psv aktiv 3/2010 - Post SV Wien

Österreichische Post AG/Sponsoring Post Foto: Herbert Graf 

Benachrichtigungspostamt 1170 Wien, Vertragsnummer 02Z032625 

73. Generalversammlung: 

Die Zukunft ist gesichert 

Volley- und Basketball 

mit hohen Saisonzielen 

Sportkegeln: Erfolgsserie 

wird prolongiert 

3/2010 

Frohe Frohe Frohe Weihnachten Weihnachten Weihnachten 

und und Prosit Prosit Prosit 2011! 2011! 2011!

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psv aktiv 3/2010 

4 > Fußball 

Eine Welle des Erfolges blieb leider aus. 

Ernüchterung nach 12 gespielten Runden. 

4 > Nachwuchs-Fußball 

Um den sofortigen Wiederaufstieg. Aus 

dem Abstieg neue Motivation gewonnen. 

5 > Generalversammlung 

73. ordentliche Generalversammlung. Dr. 

Josef Sindelka zum Präsidenten gewählt. 

6 > Hockey 

Hockey beim Post SV als Trendsport. Nachwuchsboom, 

Damen in der Erfolgsspur. 

7 > Handball 

Es geht bergauf und macht viel Spaß. Alle 

Mannschaften im oberen Tabellendrittel. 

7 > Squash 

Mit Erfolgslauf an die Tabellenspitze. Vier 

Siege und makelloses Satzverhältnis. 

8 > Volleyball 

Spät begonnen, aber fürh zur Spitze gestoßen. 

Sechs Siege in der Mitteleuropaliga. 

9 > Basketball 

Willkommen in der neuen Saison. Meistertitel 

und Cup erfolgreich verteidigen. 

10 > Gewichtheben 

Nachwuchsathleten sind in Wien Spitze. 

Tolle Erfolge beim Schüler- und Jugendcup. 

10 > Ski 

Für unsere Schilehrer hat die Saison begonnen. 

Erste Schwünge im Gletscherschnee. 

11 > Tennis 

Die Tennisjugend im Aufwind. Beachtliche 

Erfolge in den einzelnen Klassen. 

11 > Modellbahn 

Der Advent im Zeichen der Kinderkrebshilfe. 

Traditionsveranstaltung am 18./19. 12. 

12 > Tischtennis 

An der Platte ist alles im Plansoll. Abstiegsgespenst 

scheint gebannt zu sein. 

13 > Bowling 

PA 1230 gewinnt Ämtermeisterschaft. 

Erstmals auch Gastmannschaften dabei. 

Inhalt 

13 > Judo 

Verstärkung für das Trainerteam. Vor 

Weihnachten noch Gürtelprüfungen. 

14 > Sportkegeln 

Erfolgsserie der letzten Saison wird prolongiert. 

Damen gute Achte im Europacup. 

15 > Minigolf 

Schöne Erfolge und tolle Funktionäre. 

Grund zum Jubeln auch beim Heimturnier. 

16 > Gerätetauchen 

Nur Kroatien? Eine Woche lang gut 

umsorgt im Trogir Diving Center. 

16 > Bridge 

Ein königliches Kartenspiel. Interessierte 

können beim Post SV mitspielen. 

17 > Motorsport 

Kucera gewinnt Go-Kart-Meisterschaft. 

Go-Kart-Cup und Reisen auch 2011 geplant. 

18 > Kunst 

Picasso - "Frieden und Freiheit". Zu sehen 

bis 16. Jänner in der Wiener Albertina. 

19 > Senioren 

Aktiv urlauben mit den Senioren des Post 

SV. Termine, Veranstaltungen und Reisen. 

Impressum 

Herausgeber, Medieninhaber: 

Postsportverein Wien, 1170 Wien, 

Roggendorfgasse 2, Telefon: 486 23 23. 

Obmann: Felix Weigel. 

Redaktion und Gestaltung: Franz Srnka. 

Alle Fotos, wenn nicht anders angeführt: 

PSV Wien. 

Druck: AMG Medien GmbH, 1230 Wien, 

Liesinger Flurgasse 8 

Anzeigenverwaltung: PSV-Sekretariat, 

1170 Wien, Roggendorfgasse 2, 

Tel. 486 23 23/21 DW, 

e-mail: postsv-wien@aon.at 

homepage: www.postsv-wien.at 

Verlagspostamt: 1170 Wien. 

Auflage: 5.500 Stück. 

Editorial 

Zum Jahresende ist der Zeitpunkt gekommen, 

um über das Geschehen des vergangenen 

Jahres zu resümieren. 

Durch intensive Funktionärsarbeit gab es 

auch heuer wieder, wie auch in den Jahren 

zuvor, viele sportliche Erfolge zu feiern. 

Es galt auch viele notwendige Veränderungen 

und auf unserem großen Sportgelände 

auch Investitionen umzusetzen, die 

allesamt Positives erbracht haben. 

Unser bereits umfangreiches Sportportfolio 

konnten wir mit einer neuen Sportart – 

nämlich dem boomenden Beachvolleyball 

– ergänzen. 

Auch die Außendarstellung des Postsportvereins 

wurde mit neuen elektronischen 

Hilfen auf neue Beine gestellt. Dadurch 

ergibt sich für unsere Mitglieder wie auch 

den Sportgästen eine wesentlich umfangreichere 

Informationsmöglichkeit. 

Vor Kurzem haben wir unsere turnusmäßige 

Generalversammlung abgehalten und 

den anwesenden Delegierten von den Ereignissen 

der letzten zwei Jahre berichtet. 

Im Zuge dieser Veranstaltung wurden 

auch viele langjährige Mitglieder geehrt, 

ein neuer Vorstand bzw. eine neue Vereinsleitung 

gewählt. 

Es ist in der heutigen Zeit schwer, engagierte 

Freiwillige für die Funktionärstätigkeit zu 

finden. Für die nächsten ein bis zwei Jahre 

wurden die Weichen gestellt. Danach ist es 

aber unumgänglich, neue Funktionäre für 

den Vorstand als auch die Vereinsleitung zu 

gewinnen. 

Nun möchte ich noch die Gelegenheit 

nützen, mich bei allen FunktionärInnen, 

MitarbeiterInnen und Freunden für ihre 

aufopfernde Tätigkeit für den Post SV und 

den Sponsoren für ihre Unterstützung zu 

bedanken . 

Ich hoffe auf eine weitere positive Zusammenarbeit 

und wünsche im Namen des 

Postsportvereins allen ein frohes Weihnachtsfest 

sowie einen guten Jahreswechsel. 

Felix Weigel 

Obmann

Fußball 

Eine Welle des Erfolges blieb leider aus 

Die Spitze rückt leider in weite Ferne. So lautet 

das ernüchternde Resümee nach zwölf 

Runden der Herbstsaison. Mit großen Ambitionen 

in diese Saison gestartet, müssen 

wir nunmehr festhalten, dass der erwartete 

Erfolg ausgeblieben ist und die Leistung der 

Mannschaft leider stagniert. Wir liegen derzeit 

in der Wiener Stadtliga auf dem sechsten 

Platz. Obwohl die Betreuer bemüht sind, 

ein positives Umfeld zu gestalten und alles 

für ein angenehmes und ruhiges Klima zu 

tun. 

Zwei Spiele sind bezeichnend für die eingangs 

erwähnte Situation. Auswärts gegen 

Donaufeld führten wir zur Pause 2:0 und 

verloren letztlich 2:3, gegen Rennweg daheim 

vergaben wir viele Chancen und verloren 

0:1. Der negative Höhepunkt war die 

Partie gegen ISS Admira Technopol auf dem 

Postplatz. Durch grobe Fehler 1:2 in Rückstand 

geraten, vergaben wir zwei Elfmeter 

und kassierten am Schluss eine empfind- 

4 

Nachwuchs-Fußball 

Nach der enttäuschenden Herbstbilanz 

liegt der Fokus bereits auf dem Frühjahr. 


Alle für ein Ziel – sofortiger Wiederaufstieg 

Der Abstieg aus der WFV-Liga in die Liga A 

bedeutete einen tiefen Rückschlag im Nachwuchsbereich. 

Betreuer und Spieler waren 

enttäuscht wegen des Abstieges, der bei 

allen ein Umdenken erforderte. 

Auch solche Situationen bringen neue Erfahrung 

mit sich. Spieler sind demotiviert, 

Trainer sind verunsichert und stellen ihre 

Arbeit in Frage, doch all dies kann wieder 

ins Lot des Normalen geführt werden. Nach 

einigen Wochen Frustbewältigung stellte 

sich eine Aufbruchsstimmung ein. 

Eltern, Trainer und Spieler entwickelten 

beim Vorbereiten auf die neue Saison plötzlich 

neue Euphorie und stellten fest: Wir 

wollen unter allen Umständen den sofortigen 

Aufstieg in die WFV-Liga schaffen. 

Im Betreuerstab gab es Änderungen, unter 

anderem wurden neben dem Jugendleiter 

Josef Putz zwei sportliche Leiter installiert. 

Im Bereich der U7 bis U12 fungiert Manfred 

Lachner und im Bereich der U13 bis U18 Martin 

Schicker. Weiters wurden die U15 und 

U16 mit Murat Topal bzw. Mauro Villas-Baos 

mit neuen Trainern betraut. 

Mit diesen Maßnahmen hoffen und wünschen 

wir mit dem neuen Betreuerteam auf 

gute Leistungen unsere Nachwuchsspieler 

im Frühjahr und auf die für den Aufstieg 

erforderlichen Erfolge. 

Derzeit stehen die Nachwuchsteams (zwei 

liche 1:5-Schlappe. Auch gegen LAC setzte 

es vor eigenem Publikum eine (0:1-)Niederlage. 

Vier der sechs Siege gelangen unserer 

Mannschaft auswärts, hingegen reichte 

es auf dem Postplatz gerade mal zu zwei 

vollen Erfolgen bei zwei Remis und drei 

Niederlagen. 

Dies zeigt die unausgewogene Leistungsfähigkeit 

der Mannschaft sowie die kämpferische 

Leichtfertigkeit bei erforderlicher 

Willenskraft. 

In den ausständigen Spielen kann sich noch 

einiges zum Positiven verändern. Wir hoffen 

auf bessere Leistungen und beginnen bereits 

mit den Vorbereitungen für das Frühjahr 

2011. 

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu 

und wir blicken bereits in die Zukunft und 

wünschen Ihnen, liebe Leser, ein friedliches 

und schönes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches, 

gesundes Jahr 2011. 

G.T. 

Runden vor Schluss) an erster Stelle der Gesamtwertung. 

Dies wünschen wir uns auch 

am Ende der Saison. G.T. 

Der sofortige Wiederaufstieg in die WFV-Liga als großes Ziel und neue Motivation für die 

Nachwuchskicker in dieser Saison.

Generalversammlung 

Die Zukunft des Post SV ist sichergestellt 

Am 25. November 2010 fand in der Postakademie 

die 73. ordentliche Generalversammlung 

des Postsportvereins Wien statt. 

Nach Begrüßung der Anwesenden, Abhaltung 

einer Gedenkminute für verstorbene 

Mitglieder und Funktionäre, Feststellung 

der stimmberechtigten Mitglieder und der 

Genehmigung der Tagesordnung referierte 

Obmann Felix Weigel über die wesentlichen 

Ereignisse und Schwerpunkte der letzten 

beiden Jahre aus Sicht der Vereinsleitung. 

Trotz sinkender Mitgliedsbeiträge und Rückgang 

im Sponsoring konnte der Vorstand 

durch geeignete Gegenmaßnahmen den 

einnahmenseitigen Verlust ausgleichen. 

Das wichtigste Standbein des Postsportvereines 

ist weiterhin die Tennisplatzvermietung. 

Neben den Tennisschulen erfolgte 

2010 auch eine Pauschalvermietung an die 

Tennisakademie und für 2011 wurde Wien- 

Strom als zusätzlicher Großkunde gewon- 

� Die Vereinsleitung 

Präsident: Dr. Josef Sindelka 

Der Vorstand 

Obmann: Felix Weigel 

Obmann-Stv: Karl Primus 

Kassier: Robert Barta 

Kassier-Stv: Friedrich Werber 

Schriftführer: Wolfgang Hanel 

Schriftführer-Stv: Gerald Gajdosik 

Mitglieder der Vereinsleitung: 

Bereichsleiter Post: Daniel Mündel 

Bereichsleiter Telekom: Karl Primus 

Kontrolle: Rene Hauck, Gerhard Kronowetter, Helmut Studensky 

Beiräte: Clemens Rarrel, Friedrich Wimmer, Gabriele Schweiger, Gerhard 

Tomicek, Edith Sluszanski-Mattes, Heinz Plachky, Josef Wild, 

Dr. Stefan Klampferer, Walter Demel 

Kooptiert: Adolf Minich (Seniorenvertreter) 

Neu! 

nen. In den letzten beiden Tenniswintersaisonen 

konnten ebenso Zuwächse verzeichnet 

werden. 

Als neue Einnahmequelle, aber auch zur 

Verbesserung des Sportangebotes wurden 

heuer drei Beachvolleyballplätze errichtet. 

Seitens des Vorstandes wurden auch ausgabenseitig 

alle Optimierungsmöglichkeiten 

genutzt, um Sach-, Betriebs- und Personalkosten 

so effizient wie möglich zu halten. 

Der Außenauftritt des Postsportvereines 

wurde modernisiert und das Kundenangebot 

erweitert. So wurde die Homepage 

neu gestaltet, Internetbuchungen für Tennis- 

und Squashplätze, 2011 auch für Beachvolleyball 

sind nunmehr möglich. 


Kassier Robert Barta berichtete über die Bilanz 

2009 und die Finanzsituation 2010. Der 

Verein ist finanziell abgesichert, die Zukunft 

sichergestellt. Nach Bericht des Kontrollausschusses 

wurde der Antrag auf Entlastung 

der Vereinsleitung und des Kassiers einstimmig 

angenommen. 

Die Neuwahl des Vorstandes erfolgte 

ebenso einstimmig. Obmann-Stv. Wolfram 

Schindlauer schied altersbedingt aus dem 

Vorstand aus, Obmann Weigel dankte in 

diesem Zusammenhang für seinen Einsatz. 

Zum neue Obmann-Stv. wurde Karl Primus 

gewählt. 

Den Abschluss der Generalversammlung 

bildete die Ehrung langjähriger Mitglieder. 

Obmann Weigel schloss die Veranstaltung, 

dankte in diesem Zusammenhang allen 

Sportausübenden, Mitgliedern, Funktionären 

und Sektionen für deren Einsatz und 

wünschte allen auch weiterhin viele sportliche, 

aber auch wirtschaftliche Erfolge. 

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5

Hockey 

Hockey beim Post SV als Trendsportart 

Eines der vordringlichsten Ziele der Sportsektionen 

im Postsportverein ist die Gewinnung 

und Betreuung neuer NachwuchsspielerInnen. 

In der Hockeysektion gelingt 

dies seit mehreren Jahren hervorragend, 

doch der momentane Boom an Mädchen 

und Buben im Alter von fünf bis zehn Jahren 

stößt in ganz neue Dimensionen vor. 

High Noon auf dem Post-SV-Gelände ist 

jeden Dienstag ab 16.30 Uhr. Innerhalb weniger 

Minuten ist der Parkplatz vor dem 

Hockeygelände prall gefüllt, die Autos in der 

Lidlgasse stehen Schlange, um die eifrigen 

Hockeykids zum Training zu bringen. 

Was mit knapp 20 Kindern in der Trainingsgruppe 

der U6 beginnt, schwillt auf bis zu 

60 Knirpse im Alter zwischen sieben und 

zehn Jahren an, die sich gemeinsam – von 

bis zu sechs Trainern betreut – auf dem 

Kunstrasenplatz tummeln. Gemeinsam mit 

den interessierten Eltern, Großeltern und 

jüngeren Geschwistern, die entlang der 

Outlinie oder auf der Terrasse im „ersten 

Stock“ dem fröhlichen Treiben zusehen, 

platzt der Hockeyanlage bei Schönwetter 

am Dienstagnachmittag aus allen Nähten. 

„Der Nachwuchs ist neben den Bundesligateams 

sicherlich das Herz jedes Vereines. 

Daher liegt uns die Förderung in diesem 

Bereich besonders am Herzen“, bringen die 

neuen Hockey-Jugendleiter – Alexander 

Fechter, Norbert Grüner und Kurt Reiter, 

unisono Väter von Post-Hockeykids – die 

Bemühungen des Vereines auf den Punkt. 

Oft spielt auch der Zufall Regie, so nahm im 

Blockbuster Hanni&Nanni, der im Frühjahr 

in Österreichs Kinos lief, ein Hockeyspiel 

eine zentrale Rolle ein. „Seither ist der Zulauf 

der Mädchen besonders sprunghaft 

angestiegen“, freut sich die Urheberin des 

Hockeykindergartens Sabine Billing um 

die starke Präsenz des „schwachen Geschlechts“ 

bei den Post-Hockeyfüchsen. 

Obwohl bis zu den 12-jährigen Kids gemischte 

Teams in der Meisterschaft erlaubt 

sind, treten die Mädchen und Burschen des 

Post SV immer öfter auch in den unteren 

Altersklassen getrennt auf. „Das hilft besonders 

den Mädchen, mehr Verantwortung im 

Spiel zu übernehmen und führt auch in den 

Trainings zu erfrischenden Konkurrenzsituationen“, 

ist der sportliche Nachwuchsleiter 

Florian Sedy von diesem Weg überzeugt. 

An Vorbildern sollte es den jüngsten Mitgliedern 

im Verein nicht fehlen, denn in den 

letzten Jahren machten viele unserer Nachwuchsteams 

Furore. Die Hoffnung, dass aus 

der Vielfalt der derzeitigen Neuankömmlinge 

wieder eine erfolgreiche, neue Gene- 

6 

ration an Post-Kids heranwächst ist demzufolge 

nicht ganz unbegründet. Erste Erfolge 

gab es bereits beim U9-Nachwuchsturnier 

auf eigener Anlage. Mit vier Teams in vier 

verschiedenen Leistungsklassen angetreten, 

feierten wir in nahezu allen Bewerben 

eindrucksvolle Erfolge. Auch wenn der Erfolg 

in diesem Alter noch nicht das Wichtigste 

ist, gefreut hat es Kinder und Angehörige 

dennoch hörbar. Deutlich erkennbar war, 


dass Hockey nicht nur beim Post SV boomt. 

Mehr als 100 Mädchen und Burschen unter 

neun Jahren aus fünf Vereinen verwandelten 

den Postplatz in ein Tollhaus. 

Anfang November übersiedelte die Hockeyfamilie 

vom Kunstrasenplatz in die Mehrzweckhalle, 

aber sofort steht Hallenhockey 

auf dem Programm. Alle Termine, Kontaktnummern 

und Informationen finden Sie 

unter www.postsv.com. Clemens Rarrel 

Beim U9-Turnier auf dem Kunstrasenplatz des Post SV war der Hockeyboom deutlich sichtbar. 

Post-SV-Damen in der Hockey-Erfolgsspur 

Viele Jahre lag für unser Damenteam das 

Meisterschaftshalbfinale außer Reichweite. 

Heuer sind unsere Mädels zu Saisonmitte 

punktegleich mit dem Vierplatzierten AHTC 

noch voll auf Kurs. 

Neocoach Achim Mertens hat wohl im 

Verbund mit dem ebenfalls neu zum Klub 

gestoßenen Assistenzcoach Robert Hübner 

ganze Arbeit geleistet. Auch wenn die großen 

drei im Damenhockey – SV Arminen, HC 

Wien und HC Wels – derzeit vor allem durch 

den Einsatz von Legionärinnen außerhalb 

unserer Reichweite liegen – ist ein erfreulicher 

Aufwärtstrend im Damenbereich des 

Post SV erkennbar. Viele der jungen Eigenbauspielerinnen 

konnten integriert werden 

und übernehmen nach und nach das Kommando 

in der weiblichen Riege. 

Weit weniger erfreulich verlief die Bundesligasaison 

für die Post-Herren. Mit vier 

Teamspielern aus Bangladesch verstärkt, 

lautete das erklärte Ziel im Herbst die Orientierung 

nach oben. Nach Platz vier in der 

letzten Saison sollte ein „Stockerplatz“ erreicht 

werden. Umso ernüchternder fällt die 

Bilanz zu Saisonmitte aus. Gerade mal vier 

Punkte aus fünf Spielen stehen auf der Habenseite, 

der Halbfinalplatz liegt in weiter 

Ferne. Jedenfalls zu wenig für den Aufwand, 

den der Verein und die sportliche Führung 

in den letzten Monaten betrieben haben. 

Besser läuft es da schon für die zweite Herrenmannschaft 

des Post SV. Nach zwei Niederlagen 

zu Beginn nahmen sieben Punkte 

aus den restlichen drei Spielen den Druck 

von den Schultern der Spieler, mit Platz drei 

in der Zwischentabelle ist der HC Hernals 

voll auf Kurs. 

Unsere Jugendteams – heuer auf Grund 

einiger quantitativ schwächerer Jahrgänge 

in mehreren Spielgemeinschaften – etablierten 

sich auch in dieser neuen Saison 

im Spitzenfeld des österreichischen Nachwuchshockeys. 

Auch wenn der Artikel zur Nachbetrachtung 

der Feldsaison noch druckfrisch ist, übersiedelten 

alle Teams bereits in die Halle. 

Turniere in Wien, NÖ, OÖ und Deutschland 

standen und stehen in den nächsten Wochen 

an. Diese dienen vor allem der Vorbereitung 

auf eine kurze Hallensaison für unsere 

Bundesligateams. Auf Grund der Hallen- 

WM, die Anfang Februar in Poznan (Polen) 

stattfindet und für die Österreichs Damen 

und Herren qualifiziert sind, endet die Bundesligameisterschaft 

bereits Ende Januar. 

Die Hockeysektion wünscht allen Mitgliedern 

und Freunden den Postsportvereines 

ein besinnliches Weihnachtsfest und einen 

guten Rutsch ins neue – sportlich hoffentlich 

erfolgreiche – Jahr 2011. 

Clemens Rarrel

Handball 

Es geht bergauf und macht viel Spaß! 

Trotz zahlreicher Abgänge – wir berichteten 

– schafften wir es auch heuer wieder, drei 

Herren-Mannschaften zu stellen. Dank des 

gut greifenden Jugendkonzepts tritt die 

Sektion Handball mit zwei Mannschaften 

in der Wiener Liga und mit einer weiteren 

in der 1. Klasse an. 

Ein Drittel der Meisterschaft ist gespielt und 

ein erster Trend ist bereits abzusehen. Alle 

Mannschaften brauchen sich mit den bisher 

gezeigten Leistungen nicht verstecken, die 

Arbeit des Trainerduos Ludwig Flöck und 

Gustavo Fernandez trägt die ersten Früchte. 

Leichte technische Fehler – die Stolpersteine 

der letzten Jahre – konnten durch konzentrierte 

Trainingsarbeit reduziert werden. 

Auch die Deckung ist mit durchschnittlich 

21 Toren pro Spiel die sicherste der ganzen 

Liga. Lediglich Abschlussschwächen im Angriff 

führten bisher zu den zwei unnötigen 

Niederlagen, woran nun intensiv gearbeitet 

wird. Die letzten zwei Spiele zeigten aber 

auch hier einen immensen Fortschritt. 

Im Moment liegen alle Mannschaften im 

oberen Tabellenbereich (Post 1: 3., Post 2: 8., 

Reserve: 5. in der 1.Klasse). Gerade für Post 

1 gilt es, sich ganz oben zu etablieren, um 

sich so für die nächstjährige Regionalliga zu 

qualifizieren. 

Squash 


Gute Leistungen in der Meisterschaft sind der verdiente Lohn für Fleiß und intensive Trainingsarbeit. 

Zuletzt klappte es auch im Abschluss immer besser. 

Post SV mit Erfolgslauf an die Tabellenspitze 

Mit dem Beginn der Meisterschaft 

2010/2011 stand das Post-SV-Squashteam 

vor dem Problem, dass zwei wichtige Spieler 

auf Grund beruflicher und persönlicher 

Veränderungen ihre Karieren als Spieler der 

Mannschaft beendeten. 

Somit standen vor dem Start nur fünf Spieler 

zur Verfügung, die die Anforderungen 

einer schweren Meisterschaft erfüllen 

konnten. Dass die Qualität der Mannschaft 

dadurch aber nicht gelitten hat, bewiesen 

Andreas Blauensteiner, Christian Nowak, 

Martin Fürstauer und Mag. Thomas Wohinz 

schon in der ersten Meisterschaftsrunde im 

Oktober in Squashcenter Bad Vöslau. Die 

weit höher eingeschätzten „jungen Wilden“ 

vom Club 19 wurde allesamt besiegt und 

damit ein Erfolgslauf gestartet. An diesem 

Tag wurden alle acht Matches gewonnen, 

da unsere Mannschaft auch die zweite Begegnung 

gegen Squash Union II mit 4:0 für 

sich entscheiden konnte. 

Das Training ist mit über 20 Personen stets 

topbesucht, auch, oder vielleicht gerade 

darum, weil es körperlich doch ganz schön 

anstrengend ist, viel mit Schwerbällen und 

Körpereigengewicht gearbeitet wird. Viele 

der Post-Jugendlichen nehmen ebenfalls 

bereits am Männertraining teil. Ein Großteil 

Dass die damit verbundene Tabellenführung 

kein Zufall war, bewiesen die Mannen 

vom Post-SV-Team in der zweiten Runde 

am 6. November im Squashcenter des MBC 

Wien. 

Die Begegnungen gegen Top&Fit II und 

Fit&Squah wurde ebenfalls allesamt gewonnen, 

keiner der fünf eingesetzten 

Spieler – Andreas Blauensteiner, Christian 

Nowak, Martin Fürstauer, Mag. Thomas Wohinz 

und Friedrich Bahmer – gab sich eine 

Blöße. Obwohl einige Spiele an Dramatik 

nicht zu überbieten waren und sehr knapp 

ausgingen, konnte sich unsere Mannschaft 

mit enormen Siegeswillen durchsetzten. 

Dadurch wurde das Post-SV-Squashteam 

mit dem unangefochtenen ersten Platz in 

der Tabelle und dem Punkte- und Siegmaximum 

belohnt. 

Die Ergebnisse können auf der PSV-Squashteam-Homepage 

unter http://psv-squash. 

godlike.at/ eingesehen werden. Dort finden 

der U17 bildet auch den Kern der 3. Männer- 

Mannschaft. Einzelne durften auch schon 

bei Post 1 die ersten Erfahrungen in der 

Männerliga sammeln. 

Eines steht fest: es geht bergauf und macht 

viel Spaß. Trainingszeiten finden sich unter 

www.post-handball.at. 

sich auch Informationen zum Sport Squash, 

zur Spielstätte MBC und zu den einzelnen 

Spielern. 

Weiters wollen wir auf diesem Weg auf eine 

Aktion mehrerer Vereine in Zusammenarbeit 

mit der Leitung unserer Heimstätte 

aufmerksam machen. Jeden Donnerstag 

besteht nun die Möglichkeit im MBC-Sportpark, 

10., Gutheil-Schoder-Gasse 7 (http:// 

www.mbc-sport.at/) von 19 bis 21 Uhr um 

nur sechs Euro Squash zu schnuppern. Es 

stehen erfahrene Spieler bzw. Lehrwarte zur 

Unterstützung und Betreuung von Anfängern 

zur Verfügung. 

Tabelle 2. Landesliga Ost 

1. Post SV 4 4 0 0 16:0 8 

2. Club 19 II 4 2 1 1 8:8 5 

3. Wr.Neudorf-Mödl. II 4 1 2 1 8:8 4 

4. Top & Fitnessland II 4 1 1 2 5:11 3 

5. Vienna Hot Soxs 4 0 2 2 6:10 2 

6. Fit & Squash I 4 1 0 3 5:11 2 

7

Volleyball 

Später als die übrigen neun Mannschaften 

aus fünf Nationen war SVS Post SV in die 

mitteleuropäische Meisterschaft (MEL) eingestiegen, 

dafür umso schneller zur Spitze 

vorgestoßen. Der Post-Express brauste über 

Klagenfurt, Bratislava, Champions-League- 

Teilnehmer und MEL-Spitzenreiter Prostejov, 

Vorjahrssieger Maribor, Rijeka, Linz/Steg 

und Kamnik in atemberaubenden Stil hinweg. 

Mit sieben Siegen in ebenso vielen 

Spielen liegen die Postgirls auf Rang eins 

- und das bei einem Spiel weniger als die 

Konkurrenten. 

Wie sich SVS Post im amerikanischen 

"Anzug" schon in der Anfangsphase präsentiert, 

„so etwas hat es im österreichischen 

Damenvolleyball noch nicht gegeben", 

schwärmt Klubchef Karl Hanzl. „Die Mädchen 

spielen attraktiv und begeisternden 

Volleyball. Es ist eine Freude, ihnen zuzusehen." 

Dabei hat die Truppe ihr Potenzial 

noch lange nicht ausgeschöpft. „Wir haben 

das Zeug, die Mitteleuropaliga zu gewinnen. 

Topfavoriten sind Prostejov und Maribor, 

wir sind Mitfavoriten“, erwartet Hanzl 

von dieser Saison dennoch viel. „Wir werden 

auch im Europacup eine gute Figur abgeben.“ 

Die erfolgreiche Verteidigung des 

Doubles auf heimischer Ebene ist ohnedies 

ein jährlich wiederkehrendes Ziel. 

Durch die Kooperation mit dem nach Olympiagold 

strebenden US-Nationalteam zog 

die Wissenschaft beim österreichischen 

Double-Gewinner ein. Nichts wird dem Zufall 

überlassen: Systematisiertes Training, 

Videoanalysen, Computerstatistik, alles mit 

entsprechender Nachbesprechung, dazu 

wird oft auf drei Spielfeldern gleichzeitig 

trainiert, überwacht von US-Olympiatrainer 

Jamie Morrison und seinen neuen Assistenz- 

Coaches Peter Gartmayer und Irina Brandstetter. 

15 Österreicherinnen haben in drei 

Teams Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln 

und Spielpraxis zu bekommen. „Training 

mit den neuen Top-Ausländerinnen 

ist ein großer Anreiz für die heimischen 

Spielerinnen, mitzuziehen. Morrison hat die 

Aufgabe, alle zu fördern“, sieht Hanzl in der 

MEVZA, Europacup, der heimischen Meisterschaft 

und im ÖVV-Cup vielfältige Chancen 

auf Einsätze. Die Spielerinnen nehmen das 

auch an, sind lernwillig und stellen sich 

der Herausforderung. Es gibt Karrierepläne 

und die neue Durchlässigkeit gewährleistet 

barrierefreie Aufstiegsmöglichkeiten von 

der dritten bis zur ersten Mannschaft. „Im 

Februar und März wird sich zeigen, ob wir 

damit erfolgreich sind." 

Auch im heimischen Meisterschaftsbetrieb 

8 


Spät begonnen, aber früh zur Spitze gestoßen 

sind die Postdamen flott unterwegs. Die 

in der MEL engagierten Teams – SVS Post 

SV, Klagenfurt und Linz-Steg – sind vom 

WVL-Grunddurchgang „befreit“, ihre Partien 

gegeneinander sind für die Setzung 

im Semifinale ausschlaggebend. Nach acht 

Runden der 1. Bundesliga liegen die von Li 

Qing betreuten SVS X-Volleys mit ebenso 

vielen Erfolgen unangefochten an der Tabellenspitze, 

die von Matus Kalny betreuten 

SVS hotVolleys in der 2. Bundesliga Ost rangieren 

nach zehn Runden auf Platz drei. Von 

der erwarteten Leistungssteigerung der 

Österreicherinnen, die durch das Schnuppern 

am amerikanischen Stil auch einen 

anderen Zugang und eine neue Professionalität 

im Sport kennenlernen, profitiert 

letztlich auch die Nationalmannschaft. Was 

Teamcoach Li Qing für die nächsten Aufgaben 

sehr gelegen kommt. Franz Srnka 

Viktoria und Dianne Ojo als unüberwindlicher Block (oben) im ÖVV-Cup, in der heimischen 

Bundesliga WVL liegen die von Nationaltrainerin Li Qing (unten Mitte) betreuten 

Post-Girls unangefochten an der Tabellenspitze. Bilder: www.dapetykaan.in

Basketball 

Willkommen in der neuen Saison 

Die Foxes melden sich zurück in die Saison 

2010/2011. Ziel des fünffachen österreichischen 

Serienmeisters wird es auch heuer 

wieder sein, den Meistertitel und erstmals 

auch den Cup erfolgreich zu verteidigen. 

Auch international wollen die Foxes nach 

dem Pech der letzten Jahre endlich den 

Einzug in das Final-four der FIBA Central Europe 

Womens League schaffen. Die Chancen 

hierfür stehen in diesem Jahr auch besonders 

gut, da die Basketballerinnen des Post 

SV 2011 wohl das stärkste Foxes-Team aller 

Zeiten sind. Dennoch ist der Verein seiner 

Linie – starke Österreicherinnen, intensive 

Nachwuchsarbeit garniert mit einer kleinen, 

aber feinen internationalen Auswahl 

an Verstärkungen – treu geblieben. 

Unterstützt werden Kapitän Petra Steger, 

Dr. Angela Steger, Judith Faustmann, Annika 

Pinezich, der Neo-Füchsin Julia Pöcksteiner, 

sowie Christine Ojo durch 

Amanda Thompson von den TulsaShocks 

aus der WNBA. Die 1,85 Meter große Amanda 

erhielt auf Grund ihrer starken Leistung 

in ihrem letzten Collegejahr die Auszeichnung 

der Aufnahme ins All-Big-12-Team. 

Nicht nur in den USA, sondern schon bei 

den Vorbereitungsspielen der Foxes gegen 

starke ausländische Teams wie Kranska 

Gorja, Brno, Nitra und Wasserburg – alle 

auswärts – begeisterte sie die Zuschauer 

mit spektakulären Blocks. Höhepunkt 

waren acht (!) gegen den slowenischen Meister. 

Dies lösten sogar Applaus von den 

gegnerischen Fans aus. 

Die Neuverpflichtung auf der Guard-Position 

heißt Chelsea Marandola. Chelsea 

war bereits in der Highschool – obwohl sie 

neben Basketball noch vier andere Sportarten 

betrieb – die beste Basketballerin 

ihres Jahrganges im US-Bundesstaat Rhode 

Island. Nach der High School wurde sie 

zum Star des Providenve Colleges in der 

Division 1 der NCAA. Dort erreichte sie die 

drittmeisten Gesamtpunkte aller jemals für 

Providence spielenden Damen. Sie scorte 

im Schnitt 18 Punkte und wurde ins All-Star- 

Team ihrer Conference ins All-Big-12-East- 

First-Team (neben den USA-Nationalteamspielerinnen 

Tina Charles und Maya Moore) 

gewählt. Sie wurde danach als Nummer 

zwei der Combo Guards gelistet. 

Als Center wird nächste Saison Jana Lichnerova 

für die Füchse spielen. Sie spielte vor 

ihrer Babypause für Rom als Center in der 

italienischen Serie A. Jana gilt als bester slowakischer 

Center, so lange sie dazu bereit 

war, spielte sie auch in ihrem Nationalteam. 

Außerdem bringt sie rund zehn Jahre Erfah- 


Judith Faustmann (Bild, Nr. 10) und Co. streben mit dem wohl stärksten Foxes-Team aller 

Zeiten nach dem erneuten Gewinn von Meisterschaft und Cup sowie den lang erhofften 

Einzug in das Final four der FIBA Central Europe Womens League. 

rung mit Rom in der Euroleague und aus 

dem FIBA Europacup (Prag) mit. 

Als „zweiter Turm“ wird die 1,90 m große 

Gillian D'Hondt für die Füchse spielen. Gillian 

kommt vom deutschen Meister 2010 

– Saarlouis Royals – und spielte bereits in 

Australien, Italien, Frankreich und England 

und stand im Kader des englischen Nationalteams. 

Dennoch gilt es auch heuer wieder als 

oberste Priorität, weitere Nachwuchsspielerinnen 

an die Spitze heranzuführen. Das 

ist dem Verein in den letzten Jahren mit der 

Integration von einigen U18-Spielerinnen, 

die hart an sich arbeiten wollten, auch bereits 

gut gelungen. Auch Jungtalent Julia 

Pöcksteiner ist von den Kuenring Flames zu 

den Foxes gekommen, um die einmaligen 

Trainingsbedingungen mit Weltstars nutzen 

zu können. 

9

10 

Gewichtheben 

Nachwuchsathleten sind in Wien Spitze 

Ski 


Beim Schüler- und Jugend-Cup des Wiener 

Verbandes am 11. 9. und 16. 10. gab es tolle 

Erfolge unserer Nachwuchsathleten. Bei 

beiden Turnieren siegte bei den Schülern 

U-11 Achmed Midajew vor Florian Korsalka 

und Julian Korsalka. Bei den Schülern 

U-13 siegte Chamsat Midajew vor Marcel 

Schmalzl. In der Jugend U-15 war Lukas Korsalka 

erfolgreich. 

Keine gute Saison gab es für unsere Bundesligamannschaft. 

Infolge mehrerer Verletzungen 

und anderer Ausfälle reichte es in 

diesem Jahr nur zum dritten Platz, obwohl 

mit einer kompletten Mannschaft mehr 

möglich gewesen wäre. 

k.p. 

Trainer Terdina mit dem erfolgreichen Nachwuchs 

in der Bundessportschule Schielleiten. 

Für unsere Skilehrer hat die Saison begonnen 

Das Post-SV-Schilehrerteam hat bereits im 

November die ersten Schwünge in den Gletscherschnee 

gezogen. Im Zuge des vom ÖSV 

jährlich veranstalteten „Train the Trainer“- 

Kurs auf dem Kitzsteinhorn wurden alle 

Teilnehmer auf den letzten Stand der Schitechnik 

gebracht, um gerüstet in die neue 

Saison starten zu können. 

Gemeinsam mit unseren Mitgliedern haben 

wir dieses Jahr die Wintersaison bei unserer 

Saisoneröffnung am 21. September in der 

Vinothek des Augustinerkellers gestartet 

und durften dabei mehr als 80 Mitglieder 

unseres Vereins begrüßen. 

An diesem Abend wurde das Programm der 

Saison 2010/11 und die Neuerungen innerhalb 

des Vereines vorgestellt. Der Abend 

fand seinen Ausklang beim geselligen Zusammensein 

und Plaudern. 

Das bewährte Team für das Skikonditionstraining 

bringt seit Saisonstart wieder mit 

viel Engagement und frischem Wind Fitness 

in die Vorbereitung für die Pistensaison. 

„Qualität, Sicherheit und Professionalität“ 

sind auch dieses Jahr wieder das Motto, 

dem wir uns verschrieben haben. Wir planen 

bereits jetzt die nächsten Saisonen und 

sind auf der Suche nach neuen Schigebieten, 

um neben den bewährten Zielen auch 

mit einem abwechslungsreichen Programm 

unseren Mitgliedern ein besonderes Service 

zu bieten. 

Klassische Schiorte wie Großarl, Campitello 

di Fassa, Flirsch, Ischgl sind unsere Schikursziele 

in der Saison 2010/11. Die rege 

Nachfrage nach Plätzen in unseren Kursen 

und die sehr erfreuliche Buchungslage bestätigt 

uns wieder einmal, die richtigen 

Destinationen ausgewählt zu haben. 

Appetit aufs Schifahren nun geweckt? Dann 

finden sie alle Details zu unseren Kursen, 

Schikonditionstraining und Veranstaltungen 

unter www.schiclub-psv.at. 

Wir freuen uns, Sie bei einer unserer Veranstaltungen 

persönlich kennen zu lernen 

und stehen Ihnen gerne für Fragen zur 

Verfügung. 

Das Team des PSV wünscht Ihnen ein besinnliches 

Weichnachtsfest und einen 

guten Rutsch ins Neue Jahr. 

Nach den ersten Schwüngen im November auf dem Gletscher ist das Post-SV-Schilehrerteam 

für den bevorstehenden Schiwinter bestens gerüstet.

Tennis 

Die Tennisjugend des Post SV im Aufwind 

Bei der Wiener Mannschaftsmeisterschaft 

2010 konnten die Jugendlichen des Postsportvereines 

in ihren Klassen beachtliche 

Erfolge erzielen: 

Kids U8, Wiener Liga Gruppe 1: 4. Rang 



Jugend U12, Klasse 2B: 4. Rang 

Burschen U16 - 1, Wiener Liga: 4. Rang 

Burschen U16 - 2, Klasse 2B: 6. Rang 

Burschen U18, Klasse 1: 6. Rang 

Mädchen U15, Klasse 1: 5. Rang 

Mädchen U18: Wiener Liga: 1. Rang 

Ein großartiger Erfolg unserer jungen 

Damen Jacqueline Böhm und Christina 

Mühr. Sie haben souverän die Meisterschaft 

gewonnen. Wir gratulieren zum Wiener 

Meistertitel. 

In der ersten Septemberwoche wurde von 

Tennistrainer Gregor Turin ein Kinderturnier 

veranstaltet. Mit viel Eifer und Ehrgeiz 

waren die Kids dabei (siehe Bilderbogen 

rechts). 

Saison-Abschlussturnier: 

Christa Bauer-Horvath und Christian Hofer 

siegten im Champions-Tiebreak 

Am 1. Oktober wurde die Tennissaison mit 

einem Mixed-Turnier abgeschlossen. Die 

Herren waren im Turnier stark vertreten – 

u.a. mit Kurt Welisch, Christian Hofer, Emil 

Legner, Günter Schmid und Peter Bauerdaher 

kam es zu spannenden und ausgewogenen 

Partien. 

Nach fünf Runden mit einer Spielzeit von 

zweieinhalb Stunden gab es folgende Platzierungen: 

1. Christa Bauer-Horvath 10 Pkt. 35/7 

2. Christian Hofer 10 Pkt. 35/8 

3. Inge Radostics 10 Pkt. 20/11 

4. Peter Bauer 8 Pkt. 25/14 

5. Silvia Haas 7 Pkt. 27/14 

6. Emil Legner 7 Pkt. 24/17 

Günter Schmid 7 Pkt. 24/17 

Die vier Erstplatzierten 

spielten 

um den Turniersieg. 

Die Partie 

wurde im Champ 

i o n s -Ti e b r e a k 

entschieden. Christa 

Bauer-Horvath 

und Christian 

Hofer besiegten 

Inge Radostics und 

Peter Bauer (Bild 

links). 

Josef Herz 


Aufschlag, Rückschlag, Volley, Shakehands 

– beim Kinderturnier zeigten sich die Kids 

wie ihre großen Vorbilder.. 

Modellbahn 

Der Advent im 

Zeichen der 

Kinderkrebshilfe 

Wie jedes Jahr findet auch heuer die 

traditionelle Adventveranstaltung der 

Sektion Modellbahn zugunsten der 

Kinderkrebshilfe im Postamt 1090 

Wien, Althanstraße 10, 1. Stock, am 18. 

und 19. Dezember 2010 in der Zeit zwischen 

10 und 17 Uhr statt. Es gibt auch 

dieses Jahr wieder Vorführungen mit 

ca. 50 Zügen, einen Flohmarkt und ein 

reichhaltiges Buffet. 

Dazu wollen wir alle Freunde, Interessenten 

und Liebhaber der „Kleinen 

Bahn“ herzlich einladen. Wir freuen 

uns auf Ihr Kommen und rechnen auf 

zahlreiches Erscheinen. 

11

12 

Tischtennis 

An der Platte ist alles im Plansoll ... 

... bei unseren Mannschaften in der Mannschaftsmeisterschaft 

des WTTV 2010/11. 

Stand vor der Saison noch zu befürchten, 

dass es gerade in den ersten Mannschaften 

schwierig werden könnte, den Klassenerhalt 

zu schaffen (da der beruflich bedingte 

Abgang von Wolfgang Krickl nicht kompensiert 

werden konnte), so stellt sich die 

Situation nach ziemlich genau einem Drittel 

der Meisterschaft gar nicht so schlecht dar. 

Post/1 belegt zurzeit einen Platz im gesicherten 

Mittelfeld. Obwohl die Mannschaft 

selten in Bestbesetzung antreten konnte 

(leider immer wieder Jobbedingte Terminkollisionen), 

konnten bereits fleißig Punkte 

gesammelt werden und somit sollte dem 

Klassenerhalt wohl nichts im Wege stehen, 

was zu einem großen Teil dem in absoluter 

Hochform agierenden "Präsidenten" Christian 

Petronczki zu verdanken ist, der sich 

momentan als nahezu unschlagbar präsentiert. 

Auch das Doppel Petronczki/Bertram 

Zöchling ist nach leichten Anfangsschwächen 

zu einem Fixpunkt (wie auch schon in 

den vergangenen Jahren) avanciert. Einer 

besseren Platzierung stehen neben der bereits 

erwähnten Problematik des "zu-zweitspielen" 

auch die Unform meiner Wenigkeit, 

Mario Wanderer, im Weg. Trotzdem sieht es 

nicht danach aus, dass wir in Abstiegsgefahr 

geraten könnten. 

Ähnliches gilt auch für Post/2, ebenfalls, 

nach wie vor, in der ersten Klasse engagiert. 

Die Mannschaft Paul Chury, Peter Pusam 

und (nach dem Abgang von Wolfgang Krickl) 

Christoph Wagner erwirtschaftet durchschnittlich 

einen Punkt pro Runde, was 

allemal zum Klassenerhalt reichen sollte. 

Derzeit befindet sich die Mannschaft auf 

einem guten 7. Tabellenplatz und hat schon 

einige Punkte zwischen sich und die gefürchteten 

Abstiegsränge legen können. In 

dieser Mannschaft konnte sich Peter Pusam 

bis dato besonders auszeichnen und liegt 

in der Einzelrangliste nur hauchdünn hinter 

den "Top-Ten". 

Werner Kafka heißt, wie auch schon in den 

letzen beiden Saisonen, der Erfolgsgarant 

unserer dritten Mannschaft. Als derzeitiger 

Ranglistensiebenter führt er seine Kollegen 

Jürgen Werner und Gerhard Kudilek 

von Punkt zu Punkt und sorgt bereits nach 

sieben gespielten Runden dafür, dass das 

Abstiegsgespenst seinen Weg nicht ins 

Postzentrum Alt Erlaa findet. Wie auch die 

beiden ersten Mannschaften, so findet sich 

auch Post/3 im gesicherten Mittelfeld der 

Tabelle wieder. 

Als augenblicklicher Ranglistensechster 

sorgt Walter Heinemann dafür, dass sich 

auch Post/4 in der ersten Gruppen auf 

einem sehr guten Weg befindet. 

Mit acht Punkten aus sechs Spielen liegt 

diese Mannschaft auf dem ausgezeichneten 

fünften Tabellenplatz. Neben Walter 

konnten auch Herbert Indra (ebenfalls mit 

einem sehr guten Spielverhältnis), Wolfgang 

Binder und Gert Sperk-Bogendorfer 

die Punkte für Post einfahren. 

Noch besser ergeht es derzeit Post/5. Fritz 

"Präsident" Christian Petronczki präsentiert sich derzeit 

in absoluter Hochform und nahezu unschlagbar. 

Nastl konnte bis zu diesem Zeitpunkt der 

Saison erst einmal (!!) bezwungen werden, 

liegt damit auf dem zweiten Platz der 

Einzelrangliste und sorgt, tatkräftig unterstützt 

von Rudi Brunner und Herbert Stuhr 

dafür, dass Post/5 lediglich drei Punkte hinter 

dem Tabellenführer Polizei SV Wien/4 

auf dem dritten Platz liegt. In dieser, sehr 

ausgeglichenen, Gruppe zeichnet sich ein 

sehr spannendes Duell um die Aufstiegsplätze 

ab. Wir halten die Daumen! 

Mit fünf Siegen in fünf Spielen ist Post/6, 

tätig in der fünften Gruppe des WTTV sensationell 

in die Saison gestartet und führt, 

punktegleich mit TTC Wohnpark Alt-Erlaa/8 

die Tabelle an. Werner Kaessmayer, Helmut 

Svatek und Silvio Dressler sind dieses Jahr 

wohl unser heißestes Eisen was den Kampf 


um Meisterwürden im WTTV betrifft. Hoffentlich 

hält der Lauf noch lange an, dann 

haben wir im Frühjahr etwas zu feiern! 

Abgerundet werden die, durch die Bank 

erfreulichen, Leistungen unserer Mannschaften 

in den Gruppen, durch den bislang 

ebenfalls sehr starken Auftritt von Post/7 in 

der neunten Gruppe. Adolf Bohac, Gottfried 

Wculek, Stefan Holzreiter, Friedrich Kreller 

und Gerhard Bayer haben sich in der Spitzengruppe 

festgesetzt und befinden sich im 

Augenblick auf dem dritten Tabellenplatz. 

Auch hier scheint 

noch alles möglich zu sein. 

Im parallel ausgetragenen Bewerb 

der öffentlich Bediensteten 

sind wir mit zwei Mannschaften 

und nicht, wie in der 

vorigen Ausgabe des PSV Aktiv 

fälschlich von mir behauptet, 

einer Mannschaft vertreten. 

Post/1 spielt hier in der dritten 

Klasse. Die von Gert Sperk- 

Bogendorfer angeführte 

Mannschaft konnte bis heute 

leider erst vier Punkte einfahren 

und befindet sich gegenwärtig 

auf Platz zehn der 

Tabelle. Noch sind die Mannschaften 

jedoch noch eng 

beisammen, somit ist sicher 

noch einiges an Rangverbesserungen 

möglich. 

Post/2 wiederum, führt die 

Tabelle der vierten Klasse 

des VÖB ungefährdet an und 

ist mit ziemlicher Sicherheit 

auf dem Weg einen weiteren 

Mannschaftsmeisterschaftstitel 

im VÖB für die Post einzuheimsen. 

Unsere Weihnachtsfeier findet dieses Jahr 

bereits am 8. Dezember statt, da es nicht 

möglich war, einen späteren Termin zu finden, 

ohne auf unser beliebtes Kegelturnier 

zu verzichten. Trotzdem hoffen wir, dass es 

möglichst viele unserer SpielerInnen samt 

ihren Familien auch dieses Jahr schaffen 

sich zu diesem traditionellen gemütlichen 

Zusammensein zu treffen. Wie auch in den 

letzten Jahren findet die Feier samt Kegelturnier 

im Kultur- und Sportzentrum 

Wiengas (1110 Wien, Otto-Herschmann- 

gasse 6) statt. 

Ich wünsche auf diesem Weg allen unseren 

Mitgliedern und ihren Familien ein gesegnetes 

Weihnachtsfest, einen guten Rutsch 

und ein schönes, erfolgreiches Jahr 2011. 

Mario Wanderer

Bowling 

Postamt 1230 ist neuer Ämtermeister 

Nach wochenlanger Vorbereitung hatten 

wir uns schon sehr auf diese 23. Ämtermeisterschaft 

der Mannschaften gefreut! 

Wir hatten auch diesmal die 1. "offene" 

Ämtermeisterschaft als Änderung, will heißen: 

es konnten auch "Gastmannschaften" 

teilnehmen (wurden extra gewertet). Wir 

hatten 15 Postmannschaften und 4 Gastmannschaften 

am Start! 

Alle waren mit vollem Elan dabei und konnten 

gute Ergebnisse erzielen, hier die ersten 

drei Plätze der Postmannschaften: 

1. Platz PA 1230 2334 Pins 

Judo 

2. Platz A1 Telekom Austria 1 2155 Pins 

3. Platz FSBA-Oldies 2016 Pins 

Damen-Höchstspiel (221 Pins) + Serie (561 

Pins): Helga Rosensteiner 

Herren-Höchstspiel (244 Pins): Norbert Saßmann 

Herren-Höchstserie (645 Pins): Karl Summer 

1. Platz bei den Gastmannschaften: 

PIN K.O.TEN mit 1961 Pins 

Als Unterstützer der Sektion danken wir: 

BEIERSDORF, BAWAG-P.S.K, BOWLING 4 

YOU, BRUNSWICK-BOWLING, CERNER Parkettböden, 

COCA COLA, EDUSCHO/TCHIBO, 

Verstärkung für das Trainerteam 

Über den Sommer war außer diversen Trainingslagern 

bzw. dem Sommertraining in 

der Wiener Stadthalle, das von unserem 

Verein so wie jedes Jahr organisiert wurde, 

nicht viel los. 

Valentin Graf hat die Übungsleiterprüfung 

bestanden und verstärkt somit unser Trainerteam. 

Anfang November begann wieder ein neuer 

Anfängerkurs in der Koppstraße. 

Vor Weihnachten stehen natürlich wieder 

einige Gürtelprüfungen auf dem Pogramm. 

Das Weihnachtsturnier des Judo-Landesverbandes 

Wien findet am 5. Dezember 2010 in 

der Rundhalle Steinergasse 22 statt. 

Am Mittwoch, dem 15. Dezember 2010, findet 

unser Weihnachtsturnier in der Koppstraße 

75 statt. 

Über alle Aktivitäten und Ergebnisse der 

diversen Veranstaltungen berichten wir in 

der nächsten Ausgabe. 

Unsere Sektion bietet außer Judo auch 


JANECKA Uhren+Juwelen, LORENZ, MAN- 

NER, RAIFFEISENBANK, SEKRETARIAT des 

POST-SV, + Fa. STRÖCK. 

Auch allen Spielern muss ich meinen Dank 

aussprechen, die immer wieder so zahlreich 

an unserem Turnier teilnehmen! Ich danke 

auch all meinen Helfern, ohne die ich es 

nicht schaffen würde! 

Mit Freude auf die nächste Ämtermeisterschaft 

"Einzel" (ca. Frühjahr 2011) wünsche 

ich eine schöne Weihnachtszeit und Gut 

Holz für das nächste Jahr! 

Helmut Kein 

Selbstverteidigung für Damen und Herren 

und Gymnastik (ab November auch Skigymnastik 

– auch für Senioren) an. 

Auskünfte unter www.post-nippon.at und 

telefonisch bei Sektionsleiter Dipl.-Päd. Fritz 

Wimmer unter 0664/358 93 64. 

Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden 

unserer Sektion ein frohes und besinnliches 

Weihnachtsfest und ein erfolgreiches 

Jahr 2011. 

Dipl.-Päd. Friedrich Wimmer 

13

Sportkegeln 


Erfolgserie der letzten Saison wird prolongiert 

Die Meisterschaft ist noch in vollem Gange 

und wir können unsere guten Erfolge der 

letzten Saison 2009/2010 fortsetzen. 

Anbei die vorläufigen Ergebnisse: 

Super Bundesliga Damen: 

1. Platz SKH/Post SV 1036 

1. Bundesliga Herren: 


2. Bundesliga Nord: 


Landesliga Damen: 


9. Platz KSK Postamt 1150 Wien 

1. Landesliga Herren: 

1. Platz KSK Post 1050/Wieden 

5. Platz KSK Post R.S. 

7. Platz KSG Post Floridsdorf 



10. Platz KSK Post Nord 


12. Platz KSK Post 1050/Wieden II 


4. Platz KSK Postamt 1150 Wien 

7. Platz KSK Post R.S. II 

9. Platz KSG Post Floridsdorf II 

5. Landesliga Herren 

4. Platz KSK Post Nord II 


11. Platz KSK Post R.S. III 

6. Landesliga Herren 

5. Platz KSK Post 1050/Wieden III 

14 

NBC-Europapokal 

Die Damen der Super Bundesliga (Vizestaatsmeister 

in der Saison 2009/2010) – 

SKH/Post SV 1036 – fuhren im Oktober nach 

Split zum Europapokal und erreichten dort 

den achten Platz. 

Die gesamten KeglerInnen der Postsportvereine 

gratulieren den Damen ganz herz- 

lich und wünschen ihnen weiterhin großen 

Erfolg. 

Die SportkeglerInnen wünschen allen Mitgliedern 

und Freunden des Postsportvereines 

ein schönes Weihnachtsfest und vor 

allem ein gesundes und sportlich erfolgreiches 

Jahr 2011. 

Edith Frank 

Äußerst erfolgreich 

ist die Damen-Mannschaft 

von SKH/Post SV 

1036 in dieser Saison. 

In der Super 

Bundesliga liegen 

Lubica Listoferova, 

Ingrid Weihönig, 

Lisa Schumergruber, 

Gabriela 

Kucherova, Petra 

Vsetecka, Michaela 

Rirsch, Ursula 

Vranitzky unter 

S p o r t k a p i t ä n 

Erika Vranitzky 

an der Tabellenspitze 

und im Europacup 

erreichte 

der Vize-Staatsmeister 

den beachtlichen 

achten 

Rang.

Minigolf 

Schöne Erfolge und tolle Funktionäre 

Wie schon in den letzten Jahren wurde auch 

heuer wieder unsere Johanna Knotzer vom 

Bundessportwart der Senioren für die österreichische 

Nationalmannschaft nominiert, 

die unser Land Anfang August im tschechischen 

Cheb vertreten hat. Österreichs 

Seniorinnenteam war im letzten Jahrzehnt 

ein Garant für tolle Erfolge, gab es doch in 

den letzten neun Jahren gleich sieben Mal 

Gold für Österreich. 

Diesmal allerdings kamen die vier Spielerinnen 

mit der Anlage nicht nach Wunsch 

zurecht, sodass Österreich diesmal im 

Kampf um die Medaillen keine Rolle spielte. 

Auch Hanni blieb etwas hinter ihren Erwartungen 

zurück, qualifizierte sich jedoch als 

eine von zwei Österreicherinnen für das 

K.-o.-Finale der besten 16 Spielerinnen. Mit 

der mehrmaligen Welt- und Europameisterin 

Gabriele Rahmlow aus Deutschland wartete 

in der ersten Runde jedoch ein großes 

Kaliber auf die Post-Spielerin. Lange Zeit 

konnte Hanni den Kampf offen halten, am 

Ende setzte sich die Favoritin aus Deutschland 

jedoch knapp mit 4:3 durch. Letztlich 

ergab dies den 16. Endrang für Hanni bei der 

Senioren-Europameisterschaft 2010. 

Bei unserem Heimturnier, dem traditionsreichen 

„Wiener Messepreis“, der Anfang 

September auf der Minigolfanlage auf dem 

Postsportplatz ausgetragen wurde, durften 

wir wieder zahlreiche Sportfreunde 

aus Wien, Nieder- und Oberösterreich begrüßen. 

Darunter befand sich mit Martina 

Danner aus Linz auch die amtierende 

Jugend-Weltmeisterin, die auch gleich ihr 

Ausnahmetalent unter Beweis stellte und 

das beste Ergebnis aller weiblichen Teilnehmerinnen 

spielte. 

Für unsere Sektion gab’s jedoch auch 

Grund zum Jubeln: Johannes Aulehla- 

Damastik feierte einen ungefährdeten 

Sieg bei den Männlichen Senioren I, 

Johanna Knotzer wurde Zweite bei den 

Damen und Fritz Knotzer jun. belegte Rang 

drei bei den Senioren II. Gemeinsam mit Stefan 

Knotzer, der den undankbaren vierten 

Platz bei den Herren belegte, feierten diese 

Spieler auch einen vollen Erfolg im prestigeträchtigen 

Mannschaftsbewerb. 

Erlauben Sie mir nun noch einen kurzen 

Blick abseits sportlicher Wettkämpfe. Bei 

der letzten Generalversammlung des Wiener 

Bahnengolfverbandes bestätigte sich 

einmal mehr, dass der Post SV nicht nur auf 

sportlicher Ebene durch gute Leistungen 

aufzeigt, sondern auch auf dem Funktionärswesen 

Akzente zu setzen versteht. 

So wurden bei den durchgeführten Neu- 

wahlen unser Obmann Harald Lindmayr 

ebenso in seinem Amt als Präsident des 

Landesverbandes bestätigt wie Helga 

Strotzka als Verbandskassier, Johanna Knotzer 

als Landessportwartin der Jugend und 

Robert Besenkopf als Landessportreferent. 

Ihr Engagement zeigt deutlich die große 

Bereitschaft der Mitglieder unserer Sektion, 

auch über die zeitaufwendige und manchmal 

etwas unbelohnte Funktionärsarbeit 

Verantwortung für unseren Sport zu übernehmen. 

Da dies die letzte Ausgabe in diesem Jahr 

ist, möchte ich zum Abschluss noch die Ge- 


legenheit wahrnehmen, als Sektionsleiter 

allen meinen Mitgliedern zu den in diesem 

Jahr erbrachten Leistungen zu gratulieren 

und hoffe mit ihnen, dass die Saison 2011 

eine ähnlich erfolgreiche für die Sektion 

Minigolf des Post SV Wien werden wird 

wie zuletzt. In diesem Sinne wünsche ich 

meinen Sektionsmitgliedern und natürlich 

auch allen anderen Leserinnen und Lesern 

von "PSV aktiv" ein schönes Weihnachtsfest, 

einen guten Rutsch und ein sportlich erfolgreiches 

Jahr 2011! 

Ing. Harald Lindmayr 

15

16 

Gerätetauchen 

Nur Kroatien? 

Natürlich ist das Wasser des Roten Meers 

wärmer, die Tierwelt des Indischen Ozeans 

bunter und die Mantas im Nordpazifik zahlreicher. 

Aber wer kann schon ein paar Mal 

pro Jahr dort hinfliegen? Kroatien ist näher, 

mittlerweile autobahnmäßig hervorragend 

erschlossen und preislich etwa beim österreichischen 

Niveau anzusiedeln. Also nichts 

wie hin! Der Verein war im September wieder 

eine Woche im Trogir Diving Center 

(http://www.trogirdivingcenter.com/), also 

bei Angela, Miki und Ivo. So familiär, wie das 

klingt, ist es auch. Man fühlt sich daheim, 

ver- und umsorgt – und die Tauchgründe 

um die Inseln Solta und Ciovo gehören nach 

subjektiver Meinung zu den schönsten der 

Adria. Auch die Stadt Trogir hat einiges zu 

bieten mit ihrem kroatisch-venezianischen 

Charme (siehe http://www.trogir24.de/). 

Genug der Schwärmerei, das Foto der Violetten 

Fadenschnecke (vulgo Flabellina) 

mag für sich sprechen. g.s. 

Bridge 

Ein königliches Kartenspiel 

Wir laden alle Interessenten ein, dieses faszinierende 

Kartenspiel, das von Kennern 

eher mit Schach verglichen wird als mit 

einem anderen Kartenspiel, im Rahmen der 

Klubtätigkeit des Post SV Wien auszuüben. 

Bridge ist etwas für Leute mit Ambition, 

Toleranz und Fairness. Es fördert die Konzentration 

trainiert das Gedächtnis und bildet 

trotz des spielerischen Charakters eine 

Herausforderung für Jung und Alt. 

Sie können Bridge gemütlich im häuslichen 

Kreis oder sportlich als Turnierbridge prak- 

Die Bedeutung des Teilkontrakts 

Der Kampf um den Teilkontrakt, wenn beide Seiten einen spielen können, steht stets 

im Mittelpunkt. Ist es im Rubberbrigde die Bedeutung einer Anschrift, so ist es im 

Paarturnier die positive Schrift mit der höchstmöglichen Stichzahl. Ein gutes Beispiel 

liefert die nachfolgende Hand. 

Nord 

P K 10 9 7 3 

H K 

K K 5 

T A B 9 7 5 

West 

P B 4 

H D B 10 8 6 5 4 

K A 9 3 

T 10 

Süd 

P 8 

H A 7 3 2 

K B 10 7 4 

T D 8 4 3 

Ost 

P A D 6 5 2 

H 9 

K D 8 6 2 

T K 6 2 

tizieren, Sie finden auch auf Reisen in der 

ganzen Welt damit Anschluss, denn die 

Regeln des Bridge sind international. Und 

noch eines: Dieser Sport bedarf keiner kostspieligen 

Ausrüstung, ist wetterunabhängig 

und auch nicht jahreszeitlich bedingt. 

Wir würden uns freuen, einige Interessierte, 

die Freude an diesem schönen Spiel haben, 

bei uns begrüßen zu dürfen. Spielen Sie mit! 

Spielort: Postsportzentrum Wien, 1170 Wien, 

Rosensteingasse 87 

Spielbetrieb: Dienstag ab 14 Uhr offene Par- 

Teiler Nord/keiner in Gefahr 

Das Lizit: West: Nord: Ost: Süd: 

1 Treff* pass 1 Karo** 

1 Herz 1 Pik pass 2 Treff 

2 Herz 4 Pik Kontra 2 OA 

3 Herz alle passen 


Ein faszinierendes Vergnügen ist die Unterwasserjagd mit der Fotokamera. In Kroatien gabs die 

Violette Fadenschnecke als "Beute". 

tien oder nach freier Vereinbarung, Spiele 

mit duplizierten Boards. 

Mittwoch ab 14 Uhr Paarturnier. Modus: Howell 

oder Teampaar-Indiv. MP nach Tabelle, 

Computerausrechnung Hr. Kopecek (ÖBV) 

Dienstag ab 14 Uhr nach freier Vereinbarung, 

Schach, Tarock oder Préférence. 

Nenngeld: Euro 1,50 für Klubmitglieder, für 

Gäste Euro 6,50 

Buffet: Getränke zu Klubpreisen, Brötchen 

oder Kuchen gratis 

Anmeldung: Dienstag und Mittwoch von 

12.30 bis 18 Uhr unter 480 73 73 oder privat 

bis 10 Uhr täglich unter 726 15 50 oder 

0664/33 02 27 73 

*) Ich eröffne meinen schwarzen Zweifärber mit 

1 Treff, da ich mich für eine zu erwartende Bietsequenz 

mit 1 Pik – 2 Karo oder Herz – 3 Treff zu 

schwach fühle. 

**) Das gebot von 1 Karo meines Partners mag 

bridgetechnisch vertretbar sein, taktisch ist es 

sicher nicht gut. Meist sucht man den Edelfarbenfit 

und lizitiert eher 1 Herz, bei der Schwäche des 

Blattes sollte man auch 2 Treff ins Auge fassen. 

Dieses Gebot nimmt den Gegnern die Möglichkeit zu 1 Herz oder 1 Pik. 

Bereits bei meinem Ausspiel zeigte isch der Fluch des 1-Karo-Gebotes meines Partners: Ich spielte Karo K aus und 

der Gegner erfüllte 3 Herz. Die Tatsache, dass wir für dieses SCore immer noch ca. 33 % erhielten, zeigt, was in 

dieser Partie wohl alles passiert ist. 

Unser Hauptfehler war, dass keiner sich aufraffte und 4 Treff bot. Ich glaubte nach einer einmaligen Treffpreferenz 

nicht an einen Viereranschluss, mein Partner hätte eigentlich meine Blattverteilung nach dem Lizit kennen müssen. 

Interessant wäre sicher auch gewesen, was West über ein Gebot von 1 Herz durch Süd lizitiert hätte. 

Der Spielverlauf im Kontrakt von 4 Treff, gespielt von Nord, wäre durchaus interessant, da hier die Mittelkarten eine 

große Rolle spielen (bietet West noch 4 Herz und man spielt nicht Karo K aus, so fällt er zweimal im Kontra für 300, 

das müsste nahe dem Top sein). Ost würde sicher einen Single Pik 9 ausspielen, Nord kommt mit Herz K zu Stich 

und hat jetzt keinen Einstich zum Tisch, um von dort Treff zu geben. Er wird daher wahrscheinlich Treff A aus der 

Hand und dann Treff 5 spielen. Ost sticht mit Treff K und geht bestens mit Treff weiter. 

Man sticht am Tisch mit Treff D und lässt Herz 8 laufen (deckt West mit Pik B, nimmt Nord Pik K und Ost Pik A). 

Ost kommt also mit Pik D zu Stich und muss nun wohl oder übel Karo spielen. West sticht mit Karo A und reicht 

Karo nach (Herznachspiel würde in der Hand geschnappt). Nord sticht nun mit Karo K und spielt Pik K! Nach dem 

Lizit muss Ost ganz sicher Pik A halten. Ost muss mit Pik A decken – kleinbleiben nützt auch nichts, es würde dann 

Pik 10 folgen – Pik B von West fällt mit und die gesamten Pik-Karten von Nord sind hoch, der Kontrakt wird mit 

genau zehn Stichen erfüllt.

Motorsport 

Kucera gewinnt Go-Kart-Meisterschaft 

Am 9. Oktober 2010 war es wieder soweit. 

Die Sektion Motorsport des Post SV Wien 

veranstaltete wie jedes Jahr die Go-Kart- 

Meisterschaft. Austragungsort war wieder 

die Monza-Go-Kart-Halle in Wien-Liesing. In 

einer 10-minütigen Qualifikation konnten 

sich die Teilnehmer mit ihrem Go-Kart vertraut 

machen und für die Startreihenfolge 

qualifizieren. Einige Teilnehmer ergriffen 

auch die Möglichkeit, das Go-Kart zu tauschen, 

was mit der professionellen Mannschaft 

der Monza-Halle problemlos möglich 

war. Das 20-minütige Rennen verlief sehr 

spannend. Es gab harte Zweikämpfe und 

Überholmanöver. Alle Teilnehmer verhielten 

sich dabei aber vorbildlich fair! Sieger und 

somit Postsportmeister 2010 wurde Wolfgang 

Kucera. Zweite wurde Sonja Gaßner, 

die alle Angriffe des drittplatzierten Harald 

Filep erfolgreich abwehrte. Alle Teilnehmer 

fuhren ausgezeichnet, wir hoffen, dass wir 

sie bei unserem Go-Kart-Cup 2011, der am 

19. Februar 2011 beginnt, wieder begrüßen 

können. Die Siegerehrung wurde durch Sektionsleiter 

Herbert Plachky durchgeführt, 

die ersten drei mit schönen Pokalen belohnt, 

alle Teilnehmer erhielten Urkunden. 

Die Top Ten: 1. Kucera Wolfgang, 2. Sonja 

Gaßner, 3. Harald Filep, 4. Leopold Prazak, 

5. Heinz Schuh, 6. Dominik Rab, 7. Jennifer 

Filep, 8. Andreas Gaßner, 9. Markus Neumayer, 

10. Herbert Rab. 

DONAU Versicherungs- Go-Kart Cup 2011 

Auch im Jahr 2011 veranstaltet die Sektion 

Motorsport des Post SV Wien wieder den 

DONAU Versicherungs-Go-Kart-Cup. Wie in 

den letzten Jahren hat die DONAU Versicherung 

den DONAU – Pokal gestiftet 

und sponsert unsere Veranstaltung! Es ist 

daher für unsere Mitglieder möglich, zum 

Superpreis von nur EUR 35,- für 3 Rennen an 

dieser Veranstaltung in der Monza-Go-Kart- 

Halle teilzunehmen! (EUR 40,- für Gäste). Es 

werden 3 Läufe gefahren. Voraussichtliche 

Termine: 19. Februar, 26. Februar, 5. März. 

Wie bereits 2010 wird wieder in 2 Klassen 

gefahren: Meisterklasse für die 10 bestplatzierten 

Teilnehmer bei den Go-Kart-Bewerben 

des Post-SV Wien der letzten 3 Jahre 

und Allgemeine Klasse. Die Teilnahme ist ab 

14 Jahren möglich! 

Nennschluss ist der 31. Jänner 2011. Die Teilnehmeranzahl 

ist limitiert (max. 22 Teilnehmer), 

deshalb ersuchen wir um baldige 

Anmeldung. Nähere Informationen entnehmen 

sie bitte der detaillierten Ausschreibung, 

die Sie bei Sektionsleiter Herbert 

Plachky unter 01/749 02 02 erhalten. 

Einen Dreifachsieg der Herren in der Meisterschaft 

verhinderte Sonja Gaßner. 


vergangenen Zeit sehen und teilweise auch 

besichtigen. Nach einem Flug von Wien 

nach Dublin fahren wir mit dem Bus nach 

Belfast. Von dort geht es in nördlicher Richtung 

nach Derry. Über den westlichen Teil 

Nordirlands führt uns die Rundreise wieder 

zurück nach Dublin, von wo wir nach 6 schönen 

und interessanten Tagen den Rückflug 

nach Wien antreten. Reisepreis EUR 985,- 

Nähere Informationen und ein detailliertes 

Programm erhalten Sie bei Sektionsleiter 

Plachky unter 01/749 02 02. 

Paris, Schlösser der Loire und 

Kinder-Go-Kart 2011 

Mont St. Michel 

Die von Kollegen Plachky organisierte Reise 

Im Rahmen des Go-Kart-Cup 2011 veran- 

war wieder ein voller Erfolg. Eingestimmt 

stalten wir für unseren Nachwuchs (8-13 

durch einen launigen Diavortrag von Reg.- 

Jahre) in bewährter Weise wieder einen 

Rat Gustav Steiff eine Woche vorher, waren 

Kinder-Go-Kart-Bewerb in der Monza Godie 

Erwartungen hochgeschraubt – und sie 

Kart-Halle. Da diese Veranstaltungen viel 

wurden übertroffen! Scheinbar aufgrund 

Anklang gefunden haben hoffen wir, dass 

einer persönlichen Vereinbarung zwischen 

auch diesmal viele unserer jungen Freunde 

den Herren Petrus und Plachky hatten wir 

mitmachen! 

sieben Tagen Sonnenschein und konnten 

Fahrzeit 15 Minuten. Termin: 26. Februar 

somit alle Programmpunkte ohne Stress 

2011, Startgeld EUR 10,- Anmeldung bei Sek- 

und mit genügend Freizeit (schließlich 

tionsleiter Plachky unter 01/749 02 02. 

muss man die französischen Kneipen und 

Kaffeehäuser auch testen) absolvieren. 

Frühsommerfahrt nach Jesolo in das 

Wir hatten mit Herrn Kriegelstein einen 

4****Gourmet-Hotel Elpiro 

humorvollen, geduldigen und hochquali- 

Auch 2011 fahren wir wegen des großen fizierten Reiseleiter, der uns zusätzlich zu 

Erfolges wieder nach Jesolo. Vom 23. – 28. unserem Programm noch mit zwei Extras 

Mai sind wir im direkt am Meer gelegenen überraschte: La Roche aux Fees (4.500 Jahre 

4**** Gourmet-Hotel Elpiro mit Halbpension altes Dolmengrab) und in der Normandie 

und Strandservice (Schirm und 2 Liegen). den Strandabschnitt, an dem am 6. 6. 1944 

Die Fahrt erfolgt in einem modernen Fern- die Invasion stattfand. Ja, und unser Chaufreisebus. 

Preis: EUR 316,- für Mitglieder, EUR feur Josselyn, fröhlich, schwarz und ner- 

326,- für Gäste. Gegen Aufzahlung von EUR venstark, der auch im engsten Kreisverkehr 

6,- pro Tag gibt es die Möglichkeit einer Voll- (und da gab es viele) nie die Geduld verlor 

pension (Buffet). Wegen des großen Interes- und der uns kurzerhand zu Gehbehinderses 

ersuchen wir um baldige Anmeldung ten erklärte, um uns einen langen Weg am 

bei Herbert Plachky unter 01/749 02 02. Damm zum Kloster St. Michel zu ersparen. 

Das Fazit: Tolle Reise – bitte bald wieder so 

Nordirland-Reise 

etwas! 

Da wir bereits mehrmals den Süden Irlands Eine dankbare Reiseteilnehmerin Martha 

bereist haben und diese Reisen sehr interes- Schneidhofer. 

sant waren, wurde der Wunsch 

an uns herangetragen, auch 

eine Reise in den Norden (den 

englischen Teil) der Insel zu 

unternehmen. Gerne kommen 

wir diesem Wunsch nach 

und haben in der empfohlenen 

Reisezeit von 9.-14. Mai 

2011 eine derartige Reise geplant. 

In Nordirland werden 

wir mittelalterliche Schlösser, 

Abteien, Festungen, aber auch Diese Reisegruppe erlebte schöne Tage in Frankreich. 

elegante Häuser im Glanz der 

17

18 

Kunst 

Picasso – "Frieden und Freiheit" 

Nach der großen Ausstellung Picasso: Malen gegen die Zeit 

(2007) wagt die Wiener Albertina im Herbst 2010 einen 

neuen Blick auf den begnadeten Maler. Unter dem Titel 

"Picasso: Frieden und Freiheit" entstand in enger Zusammenarbeit 

mit Tate Liverpool eine Schau, die sich mit der 

Darstellung von Krieg und Frieden in Picassos Œuvre während 

des Kalten Krieges beschäftigt. Picasso war ab 1944 bis 

zu seinem Tod im Jahr 1973 engagiertes Mitglied der kommunistischen 

Partei. Sein Werk aus dieser Zeit spiegelt sein 

tiefes politisches und soziales Interesse wider und ist wohl 

das letzte unerforschte Terrain bei der Auseinandersetzung 

mit diesem Künstler. 

Die Ausstellung beschäftigt sich mit Picasso als "Historienmaler" 

in der marxistischen Tradition und geht in historischchronologischer 

Abfolge auf die zwischen 1944 und dem 

Tod des Künstlers entstandenen Historienbilder ein: das 

Leichenhaus, das Massaker in Korea, Krieg und Frieden, den 

Raub der Sabinerinnen und eine Serie von Stillleben mit Tierschädeln 

und Totenköpfen. Ein weiteres in diesem Zeitraum 

in Erscheinung tretendes ikonografisches Schlüsselmotiv 

ist die Friedenstaube, die während des Kalten Krieges zu 

einem der wichtigsten Hoffnungssymbole wurde. Picassos 

Friedenstaube wurde zum Zeichen der Friedensbewegung, 

und er gestaltete damit Plakate für die Friedenskonferenzen 

in Breslau, Paris, Stockholm, Sheffield und Rom. Mit zahlreichen 

Varianten dieses Motivs unterstützte Picasso die 

kommunistische Partei in Frankreich und anderen Ländern 

sowie radikale Organisationen im Westen. Die Zeichnungen, 

die er zu Stalins Geburtstag im Jahr 1949 und zum Tod des 

Sowjetführers im Jahr 1953 für die Kommunistische Partei 

der Sowjetunion schuf, waren in ihrer Aussage kontrovers. 

Noch zu sehen bis 16. Jänner 2011 in der Wiener Albertina: 

Tgl. 10-19 Uhr, Mi 10-21 Uhr 

Quelle: Albertina Wien 

Im Post-SV-Atelier finden regelmäßig unter der Leitung 

von Edith Sluszanski-Mattes Malworkshops mit Menschen 

mit Autismus statt. Inspiriert von Picasso’s Kunstwerken 

entstanden interessante kreative Arbeiten in der „Wahrnehmungswelt 

eines Autisten“. 

Edith Sluszanski-Mattes 

Malen und Aktzeichnen im Atelier 

für Anfänger und Fortgeschrittene wieder ab Jänner 2011 

Auskunft: Helmut Sailer 0664-410 93 61 

„... von Karl H. nach Picasso“ 

� Ankündigung 

Offenes Atelier – Atelierpunsch 

- Fotografie, Grafik, Keramik, Malerei 

am Samstag, 18. Dezember 2010 von 17 bis 23 Uhr 

19 Uhr: Lesung, Musik: Gitarre Steve Becke 

psv aktiv 3/2010

Senioren 


Aktiv urlauben mit den Senioren des Post SV 

Ski- und Wanderwoche in den Ferienhäusern 

des Sozialwerkes der Post, das uns 

dankenswerterweise einen Termin für 30 

Kolleginnen und Kollegen für eine Skiwoche 

in Bad Kleinkirchheim zur Verfügung stellt. 

Der Termin vom 15. bis 22. Jänner 2011 ist 

allerdings bereits ausgebucht. 

Ein zweiter Termin, diesmal für eine Wanderwoche 

bzw. Aktivwoche im Ferienhaus 

Bad Ischl, ist für 12. Bis 19. März 2011 angesetzt. 

Für diesen Termin ersuchen wir, den 

Bedarf ehebaldigst telefonisch bekanntzugeben 

oder den Reservierungsbogen des 

Sozialwerkes der Post ausgefüllt an den 

Post SV z. Hd. Adolf Minich, 1170 Wien, Roggendorfgasse 

2, zu schicken. 

Dieses Angebot können vor allem Postbedienstete, 

Pensionisten der österreichischen 

Frohe Weihnachten und 

ein gesundes Neujahr 

wünschen allen 

Post-SV-Mitgliedern 

Ihr PSK/BAWAG-Betreuer 

Gerald Greiner 

sowie 

Ihre Sparvereinsbetreuer des Post SV 

Ingeborg Cholasta, Herbert Petrik, 

Walter Jaksch und Adolf Minich 

� Termine, Veranstaltungen, Treffen, Reisen 

Sparverein ab Donnerstag, 13. Jänner 2011 14-tägig von 9.30 bis 11 Uhr 

Reisen Mit Kollegen Schwarzinger, Postbus, werden kommendes 

Jahr allenfalls folgende Reisen durchgeführt: 

Badeurlaub Opatija 

Polen im September 

Alt-Mühltal bei Regensburg 

Skiwoche Bad Kleinkirchheim vom 15. Bis 22. Jänner 2011 

Wander- und Aktivwoche Bad Ischl vom 12. Bis 19. März 2011 

PSK/BAWAG-Beratertage Bausparen, Konto, Finanzierung, Kredite etc. jeden Donnerstag 

von 9.30 bis 11 Uhr, Gerald Greiner 

Fernmeldemonteurtreffen der Jahrgänge 1948/49 am 20. Oktober 2011, 15 Uhr, Gasthaus 

Reingruber, 1020 Wien, Haidgasse 10 

Hendl-Stelzen-Schnapsen 17. November 2011, ab 16 Uhr, Post-SV-Stemmer-Stüberl 

Programme werden Ihnen auf Wunsch bzw. Interesse zugesandt. 

Frohe Weihnachten und 

ein gesundes, erfolgreiches 

neues Jahr 2011 

wünschen allen Kolleginnen, Kollegen, 

Leserinnen und Lesern von PSV aktiv, 

den Sportreferenten, Sektionen, 

Mitgliedergruppen sowie deren Familien 

die Seniorenbetreuer des Post SV Wien 


Post AG und deren Angehörige nützen. 

Ebenso dürfen Pensionisten der Telekom 

Austria AG, die vor dem 1. Jänner 1999 und 

Pensionisten vom Postbus, die vor dem 1. 

Jänner 2002 in Pension gegangen sind, das 

Angebot in Anspruch nehmen. 

Adolf Minich 

Sparverein – PSK/BAWAG-Betriebsservice 

Auch in diesem Jahr wurde wieder fleißig 

gespart. Die Einzahlungstage fanden jeden 

zweiten Donnerstag von 9.30 bis 11 Uhr 

statt. 

Sparvereinsauszahlung ist heuer am Donnerstag, 

dem 9. Dezember ab 9.30 Uhr im 

Saunastüberl. 

Alle Sparer werden zeitgerecht mündlich, 

telefonisch bzw. schriftlich verständigt. 

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung: 

Seniorenbetreuer Adolf Minich, Tel. 0664 90 81 974, jeden Montag und Donnerstag von 

9 bis 11.30 Uhr im Saunastüberl, 1170 Wien, Rosensteingasse 87. 

Wir würden uns freuen, wenn wir diesen 

Personenkreis erweitern könnten. 

Ein herzliches Danke den Sparern, aber 

auch den Funktionären Ingeborg Cholasta 

(Schriftführerin), Walter Jaksch (Kassier) 

und Herbert Petrik (Stellvertreter). 

Ein weiteres Dankeschön den Kollegen Karl 

Klein (Sparer), der stets bestrebt ist, alles 

mit Humor, mit Organisation und mit Genauigkeit 

in den Sparverein einzubringen. 

Die neuen Einzahlungstermine für 2011 sind 

wieder 14-tägig anberaumt, beginnend mit 

13. Jänner, 20. Jänner, 10. Februar usw. jeweils 

von 9.30 bis 11 Uhr. Die Möglichkeit für 

Pensionisten, die Einzahlung ihrer Überweisung 

mittels Dauerauftrag oder e-banking 

besteht auch weiterhin. 

Für nähere Auskünfte stehen Kollege Gerald 

Greiner, Berater der PSK/BAWAG, sowie das 

Team des Sparvereins jederzeit zur Verfügung. 

Adolf Minich 

Hendl-Stelzen-Schnapsen 

Wie jedes Jahr fand mit großen Erwartungen 

und regem Zuspruch am 18. November 

unser Hendl-Stelzen-Schnapsen statt. 

Bei kleinen Imbissen, Getränken und der 

traditionellen Tombola konnten die Seniorenbetreuer 


eine große Anzahl Schnapser begrüßen. 

Die Veranstaltung wurde unter tatkräftige 

Mithilfe von Kollegen Günter Wohlaut (verkaufte 

Lose) und Monika Jaksch (Bewirtung) 

zur großen Zufriedenheit aller durchgeführt. 

Dankenswerterweise hat uns Kollege 

Kropecek (Sektionsleiter Bridge) sein Lokal 

(Stemmer-Stüberl) als Austragungsort zur 

Verfügung gestellt. 

Mit Unterstützung des Postsportvereines, 

der Bank Austria (Kollege Ernst Braza) sowie 

BAWAG-PSK (Robert Mock) konnten wir 

wieder schöne Tombolapreise bereitstellen. 

Vielen Dank den Spendern. 

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psv aktiv 3/2010 - Post SV Wien

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