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Neues aus Elista - Kath. Pfarrei Sankt Hubertus

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Wichtige Informationen<br />

<strong>Neues</strong> Gewand der Homepage und<br />

technische Neuerungen<br />

Seit Anfang Oktober erscheint unsere Homepage<br />

im neuen Gewand. Sie ist unter der alten Adresse<br />

www.hubertuspfarrei-dresden.de oder auch unter<br />

www.sth-dd.net erreichbar. STH steht dabei für<br />

<strong>Sankt</strong> <strong>Hubertus</strong>, DD für Dresden. Mit Hilfe eines<br />

Plugins können Besitzer eines Smartphone<br />

zwischen einer gut lesbaren Anzeige der<br />

wichtigsten Seiten oder der üblichen Darstellung<br />

im Netz umschalten. Zu diesen wichtigen Seiten<br />

gehören die Vermeldungen, Terminkalender und<br />

die Kontakte, zu letzteren Informationen kommt<br />

man in der Anzeige oben rechts.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> kann sich jeder Vermeldungen und<br />

weitere Nachrichten unserer <strong>Pfarrei</strong> als RSS-Feed<br />

zusenden lassen. Dieses Möglichkeit funktioniert<br />

sowohl über den Browser als auch auf dem<br />

Smartphone.<br />

Außerdem ist unsere <strong>Pfarrei</strong> nun auch bei<br />

Facebook.<br />

Pfarrkonto und Kirchgeld<br />

Um die Finanzverwaltung der <strong>Pfarrei</strong> zu<br />

vereinfachen, wird 2012 das Konto der früheren<br />

Pfarrvikarie Pillnitz aufgegeben. Dann gibt es nur<br />

noch ein einheitliches Pfarrkonto: <strong>Kath</strong>. <strong>Pfarrei</strong> St.<br />

<strong>Hubertus</strong>, Konto-Nr. 828 53 06, bei der Liga-Bank<br />

eG., BLZ 750 903 00. Bitte denken Sie<br />

insbesondere daran, wenn Sie Ihr Kirchgeld<br />

überweisen wollen oder dafür einen Dauerauftrag<br />

eingerichtet haben.<br />

Das Kirchgeld ist ein freiwilliger, jährlicher Beitrag<br />

unserer Gemeindemitglieder. Dessen Höhe legt<br />

jeder selbst fest. Viele Kirchgeldspender<br />

orientieren sich an der Formel “7 Prozent vom<br />

Monats-Einkommen – diesen Betrag 1x im Jahr als<br />

Spende”. Diese Beträge werden für die jährlichen<br />

Ausgaben unserer Gemeinde verwendet (Heizung,<br />

Strom, Reparaturen, Personalkosten, Seelsorge...).<br />

Bei Überweisungen bitte bei Zahlungsgrund<br />

Namen des Spenders und “Kirchgeldspende”<br />

angeben.<br />

Geplante größere Projekte für 2012<br />

Die Kapelle “Maria am Wege” in Pillnitz muss<br />

saniert werden. Die Kosten belaufen sich auf<br />

200.000 Euro. Davon muss die <strong>Pfarrei</strong> auf jeden<br />

Fall 67.000 Euro selbst aufbringen.<br />

Die Orgel in der Pfarrkirche muss überholt<br />

werden. Dafür sind 6.000 Euro an Kosten<br />

veranschlagt, die vollständig von der <strong>Pfarrei</strong><br />

aufzubringen sind.<br />

Die Gemeinderäume auf dem Hirsch brauchen<br />

nach 10 Jahren wieder einmal einen Maler. Ein<br />

Preisangebot wird in Kürze erwartet. Ein<br />

vierstelliger Betrag wird es mit Sicherheit sein.<br />

Personelle Veränderungen<br />

Unsere Gemeindereferentin, Frau März, ist Anfang<br />

Oktober Mutter geworden. Wir wünschen den<br />

Eltern viel Freude mit ihrer kleinen Theresa. Frau<br />

März wird nun etwa ein Jahr in Elternzeit sein. Als<br />

Vertretung wurde uns im September<br />

Gemeindeassistent Hans-Joachim Mehler<br />

geschickt. Nach einem Monat der Einarbeitung<br />

erreichte uns die schockierende Mitteilung: Der<br />

neue Arbeitsvertrag, der ab Oktober laufen sollte,<br />

kam nicht zur Unterzeichnung. Im Ordinariat<br />

wurde nun nach einer Lösung dieser<br />

unbefriedigenden Situation gesucht. Das Ergebnis:<br />

Die Gemeindereferentin von Radeberg, Frau<br />

Schebitz, hat sich bereit erklärt, ab November zu<br />

50 % in unserer <strong>Pfarrei</strong> zu arbeiten, zu anderen 50<br />

% in Radeberg zu bleiben. Diese Regelung bleibt<br />

auf 1 Jahr befristet, bis Frau März wiederkommt.<br />

Neue Gottesdienstzeiten am Sonntag<br />

seit den Sommerferien<br />

Pfr. Röhl, der in Pillnitz seinen Ruhestand verlebt,<br />

hatte vor einigen Monaten einen zweiten<br />

Schlaganfall. Er verlief zwar einigermaßen<br />

glimpflich. Trotzdem kann Pfr. Röhl seitdem keine<br />

Sonntagsmessen mehr halten. So mussten die<br />

vertrauten Gottesdienstzeiten verändert werden.<br />

Sie sind nunmehr am Samstag, 18.00 Uhr in St.<br />

<strong>Hubertus</strong>, und Sonntag, 9.00 Uhr in der<br />

Schlosskapelle und 10.30 Uhr in St. <strong>Hubertus</strong>. Bitte<br />

informieren Sie sich über aktuelle Änderungen<br />

immer auch auf der Homepage (Alle Termine)<br />

oder über die Vermeldungen.<br />

Pfr. Thomas Cech<br />

Unser Papst zu Besuch in Deutschland<br />

Pilgerfahrt nach Erfurt – eine Nachlese<br />

Gegen halb fünf <strong>aus</strong> dem Bus <strong>aus</strong>gestiegen,<br />

sitzen wir nun wartend auf unseren mitgebrachten<br />

Dreibeinen, ein wenig fröstelnd. Als<br />

sich dann gegen sechs der Himmel färbt und<br />

es tagt, ist der Domplatz schon gut gefüllt.<br />

Und um neun ist alle Müdigkeit verflogen:<br />

die Heilige Messe beginnt.<br />

Bereits zu Beginn seiner Predigt spricht Papst<br />

Benedikt der Menge <strong>aus</strong> dem Herzen, als er<br />

sagt: "Ja, wir haben wirklich Grund, Gott von<br />

ganzem Herzen zu danken. Wenn wir uns in<br />

dieser Stadt zurückversetzen in das Elisabethjahr<br />

1981 vor 30 Jahren, zur Zeit der<br />

DDR – wer hätte geahnt, dass wenige Jahre<br />

später Mauer und Stacheldraht an den Grenzen<br />

fallen würden?" Und dann erinnert er<br />

daran, dass die heilige Elisabeth "<strong>aus</strong> einem<br />

fremden Land, <strong>aus</strong> Ungarn, auf die Wartburg<br />

nach Thüringen" kam, und er verweist auch<br />

darauf, dass der Missionsbischof Bonifatius<br />

<strong>aus</strong> England im Jahre 742 das Bistum Erfurt<br />

gründete und vor ihm der heilige Kilian, ein<br />

Wandermissionar <strong>aus</strong> Irland, in Thüringen<br />

wirkte. "Und nicht vergessen wollen wir<br />

schließlich den hl. Severus, den Schutzheiligen<br />

der Severi-Kirche hier am Domplatz: Im<br />

vierten Jahrhundert war er Bischof von Ravenna.“<br />

Im Nachhinein denke ich: In der Tat gab es<br />

einmal eine Zeit, in der die Völker Europas<br />

daran gingen, Gott zu ihrem Lebenszentrum<br />

zu machen. Gleichwohl standen sie sich nach<br />

wie vor in blutigen Schlachten feindlich gegenüber,<br />

noch bis ins letzte Jahrhundert...<br />

Das Kriegführen ist nun im sich vereinigenden<br />

Europa überwunden und die Abwesenheit<br />

von Krieg ist für die meisten Menschen<br />

eine Selbstverständlichkeit; aber weil in unseren<br />

Breiten niemand mehr in Schützengräben<br />

oder Luftschutzkellern um sein Leben<br />

bangen und beten muss, scheint auch Gott<br />

weitgehend überflüssig geworden zu sein.<br />

Die Aufmerksamkeit gilt vielmehr dem Umgang<br />

mit Geld, an dem irrtümlicherweise der<br />

Erfolg oder das Scheitern Europas festgemacht<br />

wird.<br />

Aber Gott sei Dank gab und gibt es auch<br />

andere Motive. "So waren die politischen<br />

Veränderungen des Jahres 1989 in unserem<br />

Land nicht nur durch das Verlangen nach<br />

Wohlstand und Reisefreiheit motiviert, sondern<br />

entscheidend durch die Sehnsucht nach<br />

Wahrhaftigkeit", sagt der Heilige Vater in<br />

seiner Predigt.<br />

Dabei ist Wahrhaftigkeit eine Kategorie, die<br />

die freiheitliche Ordnung, in der wir heute<br />

leben, nicht <strong>aus</strong> sich selbst hervorbringen<br />

kann; unser Rechtssystem kann und muss<br />

vielmehr dafür Sorge tragen, dass Wahrhaftigkeit<br />

nicht durch Gleichgültigkeit gegenüber<br />

Gott unterdrückt wird. Wer in Deutschland<br />

und Europa nicht nur Krieg nachhaltig<br />

bannen, sondern Frieden schaffen will, muss<br />

diesen erst (wieder) schließen mit Gott. ER<br />

hat es längst getan; die von Papst Benedikt<br />

in seiner Predigt gewürdigten Heiligen <strong>aus</strong><br />

Ungarn, England, Irland und Italien sind dafür<br />

lebendige Zeugen: "Ihr Glaubenszeugnis<br />

kann uns auch heute Mut machen zu einem<br />

neuen Aufbruch."<br />

Jürgen Schröder<br />

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