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Informationsblatt des RKI BBW

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Rotkreuz-Institut Berufsbildungswerk<br />

Im DRK Berlin gGmbH<br />

- gegründet von Dr. Dietrich Blos -<br />

Allgemeines<br />

Die Rotkreuz-Institut Berufsbildungswerk im<br />

DRK Berlin gGmbH (<strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong>) ist eine Einrichtung<br />

der beruflichen Rehabilitation. Sie<br />

steht jungen Erwachsenen offen, die wegen<br />

einer Behinderung oder einer drohenden Behinderung<br />

in ihrer beruflichen und sozialen<br />

Lernfähigkeit beeinträchtigt sind. Vorausset-<br />

Informationen (2010/01)<br />

(siehe auch: www.drk-berlin/rkinstitut.de)<br />

zung für die Aufnahme ist die Bereitschaft,<br />

aktiv an der eigenen beruflichen und persönlichen<br />

Weiterentwicklung mitzuwirken. Das<br />

pädagogisch orientierte Maßnahmeangebot<br />

und die begleitenden Hilfen dienen dem Ziel<br />

einer beruflichen Erstausbildung und Integration<br />

auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Teilnehmer an berufsbildenden Rehabilitationsmaßnahmen<br />

Aufgenommen werden junge Menschen mit Behinderungen im Alter von 18 bis ca. 30 Jahren,<br />

nach Absprache auch jünger, mit<br />

Psychischen Behinderungen z.B.<br />

� Psychosen (Störungen aus dem schizophrenen<br />

Formenkreis, affektive Psychosen)<br />

� neurotische Fehlentwicklungen, Angsterkrankungen,<br />

Zwangserkrankungen)<br />

� Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen<br />

� psychosomatische Störungen<br />

� Borderline-Störungen<br />

� autistische Störungen<br />

� hirnorganisches Psychosyndrom<br />

Nicht aufgenommen werden Bewerber*<br />

� deren medizinische Rehabilitation noch im<br />

Vordergrund steht<br />

� mit Drogen und Alkoholabhängigkeit<br />

� mit schweren Körperbehinderungen<br />

Mehrfachbehinderungen als Verbindung<br />

vorwiegend psychischer Beeinträchtigung mit<br />

� Lernbehinderungen<br />

� Anfallsleiden mit medikamentöser Einstellung<br />

� Körperbehinderungen und Sinnesbehinderungen,<br />

sofern diese keine besonderen Hilfen<br />

erforderlich machen.<br />

� die ein sozialpädagogisches Maßnahmeangebot<br />

ablehnen<br />

� die eine medizinische Versorgung ablehnen


2 <strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> gGmbH - Informationen<br />

* zur besseren Lesbarkeit wird im Text jeweils die männliche Form verwendet<br />

Aufnahmeverfahren und Eignungsanalyse / Arbeitserprobung<br />

Die für den Wohnort <strong>des</strong> Behinderten zuständige<br />

Agentur für Arbeit<br />

� klärt die individuellen Voraussetzungen für<br />

eine berufliche Rehabilitationsmaßnahme<br />

� klärt die Zuständigkeit der Leistungsträger<br />

� erstellt einen Eingliederungsvorschlag, der<br />

an das <strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> weitergeleitet wird.<br />

Im <strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> werden die Eingliederungsvorschläge<br />

im Aufnahmeteam bearbeitet, die<br />

Planungen für die vorgeschlagenen Maßnahmen<br />

vorbereitet und ggf. dem Leistungsträger<br />

aus fachlicher Sicht erforderliche Veränderungen<br />

empfohlen.<br />

Eignungsanalyse / Arbeitserprobung<br />

Eine Eignungsanalyse / Arbeitserprobung<br />

dauert bis zu 20 Arbeitstagen. Die Dauer im<br />

Einzelfall wird zwischen dem Aufnahmeteam<br />

Ablauf der Eignungsanalyse / Arbeitserprobung<br />

Berufsfeldbezogene<br />

Erprobung<br />

Ergänzende<br />

Angebote<br />

Wohnen<br />

Psychologische<br />

und psychiatrische<br />

Betreuung<br />

Das Aufnahmeteam bemüht sich, einen möglichst<br />

vollständigen Überblick über die Behinderung<br />

und ihre Auswirkungen, den bisherigen<br />

Werdegang sowie die beruflichen Vorstellungen<br />

eines Bewerbers zu erhalten. Grundlage<br />

dazu ist zunächst der Eingliederungsvorschlag<br />

(einschließlich der Gutachten <strong>des</strong> Ärztlichen<br />

und <strong>des</strong> Psychologischen Dienstes der<br />

Agentur für Arbeit), Zeugnisse und andere<br />

relevante Unterlagen. Im Einzelfall müssen<br />

diese ergänzt und aktualisiert werden, und es<br />

muss Kontakt zu anderen Stellen aufgenommen<br />

werden, die bisher an der Rehabilitation<br />

mitgewirkt haben.<br />

und dem zuständigen Leistungsträger abgesprochen.<br />

Die Teilnehmer wohnen in Einzelzimmern<br />

in der Regel im <strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong>.<br />

� Wirtschaft und Verwaltung (Büro)<br />

� Metalltechnik (Metall)<br />

� Farbtechnik und Raumgestaltung (Lackiererei)<br />

� Ernährung und Hauswirtschaft (Hauswirtschaft)<br />

� Agrarwirtschaft (Gärtnerei / Zierpflanzenbau)<br />

� Grunderprobung (Einführungsphase - kurzes Kennen lernen von<br />

1 bis 4 Bereichen)<br />

� Berufsfelderprobung (Vertiefungsphase in 1 bis 2 Bereichen)<br />

� Unterricht (Rechnen und Deutsch)<br />

� Berufsorientierende Gruppenarbeit<br />

� Beratung durch Beratungsfachkräfte der Agentur für Arbeit Spandau<br />

� Sozialpädagogische Betreuung<br />

� Gemeinsame Wohngruppe für die Teilnehmer<br />

� Ein – und Zweibettzimmer<br />

� Psychologische Anamnese<br />

� Psychiatrische Beurteilung


� Psychologische Beratung<br />

� Testpsychologische Untersuchung<br />

In den Berufsfelderprobungen und im Unterricht<br />

wechseln Lern- und Übungsphasen mit<br />

Überprüfungsphasen. Regelmäßige Gruppen-<br />

und Einzelgespräche bieten Gelegenheit, die<br />

Erfahrungen der Teilnehmer während der<br />

Eignungsanalyse / Arbeitserprobung und die<br />

erzielten Ergebnisse zu reflektieren.<br />

Die Aufnahmekonferenz <strong>des</strong> <strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> erarbeitet<br />

für den Leistungsträger am Ende der<br />

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB)<br />

Die Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen<br />

bieten die Möglichkeit, eine tragfähige<br />

Lernmotivation und eigenverantwortliches<br />

Handeln zu entwickeln sowie persönliche und<br />

behinderungsbedingte Schwierigkeiten abzubauen<br />

oder zu verringern. Neue soziale Verhaltensweisen<br />

können ausprobiert und eingeübt<br />

werden.<br />

Im beruflichen Bereich werden die Teilnehmer<br />

an die Anforderungen einer Ausbildung im<br />

gewählten Berufsfeld herangeführt.<br />

Qualifizierungsebene Dauer<br />

Grundstufe<br />

Förderstufe<br />

Übergangsqualifizierung<br />

Stabilisierungsstufe<br />

Qualifizierung für den Arbeitsmarkt<br />

(QA)<br />

bis zu 6 Monate<br />

bis zu 5 Monate<br />

bis zu 9 Monate<br />

bis zu 3 Monate<br />

bis zu 18 Monaten<br />

<strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> gGmbH - Informationen 3<br />

Eignungsanalyse / Arbeitserprobung eine<br />

Empfehlung zur beruflichen Eingliederung<br />

entsprechend der Eignung und Neigung der<br />

Bewerber. Wenn eine Aufnahme in das <strong>RKI</strong><br />

<strong>BBW</strong> nicht möglich ist, werden Hinweise auf<br />

andere Rehabilitationsmaßnahmen und<br />

-träger gegeben. Die Empfehlungen <strong>des</strong> <strong>RKI</strong><br />

<strong>BBW</strong> werden mit den Teilnehmern und ggf.<br />

deren Angehörigen besprochen.<br />

Die Teilnehmer besuchen die Berufsschule<br />

<strong>des</strong> Rotkreuz-Instituts.<br />

Kleine Gruppen ermöglichen eine weitgehend<br />

individuell ausgerichtete Förderung.<br />

Im zusätzlichen Förderunterricht in den Fächern<br />

Rechnen und Deutsch ist Einzelförderung<br />

möglich.<br />

Die Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen werden in den Berufsfeldern Wirtschaft und Verwaltung,<br />

Metalltechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung, Ernährung und Hauswirtschaft sowie<br />

Agrarwirtschaft angeboten. Zentrale Elemente der Förder- und Qualifizierungssequenzen sind<br />

anerkannte Qualifizierungsbausteine, die sich inhaltlich an Ausbildungsordnungen und Ausbildungsrahmenplänen<br />

orientieren.


4 <strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> gGmbH - Informationen<br />

Eine prozessbegleitende sequenzielle Förderdiagnostik über die gesamte Qualifizierungsabfolge<br />

überprüft den Zeitbedarf zur Erreichung der jeweils individuellen Förderziele. Bei Erreichen der<br />

Förderziele wird ein nahtloser Übergang in eine weitere berufliche Qualifizierung angestrebt.<br />

Ausbildung<br />

Berufsfeld<br />

� Ausbildungsberufe<br />

Ausbildungs-<br />

dauer<br />

Ausbildungs-<br />

regelung<br />

Zuständige<br />

Stelle<br />

Wirtschaft und Verwaltung<br />

� Bürokaufmann/-frau 36 Monate § 5 BBiG IHK<br />

� Bürokraft 36 Monate § 64 ff BBiG IHK<br />

� Kaufmann/-frau für Bürokommunikation 36 Monate § 5 BBiG IHK<br />

� Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen 36 Monate § 5 BBiG IHK<br />

Metalltechnik<br />

� Fahrradmonteur/in 24 Monate § 5 BBiG IHK<br />

� Konstruktionsmechaniker/in 42 Monate § 5 BBiG IHK<br />

� Metallbearbeiter/in 36 Monate § 64 ff BBiG IHK<br />

� Werkzeugmaschinenspaner/in Fachrichtung Drehen 42 Monate § 64 BBiG IHK<br />

� Werkzeugmaschinenspaner/in Fachrichtung Fräsen 36 Monate § 64 BBiG IHK<br />

� Zerspanungsmechaniker/in 42 Monate § 5 BBiG IHK<br />

Farbtechnik und Raumgestaltung<br />

� Fahrzeuglackierer/in 36 Monate § 5 BBiG HwK<br />

Ernährung und Hauswirtschaft<br />

� Hauswirtschafter/in 36 Monate § 5 BBiG SenVerw<br />

� Hauswirtschaftshelfer/in 36 Monate § 64 BBiG SenVerw<br />

Agrarwirtschaft<br />

� Fachwerker/in im Gartenbau Fachrichtung Zierpflanzenbau 36 Monate § 64 BBiG SenVerw<br />

� Gärtner/in Fachrichtung Zierpflanzenbau 36 Monate § 5 BBiG SenVerw<br />

Erläuterungen:<br />

BBiG Berufsbildungsgesetz<br />

IHK Zuständige Stelle bei der Industrie und Handelskammer zu Berlin<br />

HwK Handwerkskammer Berlin<br />

SenVerw Zuständige Stelle für die Landwirtschaft bzw. Hauswirtschaft bei der Senatsverwaltung für Integration,<br />

Arbeit und Soziales, Berlin<br />

Die Auszubildenden erhalten Ausbildungsverträge,<br />

die von den zuständigen Stellen bei<br />

der Industrie- und Handelskammer zu Berlin,<br />

bei der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit<br />

und Soziales <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Berlin bzw. bei<br />

der Handwerkskammer Berlin in das Verzeichnis<br />

der Berufsausbildungsverhältnisse<br />

eingetragen werden. Die Zwischenprüfungen<br />

und die Abschlussprüfungen werden<br />

vor Prüfungsausschüssen dieser zuständigen<br />

Stellen abgelegt.<br />

Die organisatorische und inhaltliche Gestaltung<br />

der Ausbildung berücksichtigt behinderungsbedingte<br />

Einschränkungen der Auszubildenden.<br />

Die Ausbildung findet in kleinen<br />

Gruppen statt, individuelle Hilfen sind möglich.<br />

In allen Ausbildungsgängen sind betriebliche<br />

Praktika verbindlicher Bestandteil der Ausbildung.


Berufsschule <strong>des</strong> Rotkreuz-Instituts<br />

Alle Auszubildenden und Teilnehmer der Berufsvorbereitenden<br />

Bildungsmaßnahmen besuchen<br />

während der Dauer der Maßnahme<br />

die staatlich anerkannte private Berufsschule<br />

<strong>des</strong> Rotkreuz-Instituts (Berufsschule mit<br />

sonderpädagogischer Aufgabe). Die Berufsschule<br />

befindet sich auf dem Gelände <strong>des</strong><br />

Berufsbildungswerks.<br />

Der fachtheoretische und der allgemeinbildende<br />

Unterricht entsprechen den Rahmenplänen<br />

der jeweiligen Ausbildungsberufe.<br />

Niedrige Klassenfrequenzen ermöglichen eine<br />

Unterrichtsgestaltung, die sich soweit wie<br />

möglich an den individuellen Lernvoraussetzungen<br />

der Schüler orientiert.<br />

Wohnen im Berufsbildungswerk<br />

Ziel der Arbeit im Wohn- und Freizeitbereich<br />

ist die Befähigung der Teilnehmer zu selbständigem<br />

Leben, d.h. zu selbständiger Bewältigung<br />

der durch den Beruf und neben<br />

dem Beruf zu erfüllenden Anforderungen.<br />

Ziel ist die Weiterentwicklung von Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten im persönlichen und sozialen<br />

Bereich <strong>des</strong> einzelnen Teilnehmers im Umgang<br />

mit sich selbst und im Umgang mit anderen<br />

Menschen. Das bedeutet, den Teilnehmer<br />

während <strong>des</strong> Aufenthaltes im <strong>RKI</strong><br />

<strong>BBW</strong> Lösungsmöglichkeiten für möglichst<br />

viele Situationen (Anforderungen) erproben<br />

und erlernen zu lassen. Dies setzt ein Umfeld<br />

voraus, das dem einzelnen Bewohner die<br />

notwendige Sicherheit gibt, sich Anforderungen<br />

stellen und Neues wagen zu können, sich<br />

ausprobieren, und korrigieren zu können und<br />

dabei Unterstützung zu erfahren. Gleichzeitig<br />

muss das Umfeld stabil genug sein, um Lernen<br />

als Prozess und Dialog zwischen Erwachsenen<br />

zu ermöglichen.<br />

Wohnen<br />

Während der Rehabilitationsmaßnahmen<br />

wohnen die Teilnehmer in der Regel in den<br />

Wohnbereichen <strong>des</strong> <strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> in Einzelzim-<br />

<strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> gGmbH - Informationen 5<br />

Die Stoffverteilung der Fachtheorie wird in<br />

Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungswerk<br />

vorgenommen, sodass eine enge Verzahnung<br />

praktischer und theoretischer Ausbildungsinhalte<br />

gewährleistet ist. Die Berufsschule<br />

nimmt auf Besonderheiten im Ausbildungsverlauf<br />

Rücksicht, z.B. bei der Teilnahme von<br />

Auszubildenden an Betriebspraktika.<br />

Mit dem erfolgreichen Abschluss einer min<strong>des</strong>tens<br />

zweijährigen Berufsausbildung kann<br />

Auszubildenden auf der Grundlage der Berufsschulordnung<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Berlin ein dem<br />

Hauptschulabschluss bzw. dem erweiterten<br />

Hauptschulabschluss gleichwertiger Schulabschluss<br />

anerkannt werden.<br />

mern. Das Angebot reicht von Wohnmöglichkeiten<br />

in zweigeschossigen Häusern über das<br />

selbständige Wohnen in Einzelapartments auf<br />

dem <strong>BBW</strong>-Gelände bis hin zum Wohnen in<br />

wohngemeinschaftsähnlichen Formen in den<br />

Außenstellen.<br />

Von den Bewohnern erwarten wir, dass sie<br />

� aktiv an ihrer persönlichen Weiterentwicklung<br />

und der gemeinsamen Gestaltung<br />

<strong>des</strong> Zusammenlebens mitwirken<br />

� die für das Zusammenleben verabredeten<br />

Regeln (Wohnvereinbarung) akzeptieren<br />

� die Persönlichkeit, die Bedürfnisse und<br />

das Eigentum anderer achten<br />

� ihren Wohnraum selbst reinigen und in<br />

Ordnung halten und<br />

� für die Reinigung ihrer persönlichen Wäsche<br />

die bestehenden Möglichkeiten<br />

(Selbstbedienungswaschautomaten) selbständig<br />

nutzen.


6 <strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> gGmbH - Informationen<br />

Freizeit<br />

Die Teilnahme der Bewohner an den kulturellen<br />

Angeboten Berlins und <strong>des</strong> Umlan<strong>des</strong><br />

wird gefördert und unterstützt.<br />

Für Freizeitangebote durch Mitarbeiter stehen<br />

verschiedene Möglichkeiten und Funktionsräume<br />

zur Verfügung:<br />

Sportplatz mit Beachvolleyball, Sporthalle,<br />

Tischtennisräume, Fitnesskeller, Sauna,<br />

Bowlingbahn, Werkräume, Musikraum,<br />

Internetplätze.<br />

Begleitende Dienste<br />

Sozialpädagogischer Dienst / Integration<br />

Die Mitarbeiter <strong>des</strong> Sozialpädagogischen<br />

Dienstes / Integration haben die Aufgabe, die<br />

Teilnehmer vor, während und nach den Maßnahmen<br />

im <strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> in allen persönlichen<br />

Fragen zu beraten und die Rehabilitationsbemühungen<br />

zu unterstützen. Sie sind zuständig<br />

für die Bildungsbegleitung der Teilnehmer<br />

an Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen.<br />

Sie koordinieren deren Qualifizierungsplan<br />

sowie den individuellen Förder-<br />

und Integrationsplan (FIP) der Auszubildenden.<br />

Sie arbeiten mit den Beratungsfachkräften<br />

der Rehabilitationsträger sowie mit Bezugspersonen,<br />

Einrichtungen und Diensten im<br />

Vor- und Umfeld der beruflichen und sozialen<br />

Rehabilitation eng zusammen.<br />

Zur Vorbereitung auf die berufliche und gesellschaftliche<br />

Integration nach Beendigung<br />

einer Rehabilitationsmaßnahme gibt der Sozialpädagogische<br />

Dienst / Integration insbesondere<br />

Unterstützung beim Finden eines Arbeitsplatzes.<br />

Im Rahmen der nachgehenden<br />

Hilfen hält der Sozialpädagogische Dienst /<br />

Integration Kontakte zu Arbeitsagenturen,<br />

Arbeitgebern und ehemaligen Rehabilitanden.<br />

Eine Cafeteria, die von den Teilnehmern mitgestaltet<br />

und bewirtschaftet wird, ist sozialer<br />

Treffpunkt, Ort und Ausgangspunkt verschiedener<br />

Aktivitäten zur gemeinsamen Freizeitgestaltung.<br />

Psychologischer Dienst<br />

Der Psychologische Dienst berät Teilnehmer<br />

in allen Lebens - Konflikt- und Krisensituationen<br />

während der Rehabilitationsmaßnahme.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt sind psychologischtherapeutische<br />

Betreuungsangebote sowie<br />

diagnostische und gutachtliche Stellungnahmen<br />

zum Rehabilitationsverlauf.<br />

Gesundheitsberatung<br />

Gesundheitliche Vorsorge und Aufklärung<br />

wird im Rahmen der Gesundheitsberatung<br />

durch Krankenschwestern und konsiliarisch<br />

tätige Fachärzte für Neurologie und Psychiatrie<br />

angeboten. Bei Bedarf erfolgt Unterstützung<br />

im Umgang mit Medikation und ärztlichen<br />

Verordnungen. Die medizinische Versorgung<br />

erfolgt außerhalb der Einrichtung<br />

durch niedergelassene Ärzte und Kliniken.


Informationen<br />

Telefon Telefax<br />

(Vorwahl: 0 30)<br />

e-mail<br />

<strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> gGmbH - Informationen 7<br />

Aufnahmeteam<br />

Herr Dr. Kessel 3 65 02 - 158 3 65 02 - 184 Kessel.H@bbw-rki-berlin.de<br />

Herr Kriegs 3 65 02 - 167 3 65 02 - 197 Kriegs.P@bbw-rki-berlin.de<br />

RehaServiceBüro<br />

365 02 - 222 3 65 02 - 197 RehaServiceBuero@bbw-rki-berlin.de<br />

Eignungsanalyse / Arbeitserprobungen<br />

Frau Rabiega 3 65 02 - 161 3 65 02 - 184 Rabiega.S@bbw-rki-berlin.de<br />

Herr Möller 3 65 02 - 157 3 65 02 - 184 Moeller.U@bbw-rki-berlin.de<br />

Ausbildung, Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen<br />

Frau Espert 3 65 02 - 119 3 65 02 - 189 Espert.S@bbw-rki-berlin.de<br />

Berufsschule<br />

Frau Dr. Kroll 3 65 02 - 191 3 65 68 56 Kroll.K@bbw-rki-berlin.de<br />

Wohnen / Freizeit<br />

Herr Sieme 3 65 02 - 162 3 65 68 56 Sieme.H@bbw-rki-berlin.de<br />

Sozialpädagogischer Dienst / Integration<br />

Frau Battiwala 3 65 02 - 152 Battiwala.S@bbw-rki-berlin.de<br />

Herr Gander /<br />

3 65 02 - 151<br />

Gander.T@bbw-rki-berlin.de<br />

Frau Schmidt<br />

Schmidt.k@bbw-rki-berlin.de<br />

Frau Gaudlitz 3 65 02 - 166 Gaudlitz.K@bbw-rki-berlin.de<br />

Herr Kiwitt 3 65 02 - 209 Kiwitt.D@bbw-rki-berlin.de<br />

Herr Kriegs 3 65 02 - 167 Kriegs.P@bbw-rki-berlin.de<br />

Frau Lück-Goslowsky 3 65 02 - 211 Lueck-Goslowsky.M@bbw-rki-berlin.de<br />

Frau Rodewald 3 65 02 - 165 Rodewald.C@bbw-rki-berlin.de<br />

Psychologischer Dienst<br />

Herr Möller 3 65 02 - 157 3 65 02 - 184 Moeller.U@bbw-rki-berlin.de<br />

Geschäftsführung<br />

Herr Billhardt 3 65 02 - 117 3 65 68 56 Billhardt.V@bbw-rki-berlin.de<br />

Aufnahmetermine<br />

Eignungsanalyse / Arbeitserprobungen Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen<br />

jeweils 01. März eines Jahres<br />

jeweils 01. September eines Jahres<br />

Termine siehe: (individuelle Aufnahmetermine sind möglich)<br />

www.drk-berlin.de/rkinstitut<br />

Ausbildung


8 <strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> gGmbH - Informationen<br />

Zuständige Agentur für Arbeit<br />

Agentur für Arbeit Berlin Nord<br />

Herr Pflüger<br />

Anschrift Königin-Elisabeth-Str. 49, 14059 Berlin<br />

Telefon 0 30 / 55 55 70 – 21 07;<br />

Telefax 0 30 / 55 55 70 – 44 44;<br />

e-mail Dietrich.Pflueger@arbeitsagentur.de<br />

jeweils 01. März und 01. September eines<br />

Jahres<br />

Rotkreuz-Institut Berufsbildungswerk im DRK Berlin gGmbH<br />

Sitz der<br />

Gesellschaft<br />

Bachestr. 11<br />

Geschäftsführer<br />

Volker Billhardt<br />

Vorsitzender Verwal-<br />

Amtsgericht<br />

Berlin-Charlottenburg<br />

HRB 38 362<br />

Anschrift<br />

Krampnitzer Weg 83-87<br />

D 14089 Berlin (Kladow)<br />

Telefon<br />

Telefax<br />

(0 30) 3 65 02 - 0<br />

(0 30) 3 65 68 56<br />

Info@<strong>BBW</strong>-<strong>RKI</strong>-Berlin.de<br />

Bankverbindung<br />

Commerzbank<br />

Konto 451000400


12161 Berlin tungsrat<br />

Frank-Michael Benndorf<br />

Eingang: Nottepfad e-mail<br />

Internet<br />

<strong>RKI</strong> <strong>BBW</strong> gGmbH - Informationen 9<br />

www.drk-berlin.de/rkinstitut BLZ 100 400 00

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