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SAP-Infosession_JW_1001_01_12.2009

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Gesetzliche Änderungen<br />

in der Personalabrechnung<br />

Deutschland zum 1.1.2<strong>01</strong>0<br />

<strong>SAP</strong><br />

Dezember 2009<br />

Customer


Tagesablauf<br />

10:00 – 11:00 Begrüßung<br />

Sozialversicherung<br />

DEÜV<br />

11:00 – 11:15 Kaffeepause<br />

11:15 – 13:00 ELENA-Verfahren<br />

13:00 – 14:00 Mittagspause<br />

14:00 – 15:00 Behördenkommunikation<br />

Kommunikationsserver<br />

Steuer<br />

15:00 – 15:15 Kaffeepause<br />

15:15 – 16:00 Formularwesen / Entgeltbescheinigungsrichtlinie<br />

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Überblick über die gesetzlichen Änderungen<br />

zum 1.1.2<strong>01</strong>0<br />

� ELENA-Verfahren<br />

� Steuer<br />

� Faktorverfahren<br />

� Bürgerentlastungsgesetz<br />

� Elster: Neues Zertifikat<br />

� Maschinelle Anfrage der Steuer-ID<br />

� Sozialversicherung (SV)<br />

� Einführung des Kommunikationsservers<br />

� Neue Version der Beitragssatzdatei<br />

� 2 neue SV-Meldeverfahren (nicht zum <strong>JW</strong>)<br />

� DEÜV<br />

� Wegfall der Änderungsmeldungen (Name, Adresse)<br />

� Elektronische Rückmeldung der RV-Nummer<br />

� Neue Personengruppe 190<br />

� Verprobung der UV-Stammdaten<br />

� Entgeltbescheinigungsrichtlinie<br />

� OED: ZfA – Zusy Release 16<br />

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Informationen zum Jahreswechsel<br />

Auslieferung<br />

� Auslieferung des Jahreswechsels per HRSP in der KW 50<br />

� Auslieferung des Xmas HRSP in KW 52<br />

Informationen<br />

� Die Release-Information zum Jahreswechsel ist vorab auf dem <strong>SAP</strong> Service<br />

Marktplatz auf der HRDE-Seite veröffentlicht: http://service.sap.com/HRDE<br />

� Hinweis 138<strong>01</strong>72 „Vorankündigung Jahreswechsel 2009/2<strong>01</strong>0 Deutschland“<br />

� Hinweis 1396175 „Inhalt des Jahreswechsels Deutschland 2009/2<strong>01</strong>0 “<br />

� Hinweis 1408063 „Nachtrag zum <strong>JW</strong> Deutschland 2009/2<strong>01</strong>0 im Xmas HRSP “<br />

� Hinweis 1408064 „Korrekturen zum Jahreswechsel Deutschland 2009/2<strong>01</strong>0 “<br />

(nach dem Xmas HRSP)<br />

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Auslieferung Xmas HRSP in KW 52<br />

Hinweis 1408063 „Nachtrag zum <strong>JW</strong> Deutschland 2009/2<strong>01</strong>0 im Xmas HRSP“<br />

� Ergänzungen zum Elena-Verfahren<br />

� Ergänzungen Kommunikationsserver<br />

� Änderung Steuerablaufplan<br />

� Kurzarbeit: Änderungen bzgl. der neuen Felder in der Steuer<br />

� Unfallversicherung: Verprobung gemäß UV-Stammdatendatei<br />

� Pfändung: Wichtige Fehlerkorrektur<br />

� RBM: Änderungen im MI<strong>01</strong>-Format ab 08.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0<br />

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Kurzfristige Änderungen aufgrund des<br />

Koalitionsvertrages<br />

Gemäß Koalitionsvertrag soll das Wachstumsbeschleunigungsgesetz<br />

zum <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0 beschlossen werden.<br />

� Steuer: Erhöhung des Kinderfreibetrags auf 7008 EUR<br />

� Steuer: Erhöhung des Kindergelds um je 20 EUR<br />

� Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz benötigt die Zustimmung des Bundesrats.<br />

2. Lesung des Bundesrats ist für den 18.Dezember 2009 geplant.<br />

<strong>SAP</strong> informiert kurzfristig per Hinweis, wie eventuelle Änderungen ins System<br />

eingepflegt werden können.<br />

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Sozialversicherung<br />

1. SV Rechengrößen<br />

2. Neue Version der Beitragssatzdatei<br />

3. Status neue SV Meldeverfahren<br />

4. Änderungen im Zahlstellenverfahren<br />

5. Kommunikationsserver<br />

6. Ausblick: Wertguthaben in der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

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SV Rechengrößen<br />

Rechengrößen Jährlich Monatlich<br />

Jahresarbeitsentgeltgrenze<br />

KV allgemein 49.950,00 4.162,50<br />

Jahresarbeitsentgeltgrenze<br />

KV für PKV-Versicherte am<br />

31.12.2002<br />

BBG Krankenversicherung<br />

45.000,00 3.750,00<br />

45.000,00 3.750,00<br />

BBG Rentenversicherung West 66.000,00 5.500,00<br />

BBG Rentenversicherung Ost 55.800,00 4.650,00<br />

Insolvenzgeldumlage<br />

0,41 %<br />

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Neue Version der Beitragssatzdatei<br />

Beitragssatzdatei in der neuen Version 4.1<br />

� Bereitstellung der Einheitsbeitragssätze der<br />

Krankenversicherung<br />

� Erweiterung der Angaben zu dem<br />

Erstattungsverfahren für<br />

Arbeitgeberaufwendungen.<br />

� Die Daten werden nicht mehr als Datei<br />

mit festem Satzaufbau, sondern im<br />

XML-Format ausgeliefert.<br />

� Die Lieferung der Beitragssatzdatei in der<br />

Version 3.0 wird zum 31.12.2<strong>01</strong>0 eingestellt.<br />

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Status neue Meldeverfahren in der SV<br />

Es gibt zwei neue Meldeverfahren<br />

� Meldeverfahren zur Erstattung von<br />

Arbeitgeberaufwendungen<br />

� Wichtige Detailfragen sind noch nicht geklärt,<br />

daher erfolgt noch keine Auslieferung von <strong>SAP</strong><br />

� Meldeverfahren für Entgeltersatzleistungen<br />

� Das komplette Verfahren mit Hin- und<br />

Rückmeldungen soll Mitte 2<strong>01</strong>0 starten.<br />

Es erfolgt keine Auslieferung zum<br />

Jahreswechsel.<br />

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Änderungen beim maschinellen<br />

Zahlstellenverfahren<br />

� Meldung der Höhe des Versorgungsbezugs bei Bestandsmeldungen<br />

� Neuer Report ‚Sachbearbeiterliste für nicht zugeordnete<br />

Eingangsmeldungen‘ (RPUZILD0)<br />

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Kommunikationsserver<br />

Es gibt 3 Kommunikationsserver<br />

� ZSS-Kommunikationsserver für ELENA<br />

� DSRV-Kommunikationsserver für Sofortmeldungen<br />

� GKV-Kommunikationsserver für<br />

� Sozialversicherungsmeldungen nach DEÜV<br />

� Beitragsnachweise für Arbeitgeber und Zahlstellen<br />

� Meldungen zur Beitragserhebung der berufsständischen Versorgungseinrichtungen<br />

� Entgeltbescheinigungen<br />

� Meldungen Zahlstellen<br />

� Erstattungsverfahren nach dem Aufwendungsausgleichgesetz (AAG)<br />

Gemeinsame Erklärung zum Einsatz von Kommunikationsservern der DRV Bund und des<br />

GKV-Spitzenverbandes vom 10.11.2009<br />

‚Zwischen GKV-Spitzenverband und DRV Bund wurden für die aus Datenschutzgründen<br />

getrennten Kommunikationsserver der DRV Bund und der GKV einheitliche<br />

Kommunikationsrichtlinien vereinbart. …<br />

Die Kommunikationsserver werden … am <strong>01</strong>.03.2<strong>01</strong>0 im Praxisbetrieb für die Verfahren zur<br />

Verfügung stehen.‘<br />

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Unterstützung der Kommunikationsserver<br />

bei <strong>SAP</strong><br />

� Der Kommunikationsserver wird als erstes im<br />

ELENA-Verfahren eingesetzt.<br />

Informationen, wann der Kommunikationsserver<br />

genutzt werden kann, werden im Hinweis 1409783<br />

‚Elena: Aktueller Stand Kommunikationsserver/E-<br />

Mail‘ veröffentlicht.<br />

� Nach erfolgreichem Produktiveinsatz bei ELENA<br />

werden sukzessive die weiteren SV-Verfahren<br />

unterstützt.<br />

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Ausblick: Wertguthaben in der<br />

gesetzlichen Unfallversicherung<br />

Beitragsrechtliche Behandlung von Wertguthaben in<br />

der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

� Aktueller Stand:<br />

derzeit gilt das Zuflussprinzip, d.h. die Meldung der Beiträge ist auf den<br />

Zeitpunkt der Auszahlung des Arbeitsentgeltes aus dem Wertguthaben<br />

verschoben<br />

� Ab dem <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0 soll das Entstehungsprinzip gelten<br />

� Bestandsschutzreglung bis zum 31.<strong>12.2009</strong><br />

Für Arbeitsentgelt, das bis zum 31.<strong>12.2009</strong> ins Wertguthaben eingestellt wird,<br />

gilt, dass der Beitrag gemeldet werden soll, wenn das Arbeitsentgelt aus dem<br />

Wertguthaben ausgezahlt wird.<br />

Arbeitsentgelt, das ab dem <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0 ins Wertguthaben eingestellt wird,<br />

wird zu diesem Zeitpunkt gemeldet (Entstehungsprinzip).<br />

� Die Umsetzung und Auslieferung ist für Q1/2<strong>01</strong>0 geplant.<br />

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DEÜV<br />

1. Wegfall der Änderungsmeldungen (nicht zum <strong>JW</strong>)<br />

2. Elektronische Rückmeldung der RV-Nummer<br />

3. Neuer Personengruppenschlüssel 190<br />

4. Stammdatendatei der Unfallversicherung<br />

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Wegfall der Änderungsmeldungen<br />

� Ab dem <strong>01</strong>.<strong>12.2009</strong> können<br />

Änderungsmeldungen im Rahmen der<br />

DEÜV-Meldungen entfallen. Es handelt<br />

sich hierbei um die Meldegründe<br />

� 60 Änderung des Namens<br />

� 61 Änderung der Anschrift<br />

� 63 Änderung der Staatsangehörigkeit<br />

� Da für eine Übergangszeit die Abgabe der<br />

Meldungen weiterhin erlaubt ist, erfolgt die<br />

Auslieferung nicht zum <strong>JW</strong>, sondern zu<br />

einem späteren Zeitpunkt.<br />

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Elektronische Rückmeldung der RV-Nummer<br />

ab <strong>01</strong>.03.2<strong>01</strong>0<br />

Ablauf:<br />

� Ein Mitarbeiter wird eingestellt; die RV-Nummer ist nicht bekannt und wird nicht erfasst<br />

� Im DEÜV-Verfahren wird eine Anmeldung ohne RV-Nummer erstellt<br />

� Die Krankenkasse meldet die RV-Nummer elektronisch zurück<br />

Voraussetzung<br />

� Der E-Mail Eingang für DEÜV-Meldungen muss im B2A Manager eingerichtet sein<br />

Einlesen der RV-Nummer<br />

� Der Report ‚DEÜV-Rückmeldungen der RV-Nummer verarbeiten‘ (RPCDRVD0)<br />

verarbeitet die eingegangenen DEÜV-Rückmeldungen der RV-Nummer und trägt die<br />

RV-Nummer im Infotyp Sozialversicherung (0<strong>01</strong>3) ein.<br />

Vorgehensweise, wenn der E-Mail Eingang nicht eingerichtet ist<br />

� Die Datei mit den zurückgemeldeten RV-Nummern kann mit dem Report ‚DEÜV-<br />

Rückmeldedatei mit Versicherungsnummern anzeigen‘ (RPCDRHD0_RVNUM)<br />

entschlüsselt und angezeigt werden.<br />

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Personengruppenschlüssel 190<br />

PGR 190 = Nur UV-Pflichtige<br />

� Nicht sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, die ausschließlich UV-pflichtig<br />

sind, wie z. B:<br />

� Studenten im vorgeschriebenen Zwischenpraktikum<br />

� Privat versicherte geringfügige Beschäftigte, die auf die Rentenversicherungsfreiheit<br />

verzichtet haben und Mitglied einer berufsständischen Versorgungseinrichtung sind.<br />

� Studenten im Zweitstudium, die Mitglied einer berufsständischen Versorgungseinrichtung<br />

sind<br />

� Beurlaubte Beamte, die unter bestimmten Voraussetzungen während eines in dieser Zeit<br />

ausgeübten Beschäftigungsverhältnisses in der gesetzlichen Sozialversicherung<br />

versicherungsfrei sind.<br />

� Im Infotyp DEÜV (0020) ist zum <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0 die Personengruppe 190 zu pflegen<br />

� Im DEÜV-Verfahren wird eine Anmeldung mit Grund 10 erstellt.<br />

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Unfallversicherung Stammdatendatei<br />

� Ab dem <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0 werden folgende Daten der Unfallversicherung bei den<br />

DEÜV-Meldungen von den Krankenkassenannahmestellen verprobt<br />

� Betriebsnummer des UV Trägers<br />

� 8-stellige DEÜV-Gefahrtarifstelle<br />

� Mitgliedsnummer des Arbeitgebers<br />

� Die Verprobung wird gemäß der UV Stammdatendatei durchgeführt<br />

� Die Daten werden mit Hilfe des Reports ‚Einlesen der Dateien für Berufsgenossenschaften<br />

und Gefahrtarife‘ (RPUBGDD0) in die Tabellen T5D32_UV und T5D32_GT eingelesen<br />

� Folgende Verprobungen werden beim Customizing und im DEÜV Erstellungsreport<br />

durchgeführt<br />

� Existiert die Betriebsnummer des UV Trägers in der Tabelle T5D32_UV<br />

� Existiert die DEÜV-Gefahrtarifstelle in der Tabelle T5D32_GT<br />

� Zulässige Länge und zulässige Zeichen der Mitgliedsnummer des AG<br />

Beispiel: bei der Verwaltungs-BG wurde die Länge auf 10 Zeichen festgelegt und<br />

es sind nur noch Ziffern erlaubt – die alte Mitgliedsnummer hatte Schrägstriche<br />

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Unfallversicherung Stammdatendatei<br />

Vorgehensweise um die Richtigkeit der Daten zu überprüfen<br />

� Ist die UV-Stammdatendatei ins System eingespielt, so wird die Verprobung<br />

im Customizing und im DEÜV-Erstellungsreport durchgeführt.<br />

� Starten Sie die DEÜV-Meldungserstellung im Test.<br />

Daten, die nicht den Vorgaben entsprechen werden als Fehler ausgegeben<br />

� Ist die UV-Stammdatendatei nicht ins System eingespielt, wird keine<br />

Verprobung durchgeführt. Kontrollieren Sie die Daten manuell.<br />

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UV: Auslieferung<br />

Auslieferung mit dem <strong>JW</strong> HRSP<br />

� Neue Tabellen T5D32_UV und T5D32_GT<br />

� Report zum Einlesen der UV Stammdatendatei<br />

Auslieferung mit dem Xmas HRSP<br />

� Verprobung der Betriebsnummer des UV Trägers, der DEÜV-Gefahrtarifstelle<br />

und der Mitgliedsnummer im Customizing und im DEÜV-Erstellungsreport.<br />

� Die Auslieferung erfolgt ebenfalls per Korrekturanleitung im Hinweis 1414107<br />

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ELENA-Verfahren<br />

1. Beschreibung des ELENA Verfahrens<br />

2. Ablauf<br />

3. Systemeinstellungen / Customizing<br />

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Das ELENA-Verfahren<br />

– Elektronischer Entgeltnachweis<br />

Das ELENA-Verfahren soll die Arbeitgeber zukünftig von der Pflicht befreien,<br />

Bescheinigungen auszustellen.<br />

Ab dem 1.1.2<strong>01</strong>0 müssen für jeden Monat für jeden Mitarbeiter Meldungen<br />

an die Zentrale Speicherstelle (ZSS) geschickt werden.<br />

Ab 2<strong>01</strong>2 können die Behörden beginnen, die Daten von der ZSS abzurufen.<br />

Begonnen wird mit den folgenden Bescheinigungen:<br />

Arbeitsbescheinigung<br />

§ 312 SGB III<br />

Elterngeldbescheinigung<br />

Wohngeldbescheinigung<br />

Nebeneinkommensbescheinigung<br />

Auskunft<br />

über die<br />

Beschäftigung<br />

Allgemeine Informationen zum Verfahren finden Sie im Internet unter<br />

www.das-elena-verfahren.de.<br />

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Informationen zum Elena Verfahren<br />

http://www.das-elena-verfahren.de<br />

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Information: Elena für Arbeitgeber<br />

Verfahrensbeschreibung – Anlage 6<br />

Multifunktionaler Verdienstdatensatz - Fachlicher Inhalt von der AWV<br />

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Grundlagen des ELENA-Verfahrens<br />

� Die Meldungen sind für alle Beschäftigten, Beamten, Richter und Soldaten<br />

abzugeben.<br />

� Die Rentenversicherungsnummer wird als Kennung für den Mitarbeiter verwendet.<br />

Für Mitarbeiter, die keine RV-Nummer haben, muss elektronisch eine<br />

Verfahrensnummer beantragt werden.<br />

� Die Kommunikation erfolgt analog zu den bekannten SV-Meldeverfahren.<br />

Mögliche Kommunikationswege<br />

E-Mail-Verfahren Kommunikationsserver<br />

(neu ab <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0).<br />

2.000<br />

Datensätze<br />

20.000<br />

Datensätze<br />

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Was wird mit ELENA gemeldet ?<br />

Datensatz: MVDS Multifunktionaler Verdienstdatensatz<br />

DBEN ELENA Grunddaten<br />

DBNA Name<br />

DBGB Geburtsangaben<br />

DBAN Anschrift<br />

DBAG Arbeitgeberangaben MUSS-Angaben<br />

DBAB von der Arbeitgeberanschrift abweichender Beschäftigungsort<br />

DBFZ Fehlzeiten<br />

DBSE Steuerpflichtiger sonstiger Bezug<br />

DBSB Steuerfreie Bezüge<br />

DBAS Ausbildung<br />

DBZD Zusatzdaten<br />

DBNB Nebenbeschäftigung Arbeitslose<br />

DBHA Heimarbeiter<br />

DBKE Kündigung/Entlassung<br />

DBFE Fehler Angabe, wenn<br />

Sachverhalt vorliegt<br />

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Was wird mit ELENA gemeldet ?<br />

Datensatz: DSVV Vergabe der Verfahrensnummer<br />

DSVV Vergabe einer Verfahrensnummer<br />

DBNA Name<br />

DBGB Geburtsangaben<br />

DBAN Anschrift<br />

Im ELENA-Verfahren wird die Verfahrensnummer nur für Beamte<br />

(Abrechnungsart 4) ohne RV-Nummer beantragt. RV-Nummern für<br />

versicherungspflichtige Beschäftigte müssen über das DEÜV-Verfahren<br />

beantragt werden<br />

ACHTUNG<br />

Relevant für den Öffentlichen Dienst:<br />

Für die Vergabe der Verfahrensnummer muss der Geburtsort<br />

gepflegt sein und der Geburtsname, wenn er sich vom<br />

Familienname unterscheidet.<br />

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Wann sind welche Meldungen zu erstellen ?<br />

<strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0 MVDS Multifunktionaler Verdienstdatensatz<br />

DSVV Vergabe einer Verfahrensnummer<br />

<strong>01</strong>.07.2<strong>01</strong>0 Meldung des Bausteins DBKE:<br />

Kündigung/Entlassung<br />

<strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>2 Meldung des Bausteins DBNB:<br />

Nebenbeschäftigung Arbeitslose<br />

Die Daten für das ELENA ELENA-Verfahren, Verfahren, die ab dem <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0<br />

zu schicken sind, werden aus dem System ermittelt.<br />

Die Eingabe von manuellen Feldern ist nicht notwendig.<br />

Für den Baustein „Kündigung“ werden manuelle Eingaben benötigt.<br />

Die Funktionalität „Manuelle Daten zu erfassen“ wird im Frühjahr<br />

2<strong>01</strong>0 ausgeliefert.<br />

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Prozessablauf<br />

Outbound-Verfahren<br />

� Meldungserstellung (RPCELVD0_OUT)<br />

� Sachbearbeiterliste für Ausgangsmeldungen (RPCELLD0_OUT)<br />

� Erstellen der Meldungsdatei (RPCELHD0_OUT)<br />

� Verschicken der Meldedatei (B2A-Manager)<br />

Inbound-Verfahren<br />

� Kommunikationserver:<br />

Verarbeitungsergebnisse bei der ZSS abholen (RPCELKD0)<br />

� E-Mail: Automatische Verarbeitung aus dem E-Mail Eingang<br />

� Zuordnen der Eingangsmeldungen zu den Ausgangsmeldungen<br />

(RPCELHD0_IN)<br />

� Sachbearbeiterliste für die Eingangsmeldungen (RPCELLD0_IN)<br />

� Einspielen der Verfahrensnummer in den Infotyp Sozialversicherung (0<strong>01</strong>3)<br />

(RPCELVD0_IN)<br />

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Erstellen der ELENA Meldungen<br />

RPCELVD0_OUT<br />

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Erstellen der ELENA Meldungen<br />

RPCELVD0_OUT<br />

Monatliche Verdienstmeldung<br />

� Ist der Parameter angekreuzt, wird die monatliche Verdienstmeldung erzeugt<br />

Vergabe von Verfahrensnummern<br />

� Die Verfahrensnummern können jederzeit beantragt werden.<br />

Um vor dem Start der monatlichen Meldungen, die Verfahrensnummern zu<br />

beantragen, muss der Parameter ‚Vergabe von Verfahrensnummern‘ angekreuzt<br />

und der Parameter ‚Monatliche Verdienstmeldung‘ nicht angekreuzt sein.<br />

Default im laufenden Prozess: die Parameter ‚Monatliche Verdienstmeldung‘<br />

und ‚Vergabe von Verfahrensnummern‘ sind beide angekreuzt.<br />

Aufrollung ab Datum<br />

� Falls es notwendig sein sollte mit dem Elena Verfahren später zu starten, kann<br />

über diesen Parameter vorgegeben werden, welche Perioden rückwirkend<br />

gemeldet werden sollen.<br />

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Sachbearbeiterliste<br />

RPCELLD0_OUT<br />

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Sachbearbeiterliste - Ausgabe<br />

RPCELLD0_OUT<br />

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Meldedatei erstellen<br />

RPCELHD0_OUT<br />

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Zuordnung der Eingangsmeldungen<br />

RPCELHD0_IN<br />

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Sachbearbeiterliste Eingangsmeldungen<br />

RPCELLD0_IN<br />

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Sachbearbeiterliste Eingangsmeldungen -<br />

Ausgabeliste<br />

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Sachbearbeiterliste Eingangsmeldungen -<br />

Detailanzeige<br />

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Verarbeitung der Rückmeldungen<br />

RPCELVD0_IN<br />

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Verarbeitung der Rückmeldungen - Protokoll<br />

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Verfahrensnummer im Infotyp<br />

Sozialversicherung (0<strong>01</strong>3)<br />

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Änderungen in den Stammdaten<br />

Verfahrensnummer<br />

� Neues Feld im Infotyp Sozialversicherung (0<strong>01</strong>3)<br />

Ende der Ausbildung<br />

� Ist im Infotyp Datumsangaben (0041) anzugeben<br />

Neues Datumskennzeichen 17<br />

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Verfahrensnummer<br />

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Ende der Ausbildung<br />

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Customizing: IMG<br />

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Personalbereich Berichtswesen<br />

DSKO<br />

Datensatz Kommunikation<br />

DBAG<br />

Arbeitgeberangaben<br />

Es gibt zwei Teilapplikationen<br />

� ELEN: Elektronischer Entgeltnachweis (ELENA)<br />

� Bestimmt den Datenlieferanten im DSKO<br />

� Stimmen Datenlieferant und Arbeitgeber überein ist es ausreichend<br />

die Daten unter ELEN zu pflegen – die Daten werden dann ebenfalls<br />

für den Baustein DBAG verwendet<br />

� ELAG: ELENA – Angaben des Arbeitgebers<br />

� Sind Datenlieferant und Arbeitgeber unterschiedlich, so sind die<br />

Arbeitgeber Daten für den Baustein DBAG unter ELAG zu hinterlegen<br />

� Es sind jeweils die Anschrift und die Kommunikationsdaten des Sachbearbeiters<br />

zu hinterlegen<br />

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Angaben zum Beschäftigungsort<br />

DBAB<br />

Anschrift abweichender Beschäftigungsort<br />

Vorgehensweise bei der Ermittlung des abweichenden Beschäftigungsorts<br />

� Sind Personalbereich-/teilbereich des Arbeitnehmers gleich dem<br />

Personalbereich-/teilbereich des Arbeitgebers so wird der Baustein<br />

DBAB nicht gefüllt<br />

� Unterscheiden sich Personalbereich-/teilbereich des Arbeitnehmers und<br />

Personalbereich-/teilbereich des Arbeitgebers, dann wird der Baustein<br />

DBAB gefüllt<br />

� die Anschrift wird ermittelt aus der T536C oder T536A<br />

� Sind beide nicht gepflegt, dann wird die Tabelle T500P<br />

(Daten zum Personalbereich) gelesen<br />

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Definition Gesamtbrutto (EBeschR)<br />

(Stand Entwurf Oktober 2009)<br />

� Die Definition des ELENA-Gesamtbrutto unterscheidet sich von der Definition des<br />

<strong>SAP</strong>-Gesamtbruttos.<br />

� Es werden neue Lohnarten /10E Gesamtbrutto (EBeschR) und /55E Netto (EBeschR)<br />

ausgeliefert.<br />

Definition aus der Entgeltbescheinigungsrichtlinie (Entwurf):<br />

Bei der Ermittlung des Gesamtbruttoentgelts nach Satz 1 Nummer 2 Buchstabe c wirken sich<br />

1. erhöhend aus die Werte für:<br />

- die Entgeltaufstockung nach dem Altersteilzeitgesetz,<br />

- geldwerte Vorteile sowie Arbeitgeberzuschüsse zu Entgeltersatzleistungen<br />

2. mindernd aus die Werte für:<br />

- von der Arbeitnehmerin oder dem Arbeitnehmer übernommene Arbeitgeberleistungen,<br />

beispielsweise die abgewälzte pauschale Lohnsteuer sowie die Einstellung in ein<br />

Wertguthaben auf Veranlassung der Arbeitnehmerin oder des Arbeitnehmers<br />

3. weder erhöhend noch mindernd aus die Werte für:<br />

- Entgeltumwandlungen im Sinne des § 1 Absatz 2 Nr. 3 des Betriebsrentengesetzes,<br />

- Beiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zur Zukunftssicherung aufgrund gesetzlicher<br />

oder tarifvertraglicher Verpflichtungen, im öffentlichen Dienst auch Umlagen und Sanierungsgelder<br />

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Definition Gesamtbrutto (EBeschR)<br />

(Stand Entwurf Oktober 2009)<br />

<strong>SAP</strong>-Gesamtbrutto<br />

+ Tariflohn, Zulagen, Zuschläge usw.<br />

+ vermögenswirksame AG-Leistungen<br />

+ AG-Zusatzleistungen zur bAV<br />

(§ 1 Abs. 2 Nr. 2 BetrAVG)<br />

+/- 0 AN-Entgeltumwandlungen in<br />

bAV (§ 1 Abs. 2 Nr. 3 BetrAVG)<br />

- Wertguthabenaufbau<br />

+ Wertguthabenabbau<br />

+ AG-Zuschuss Entgeltersatzleistung<br />

(KGZ/ZuschMuschG/WAG/KuG)<br />

+/- 0 tatsächliche geldwerte Vorteile<br />

(Essen, PKW, Jobticket,<br />

Darlehen, …)<br />

Gesamtbrutto (EBeschR)<br />

+ Tariflohn, Zulagen, Zuschläge usw.<br />

+ vermögenswirksame AG-Leistungen<br />

+/-0 AG-Zusatzleistungen zur bAV<br />

(§ 1 Abs. 2 Nr. 2 BetrAVG)<br />

+/-0 AN-Entgeltumwandlungen in bAV<br />

(§ 1 Abs. 2 Nr. 3 BetrAVG)<br />

- Wertguthabenaufbau<br />

+ Wertguthabenabbau<br />

+ AG-Zuschuss Entgeltersatzleistung<br />

(KGZ/ZuschMuschG/WAG/KuG)<br />

+ geldwerte Vorteile (Essen, PKW,<br />

Jobticket, Darlehen,…)<br />

- AN-Zuzahlung zu Sachleistungen<br />

(Essen, PKW, Jobticket,…)<br />

- pauschale Lohnsteuer/KiSt/SolZ AN<br />

(vom AG abgewälzt)<br />

+ ATZ-Aufstockung ½<br />

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Gesamtbrutto (EBeschR) einrichten<br />

<strong>SAP</strong><br />

Kunde<br />

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Baustein DBFZ Fehlzeiten<br />

DBFZ<br />

Fehlzeiten<br />

� Im Datenbaustein Fehlzeiten (DBFZ) müssen (unbezahlte) Abwesenheiten<br />

des Beschäftigten gemeldet werden.<br />

� Abwesenheiten ist das entsprechende ELENA-Kennzeichen zuzuordnen<br />

� Bei Fehlzeiten, die sowohl einen bezahlten als auch eine unbezahlten<br />

Anteil haben, ermittelt der Report den Zeitpunkt, an dem die Fehlzeit<br />

unbezahlt wird.<br />

� Untertätige Abwesenheiten werden im ELENA-Verfahren nicht gemeldet.<br />

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Art der Fehlzeiten<br />

DBFZ<br />

Fehlzeiten<br />

<strong>01</strong> Kranken-/Krankentage-/KUG-Kranken-/Übergangs-/Verletztengeld<br />

02 Kranken-/Verletztengeld bei Pflege eines kranken Kindes<br />

03 Mutterschutzfrist (§§ 3 Abs. 2, 6 Abs. 1 MuschG)<br />

04 Versorgungskrankengeld<br />

05 --<br />

06 Pflegezeit (§2 oder § 3 Abs. 1 PflegeZG)<br />

07 Elternzeit<br />

08 Einstellung Entgeltersatzleistung wg. voller Erwerbsminderungsrente<br />

09 Wehrdienst/Eignungsübung/Zivildienst/Wehrübung<br />

10 unbezahlter Urlaub<br />

11 unbezahlte Fehlzeit (z. B. unentschuld. Fehlen, Bummelei,...)<br />

12 unrechtmäßiger Streik (entfällt; Kennzeichen 11 ist zu verwenden)<br />

13 Aussteuerung<br />

14 rechtmäßiger Streik (entfällt; Kennzeichen 11 ist zu verwenden)<br />

15 Aussperrung (entfällt; Kennzeichen 11 ist zu verwenden)<br />

16 Unwiderrufliche Freistellung ohne Weiterzahlung Arbeitsentgelt<br />

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Customizing: Fehlzeiten<br />

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Meldung von Lohnarten in ELENA<br />

DBEN<br />

DBSB<br />

ELENA Grunddaten<br />

DBSE<br />

Steuerpflichtiger sonstiger Bezug<br />

Steuerfreie Bezüge<br />

DBZD<br />

Zusatzdaten<br />

In den Bausteinen DBEN, DBSE, DBSB und DBZD sind viele Lohnarten<br />

aus dem Abrechungsergebnis zu melden.<br />

Für viele Lohnarten ist bereits <strong>SAP</strong> Standard Customizing hinterlegt.<br />

Wann die Schlüsselung von Kundenlohnarten notwendig ist,<br />

ist im IMG angegeben.<br />

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ELENA Grunddaten<br />

DBEN<br />

ELENA Grunddaten<br />

Die Lohnarten, die im<br />

Baustein Elena<br />

Grunddaten zu melden<br />

sind, werden im <strong>SAP</strong>-<br />

Standard ermittelt.<br />

V_T596I<br />

Teilapplikation ELEN<br />

Es sind keine<br />

Einstellungen von<br />

Kundenseite notwendig.<br />

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Steuerpflichtiger sonstiger Bezug<br />

DBSE<br />

Kennzeichen<br />

<strong>01</strong><br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

Steuerpflichtiger sonstiger Bezug<br />

Steuerpflichtiger sonstiger Bezug Summenlohnart<br />

Weihnachtszuwendungen<br />

13. und 14. Monatsgehälter<br />

Urlaubsgeld<br />

Gratifikationen und Tantiemen<br />

Urlaubsabgeltungen<br />

Jubiläumszuwendungen<br />

Abfindungsbrutto<br />

SEWZ<br />

SE13<br />

SEUG<br />

SEGT<br />

SEUA<br />

SEJZ<br />

SEAB<br />

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Customizing: Steuerpflichtiger sonstiger Bezug<br />

Summenlohnarten, die vom<br />

Kunden definiert werden<br />

(V_T596J)<br />

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Arbeitgeberspezifische sonstige Bezüge<br />

DBSE<br />

� Steuerpflichtige sonstige Bezüge, die nicht den Kennzeichen <strong>01</strong> bis 07<br />

zugeordnet werden können, sind unter dem Kennzeichen 99 mit<br />

Bezeichnung und Höhe zu melden<br />

� Vorgehensweise<br />

Steuerpflichtiger sonstiger Bezug<br />

� Summenlohnart unter der Teilapplikation ELSE definieren<br />

und Text vergeben<br />

� Lohnarten der Summenlohnart zuordnen<br />

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Beispiel: AG-spezifische sonstige Bezüge<br />

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Steuerfreie Bezüge<br />

DBSB<br />

Steuerfreie Bezüge<br />

Auszug aus den Kennzeichen<br />

Kennzeichen<br />

<strong>01</strong><br />

06<br />

11<br />

14<br />

16<br />

Steuerfreier Bezug Summenlohnart<br />

Steuerfr. Anteil So-/Fe- und Na-Zuschläge<br />

Kurzarbeitergeld<br />

Zuschuss bei Mutterschaft<br />

Steuerfreie Fahrtkostenzuschüsse<br />

Werkzeuggeld<br />

SBSF<br />

SBKG<br />

SBZM<br />

SBFZ<br />

SBWG<br />

� Die Kennzeichen 08, 11 bis 17 sind mit Kundenlohnarten zu schlüsseln<br />

� Die restlichem Kennzeichen sind im <strong>SAP</strong> Standard mit technischen Lohnarten<br />

geschlüsselt<br />

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Steuerfreie Bezüge<br />

DBSB<br />

Steuerfreie Bezüge<br />

� Analog zum Baustein DBSE Steuerpflichtiger sonstiger Bezug<br />

sind weitere steuerfreie Bezüge, die nicht unter die Kennzeichen <strong>01</strong> bis 17<br />

fallen, mit Kennzeichen 99 zu melden<br />

� Hierfür wird die Teilapplikation ELSB gepflegt<br />

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Bezüge in steuerpflichtige und steuerfreie<br />

Anteile aufteilen<br />

Um Lohnarten, die einen<br />

steuerpflichtigen und einen<br />

steuerfreien Anteil haben<br />

getrennt in ELENA<br />

ausweisen zu können,<br />

wurde die Tabelle T512C um<br />

zwei Felder erweitert.<br />

Hier können die<br />

Ausweislohnarten hinterlegt<br />

werden<br />

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Behördenkommunikation<br />

1. Elster - Neues Zertifikat der Clearingstelle<br />

2. ITSG - Auslaufen PEM-Verschlüsselung<br />

3. ITSG - Aktuelle Zertifikatsliste<br />

4. ELENA – Kommunikationsserver und E-Mail-Verfahren<br />

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Elster - Neues Zertifikat der Clearingstelle<br />

Öffentliches Zertifikat der Clearingstelle läuft zum 31.<strong>12.2009</strong> aus<br />

� Zertifikat wird zur Verschlüsselung der LStA/LStB-Meldungen verwendet<br />

� Zertifikat befindet sich auf der Middleware. D.h. dem BC bzw. im XI<br />

� Für LStA-Meldungen die aufgrund des Customizings nicht signiert werden,<br />

muß das neue Zertifikat auch in der verwendeten PSE-Datei im HR-System<br />

ergänzt werden<br />

� Steuerung, ob LStA signiert werden: Konstante SIGSW in View V_T50BK<br />

Auflisten der Einstellung mit Report RPUTX1D0<br />

� Inoffiziell gibt es eine bisher nicht genauer festgelegte „Übergangsfrist“ in<br />

der das alte Zertifikat gültig bleibt<br />

� Hinweis 1378<strong>01</strong>4 – LStA/LStB: Neues Zertifikat für die Clearingstelle<br />

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Elster - Neues Zertifikat der Clearingstelle<br />

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Elster - Neues Zertifikat der Clearingstelle<br />

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Elster - Neues Zertifikat der Clearingstelle<br />

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ITSG - Auslaufen der PEM-Verschlüsselung<br />

ITSG-Trust-Center:<br />

� „Die Verschlüsselungstechnologie PEM wird bei den Annahmestellen<br />

im Deutschen Gesundheitswesen nur noch bis zum 30. Juni 2<strong>01</strong>0<br />

unterstützt.“<br />

� Wir empfehlen Ihnen daher einen Antrag auf Zertifizierung mit der<br />

neuen PKCS#7-Technologie zu stellen.“<br />

� Neue SV-Verfahren im B2A-Manager nur noch mit PKCS#7<br />

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ITSG – Aktuelle Zertifikatsliste<br />

ITSG-Trust-Center:<br />

� Download der aktuellen Zertifikatsliste bei der ITSG.www.itsg.de -> Trust Center -><br />

Öffentliche Schlüsselverzeichnisse der Datenannahmestellen -><br />

Arbeitgeberverfahren für das PKCS#7-Verfahren<br />

� Das Zertifikat der Betriebsnummer 77772222 wird für ELENA benötigt<br />

� Löschen und Einspielen der neuen Zertifikatsliste mit Report RPUSVKD1<br />

� Kontrolle mit RPUSVHD0<br />

� Hinweis 1390048 – SV: Neue Zertifikatsliste mit Betriebsnummer 77772222<br />

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ITSG – Aktuelle Zertifikatsliste<br />

Report RPUSVKD1<br />

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ITSG – Aktuelle Zertifikatsliste<br />

Report RPUSVHD0<br />

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ELENA - IMG<br />

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ELENA: Kommunikationsserver<br />

Kommunikationsserver:<br />

� Testphase bis 31.<strong>12.2009</strong><br />

� Bisher noch kein Test für die Abfrage der Versicherungsnummer<br />

� Einrichten der HTTPS-Verbindung<br />

Hinweis 1408879: Elena: Einrichten HTTP(S)-Verbindung Kommunikationsserver<br />

� Sonderlösung für Release 4.6C. HTTPS über Middleware (Business Connector)<br />

� Versenden der Meldungen via B2A-Manager (SV/OENA und SV/OENR)<br />

� Periodisches Abfragen der Antworten mit Report RPCELKD0<br />

(Einplanung als Job)<br />

� Eingangsmeldungen mit Protokoll im B2A-Manager (SV/IENA und SV/IENR)<br />

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ELENA: Kommunikationsserver<br />

Elena<br />

Ausgang<br />

Elena<br />

Eingang<br />

Anwendungs-<br />

Daten<br />

Verschlüsselte<br />

Daten<br />

B2A-<br />

Manager<br />

HTTPS<br />

<strong>SAP</strong> HTTP(S)-<br />

Schnittstelle<br />

ERP Firewall<br />

Internet<br />

Zentrale<br />

Speicherstelle<br />

ZSS<br />

Zentrale<br />

Speicherstelle<br />

ZSS<br />

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ELENA: Kommunikationsserver<br />

HTTPS-Verbindung Transaktion SM59<br />

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ELENA: Kommunikationsserver<br />

HTTPS-Verbindung Transaktion SM59<br />

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ELENA: Kommunikationsserver<br />

Protokoll im B2A-Manager<br />

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ELENA: Kommunikationsserver<br />

Report RPCELKD0<br />

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ELENA: E-Mail-Verfahren<br />

E-Mail-Verfahren:<br />

� Analog zu bestehenden SV-Verfahren<br />

� Versenden der Meldungen via B2A-Manager (SV/OENA und SV/OENR)<br />

� Rentenversicherung schickt die E-Mail<br />

� E-Mail-Eingang im <strong>SAP</strong>-System muß eingerichtet sein<br />

� Eingangsmeldungen mit Protokoll im B2A-Manager (SV/IENA und SV/IENR)<br />

� Sonderlösung für Release 4.6C. Transaktion SO50 dort nicht vorhanden. Eingang<br />

über E-Mail-Folder<br />

� Hinweis 1414905: ELENA: Einrichten E-Mail-Eingang<br />

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ELENA: E-Mail-Verfahren<br />

Elena<br />

Ausgang<br />

Elena<br />

Eingang<br />

Anwendungs-<br />

Daten<br />

Verschlüsselte<br />

E-Mail mit<br />

Dateianhang<br />

B2A-<br />

Manager<br />

SMTP<br />

<strong>SAP</strong> E-Mail<br />

Gateway<br />

ERP Firewall<br />

Internet<br />

Zentrale<br />

Speicherstelle<br />

ZSS<br />

Zentrale<br />

Speicherstelle<br />

ZSS<br />

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ELENA: E-Mail-Verfahren<br />

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Steuer<br />

1. Berücksichtigung von Vorsorgeaufwendungen<br />

(Bürgerentlastungsgesetz)<br />

2. Faktorverfahren<br />

3. Maschinelles Anfrageverfahren der Steuer ID<br />

4. ESS Szenario ‚Gehaltsrechner‘<br />

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Berücksichtigung von Vorsorgeaufwendungen<br />

(Bürgerentlastungsgesetz)<br />

� Verbesserung der steuerlichen Berücksichtigung<br />

von Vorsorgeaufwendungen<br />

� Die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />

werden steuerlich besser<br />

berücksichtigt. Dies gilt für die gesetzliche,<br />

die freiwillige und die private Versicherung.<br />

� Die Vorsorgepauschale wird künftig auch<br />

in der Steuerklasse V und VI berücksichtigt<br />

� Für die Daten der privaten Versicherung<br />

werden die Stammdaten erweitert.<br />

� Ab 2<strong>01</strong>1/2<strong>01</strong>2 ist eine maschinelle Übertragung<br />

der Daten per Elster II geplant.<br />

Vorläufig erfolgt die Erfassung manuell.<br />

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Infotyp 79: Basistarif SV<br />

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Faktorverfahren<br />

� Bei Ehepartnern mit der Steuerklasse III/V soll die ungleich<br />

verteilte Steuerlast ausgeglichen werden (höheres Netto<br />

bei Steuerklasse V).<br />

� Hierzu kann in der Steuerklasse IV ein vom Finanzamt<br />

ermittelter und auf der Steuerkarte eingetragener Faktor (< 1)<br />

bei der Steuerberechnung berücksichtigt werden.<br />

� Das Verfahren ist optional und führt zur Veranlagungspflicht.<br />

� Bei Anwendung des Faktorverfahrens sind persönliche<br />

Freibeträge und die Durchführung des Lohnsteuerjahresausgleichs<br />

durch den Arbeitgeber nicht zulässig.<br />

� Der Faktor wird in den Infotyp Steuer (0<strong>01</strong>2) aufgenommen.<br />

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Faktorverfahren: Beispiel<br />

(Zahlen vom Faktorrechner des BMF)<br />

Beispiel: Ehemann: 40.000 EUR Jahresgehalt<br />

Ehefrau: 15.000 EUR Jahresgehalt<br />

Voraussichtliche Einkommensteuer: 9.654 EUR<br />

Gehalt Steuerklasse<br />

III / V<br />

Steuerklasse<br />

IV / IV<br />

Steuerklasse<br />

IV / IV<br />

Faktor 0,892<br />

Ehemann 40.000 6.274 10.184 9.084<br />

Ehefrau 15.000 2.251 631 562<br />

Summe 55.000 8.525 10.815 9.646<br />

Differenz zur<br />

Einkommensteuer<br />

- 1.129 1.161 -8<br />

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Infotyp Steuer (0<strong>01</strong>2) – Faktor<br />

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Lohnsteuerbescheinigung<br />

Faktor<br />

Basistarif Private SV<br />

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Maschinelles Anfrage-Verfahren<br />

der Steuer–ID<br />

� Eine elektronische Bereitstellung der Steuer-IDs ist von<br />

der Clearingstelle zurzeit für März/April 2<strong>01</strong>0<br />

vorgesehen.<br />

� Der Report ‚Anfrage Steueridentifikationsnummer<br />

erstellen‘ (RPUTXED0) erzeugt eine CSV-Datei<br />

mit folgenden Daten<br />

� Account-ID-Nummer, Personalnummer,<br />

Familienname, Geburtsdatum, Postleitzahl<br />

(Muss-Daten)<br />

� Vorname, Geburtsname, Straße, Hausnummer,<br />

Wohnort (optionale Daten)<br />

� Die Datei wird im Elster-Portal hochgeladen.<br />

Die Antwortdatei mit den zugeordneten Steuer-IDs<br />

wird ebenfalls im Elster-Portal bereitgestellt.<br />

� Der Report ‚Update Steueridentifikationsnummer‘<br />

(RPUTXCD0) liest die Datei ein und schreibt die Steuer-<br />

ID in den Infotyp Steuer (0<strong>01</strong>2)<br />

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Kurzfristige Änderungen aufgrund des<br />

Wachstumsbeschleunigungsgesetzes<br />

Gemäß Koalitionsvertrag soll das Wachstumsbeschleunigungsgesetz<br />

zum <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0 beschlossen werden.<br />

� Steuer: Erhöhung des Kinderfreibetrages auf 7008 EUR<br />

� Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz benötigt die Zustimmung des Bundesrates.<br />

2.Lesung des Bundesrates ist für den 18.Dezember 2009 geplant<br />

� Der Programmablaufplan ist mit den Änderungen bereits veröffentlicht<br />

� Auslieferung im Xmas HR Support Package oder<br />

Korrekturanleitung im Hinweis 1410588<br />

<strong>SAP</strong> informiert kurzfristig nach der Sitzung des Bundesrates über den aktuellen<br />

gesetzlichen Stand.<br />

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Gehaltsrechner: RPCNETD0 / ESS Szenario<br />

� Der Report ‚Nettorechner auf Monatsbasis‘<br />

(RPCNETD0) wurde um die neuen Felder in<br />

der Steuer ergänzt:<br />

Faktor und Basistarif private SV<br />

� Im zugehörigen ESS Szenario 'Gehaltsrechner'<br />

wurden die Felder aufgenommen<br />

� Weitere Informationen in Hinweis 1402713<br />

‚Änderungen im Employee Self Service‘<br />

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Entgeltnachweis, Lohnkonto,<br />

Entgeltbescheinigungsrichtlinie<br />

1. Lohnkonto<br />

2. Anpassungen des Entgeltnachweises<br />

aufgrund gesetzlicher Änderungen<br />

3. Anpassungen des Entgeltnachweises<br />

aufgrund der Entgeltbescheinigungsrichtlinie<br />

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Lohnkonto<br />

Neue Felder<br />

� Faktor des optionalen Faktorverfahrens in der Steuer<br />

� Basistarif private KV/PV<br />

Neue Lohnarten<br />

� /10E Gesamtbrutto (EBeschR)<br />

� /55E Netto (EBeschR)<br />

Die Standardformulare wurden angepasst<br />

� DK<strong>01</strong><br />

� DK02<br />

� <strong>SAP</strong>_PAYRACC_DE (HRForms ab EhP4)<br />

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HRForms: <strong>SAP</strong>_PAYRACC_DE<br />

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RPCKTOD0 Formular DK02<br />

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Entgeltnachweis<br />

Neue Felder<br />

� Faktor des optionalen Faktorverfahrens in der Steuer<br />

� Basistarif private KV/PV<br />

Mitteilung<br />

� Information das Daten im Rahmen des ELENA Verfahrens<br />

an die ZSS übertragen wurden<br />

Die folgenden Standardformulare wurden angepasst<br />

� DF<strong>01</strong>, DFKA<br />

� <strong>SAP</strong>_PAYSLIP_DE_P (HRForms ab 5.00)<br />

Die Standardformulare wurden auf die neue<br />

Entgeltbescheinigungsrichtlinie umgestellt. Die bisherigen Formulare<br />

wurden zu Vergleichszwecken als Kopie ausgeliefert.<br />

Die Kopien werden nicht an gesetzliche Änderungen angepasst.<br />

DF<strong>01</strong> �� DF0X<br />

DFKA �� DFKX<br />

<strong>SAP</strong>_PAYSLIP_DE_P �� <strong>SAP</strong>_PAYSLIP_DE_P_X<br />

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HRForms: <strong>SAP</strong>_PAYSLIP_DE_P<br />

Faktor<br />

Basistarif Private SV<br />

Mitteilungen zu Elena<br />

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Entgeltnachweis DF<strong>01</strong><br />

Mitteilungen zu Elena<br />

Faktor<br />

Basistarif Private SV<br />

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Entgeltbescheinigungsrichtlinie<br />

Hierbei handelt es sich um eine Empfehlung.<br />

Auszug aus dem Entwurf: Begründung zur Entgeltbescheinigungsrichtlinie:<br />

Die Wirtschaft, insbesondere mittelständische Unternehmen, wird nicht zusätzlich<br />

belastet. Auswirkungen auf Einzelpreise, auf das Preisniveau, insbesondere auf das<br />

Verbraucherpreisniveau, sind nicht zu erwarten, da es sich nur um eine Empfehlung<br />

handelt, die im Rahmen der allgemeinen Anpassungen in den kommenden Jahren in<br />

den einzelnen Unternehmen, die den Standard bisher nicht erfüllen, umgesetzt<br />

werden kann.<br />

Die Musterformulare der <strong>SAP</strong> werden um folgende Punkte ergänzt:<br />

� Angabe der Steuer- und SV-Pflicht, laufender oder einmaliger Bezug<br />

� Aufteilung der SV-/Steuer-Bruttolohnarten und der gesetzlichen Abzüge in laufend und<br />

einmalig<br />

� Ausgabe des Gesamtbruttos (EBeschR) inklusive Anpassung, an welcher Stelle welche<br />

Lohnarten angedruckt werden<br />

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Entgeltnachweis<br />

Faktor<br />

Basistarif Private SV<br />

Kennzeichnung<br />

Einmalzahlung<br />

Lohnsteuerpflichtig<br />

SV-Pflichtig<br />

Gesamtbrutto<br />

Abzüge aufgeteilt in<br />

laufend<br />

einmalig<br />

Summe<br />

Entgeltbescheinigungs-<br />

Richtlinie<br />

Neuerungen für jeden<br />

Entgeltnachweis<br />

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Entgeltnachweis<br />

Mitteilungen zu Elena<br />

Kennzeichnung<br />

Einmalzahlung<br />

Lohnsteuerpflichtig<br />

SV-Pflichtig<br />

Gesamtbrutto<br />

Bescheinigung nach § 108<br />

Gewerbeordnung<br />

Entgeltbescheinigungs-<br />

Richtlinie<br />

Neuerungen für jeden<br />

Entgeltnachweis<br />

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Entgeltnachweis DF<strong>01</strong><br />

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Hinweise Entgeltbescheinigungsrichtlinie<br />

� Hinweis 1403984 EBeschR 2009 (HRForms, <strong>SAP</strong>_PAYSLIP_DE_P)<br />

� Hinweis 1403983 EBeschR 2009 (RPCEDTD0, DF<strong>01</strong>)<br />

� Hinweis 1408470 EBeschR 2009 (RPCEDTD0, DFKA)<br />

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Weitere gesetzliche Änderungen<br />

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ZfA-Meldewesen für zuständige Stellen<br />

Zusy Release 16<br />

� Neues Format der BZ<strong>01</strong>-Meldungen mit Anpassungen für dienstunfähige<br />

Versorgungsempfänger und zusätzlichen Vergabedaten.<br />

� Die Auslieferung der Programmanpassungen zum Füllen der neuen Meldefelder<br />

erfolgt mit dem HRSP zum Jahreswechsel.<br />

� Achtung: Der Einsatztermin 18.<strong>12.2009</strong> wurde von der ZfA verschoben auf einen<br />

Termin im Zeitfenster vom 15.02. bis 31.03.2<strong>01</strong>0; genauer Termin wird noch<br />

bekanntgegeben.<br />

(ZfA-Newsletter 43/2009 vom 12.11.2<strong>01</strong>0).<br />

Weitere Informationen finden Sie in Hinweis 1251458.<br />

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BAV: Versorgungsausgleich<br />

Das Gesetz zur Strukturreform des Versorgungsausgleichs ist zum 1.9.2009<br />

in Kraft getreten. Es beinhaltet die interne Teilung der in der Ehezeit<br />

erworbenen Versorgungsanrechte.<br />

� Der ausgleichsberechtigte Ehegatte erhält beim Versorgungsträger des<br />

ausgleichsverpflichteten Ehegatten eine eigene Anwartschaft (Zweite<br />

Personalnummer).<br />

� Zur Umsetzung werden folgende Funktionalitäten ausgeliefert:<br />

� Zwei neue Infotypen für die Kommunikation mit den Gerichten<br />

� Neue Bescheinigungen ans Gericht<br />

� Rahmenreport für den Rentenermittler zur Bestimmung des Kapitalwerts und der<br />

Leistungsvektoren<br />

� Die versicherungsmathematische Berechnung erfolgt nicht durch <strong>SAP</strong>.<br />

Kundeindividuelle Ergänzungen sind zwingend notwendig (User-Exit).<br />

Weitere Informationen finden Sie im Hinweis 1339159.<br />

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