Moment mal! 02 | 11 - Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg eV
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November 20<strong>11</strong> | Ausgabe 2 | Jahrgang 5<br />
<strong>02</strong>/<strong>11</strong><br />
<strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>!<br />
Arbeiten Fördern Wohnen<br />
Wohnen<br />
Farbsinn<br />
macht Freude<br />
Die Kunstgruppe braut Brücken<br />
zwischen verschiedenen Lebensbereichen.<br />
Seite 3<br />
Fördern<br />
Besuch<br />
von Ahyoka<br />
Jeden Donnerstag schaut Hündin<br />
Ahyoka mit ihrer Besitzerin Frauke<br />
Beek in der GWO vorbei.<br />
Seite 8<br />
Arbeiten<br />
Spanische Tage<br />
Beschäftigte der GWO lernen eine<br />
Werkstatt auf der Insel Mallorca<br />
kennen.<br />
Seite 9<br />
Allgemein<br />
Teile dieser Zeitung erscheinen<br />
auch in Symbolen<br />
In der Beilage können sich Menschen,<br />
die nicht so gut lesen, mit Themen<br />
von <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong> ! befassen.<br />
Beilage<br />
Arbeit und Bildung:<br />
beides gehört zusammen<br />
Auf dem Weg zu echter Teilhabe.<br />
Liebe Leserinnen und Leser, die vor<br />
ihnen liegende Ausgabe der <strong>Moment</strong><br />
<strong>mal</strong>! beschreibt die Maßnahmen, die<br />
wir ergriffen haben, um die Bereiche<br />
Arbeit und Bildung zusammen zu<br />
fassen und so dem Ziel »Inklusion«<br />
ein Stück näher zu kommen.<br />
Den Anspruch auf einen Arbeits<br />
oder Ausbildungsplatz in einer<br />
unserer Betriebsstätten begreifen wir<br />
dabei als Basis zur Schaffung von<br />
Orten des lebenslangen Lernens.<br />
Aufbauend darauf bieten wir viel<br />
fältige Methoden und Wege. Darauf<br />
aufbauend nutzen wir vielfältige<br />
Methoden und Wege. Wir bieten<br />
die Berufsausbildung zum Werker<br />
an, setzen das neue Fachkonzept<br />
im Berufsbildungsbereich um<br />
und ermöglichen eine individuelle<br />
Arbeits platzgestaltung. Darüber<br />
hinaus sorgen wir für ein breites<br />
Qualifizierungs und Weiterbildungs<br />
angebot, Integration durch Teilnahme<br />
an Laufveranstaltungen sowie<br />
die Umsetzung von Projekten wie<br />
» Mallorca« und die Seniorentagesstätte.<br />
Diese Veränderungen sehen<br />
wir nicht als Abkehr von unserer<br />
bisherigen Arbeit, sondern vielmehr<br />
als Weiter entwicklung unseres Weges<br />
in die Mitte der Gesellschaft.<br />
Wir haben dabei auch in diesem Jahr<br />
wieder viele interessante, berührende<br />
und herausfordernde <strong>Moment</strong>e<br />
erlebt, von denen Ihnen die Artikel<br />
berichten. In Zukunft wird es bei und<br />
mit den <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong><br />
<strong>Oldenburg</strong> e.V. sicher nicht langweilig.<br />
Neue Ideen entstehen und<br />
das Erreichte will gut bewahrt sein.<br />
Bleiben Sie uns dabei verbunden und<br />
begleiten Sie uns als Gast, Zuhörer,<br />
Zuseher, Spender oder Unter stützer …<br />
Fortsetzung auf Seite 2
2 <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! <strong>02</strong> | <strong>11</strong><br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
… Ich wünsche Ihnen im Namen aller Mitarbeiter<br />
und Mitglieder der Gemein nützigen <strong>Werkstätten</strong><br />
Olden burg e.V. eine schöne Adventszeit, besinnliche<br />
Weihnachten und ein frohes neues Jahr.<br />
Gerhard Wessels, Vorstand<br />
Dieses Thema wird auch in der Symbolbeilage behandelt.<br />
Grußwort<br />
Gemeinsam<br />
sind wir stark!<br />
Glückwunsch zur 10. Ausgabe <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! .<br />
Berichte und Fotos sind wieder informativ und<br />
»Gemeinsam, vielfältig, stark!«<br />
Wie wir die acht Leitsätze unseres Mottos im Alltag umsetzen.<br />
Im vergangenen Jahr wurde unter großer Beteiligung<br />
der Beschäftigten, Bewohner und Mitarbeiter<br />
unser Leitbild entwickelt und formuliert.<br />
Unter dem Motto »Gemeinsam, vielfältig, stark!«<br />
wurden acht Leitsätze erarbeitet, die die Grundsätze<br />
und Anforderungen an unsere gemeinsame<br />
Arbeit und den Umgang miteinander formulieren.<br />
Nun geht es darum, das Leitbild weiterzuführen und<br />
umzusetzen. Dazu soll im Wohnbereich im Rahmen<br />
eines Projekts zunächst eine Bestands aufnahme<br />
gemacht werden. In allen Besprechungen des<br />
Wohnbereichs, ob sie nun in den Gruppen<br />
Handlungsfähig im Alltag<br />
Johannisstraße 19 | Johannisgang<br />
26121 <strong>Oldenburg</strong><br />
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aktuell. Als Leserin und Leser nehmen Sie so Anteil<br />
an der Entwicklung unseres Sozialunternehmens<br />
<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />
Es ist weiterhin viel positive Bewegung in unseren<br />
kirchlichdiakonischen Einrichtungen an den<br />
verschiedenen Standorten in Stadt und Landkreis<br />
<strong>Oldenburg</strong>.<br />
Ein aktiver Vorstand mit engagierten Mit<br />
arbeiterinnen und Mitarbeitern hält Kurs auf eine<br />
gute Zukunft. Dabei bekommen wir Unter stützung<br />
von unseren Partnern: Land Nieder sachsen,<br />
Stadt <strong>Oldenburg</strong> und Landkreis <strong>Oldenburg</strong>,<br />
Gemeinden Hatten und Wardenburg.<br />
Die ver lässliche Zusammen arbeit mit Wirtschafts<br />
unternehmen der Region ist für uns unverzichtbar,<br />
genauso die Erbringung unserer Dienstleistungen<br />
für unsere privaten Auftraggeber. Dadurch können<br />
wir eine gute Leistungsbilanz vorlegen.<br />
gesprächen der einzelnen Häuser, in den Sitzungen<br />
der Heimbeiräte oder in den Dienstbesprechungen<br />
der Mitarbeiter stattfinden, werden die acht Leitsätze<br />
erneut vor gestellt und deren Umsetzung<br />
hinterfragt. Ziel ist es, festzustellen, wo das Leitbild<br />
schon umgesetzt wird, wo noch Handlungsbedarf<br />
besteht und wo es konkrete Umsetzungsmöglichkeiten<br />
gibt.<br />
Die Ergebnisse der Diskussionen werden<br />
protokolliert und zusammengefasst und dienen<br />
als Grund lage für die konkrete Umsetzung und<br />
Weiter entwicklung des Leitbilds.<br />
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Gemeinsam sind wir stark in der Begleitung,<br />
Förderung und Teilhabe der Menschen mit<br />
Behinderung, die täglich ihren Einsatz in verschiedensten<br />
Aufgaben feldern leisten. Im<br />
November 20<strong>11</strong> wählt die Mitglieder versammlung<br />
einen neuen Aufsichts rat. Die langjährigen Auf<br />
sichtsräte Rixte Eckhard (seit 1994), Bruno Klose<br />
(seit 1988) und Dr. Helmut v. Kries (seit 1988)<br />
werden ver abschieden. Mit hoher Fachlichkeit und<br />
Ver antwortung haben sie die Arbeit der Geschäftsführung<br />
ziel orientiert begleitet, verantwortet und<br />
damit Ent wicklungen des Unternehmens außerordentlich<br />
befördert.<br />
Wir danken Frau Eckhard und den Herren Klose<br />
und Dr. v. Kries für ihr nachhaltiges ehrenamtliches<br />
Wirken. Auch in Zukunft soll Gültigkeit behalten:<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
Bleiben Sie uns gut verbunden. – Danke!<br />
Wolfgang Bartels, Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />
Text: Wolfgang Abend<br />
Dieses Thema wird auch in<br />
der Symbolbeilage behandelt.<br />
einem Dach!<br />
• Sondermaschinenbau<br />
• Werkzeugbau<br />
• Vorrichtungsbau<br />
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Mit künstlerischer Kreativität<br />
Persönlichkeit und Können entfalten<br />
Mit ihren farbenfrohen Werken macht die Kunstgruppe Farbsinn regionale<br />
Kunstlandschaft und Gesellschaft bunter.<br />
Die Kunstmeile »ZwischenART« in Bad Zwischenahn<br />
fand in diesem Jahr zum zehnten Mal statt.<br />
Wie in den Jahren zuvor war die Kunstmeile im<br />
Freien am Ufer des Zwischenahner Meeres geplant,<br />
wurde aber wegen der schlechten Wetterlage<br />
ins Alte Kurhaus verlegt. 24 Künstler<br />
aus der Region von Bockhorn<br />
bis Meppen zeigten einen Einblick<br />
in ihr Schaffen, darunter<br />
auch die Kunstgruppe Farbsinn<br />
der Gemein nützigen <strong>Werkstätten</strong><br />
<strong>Oldenburg</strong> e.V., die mit 23 großformatigen<br />
Acrylbildern Farbe in<br />
die Ausstellung brachte.<br />
Eine weitere Ausstellung wurde in der<br />
Filiale der LzO in den neu errichteten<br />
Schlosshöfen gezeigt. Auch hier präsentierte sich<br />
die Kunstgruppe Farbsinn mit einer Auswahl an<br />
Werken und baute so mit der Kunst eine Brücke<br />
zwischen unterschiedlichen Lebensbereichen.<br />
Die Kunstgruppe gibt es seit 2005. Sie trifft sich<br />
im Rahmen des Freizeitangebotes der Wohngruppe<br />
/ Wohnassistenz. Begleitet wird die Kunstgruppe<br />
von den Mitarbeiterinnen Thea Wilczura<br />
und Simone Denner, die die Teil nehmerinnen<br />
und Teilnehmer unterstützen und sie zum<br />
künstlerischen Schaffen animieren möchten.<br />
Dabei kommen weder therapeutische noch<br />
kunst pädagogische Konzepte zum Tragen.<br />
»Windschiff III« von Andreas<br />
Die Künstlerinnen und Künstler drücken mit<br />
ihrem Schaffen ihre individuelle Gestaltungskraft<br />
aus und entfalten damit ihre Fähigkeiten und<br />
ihre Persönlich keit. Wichtig ist der Kunstgruppe<br />
die Möglichkeit, mit ihrer<br />
Kunst an die Öffentlichkeit<br />
zu treten und damit<br />
weitere Schnittstellen für<br />
Michalowski und Hans Marheineke<br />
besonderen »Teilhabe«.<br />
Begegnung zu schaffen.<br />
Die Werke finden<br />
aber nicht nur in Aus<br />
stellungen ihren Raum,<br />
sondern können auch<br />
erworben werden<br />
und bieten so eine Möglich keit der<br />
Seit letztem Jahr werden außerdem von der Kunstgruppe<br />
gestaltete Kalender zum Kauf angeboten<br />
und bieten über das Jahr einen abwechslungsreichen<br />
Austausch zwischen den Werken<br />
ver schiedener Künstler und den jeweiligen<br />
Betrachtern.<br />
Der Kunst und Familienkalender mit ausgewählten<br />
Arbeiten ist im Café Kurswechsel (im<br />
VHS Bildungshaus an der Karlstraße 25), im KDW<br />
(Kleine Kirchenstraße 5) und bei den <strong>Werkstätten</strong><br />
an der Rennplatzstraße 203 erhältlich.<br />
Text: Simone Denner und Thea Wilczura<br />
<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V. 3<br />
In der LzO zeigte die Gruppe Farbsinn die<br />
individuelle Gestaltungskraft ihrer Mitglieder.<br />
Zur Ausstellungseröffnung kamen Künstler und<br />
Vertreter der LzO und der GWO zusammen.<br />
»ZwischenART« in Zwischenahn: Die Gruppe<br />
Farbsinn war mit ihren Werken dabei.<br />
Partner der Arbeitgeber<br />
im Nordwesten<br />
Informationsservice für Mitglieder<br />
Rechtliche Beratung und Unterstützung<br />
Erfahrungsaustausch / Arbeitskreise<br />
Weiterbildung und Seminare<br />
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Arbeitgeberverband <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />
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4 <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! <strong>02</strong> | <strong>11</strong><br />
Kantine, Kaffeebar und Service<br />
Das Serviceteam der Kantine Rennplatzstraße stellt sich vor.<br />
Eine große Mannschaft: Insgesamt 23 Beschäftigte und zwei Gruppenleitungen arbeiten im Kantinenteam.<br />
Es duftet nach frischen Brötchen und Kaffee.<br />
Früh am Morgen ist in der Kantine Rennplatzstraße<br />
bereits einiges los. Die Mitarbeiter des<br />
Kantinenteams schneiden, schmieren und belegen<br />
fleißig die Brötchen für den Verkauf: »Wir bereiten<br />
täglich 70 belegte Brötchen und am Freitag sogar<br />
80 belegte Brötchen für den Verkauf in der Kaffeebar<br />
vor«, berichten Ute Hedderich und Beate<br />
OffnerVolkmann. Auch in der Kaffeebar wird schon<br />
gearbeitet: Kaffeemaschinen auffüllen, Kaffee<br />
kochen, Milch und Zucker nach füllen, Servietten<br />
auslegen und anschließend die geschmierten<br />
Brötchen bereit stellen. »Wir müssen uns auf<br />
den großen Ansturm in der Frühstücks pause<br />
vor bereiten. »Um neun Uhr bekomme ich dann<br />
Verstärkung von meinen Kollegen«, erklärt Matthias<br />
hannelore<br />
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Weigang. Je zwei Beschäftigte bedienen an einer<br />
Ausgabe zusammen. Dass so viele das Angebot der<br />
Kaffeebar nutzen, bedeutet auch, dass es allen gut<br />
schmeckt und das Kantinenteam gute Arbeit leistet.<br />
Denn lange warten muss keiner: Das Team an der<br />
Ausgabe arbeitet Hand in Hand.<br />
Im Kantinenteam erledigen zurzeit 23 Beschäftigte<br />
und zwei Gruppenleitungen gemeinsam die Arbeit.<br />
Während der eine Teil des Teams die Frühstücksvorbereitungen<br />
trifft, übernimmt der Rest die<br />
Reinigungsarbeiten der Flure und Bürobereiche<br />
der Werkstatt und der Verwaltung. »Da kommen<br />
dann auch schon <strong>mal</strong> vier bis fünf große Müll säcke<br />
zu sammen«, berichtet Rainer Renken. »Auch<br />
das Reinigen der Toiletten im Büroflur gehört zu<br />
Zuwendung<br />
Für uns haben Nähe und Zuwendung, Vertrauen und<br />
Verantwortung große Bedeutung. In unserer täglichen<br />
Arbeit lässt sich erkennen, dass uns<br />
christliche Werte wichtig sind.<br />
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Da sind Sie Zuhause.<br />
unseren Aufgaben«, sagt Nadine Schmidt und<br />
erklärt weiter: »Aber wir wechseln uns alle ab.« Das<br />
heißt, der morgendliche Dienst wird wochenweise<br />
getauscht. So kommt keine Langeweile auf.<br />
»Fast täglich sind wir auch mit der Vorbereitung<br />
von Besprechungen, Sitzungen und Geburtstagsfrühstücken<br />
beschäftigt. Wenn Besucher kommen,<br />
soll ja auch eine Tasse Kaffee, Kekse oder Kuchen<br />
oder auch <strong>mal</strong> ein Brötchen angeboten werden«,<br />
erzählt Hannah Wagenleiter. »Das bereiten wir<br />
alles vor. Wir sind nicht nur Kantine und Kaffeebar,<br />
sondern auch ein Serviceteam«, beschreibt<br />
Matthias Weigang treffend. Klaus Bornhöft erklärt<br />
uns, dass er sich donnerstags immer um seine<br />
Emma kümmert. Da fragen wir erst ein<strong>mal</strong> genau<br />
nach: Wer ist Emma? Klaus lacht und erklärt uns:<br />
»Das ist die Dunstabzugshaube. Da ich für sie zuständig<br />
bin, habe ich sie ›meine Emma‹ genannt.«<br />
Auf die Frage, was das Besondere an der Arbeit ist,<br />
bekommen wir eine eindeutige Antwort: »Wir sind<br />
als Team für das ganze Haus zuständig, nicht nur<br />
für unsere Gruppe, das unter scheidet uns von den<br />
anderen Gruppen.« Wir fragen weiter: »Was muss<br />
man können, um bei euch zu arbeiten?« Die Frage<br />
wird von allen fast gleichzeitig be antwortet. »Man<br />
muss Sauberkeit beachten, nett und freund lich<br />
sein und auch unter Stress arbeiten können, denn<br />
alle haben zur gleichen Zeit Hunger und Durst und<br />
wollen in ihrer Pause schnell ihren Kaffee und ihr<br />
Mittagessen haben.«<br />
Was macht Spaß an der Arbeit und was ist wichtig?<br />
»Das wir zusammengehören«, sagt Hannah<br />
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Wagen leiter, »und das wir ein gutes Team sind.«<br />
Bianca Rieken betont, dass ihr Abtrocknen und<br />
Besteck reinigen am meisten Spaß macht. Andere<br />
sagen, die Essensausgabe und vor allem das<br />
Bedienen. Wichtig ist auch die Arbeitskleidung und<br />
die Hygiene: »Wenn wir in der Kantine arbeiten,<br />
müssen wir ein weißes TShirt, eine Schürze und<br />
eine Kopf bedeckung tragen, das ist Vorschrift«.<br />
Bianca Rieken ergänzt: »Und immer gründlich die<br />
Hände waschen und desinfizieren.«<br />
Die Arbeit macht allen großen Spaß, ist aber auch<br />
manch<strong>mal</strong> anstrengend, wenn es mittags schnell<br />
gehen muss und es sehr laut ist. Zur Mittagszeit<br />
gibt das Team der Kantine an der Rennplatz straße<br />
fast 300 Mittagessen aus. Zum Schluss fragen<br />
wir noch: »Was wünscht ihr euch?« – »Dass wir<br />
als Team weiterhin so gut zu sammen arbeiten<br />
und dass wir einen Gruppenraum bekommen, in<br />
dem wir uns für Gruppengespräche zurückziehen<br />
können«. Und Stefanie Arntjen betont: »Einen<br />
Arbeits platz auf dem allgemeinen Arbeits markt.«<br />
Das Interview führten Roswitha Strauch und<br />
Stefanie Schwecke<br />
Text: Stefanie Schwecke<br />
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Lauftraining bei den <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />
Teilnehmer bereit,<br />
in ihrer Freizeit eine<br />
zu sätzliche Trainingseinheit<br />
selbständig<br />
durch zuführen.<br />
Zudem ergab sich<br />
durch die gemeinsame<br />
Teil nahme an<br />
Lauf und Trainingsveranstaltungen<br />
eine<br />
Zusammenarbeit<br />
mit einem örtlichen<br />
Sportverein (Schwarz<br />
Weiß<strong>Oldenburg</strong>).<br />
Die Trainingsziele der<br />
Flinke Beine: Die Läufer der GWO sind auf allen Strecken zuhause.<br />
einzelnen Teilnehmer<br />
waren zu Beginn ganz<br />
Die Sportler der <strong>Oldenburg</strong>er Laufszene kennen unter schiedlich, erklärt Axel Schneider. Während<br />
sich. Man trifft sich auf beliebten Trainingsstrecken es für die Neueinsteiger um die erst<strong>mal</strong>ige Be<br />
und tritt bei den Wettkämpfen gegeneinander an. wältigung einer fünf bzw. zehn Kilometer langen<br />
Die Laufgruppe der Beschäftigten der Gemein Strecke ging, wollten andere Teilnehmer ihre Zeiten<br />
nützigen <strong>Werkstätten</strong> ist durch ihre regelmäßige steigern.<br />
Teilnahme an den Volksläufen in <strong>Oldenburg</strong> zum<br />
Bestandteil dieser Laufszene geworden.<br />
Bei der Teilnahme am SPARDALauf in Kreyenbrück<br />
im September konnten die Läufer sich nicht<br />
Gegründet wurde die Gruppe 2009 von dem Sozial nur über verbesserte persönliche Bestzeiten freuen.<br />
pädagogen Axel Schneider, der selber ein be<br />
Sie belegten auch in der Firmenwertung für die<br />
geisterter Läufer ist. Seine Begeisterung teilt die <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> einen sehr<br />
inzwischen auf sechs Läufer angewachsene Gruppe. guten vierten Platz.<br />
Gefragt nach ihrer Motivation, sind sich alle Aktiven<br />
einig. Es sei der Spaß am Laufen und die Erfolge Durch ihren sportlichen Einsatz hat die Laufgruppe<br />
bei den Wett kämpfen, der die An strengung be ein Stück gesellschaftliche Integration in der Stadt<br />
lohne. Seit 2010 wird die Gruppe vom Lauftrainer erreicht.<br />
Michael Schardt trainiert. Neben der wöchentlichen<br />
Trainingszeit im Bürgerbusch waren auch alle<br />
Text: Rebecca Frische und Axel Schneider<br />
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6 <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! <strong>02</strong> | <strong>11</strong><br />
Wer baut, glaubt an die Zukunft. In Sandkrug (links die Grundsteinlegung) entstehen 50 neue Arbeitsplätze im Metall- und Montagebereich<br />
sowie drei neue Fachgruppen für den Berufsbildungsbereich.<br />
Neue Ziele, neue Möglichkeiten!<br />
Über unsere Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten: Was zeichnet uns aus? Was wollen und müssen wir ändern?<br />
Diesen Fragen stellten wir uns, als wir gemeinsam<br />
an den Inhalten unseres Leitbilds arbeiteten. Im<br />
vergangenen Jahr haben wir während der Tagung<br />
»Was heißt hier eigentlich Inklusion?« weitere<br />
Impulse für die künftige Arbeit gewonnen. Daraus<br />
erwuchs der Anspruch, in unserer Werkstatt neue<br />
Schwerpunkte zu setzen. Die Umsetzung des<br />
neuen Fachkonzeptes für den Berufsbildungsbereich<br />
und die Möglichkeit, Werker ausbildungen<br />
in unserem Betrieb durchzuführen, bestärkten<br />
uns darin – unter der Prämisse »Arbeit und<br />
Bildung« – die Strukturen der Werkstatt zu<br />
verändern.<br />
Ein zentraler Schwerpunkt ist die enge Verknüpfung<br />
von Arbeit und Bildung. Daher wurden<br />
die Kompetenzen aus verschiedenen beruflichen<br />
Fach richtungen zusammengeführt. Seit Juli ist<br />
Klaus Westrich als Dienststellenleiter für Arbeit<br />
und Bildung zu ständig. Heike BrunkenKuhns<br />
( Leiterin Bildung und Soziales) und Wolfgang Breer<br />
( Leiter Arbeit) haben ebenfalls im Juli dieses Jahres<br />
ihre neue Aufgabe übernommen.<br />
Ziel ist es, durch die Zusammen führung der unter<br />
schiedlichen Kompetenzen um fassendere Sicht<br />
weisen in die Arbeit ein zu bringen, um künftigen<br />
Heraus forderungen gerecht zu werden.<br />
Im Mittelpunkt aller Veränderungen werden noch<br />
stärker die Menschen mit Behinderung stehen. Als<br />
diejenigen, die unsere sozialen Dienst leistungen<br />
nutzen, bestimmen sie, im Rahmen der gesetzlichen<br />
und inhaltlichen Regelungen, deren<br />
Charakter. Das bedeutet für die <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />
<strong>Werkstätten</strong> die Weiterentwicklung attraktiver und<br />
differenzierter Qualifizierungs und Arbeitsangebote<br />
im engen Kontakt mit unseren Auftraggebern.<br />
Neben den Außenarbeitsplätzen in privaten Wirtschaftsunternehmen,<br />
Institutionen und Behörden<br />
haben die <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />
deshalb ihre hundertprozentige Tochter »Teilhabe<br />
gemein nützige GmbH« gegründet, um u. a. mit<br />
dem Betrieb des Café Kurswechsel arbeitsmarktnahe<br />
Arbeits und Ausbildungsplätze zu schaffen.<br />
Neben den bestehenden Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
(siehe Kasten) wird ein Schwerpunkt auch<br />
in der individuellen Arbeitsplatzgestaltung liegen.<br />
Dabei orientieren sich die <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong><br />
an der Frage: Welche Bedingungen sind erforderlich,<br />
um eine Tätigkeit ausführen zu können?<br />
Wie muss z. B. in der Werkstatt der Arbeitsplatz<br />
gestaltet werden, damit unabhängig vom Zahlenverständnis<br />
nach Mengen sortiert werden kann?<br />
Wie müssen Informationen, unabhängig von der<br />
Lese fähigkeit, gestaltet werden, um sie für alle<br />
zugänglich zu machen? Mit der Ergänzung der<br />
Texte durch Symbole (PCS) haben die <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />
<strong>Werkstätten</strong> einen Weg gefunden, auch<br />
hier Barriere freiheit zu ermöglichen.<br />
Der Umbau am Rigaer Weg macht es möglich,<br />
einen Teil der beruflichen Qualifizierung zusammen<br />
zu fassen. So sind zukünftig vier Fachgruppen des<br />
Berufsbildungsbereichs unter einem Dach: der<br />
ambulante Berufsbildungsbereich, das erste und<br />
zweite Ausbildungsjahr der Garten und Landschaftsbauwerker<br />
und die Beratungsstelle zum<br />
Persönlichen Budget sowie der Qualifizierungs und<br />
Vermittlungsdienst.<br />
Mit der Inbetriebnahme des zweiten Bauabschnitts<br />
in Sandkrug wird die berufliche Bildung und<br />
Qualifizierung für Menschen mit Behinderung noch<br />
vielfältiger. Es entstehen 50 weitere interessante<br />
Arbeitsplätze im Metall und Montagebereich sowie<br />
drei neue Fachgruppen für den Berufsbildungsbereich.<br />
Darüber hinaus wird es auch ein spezielles<br />
Angebot für Menschen mit erworbener Hirnschädigung<br />
geben.<br />
Im Bereich Arbeit werden die Gemein nützigen<br />
<strong>Werkstätten</strong> noch komplexere Lösungen für<br />
Geschäfts kunden anbieten, um attraktive Arbeitsangebote<br />
für die Mitarbeiter im Angebot zu<br />
haben. Diese Lösungen reichen von der Material<br />
beschaffung über den Vorrichtungsbau, die
umfassende Fertigung und Qualitätskontrolle<br />
bis hin zur Lagerung und termingerechten Aus<br />
lieferung. Damit kann eine noch größere Arbeitsmarktnähe<br />
her gestellt werden.<br />
Mit der Einrichtung der Senioren tagesstätte<br />
reagieren die <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong><br />
<strong>Oldenburg</strong> auf den demographischen Wandel.<br />
Dieses nachberufliche Angebot erweitert die<br />
sozialen Dienstleistungen der <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />
Werk stätten. Die Tagesstätte bietet Personen, die<br />
ins Rentenalter eintreten oder aus altersbedingten,<br />
gesund heitlichen Gründen nicht oder nicht mehr<br />
arbeiten können, eine Tagesstruktur in Gemeinschaft.<br />
Dabei ist das Angebot flexibel nutzbar,<br />
außerhalb einer Wohnstätte angesiedelt und richtet<br />
sich auch an Personen, die vorher nicht in einer<br />
Werkstatt ge arbeitet haben.<br />
Diese Weiterentwicklungen der <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />
<strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> bieten wirkliche Chancen<br />
auf dem Weg zu echter Teilhabe.<br />
Text: Stefanie Schwecke<br />
Dieses Thema wird auch in der Symbolbeilage behandelt.<br />
Klaus Westrich<br />
Heike Brunken-Kuhns<br />
Wolfgang Breer<br />
Qualifizierung<br />
und Weiterbildung<br />
Maßnahmen bei den Gemein nützigen<br />
<strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />
Telefontraining, Kunden und Besucherbetreuung,<br />
Verwaltungsarbeiten<br />
GabelstaplerFührerschein<br />
SchweißLehrgang<br />
Ausbildung zum Ersthelfer<br />
Ausbildung zum Arbeitssicherheitsbeauftragten<br />
Seminare zum Thema »Kommunikation und<br />
Konflikt bewältigung und Kooperation (KuKuK)«<br />
Lesen, schreiben, rechnen<br />
Kurse zum Umgang mit dem Computer<br />
Stressbewältigung<br />
Bewerbungstraining<br />
Sportangebote<br />
Werkstattchor<br />
Begleitende Angebote zu unterschiedlichen<br />
Themen<br />
7
8 <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! <strong>02</strong> | <strong>11</strong><br />
Soziale Gerechtigkeit für Jung und Alt!<br />
VdK macht sich für pfl egende Angehörige stark –<br />
Pfl ege lotsen sollen helfen.<br />
Im Kreis/Ortsverband <strong>Oldenburg</strong>-Stadt stehen dafür folgende<br />
Personen ehrenamtlich zur Verfügung:<br />
Frau Margitta Terborg, Tel. 0441 3404889<br />
Frau Ursula Rieper, Tel. 0441 4081625<br />
Herr Rainer Rieper, Tel. 0441 4081625<br />
Die VdK-Pfl egelotsen können aber keine Rechtsberatung und<br />
auch keinen Pfl egedienst übernehmen. Dazu wird bei Bedarf auf<br />
die VdK-Geschäftsstelle bzw. auf die örtlichen professionellen<br />
Dienste verwiesen. Auf der Basis des VdK-Pfl egeratgebers „Keiner<br />
ist allein“ helfen die Pfl egelotsen den pfl egenden Angehörigen<br />
bei der Suche nach Rat, Hilfe und Unterstützung.<br />
Sozialverband VdK Kreisverband <strong>Oldenburg</strong>-Stadt<br />
Schwalbenstr. 9 · 26123 <strong>Oldenburg</strong> · Tel. (04 41) 4 08 16 25<br />
rieper@vdk.de · www.vdk.de/kv-oldenburg-stadt<br />
Garantiert eine fröhliche Zeit: Hündin Ahyoka (hier mit Florian Duis).<br />
Planung und Bauleitung<br />
Ingenieurbüro<br />
Rainer Heimsch VDI/AGÖF<br />
Heizungstechnik<br />
Klima- und Lüftungstechnik<br />
Sanitärtechnik<br />
Blockheizkraftwerke<br />
Solartechnik<br />
Kirchenheizung<br />
Energiekonzepte<br />
Sophienstraße 24<br />
26180 Rastede<br />
Telefon: (0 44 <strong>02</strong>) 97 20-0<br />
Fax: (0 44 <strong>02</strong>) 97 20-22<br />
e-mail: zentrale@ibheimsch.de<br />
Zweigniederlassung Vechta:<br />
Pickerskamp 6<br />
49377 Vechta<br />
Telefon: (0 44 41) 8 54 77 00<br />
Fax: (0 44 41) 8 54 77 01<br />
Besucher<br />
auf vier Pfoten<br />
Jeden Donnerstagvormittag ist es soweit: Die<br />
Hündin Ahyoka kommt mit ihrer Besitzerin Frauke<br />
Beek und besucht den Förderbereich und die Seniorentagesstätte.<br />
Ahyoka, ein nicht all täglicher Name<br />
für einen Hund? Stimmt, aber er hat eine tolle Bedeutung.<br />
Der Name kommt aus dem indianischen<br />
und bedeutet soviel wie »die, die die Fröhlichkeit<br />
bringt«. Beim Gassigehen erfreuen sich auch<br />
Beschäftigte der Werkstatt an dem tierischen Besuch.<br />
Kleine Leckerlis verteilen und viele Streicheleinheiten<br />
helfen, um Ängste vor einem Hund<br />
kleiner werden zu lassen oder ganz zu vergessen.<br />
Text: Ramona Heldt<br />
Dieses Thema wird auch in der Symbolbeilage behandelt.<br />
Sonnige Stimmung beim Kramermarktsumzug.<br />
Auf dem Kramermarktsumzug<br />
Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am<br />
1. Oktober 30 Personen der <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />
Werk stätten, um am diesjährigen Kramermarktsumzug<br />
teilzunehmen. Unter dem Motto »Vielfalt ist<br />
unsere Stärke – auch in der Gartenarbeit« zeigten<br />
wir auf unserem Wagen, welche Arbeiten in den<br />
vier Jahres zeiten im Garten gemacht werden: Im<br />
Frühling säten wir aus und ließen die Blumen<br />
wachsen, im Sommer gaben wir den Sonnen<br />
blumen Wasser, damit sie ihre Köpfe nicht hängen<br />
lassen, im Herbst ließen die Bäume ihre Blätter<br />
fallen und im Winter haben wir einen Baum gefällt.<br />
Besonderen Spaß hatten alle daran, das Publikum<br />
mit Bonbons zu ver sorgen. Eine besondere Überraschung<br />
waren die in Papierblumen »versteckten«<br />
Lutscher, die wir an die Zuschauer verteilten.<br />
Am Ziel angekommen gab es Frikadellen mit<br />
Kartoffel und Nudelsalat – zur Stärkung für den<br />
Weg nach Hause oder auf den Kramermarkt.<br />
Text: Ulrike Sanden<br />
Rohrbearbeitung<br />
Rohrverformung<br />
Schweißfachbetrieb<br />
CNC-Fertigung<br />
Zerspanung<br />
weitere Anzeige folgt<br />
Telefon: (0 44 99) 91 84-0<br />
Fax: (0 44 99) 91 84-18<br />
www.Grimm-Maschinenbau.de
Mallorca – Arbeiten, wo andere Urlaub machen<br />
Beschäftigte der <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong> und der Baumhaus Werkstatt lernen spanische Werkstatt kennen<br />
Über der Finca in Sa Cabaneta strahlt die<br />
Sonne. Eine Gruppe deutscher und spanischer<br />
Be schäftigter sitzt im Schatten. Sie haben einen<br />
Kompost umgesetzt und Gemüse gepflanzt. Jetzt<br />
brauchen sie eine Pause. Der spanische Gruppenleiter<br />
»Manu« weist darauf hin, wie wichtig es ist,<br />
in der Wärme während der Arbeit viel zu trinken. Er<br />
erklärt den deutschen Gästen, welche Wirkung das<br />
warme Klima auf den Gartenbau hat.<br />
Zur selben Zeit arbeitet ein anderer Teil der <strong>Oldenburg</strong>er<br />
in einer Werkstatt für behinderte Menschen<br />
der Insel. Dort wird unter anderem gefilzt, Papier<br />
geschöpft und kreativ gearbeitet. Trotz der sprachlichen<br />
Barrieren gibt es einen regen Austausch.<br />
Jan Gerrit Vogt berichtet: »So schwer war es mit der<br />
Verständigung gar nicht. Die Spanier haben auf die<br />
Dinge gezeigt, die ich machen sollte. Mit der Zeit<br />
wurde es dann immer besser.«<br />
Die deutsche Reisegruppe setzt sich aus<br />
Be schäftigten der <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong> und<br />
der Baumhaus Werkstatt zusammen. Gelder aus<br />
dem EUProjekt »Leonardo da Vinci« haben diesen<br />
zweiwöchigen Besuch möglich gemacht.<br />
Die zwölf Beschäftigten aus <strong>Oldenburg</strong> hatten sich<br />
auf die Reise gut vorbereitet. In Schulungen hatten<br />
sie sich mit der Sprache, dem Land und der Kultur<br />
auseinandergesetzt.<br />
Neben der Arbeit gab es auch genug Gelegenheiten,<br />
die Insel kennenzulernen. Es wurde zum<br />
Beispiel die Kathedrale von Palma besichtigt, ein<br />
Ausflug mit der Eisenbahn unternommen und<br />
Gartenarbeit beim Besuch auf der Insel Mallorca.<br />
natürlich auch an verschiedenen Stränden gebadet.<br />
Frank Müller, einer der Betreuer der Reise, ist<br />
begeistert von dem Zusammenhalt in der Gruppe.<br />
»Wir waren in einem Selbstversorgerhaus in<br />
Binicanella untergebracht. Das bedeutete, nach<br />
langen anstrengenden Tagen, Küchendienste<br />
zu erledigen. Die Beschäftigten haben dabei toll<br />
zu sammen gearbeitet.«<br />
Soziale Sicherheit hat eine Lobby:<br />
Sozialrechtsberatung für Mitglieder<br />
in allen sozialrechtlichen Angelegeheiten<br />
Kreisverbandsgeschäftsstelle<br />
Sozialverband VdK<br />
Kreisverband <strong>Oldenburg</strong>-Stadt<br />
Nikolausstraße <strong>11</strong><br />
26135 <strong>Oldenburg</strong><br />
Telefon: (04 41) 2 10 29-43<br />
Fax: (04 41) 2 10 29-10<br />
E-Mail: niedersachsen-bremen@vdk.de<br />
Holger Grond<br />
Sozialrechtsreferent und<br />
Kreisverbandsgeschäftsführer<br />
Nach diesem interessanten Austausch wird es<br />
einen Gegenbesuch der Spanier in Deutschland<br />
geben.<br />
Text: Rebecca Frische<br />
Dieses Thema wird auch in der Symbolbeilage behandelt.<br />
Den VdK-Interessenverband der Behinderten, Rentner und Sozialversicherten<br />
Rat Hilfe Rechtsschutz<br />
<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V. 9<br />
Öffentlichkeitsarbeit Reisen und<br />
Ver anstaltungen Freizeit Geselligkeit<br />
Kreisverband <strong>Oldenburg</strong>-Stadt<br />
Rainer Rieper<br />
Vorsitzender<br />
Schwalbenstraße 9<br />
26123 <strong>Oldenburg</strong><br />
Telefon: (04 41) 4 08 16 25<br />
Fax: (04 41) 4 08 16 25<br />
E-Mail: rainer-rieper@t-online.de
10 <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! <strong>02</strong> | <strong>11</strong><br />
Die neuen Azubis und Teilnehmer des Berufsbildungsbereichs werden von den Ausbildern, Sozialpädagogen und Gruppenleitungen<br />
begrüßt. V.l.n.r.: Antje Hofmann, Christian Rösnik, Dominick Giesenberg, Insa Klasen, Anke Bester, Nicole Baumgart,<br />
Patrick Bauschke, Frank Müller, Marcel Schwolow, Ivonne Wilken, Jörg Müller, Nasruldeen Breem, Lars Dietz, Christian Fricken,<br />
Sandra Drewing, Ulf Wilken, Jens Einemann, Jenny Seidel, Frank Sibum.<br />
Start ins Berufsleben<br />
17 Teilnehmer im Berufsbildungsbereich und 12 Auszubildende zum Werker<br />
starteten am 1. September bei den <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />
ihre berufliche Qualifizierung und Ausbildung.<br />
Am 1. September 20<strong>11</strong> begannen insgesamt<br />
29 junge Menschen ihren ersten Aus bildungstag<br />
bei den <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong>. Als gesetzlich<br />
anerkannte Einrichtung bieten die <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />
<strong>Werkstätten</strong> Rehabilitations leistungen zur beruflichen<br />
Qualifizierung und Orientierung im Berufsbildungsbereich,<br />
sowie zwei anerkannte Berufsausbildungen<br />
zum Werker im Garten und Landschaftsbau und<br />
zum Metall feinbearbeiter an.<br />
Der Berufsbildungsbereich der <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />
<strong>Werkstätten</strong> ermöglicht den Teilnehmern, sich in<br />
unterschiedlichen Berufsfeldern (z. B. im Bereich<br />
Holz oder Hauswirtschaft) zu qualifizieren, um einen<br />
geeigneten Arbeitsplatz zu finden oder nach Ende<br />
thiele & fendel<br />
<strong>Oldenburg</strong> GmbH & Co. KG<br />
Nadorsterstraße 226<br />
26123 <strong>Oldenburg</strong><br />
Tel.: 04 41 / 9 31 93 - 1<br />
der zweijährigen beruflichen Bildungsphase weiterführende<br />
berufliche Maßnahmen zu besuchen.<br />
Im Auftrag der Agentur für Arbeit werden in den<br />
kommenden drei Jahren auch jeweils sechs Auszubildende<br />
am Standort »aqua« der <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />
<strong>Werkstätten</strong> zum Werker im Garten und<br />
Landschafts bau bzw. Metallfeinbearbeiter ausgebildet.<br />
Die Werkerausbildung ist eine auf drei<br />
Jahre angelegte Rehabilitationsleistung der Agentur<br />
für Arbeit und endet als anerkannte Berufs aus<br />
bildung mit einer Abschlussprüfung vor der Landwirtschafts<br />
bzw. Industrie und Handelskammer.<br />
Text: Stefanie Schwecke<br />
revitalisierung von altbauten<br />
projektentwicklung<br />
architektur<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />
26125 <strong>Oldenburg</strong>, Rennplatzstraße 203<br />
Telefon: (04 41) 34 050, Fax: (04 41) 34 05137<br />
info@wfbmoldenburg.de, www.wfbmoldenburg.de<br />
Erscheinungsweise: halbjährlich<br />
Auflage: 3.000 Exemplare<br />
Verantwortlich: Gerhard Wessels, Vorstand<br />
Redaktion: Ramona Heldt, Rebecca Frische,<br />
Angela Duck, Silke Schiffler, Roswitha Strauch,<br />
Harald Andert, Ulrich Horch, Stefanie Schwecke<br />
Korrektorat: www.mediavanti.de<br />
Symbolbeilage: Ulrike Sanden<br />
Mitarbeit: Wolfgang Abend, Axel Schneider,<br />
Wolfgang Bartels, Gerhard Wessels,<br />
Heike BrunkenKuhns, Klaus Westrich<br />
Fotos: <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />
Satz, Layout und konzeptionelle Beratung:<br />
STOCKWERK 2 – Agentur für Kommunikation GmbH,<br />
<strong>Oldenburg</strong><br />
Druck: obw – Ostfriesische Beschäftigungs<br />
und Wohnstätten GmbH, Emden<br />
Dieses Thema wird auch in der Symbolbeilage behandelt.<br />
Unsere Sponsoren<br />
Diese Ausgabe wurde unterstützt von:<br />
INTERSEROH Jade-Stahl GmbH, Wilhelmshaven<br />
Wir danken unseren Sponsoren<br />
und unseren Anzeigen kunden herzlich!<br />
Wir finden Ihren Wunsch-Jahreswagen<br />
Eine Auswahl aus über12.000 Fahrzeugen<br />
A-Klassen schon für 13.950,-<br />
B-Klassen schon für 18.950,-<br />
C-Klassen schon für 22.950,-<br />
E-Klassen schon für 32.950,-<br />
Autorisierter Mercedes Benz<br />
Verkauf und Service, Haseler Weg 1<br />
26125 <strong>Oldenburg</strong>, Tel. 04 41/930 930
Immer eine fröhliche Runde: der Singkreis im Förderbereich.<br />
Herz und Seele zum Schwingen bringen<br />
Montags ab zehn Uhr singen sich im Förderbereich neun Beschäftigte gemeinsam<br />
in gute Laune.<br />
»Musik hat etwas ungeheuer Verbindendes«, sagt<br />
Ursel Schneider. Die Gruppenleiterin aus dem<br />
Förder bereich leitet ein<strong>mal</strong> pro Woche den Singkreis.<br />
Dabei wird sie tatkräftig und stimmgewaltig<br />
von ihrer Kollegin Yvonne Janssen unterstützt.<br />
Diese erzählt uns: »Durch das Singen in der<br />
Gruppe kommen auch Menschen aus sich heraus,<br />
die sonst wenig oder gar nicht sprechen. Durch<br />
Mitsummen kann man Herz und Seele in positive<br />
Schwingung versetzen.«<br />
> mit Sicherheit<br />
damit Mobilität auch für Menschen mit Behinderungen<br />
zur Selbstverständlichkeit werden kann.<br />
Niedersachsen<br />
27749 Delmenhorst | Kirchstraße 4 | Telefon (0 42 21) 15 05 39<br />
delmenhorst@schulbusse-sonnenschein.de<br />
29227 Celle | Heidkamp 10 | Telefon (0 51 41) 8 19 90<br />
celle@schulbusse-sonnenschein.de<br />
30177 Hannover | Podbielskistraße 166 A | Telefon (05 <strong>11</strong>) 69 35 14<br />
hannover@schulbusse-sonnenschein.de<br />
3<strong>11</strong>95 Lamspringe | Hauptstraße 32 | Telefon (0 51 83) 22 44<br />
lamspringe@schulbusse-sonnenschein.de<br />
Der Singkreis steht bei den meisten ganz oben auf<br />
dem Wochenplan. Dörte Köhnemann ist immer mit<br />
viel Spaß und Freude dabei und erzählt: »Singen<br />
mit Ursel ist toll«.<br />
Kein Wunder: »Gesang mobilisiert den ganzen<br />
Körper, kitzelt Gefühle und Leidenschaft heraus<br />
und setzt positive Energien frei«, weiß Ursel<br />
Schneider, »singen kann wirklich jeder. Probiert es<br />
doch <strong>mal</strong> aus.«<br />
Text: Ulrich Horch<br />
Sonnenschein<br />
bewegt ><br />
seit über 40 Jahren Menschen mit<br />
Behinderungen. Bundesweit. Als Partner<br />
vieler Einrichtungen und Schulen.<br />
> mit System<br />
weil wir nichts dem Zufall überlassen. Damit<br />
unsere Auftraggeber ihre Kräfte für andere Aufgaben<br />
einsetzen können.<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
42553 Velbert | Im Koven 2 | Telefon (0 20 53) 56 61<br />
velbert@schulbusse-sonnenschein.de<br />
48231 Warendorf | Münsterstraße 39 | Telefon (0 25 81) 30 70<br />
warendorf@schulbusse-sonnenschein.de<br />
Rheinland-Pfalz<br />
55126 Mainz | Poststraße 74 | Telefon (0 61 31) 1 44 73 30<br />
mainz@schulbusse-sonnenschein.de<br />
<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V. <strong>11</strong><br />
Termine und Veranstaltungen<br />
20<strong>11</strong><br />
23. Dezember: Freistellung der Beschäftigten<br />
27. bis 30. Dezember: Weihnachtsurlaub<br />
2012<br />
23. März: Frühlingsball<br />
20. April: Jubiläumsfeier Sandkrug<br />
30. April: Urlaubstag (Tag der Arbeit)<br />
18. Mai: Urlaubstag (Christi Himmelfahrt)<br />
1. Juni: Jubiläumsfeier Rennplatzstraße<br />
15. Juni: Jubiläumsfeier Rennplatzstraße<br />
6. Juli: Werkstattsommerfest Rennplatzstraße<br />
(mit Rigaer Weg und Baumschulenweg)<br />
13. Juli: Werkstattsommerfest Sandkrug<br />
23. Juli bis 3. August: Betriebsurlaub Arbeitsbereich<br />
23. Juli bis 10. August: Betriebsurlaub Berufsbildungs<br />
und Förderbereich, sowie ältere<br />
Beschäftigte und Teilnehmer »aqua«<br />
Dieses Thema wird auch in der Symbolbeilage behandelt.<br />
> Menschen<br />
Wir wissen, es ist nor<strong>mal</strong>, verschieden zu sein: Jeder<br />
hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Erst wenn<br />
behinderten Menschen Möglichkeiten vorenthalten<br />
werden, wirkt sich Behinderung aus.<br />
Hessen<br />
63071 Offenbach | Waldstraße 353 | Telefon (0 69) 85 00 24 96<br />
offenbach@schulbusse-sonnenschein.de<br />
Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen, Thüringen<br />
06254 Günthersdorf | Merseburger Straße 15 d | Telefon (03 46 38) 2 04 01<br />
guenthersdorf@schulbusse-sonnenschein.de<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
19370 Parchim-Slate | Hauptstraße 34 a | Telefon (0 38 71) 45 19 76<br />
guenthersdorf@schulbusse-sonnenschein.de<br />
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.Schulbusse-Sonnenschein.de
12 <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! <strong>02</strong> | <strong>11</strong><br />
Betriebsjubiläen 20<strong>11</strong><br />
Wir danken den Mit arbeiterinnen und Mitarbeitern und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit:<br />
10 Jahre<br />
Martin Barkemeyer<br />
Anke Bester<br />
Juri Deutsch<br />
Stefan Dietrich<br />
Ingeborg Friese<br />
Rebecca Frische<br />
Rieke Grehl<br />
Peter Hardenberg<br />
Falko Heumann<br />
Tatiana Kabbe<br />
Christian Kahrs<br />
Uta Maschke<br />
Uta Jeanette Mettin<br />
Beate Offner Volkmann<br />
Arne Schröder<br />
Annemarie Schröder<br />
Ingried Schücke<br />
Elisabeth Stalling<br />
Torsten Voges<br />
Lars Wendt<br />
15 Jahre<br />
Heinz Balzesack<br />
Markus Brosam<br />
HansJoachim David<br />
Thomas Dettmers<br />
Waltraud Drees<br />
Maren Frere<br />
Sven Hattendorf<br />
Sylvia Heynk<br />
Maik Hollwege<br />
Doris Jacobs<br />
Nicole Krabbe<br />
Kerstin Krüger<br />
Stefanie Warnken<br />
Britta Wemken<br />
Christian Wienand<br />
20 Jahre<br />
Gerd Felsmann<br />
Sascha Grüter<br />
Meike Gutenschwager<br />
Näher geht’s nicht.<br />
LzO fördert Kultur<br />
Tanja Härtel<br />
Edgar Hilljegerdes<br />
Nicole Jablonski<br />
Regina Lietz<br />
Birgit Lohmann<br />
Uwe Nordhausen<br />
Thomas Reemts<br />
Gitta Schwecke<br />
Stefanie Springs<br />
Tobias ter Veen<br />
Hanna Wagenleiter<br />
25 Jahre<br />
Constantin DellaMura<br />
Christine Finkemeier<br />
JensGeorg Foerst<br />
Petra Förster<br />
Andreas Homan<br />
Marion Kleiner<br />
Martina Klose<br />
Konrad von Kries<br />
Kunst und Kultur zum Greifen nah: Gerne unterstützen wir<br />
das abwechslungsreiche Programm im <strong>Oldenburg</strong>er Land.<br />
Damit Sie inspirierende Anblicke genießen können.<br />
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Janett Lass<br />
Mario Mann<br />
Anne Moed<br />
KarlHeinz Podehl<br />
Gernot Schrader<br />
Petra Schürmann<br />
Ilona Schwenker<br />
Uwe Seifert<br />
Claudia Timmerarns<br />
Isabell Weichbrodt<br />
30 Jahre<br />
Fred Ahlers<br />
Frauke Bischoff<br />
HansHerbert Block<br />
Sabine Haverkamp<br />
Harald Kahle<br />
Marion Klostermann<br />
Doris Rippen<br />
Peter Wagner<br />
35 Jahre<br />
Wolfgang Dietrich<br />
Gernot Kuck<br />
Heinz Triebe<br />
Andreas Worm<br />
40 Jahre<br />
Doris Behrens<br />
Rita Boltes<br />
Wilma Oeltjebruns<br />
KarlHeinz Wolff<br />
45 Jahre<br />
Peter Bohlen<br />
Hannelore Budde<br />
Abschied<br />
Seit der letzten Aus gabe<br />
haben wir langjährige<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter in den Ruhestand<br />
ver abschiedet.<br />
Wir danken Ihnen<br />
herzlich für Ihre Arbeit<br />
bei uns:<br />
Hannelore Budde<br />
Hartmut Kayser<br />
Klaus-Dieter Kwak<br />
Wilma Oeltjebruns<br />
Gedenken<br />
Wir denken an die<br />
verstorbene Mit arbeiterin:<br />
Susanne Fritsch<br />
225<br />
JAhre