10.01.2013 Aufrufe

Moment mal! 02 | 11 - Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg eV

Moment mal! 02 | 11 - Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg eV

Moment mal! 02 | 11 - Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

November 20<strong>11</strong> | Ausgabe 2 | Jahrgang 5<br />

<strong>02</strong>/<strong>11</strong><br />

<strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>!<br />

Arbeiten Fördern Wohnen<br />

Wohnen<br />

Farbsinn<br />

macht Freude<br />

Die Kunstgruppe braut Brücken<br />

zwischen verschiedenen Lebensbereichen.<br />

Seite 3<br />

Fördern<br />

Besuch<br />

von Ahyoka<br />

Jeden Donnerstag schaut Hündin<br />

Ahyoka mit ihrer Besitzerin Frauke<br />

Beek in der GWO vorbei.<br />

Seite 8<br />

Arbeiten<br />

Spanische Tage<br />

Beschäftigte der GWO lernen eine<br />

Werkstatt auf der Insel Mallorca<br />

kennen.<br />

Seite 9<br />

Allgemein<br />

Teile dieser Zeitung erscheinen<br />

auch in Symbolen<br />

In der Beilage können sich Menschen,<br />

die nicht so gut lesen, mit Themen<br />

von <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong> ! befassen.<br />

Beilage<br />

Arbeit und Bildung:<br />

beides gehört zusammen<br />

Auf dem Weg zu echter Teilhabe.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, die vor<br />

ihnen liegende Ausgabe der <strong>Moment</strong><br />

<strong>mal</strong>! beschreibt die Maßnahmen, die<br />

wir ergriffen haben, um die Bereiche<br />

Arbeit und Bildung zusammen zu<br />

fassen und so dem Ziel »Inklusion«<br />

ein Stück näher zu kommen.<br />

Den Anspruch auf einen Arbeits­<br />

oder Ausbildungsplatz in einer<br />

unserer Betriebsstätten begreifen wir<br />

dabei als Basis zur Schaffung von<br />

Orten des lebenslangen Lernens.<br />

Aufbauend darauf bieten wir viel­<br />

fältige Methoden und Wege. Darauf<br />

aufbauend nutzen wir vielfältige<br />

Methoden und Wege. Wir bieten<br />

die Berufsausbildung zum Werker<br />

an, setzen das neue Fachkonzept<br />

im Berufsbildungsbereich um<br />

und ermöglichen eine individuelle<br />

Arbeits platzgestaltung. Darüber<br />

hinaus sorgen wir für ein breites<br />

Qualifizierungs­ und Weiterbildungs­<br />

angebot, Integration durch Teilnahme<br />

an Laufveranstaltungen sowie<br />

die Umsetzung von Projekten wie<br />

» Mallorca« und die Seniorentagesstätte.<br />

Diese Veränderungen sehen<br />

wir nicht als Abkehr von unserer<br />

bisherigen Arbeit, sondern vielmehr<br />

als Weiter entwicklung unseres Weges<br />

in die Mitte der Gesellschaft.<br />

Wir haben dabei auch in diesem Jahr<br />

wieder viele interessante, berührende<br />

und herausfordernde <strong>Moment</strong>e<br />

erlebt, von denen Ihnen die Artikel<br />

berichten. In Zukunft wird es bei und<br />

mit den <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong><br />

<strong>Oldenburg</strong> e.V. sicher nicht langweilig.<br />

Neue Ideen entstehen und<br />

das Erreichte will gut bewahrt sein.<br />

Bleiben Sie uns dabei verbunden und<br />

begleiten Sie uns als Gast, Zuhörer,<br />

Zuseher, Spender oder Unter stützer …<br />

Fortsetzung auf Seite 2


2 <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! <strong>02</strong> | <strong>11</strong><br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

… Ich wünsche Ihnen im Namen aller Mitarbeiter<br />

und Mitglieder der Gemein nützigen <strong>Werkstätten</strong><br />

Olden burg e.V. eine schöne Adventszeit, besinnliche<br />

Weihnachten und ein frohes neues Jahr.<br />

Gerhard Wessels, Vorstand<br />

Dieses Thema wird auch in der Symbolbeilage behandelt.<br />

Grußwort<br />

Gemeinsam<br />

sind wir stark!<br />

Glückwunsch zur 10. Ausgabe <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! .<br />

Berichte und Fotos sind wieder informativ und<br />

»Gemeinsam, vielfältig, stark!«<br />

Wie wir die acht Leitsätze unseres Mottos im Alltag umsetzen.<br />

Im vergangenen Jahr wurde unter großer Beteiligung<br />

der Beschäftigten, Bewohner und Mitarbeiter<br />

unser Leitbild entwickelt und formuliert.<br />

Unter dem Motto »Gemeinsam, vielfältig, stark!«<br />

wurden acht Leitsätze erarbeitet, die die Grundsätze<br />

und Anforderungen an unsere gemeinsame<br />

Arbeit und den Umgang miteinander formulieren.<br />

Nun geht es darum, das Leitbild weiterzuführen und<br />

umzusetzen. Dazu soll im Wohnbereich im Rahmen<br />

eines Projekts zunächst eine Bestands aufnahme<br />

gemacht werden. In allen Besprechungen des<br />

Wohnbereichs, ob sie nun in den Gruppen­<br />

Handlungsfähig im Alltag<br />

Johannisstraße 19 | Johannisgang<br />

26121 <strong>Oldenburg</strong><br />

Fon 04 41 / 8 38 35<br />

Fax 04 41 / 36 18 41 14<br />

E-mail ergotherapie.faubel@ewetel.net<br />

Web www.ergotherapie-faubel.de<br />

aktuell. Als Leserin und Leser nehmen Sie so Anteil<br />

an der Entwicklung unseres Sozialunternehmens<br />

<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />

Es ist weiterhin viel positive Bewegung in unseren<br />

kirchlich­diakonischen Einrichtungen an den<br />

verschiedenen Standorten in Stadt und Landkreis<br />

<strong>Oldenburg</strong>.<br />

Ein aktiver Vorstand mit engagierten Mit­<br />

arbeiterinnen und Mitarbeitern hält Kurs auf eine<br />

gute Zukunft. Dabei bekommen wir Unter stützung<br />

von unseren Partnern: Land Nieder sachsen,<br />

Stadt <strong>Oldenburg</strong> und Landkreis <strong>Oldenburg</strong>,<br />

Gemeinden Hatten und Wardenburg.<br />

Die ver lässliche Zusammen arbeit mit Wirtschafts­<br />

unternehmen der Region ist für uns unverzichtbar,<br />

genauso die Erbringung unserer Dienstleistungen<br />

für unsere privaten Auftraggeber. Dadurch können<br />

wir eine gute Leistungsbilanz vorlegen.<br />

gesprächen der einzelnen Häuser, in den Sitzungen<br />

der Heimbeiräte oder in den Dienstbesprechungen<br />

der Mitarbeiter stattfinden, werden die acht Leitsätze<br />

erneut vor gestellt und deren Umsetzung<br />

hinterfragt. Ziel ist es, festzustellen, wo das Leitbild<br />

schon umgesetzt wird, wo noch Handlungsbedarf<br />

besteht und wo es konkrete Umsetzungsmöglichkeiten<br />

gibt.<br />

Die Ergebnisse der Diskussionen werden<br />

protokolliert und zusammengefasst und dienen<br />

als Grund lage für die konkrete Umsetzung und<br />

Weiter entwicklung des Leitbilds.<br />

HARRY ERMISCH<br />

Service- und Systemtechnik<br />

Alles unter<br />

Planung – Fertigung – Montage – Service<br />

• Elektrotechnik<br />

• KFZ-Prüftechnik<br />

• Anlagenbau<br />

• MSR-Technik<br />

• Automation<br />

• Antriebstechnik<br />

• Yachtservice elektro-hydraulisch<br />

Klein Feldhus 2 · 26180 Rastede / Neusüdende<br />

Telefon: (0 44 <strong>02</strong>) 916 03 60<br />

Fax: (0 44 <strong>02</strong>) 916 03 61<br />

Mobil: (01 70) 2 13 88 99<br />

E-Mail: harry.ermisch@ermisch-systemtechnik.de<br />

www.ermisch-systemtechnik.de<br />

Gemeinsam sind wir stark in der Begleitung,<br />

Förderung und Teilhabe der Menschen mit<br />

Behinderung, die täglich ihren Einsatz in verschiedensten<br />

Aufgaben feldern leisten. Im<br />

November 20<strong>11</strong> wählt die Mitglieder versammlung<br />

einen neuen Aufsichts rat. Die langjährigen Auf­<br />

sichtsräte Rixte Eckhard (seit 1994), Bruno Klose<br />

(seit 1988) und Dr. Helmut v. Kries (seit 1988)<br />

werden ver abschieden. Mit hoher Fachlichkeit und<br />

Ver antwortung haben sie die Arbeit der Geschäftsführung<br />

ziel orientiert begleitet, verantwortet und<br />

damit Ent wicklungen des Unternehmens außerordentlich<br />

befördert.<br />

Wir danken Frau Eckhard und den Herren Klose<br />

und Dr. v. Kries für ihr nachhaltiges ehrenamtliches<br />

Wirken. Auch in Zukunft soll Gültigkeit behalten:<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

Bleiben Sie uns gut verbunden. – Danke!<br />

Wolfgang Bartels, Vorsitzender des Aufsichtsrates<br />

Text: Wolfgang Abend<br />

Dieses Thema wird auch in<br />

der Symbolbeilage behandelt.<br />

einem Dach!<br />

• Sondermaschinenbau<br />

• Werkzeugbau<br />

• Vorrichtungsbau<br />

• Kleine und mittlere Serien<br />

• Stanz-, Zieh- und Prägeteile<br />

• Prototypen<br />

• Lohnfertigung<br />

• CNC-Fräs- und Drehteile<br />

Klein Feldhus 2 · 26180 Rastede / Neusüdende<br />

(Autobahnabfahrt <strong>Oldenburg</strong> Etzhorn oder Brake)<br />

Telefon: (0 44 <strong>02</strong>) 13 36<br />

Fax: (0 44 <strong>02</strong>) 8 14 79<br />

E-Mail: info@haje-gmbh.de<br />

www.haje-gmbh.de


Mit künstlerischer Kreativität<br />

Persönlichkeit und Können entfalten<br />

Mit ihren farbenfrohen Werken macht die Kunstgruppe Farbsinn regionale<br />

Kunstlandschaft und Gesellschaft bunter.<br />

Die Kunstmeile »ZwischenART« in Bad Zwischenahn<br />

fand in diesem Jahr zum zehnten Mal statt.<br />

Wie in den Jahren zuvor war die Kunstmeile im<br />

Freien am Ufer des Zwischenahner Meeres geplant,<br />

wurde aber wegen der schlechten Wetterlage<br />

ins Alte Kurhaus verlegt. 24 Künstler<br />

aus der Region von Bockhorn<br />

bis Meppen zeigten einen Einblick<br />

in ihr Schaffen, darunter<br />

auch die Kunstgruppe Farbsinn<br />

der Gemein nützigen <strong>Werkstätten</strong><br />

<strong>Oldenburg</strong> e.V., die mit 23 großformatigen<br />

Acrylbildern Farbe in<br />

die Ausstellung brachte.<br />

Eine weitere Ausstellung wurde in der<br />

Filiale der LzO in den neu errichteten<br />

Schlosshöfen gezeigt. Auch hier präsentierte sich<br />

die Kunstgruppe Farbsinn mit einer Auswahl an<br />

Werken und baute so mit der Kunst eine Brücke<br />

zwischen unterschiedlichen Lebensbereichen.<br />

Die Kunstgruppe gibt es seit 2005. Sie trifft sich<br />

im Rahmen des Freizeitangebotes der Wohngruppe<br />

/ Wohnassistenz. Begleitet wird die Kunstgruppe<br />

von den Mitarbeiterinnen Thea Wilczura<br />

und Simone Denner, die die Teil nehmerinnen<br />

und Teilnehmer unterstützen und sie zum<br />

künstlerischen Schaffen animieren möchten.<br />

Dabei kommen weder therapeutische noch<br />

kunst pädagogische Konzepte zum Tragen.<br />

»Windschiff III« von Andreas<br />

Die Künstlerinnen und Künstler drücken mit<br />

ihrem Schaffen ihre individuelle Gestaltungskraft<br />

aus und entfalten damit ihre Fähigkeiten und<br />

ihre Persönlich keit. Wichtig ist der Kunstgruppe<br />

die Möglichkeit, mit ihrer<br />

Kunst an die Öffentlichkeit<br />

zu treten und damit<br />

weitere Schnittstellen für<br />

Michalowski und Hans Marheineke<br />

besonderen »Teilhabe«.<br />

Begegnung zu schaffen.<br />

Die Werke finden<br />

aber nicht nur in Aus­<br />

stellungen ihren Raum,<br />

sondern können auch<br />

erworben werden<br />

und bieten so eine Möglich keit der<br />

Seit letztem Jahr werden außerdem von der Kunstgruppe<br />

gestaltete Kalender zum Kauf angeboten<br />

und bieten über das Jahr einen abwechslungsreichen<br />

Austausch zwischen den Werken<br />

ver schiedener Künstler und den jeweiligen<br />

Betrachtern.<br />

Der Kunst­ und Familienkalender mit ausgewählten<br />

Arbeiten ist im Café Kurswechsel (im<br />

VHS­ Bildungshaus an der Karlstraße 25), im KDW<br />

(Kleine Kirchenstraße 5) und bei den <strong>Werkstätten</strong><br />

an der Rennplatzstraße 203 erhältlich.<br />

Text: Simone Denner und Thea Wilczura<br />

<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V. 3<br />

In der LzO zeigte die Gruppe Farbsinn die<br />

individuelle Gestaltungskraft ihrer Mitglieder.<br />

Zur Ausstellungseröffnung kamen Künstler und<br />

Vertreter der LzO und der GWO zusammen.<br />

»ZwischenART« in Zwischenahn: Die Gruppe<br />

Farbsinn war mit ihren Werken dabei.<br />

Partner der Arbeitgeber<br />

im Nordwesten<br />

Informationsservice für Mitglieder<br />

Rechtliche Beratung und Unterstützung<br />

Erfahrungsaustausch / Arbeitskreise<br />

Weiterbildung und Seminare<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Soziale Selbstverwaltung<br />

Arbeitgeberverband <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />

Bahnhofstraße 14 · 26122 <strong>Oldenburg</strong><br />

Telefon: (04 41) 2 10 27-0 · Fax: (04 41) 2 10 27-99<br />

info@agv-oldenburg.de · www.agv-oldenburg.de


4 <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! <strong>02</strong> | <strong>11</strong><br />

Kantine, Kaffeebar und Service<br />

Das Serviceteam der Kantine Rennplatzstraße stellt sich vor.<br />

Eine große Mannschaft: Insgesamt 23 Beschäftigte und zwei Gruppenleitungen arbeiten im Kantinenteam.<br />

Es duftet nach frischen Brötchen und Kaffee.<br />

Früh am Morgen ist in der Kantine Rennplatzstraße<br />

bereits einiges los. Die Mitarbeiter des<br />

Kantinenteams schneiden, schmieren und belegen<br />

fleißig die Brötchen für den Verkauf: »Wir bereiten<br />

täglich 70 belegte Brötchen und am Freitag sogar<br />

80 belegte Brötchen für den Verkauf in der Kaffeebar<br />

vor«, berichten Ute Hedderich und Beate<br />

Offner­Volkmann. Auch in der Kaffeebar wird schon<br />

gearbeitet: Kaffeemaschinen auffüllen, Kaffee<br />

kochen, Milch und Zucker nach füllen, Servietten<br />

auslegen und anschließend die geschmierten<br />

Brötchen bereit stellen. »Wir müssen uns auf<br />

den großen Ansturm in der Frühstücks pause<br />

vor bereiten. »Um neun Uhr bekomme ich dann<br />

Verstärkung von meinen Kollegen«, erklärt Matthias<br />

hannelore<br />

diekhaus<br />

krankengymnastin<br />

25 Jahre<br />

erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit<br />

Krankengymnastik<br />

Klassische Massage<br />

Bobath-, Vojta- und Manuelle Therapie<br />

Lymphdrainage<br />

Schulweg 51 · 26121 <strong>Oldenburg</strong><br />

Telefon (04 41) 88 44 41<br />

Bushaltestelle Scheideweg und Schulweg<br />

Alle Kassen · Termine nach Vereinbarung<br />

Weigang. Je zwei Beschäftigte bedienen an einer<br />

Ausgabe zusammen. Dass so viele das Angebot der<br />

Kaffeebar nutzen, bedeutet auch, dass es allen gut<br />

schmeckt und das Kantinenteam gute Arbeit leistet.<br />

Denn lange warten muss keiner: Das Team an der<br />

Ausgabe arbeitet Hand in Hand.<br />

Im Kantinenteam erledigen zurzeit 23 Beschäftigte<br />

und zwei Gruppenleitungen gemeinsam die Arbeit.<br />

Während der eine Teil des Teams die Frühstücksvorbereitungen<br />

trifft, übernimmt der Rest die<br />

Reinigungsarbeiten der Flure und Bürobereiche<br />

der Werkstatt und der Verwaltung. »Da kommen<br />

dann auch schon <strong>mal</strong> vier bis fünf große Müll säcke<br />

zu sammen«, berichtet Rainer Renken. »Auch<br />

das Reinigen der Toiletten im Büroflur gehört zu<br />

Zuwendung<br />

Für uns haben Nähe und Zuwendung, Vertrauen und<br />

Verantwortung große Bedeutung. In unserer täglichen<br />

Arbeit lässt sich erkennen, dass uns<br />

christliche Werte wichtig sind.<br />

www.oldenburger-senioren.de<br />

Rufen Sie uns an:<br />

0441-2100<strong>11</strong>1<br />

Da sind Sie Zuhause.<br />

unseren Aufgaben«, sagt Nadine Schmidt und<br />

erklärt weiter: »Aber wir wechseln uns alle ab.« Das<br />

heißt, der morgendliche Dienst wird wochenweise<br />

getauscht. So kommt keine Langeweile auf.<br />

»Fast täglich sind wir auch mit der Vorbereitung<br />

von Besprechungen, Sitzungen und Geburtstagsfrühstücken<br />

beschäftigt. Wenn Besucher kommen,<br />

soll ja auch eine Tasse Kaffee, Kekse oder Kuchen<br />

oder auch <strong>mal</strong> ein Brötchen angeboten werden«,<br />

erzählt Hannah Wagenleiter. »Das bereiten wir<br />

alles vor. Wir sind nicht nur Kantine und Kaffeebar,<br />

sondern auch ein Serviceteam«, beschreibt<br />

Matthias Weigang treffend. Klaus Bornhöft erklärt<br />

uns, dass er sich donnerstags immer um seine<br />

Emma kümmert. Da fragen wir erst ein<strong>mal</strong> genau<br />

nach: Wer ist Emma? Klaus lacht und erklärt uns:<br />

»Das ist die Dunstabzugshaube. Da ich für sie zuständig<br />

bin, habe ich sie ›meine Emma‹ genannt.«<br />

Auf die Frage, was das Besondere an der Arbeit ist,<br />

bekommen wir eine eindeutige Antwort: »Wir sind<br />

als Team für das ganze Haus zuständig, nicht nur<br />

für unsere Gruppe, das unter scheidet uns von den<br />

anderen Gruppen.« Wir fragen weiter: »Was muss<br />

man können, um bei euch zu arbeiten?« Die Frage<br />

wird von allen fast gleichzeitig be antwortet. »Man<br />

muss Sauberkeit beachten, nett und freund lich<br />

sein und auch unter Stress arbeiten können, denn<br />

alle haben zur gleichen Zeit Hunger und Durst und<br />

wollen in ihrer Pause schnell ihren Kaffee und ihr<br />

Mittagessen haben.«<br />

Was macht Spaß an der Arbeit und was ist wichtig?<br />

»Das wir zusammengehören«, sagt Hannah<br />

Büsingstift · Elisabethstift<br />

Friedas-Frieden-Stift<br />

Seniorenzentrum Haarentor<br />

www.oldenburger-senioren.de


Wagen leiter, »und das wir ein gutes Team sind.«<br />

Bianca Rieken betont, dass ihr Abtrocknen und<br />

Besteck reinigen am meisten Spaß macht. Andere<br />

sagen, die Essensausgabe und vor allem das<br />

Bedienen. Wichtig ist auch die Arbeitskleidung und<br />

die Hygiene: »Wenn wir in der Kantine arbeiten,<br />

müssen wir ein weißes T­Shirt, eine Schürze und<br />

eine Kopf bedeckung tragen, das ist Vorschrift«.<br />

Bianca Rieken ergänzt: »Und immer gründlich die<br />

Hände waschen und desinfizieren.«<br />

Die Arbeit macht allen großen Spaß, ist aber auch<br />

manch<strong>mal</strong> anstrengend, wenn es mittags schnell<br />

gehen muss und es sehr laut ist. Zur Mittagszeit<br />

gibt das Team der Kantine an der Rennplatz straße<br />

fast 300 Mittagessen aus. Zum Schluss fragen<br />

wir noch: »Was wünscht ihr euch?« – »Dass wir<br />

als Team weiterhin so gut zu sammen arbeiten<br />

und dass wir einen Gruppenraum bekommen, in<br />

dem wir uns für Gruppengespräche zurückziehen<br />

können«. Und Stefanie Arntjen betont: »Einen<br />

Arbeits platz auf dem allgemeinen Arbeits markt.«<br />

Das Interview führten Roswitha Strauch und<br />

Stefanie Schwecke<br />

Text: Stefanie Schwecke<br />

HUBWAGEN-SERVICE HARMS<br />

Neukamp 13<br />

26655 Westerstede<br />

Tel. 04488/7<strong>11</strong>92<br />

Fax 0 44 88 / 7 31 85<br />

Internet: www.HSH-Gabelstapler.de<br />

E-Mail: Harms@HSH-Gabelstapler.de<br />

Gabelstapler<br />

Lagertechnik<br />

Im Laufrausch<br />

Lauftraining bei den <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />

Teilnehmer bereit,<br />

in ihrer Freizeit eine<br />

zu sätzliche Trainingseinheit<br />

selbständig<br />

durch zuführen.<br />

Zudem ergab sich<br />

durch die gemeinsame<br />

Teil nahme an<br />

Lauf­ und Trainingsveranstaltungen<br />

eine<br />

Zusammenarbeit<br />

mit einem örtlichen<br />

Sportverein (Schwarz­<br />

Weiß­<strong>Oldenburg</strong>).<br />

Die Trainingsziele der<br />

Flinke Beine: Die Läufer der GWO sind auf allen Strecken zuhause.<br />

einzelnen Teilnehmer<br />

waren zu Beginn ganz<br />

Die Sportler der <strong>Oldenburg</strong>er Laufszene kennen unter schiedlich, erklärt Axel Schneider. Während<br />

sich. Man trifft sich auf beliebten Trainingsstrecken es für die Neueinsteiger um die erst<strong>mal</strong>ige Be­<br />

und tritt bei den Wettkämpfen gegeneinander an. wältigung einer fünf bzw. zehn Kilometer langen<br />

Die Laufgruppe der Beschäftigten der Gemein­ Strecke ging, wollten andere Teilnehmer ihre Zeiten<br />

nützigen <strong>Werkstätten</strong> ist durch ihre regelmäßige steigern.<br />

Teilnahme an den Volksläufen in <strong>Oldenburg</strong> zum<br />

Bestandteil dieser Laufszene geworden.<br />

Bei der Teilnahme am SPARDA­Lauf in Kreyenbrück<br />

im September konnten die Läufer sich nicht<br />

Gegründet wurde die Gruppe 2009 von dem Sozial­ nur über verbesserte persönliche Bestzeiten freuen.<br />

pädagogen Axel Schneider, der selber ein be­<br />

Sie belegten auch in der Firmenwertung für die<br />

geisterter Läufer ist. Seine Begeisterung teilt die <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> einen sehr<br />

inzwischen auf sechs Läufer angewachsene Gruppe. guten vierten Platz.<br />

Gefragt nach ihrer Motivation, sind sich alle Aktiven<br />

einig. Es sei der Spaß am Laufen und die Erfolge Durch ihren sportlichen Einsatz hat die Laufgruppe<br />

bei den Wett kämpfen, der die An strengung be­ ein Stück gesellschaftliche Integration in der Stadt<br />

lohne. Seit 2010 wird die Gruppe vom Lauftrainer erreicht.<br />

Michael Schardt trainiert. Neben der wöchentlichen<br />

Trainingszeit im Bürgerbusch waren auch alle<br />

Text: Rebecca Frische und Axel Schneider<br />

� Gabelstapler<br />

� Hubwagen<br />

� Service<br />

� UVV-Prüfung<br />

� Mietstapler<br />

� Batterien<br />

� Ersatzteile<br />

� Beratung<br />

� Verkauf<br />

<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V. 5<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

www.gsg-oldenburg.de<br />

Miethausverwaltung<br />

(0441) 9708-<strong>11</strong>4<br />

Wertermittlung<br />

(0441) 9708-<strong>11</strong>7<br />

Wohnungseigentumsverwaltung<br />

(0441) (0441) 9708-105<br />

Maklertätigkeit<br />

(0441) 9708-<strong>11</strong>3<br />

(0441) 9708-0<br />

Ihre kompetente Partnerin rund um<br />

die Themen Bauen und Wohnen


6 <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! <strong>02</strong> | <strong>11</strong><br />

Wer baut, glaubt an die Zukunft. In Sandkrug (links die Grundsteinlegung) entstehen 50 neue Arbeitsplätze im Metall- und Montagebereich<br />

sowie drei neue Fachgruppen für den Berufsbildungsbereich.<br />

Neue Ziele, neue Möglichkeiten!<br />

Über unsere Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten: Was zeichnet uns aus? Was wollen und müssen wir ändern?<br />

Diesen Fragen stellten wir uns, als wir gemeinsam<br />

an den Inhalten unseres Leitbilds arbeiteten. Im<br />

vergangenen Jahr haben wir während der Tagung<br />

»Was heißt hier eigentlich Inklusion?« weitere<br />

Impulse für die künftige Arbeit gewonnen. Daraus<br />

erwuchs der Anspruch, in unserer Werkstatt neue<br />

Schwerpunkte zu setzen. Die Umsetzung des<br />

neuen Fachkonzeptes für den Berufsbildungsbereich<br />

und die Möglichkeit, Werker ausbildungen<br />

in unserem Betrieb durchzuführen, bestärkten<br />

uns darin – unter der Prämisse »Arbeit und<br />

Bildung« – die Strukturen der Werkstatt zu<br />

verändern.<br />

Ein zentraler Schwerpunkt ist die enge Verknüpfung<br />

von Arbeit und Bildung. Daher wurden<br />

die Kompetenzen aus verschiedenen beruflichen<br />

Fach richtungen zusammengeführt. Seit Juli ist<br />

Klaus Westrich als Dienststellenleiter für Arbeit<br />

und Bildung zu ständig. Heike Brunken­Kuhns<br />

( Leiterin Bildung und Soziales) und Wolfgang Breer<br />

( Leiter Arbeit) haben ebenfalls im Juli dieses Jahres<br />

ihre neue Aufgabe übernommen.<br />

Ziel ist es, durch die Zusammen führung der unter­<br />

schiedlichen Kompetenzen um fassendere Sicht­<br />

weisen in die Arbeit ein zu bringen, um künftigen<br />

Heraus forderungen gerecht zu werden.<br />

Im Mittelpunkt aller Veränderungen werden noch<br />

stärker die Menschen mit Behinderung stehen. Als<br />

diejenigen, die unsere sozialen Dienst leistungen<br />

nutzen, bestimmen sie, im Rahmen der gesetzlichen<br />

und inhaltlichen Regelungen, deren<br />

Charakter. Das bedeutet für die <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />

<strong>Werkstätten</strong> die Weiterentwicklung attraktiver und<br />

differenzierter Qualifizierungs­ und Arbeitsangebote<br />

im engen Kontakt mit unseren Auftraggebern.<br />

Neben den Außenarbeitsplätzen in privaten Wirtschaftsunternehmen,<br />

Institutionen und Behörden<br />

haben die <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

deshalb ihre hundertprozentige Tochter »Teilhabe<br />

gemein nützige GmbH« gegründet, um u. a. mit<br />

dem Betrieb des Café Kurswechsel arbeitsmarktnahe<br />

Arbeits­ und Ausbildungsplätze zu schaffen.<br />

Neben den bestehenden Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

(siehe Kasten) wird ein Schwerpunkt auch<br />

in der individuellen Arbeitsplatzgestaltung liegen.<br />

Dabei orientieren sich die <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong><br />

an der Frage: Welche Bedingungen sind erforderlich,<br />

um eine Tätigkeit ausführen zu können?<br />

Wie muss z. B. in der Werkstatt der Arbeitsplatz<br />

gestaltet werden, damit unabhängig vom Zahlenverständnis<br />

nach Mengen sortiert werden kann?<br />

Wie müssen Informationen, unabhängig von der<br />

Lese fähigkeit, gestaltet werden, um sie für alle<br />

zugänglich zu machen? Mit der Ergänzung der<br />

Texte durch Symbole (PCS) haben die <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />

<strong>Werkstätten</strong> einen Weg gefunden, auch<br />

hier Barriere freiheit zu ermöglichen.<br />

Der Umbau am Rigaer Weg macht es möglich,<br />

einen Teil der beruflichen Qualifizierung zusammen<br />

zu fassen. So sind zukünftig vier Fachgruppen des<br />

Berufsbildungsbereichs unter einem Dach: der<br />

ambulante Berufsbildungsbereich, das erste und<br />

zweite Ausbildungsjahr der Garten­ und Landschaftsbauwerker<br />

und die Beratungsstelle zum<br />

Persönlichen Budget sowie der Qualifizierungs­ und<br />

Vermittlungsdienst.<br />

Mit der Inbetriebnahme des zweiten Bauabschnitts<br />

in Sandkrug wird die berufliche Bildung und<br />

Qualifizierung für Menschen mit Behinderung noch<br />

vielfältiger. Es entstehen 50 weitere interessante<br />

Arbeitsplätze im Metall­ und Montagebereich sowie<br />

drei neue Fachgruppen für den Berufsbildungsbereich.<br />

Darüber hinaus wird es auch ein spezielles<br />

Angebot für Menschen mit erworbener Hirnschädigung<br />

geben.<br />

Im Bereich Arbeit werden die Gemein nützigen<br />

<strong>Werkstätten</strong> noch komplexere Lösungen für<br />

Geschäfts kunden anbieten, um attraktive Arbeitsangebote<br />

für die Mitarbeiter im Angebot zu<br />

haben. Diese Lösungen reichen von der Material­<br />

beschaffung über den Vorrichtungsbau, die


umfassende Fertigung und Qualitätskontrolle<br />

bis hin zur Lagerung und termingerechten Aus­<br />

lieferung. Damit kann eine noch größere Arbeitsmarktnähe<br />

her gestellt werden.<br />

Mit der Einrichtung der Senioren tagesstätte<br />

reagieren die <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong><br />

<strong>Oldenburg</strong> auf den demographischen Wandel.<br />

Dieses nachberufliche Angebot erweitert die<br />

sozialen Dienstleistungen der <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />

Werk stätten. Die Tagesstätte bietet Personen, die<br />

ins Rentenalter eintreten oder aus altersbedingten,<br />

gesund heitlichen Gründen nicht oder nicht mehr<br />

arbeiten können, eine Tagesstruktur in Gemeinschaft.<br />

Dabei ist das Angebot flexibel nutzbar,<br />

außerhalb einer Wohnstätte angesiedelt und richtet<br />

sich auch an Personen, die vorher nicht in einer<br />

Werkstatt ge arbeitet haben.<br />

Diese Weiterentwicklungen der <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />

<strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> bieten wirkliche Chancen<br />

auf dem Weg zu echter Teilhabe.<br />

Text: Stefanie Schwecke<br />

Dieses Thema wird auch in der Symbolbeilage behandelt.<br />

Klaus Westrich<br />

Heike Brunken-Kuhns<br />

Wolfgang Breer<br />

Qualifizierung<br />

und Weiterbildung<br />

Maßnahmen bei den Gemein nützigen<br />

<strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />

Telefontraining, Kunden und Besucherbetreuung,<br />

Verwaltungsarbeiten<br />

Gabelstapler­Führerschein<br />

Schweiß­Lehrgang<br />

Ausbildung zum Ersthelfer<br />

Ausbildung zum Arbeitssicherheitsbeauftragten<br />

Seminare zum Thema »Kommunikation und<br />

Konflikt bewältigung und Kooperation (KuKuK)«<br />

Lesen, schreiben, rechnen<br />

Kurse zum Umgang mit dem Computer<br />

Stressbewältigung<br />

Bewerbungstraining<br />

Sportangebote<br />

Werkstattchor<br />

Begleitende Angebote zu unterschiedlichen<br />

Themen<br />

7


8 <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! <strong>02</strong> | <strong>11</strong><br />

Soziale Gerechtigkeit für Jung und Alt!<br />

VdK macht sich für pfl egende Angehörige stark –<br />

Pfl ege lotsen sollen helfen.<br />

Im Kreis/Ortsverband <strong>Oldenburg</strong>-Stadt stehen dafür folgende<br />

Personen ehrenamtlich zur Verfügung:<br />

Frau Margitta Terborg, Tel. 0441 3404889<br />

Frau Ursula Rieper, Tel. 0441 4081625<br />

Herr Rainer Rieper, Tel. 0441 4081625<br />

Die VdK-Pfl egelotsen können aber keine Rechtsberatung und<br />

auch keinen Pfl egedienst übernehmen. Dazu wird bei Bedarf auf<br />

die VdK-Geschäftsstelle bzw. auf die örtlichen professionellen<br />

Dienste verwiesen. Auf der Basis des VdK-Pfl egeratgebers „Keiner<br />

ist allein“ helfen die Pfl egelotsen den pfl egenden Angehörigen<br />

bei der Suche nach Rat, Hilfe und Unterstützung.<br />

Sozialverband VdK Kreisverband <strong>Oldenburg</strong>-Stadt<br />

Schwalbenstr. 9 · 26123 <strong>Oldenburg</strong> · Tel. (04 41) 4 08 16 25<br />

rieper@vdk.de · www.vdk.de/kv-oldenburg-stadt<br />

Garantiert eine fröhliche Zeit: Hündin Ahyoka (hier mit Florian Duis).<br />

Planung und Bauleitung<br />

Ingenieurbüro<br />

Rainer Heimsch VDI/AGÖF<br />

Heizungstechnik<br />

Klima- und Lüftungstechnik<br />

Sanitärtechnik<br />

Blockheizkraftwerke<br />

Solartechnik<br />

Kirchenheizung<br />

Energiekonzepte<br />

Sophienstraße 24<br />

26180 Rastede<br />

Telefon: (0 44 <strong>02</strong>) 97 20-0<br />

Fax: (0 44 <strong>02</strong>) 97 20-22<br />

e-mail: zentrale@ibheimsch.de<br />

Zweigniederlassung Vechta:<br />

Pickerskamp 6<br />

49377 Vechta<br />

Telefon: (0 44 41) 8 54 77 00<br />

Fax: (0 44 41) 8 54 77 01<br />

Besucher<br />

auf vier Pfoten<br />

Jeden Donnerstagvormittag ist es soweit: Die<br />

Hündin Ahyoka kommt mit ihrer Besitzerin Frauke<br />

Beek und besucht den Förderbereich und die Seniorentagesstätte.<br />

Ahyoka, ein nicht all täglicher Name<br />

für einen Hund? Stimmt, aber er hat eine tolle Bedeutung.<br />

Der Name kommt aus dem indianischen<br />

und bedeutet soviel wie »die, die die Fröhlichkeit<br />

bringt«. Beim Gassigehen erfreuen sich auch<br />

Beschäftigte der Werkstatt an dem tierischen Besuch.<br />

Kleine Leckerlis verteilen und viele Streicheleinheiten<br />

helfen, um Ängste vor einem Hund<br />

kleiner werden zu lassen oder ganz zu vergessen.<br />

Text: Ramona Heldt<br />

Dieses Thema wird auch in der Symbolbeilage behandelt.<br />

Sonnige Stimmung beim Kramermarktsumzug.<br />

Auf dem Kramermarktsumzug<br />

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am<br />

1. Oktober 30 Personen der <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />

Werk stätten, um am diesjährigen Kramermarktsumzug<br />

teilzunehmen. Unter dem Motto »Vielfalt ist<br />

unsere Stärke – auch in der Gartenarbeit« zeigten<br />

wir auf unserem Wagen, welche Arbeiten in den<br />

vier Jahres zeiten im Garten gemacht werden: Im<br />

Frühling säten wir aus und ließen die Blumen<br />

wachsen, im Sommer gaben wir den Sonnen­<br />

blumen Wasser, damit sie ihre Köpfe nicht hängen<br />

lassen, im Herbst ließen die Bäume ihre Blätter<br />

fallen und im Winter haben wir einen Baum gefällt.<br />

Besonderen Spaß hatten alle daran, das Publikum<br />

mit Bonbons zu ver sorgen. Eine besondere Überraschung<br />

waren die in Papierblumen »versteckten«<br />

Lutscher, die wir an die Zuschauer verteilten.<br />

Am Ziel angekommen gab es Frikadellen mit<br />

Kartoffel­ und Nudelsalat – zur Stärkung für den<br />

Weg nach Hause oder auf den Kramermarkt.<br />

Text: Ulrike Sanden<br />

Rohrbearbeitung<br />

Rohrverformung<br />

Schweißfachbetrieb<br />

CNC-Fertigung<br />

Zerspanung<br />

weitere Anzeige folgt<br />

Telefon: (0 44 99) 91 84-0<br />

Fax: (0 44 99) 91 84-18<br />

www.Grimm-Maschinenbau.de


Mallorca – Arbeiten, wo andere Urlaub machen<br />

Beschäftigte der <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong> und der Baumhaus Werkstatt lernen spanische Werkstatt kennen<br />

Über der Finca in Sa Cabaneta strahlt die<br />

Sonne. Eine Gruppe deutscher und spanischer<br />

Be schäftigter sitzt im Schatten. Sie haben einen<br />

Kompost umgesetzt und Gemüse gepflanzt. Jetzt<br />

brauchen sie eine Pause. Der spanische Gruppenleiter<br />

»Manu« weist darauf hin, wie wichtig es ist,<br />

in der Wärme während der Arbeit viel zu trinken. Er<br />

erklärt den deutschen Gästen, welche Wirkung das<br />

warme Klima auf den Gartenbau hat.<br />

Zur selben Zeit arbeitet ein anderer Teil der <strong>Oldenburg</strong>er<br />

in einer Werkstatt für behinderte Menschen<br />

der Insel. Dort wird unter anderem gefilzt, Papier<br />

geschöpft und kreativ gearbeitet. Trotz der sprachlichen<br />

Barrieren gibt es einen regen Austausch.<br />

Jan Gerrit Vogt berichtet: »So schwer war es mit der<br />

Verständigung gar nicht. Die Spanier haben auf die<br />

Dinge gezeigt, die ich machen sollte. Mit der Zeit<br />

wurde es dann immer besser.«<br />

Die deutsche Reisegruppe setzt sich aus<br />

Be schäftigten der <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong> und<br />

der Baumhaus Werkstatt zusammen. Gelder aus<br />

dem EU­Projekt »Leonardo da Vinci« haben diesen<br />

zweiwöchigen Besuch möglich gemacht.<br />

Die zwölf Beschäftigten aus <strong>Oldenburg</strong> hatten sich<br />

auf die Reise gut vorbereitet. In Schulungen hatten<br />

sie sich mit der Sprache, dem Land und der Kultur<br />

auseinandergesetzt.<br />

Neben der Arbeit gab es auch genug Gelegenheiten,<br />

die Insel kennenzulernen. Es wurde zum<br />

Beispiel die Kathedrale von Palma besichtigt, ein<br />

Ausflug mit der Eisenbahn unternommen und<br />

Gartenarbeit beim Besuch auf der Insel Mallorca.<br />

natürlich auch an verschiedenen Stränden gebadet.<br />

Frank Müller, einer der Betreuer der Reise, ist<br />

begeistert von dem Zusammenhalt in der Gruppe.<br />

»Wir waren in einem Selbstversorgerhaus in<br />

Binicanella untergebracht. Das bedeutete, nach<br />

langen anstrengenden Tagen, Küchendienste<br />

zu erledigen. Die Beschäftigten haben dabei toll<br />

zu sammen gearbeitet.«<br />

Soziale Sicherheit hat eine Lobby:<br />

Sozialrechtsberatung für Mitglieder<br />

in allen sozialrechtlichen Angelegeheiten<br />

Kreisverbandsgeschäftsstelle<br />

Sozialverband VdK<br />

Kreisverband <strong>Oldenburg</strong>-Stadt<br />

Nikolausstraße <strong>11</strong><br />

26135 <strong>Oldenburg</strong><br />

Telefon: (04 41) 2 10 29-43<br />

Fax: (04 41) 2 10 29-10<br />

E-Mail: niedersachsen-bremen@vdk.de<br />

Holger Grond<br />

Sozialrechtsreferent und<br />

Kreisverbandsgeschäftsführer<br />

Nach diesem interessanten Austausch wird es<br />

einen Gegenbesuch der Spanier in Deutschland<br />

geben.<br />

Text: Rebecca Frische<br />

Dieses Thema wird auch in der Symbolbeilage behandelt.<br />

Den VdK-Interessenverband der Behinderten, Rentner und Sozialversicherten<br />

Rat Hilfe Rechtsschutz<br />

<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V. 9<br />

Öffentlichkeitsarbeit Reisen und<br />

Ver anstaltungen Freizeit Geselligkeit<br />

Kreisverband <strong>Oldenburg</strong>-Stadt<br />

Rainer Rieper<br />

Vorsitzender<br />

Schwalbenstraße 9<br />

26123 <strong>Oldenburg</strong><br />

Telefon: (04 41) 4 08 16 25<br />

Fax: (04 41) 4 08 16 25<br />

E-Mail: rainer-rieper@t-online.de


10 <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! <strong>02</strong> | <strong>11</strong><br />

Die neuen Azubis und Teilnehmer des Berufsbildungsbereichs werden von den Ausbildern, Sozialpädagogen und Gruppenleitungen<br />

begrüßt. V.l.n.r.: Antje Hofmann, Christian Rösnik, Dominick Giesenberg, Insa Klasen, Anke Bester, Nicole Baumgart,<br />

Patrick Bauschke, Frank Müller, Marcel Schwolow, Ivonne Wilken, Jörg Müller, Nasruldeen Breem, Lars Dietz, Christian Fricken,<br />

Sandra Drewing, Ulf Wilken, Jens Einemann, Jenny Seidel, Frank Sibum.<br />

Start ins Berufsleben<br />

17 Teilnehmer im Berufsbildungsbereich und 12 Auszubildende zum Werker<br />

starteten am 1. September bei den <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />

ihre berufliche Qualifizierung und Ausbildung.<br />

Am 1. September 20<strong>11</strong> begannen insgesamt<br />

29 junge Menschen ihren ersten Aus bildungstag<br />

bei den <strong>Gemeinnützige</strong>n <strong>Werkstätten</strong>. Als gesetzlich<br />

anerkannte Einrichtung bieten die <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />

<strong>Werkstätten</strong> Rehabilitations leistungen zur beruflichen<br />

Qualifizierung und Orientierung im Berufsbildungsbereich,<br />

sowie zwei anerkannte Berufsausbildungen<br />

zum Werker im Garten­ und Landschaftsbau und<br />

zum Metall feinbearbeiter an.<br />

Der Berufsbildungsbereich der <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />

<strong>Werkstätten</strong> ermöglicht den Teilnehmern, sich in<br />

unterschiedlichen Berufsfeldern (z. B. im Bereich<br />

Holz oder Hauswirtschaft) zu qualifizieren, um einen<br />

geeigneten Arbeitsplatz zu finden oder nach Ende<br />

thiele & fendel<br />

<strong>Oldenburg</strong> GmbH & Co. KG<br />

Nadorsterstraße 226<br />

26123 <strong>Oldenburg</strong><br />

Tel.: 04 41 / 9 31 93 - 1<br />

der zweijährigen beruflichen Bildungsphase weiterführende<br />

berufliche Maßnahmen zu besuchen.<br />

Im Auftrag der Agentur für Arbeit werden in den<br />

kommenden drei Jahren auch jeweils sechs Auszubildende<br />

am Standort »aqua« der <strong>Gemeinnützige</strong>n<br />

<strong>Werkstätten</strong> zum Werker im Garten­ und<br />

Landschafts bau bzw. Metallfeinbearbeiter ausgebildet.<br />

Die Werkerausbildung ist eine auf drei<br />

Jahre angelegte Rehabilitationsleistung der Agentur<br />

für Arbeit und endet als anerkannte Berufs aus­<br />

bildung mit einer Abschlussprüfung vor der Landwirtschafts­<br />

bzw. Industrie­ und Handelskammer.<br />

Text: Stefanie Schwecke<br />

revitalisierung von altbauten<br />

projektentwicklung<br />

architektur<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />

26125 <strong>Oldenburg</strong>, Rennplatzstraße 203<br />

Telefon: (04 41) 34 05­0, Fax: (04 41) 34 05­137<br />

info@wfbm­oldenburg.de, www.wfbm­oldenburg.de<br />

Erscheinungsweise: halbjährlich<br />

Auflage: 3.000 Exemplare<br />

Verantwortlich: Gerhard Wessels, Vorstand<br />

Redaktion: Ramona Heldt, Rebecca Frische,<br />

Angela Duck, Silke Schiffler, Roswitha Strauch,<br />

Harald Andert, Ulrich Horch, Stefanie Schwecke<br />

Korrektorat: www.mediavanti.de<br />

Symbolbeilage: Ulrike Sanden<br />

Mitarbeit: Wolfgang Abend, Axel Schneider,<br />

Wolfgang Bartels, Gerhard Wessels,<br />

Heike Brunken­Kuhns, Klaus Westrich<br />

Fotos: <strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V.<br />

Satz, Layout und konzeptionelle Beratung:<br />

STOCKWERK 2 – Agentur für Kommunikation GmbH,<br />

<strong>Oldenburg</strong><br />

Druck: obw – Ostfriesische Beschäftigungs­<br />

und Wohnstätten GmbH, Emden<br />

Dieses Thema wird auch in der Symbolbeilage behandelt.<br />

Unsere Sponsoren<br />

Diese Ausgabe wurde unterstützt von:<br />

INTERSEROH Jade-Stahl GmbH, Wilhelmshaven<br />

Wir danken unseren Sponsoren<br />

und unseren Anzeigen kunden herzlich!<br />

Wir finden Ihren Wunsch-Jahreswagen<br />

Eine Auswahl aus über12.000 Fahrzeugen<br />

A-Klassen schon für 13.950,-<br />

B-Klassen schon für 18.950,-<br />

C-Klassen schon für 22.950,-<br />

E-Klassen schon für 32.950,-<br />

Autorisierter Mercedes Benz<br />

Verkauf und Service, Haseler Weg 1<br />

26125 <strong>Oldenburg</strong>, Tel. 04 41/930 930


Immer eine fröhliche Runde: der Singkreis im Förderbereich.<br />

Herz und Seele zum Schwingen bringen<br />

Montags ab zehn Uhr singen sich im Förderbereich neun Beschäftigte gemeinsam<br />

in gute Laune.<br />

»Musik hat etwas ungeheuer Verbindendes«, sagt<br />

Ursel Schneider. Die Gruppenleiterin aus dem<br />

Förder bereich leitet ein<strong>mal</strong> pro Woche den Singkreis.<br />

Dabei wird sie tatkräftig und stimmgewaltig<br />

von ihrer Kollegin Yvonne Janssen unterstützt.<br />

Diese erzählt uns: »Durch das Singen in der<br />

Gruppe kommen auch Menschen aus sich heraus,<br />

die sonst wenig oder gar nicht sprechen. Durch<br />

Mitsummen kann man Herz und Seele in positive<br />

Schwingung versetzen.«<br />

> mit Sicherheit<br />

damit Mobilität auch für Menschen mit Behinderungen<br />

zur Selbstverständlichkeit werden kann.<br />

Niedersachsen<br />

27749 Delmenhorst | Kirchstraße 4 | Telefon (0 42 21) 15 05 39<br />

delmenhorst@schulbusse-sonnenschein.de<br />

29227 Celle | Heidkamp 10 | Telefon (0 51 41) 8 19 90<br />

celle@schulbusse-sonnenschein.de<br />

30177 Hannover | Podbielskistraße 166 A | Telefon (05 <strong>11</strong>) 69 35 14<br />

hannover@schulbusse-sonnenschein.de<br />

3<strong>11</strong>95 Lamspringe | Hauptstraße 32 | Telefon (0 51 83) 22 44<br />

lamspringe@schulbusse-sonnenschein.de<br />

Der Singkreis steht bei den meisten ganz oben auf<br />

dem Wochenplan. Dörte Köhnemann ist immer mit<br />

viel Spaß und Freude dabei und erzählt: »Singen<br />

mit Ursel ist toll«.<br />

Kein Wunder: »Gesang mobilisiert den ganzen<br />

Körper, kitzelt Gefühle und Leidenschaft heraus<br />

und setzt positive Energien frei«, weiß Ursel<br />

Schneider, »singen kann wirklich jeder. Probiert es<br />

doch <strong>mal</strong> aus.«<br />

Text: Ulrich Horch<br />

Sonnenschein<br />

bewegt ><br />

seit über 40 Jahren Menschen mit<br />

Behinderungen. Bundesweit. Als Partner<br />

vieler Einrichtungen und Schulen.<br />

> mit System<br />

weil wir nichts dem Zufall überlassen. Damit<br />

unsere Auftraggeber ihre Kräfte für andere Aufgaben<br />

einsetzen können.<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

42553 Velbert | Im Koven 2 | Telefon (0 20 53) 56 61<br />

velbert@schulbusse-sonnenschein.de<br />

48231 Warendorf | Münsterstraße 39 | Telefon (0 25 81) 30 70<br />

warendorf@schulbusse-sonnenschein.de<br />

Rheinland-Pfalz<br />

55126 Mainz | Poststraße 74 | Telefon (0 61 31) 1 44 73 30<br />

mainz@schulbusse-sonnenschein.de<br />

<strong>Gemeinnützige</strong> <strong>Werkstätten</strong> <strong>Oldenburg</strong> e.V. <strong>11</strong><br />

Termine und Veranstaltungen<br />

20<strong>11</strong><br />

23. Dezember: Freistellung der Beschäftigten<br />

27. bis 30. Dezember: Weihnachtsurlaub<br />

2012<br />

23. März: Frühlingsball<br />

20. April: Jubiläumsfeier Sandkrug<br />

30. April: Urlaubstag (Tag der Arbeit)<br />

18. Mai: Urlaubstag (Christi Himmelfahrt)<br />

1. Juni: Jubiläumsfeier Rennplatzstraße<br />

15. Juni: Jubiläumsfeier Rennplatzstraße<br />

6. Juli: Werkstattsommerfest Rennplatzstraße<br />

(mit Rigaer Weg und Baumschulenweg)<br />

13. Juli: Werkstattsommerfest Sandkrug<br />

23. Juli bis 3. August: Betriebsurlaub Arbeitsbereich<br />

23. Juli bis 10. August: Betriebsurlaub Berufsbildungs­<br />

und Förderbereich, sowie ältere<br />

Beschäftigte und Teilnehmer »aqua«<br />

Dieses Thema wird auch in der Symbolbeilage behandelt.<br />

> Menschen<br />

Wir wissen, es ist nor<strong>mal</strong>, verschieden zu sein: Jeder<br />

hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Erst wenn<br />

behinderten Menschen Möglichkeiten vorenthalten<br />

werden, wirkt sich Behinderung aus.<br />

Hessen<br />

63071 Offenbach | Waldstraße 353 | Telefon (0 69) 85 00 24 96<br />

offenbach@schulbusse-sonnenschein.de<br />

Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen, Thüringen<br />

06254 Günthersdorf | Merseburger Straße 15 d | Telefon (03 46 38) 2 04 01<br />

guenthersdorf@schulbusse-sonnenschein.de<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

19370 Parchim-Slate | Hauptstraße 34 a | Telefon (0 38 71) 45 19 76<br />

guenthersdorf@schulbusse-sonnenschein.de<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.Schulbusse-Sonnenschein.de


12 <strong>Moment</strong> <strong>mal</strong>! <strong>02</strong> | <strong>11</strong><br />

Betriebsjubiläen 20<strong>11</strong><br />

Wir danken den Mit arbeiterinnen und Mitarbeitern und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit:<br />

10 Jahre<br />

Martin Barkemeyer<br />

Anke Bester<br />

Juri Deutsch<br />

Stefan Dietrich<br />

Ingeborg Friese<br />

Rebecca Frische<br />

Rieke Grehl<br />

Peter Hardenberg<br />

Falko Heumann<br />

Tatiana Kabbe<br />

Christian Kahrs<br />

Uta Maschke<br />

Uta Jeanette Mettin<br />

Beate Offner­ Volkmann<br />

Arne Schröder<br />

Annemarie Schröder<br />

Ingried Schücke<br />

Elisabeth Stalling<br />

Torsten Voges<br />

Lars Wendt<br />

15 Jahre<br />

Heinz Balzesack<br />

Markus Brosam<br />

Hans­Joachim David<br />

Thomas Dettmers<br />

Waltraud Drees<br />

Maren Frere<br />

Sven Hattendorf<br />

Sylvia Heynk<br />

Maik Hollwege<br />

Doris Jacobs<br />

Nicole Krabbe<br />

Kerstin Krüger<br />

Stefanie Warnken<br />

Britta Wemken<br />

Christian Wienand<br />

20 Jahre<br />

Gerd Felsmann<br />

Sascha Grüter<br />

Meike Gutenschwager<br />

Näher geht’s nicht.<br />

LzO fördert Kultur<br />

Tanja Härtel<br />

Edgar Hilljegerdes<br />

Nicole Jablonski<br />

Regina Lietz<br />

Birgit Lohmann<br />

Uwe Nordhausen<br />

Thomas Reemts<br />

Gitta Schwecke<br />

Stefanie Springs<br />

Tobias ter Veen<br />

Hanna Wagenleiter<br />

25 Jahre<br />

Constantin Della­Mura<br />

Christine Finkemeier<br />

Jens­Georg Foerst<br />

Petra Förster<br />

Andreas Homan<br />

Marion Kleiner<br />

Martina Klose<br />

Konrad von Kries<br />

Kunst und Kultur zum Greifen nah: Gerne unterstützen wir<br />

das abwechslungsreiche Programm im <strong>Oldenburg</strong>er Land.<br />

Damit Sie inspirierende Anblicke genießen können.<br />

Landessparkasse zu <strong>Oldenburg</strong><br />

www.lzo.com · lzo@lzo.com<br />

Janett Lass<br />

Mario Mann<br />

Anne Moed<br />

Karl­Heinz Podehl<br />

Gernot Schrader<br />

Petra Schürmann<br />

Ilona Schwenker<br />

Uwe Seifert<br />

Claudia Timmerarns<br />

Isabell Weichbrodt<br />

30 Jahre<br />

Fred Ahlers<br />

Frauke Bischoff<br />

Hans­Herbert Block<br />

Sabine Haverkamp<br />

Harald Kahle<br />

Marion Klostermann<br />

Doris Rippen<br />

Peter Wagner<br />

35 Jahre<br />

Wolfgang Dietrich<br />

Gernot Kuck<br />

Heinz Triebe<br />

Andreas Worm<br />

40 Jahre<br />

Doris Behrens<br />

Rita Boltes<br />

Wilma Oeltjebruns<br />

Karl­Heinz Wolff<br />

45 Jahre<br />

Peter Bohlen<br />

Hannelore Budde<br />

Abschied<br />

Seit der letzten Aus gabe<br />

haben wir langjährige<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter in den Ruhestand<br />

ver abschiedet.<br />

Wir danken Ihnen<br />

herzlich für Ihre Arbeit<br />

bei uns:<br />

Hannelore Budde<br />

Hartmut Kayser<br />

Klaus-Dieter Kwak<br />

Wilma Oeltjebruns<br />

Gedenken<br />

Wir denken an die<br />

verstorbene Mit arbeiterin:<br />

Susanne Fritsch<br />

225<br />

JAhre

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!