Bundeseinheitlicher Qualitätsstandard 5-5 - LAGA
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<strong>LAGA</strong> Ad-hoc-AG „Deponietechnik“<br />
<strong>Bundeseinheitlicher</strong> <strong>Qualitätsstandard</strong> 5-5<br />
Oberflächenabdichtungskomponenten aus geosynthetischen Tondichtungsbahnen<br />
vom 02.08.2012.<br />
Seite 5<br />
Die zeitliche Entwicklung der Durchlässigkeit ist festzustellen. Die Ein- und Ausbauwassergehalte<br />
sind anzugeben.<br />
Die Beschreibung des Prüfverfahrens in „Empfehlungen zur Anwendung geosynthetischer<br />
Tondichtungsbahnen EAG-GTD“ der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik (DGGT) ist zu<br />
beachten.<br />
Bei vernähten Produkten ist der Einfluss von Nähten durch eine geeignete Probengröße zu<br />
erfassen.<br />
Bei Produkten mit zunächst wasserdichten, aber nicht langzeitbeständigen Beschichtungen<br />
der Geotextilien, ist die Permittivität ohne Geotextil maßgebend.<br />
b) Permittivität der produktionsfrischen GTD in der Fläche unter Berücksichtigung von Materialstreuungen<br />
Ziel:<br />
Zusammen mit den Ergebnissen nach a) Festlegung charakteristischer Werte �k für den<br />
Nachweis der Dichtigkeit<br />
Nachweisgrundlage:<br />
Nachweis des Mittelwertes und der Standardabweichung der Grundgesamtheit eines Prüfloses,<br />
dessen Umfang im Einzelfall festgelegt wird.<br />
Angabe von Mittelwert und 95 %-Quantil als charakteristische Werte �k .<br />
2.1.3 Anpassungsfaktoren<br />
Berücksichtigung der Einwirkungen bei Einbau und Exposition<br />
a) veränderte Dichtigkeit in Überlappungen / Fügestellen in Abhängigkeit von:<br />
� Wasserüberstau 30 cm<br />
� Art der Überlappungen / Fügestellen (T-Stoß, Längsstoß, Querstoß)<br />
� Auflast von 15 kN/m 2 ,<br />
Ziel:<br />
Ableitung eines Anpassungsfaktors A1<br />
Nachweisgrundlage:<br />
drei Versuche unter Berücksichtigung von Längs-, Quer- und T-Stößen, ein Versuch einer<br />
Probe gemäß 1a zwecks Referenz