Geschäftsbericht - MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH

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Von Anfang an in sicheren Händen. Mats Heyng, 6 Jahre alt, jüngster Abo-Kunde der MVG 12 MVG-Geschäftsbericht 2011
Sicherer Schulweg: Schüler-ABO für die Jüngsten Name: Mats Heyng Alter: 6 Jahre Wohnort / Zielort: Menden / Albert-Schweitzer-Schule Hobbys: Schwimmen, Handball (Verein), Fußball Ticket: Schüler-ABO MVG-Kunde seit: November 2011 Fahrtzweck: Schule ja Arbeit nein Einkaufen nein Freizeit nein Zeit im Bus je Woche: bis zu 3 Stunden ja Lieblingslinie(n): 24 3 bis 5 Stunden nein mehr als 5 Stunden nein Lieblingsfahrer(in): Mann, Name nicht bekannt Mein Platz im Bus: vorne nein mitte ja hinten nein Hattest du ein nettes Erlebnis bei einer MVG-Busfahrt? „Ich hatte das Klingeln vergessen und bin bis zum Ende mitgefahren. Oma wartete an der Haltestelle. Der Busfahrer sagte dann, ich dürfte noch mitfahren bis wir wieder an der richtigen Stelle sind.“ Was wolltest du den „Chef“ der MVG schon immer mal fragen? „Könnten die „Schulbusse nicht morgens schöne Kindermusik laufen lassen?“ „Und warum sagen nicht alle Busfahrer „Guten Morgen“?“ 13 MVG-Geschäftsbericht 2011 Die Fahrgastgruppe der Schüler, Studenten und Auszubildenden ist mit über 50% aller MVG-Kunden ein ganz wesentlicher Leistungsträger. Sie bildet einerseits das Rückgrat der Verkehrseinnahmen der MVG, bestimmt auf der anderen Seite aber auch maßgebend deren Kostensituation. Anders als in großstädtischen Ballungsräumen mit ihren Stadt- und S-Bahnen richtet sich die Fahrzeugvorhaltung im Bedienungsgebiet des Märkischen Kreises und damit die Kapitalbindung sehr stark an den Verkehrsspitzen in den Morgen- und Nachmittagsstunden aus. In diesen Zeiten nutzen überwiegend Schüler, Studenten und Auszubildende das Leistungsangebot der MVG. Für deren unterschiedliche Fahrtbedürfnisse bietet die MVG ein attraktives Ticketsortiment an, wobei deren Preise zum Teil deutlich rabattiert sind im Vergleich zu denen für Jedermann-Fahrgäste. Dies ist kaufmännisch zunächst widersprüchlich, weil das in der Erstellung teure Produkt preisgünstiger angeboten wird. Dieser Effekt ist aber politisch gewollt – es geht um die sichere und preiswerte Beförderung junger Menschen. Der Gesetzgeber gewährt daher sogenannte Ausgleichszahlungen für gemeinwirtschaftliche Leistungen. In den letzten Jahren hat das Land NRW diese Zahlungen kontinuierlich zurückgenommen, ohne dass die MVG die Chance hatte, ihr Leistungsangebot adäquat zu kürzen. Im Berichtsjahr hat das Land mit Einführung des neuen ÖPNV-Gesetzes NRW die Zuständigkeit und die Methodik für die Mittelgewährung grundlegend geändert. Antragssteller bleibt weiterhin die MVG, Genehmigungsbehörde für alle benachbarten Verkehrsunternehmen sind jedoch nicht mehr die jeweiligen Bezirksregierungen, sondern die lokalen Aufgabenträger für den ÖPNV, die Kreise und kreisfreien Städte. Anstelle nur eines Antrages an die Bezirksregierung stellt die MVG nunmehr eine Vielzahl unterschiedlicher Anträge an mehrere Aufgabenträger.
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Seite 9 und 10: Zahlen, Daten, Fakten zum Verkehrsg
Seite 11: und Ländern gemeinsam wahrgenommen
Seite 15 und 16: Über Berg und Tal: Zur Arbeit mit
Seite 17 und 18: Rüstig unterwegs: Seit Jahrzehnten
Seite 19 und 20: Busse brauchen so viel Diesel wie v
Seite 21 und 22: Personal- und Sozialwesen Mitarbeit
Seite 23 und 24: Die Tochtergesellschaften DME Die E
Seite 25 und 26: Lagebericht der MVG Märkische Verk
Seite 27 und 28: Bilanz der MVG Märkische Verkehrsg
Seite 29 und 30: Anhang der MVG Märkische Verkehrsg
Seite 31 und 32: Vorjahr 367 T€), Versicherungen (
Seite 33 und 34: Bericht der Abschlussprüfer Bestä
Seite 35 und 36: MVG-Zahlenspiegel Einflussgebiet 35

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