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Rekord: 16.503 Gäste an einem Tag im ... - Planai & Hochwurzen

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Anerkennung für<br />

jahrel<strong>an</strong>gen Einsatz!<br />

Frisch <strong>im</strong> Ruhest<strong>an</strong>d befi nden sich<br />

vier verdienstvolle Mitarbeiter der<br />

Pl<strong>an</strong>ai-Bahnen und des Dachsteingletschers.<br />

Jahrel<strong>an</strong>g waren sie täglich<br />

<strong>im</strong> Einsatz, um die <strong>Gäste</strong> am Lift<br />

willkommen zu heißen, mit dem Pistengerät<br />

für perfekte Bedingungen<br />

zu sorgen oder <strong>an</strong> der Dachstein-<br />

Seilbahn höchste Sicherheit zu gar<strong>an</strong>tieren.<br />

Um diesem unermüdlichen Einsatz Tribut<br />

zu zollen, lud Pl<strong>an</strong>ai-Geschäftsführer<br />

Mag. Ernst Trummer, gemeinsam mit den<br />

Prokuristen Karl Royer und Karl Höfl ehner<br />

zu <strong>einem</strong> Abendessen mit den Dachstein-<br />

Betriebsleitern und ihren Ehegattinnen.<br />

Bei „Braunhofer’s” in Rohrmoos wurden<br />

Erinnerungen aufgefrischt und Erfahrungen<br />

ausgetauscht.<br />

H<strong>an</strong>s Knauß war seit der Unternehmensgründung<br />

Mitarbeiter der Pl<strong>an</strong>ai und<br />

insgesamt 39 Saisonen als Pistengerätfahrer<br />

<strong>im</strong> Einsatz. „Ich werde der Pl<strong>an</strong>ai<br />

<strong>im</strong> Herzen <strong>im</strong>mer verbunden bleiben”,<br />

meinte H<strong>an</strong>s Knauß bei s<strong>einem</strong> Abschied.<br />

Hubert Schiefer war 10 Jahre <strong>im</strong> Gebiet<br />

Pl<strong>an</strong>ai West und zum Schluss bei der 8er<br />

Gondelbahn Golden Jet beschäftigt. <strong>Tag</strong><br />

für <strong>Tag</strong> in luftige Höhen begaben sich<br />

Helmut Leutgab und Karl<br />

S<strong>im</strong>onlehner. In 36 bzw.<br />

19 Dienstjahren auf dem<br />

Dachsteingletscher erlebten<br />

die zwei Mitarbeiter<br />

nicht nur viele technische<br />

Fortschritte, sondern auch<br />

die Übernahme durch die<br />

Pl<strong>an</strong>ai-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen<br />

und die damit verbundenen<br />

Neuerungen, wie etwa den<br />

Bau des Dachstein Eispalasts<br />

oder des Dachstein<br />

Sky Walk.<br />

„Wir bed<strong>an</strong>ken uns für den<br />

unermüdlichen Einsatz in<br />

unserem Unternehmen und<br />

Ein Hörsaal in luftiger Höhe<br />

von Univ. Prof. Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Domej<br />

Die ARGE-Alpinmedizin der MedUni Graz zu Gast am Dachstein<br />

Vor dem Hintergrund der <strong>an</strong>haltenden<br />

Diskussionen über Kl<strong>im</strong>aw<strong>an</strong>del<br />

und Erderwärmung sowie<br />

die Auswirkungen auf das Hochgebirge<br />

f<strong>an</strong>d am 15. Oktober 2010<br />

erstmals unter Patron<strong>an</strong>z und Mitwirkung<br />

der Pl<strong>an</strong>ai-<strong>Hochwurzen</strong>-<br />

Bahnen eine eintägige interuniver-<br />

sitäre/interdisziplinäreExkursions-Lehrver<strong>an</strong>staltung<br />

für Studierende der<br />

Karl-Fr<strong>an</strong>zens-Universität<br />

Graz (KFUG) und der Medizinischen<br />

Universität<br />

Graz (MUG) am Dachstein/Hunerkogel<br />

und<br />

am Dachsteingletscher<br />

in 2.700 m Höhe statt.<br />

Die Intention dieses Pilotprojektes<br />

war ein möglichst praktischer<br />

Anschauungsunterricht<br />

zu den Themen Höhenökologie<br />

und -tourismus, Geologie<br />

und Glaziologie, Meteorologie,<br />

Höhenkl<strong>im</strong>a und Kl<strong>im</strong>aw<strong>an</strong>del<br />

aber auch zu physiologisch-medizinischen<br />

Aspekten der Höhe, um einerseits<br />

die Sensibilität für die fortschreitenden<br />

Veränderungen am Beispiel eines sehr<br />

fragilen ökologischen Gleichgewichtes einer<br />

Hochgebirgsl<strong>an</strong>dschaft zu schärfen,<br />

<strong>an</strong>dererseits körperliche Anpassungsvor-<br />

wünschen unseren frisch pensionierten<br />

Mitarbeitern noch viele Jahre voller Gesundheit,<br />

in denen sie sich voll und g<strong>an</strong>z<br />

ihren Familien und Hobbies widmen können”,<br />

so GF Mag. Ernst Trummer.<br />

Hubert Schiefer, Karl S<strong>im</strong>onlehner, H<strong>an</strong>s Knauß, Helmut Leutgab und<br />

H<strong>an</strong>s Nebel freuten sich über den Abend mit ehemaligen Kollegen, Pl<strong>an</strong>ai-Chef<br />

Ernst Trummer und den beiden Prokuristen Karl Royer und Karl Höfl ehner.<br />

gänge <strong>im</strong> Zusammenh<strong>an</strong>g mit dem verminderten<br />

Sauerstoffpartialdruck der Höhenatmosphäre<br />

bewusst zu machen.<br />

Bei hervorragenden spätherbstlichen<br />

äußeren Bedingungen erfolgte eine beeindruckende<br />

Führung durch die technischen<br />

Einrichtungen des höchsten<br />

Arbeitsplatzes der Steiermark. D<strong>an</strong>ach<br />

erfolgte eine Zuteilung der Teilnehmer zu<br />

den nach Modulen thematisch gegliederten<br />

überwiegend <strong>im</strong> Freien abgehaltenen<br />

Stationen, wobei der Bogen von der Entstehungsgeschichte<br />

des höchsten Gipfels<br />

der Ostalpen, dem geologischen Aufbau<br />

des Dachsteinplateaus und der aktuellen<br />

Dynamik des Dachsteingletschers, den<br />

häufi gsten Wetterindikatoren und Zeichen<br />

des Kl<strong>im</strong>aw<strong>an</strong>dels <strong>im</strong> Hochgebirge<br />

bis hin zu physiologischen Veränderungen<br />

unter hypobaren atmosphärischen<br />

Bedingungen in der Höhe, elektronischen<br />

Höhenschwindelmessungen, sportwissenschaftlich<br />

fundierten Möglichkeiten<br />

des Höhentrainings und Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

für den Fall der Fälle reichte.<br />

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