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Fachtag Leben mit Demenz Informationen IFachvorträge ...

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<strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong><br />

In Deutschland leben gegenwärtig mehr als eine Million<br />

demenzkranke Menschen; etwa zwei Drittel von Ihnen sind von<br />

der Alzheimer-Krankheit betroffen. Jahr für Jahr treten mehr<br />

als 250.000 Neuerkrankungen auf. Die Zahl der <strong>Demenz</strong>kranken<br />

nimmt infolge der Bevölkerungsalterung kontinuierlich zu.<br />

<strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong>.<br />

Hilflosigkeit, Angst, Kränkung, Wut, Scham und Trauer - Gefühle<br />

wie diese begleiten den Umgang <strong>mit</strong> der Krankheit. Einbezogen<br />

sind alle: Betroffene, Angehörige, BetreuerInnen, Pflegekräfte,<br />

BeraterInnen, ÄrztInnen und TherapeutInnen.<br />

<strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong>.<br />

Der <strong>Fachtag</strong> lädt zum Dialog ein: sich austauschen, informieren,<br />

diskutieren, Impulse setzen - und innehalten.<br />

Die Auseinandersetzung <strong>mit</strong> dem Thema lässt die Teilnehmer-<br />

Innen an den Erfahrungen und Ideen anderer partizipieren und<br />

eröffnet so die Chance einer erweiterten Betrachtungsweise.<br />

<strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong>.<br />

Entstanden ist die Idee des <strong>Fachtag</strong>es aus der Zusammenarbeit<br />

der Mitglieder des Arbeitskreises <strong>Demenz</strong> im südlichen<br />

Ennepe-Ruhr-Kreis, ein freiwilliger Zusammenschluss von<br />

MitarbeiterInnen aus dem ambulanten und stationären<br />

Versorgungsbereich, ÄrztInnen, BeraterInnen, Angehörigen,<br />

und ehrenamtlich Tätigen.<br />

Mit der Veranstaltung setzt der Arbeitskreis ein wichtiges<br />

Arbeitsziel um: das Thema <strong>Demenz</strong> öffentlich zu machen und<br />

eine weitere Vernetzung voranzutreiben.<br />

Als Kooperationspartner für den <strong>Fachtag</strong> konnten das Netzwerk<br />

der niedergelassenen Ärzte MEDI EN e.V. und das <strong>Demenz</strong>-<br />

Servicezentrum für die Region Dortmund gewonnen werden.<br />

<strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong>.<br />

Wir heißen Sie herzlich willkommen.<br />

Wegbeschreibung<br />

Veranstalter:<br />

Arbeitskreis <strong>Demenz</strong> im südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis in<br />

Kooperation <strong>mit</strong> dem <strong>Demenz</strong>-Servicezentrum Dortmund<br />

und MEDI EN e.V.<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Daniela Alze, Seniorenbeauftragte der Stadt Gevelsberg,<br />

Tel.: 0 23 32 / 771 255<br />

Susanne Auferkorte, Kontakt- und Informationsstelle für<br />

Selbsthilfe, KISS EN-Süd, Tel.: 0 23 32 / 66 40 29<br />

Die Veranstaltung ist von der Ärztekammer Westfalen-Lippe<br />

als Fortbildung <strong>mit</strong> sechs Punkten zertifiziert.<br />

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Landesinitiative <strong>Demenz</strong>-Service<br />

Logo Daten<br />

neu!<br />

Logo Stadt<br />

Gevelsberg?<br />

Pharma<br />

Logo?<br />

<strong>Fachtag</strong><br />

<strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong><br />

<strong>Informationen</strong> I Fachvorträge I Workshops<br />

Mittwoch, 8. November 2006, 11 bis 20.30 Uhr<br />

im Rathaus Gevelsberg, Rathausplatz 1


Programm<br />

Hinweis: wie Sie dem Programm entnehmen können, finden die einzelnen<br />

Vorträge/Workshops z.T. parallel in verschiedenen Sitzungssälen statt.<br />

Bitte beachten Sie dies bei Ihrer persönlichen Tagesplanung.<br />

Ratsfoyer<br />

ab 10.30 Uhr Stehcafé<br />

Informationsstände<br />

Tagungsbüro<br />

Ratssaal<br />

Begrüßung durch den Bürgermeister<br />

der Stadt Gevelsberg, Claus Jacobi<br />

11.00 Uhr<br />

Eröffnung des <strong>Fachtag</strong>es durch den Landrat<br />

des Ennepe-Ruhr-Kreises, Dr. Arnim Brux<br />

Vorstellung der Veranstalter<br />

Versuch einer Annäherung an das Thema<br />

11.20 Uhr<br />

<strong>Demenz</strong> - Pantomime NEMO<br />

<strong>Demenz</strong> - ein unabwendbares Schicksal?<br />

11.30 - 12.15 Uhr Dr. Ulrich Bodensieck, Facharzt für Neurologie,<br />

Oberarzt GPZ - Institutsambulanz, Iserlohn<br />

Umgang <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong> nach der Theorie<br />

12.15 - 13.00 Uhr von Tom Kidwood, Stefanie Goedecke,<br />

Fachkrankenschwester für Psychiatrie, Ennepetal<br />

13.00 - 14.00 Uhr Mittagspause<br />

Erlebnis-Welten:<br />

- Essen und Trinken, Britta Otto,<br />

14.00 - 15.00 Uhr Dipl. Ökotrophologin, Diätassistentin<br />

- Reagieren und Agieren, Stefanie Goedecke,<br />

Fachkrankenschwester für Psychiatrie, Ennepetal<br />

Versorgung <strong>Demenz</strong>kranker -<br />

Zukunftsperspektiven aus politischer Sicht,<br />

15.00 - 15.45 Uhr<br />

Norbert Killewald, MdL NRW, Mitglied des<br />

Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales<br />

15.45 - 15.55 Uhr Pantomime NEMO<br />

MDK-Begutachtung bei <strong>Demenz</strong>,<br />

15.55 - 16.40 Uhr Angelika Pietsch, zertifizierte Pflegesachverständige<br />

im Gesundheitswesen BSBmbH, Essen<br />

16.40 - 17.40 Uhr<br />

17.45 - 18.30 Uhr<br />

19.00 - 20.30 Uhr<br />

Wohn- und <strong>Leben</strong>sformen bei <strong>Demenz</strong>:<br />

- Selbsthilfegruppen für Angehörige,<br />

Susanne Auferkorte, KISS EN-Süd, Gevelsberg<br />

- Entlastungsangebote für Angehörige,<br />

Pia Grebe, Alt & Jung - Koordinierungsstelle<br />

Ehrenamt, Schwelm<br />

- Wohngemeinschaften, Ekkehard Meinecke,<br />

Ev. Stiftung Volmarstein<br />

- Stationäre Versorgung,<br />

Iris Keßel, Curanum Vogelsang, Gevelsberg<br />

Betreuung und Vorsorgevollmacht bei<br />

<strong>Demenz</strong>, Meinolf Schütte, Rechtsanwalt und Notar,<br />

Gevelsberg<br />

„Abschied zu Lebzeiten“ - wie Angehörige <strong>mit</strong><br />

<strong>Demenz</strong>kranken leben, Lesung von Inga Tönnies<br />

Sitzungssaal I<br />

11.00 - 14.00 Uhr Im Wechsel kurze Filme zum Thema <strong>Demenz</strong><br />

Prophylaxe der <strong>Demenz</strong>, Dr. Joachim Nieder,<br />

14.00 - 14.50 Uhr Facharzt für Psychiatrie und Neurologie,<br />

Ltd. Arzt der Fliedner Klinik, Gevelsberg<br />

Psychopharmakotherapie - „Pillen für das<br />

alte Hirn?“, Dr. Ulrich Bodensieck, Facharzt für<br />

15.55 - 16.40 Uhr<br />

Neurologie, Oberarzt GPZ - Institutsambulanz,<br />

Iserlohn<br />

Betreuung - das ärztliche Attest,<br />

16.40 - 17.25 Uhr<br />

Meinolf Schütte, Rechtsanwalt und Notar, Gevelsberg<br />

Begleitung in der letzten <strong>Leben</strong>sphase:<br />

- Helferkreis <strong>Demenz</strong> zur Entlastung der<br />

pflegenden Angehörigen,<br />

Ulrich Maus und Claudia Wolf, Diakonisches Werk<br />

17.25 - 18.10 Uhr Ennepe-Ruhr/Hagen<br />

- Sterbebegleitung, Margarete Kusch<br />

(ehrenamtlich), Hospiz EMMAUS e.V., Gevelsberg<br />

- Seelsorgerische Betreuung,<br />

Pastor Roland Kraemer, Notfallseelsorger EN-Kreis<br />

Versorgung <strong>Demenz</strong>kranker aus hausärztlicher<br />

Sicht, Ludger Keßel, Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />

18.10 - 19.00 Uhr<br />

Lehrbeauftragter der Abt. Allgemeinmedizin der<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Sitzungssaal II<br />

11.00 - 20.30 Uhr Café Vergißmeinnicht - Betreuung<br />

<strong>Demenz</strong>kranker von Alt & Jung -<br />

Koordinierungsstelle Ehrenamt, Schwelm<br />

Sitzungssaal III<br />

13.00 - 15.00 Uhr<br />

15.00 - 15.45 Uhr<br />

16.00 - 16.45 Uhr<br />

16.45 - 17.30 Uhr<br />

Moderation: Ulrike Modrow, WDR<br />

Sinnesworkshop: Mit allen Sinnen erleben,<br />

basale Stimulation, Animation,<br />

Cordula Inglies, Essen<br />

Kunsttherapie <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong>kranken,<br />

Claudia Büeler, Artecura Kunsttherapie, Düsseldorf<br />

Tandemprojekt - Aufbau eines Helferkreises<br />

zur Entlastung pflegender Angehöriger,<br />

Katharina Regenbrecht, Dipl. Pädagogin,<br />

Diakonie Köln<br />

Aufbau von Betreuungsangeboten im<br />

ländlichen Raum, Annette Wernke, Sozialpäd.<br />

und Krankenschwester, Alzheimer-Gesellschaft<br />

Kreis Warendorf<br />

Während des <strong>Fachtag</strong>es besteht die Möglichkeit zu einem Imbiss.<br />

Für die Dauer der Veranstaltung ist ein Fahrdienst eingerichtet.<br />

Angehörige <strong>Demenz</strong>kranker erhalten weitere <strong>Informationen</strong> unter der<br />

Rufnummer 02336/6999.

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