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Das Halbjahresprogramm 01-06/2013 - Wien Museum

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veranstaltungen<br />

konZertnaChmittag<br />

SA, 25. MAI, AB 14 UHR<br />

SCHUBERT GEBURTSHAUS<br />

sChuBertiade in liChtental<br />

eDuArD KutrOWAtZ<br />

MusIZIert MIt FreunDen<br />

Mit eduard Kutrowatz (Klavier), Kurt equiluz<br />

(Tenor), eva-Maria riedl (Mezzo sopran), dara<br />

deliyska (Klavier) und Christian scholl (Violine)<br />

Moderation: herbert Zeman (Präsident der<br />

Österreichischen Goethe-Gesellschaft)<br />

Zum zweiten Mal laden wir zur Schubertia de in<br />

Lichtental: Der Pianist Eduard Kutrowatz präsentiert<br />

gemeinsam mit hochkarätigen Gästen<br />

Lieder, Kammermusik und Klavierstücke von<br />

Schubert. Jeweils zur vollen Stunde finden<br />

Konzerte statt, dazwischen gibt es Führungen<br />

durch die <strong>Museum</strong>sräume.<br />

Die Musik erklingt in einem stimmungsvollen<br />

Ambiente: Als Franz Schubert 1797 als 13. Kind<br />

einer Lehrerfamilie hier zur Welt kam, war es<br />

ein Haus voller Leben und Musik, mit rund<br />

70 Bewohnern und einer Schule, die Schuberts<br />

Vater leitete.<br />

eintritt frei!<br />

In Kooperation mit der Schubert Gesellschaft <strong>Wien</strong>-Lichtental<br />

talk und musik<br />

MI, 29. MAI, 19 UHR<br />

WIEN MUSEUM KARLSPLATZ<br />

POPMuseuM<br />

»aBsolutelY free« –<br />

musik und politik in den<br />

60er-Jahren<br />

MIt WOlFgAng KOs unD<br />

tHOMAs MeIneCKe<br />

Im Rahmen der Reihe »Into The City-music and<br />

politics« der <strong>Wien</strong>er Festwochen. Mit The Fugs,<br />

Phil Ochs, Max Roach, James Brown, The<br />

Mothers of Invention, Sun Ra, Caetano Veloso,<br />

MC 5, Nina Simone u. a.<br />

thomas Meinecke, Jahrgang 1955, ist Schriftsteller, Musiker<br />

und DJ. Seine Erzählungen und Romane (u. a. »Hellblau«,<br />

»Musik«, »Lookalikes«) sind im Suhrkamp Verlag erschienen.<br />

Meinecke ist Gründer der Band »Freiwillige Selbstkontrolle<br />

(FSK)« und gestaltet die Radiosendung »Zündfunk« auf BR 2.<br />

eintritt frei!<br />

In Kooperation mit den <strong>Wien</strong>er Festwochen<br />

LP-Cover von The Deviants: »Ptooff!«, 1968<br />

veranstaltungen<br />

konZertnaChmittag<br />

SA, 1. JUNI, AB 14 UHR<br />

BEETHOVEN WOHNUNG HEILIGENSTADT<br />

Beethoven in heiligenstadt<br />

sOMMerFrIsCHe MIt MusIK<br />

Mit heinz Medjimorec und erwin ortner (künstlerische<br />

Leitung) und Studierenden der Universität<br />

für Musik und darstellende Kunst <strong>Wien</strong>. Vorträge:<br />

otto Biba (Gesellschaft der Musikfreunde) und<br />

Brigitte rigele (<strong>Wien</strong>er Stadt- und Landesarchiv)<br />

Ein Beethoven-Marathon mit Musik und kurzen<br />

Vorträgen über Leben und Schaffen in Heiligenstadt.<br />

Dazwischen gibt es Führungen in den Räumen<br />

des Beethoven-Hauses. Beethoven suchte in<br />

Heiligenstadt Heilung oder zumindest Besserung<br />

seines Gehörleidens. <strong>Das</strong> Haus in der ehemaligen<br />

Herrengasse 6 lag in der Nähe einer Badeanstalt,<br />

die wegen ihrer Heilkraft zahlreiche Kurgäste<br />

anlockte. Hier verfasste Beethoven 1802 jenen an<br />

seinen Bruder gerichteten, jedoch nie abgesandten<br />

Brief, in welchem er seiner Verzweiflung über<br />

seine fortschreitende Taubheit Ausdruck verlieh,<br />

das »Heiligenstädter Testament«.<br />

eintritt frei!<br />

In Kooperation mit der <strong>Wien</strong>er Beethoven-Gesellschaft<br />

wiener vorlesungen<br />

DI, 11. JUNI, 19 UHR<br />

WIEN MUSEUM KARLSPLATZ<br />

sÁnDOr BÉKÉsI<br />

gegen den strom<br />

Zur gesCHICHte<br />

Des stADtrADelns<br />

Zur internationalen Konferenz »Velo-city«, die<br />

im Rathaus stattfindet, erfährt man im <strong>Wien</strong><br />

<strong>Museum</strong> Neues über die Geschichte des <strong>Wien</strong>er<br />

Fahrradverkehrs.<br />

<strong>Das</strong> Fahrrad spielt im <strong>Wien</strong>er Alltagsverkehr<br />

erst in unseren Tagen eine relevante Rolle. Die<br />

Radfahrerstadt der Zwischenkriegszeit ist ein Mythos.<br />

Der »proletarische Drahtesel« wurde nicht<br />

erst nach 1945 von der Motorisierung verdrängt,<br />

sondern bereits im Roten <strong>Wien</strong> von der Verkehrspolitik<br />

weitgehend ignoriert. So kam es zu einer<br />

Tradition der Vernachlässigung des Fortbewegungsmittels<br />

Fahrrad, die bis heute in Konflikten<br />

um den Straßenraum nachwirkt.<br />

sándor Békési, Historiker und Kulturwissenschaftler, seit 2004<br />

Kurator im <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>, Forschungsarbeiten zur Stadt-,<br />

Umwelt- und Verkehrsgeschichte.<br />

eintritt frei!<br />

In Kooperation mit den <strong>Wien</strong>er Vorlesungen und<br />

der »Velo-city«-Konferenz in <strong>Wien</strong><br />

26 27<br />

Erwin Ortner<br />

Fahrraddemonstration 1979<br />

Foto: Peter und Walpurga Hirsch / Sammlung <strong>Wien</strong> <strong>Museum</strong>

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