Straßenverkehrs-Gutachten - Bürgerinitiative Verkehrskonzept ...

4. Planfälle Westumfahrung Burghausen
4.1 untersuchte Trassenvarianten
Das Büro Weimann Baur Consult hat 7 Trassenvarianten für die Westumfahrung von
Burghausen ausgearbeitet. Es handelt sich um die 4 Haupttrassen A, B, C und L,
wobei die ersten drei aus jeweils 2 Varianten bestehen (A 1 und A 2, B 1 und B 2,
C 1 und C 2). Die Trassenvarianten sind in Plan 7 aufgetragen.
Alle Trassenvarianten beginnen südwestlich von Burghausen an der von Pirach
kommenden GVS, der Burgkirchener Straße, und enden an der St 2108 an 2 unter-
schiedlichen Anknüpfungspunkten, die Variante B 1 führt direkt zum Knoten Weg-
scheid. Die Trassenvarianten A und B haben keine zusätzliche Anbindung an die
GVS Burgkirchen – Mehring, die Varianten C sind östlich Mehring an die GVS ange-
bunden und die Trasse L nutzt im Mittelteil die GVS Burghausen – Mehring und hat
deshalb 2 Verknüpfungen mit dieser GVS.
4.2 Prognosebelastung und Entlastungswirkung
Die Prognosebelastung der Trassenvarianten ist in den Plänen 8 – 14 dargestellt.
Die Entlastung von Burghausen zeigen die Pläne 8a – 14a. Die Entlastung ist grün
dargestellt (in 1.000 Kfz/Tag), die Neubautrasse und Zusatzbelastungen sind rot dar-
gestellt (Angaben ebenfalls in 1.000 Kfz/Tag). Bezugsfall ist der Prognose-Nullfall.
Trassenvariante A 1 A 2 B 1 B 2 C 1 C 2 L
Prognosebelastung in Kfz/Tag
Entlastung der Burgkirchener Str. um
5.500
20 %
4.900
18 %
5.800
26 %
6.800
6.000
22 %
6.500
22 %
5.100
21 %
10
5.900
6.400
5.300
Tab. 3: Prognosebelastung der Westumfahrung und Entlastung der Burgkirchener
Straße in Prozent
20 %