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Rekord: 16.503 Gäste an einem Tag im ... - Planai & Hochwurzen

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2010/11<br />

Erfolgreichste<br />

Saison<br />

seit Best<strong>an</strong>d der<br />

Pl<strong>an</strong>ai<br />

news<br />

Ausgabe Mai 2011 | Nr. 92<br />

Aktuelle Informationen für Mitarbeiter und Freunde der Pl<strong>an</strong>ai-Bahnen<br />

<strong>Rekord</strong>: <strong>16.503</strong> <strong>Gäste</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>einem</strong> <strong>Tag</strong> <strong>im</strong> Mitterhaus<br />

Näheres auf den Seiten 12-13<br />

Glamour, Rock und Party<br />

Skiopening 2010/11<br />

Näheres auf den Seiten 6-7<br />

8.000 F<strong>an</strong>s be<strong>im</strong> WM-Einläuten<br />

Näheres auf Seite 9<br />

PLANAI<br />

Foto: l<strong>an</strong>xx.at


Das wohl modernste Talstationsgebäude<br />

der Alpen wurde nach einer<br />

<strong>Rekord</strong>bauzeit von nur 220 <strong>Tag</strong>en<br />

am 26. November 2010 eröffnet.<br />

Ein neuer Pl<strong>an</strong>et ist entst<strong>an</strong>den: Der<br />

Pl<strong>an</strong>et Pl<strong>an</strong>ai. Die Vorbereitungsarbeiten<br />

für die Alpine Ski-WM 2013 in<br />

Schladming laufen bereits auf Hochtouren.<br />

Als Herzstück der Investitionen,<br />

welche für die WM 2013 getätigt<br />

werden, gilt der „Pl<strong>an</strong>et Pl<strong>an</strong>ai”,<br />

welcher am 26. November offi ziell<br />

eingeweiht wurde. Ehrengäste aus<br />

Politik und Wirtschaft gaben sich zur<br />

Eröffnung die Ehre in Schladming.<br />

v.li: Architekt DI Gernot Ritter, GF Pl<strong>an</strong>ai-Bahnen Dir. Mag. Ernst Trummer, LH Stv. Herm<strong>an</strong>n<br />

Schützenhöfer, LH Mag. Fr<strong>an</strong>z Voves, BM Jürgen Winter.<br />

2<br />

Am Samstag, dem 27. November, einen<br />

<strong>Tag</strong> nach der offi ziellen Eröffnung, luden<br />

die Pl<strong>an</strong>ai-Bahnen zum <strong>Tag</strong> der offenen<br />

Tür. Dabei wurde allen Interessierten die<br />

Möglichkeit geboten, in Führungen das Innere<br />

dieses modernen Gebäudekomplexes<br />

zu erforschen.<br />

Mehr als 5.000 <strong>Gäste</strong> aus der Region kamen,<br />

um sich von der außergewöhnlichen<br />

und innovativen Architektur des Gebäudes<br />

zu überzeugen. „Der Pl<strong>an</strong>et Pl<strong>an</strong>ai<br />

ist unser Herzblut – alle 360 Mitarbeiter<br />

haben mitgewirkt, dass wir in dieser kurzen<br />

Zeit etwas derart Außergewöhnliches<br />

auf die Beine stellen konnten”, so GF<br />

Es ist vollbracht!<br />

Dir. Mag. Ernst Trummer.<br />

Wie viel Persönlichkeit alle Mitarbeiter in<br />

den Pl<strong>an</strong>et Pl<strong>an</strong>ai gesteckt haben, das<br />

konnten alle Besucher in diesen zwei <strong>Tag</strong>en<br />

sehen.<br />

Selbst das gläserne WM-Studio, Hightech<br />

in den Seminarräumen sowie der gesamte<br />

Backoffi ce-Bereich wurden in den Führungen<br />

ausführlich erläutert. Gesprächsthema<br />

unter den <strong>Gäste</strong>n waren natürlich<br />

auch die inszenierten S<strong>an</strong>itärräumlichkeiten,<br />

denn <strong>im</strong> Pl<strong>an</strong>et Pl<strong>an</strong>ai wird auch das<br />

„Stille Örtchen” zum Erlebnis.<br />

400 geladene <strong>Gäste</strong> wohnten der Eröffnung am 26. November bei.


Der Wert einer Idee liegt in ihrer<br />

Umsetzung!<br />

Liebe MitarbeiterInnen, Freunde<br />

und <strong>Gäste</strong> unseres Unternehmens!<br />

Über 6 Monate l<strong>an</strong>g Winter – und dies<br />

nicht in Grönl<strong>an</strong>d, sondern am Schladminger<br />

Hausberg, der Pl<strong>an</strong>ai. Am 23. Oktober<br />

2010 sind wir als erstes Skigebiet Österreichs<br />

gestartet, am Ostermontag, dem<br />

25. April, beendeten wir die Wintersaison<br />

2011. Obwohl noch nicht die endgültigen<br />

Abrechnungen vorliegen, lässt sich jetzt<br />

schon sagen, dass es die mit Abst<strong>an</strong>d umsatzstärkste<br />

Saison seit Unternehmensbest<strong>an</strong>d<br />

war.<br />

Mit diesem Ergebnis schw<strong>im</strong>men wir als<br />

Pl<strong>an</strong>ai-Bahnen erfolgreich gegen einen<br />

österreichweiten Trend, der heuer von<br />

Stagnation bzw. sogar Rückg<strong>an</strong>g gekennzeichnet<br />

ist. Ich darf mich gleich zu Beginn<br />

bei m<strong>einem</strong> 360 Frau und M<strong>an</strong>n starken<br />

Pl<strong>an</strong>ai-Team für diese großartige Leistung<br />

bed<strong>an</strong>ken. Oder g<strong>an</strong>z locker gesagt: „Wir<br />

sind schon eine coole Truppe, auf die ich<br />

als Chef echt stolz bin!‟<br />

1.000.000 <strong>Gäste</strong> auf unseren Pisten.<br />

Ein D<strong>an</strong>k natürlich auch <strong>an</strong> unsere mehr<br />

als 1.000.000 Wintergäste(!), die heuer<br />

über 13.000.000 mal unsere Anlagen benützten.<br />

Nur ihretwegen können wir dem<br />

schönsten Beruf der Welt nachgehen: Dort<br />

in freier Natur zu arbeiten, wo <strong>an</strong>dere Urlaub<br />

machen.<br />

Betriebswirtschaftlich wird sich dieses Ergebnis<br />

allerdings relativieren, wenn m<strong>an</strong><br />

bedenkt, dass wir aufgrund der geringen<br />

Schneelage heuer erstmals in der Unternehmensgeschichte<br />

über 3.000.000<br />

Kubikmeter Schnee erzeugen mussten.<br />

Erstmals € 9.000.000.- Beschneiungskosten!<br />

Die Schneeproduktion verursacht heuer<br />

Kosten in der Höhe von rund € 9. Mio.<br />

Diese enormen, noch nie dagewesenen<br />

Kosten werden sich auch auf das Unternehmensergebnis<br />

niederschlagen. Zum<br />

Vergleich: Noch 2008/09 f<strong>an</strong>den wir mit<br />

einer Beschneiungsmenge von 1,8 Mio.<br />

Kubikmeter das Ausl<strong>an</strong>gen. Umso wichtiger<br />

ist es, dass sich das Unternehmen mit<br />

allem Nachdruck <strong>an</strong> der weiteren Wertschöpfungskette<br />

zu beteiligen beginnt.<br />

Mit dem reinen Ski-Ticketverkauf können<br />

wir in Hinkunft die notwendigen Mittel<br />

nicht mehr erwirtschaften. Und wenn in<br />

<strong>einem</strong> Ort das Seilbahnunternehmen einen<br />

Schnupfen bekommt, dauert es nicht<br />

l<strong>an</strong>ge, bis alle <strong>an</strong>deren eine Grippe davontragen.<br />

Besonders erfreulich hat sich der Ge-<br />

schäftsverlauf in unserem Tochterunternehmen<br />

„Intersport Pl<strong>an</strong>ai” entwickelt.<br />

Sogar die opt<strong>im</strong>istischsten Prognosen<br />

konnten übererfüllt werden. Ein herzliches<br />

D<strong>an</strong>keschön unseren Partnern Intersport<br />

Bründl und Intersport Bachler für<br />

die gute Zusammenarbeit und die äußerst<br />

erfolgreiche, erste gemeinsame Saison.<br />

Gleich dre<strong>im</strong>al international ausgezeichnet.<br />

Unser Wirken wurde heuer international<br />

gleich dre<strong>im</strong>al ausgezeichnet. Zu Beginn<br />

der Saison wurden wir vom ADAC zum Skigebiet<br />

mit den besten Pisten Europas gewählt,<br />

nur wenige <strong>Tag</strong>e später kürte uns<br />

der große „Mountain-M<strong>an</strong>agement-Test”<br />

unter 40 Skigebieten Europas ebenso zum<br />

Sieger. Mit 18.000 befragten Personen<br />

h<strong>an</strong>delt es sich um die umf<strong>an</strong>greichste<br />

Studie der gesamten Br<strong>an</strong>che. (u.a dabei<br />

getestet: St. Moritz, Arosa, Ischgl, Kitzbühel,<br />

Zermatt, Bormio, Gstaad, etc.).<br />

Und als Krönung gingen wir <strong>im</strong> Marken-<br />

Monitoring der österreichischen Skigebiete<br />

des „Market Institutes‟ ebenso als Sieger<br />

hervor. Mehr dazu auf den Seiten 4-5.<br />

€ 26 Mio. Investment in den nächsten<br />

180 <strong>Tag</strong>en.<br />

In den nächsten 6 Monaten steht dem<br />

Unternehmen das größte Investitionsvolumen<br />

seit Best<strong>an</strong>d bevor. Es gilt ein Investitionsvolumen<br />

von rund € 26 Mio. zu<br />

realisieren. Ein Gutteil davon ist natürlich<br />

WM-bedingt. Anbei die Baulose <strong>im</strong> Detail:<br />

Investitionsprogramm 2010/11 gesamt<br />

Servicedeck und „Tor der Sieger”<br />

Neubau Stadionexpress – Doppelsesselbahn<br />

am Zielh<strong>an</strong>g<br />

Damen Riesentorlauf-Strecke NEU<br />

Erweiterung bzw. Verbesserung der Flutlicht<strong>an</strong>lage<br />

Pl<strong>an</strong>ai – HD-tauglich<br />

Nachrüstung der Damen WM-Strecken mit<br />

Schneigeräten<br />

2. Untergeschoss <strong>im</strong> Servicedeck inkl.<br />

Tunnel<strong>an</strong>schluss<br />

Pistengerätgarage Dachstein<br />

Errichtung „leichtere” Downhill-Strecke<br />

Errichtung neue Pumpstation <strong>Hochwurzen</strong><br />

Nachrüstung <strong>Hochwurzen</strong> mit Schneigeräten<br />

Adaptierungsmaßnahmen „Pl<strong>an</strong>et Pl<strong>an</strong>ai”<br />

Ersatzinvestitionen<br />

Initiierung eines Hotelprojektes<br />

Der Ausbau der Schnee<strong>an</strong>lage <strong>Hochwurzen</strong><br />

(neue Pumpstation und neue Schnei-<br />

Dir. Mag. Ernst Trummer, Geschäftsführer<br />

geräte) genießt neben den WM-Investitionen<br />

besondere Priorität.<br />

Die WM kommt in Fahrt.<br />

8000 begeisterte F<strong>an</strong>s waren dabei, als<br />

wir am 20. Februar die WM einläuteten.<br />

So m<strong>an</strong>cher Journalist, der direkt aus Garmisch<br />

von der Schlussfeier nach Schladming<br />

kam, konnte seinen Augen ob der<br />

tollen St<strong>im</strong>mung nicht trauen. Wir sind<br />

gerüstet! Gemeinsam mit dem WM-OK<br />

(Mag. Reinhold Zitz und Mag. H<strong>an</strong>s Grogl)<br />

sowie mit dem ÖSV, allen vor<strong>an</strong>, Prof. Peter<br />

Schröcksnadel und Generalsekretär Dr.<br />

Klaus Leistner, der Stadtgemeinde Schladming<br />

unter Bgm. Jürgen Winter und dem<br />

Tourismusverb<strong>an</strong>d unter Dir. Kurt Pfl eger<br />

arbeiten wir auf Hochtouren. Die „Schladming<br />

2030 GesmbH” dient bei vielen Projekten<br />

als Bindeglied, um die Interessen<br />

vor allem der Kleinregion (7 Gemeinden<br />

rund um Schladming) zu wahren. Siehe<br />

dazu auch Bericht Seite 19.<br />

Besonderer D<strong>an</strong>k.<br />

Abschließend gilt mein besonderer D<strong>an</strong>k<br />

den Grundbesitzern, den Hüttenwirten,<br />

den Skischulen, den Vermietern und allen,<br />

die dazu beitragen, dass sich auch nächstes<br />

Jahr wieder rund 1 Million Wintergäste für<br />

die Destination „Schladming/Rohrmoos”<br />

entscheiden. Wir sind auf <strong>einem</strong> guten<br />

Weg! Gehen wir selbigen gemeinsam!<br />

Ernst Trummer<br />

PS: Um auf die Überschrift zurückzukommen:<br />

Was hilft die beste Idee, wenn sie<br />

keiner umsetzt? Also: Setzen wir gemeinsam<br />

um. Es wird gelingen.<br />

3


Auch dieses Jahr hat es die Pl<strong>an</strong>ai<br />

wieder geschafft als allererstes Skigebiet<br />

in Österreich die Pisten für<br />

den Publikums-Skilauf zu öffnen.<br />

Am 23. Oktober kam der Moment<br />

auf den alle gewartet haben: Das<br />

erste Mal Skifahren auf frisch präparierten<br />

Pisten.<br />

Die Pl<strong>an</strong>ai-Schneemänner haben g<strong>an</strong>ze<br />

Arbeit geleistet und die <strong>Gäste</strong> zeigten<br />

sich begeistert. Der erste Gast, der die<br />

Piste hinunter wedelte, wurde von den<br />

Mitarbeitern mit <strong>einem</strong> VIP-Ticket für das<br />

Ski-Opening am 4. Dezember 2010 beschenkt.<br />

Dieser Gast war nicht etwa ein<br />

Einhe<strong>im</strong>ischer, der nur ein paar Minuten<br />

auf die Piste hätte – Renate und Thomas<br />

Gerstbauer reisten für den ersten Skitag<br />

aus St. Pölten <strong>an</strong>. „Ja, wir sind begeisterte<br />

Skifahrer und das frühe Aufstehen,<br />

heute Morgen, war es auf jeden Fall<br />

wert”, so Thomas Gerstbauer. Auch hunderte<br />

<strong>an</strong>dere Skibegeisterte zogen ihre<br />

Spuren in den jungfräulichen Schnee!<br />

Auf der Gewinnerseite – drei hohe<br />

internationale Auszeichnungen für<br />

die Pl<strong>an</strong>ai<br />

Gleich drei Auszeichnungen konnte die<br />

Pl<strong>an</strong>ai <strong>im</strong> verg<strong>an</strong>genen Winter einhe<strong>im</strong>sen.<br />

Die renommierte Beratungsagentur<br />

„Mountain-M<strong>an</strong>agement” hat 18.000<br />

Urlauber in den 40 größten Wintersport-<br />

Destinationen nach dem beliebtesten Ski-<br />

4<br />

Nicht nur Erster - auch Bester<br />

gebiet gefragt. In der Kategorie „Gesamtzufriedenheit”<br />

ging die Pl<strong>an</strong>ai als klarer<br />

Sieger hervor.<br />

Be<strong>im</strong> großen ADAC-Skipistentest erreichte<br />

die Pl<strong>an</strong>ai das Ergebnis „ausgezeichnet”.<br />

Der umfassende Skiguide<br />

des deutschen ADAC gilt als Bibel unter<br />

Wintersportfreunden. 735 Seiten stark,<br />

1.500 Skigebiete schwer – ein Check auf<br />

Herz und Nieren. Am Mittwoch, den 10.<br />

November 2010 wurde in München das<br />

Ergebnis des Skipisten-Tests 2010 bek<strong>an</strong>nt<br />

gegeben. The winner is: Schladming<br />

– Pl<strong>an</strong>ai. Lediglich zwei Abfahrten<br />

wurden gesamt mit „Sehr gut” bewertet.<br />

Zum Einen die Pl<strong>an</strong>ai, zum Anderen die<br />

Fellhorn-Abfahrt <strong>im</strong> deutschen Oberstdorf<br />

(Allgäu). Untersucht wurden Pistenpräparierung,<br />

Pistensicherung, -markierung,<br />

vorh<strong>an</strong>dene Informationen zur Orientierung<br />

<strong>im</strong> Skigebiet, die Zugänge zu den<br />

Abfahrten und die<br />

umliegende Gastronomie.<br />

Schladming bescheinigte<br />

der ADAC<br />

neben ausgezeichnet<br />

präparierten Pisten<br />

auch ein überaus<br />

freundliches Personal,<br />

ausreichend Parkplätze<br />

sowie einen entsprechendorg<strong>an</strong>isierten<br />

Zug<strong>an</strong>g zu den<br />

Liften.<br />

Prominenter Auftritt für „L‘ Autriche”<br />

„L’Equipe” ist Fr<strong>an</strong>kreichs wichtigste<br />

Sportzeitung und hat <strong>im</strong> Rahmen ihres<br />

Winterspecials erstmals Österreich präsentiert.<br />

Die Top 10 Skidestinationen wurden<br />

dabei gekürt. Besonders erfreulich ist<br />

dabei, dass der erste Platz <strong>an</strong> die Region<br />

Schladming-Dachstein ging. Dahinter<br />

fi nden sich Regionen wie Kitzbühel, das<br />

Zilltertal, Sölden, etc.<br />

Abfahrtsass Klaus Kröll und<br />

Dir. Mag. Ernst Trummer bei<br />

der Helmübergabe für die Weltcupsaison<br />

2010/11 <strong>im</strong> Rahmen<br />

des Openings am 23. Oktober.<br />

Saisonstart am 23. Oktober<br />

2010 auf der Pl<strong>an</strong>ai: Unsere<br />

Mitarbeiterinnen Jo<strong>an</strong>na Burda,<br />

Eva Gruber und Marlene Scheidl<br />

genossen den Neuschnee.


Drei hohe Auszeichnungen<br />

für die Pl<strong>an</strong>ai<br />

Pl<strong>an</strong>ai & <strong>Hochwurzen</strong> als TOP-Marke unter den großen Skigebieten.<br />

Auch bei Sympathie und Werbung haben die Pl<strong>an</strong>ai & <strong>Hochwurzen</strong> die Nase<br />

vorne.<br />

Die Mountain M<strong>an</strong>agement Studie zeigt, dass die <strong>Gäste</strong> mit der Destination<br />

Schladming überaus zufrieden sind.<br />

Schladming und Kitzbühel mit den besten Markenwerten.<br />

18.000 Skifahrer wählten Schladming zum „BEST SKI RESORT”.<br />

Der erste Platz be<strong>im</strong> großen ADAC-Pistentest f<strong>an</strong>d medial große Beachtung.<br />

5


6<br />

Glamour, Rock und Party<br />

v.li.: Bürgermeister Jürgen Winter, Ke$ha, Dir. Mag. Ernst Trummer, Dir. Kurt Pfl eger<br />

Am 4. Dezember wurde <strong>im</strong> Zielstadion<br />

der Pl<strong>an</strong>ai die heißeste Party<br />

des Jahres gefeiert. US-Popstar<br />

Ke$ha, die ihr allererstes Europa-<br />

Konzert gab und die Rockb<strong>an</strong>d One-<br />

Republic brachten die Menge zum Beben.<br />

Für eine Extraportion Glamour<br />

sorgte Topmodel Heidi Klum, die <strong>im</strong><br />

Rahmen ihrer Show „Germ<strong>an</strong>y’s next<br />

Topmodel” mit ihren 18 Nachwuchsmodels<br />

in Schladming gastierte.<br />

Für einige Überraschung sorgte Ke$ha<br />

gleich am frühen Vormittag des Konzerttages<br />

als sie die Pl<strong>an</strong>ai mit dem Snowboard<br />

bezw<strong>an</strong>g. Gemeinsam mit Martin,<br />

ihrem Snowboardlehrer der Blue-Tomato<br />

Snowboardschule, zog Ke$ha ihre Spuren<br />

in den Schnee. Zum Aufwärmen ging es<br />

weiter in das neue „Ski Rock Café”. Top<br />

gestylt erschien sie am Abend mit leichter<br />

Verspätung zur Pressekonferenz <strong>im</strong><br />

Schnee. Passend zu Location und Witterung,<br />

mit Skibrille und dicken Fellstiefeln.<br />

Empf<strong>an</strong>gen wurde die junge Dame von<br />

150 Journalisten, GF Mag. Ernst Trummer,<br />

BM Jürgen Winter und Dir. Kurt Pfl eger.<br />

Nach der Pressekonferenz erwartete<br />

Ke$ha noch eine g<strong>an</strong>z besondere Überraschung:<br />

Vier Krampusse st<strong>an</strong>den mit Rute<br />

und lautem Geläute bereit und sorgten<br />

be<strong>im</strong> Stargast aus Amerika für Staunen.<br />

Die Musiker der US-B<strong>an</strong>d OneRepublic,<br />

die eigens für das Skiopening aus den<br />

USA <strong>an</strong>reisten, kamen gleich zu fünft<br />

<strong>im</strong> Pistengerät zur Pressekonferenz.<br />

Die US-Amerik<strong>an</strong>er freuten sich über das<br />

traditionelle Gastgeschenk, den „Original<br />

Schladminger”.<br />

Der musikalische Teil wurde vom Austro-<br />

Star Norbert Schneider eröffnet, der mit<br />

seiner Single „Take it easy” <strong>im</strong> Sommer<br />

2010 den Ö3 Soundcheck gew<strong>an</strong>n. Gleich<br />

8.000 Besucher be<strong>im</strong> Skiopening 2010<br />

darauf stürmte Ke$ha die Bühne und heizte<br />

in gewohnt frechem Style dem Publikum<br />

<strong>im</strong> Zielstadion ein. Abschließend rockten<br />

die 18 Nachwuchsmodels von Heidi Klum<br />

gemeinsam mit Ke$ha auf der Bühne und<br />

die Menge war kaum zu halten.<br />

Für den krönenden musikalischen Abschluss<br />

sorgten OneRepublic. Die US-B<strong>an</strong>d<br />

zeigte, dass in jedem Einzelnen ein wahrer<br />

Vollblutmusiker steckt. All ihre bek<strong>an</strong>nten<br />

Hits, darunter „Apologize”, „Marchin‘ On”,<br />

sowie „Good Life” hatten sie <strong>im</strong> Repertoire.<br />

D<strong>an</strong>ach feierten sie noch ausgiebig<br />

mit ihren F<strong>an</strong>s in der „Hohenhaus Tenne”.<br />

Nicht nur Ke$ha, auch OneRepublic nutzten<br />

die freie Zeit auf den Pisten der Pl<strong>an</strong>ai.<br />

Am Sonntag zogen die fünf Musiker<br />

aus Colorado ihre Spuren <strong>im</strong> Schnee und<br />

waren trotz einer l<strong>an</strong>gen Nacht kaum zu<br />

bremsen.<br />

Am Opening-Wochenende tummelten sich<br />

rund 20.000 <strong>Gäste</strong> auf den Pisten der Pl<strong>an</strong>ai.<br />

Die US-B<strong>an</strong>d OneRepublic wurde mit dem Pistengerät zur Pressekonferenz chauffi ert und zeigte sich in<br />

bester Laune.


Impressionen<br />

Vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> dieser Stelle allen Mitarbeitern, die bei dieser Ver<strong>an</strong>staltung mitgeholfen haben!<br />

7


Zur richtigen Zeit mit dem richtigen<br />

Sessel fuhren Heather, Meg und<br />

Steve mit der neuen 8er Sesselbahn<br />

Mitterhaus <strong>im</strong> „Paradies” auf der Pl<strong>an</strong>ai.<br />

Sie wurden am Freitag, den 15.<br />

April, als 1 Millionste Fahrgäste dieser<br />

Bahn in der Saison 2010/2011<br />

von den Pl<strong>an</strong>ai-Mitarbeitern ausgezeichnet.<br />

Die Familie kommt seit<br />

15 Jahren auf die Pl<strong>an</strong>ai Ski fahren.<br />

„Weil es so schön ist, haben wir<br />

auch ein Haus in Aich und alle fünf<br />

bis sechs Wochen sind wir hier <strong>im</strong><br />

Ennstal”, erzählt Heather.<br />

Die Mitterhausbahn, die zweite 8er Sesselbahn<br />

der Steiermark, ist bereits seit ihrem<br />

ersten Betriebstag ein Publikumsmagnet.<br />

Sie ersetzt die zwei in die Jahre gekommenen<br />

Schlepplifte und wurde <strong>im</strong> Dezember<br />

2010 in Betrieb genommen. Nach dem<br />

Mit 70,4 km/h sauste Stef<strong>an</strong> Ehrendorfer<br />

aus Wolfsegg am Montag,<br />

dem 28. März, zum Gewinn. Er hat<br />

als 100.000ster Gast in der Wintersaison<br />

2010/11 die Pl<strong>an</strong>ai Schnell-<br />

Schuss-Strecke bewältigt. Pistenchef<br />

Bernhard Schupfer erwartete Stef<strong>an</strong><br />

bereits <strong>im</strong> Zielauslauf und sorgte mit<br />

dem Geschenk, <strong>einem</strong> vollbepackten<br />

Pl<strong>an</strong>ai-Rucksack, be<strong>im</strong> jungen<br />

„Speed-Ass” für große Freude.<br />

„Das ist unsere Woche! Erst dieses Traumwetter<br />

und jetzt auch noch so ein Gewinn”,<br />

strahlte Lehrerin Verena Gattinger. Bereits<br />

zum zweiten Mal verbrachte die 3. Klasse<br />

der Hauptschule Wolfsegg die Schulskiwoche<br />

auf der Pl<strong>an</strong>ai.<br />

Die Pl<strong>an</strong>ai Schnell-Schuss-Strecke befi ndet<br />

8<br />

1Millionster Fahrgast auf der<br />

Pl<strong>an</strong>ai-Mitterhausbahn!<br />

15. April 2011<br />

Motto „Skiing in Paradise”<br />

warten Adam & Eva, die<br />

paradiesische Schl<strong>an</strong>ge,<br />

der Baum der Erkenntnis<br />

und viele weitere Überraschungen<br />

<strong>im</strong> Bereich<br />

Mitterhaus auf die <strong>Gäste</strong>.<br />

Die Mitterhausbahn stellte<br />

bereits wenige Wochen<br />

nach der Inbetriebnahme<br />

mit <strong>16.503</strong> tr<strong>an</strong>sportierten<br />

<strong>Gäste</strong>n <strong>an</strong> <strong>einem</strong> einzigen<br />

<strong>Tag</strong> einen <strong>Rekord</strong> auf!<br />

Ein Pl<strong>an</strong>ai-Rucksack, vollgepackt mit Geschenken, wurde Heather, Meg<br />

und Steve aus Engl<strong>an</strong>d von Pl<strong>an</strong>ai-Betriebsleiter Ing. Silvester Grogl<br />

überreicht.<br />

100.000ster Gast auf der Pl<strong>an</strong>ai<br />

Schnell-Schuss-Strecke<br />

sich direkt unter der Lifttrasse<br />

des „Pl<strong>an</strong>ai 6er” Sesselliftes<br />

und ist seit Bestehen<br />

ein Highlight für Groß<br />

und Klein.<br />

Stef<strong>an</strong> Ehrendorfer aus Wolfsegg freut sich über den Pl<strong>an</strong>ai-Rucksack,<br />

welcher ihm von Pistenchef Bernhard Schupfer überreicht<br />

wurde.


An die 8.000 Menschen drängten<br />

sich am Abend des 20. Februar ins<br />

Pl<strong>an</strong>ai-Stadion und wollten mit dabei<br />

sein, wenn die offi zielle FIS-<br />

Flagge in Schladming eintrifft.<br />

Der Ansturm übertraf bereits am Nachmittag<br />

be<strong>im</strong> Einläuten alle Erwartungen.<br />

Die Skilegenden H<strong>an</strong>s Knauss und<br />

469 Athleten, 67 Nationen, 1.770<br />

Journalisten, 1.400 Volunteers und<br />

ca. 130.000 Besucher – das waren<br />

die beeindruckenden Zahlen der<br />

Ski-WM in Garmisch Partenkirchen.<br />

Dennoch lässt sich die wohl wichtigste<br />

Messgröße einer WM nicht in<br />

Zahlen fassen: Die Begeisterung der<br />

F<strong>an</strong>s.<br />

Als Vertreterin der Pl<strong>an</strong>ai-Bahnen und der<br />

Gemeinde Schladming habe ich während<br />

der Alpinen Ski-WM 2011 zwei Wochen<br />

in Garmisch-Partenkirchen verbracht. Im<br />

„Haus Ski Austria”, betreut vom ÖSV, unter<br />

der Leitung von Mag. Reinhold Zitz,<br />

war es mir in dieser Zeit möglich, tief in<br />

das WM-Geschehen einzutauchen.<br />

Das Haus st<strong>an</strong>d g<strong>an</strong>z <strong>im</strong> Zeichen von<br />

Schladming 2013 – und damit der Steiermark.<br />

Bekocht wurden die <strong>Gäste</strong> aus<br />

Wirtschaft, Politik und Sport vom Grazer<br />

Spitzenkoch Christof Widakovich (Restaur<strong>an</strong>t<br />

„Schlossberg”). 1.500 Kilogramm<br />

steirischer Almochs, 110 Kilogramm Käse,<br />

200 Liter Milch und noch viele weitere<br />

Köstlichkeiten wurden für seine Hauben-<br />

Michael Tritscher führten in zwei<br />

Skischl<strong>an</strong>gen rund 1.000 Begeisterte<br />

die Pl<strong>an</strong>ai hinunter. Dabei wurde<br />

die Alpine Ski-WM 2013 in<br />

Schladming mit Herzglocken<br />

eingeläutet.<br />

Bereits in Garmisch bekam<br />

die Delegation aus Schladming<br />

die FIS-Fahne überreicht.<br />

Rund 8.000 F<strong>an</strong>s tummelten<br />

sich rund um den Pl<strong>an</strong>et<br />

Pl<strong>an</strong>ai, um nochmals kräftig die<br />

Herzglocken zu läuten und den<br />

Moment, in dem die FIS-Fahne<br />

feierlich ins Stadion gebracht wird,<br />

gebührend zu feiern.<br />

Die Herzglocken waren <strong>im</strong> Nu vergriffen.<br />

Mittlerweile gibt es die<br />

Vorgeschmack auf 2013 –<br />

live dabei bei GAP 2011<br />

Die Alpine Ski WM 2013<br />

kreationen verwendet. Nicht nur die Gaumenfreuden<br />

ließen die Herzen der <strong>Gäste</strong><br />

höher schlagen, auch die steirische Gastfreundschaft<br />

die hier gelebt wurde, lässt<br />

darauf schließen, dass in Schladming<br />

unter dem Motto „Skifest mit Herz”, die<br />

wohl tatsächlich herzlichste Alpine Ski-<br />

WM stattfi nden wird.<br />

Regelmäßig kamen Besucher,<br />

Freunde und Pl<strong>an</strong>ai-<br />

Kollegen aus Schladming,<br />

um sich in den diversen<br />

„Study Groups” zu informieren,<br />

Ideen zu sammeln<br />

und Verbesserungsvorschläge<br />

mitzunehmen. Die<br />

Pl<strong>an</strong>ai bereitet sich mit Investitionen<br />

in der Höhe von<br />

rund 52 Millionen Euro auf<br />

das größte österreichische<br />

Sportevent <strong>im</strong> Jahr 2013<br />

vor, von denen die <strong>Gäste</strong><br />

zum Teil jetzt schon profi -<br />

tieren. Viele Pisten wurden<br />

verbreitert, drei Brücken<br />

errichtet, ein Tunnel gebaut,<br />

der „Pl<strong>an</strong>et Pl<strong>an</strong>ai”<br />

wurde eingeläutet<br />

von Marlene Scheidl<br />

beliebten Glocken käufl ich in der Schladming-Dachstein<br />

Marketing GmbH zu<br />

erwerben.<br />

8.000 Menschen waren dabei, als die offi zielle FIS-Flagge in<br />

Schladming eintraf und die Ski-WM eingeläutet wurde.<br />

wurde <strong>im</strong> November letzten Jahres feierlich<br />

eröffnet und am 18. April dieses<br />

Jahres fi el der Startschuss für die Bauarbeiten<br />

des neuen „Servicedecks”. Damit<br />

auch die Skigäste während der WM 2013<br />

nicht zu kurz kommen, werden insgesamt<br />

85% der Pisten innerhalb der 4-Berge-<br />

Schaukel ungehindert befahrbar sein.<br />

Doppelweltmeisterin Doppel eltmeisterin Elisabeth Görgl kam gleich zwe<strong>im</strong>al e<strong>im</strong>al in<br />

den Genuss eines weltmeisterlichen Empf<strong>an</strong>gs <strong>im</strong> „Haus Ski<br />

Austria”.<br />

9


Es h<strong>an</strong>delt sich hier, aus Platzgründen,<br />

lediglich um einen Auszug von E-Mails,<br />

Briefen und Facebookeinträgen, die uns<br />

erreicht haben und die wir natürlich gerne<br />

10<br />

Das sagen die <strong>Gäste</strong> über uns!<br />

weitergeben. Wir sind stolz darauf, wenn<br />

wir Kunden nicht nur zufriedenstellen,<br />

sondern begeistern können. Als Zeichen<br />

der Authentizität werden die Einträge un-<br />

29.000 Pl<strong>an</strong>ai-F<strong>an</strong>s<br />

auf Facebook!<br />

verändert wiedergegeben (Rechtschreibung,<br />

Grammatik, etc.).


Unter U dem Motto<br />

t „Skiing in Paradise”<br />

r<br />

wurde<br />

heuer h <strong>im</strong> Bereich<br />

Mitterhaus M<br />

die<br />

zweite 8er Sesselbahn<br />

der Steiermarkerrichtet.<br />

Am 30. Juli<br />

2010 f<strong>an</strong>d die umf<strong>an</strong>greicheBauverh<strong>an</strong>dlung<br />

statt<br />

und bereits zwei <strong>Tag</strong>e später wurde<br />

mit den Bauarbeiten für das 7,5 Millionen<br />

Euro teure Projekt begonnen. Die in die<br />

Jahre gekommenen Schlepplifte haben<br />

ausgedient und wurden in einer <strong>Rekord</strong>bauzeit<br />

von nur vier Monaten gegen die<br />

leistungsstärkste Sesselbahn der Steiermark<br />

ersetzt.<br />

Ende Juli fi el der Startschuss zum Bau der<br />

neuen 8er Sesselbahn Mitterhaus. Vertreter<br />

des Bundesministeriums für Verkehr,<br />

Innovation und Technologie (BMVIT),<br />

Sachverständige, Pl<strong>an</strong>er, Grundeigentümer<br />

sowie als Bauherr die Pl<strong>an</strong>ai-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen<br />

GmbH kamen nach zweitägiger<br />

Verh<strong>an</strong>dlung zu <strong>einem</strong> positiven<br />

Ergebnis. Verh<strong>an</strong>dlungsleiterin Mag. Mari<strong>an</strong>ne<br />

Fritz (BMVIT) führte umsichtig und<br />

kompetent durch den Verh<strong>an</strong>dlungsmarathon.<br />

Es ist nicht selbstverständlich, ein<br />

so großes Baulos in so kurzer Zeit durchzuführen.<br />

Ein g<strong>an</strong>z besonderer D<strong>an</strong>k gilt<br />

den Grundbesitzern für das gute Einvernehmen.<br />

Ein motiviertes und gut eingespieltes<br />

Team machte es möglich, dass alle Arbeiten<br />

von Baubeginn bis zur Inbetriebnahme<br />

voll <strong>im</strong> Zeitpl<strong>an</strong> lagen.<br />

Prok. Karl Höfl ehner,<br />

technischer Leiter<br />

12<br />

Weitere 8er Sesselbahn<br />

Auch für die<br />

bevorstehende<br />

Ski-WM 2013<br />

spielt die Anlage<br />

eine wichtige<br />

Rolle, weil die<br />

dortigen Pistenfl<br />

ächen auch<br />

während der<br />

WM uneingeschränkt<br />

für den<br />

touristischen<br />

Skilauf zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Durch die günstige<br />

Höhenlage<br />

der Talstation<br />

von über 1.500<br />

Metern Seehöhe<br />

wird die neue<br />

Anlage auch besondersschneesicher<br />

sein.<br />

Mit einer Förderleistung von 3.200 Personen<br />

pro Stunde, getönten Wetterschutzhauben<br />

und komfortablen 8er Couchen<br />

mit Sitzheizung beginnt das paradiesische<br />

Skivergnügen rund um die breiteste Piste<br />

der Region bereits <strong>an</strong> der Sesselbahnstation.<br />

Adam und Eva, der Baum der Erkenntnis<br />

und die paradiesische Schl<strong>an</strong>ge<br />

begleiten die <strong>Gäste</strong> auch visuell.<br />

Paradiesisch sind nicht<br />

nur die bequemen 8er<br />

Couchen am Lift, oder<br />

die breite Piste. Auch<br />

optisch wird m<strong>an</strong> rund<br />

um die neue 8er Sesselbahn<br />

ins Paradies<br />

entführt.<br />

auf der Pl<strong>an</strong>ai<br />

Unter dem Motto „Skiing in Paradise” präsentiert sich<br />

die neue 8er Sesselbahn.<br />

Infobox:<br />

Eine H<strong>im</strong>melsschaukel und herzhafte Kuschelzonen<br />

lassen Skiherzen ebenso höher<br />

schlagen.<br />

Förderleistung: 3.200 Personen/Stunde<br />

Fahrgeschwindigkeit: 5,0 Meter pro Sekunde = 18km/h<br />

System: kuppelbare 8er Sesselbahn<br />

Inbetriebnahme: Dezember 2010<br />

Talstation: 1.535,85 m Seehöhe<br />

Bergstation: 1.865,05 m Seehöhe<br />

Anzahl der Sessel: 57 Stück 8er Sessel<br />

Fahrzeit: 3 Minuten 57 Sekunden<br />

Anzahl der Stützen: 10<br />

Spurweite: 7,3 m<br />

August September Oktober November


Die paradiesische Wetterstation sorgt für sichere Vorhersagen.<br />

Mit der neuen 8er Sesselbahn erreichen die Skigäste den 7. H<strong>im</strong>mel.<br />

Im Paradies wird auch das „stille Örtchen” zum Erlebnis.<br />

Impressionen<br />

Während der Wintersaison wurden die Pisten <strong>im</strong> Mitterhaus<br />

für den Nachmittagsskilauf frisch präpariert.<br />

Entsp<strong>an</strong>nt E t t <strong>an</strong>kommen k <strong>an</strong> der d h<strong>im</strong>mlischen hi li h Bergstation.<br />

B t ti<br />

13


Der D 11. April<br />

2010 2 war ein<br />

historischer<br />

h<br />

<strong>Tag</strong> T für die<br />

Pl<strong>an</strong>ai-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen<br />

GmbH.<br />

Um 17:00<br />

Uhr fuhr die<br />

letzte Gondel<br />

durch<br />

das seit den<br />

70er Jahren bestehende Talstationsgebäude.<br />

Bereits am nächsten<br />

<strong>Tag</strong> wurde mit den Abbrucharbeiten<br />

begonnen, um für das neue, moderne<br />

Talstationszentrum Platz zu machen.<br />

Ing. Reinfried Prugger,<br />

Projektleiter<br />

Bereits viele Wochen vor Ende der Wintersaison<br />

2009/10 war eine Menge <strong>an</strong><br />

Vorbereitungsarbeiten zu leisten: Pl<strong>an</strong>ungsarbeiten,<br />

Erstellen der Ausschreibungen,<br />

Vergabegespräche und natürlich<br />

das Umsiedeln des Bürogebäudes. Allein<br />

die Ausschreibungsunterlagen umfassten<br />

in Summe rund 3.000 Seiten. Die Pl<strong>an</strong>ung<br />

beg<strong>an</strong>n bereits <strong>im</strong> Jahre 2005 mit <strong>einem</strong><br />

EU-weiten Architekten-Wettbewerb, aus<br />

dem die ARGE Zielstadion Pl<strong>an</strong>ai als Sieger<br />

hervorging, und dauerte in Summe<br />

ca. 2 Jahre.<br />

Die Umsiedelung der Büroräumlichkeiten<br />

gestaltete sich für alle Beteiligten<br />

als eine sp<strong>an</strong>nende Aufgabe. Rund 35<br />

Arbeitsplätze mussten geräumt und <strong>im</strong><br />

„Ausweichquartier”, der Hohenhaus Tenne,<br />

wieder aufgebaut werden. Alleine<br />

500 Umsiedelkartons wurden in kürzester<br />

Zeit eingepackt und <strong>im</strong> neuen Lager<br />

<strong>im</strong> Schwarz-Haus verstaut. Vor allem<br />

die EDV-technische Seite war eine große<br />

Herausforderung – das bestehende<br />

Netz musste aufrecht erhalten bleiben<br />

und gleichzeitig in die neuen Büroräumlichkeiten<br />

verlegt werden. Dabei war zu<br />

beachten, dass der laufende Betrieb nicht<br />

gestört wurde.<br />

Nur 220 <strong>Tag</strong>e später, am 26. November,<br />

war der „Pl<strong>an</strong>et-Pl<strong>an</strong>ai” bezugsfertig.<br />

Eine neue Ära der Tourismusarchitektur<br />

und Dienstleistungsqualität <strong>im</strong> Alpenraum<br />

wurde eingeläutet. Sowohl L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n<br />

Mag. Fr<strong>an</strong>z Voves als auch<br />

L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>nstellvertreter Herm<strong>an</strong>n<br />

Schützenhöfer wohnten der Eröffnung in<br />

Schladming bei und würdigten den Bau,<br />

14<br />

Pl<strong>an</strong>et Pl<strong>an</strong>ai – Ein Rückblick<br />

80% Auftragsvolumen blieben in regionaler H<strong>an</strong>d<br />

das Engagement, sowie das dahinterstehende<br />

Konzept.<br />

Das neue Talstationsgebäude der Pl<strong>an</strong>ai-<br />

Seilbahn besticht vor allem durch seine<br />

außergewöhnliche Architektur, die auf<br />

<strong>einem</strong> zusammengefalteten Blatt Papier<br />

beruht, sowie durch das Konzept des<br />

„One-Stop-Shops”. An einer zentralen<br />

Stelle erhält der Gast alles, was zu <strong>einem</strong><br />

Urlaub gehört. Ebenso wurden bereits<br />

OK-Räumlichkeiten für das Groß-Event<br />

2013 sowie das spektakuläre WM-Studio<br />

mit einer großen Glasfassade berücksichtigt.<br />

Das Gebäude wurde vom jungen Grazer<br />

Architektenbüro Hofrichter-Ritter in engster<br />

Zusammenarbeit mit dem Bauherrn,<br />

den Pl<strong>an</strong>ai-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen sowie in<br />

Abst<strong>im</strong>mung mit dem WM-Bauausschuss<br />

und den Vertretern des L<strong>an</strong>des gepl<strong>an</strong>t<br />

und soll das moderne Schladming symbolisieren.<br />

Besonders erfreulich ist die Tatsache,<br />

dass der überwiegende Teil der Arbeiten<br />

von he<strong>im</strong>ischen Firmen ausgeführt werden<br />

konnte. Über 80% des gesamten<br />

Auftragsvolumens sind in regionaler H<strong>an</strong>d<br />

geblieben.<br />

Projektbeschreibung.<br />

Ein überd<strong>im</strong>ensionaler<br />

„Loop” hüllt<br />

das gesamte<br />

Gebäude ein<br />

und wird von<br />

74 schrägstehenden<br />

Säulen<br />

getragen. Jede<br />

einzelne Säule<br />

hat eine Tragkraft<br />

von 230<br />

Tonnen.<br />

Innerhalb des<br />

„Loops” entst<strong>an</strong>den<br />

3<br />

mitein<strong>an</strong>der<br />

verbundene<br />

Gebäudekom-<br />

plexe. Im südlichsten Teil entst<strong>an</strong>d das<br />

neue Headquarter der Pl<strong>an</strong>ai, es beherbergt<br />

alle Betriebe und Tochterfi rmen<br />

der Pl<strong>an</strong>ai-Bahnen (360 Mitarbeiter). Im<br />

Mittelteil stehen ab sofort Büroräumlichkeiten<br />

für wichtige Partner zur Verfügung<br />

(z.B. Wintersportverein Schladming,<br />

ÖSV, FIS). Der nördlichste Teil mit rund<br />

1000m² Glasfassade bleibt den <strong>Gäste</strong>n<br />

vorbehalten.<br />

Zusätzlich wurden für diverse Sportgroßver<strong>an</strong>staltungen<br />

alle Vorkehrungen getroffen.<br />

Es wurde bereits ein gläsernes<br />

„WM-Studio” errichtet, welches allen internationalen<br />

Vorbildern st<strong>an</strong>dhält bzw.<br />

selbige sogar <strong>an</strong> Qualität übertrifft.<br />

One-Stop-Shop.<br />

Neu ist auch das Konzept des „One-Stop-<br />

Shops”. An einer zentralen Stelle wird<br />

dem Gast ALLES geboten, was zu <strong>einem</strong><br />

Urlaub gehört und einen Urlaub noch<br />

erholenswerter macht. „Wir wollen das<br />

beste Produkt dem Gast am leichtesten<br />

zugänglich machen”, so Bauherr Mag.<br />

Ernst Trummer, GF der Pl<strong>an</strong>ai-Bahnen.<br />

Die Palette reicht von der Buchung eines<br />

Hotelz<strong>im</strong>mers, über einen Sportshop inklusive<br />

Skiverleih, den Verkauf von Skitickets,<br />

<strong>einem</strong> Rafting- und W<strong>an</strong>derguide<br />

<strong>im</strong> Sommer, bis hin zu <strong>einem</strong> Skidepot auf<br />

qualitativ höchstem Niveau.<br />

Ein überd<strong>im</strong>ensionaler Loop hüllt das neue Talstationsgebäude ein.


„Endlich Strom!”<br />

Ing. H<strong>an</strong>s Nebel, seit 1. November 2010<br />

pensionierter Dachstein Betriebsleiter<br />

25 Jahre war der Dachstein der Mittelpunkt<br />

seines Arbeitsalltages, bis<br />

Ing. H<strong>an</strong>s Nebel am 1. November<br />

2010 in Pension ging. Acht Jahre<br />

l<strong>an</strong>g war H<strong>an</strong>s Nebel bei der Firma<br />

Minarex auf Rohstoffsuche, bevor<br />

er sich berufl ich verändern wollte<br />

und ihm 1984 geraten wurde, sich<br />

am Dachstein zu bewerben. „Nach<br />

<strong>einem</strong> Gespräch mit den damaligen<br />

Geschäftsführern Dir. Egger und<br />

Dir. Höglinger wurde ich Mitarbeiter<br />

der Dachstein Fremdenverkehrs<br />

AG”, erzählt H<strong>an</strong>s Nebel. Gleich<br />

ein Jahr später erlebte er die ersten<br />

Umbauarbeiten am Dachstein<br />

mit: Die Bergstation bekam neue<br />

S<strong>an</strong>itär<strong>an</strong>lagen, ein Magazin und<br />

einen L<strong>an</strong>glaufraum. „Die Baustelle<br />

gestaltete sich relativ schwierig,<br />

da sie <strong>im</strong> Winter mehrmals eingeschneit<br />

war”, erinnert sich H<strong>an</strong>s.<br />

„Ein herausragendes Jahr war 1987, denn<br />

es lag zu Weihnachten kein Schnee bis<br />

auf 2.500 Meter und der Druck auf die<br />

Gletscherbahn war enorm. Ebenso war<br />

der schneearme Winter 1991 eine richtige<br />

Herausforderung. Im März besuchten<br />

unglaubliche 62.000 <strong>Gäste</strong> den Gletscher.<br />

Es kamen die Leute aus fast allen Skigebieten<br />

Österreichs, um auf dem Dachstein<br />

Ski zu fahren. Ich erinnere mich, dass wir<br />

schon am Morgen Wartezeiten von bis zu<br />

2 Stunden hatten”, erzählt H<strong>an</strong>s.<br />

1997 wurde die Dachstein Fremdenverkehrs<br />

AG durch die Saline und die österreichische<br />

Bundesforste übernommen.<br />

„Mit wechselnden Vorst<strong>an</strong>dsdirektoren<br />

ging es drunter und drüber”, so der ehemalige<br />

Betriebsleiter. „Damals war am<br />

Anf<strong>an</strong>g die Direktion in Linz. Linz war natürlich<br />

weg vom Schuss und m<strong>an</strong> wusste<br />

dort nicht mal über die Wetterverhältnisse<br />

Bescheid”, plaudert H<strong>an</strong>s Nebel weiter.<br />

„2003 kam die große Wende, denn der<br />

Dachstein wurde von den Pl<strong>an</strong>ai-Bahnen<br />

übernommen. Nach dieser Übernahme<br />

wurden sehr rasch alle längst fälligen<br />

Bauarbeiten gestartet. Im Sommer 2003<br />

wurde ein Hochsp<strong>an</strong>nungskabel von der<br />

Talstation Hunerkogel bis zur Bergstation<br />

verlegt. Dieser Investitionsschub zog<br />

noch viele weitere Innovationen nach<br />

sich”, freut sich der ehemalige Betriebsleiter.<br />

Es sei der größte Augenblick in<br />

seiner Berufskarriere am Dachstein gewesen,<br />

als das Netz zum ersten Mal in<br />

Betrieb ging und die komplette Beleuchtung<br />

„<strong>an</strong>” war, ohne das störende Geräusch<br />

der Dieselmotoren. „Wie ein Wunder”,<br />

sinniert H<strong>an</strong>s Nebel. „Das Beste <strong>an</strong><br />

der Übernahme der Pl<strong>an</strong>ai war eindeutig,<br />

dass alles Schritt für Schritt gepl<strong>an</strong>t und<br />

durchgezogen wurde – auch das Personal<br />

wurde geschult, um in Dienstleistung und<br />

Kundenbetreuung perfekt gerüstet zu<br />

sein”, erinnert sich der Dachstein-Mitarbeiter.<br />

„Wichtig ist für den Gast, dass wir<br />

Mitarbeiter uns freuen, wenn er kommt<br />

und nicht, dass wir ihm erlauben auf den<br />

Gipfel zu fahren”, führt er weiter aus.<br />

Sp<strong>an</strong>nend sei auch die Erbauung des Sky<br />

Walks gewesen, denn Konstruktionsteile<br />

von 3.500 kg mussten per Helikopter auf<br />

den Berg befördert werden. „Da gab es<br />

nicht nur für die <strong>Gäste</strong> viel zu schauen,<br />

auch wir Angestellten waren g<strong>an</strong>z fasziniert<br />

und in den B<strong>an</strong>n gezogen”, lacht H<strong>an</strong>s.<br />

2008 wurde das Gletscherrestaur<strong>an</strong>t<br />

von Gastronomin Gundi Pachernegg<br />

übernommen. „Frischer Wind wehte<br />

ins Restaur<strong>an</strong>t”, freut sich der Pensionist.<br />

Die Sonnenaufg<strong>an</strong>gs und<br />

–unterg<strong>an</strong>gsfahrten wurden 2006 zum<br />

Renner am Dachstein und sind bis heute<br />

ungebremst auf Erfolgskurs. Auch<br />

2010 waren alle Termine ausgebucht.<br />

Auf die Frage, <strong>an</strong> welches Ereignis er<br />

sich am liebsten erinnert, <strong>an</strong>twortet H<strong>an</strong>s<br />

ohne nachzudenken: „Das war als wir<br />

Strom auf den Dachstein bekamen!”.<br />

Auch nach seiner Pensionierung bleibt H<strong>an</strong>s den Bergen treu. Bergw<strong>an</strong>dern, Skitouren, Skifahren und einmal<br />

<strong>im</strong> Jahr eine große Reise. Am 15. November ging‘s los Richtung Nepal in die Anapurna zum Trekking.<br />

15


Die sehr positive Entwicklung der<br />

letzten Jahre konnte am Galsterberg<br />

auch in diesem Winter, trotz<br />

der enormen Angebotserweiterungen<br />

der unmittelbaren Mitbewerber,<br />

(Schneebärenl<strong>an</strong>d) fortgeführt<br />

werden. Maßgeblich dafür ist die<br />

zielgruppenorientierte Weiterentwicklung<br />

unseres Angebots insbesondere<br />

in Richtung Familien, wie<br />

z.B. die Erweiterung des Kinderl<strong>an</strong>des<br />

um das „S<strong>an</strong>drine”-Haus bzw.<br />

das Spielpistengerät. Die Positionierung<br />

als „Gallisches Skidorf” bzw.<br />

die notwendigen Investitionen in die<br />

Schnee<strong>an</strong>lage in den letzten Jahren<br />

haben sich als goldrichtig erwiesen.<br />

Aufgrund des sehr l<strong>an</strong>gen Winters steht<br />

das endgültige Ergebnis noch nicht fest,<br />

aber es k<strong>an</strong>n jetzt schon gesagt werden,<br />

dass es wieder zu einer starken Umsatz-<br />

Wehe dem, der es wagt, dem Dorfhund Skidefi x sein<br />

Essen zu stehlen.<br />

16<br />

„Salve!” vom Gallischen Skiberg<br />

Ein Saisonrückblick von Prok. Peter Weichbold<br />

steigerung gegenüber dem Vorjahr gekommen<br />

ist.<br />

Zwischenzeitlich haben wir uns auch kurzfristig<br />

dafür entschieden, den Betrieb für<br />

zwei Wochen in Abst<strong>im</strong>mung mit unseren<br />

Partnern kurz vor Ostern einzustellen. Somit<br />

konnten die Mehrkosten <strong>im</strong> April <strong>im</strong><br />

Rahmen gehalten werden. Andere Mitbewerber<br />

haben sich dies als Vorbild genommen<br />

und ebenfalls den Betrieb eingestellt.<br />

Wesentlich zum Aufschwung am Galsterberg<br />

beigetragen haben die Kapazitätserweiterungen<br />

der drei Hüttenwirte und die<br />

Errichtung der neuen Hüttendörfer in den<br />

letzten Jahren. Ich möchte mich <strong>an</strong> dieser<br />

Stelle recht herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />

bed<strong>an</strong>ken!<br />

Auch für die Zielgruppe „Tourengeher”<br />

konnte eine zufriedenstellende Lösung<br />

für alle Beteiligten (Seilbahn, Hüttenwirte<br />

und Tourengeher) gefunden werden und<br />

somit das positive Image des Berges, vor<br />

allem bei den Einhe<strong>im</strong>ischen, noch weiter<br />

gestärkt werden.<br />

Diese positive St<strong>im</strong>mung möchten wir<br />

auch in den kommenden Wintern hochhalten.<br />

Natürlich sind weitere Investitionen am<br />

„Gallischen Skiberg” gepl<strong>an</strong>t. Neben der<br />

neuerlichen Erweiterung <strong>im</strong> Kinderl<strong>an</strong>d<br />

sind wichtige Investitionen in Pisten (z.B.<br />

Pistenverbreiterung Mauth<strong>an</strong>g bei der<br />

Stütze 4) bzw. in die Schnee<strong>an</strong>lage sinnvoll<br />

und notwendig.<br />

Eine Neuerschließung von Pisten mit einer<br />

neuen Seilbahn ist trotz der positiven<br />

Entwicklung aus wirtschaftlichen Gründen<br />

nicht möglich.<br />

Abschließend gilt mein besonderer D<strong>an</strong>k<br />

dem gesamten Galsterberg-Team. Nur<br />

durch Euer Engagement und Eure Einsatzfreude<br />

ist dieser Erfolg möglich! D<strong>an</strong>ke<br />

hier <strong>im</strong> Speziellen <strong>an</strong> Betriebsleiter Christi<strong>an</strong><br />

Peer, Betriebsleiterstellvertreter Josef<br />

Zörweg und S<strong>an</strong>dra Targosinski.<br />

Im „gallischen Pistengerät” können sich alle wie<br />

echte Pistengerätfahrer fühlen.<br />

Auch in diesem Jahr waren die 10m hohen Schneefi guren am Galsterberg ein optisches Highlight.


Das Team <strong>im</strong> <strong>im</strong> Dachstein Dachs Eispa-<br />

last arbeitet nicht nur am höchs-<br />

ten Arbeitsplatz der SSteiermark,<br />

sondern auch am Unge Ungewöhnlichs-<br />

ten – in einer Welt aus<br />

Eis. Temperaturen<br />

rund um den Gefrierpunkt<br />

bedeuten eine echte Herausforderung.<br />

Bei starkem Betrieb kommen bis zu 1.300<br />

<strong>Gäste</strong> täglich in den Dachstein Eispalast.<br />

Mit der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft<br />

in Norwegen, Hafjell habe<br />

ich sicher den größten Erfolg meiner bisherigen<br />

Karriere eingefahren. Gekrönt<br />

wurde dieser Erfolg mit den zwei Europacupsiegen<br />

in Avce (SLO) am 17. April,<br />

sowie am 1. Mai 2011 in Monte Tamaro<br />

(SUI).<br />

Der Saisonauftakt in Avce ist für mich<br />

jetzt schon fast „Tradition” geworden und<br />

<strong>im</strong>mer ein sehr guter Parameter der zeigt,<br />

wo m<strong>an</strong> nach dem l<strong>an</strong>gen Winter steht.<br />

Dieses Jahr war die Ungewissheit vor<br />

dem ersten Rennen, bedingt durch den<br />

Team- und Bikewechsel, noch etwas größer.<br />

Ich fühlte mich zwar schon schnell<br />

auf dem Bike, aber letztendlich hat die<br />

Stoppuhr <strong>im</strong>mer Recht.<br />

Nach <strong>einem</strong> so erfolgreichen Sommer<br />

2010 und diesem gelungenen Saisonauftakt<br />

ist es <strong>an</strong> der Zeit DANKE zu sagen!<br />

DANKE <strong>an</strong> die Pl<strong>an</strong>ai Bahnen, die mich<br />

von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> unterstützt haben, es ermöglicht<br />

haben so ein Projekt zu starten<br />

und Großteils ver<strong>an</strong>twortlich sind <strong>an</strong> den<br />

Erfolgen des Teams. Auch deshalb, weil<br />

VOR DEN VORHANG:<br />

Das Team <strong>im</strong> Dachstein Eispalast<br />

Der Arbeitsalltag in einer Welt aus Eis<br />

s<br />

Neben der <strong>Gäste</strong>betreuung gibt es<br />

für die M<strong>an</strong>nschaft auch g<strong>an</strong>z normale<br />

Wartungsarbeiten zu erledigen.<br />

Während der Bauarbeiten für<br />

den Dachstein Eispalast wurde eine<br />

natürliche Gletscherspalte mit bis zu<br />

80cm großen Eiskristallen entdeckt.<br />

Diese können sich alle Besucher<br />

durch ein Bullauge aus Glas <strong>an</strong>sehen.<br />

Für die Mitarbeiter <strong>im</strong> Dachstein<br />

Eispalast ist es wichtig, den Wasserst<strong>an</strong>d<br />

in der Gletscherspalte regelmäßig<br />

zu kontrollieren und gegebenenfalls<br />

auch Wasser abzupumpen.<br />

Auch stündliche Temperaturmessungen<br />

<strong>an</strong> verschiedenen Punkten sind<br />

erforderlich, ebenso die Aufbereitung des<br />

Fußbodens mit einer speziellen Maschine,<br />

die Säuberung des Eing<strong>an</strong>gsbereiches,<br />

und vieles mehr.<br />

„Natürlich müssen auch die Eisfi guren<br />

ständig nachbearbeitet oder gar neu aufgebaut<br />

und geschnitzt werden. Während<br />

der Revisionszeit werden die Eisfi guren,<br />

die Säulen und die Portale komplett neu<br />

Eisschnitzer H<strong>an</strong>s Böhmer bei der Arbeit Arbeit.<br />

Gelungener Saisonauftakt<br />

ich vor der Haustüre eine Downhillstrecke<br />

habe, die Ihresgleichen sucht. Mit der Pl<strong>an</strong>ai<br />

können nur wenige <strong>an</strong>dere Strecken<br />

auf der Welt mithalten. Bei den bisherigen<br />

5 Weltcups habe ich mich viel mit <strong>an</strong>deren<br />

Fahrern unterhalten und die erste<br />

Frage <strong>an</strong> mich war <strong>im</strong>mer: „Warum gibt es<br />

keinen Weltcup mehr in<br />

Schladming? „Kommt der<br />

Weltcup eh wieder zurück<br />

auf die Pl<strong>an</strong>ai?” Diese<br />

Aussagen sollten genug<br />

Motivation für die gesamte<br />

Region Schladming/<br />

Dachstein sein, den Weltcup<br />

wieder nach Schladming<br />

zu holen!<br />

D<strong>an</strong>k gilt auch meinen<br />

Teamkollegen, die mir in<br />

den letzten Jahren geholfen<br />

haben, in dem wir<br />

uns gegenseitig pushten<br />

schneller zu werden!<br />

Und auch <strong>an</strong> die Teamführung<br />

um Heinz Sieder<br />

und m<strong>einem</strong> Vater<br />

gebaut”, erzählt Eisschnitzer H<strong>an</strong>s<br />

Böhmer.<br />

Heuer Neu: Die e Welt der Formel 1<br />

<strong>im</strong> Dachstein Eispalast! spalast! Ein Formel 1<br />

Bolide aus Eis wird neben der Familie<br />

S<strong>im</strong>pson und den vielen weiteren<br />

Attraktionen <strong>im</strong> Eispalast zu bewun- bewundern<br />

sein.<br />

von Markus Pekoll<br />

Günter Pekoll, die hinter uns stehen<br />

und <strong>an</strong> den Erfolg geglaubt haben!<br />

Wenn wir es schaffen so weiter zu arbeiten<br />

und auf die Unterstützung der Pl<strong>an</strong>ai<br />

und aller <strong>an</strong>derer Partner setzen können,<br />

k<strong>an</strong>n ich es noch weit schaffen!<br />

Markus Pekoll freut sich über seinen ersten Saisonsieg in Avce.<br />

17


18<br />

Macht<br />

was ihr wollt!<br />

Eispalast Sky Walk Sightseeing Snowboarden<br />

W<strong>an</strong>dern L<strong>an</strong>glaufen Klettern Skifahren Paragleiten<br />

WELTERBE<br />

www.dachsteingletscher.at


Das Pl<strong>an</strong>ai-M<strong>an</strong>agement zu Besuch in den Räumlichkeiten der Schladming 2030 GmbH.<br />

Die Ausrichtung der „Alpinen Ski-<br />

WM 2013” in Schladming bietet neben<br />

der sportlichen weltweiten Aufmerksamkeit<br />

die einmalige Ch<strong>an</strong>ce,<br />

die Region Schladming-Dachstein<br />

als eine der führenden Tourismus-<br />

G<strong>an</strong>zjahresdestinationen Europas<br />

zu etablieren.<br />

Um die gemeinsamen Interessen und Ziele<br />

der Region für die WM 2013, aber vor<br />

allem für die Zeit d<strong>an</strong>ach, bestens zu bündeln<br />

und letztendlich in Projekte umzusetzen,<br />

wurde die Plattform „Schladming<br />

2030 GmbH” von den drei Gesellschaftern<br />

Stadtgemeinde Schladming (inkl. Kleinregion<br />

Schladming), Tourismusverb<strong>an</strong>d<br />

Schladming-Rohrmoos (inkl. Schladming-<br />

Dachstein-Region) und Pl<strong>an</strong>ai-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen<br />

GmbH (inkl. Wirtschaft) Ende<br />

des Jahres 2009 gegründet. Als Koordinator<br />

fungiert KR Albert Baier. Ziel der<br />

Gesellschaft ist es, unter dem Gesichtspunkt<br />

der Erhöhung der wirtschaftlichen,<br />

ökologischen und sozialen Sicherheit der<br />

Region – offen, überparteilich, unkonventionell<br />

und mit Begeisterung – als idealer<br />

Partner in allen Anliegen zu fungieren. Im<br />

Hinblick auf die Ski-WM 2013 ist das Bestreben,<br />

als Partner des ÖSV – dem Org<strong>an</strong>isator<br />

und Ver<strong>an</strong>stalter der WM – für<br />

eine sportlich beste und unverwechselbare<br />

WM mitzuwirken.<br />

Die Gesellschaft ist zentrale Anlauf-, Koordinations-<br />

und Informationsstelle für<br />

alle indirekt mit der Alpinen Ski-WM 2013<br />

in Zusammenh<strong>an</strong>g stehenden Themen<br />

und vertritt <strong>im</strong> Auftrag der drei Gesell-<br />

Schladming 2030 GmbH<br />

schafter Bürgermeister Jürgen Winter<br />

(Stadtgemeinde Schladming), Dir. Kurt<br />

Pfl eger (Tourismusverb<strong>an</strong>d Schladming-<br />

Rohrmoos) sowie Dir. Mag. Ernst Trummer<br />

(Pl<strong>an</strong>ai-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen GmbH)<br />

nach innen und außen die regionalen Interessen.<br />

Die gesellschaftliche und politische<br />

Aufmerksamkeit der WM soll hierbei<br />

als Anlass dienen, reale und zukunftsträchtige<br />

Projekte umzusetzen, die der<br />

Region noch l<strong>an</strong>ge nach 2013 von Nutzen<br />

sein sollen. Das Motto der Gesellschaft<br />

lautet schließlich: „Wir sind der Generation<br />

nach uns verpfl ichtet”. Gemeinsam<br />

– Innovativ – Kreativ – Zukunftsorientiert<br />

mit Kooperationspartnern wie der Steirischen<br />

L<strong>an</strong>dentwicklung, der GPM Alpine<br />

Ski WM 2013 GmbH sowie Partnern aus<br />

der Wirtschaft und Tourismus wird bereits<br />

mit Hochdruck <strong>an</strong> der Verwirklichung der<br />

verschiedenen Projekte gearbeitet. „Im<br />

Bereich der Informationstechnologie wird<br />

beispielsweise viel passieren, Energie und<br />

Kl<strong>im</strong>a sind ein großes Thema. Außerdem<br />

sind identitätsstiftende Projekte, wie etwa<br />

ein eigenes Mode- und Trachtenlabel und<br />

ein regionaler Warenkorb in Arbeit. Der<br />

Erfolg unserer Überlegungen soll sein,<br />

den Wirtschaftsst<strong>an</strong>dort der Region international<br />

zu stärken und zu vernetzen”, so<br />

KR Baier.<br />

Wichtig dabei ist vor allem auch das Mitwirken<br />

der Gemeindebürger der Region,<br />

Partner, <strong>Gäste</strong>, Politik, Wirtschaft und Interessensgruppen,<br />

denn nur mitein<strong>an</strong>der<br />

k<strong>an</strong>n der Erfolg, eine der schönsten Gebirgs-<br />

und Kulturl<strong>an</strong>dschaften Österreichs<br />

zu sein, weitergeführt werden. Ziel ist,<br />

sich gemeinsam in Richtung einer nachhaltigen<br />

Zukunft zu bewegen.<br />

Pfarrgasse 1/1<br />

8970 Schladming<br />

Tel.: 03687 22 030<br />

E-Mail: offi ce@schladming2030.at<br />

www.schladming2030.at<br />

Heidi Klum - ins Schladming 2013-G`w<strong>an</strong>d gehüllt.<br />

19


Die Busse der Pl<strong>an</strong>ai Busfl otte sind<br />

seit 60 Jahren zuverlässig und<br />

pünktlich. Das Thema Sicherheit<br />

hat <strong>im</strong> Unternehmen oberste Priorität,<br />

denn wer mit Passagieren unterwegs<br />

ist, trägt Ver<strong>an</strong>twortung.<br />

Auch <strong>im</strong> Busunternehmen der Pl<strong>an</strong>ai<br />

20<br />

NEWS vom Betriebsrat<br />

Top Aktionen für alle Mitarbeiter<br />

Die fl otte Pl<strong>an</strong>ai Busfl otte be<strong>im</strong><br />

ÖAMTC Fahrtechniktraining<br />

Die Pl<strong>an</strong>ai Busfl otte setzt auf die Sicherheit ihrer Fahrgäste.<br />

denen Firmen zu<br />

verh<strong>an</strong>deln.<br />

So ist es wiederum<br />

gelungen,<br />

allen Mitarbeitern<br />

des Unternehmens<br />

eine Vielzahl<br />

<strong>an</strong> Ermäßigungen<br />

und<br />

einmaligen Aktionen<br />

<strong>an</strong>bieten zu<br />

können.<br />

Ihr fi ndet alle Firmen,Aktionszeit-<br />

Eine der vielen Aktionen unseres Betriebsrats – die Pl<strong>an</strong>ai Bike Kollektion räume und Son-<br />

<strong>im</strong> Sommer 2010.<br />

derkonditionen in<br />

unserer neuen „Rabatt-Broschüre”, die<br />

Liebe Kollegen und Kolleginnen! bereits <strong>an</strong> alle versendet wurde! Kataloge<br />

und Preislisten liegen bei Eva Gruber <strong>im</strong><br />

Der Betriebsrat der Pl<strong>an</strong>ai-<strong>Hochwurzen</strong>- Büro auf (Allgemeine Verwaltung).<br />

Bahnen GmbH ist laufend bemüht, Sonderkonditionen<br />

für Mitarbeiter mit verschie-<br />

setzt m<strong>an</strong> auf<br />

bestmögliche<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

der<br />

Mitarbeiter. Ob<br />

Fahrsicherheitskurse,Erste-Hilfe-Kurs,<br />

spezielle<br />

Coachings oder<br />

technische Schulungen<br />

– die Busfahrer<br />

sind opt<strong>im</strong>al<br />

ausgebildet.<br />

Alle Buslenker<br />

der Pl<strong>an</strong>ai-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen<br />

haben bereits <strong>im</strong><br />

Frühling 2011 die<br />

gesamte gesetzlich vorgeschriebene Berufskraftfahrerweiterbildung<br />

absolviert.<br />

„Obwohl es noch eine Überg<strong>an</strong>gsfrist bis<br />

September 2013 gibt, haben bereits jetzt<br />

alle Buslenker diese Weiterbildungsmöglichkeit<br />

in Anspruch genommen”, berichtet<br />

Mag. Richard Erlbacher. Die praxisbe-<br />

Besonders freuen wir uns über die Mitarbeiterpreise<br />

bei „Intersport Pl<strong>an</strong>ai” und<br />

dem neuen Bike-Center „ALPREIF” <strong>im</strong><br />

Pl<strong>an</strong>et Pl<strong>an</strong>ai! Überzeugt Euch selbst von<br />

diesen tollen Angeboten und schaut einfach<br />

vorbei!<br />

Bitte meldet Euch bei uns, falls ihr Fragen,<br />

Wünsche oder Anregungen – egal welcher<br />

Art – habt. Wir stehen mit Rat und Tat zur<br />

Seite und helfen gerne weiter!<br />

Euer Betriebsrat<br />

zogene Ausbildung f<strong>an</strong>d <strong>im</strong> Februar <strong>im</strong><br />

ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum in Kalw<strong>an</strong>g<br />

statt. Die hochmotivierten Teilnehmer<br />

waren begeistert. Besonders beeindruckt<br />

waren die erfahrenen Buslenker von den<br />

Fahrtechnik-Übungen.<br />

Die Pl<strong>an</strong>ai Busfl otte umfasst 8 Reisebusse,<br />

6 Linienbusse sowie 2 Rad- und einen<br />

Gepäcks<strong>an</strong>hänger. 15 Busfahrer sind<br />

bemüht, dass die <strong>Gäste</strong> komfortabel,<br />

entsp<strong>an</strong>nt und völlig sicher <strong>an</strong>s Reiseziel<br />

gel<strong>an</strong>gen. Jährlich wird ein abwechslungsreiches<br />

Reiseprogramm zusammengestellt<br />

- ob Musicals, Seefestspiele,<br />

Opern, Konzerte oder Sportver<strong>an</strong>staltungen:<br />

mit den Pl<strong>an</strong>ai Busreisen wird jeder<br />

Reisetraum wahr.


Anerkennung für<br />

jahrel<strong>an</strong>gen Einsatz!<br />

Frisch <strong>im</strong> Ruhest<strong>an</strong>d befi nden sich<br />

vier verdienstvolle Mitarbeiter der<br />

Pl<strong>an</strong>ai-Bahnen und des Dachsteingletschers.<br />

Jahrel<strong>an</strong>g waren sie täglich<br />

<strong>im</strong> Einsatz, um die <strong>Gäste</strong> am Lift<br />

willkommen zu heißen, mit dem Pistengerät<br />

für perfekte Bedingungen<br />

zu sorgen oder <strong>an</strong> der Dachstein-<br />

Seilbahn höchste Sicherheit zu gar<strong>an</strong>tieren.<br />

Um diesem unermüdlichen Einsatz Tribut<br />

zu zollen, lud Pl<strong>an</strong>ai-Geschäftsführer<br />

Mag. Ernst Trummer, gemeinsam mit den<br />

Prokuristen Karl Royer und Karl Höfl ehner<br />

zu <strong>einem</strong> Abendessen mit den Dachstein-<br />

Betriebsleitern und ihren Ehegattinnen.<br />

Bei „Braunhofer’s” in Rohrmoos wurden<br />

Erinnerungen aufgefrischt und Erfahrungen<br />

ausgetauscht.<br />

H<strong>an</strong>s Knauß war seit der Unternehmensgründung<br />

Mitarbeiter der Pl<strong>an</strong>ai und<br />

insgesamt 39 Saisonen als Pistengerätfahrer<br />

<strong>im</strong> Einsatz. „Ich werde der Pl<strong>an</strong>ai<br />

<strong>im</strong> Herzen <strong>im</strong>mer verbunden bleiben”,<br />

meinte H<strong>an</strong>s Knauß bei s<strong>einem</strong> Abschied.<br />

Hubert Schiefer war 10 Jahre <strong>im</strong> Gebiet<br />

Pl<strong>an</strong>ai West und zum Schluss bei der 8er<br />

Gondelbahn Golden Jet beschäftigt. <strong>Tag</strong><br />

für <strong>Tag</strong> in luftige Höhen begaben sich<br />

Helmut Leutgab und Karl<br />

S<strong>im</strong>onlehner. In 36 bzw.<br />

19 Dienstjahren auf dem<br />

Dachsteingletscher erlebten<br />

die zwei Mitarbeiter<br />

nicht nur viele technische<br />

Fortschritte, sondern auch<br />

die Übernahme durch die<br />

Pl<strong>an</strong>ai-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen<br />

und die damit verbundenen<br />

Neuerungen, wie etwa den<br />

Bau des Dachstein Eispalasts<br />

oder des Dachstein<br />

Sky Walk.<br />

„Wir bed<strong>an</strong>ken uns für den<br />

unermüdlichen Einsatz in<br />

unserem Unternehmen und<br />

Ein Hörsaal in luftiger Höhe<br />

von Univ. Prof. Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Domej<br />

Die ARGE-Alpinmedizin der MedUni Graz zu Gast am Dachstein<br />

Vor dem Hintergrund der <strong>an</strong>haltenden<br />

Diskussionen über Kl<strong>im</strong>aw<strong>an</strong>del<br />

und Erderwärmung sowie<br />

die Auswirkungen auf das Hochgebirge<br />

f<strong>an</strong>d am 15. Oktober 2010<br />

erstmals unter Patron<strong>an</strong>z und Mitwirkung<br />

der Pl<strong>an</strong>ai-<strong>Hochwurzen</strong>-<br />

Bahnen eine eintägige interuniver-<br />

sitäre/interdisziplinäreExkursions-Lehrver<strong>an</strong>staltung<br />

für Studierende der<br />

Karl-Fr<strong>an</strong>zens-Universität<br />

Graz (KFUG) und der Medizinischen<br />

Universität<br />

Graz (MUG) am Dachstein/Hunerkogel<br />

und<br />

am Dachsteingletscher<br />

in 2.700 m Höhe statt.<br />

Die Intention dieses Pilotprojektes<br />

war ein möglichst praktischer<br />

Anschauungsunterricht<br />

zu den Themen Höhenökologie<br />

und -tourismus, Geologie<br />

und Glaziologie, Meteorologie,<br />

Höhenkl<strong>im</strong>a und Kl<strong>im</strong>aw<strong>an</strong>del<br />

aber auch zu physiologisch-medizinischen<br />

Aspekten der Höhe, um einerseits<br />

die Sensibilität für die fortschreitenden<br />

Veränderungen am Beispiel eines sehr<br />

fragilen ökologischen Gleichgewichtes einer<br />

Hochgebirgsl<strong>an</strong>dschaft zu schärfen,<br />

<strong>an</strong>dererseits körperliche Anpassungsvor-<br />

wünschen unseren frisch pensionierten<br />

Mitarbeitern noch viele Jahre voller Gesundheit,<br />

in denen sie sich voll und g<strong>an</strong>z<br />

ihren Familien und Hobbies widmen können”,<br />

so GF Mag. Ernst Trummer.<br />

Hubert Schiefer, Karl S<strong>im</strong>onlehner, H<strong>an</strong>s Knauß, Helmut Leutgab und<br />

H<strong>an</strong>s Nebel freuten sich über den Abend mit ehemaligen Kollegen, Pl<strong>an</strong>ai-Chef<br />

Ernst Trummer und den beiden Prokuristen Karl Royer und Karl Höfl ehner.<br />

gänge <strong>im</strong> Zusammenh<strong>an</strong>g mit dem verminderten<br />

Sauerstoffpartialdruck der Höhenatmosphäre<br />

bewusst zu machen.<br />

Bei hervorragenden spätherbstlichen<br />

äußeren Bedingungen erfolgte eine beeindruckende<br />

Führung durch die technischen<br />

Einrichtungen des höchsten<br />

Arbeitsplatzes der Steiermark. D<strong>an</strong>ach<br />

erfolgte eine Zuteilung der Teilnehmer zu<br />

den nach Modulen thematisch gegliederten<br />

überwiegend <strong>im</strong> Freien abgehaltenen<br />

Stationen, wobei der Bogen von der Entstehungsgeschichte<br />

des höchsten Gipfels<br />

der Ostalpen, dem geologischen Aufbau<br />

des Dachsteinplateaus und der aktuellen<br />

Dynamik des Dachsteingletschers, den<br />

häufi gsten Wetterindikatoren und Zeichen<br />

des Kl<strong>im</strong>aw<strong>an</strong>dels <strong>im</strong> Hochgebirge<br />

bis hin zu physiologischen Veränderungen<br />

unter hypobaren atmosphärischen<br />

Bedingungen in der Höhe, elektronischen<br />

Höhenschwindelmessungen, sportwissenschaftlich<br />

fundierten Möglichkeiten<br />

des Höhentrainings und Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

für den Fall der Fälle reichte.<br />

21


22<br />

NEU in der Pl<strong>an</strong>ai-Familie<br />

Mag.(FH) Markus Zeiringer<br />

Seit 1. September bin ich bei den Pl<strong>an</strong>ai-<br />

Bahnen tätig und Elias Walser in seiner<br />

Tätigkeit als Leiter der Marketingabteilung<br />

gefolgt. Ich bin gebürtiger Selzthaler und<br />

habe ab 2001 auf der FH Campus 02 Graz<br />

„Marketing” studiert.<br />

Von 2005 bis 2008 durfte ich mich als<br />

Consult<strong>an</strong>t am Institut für Markenentwicklung<br />

Graz für namhafte Kunden mit<br />

Br<strong>an</strong>d Development und Positionierung<br />

beschäftigen.<br />

Mag. Marlene Scheidl<br />

Ich bin seit Ende September bei den Pl<strong>an</strong>ai-Bahnen<br />

tätig und Christine Witting<br />

nachgefolgt. Ich bin gebürtig aus Admont<br />

und nach acht Jahren in Wien wieder ins<br />

Ennstal zurückgekehrt. Nach m<strong>einem</strong><br />

Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft<br />

war ich drei Jahre in<br />

der Fin<strong>an</strong>z- und Börsenwelt tätig, um nun<br />

DI (FH) Markus Mayer-Venier<br />

Seit 1. Dezember 2010 unterstütze ich das<br />

Pl<strong>an</strong>ai-Team, wenn es um Beschaffung,<br />

Lagerwirtschaft oder Logistik geht. Für<br />

mich persönlich eine sp<strong>an</strong>nende Aufgabe<br />

und Herausforderung, da es diesen Bereich<br />

bis dato nicht in dieser Form gab.<br />

Umso mehr freut es mich be<strong>im</strong> Aufbau von<br />

Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> mitwirken zu können. Ich habe<br />

einige Zeit <strong>im</strong> Ausl<strong>an</strong>d verbracht, mich mit<br />

Org<strong>an</strong>isationsaufbau, Projektm<strong>an</strong>agement<br />

und Outsourcing-Thematiken <strong>im</strong> Indust-<br />

Christoph Buchegger<br />

Ich bin seit 1. April Mitglied der Pl<strong>an</strong>ai-Familie<br />

und Nachfolger von Philipp Walcher.<br />

Ich werde künftig darauf achten, dass alle<br />

Schilder, Tafeln und Farben perfekt zum<br />

Pl<strong>an</strong>ai-Design passen. Meine Ausbildung<br />

für Informationsdesign habe ich in Graz<br />

<strong>an</strong> der FH Jo<strong>an</strong>neum absolviert.<br />

Ich komme aus Neumarkt in der Steier-<br />

Andrea Sulzer<br />

Ich bin seit Mitte März 2011 <strong>im</strong> Busbetrieb<br />

der Pl<strong>an</strong>ai tätig. Der Aufgabenbereich dieser<br />

neuen Stelle <strong>im</strong> Außendienst umfasst<br />

die Kundenbetreuung und Neugewinnung,<br />

sowie die Entwicklung neuer Ideen und<br />

Kooperationen mit regionalen Partnern.<br />

Nach der Matura in meiner He<strong>im</strong>at <strong>im</strong> oberösterreichischen<br />

Ennstal hat es mich für<br />

10 Jahre nach Wien in die Medienbr<strong>an</strong>che<br />

verschlagen. Bei der Verlagsgruppe News<br />

Im Anschluss habe ich als Account M<strong>an</strong>ager<br />

bei der größten steirischen Werbeagentur<br />

„Scoop <strong>an</strong>d Spoon” große österreichische<br />

Kunden aus den Bereichen<br />

Telekommunikation, Automotive und Tourismus<br />

betreut.<br />

Ich bin 29 Jahre alt und seit <strong>einem</strong> Jahr<br />

glücklich verheiratet. Zu meinen Hobbies<br />

gehört natürlich Skifahren, sowie Fußball,<br />

Schlagzeug- und Gitarrespielen.<br />

endlich dafür zu arbeiten, was ich liebe:<br />

Den Schnee und die Berge.<br />

Ich bin 28 Jahre alt und zu meinen Hobbies<br />

gehören Skifahren, Snowboarden und<br />

Kitesurfen, allerdings lassen die großen<br />

Sprünge auf dem Wasser noch auf sich<br />

warten.<br />

riebereich beschäftigt und verschiedenste<br />

Positionen bekleidet. Ich bin 31 Jahre alt,<br />

Familienvater und in der Freizeit gerne am<br />

Berg, egal ob Sommer oder Winter. Ich<br />

genieße nun das L<strong>an</strong>dleben fernab von<br />

Großstadt und Trubel, dafür mit viel mehr<br />

Lebensqualität. Meine Freizeit gilt der Familie.<br />

Ansonsten trifft m<strong>an</strong> mich auch auf<br />

der Piste be<strong>im</strong> Skifahren oder be<strong>im</strong> Golfen<br />

am Golfplatz <strong>an</strong>.<br />

mark (Bezirk Murau) und bin 24 Jahre alt.<br />

Da meine Eltern aus Aich-Assach kommen,<br />

bin ich sehr stark mit dem Ennstal verbunden<br />

und freue mich hierher zurückkehren<br />

zu dürfen und meinen Hobbies, Skifahren<br />

und Golfen, in einer der wohl schönsten<br />

Gegenden Österreichs nachgehen zu können.<br />

und der Kronen Zeitung war ich <strong>im</strong> Bereich<br />

Marketing & Anzeigenverkauf tätig.<br />

Ich freue mich sehr, in dieser wunderschönen<br />

Region hier eine neue berufl iche<br />

Herausforderung gefunden zu haben.<br />

Ich bin 30 Jahre alt, wohne bei m<strong>einem</strong><br />

Freund in Öblarn und bin in der Freizeit<br />

fast <strong>im</strong>mer in den Bergen (Bergsteigen,<br />

Klettersteig, Skifahren) zu fi nden.


24<br />

Wir gratulieren unseren Kollegen zu ihren<br />

runden Geburtstagen und wünschen<br />

alles Liebe und Gute!<br />

Ortner Ernst, Dachstein<br />

Leutgab Helmut, Dachstein<br />

Zechm<strong>an</strong>n Karl, Saison <strong>Hochwurzen</strong><br />

Schrempf Helmut, Dachstein<br />

Böhmer Joh<strong>an</strong>n, Dachstein<br />

Hutegger H<strong>an</strong>s, Pl<strong>an</strong>ai<br />

S<strong>im</strong>onlehner Birgit, Allgemeine Verwaltung<br />

Albrecht Barbara, Pl<strong>an</strong>ai<br />

Maierl Alex<strong>an</strong>dra, <strong>Hochwurzen</strong>/Gastro<br />

Kainz Heribert, Pl<strong>an</strong>ai<br />

Pichler Fr<strong>an</strong>z, Pl<strong>an</strong>ai<br />

Willsberger H<strong>an</strong>nes, Saison <strong>Hochwurzen</strong><br />

Barczuk Stef<strong>an</strong>, Pl<strong>an</strong>ai<br />

Burda Jo<strong>an</strong>na, Allgemeine Verwaltung<br />

Hubner Andreas, Pl<strong>an</strong>ai<br />

Huber Carina, Saison Kassa Pl<strong>an</strong>ai<br />

STELLENANGEBOTE<br />

Wir sind ein lachendes<br />

Unternehmen und SUCHEN:<br />

Eine Reinigungskraft (m/w), Vollzeit zeit<br />

• Zuverlässig & selbstständig<br />

• Hohe Einsatzbereitschaft<br />

• Flexibilität & Belastbarkeit<br />

Lehrling Bürokaufm<strong>an</strong>n/-frau<br />

• Erfolgreicher Pfl ichtschulabschluss<br />

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• Vorkenntnisse <strong>im</strong> Büro- und EDV-Bereich<br />

• Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil<br />

Lehrling Seilbahnfachm<strong>an</strong>n/-frau<br />

• Erfolgreicher Pfl ichtschulabschluss<br />

• H<strong>an</strong>dwerklich geschickt & technikorientiert<br />

• Verlässlich & lernbereit<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte <strong>an</strong>: Prok. Karl Royer,<br />

Coburgstraße 52, 8970 Schladming, karl.royer@pl<strong>an</strong>ai.at<br />

Pl<strong>an</strong>ai-Mitarbeiter Max Hipfl gratulierte Fr<strong>an</strong>z Pilz zu seiner<br />

hervorragenden Leistung.<br />

500.000 Höhenmeter in 100 <strong>Tag</strong>en<br />

Am 26. März 2011, nach über 100 Skitagen, erreichte der<br />

Rohrmooser Fr<strong>an</strong>z PILZ sen. seinen 500.000sten Höhenmeter.<br />

Egal ob Sonne, Schneefall oder Wind, Fr<strong>an</strong>z Pilz war jeden<br />

Vormittag auf den Pisten der <strong>Hochwurzen</strong> unterwegs.<br />

85 % der Pisten<br />

auch während der Ski-WM<br />

uneingeschränkt befahrbar!<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Pl<strong>an</strong>ai-<strong>Hochwurzen</strong>-Bahnen GmbH,<br />

Coburgstraße 52, 8970 Schladming, www.pl<strong>an</strong>ai.at<br />

Redaktion:<br />

Mag. Marlene Scheidl<br />

Grafi k&Layout:<br />

Christoph Buchegger<br />

Druck:<br />

Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH,<br />

Mitterbergstraße 36, 8962 Gröbming, www.walligdruck.at<br />

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