieser Stadt zurückversetzen in das Elisabethjahr<br />
1981 vor 30 Jahren, zur Zeit der<br />
DDR – wer hätte geahnt, dass wenige Jahre<br />
später Mauer und Stacheldraht an den Grenzen<br />
fallen würden?" Und dann erinnert er<br />
daran, dass die heilige Elisabeth "<strong>aus</strong> einem<br />
fremden Land, <strong>aus</strong> Ungarn, auf die Wartburg<br />
nach Thüringen" kam, und er verweist auch<br />
darauf, dass der Missionsbischof Bonifatius<br />
<strong>aus</strong> England im Jahre 742 das Bistum Erfurt<br />
gründete und vor ihm der heilige Kilian, ein<br />
Wandermissionar <strong>aus</strong> Irland, in Thüringen<br />
wirkte. "Und nicht vergessen wollen wir<br />
schließlich den hl. Severus, den Schutzheiligen<br />
der Severi-Kirche hier am Domplatz: Im<br />
vierten Jahrhundert war er Bischof von Ravenna.“<br />
Im Nachhinein denke ich: In der Tat gab es<br />
einmal eine Zeit, in der die Völker Europas<br />
daran gingen, Gott zu ihrem Lebenszentrum<br />
zu machen. Gleichwohl standen sie sich nach<br />
wie vor in blutigen Schlachten feindlich gegenüber,<br />
noch bis ins letzte Jahrhundert...<br />
Das Kriegführen ist nun im sich vereinigenden<br />
Europa überwunden und die Abwesenheit<br />
von Krieg ist für die meisten Menschen<br />
eine Selbstverständlichkeit; aber weil in unseren<br />
Breiten niemand mehr in Schützengräben<br />
oder Luftschutzkellern um sein Leben<br />
bangen und beten muss, scheint auch Gott<br />
weitgehend überflüssig geworden zu sein.<br />
Die Aufmerksamkeit gilt vielmehr dem Umgang<br />
mit Geld, an dem irrtümlicherweise der<br />
Erfolg oder das Scheitern Europas festgemacht<br />
wird.<br />
Aber Gott sei Dank gab und gibt es auch<br />
andere Motive. "So waren die politischen<br />
Veränderungen des Jahres 1989 in unserem<br />
Land nicht nur durch das Verlangen nach<br />
Wohlstand und Reisefreiheit motiviert, sondern<br />
entscheidend durch die Sehnsucht nach<br />
Wahrhaftigkeit", sagt der Heilige Vater in<br />
seiner Predigt.<br />
Dabei ist Wahrhaftigkeit eine Kategorie, die<br />
die freiheitliche Ordnung, in der wir heute<br />
leben, nicht <strong>aus</strong> sich selbst hervorbringen<br />
kann; unser Rechtssystem kann und muss<br />
vielmehr dafür Sorge tragen, dass Wahrhaftigkeit<br />
nicht durch Gleichgültigkeit gegenüber<br />
Gott unterdrückt wird. Wer in Deutschland<br />
und Europa nicht nur Krieg nachhaltig<br />
bannen, sondern Frieden schaffen will, muss<br />
diesen erst (wieder) schließen mit Gott. ER<br />
hat es längst getan; die von Papst Benedikt<br />
in seiner Predigt gewürdigten Heiligen <strong>aus</strong><br />
Ungarn, England, Irland und Italien sind dafür<br />
lebendige Zeugen: "Ihr Glaubenszeugnis<br />
kann uns auch heute Mut machen zu einem<br />
neuen Aufbruch."<br />
Jürgen Schröder<br />
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<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> <strong>Elista</strong><br />
Zurück <strong>aus</strong> Moskau – <strong>Elista</strong> - Astrachan<br />
Wissen Sie, was unsere Gemeinde St. <strong>Hubertus</strong><br />
mit der Gemeinde St. Franziskus in <strong>Elista</strong><br />
verbindet? Seit 2001 sind wir Partnergemeinden.<br />
Wenn Sie mehr dazu wissen möchten,<br />
dann schauen Sie unter <strong>Elista</strong>reise.blogspot.com<br />
nach, oder holen sich <strong>aus</strong><br />
dem Pfarrbüro die Alben dazu.<br />
Im September waren Frau Sabine Czapla und<br />
ich im Auftrag unserer Gemeinde in Russland.<br />
Es waren 11 intensive Tage, in denen wir<br />
6000 km unterwegs waren, viele liebe Menschen<br />
wieder getroffen und neue interessante<br />
Menschen kennen gelernt haben. Wir<br />
kamen zurück, randvoll mit Erlebnissen,<br />
Erfahrungen, Mitbringseln und guten Wünschen<br />
<strong>aus</strong> Russland.<br />
Sr. Alberta Pfr. Wladimir<br />
Das wichtigste Fazit unserer Reise: die Menschen<br />
haben sich gefreut uns wieder zu sehen.<br />
Dass wir den Kontakt persönlich weiter<br />
führen wollen. Dass wir wissen wollen, was<br />
sie im vergangenen Jahr erlebt haben und an<br />
ihnen Anteil nehmen. Und das traf nicht nur<br />
auf die Einheimischen zu. Gen<strong>aus</strong>o viel Freude<br />
war bei den Ausländern zu erleben. Diese<br />
sind sehr dankbar, wenn sich jemand für ihre<br />
Arbeit in Russland interessiert und<br />
im Gebet, im Weitererzählen, im<br />
Spendensammeln diese mit trägt.<br />
Und wir haben auf der Reise erlebt,<br />
wie das Wirken dieser Ausländer<br />
Kreise zieht, wie Menschen vor Ort<br />
sich anstecken lassen von dieser<br />
Nächstenliebe, um dann selber zum<br />
Segen für ihre Umwelt zu werden.<br />
Wir sollen sie alle grüßen: von Pfarrer<br />
Wladimir, von der Gemeinde in<br />
<strong>Elista</strong>, von Sr. Alberta und ihren<br />
Jugendlichen. Sie bedanken sich für<br />
den Besuch, die mitgebrachten<br />
Sachen, den Brief unseres Pfarrers, die Spendengelder,<br />
die vor allem in Benzin umgerubelt<br />
werden, um auf die 350 km entfernten<br />
Außenstationen zu fahren.<br />
Sie bitten unsere Gemeinde weiterhin um<br />
unser Fürbittgebet und schließen auch uns in<br />
ihr Gebet mit ein.<br />
Und an dieser Stelle noch mal ein DANKE-<br />
SCHÖN an alle, die uns während der Reisezeit<br />
mit ihren Gedanken und Gebeten<br />
begleitet haben. Tat uns<br />
gut!<br />
Maria Schmidt<br />
Am 1. Adventswochenende<br />
wird auf dem Weißen Hirsch<br />
nach der Vorabendmesse und<br />
nach dem Familiengottesdienst<br />
der traditionelle <strong>Elista</strong>-<br />
Adventsbasar stattfinden.<br />
<strong>Neues</strong> Für Bald Leseratten ist <strong>aus</strong> wieder <strong>Elista</strong> Fasching<br />
Was meinen Sie, das Jahr rast doch wieder,<br />
oder? Und bald ist wieder Fasching! Also gut,<br />
Advent und Weihnachten – die Zeit davor sei<br />
Ihnen von Herzen gegönnt, aber dann geht<br />
es mit Riesenschritten auf unseren Gemeindefasching<br />
zu: am Sonnabend, dem 11. Februar<br />
2012 wird er wieder im Pfarrh<strong>aus</strong> stattfinden,<br />
klar, auch für die Pillnitzer. Wir wollen<br />
ja noch nicht zu viel verraten,<br />
aber man munkelt von Zuständen<br />
wie im alten Rom. Suchen<br />
Sie schon immer mal nach Ihrer<br />
Toga! Oder war es Athen? Na<br />
gut, dann nach dem Lorbeerkranz,<br />
aber dem goldenen.<br />
Sie würden gerne bei der Vorbereitung<br />
helfen? Also das wäre<br />
natürlich toll. Wir hatten in den<br />
vergangenen Jahren fleißige Helfer<br />
mit einem unserer H<strong>aus</strong>kreise.<br />
Vielleicht lässt der sich wieder<br />
rumkriegen, aber wenn noch<br />
jemand anderes auch Lust hätte…<br />
Es gibt auch einen Elferrat, der sich um<br />
die Vorbereitung kümmert, jetzt schon zum<br />
dritten Mal. Dort ist uns gerade Frau März<br />
abhanden gekommen. Sie wissen ja: Sie hat<br />
inzwischen ein liebes kleines Baby und das<br />
mag es gar nicht, wenn Mami… na, wie es<br />
eben so ist mit den Allerjüngsten. Wenn für<br />
sie jemand anderer Lust hätte, wäre es<br />
schön.<br />
Wenn Sie also mitschmücken, mitplanen,<br />
Getränke besorgen, das Programm gestalten<br />
oder in die Bütt wollen, dann sagen Sie doch<br />
bitte einfach Bescheid: Thomas Börner, Tel.<br />
2660160, Anruf genügt, oder Sie sagen es<br />
Herrn Pfarrer.<br />
Und wenn Sie sich noch mal nachfreuen<br />
wollen: Unser vergangener Fasching unter<br />
dem Motto „Pillnitz und Hirsch – barock auf<br />
der Pirsch“ war wieder gut gelungen. Viele<br />
waren sogar gekommen, die versichert ha-<br />
ben, dass sie eigentlich mit Fasching nichts<br />
am Hut haben, und dann war’s so schön!<br />
Also blocken Sie sich den 11. Februar 2012<br />
schon mal im Küchenkalender und im Outlook.<br />
Es wäre schön, wenn wir uns sehen<br />
würden auf dem Areopag, oder doch auf<br />
dem Forum Romanum? Auf alle Fälle im<br />
Pfarrh<strong>aus</strong>.<br />
H<strong>aus</strong>kreise<br />
©Pfarrbriefservice<br />
Foto: Jürgen Vogels<br />
Weshalb wir in der Advent<strong>aus</strong>gabe unseres<br />
Pfarrblattes schon vom Fasching schreiben?<br />
Na, weil es doch zu knapp würde in unserer<br />
nächsten Ausgabe, und wenn Sie mitmachen<br />
wollen – die Vorbereitungen laufen schon!<br />
Thomas Börner<br />
Vielleicht sind Sie vorhin über das Wort<br />
„H<strong>aus</strong>kreis“ gestolpert. Solche gibt es auch in<br />
unserer Gemeinde, Ehepaare, die sich mehrmals<br />
im Jahr zu H<strong>aus</strong>e treffen und über religiöse Themen<br />
miteinander sprechen, in lockerer Atmosphäre.<br />
Es gibt natürlich auch immer mal etwas<br />
zu feiern: ein Sommerfest, oder es werden im<br />
Advent die gegenseitigen Plätzchen probiert. Das<br />
ist eine schöne Sache. Und die Gemeinde lebt so<br />
auch im Kleinen. Wenn Sie zu so etwas auch Lust<br />
haben, sprechen Sie doch bitte Herrn Pfarrer<br />
dafür an.<br />
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