Handbuch Deutsch - duerr-ndt.de

Manual
MADE IN GERMANY
DE

Inhalt
1. Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.1 Konformitätsbewertung.. . . . . . . . . . . . . 4
1.2 Allgemeine Hinweise.. . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.3 Geräte-Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.4 Bestimmungsgemäße
Verwendung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.5 Nicht bestimmungsgemäße
Verwendung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.6 Verwendung von Zusatzgeräten .. . . . . 5
1.7 Verwendung von Speicherfolien .. . . . . 5
1.8 Verwendung von Software. . . . . . . . . . . 5
2. Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise.. . . . . . 6
2.2 Sicherheitshinweise zum Schutz
vor elektrischem Strom.. . . . . . . . . . . . . 6
3. Warnhinweise und Symbole . . . . . . . . . . . 7
3.1 Aufkleber.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
3.2 Typenschild.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4. Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
4.1 Sonderzubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
5. Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . 8
5.1 Monitor .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
5.2 Löscheinrichtung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
5.3 Mindestanforderungen an
Rechnersysteme.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
6. Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
6.1 CR 35 NDT / HD-CR 35 NDT.. . . . . . . . 9
6.2 Speicherfolien.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
7. Funktionsdarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
8. Funktionsbeschreibung .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. ..11
8.1 Funktion der einzelnen Elemente.. . . . 11
8.2 Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
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Montage
9. Transport des Scanners . . . . . . . . . . . . . . 13
10. Tragen des Scanners . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
11. Aufstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
11.1 Aufstellungsort.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
11.2 Aufstellungsmöglichkeit.. . . . . . . . . . . 14
11.3 Montage des
Lichtabschirmbogens.. . . . . . . . . . . . . 15
12. Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . 15
13. Vor der Inbetriebnahme .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 16
13.1 Scanner an den PC anschließen.. . . 16
13.2 Installation von D-Tect. . . . . . . . . . . . . 18
14. Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
14.1 Konfiguration und Test.. . . . . . . . . . . . 19
14.2 Systemtest.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
14.3 Anbindung des Scanners an
Bildbearbeitungsprogramme.. . . . . . . 20
Gebrauch
15. Gebrauch von Speicherfolien . . . . . . . . . 21
15.1 Umgang mit Speicherfolien . . . . . . . . 21
15.2 Aufbewahren von Speicherfolien . .. ..21
16. Folienkassette / Folientasche /
Lichtschutzhülle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
17. Röntgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
17.1 Vorbereiten zum Röntgen. . . . . . . . . . 23
17.2 Speicherfolie belichten.. . . . . . . . . . . . 24
17.3 Auslesen der Bilddaten .. . . . . . . . . . . 24
17.4 Löschen der Bilddaten . . . . . . . . . . . . 26
18. Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
18.1 Speicherfolien .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
18.2 Folienkassetten .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
18.3 Scanner.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
19. Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Fehlersuche
20. Tipps für Anwender und Techniker . . . . 29
3
DE

Wichtige
Informationen
1. Hinweise
DE 1.1 Konformitätsbewertung
Das Produkt wurde nach den Richtlinien
73/23/EWG (Niederspannung) + 89/336/EWG
(EMV) der europäischen Union einem Konformitätsbewertungsverfahren
unterzogen und
entspricht den geforderten grundlegenden
Anforderungen dieser Bestimmungen.
Dieses Gerät der Klasse A entspricht dem
kanadischen ICES-003.
Das Gerät wurde nach den Grenzwerten für
digitale Geräte der Klasse A gemäß Teil 15 der
FCC geprüft. Diese Grenzwerte sollen einen
angemessenen Schutz vor Störungen im Arbeitsumfeld
gewährleisten. Das Gerät erzeugt,
benutzt und strahlt Radiofrequenzenergie aus.
Wird das Gerät nicht in Übereinstimmung mit
der Installations- und Gebrauchsanweisung aufgestellt
und betrieben, kann es zu Störungen im
Funkverkehr kommen. Der Betrieb des Gerätes
in einem Wohngebiet kann dazu führen, dass
Störungen am Gerät auftreten. Für die Behebung
der Störungen muss der Betreiber selbst
aufkommen.
1.2 Allgemeine Hinweise
• Die Montage- und Gebrauchsanweisung
ist Bestandteil des Gerätes. Sie ist für den
Anwender zugänglich bereitzustellen. Das
Beachten der Montage- und Gebrauchsanweisung
ist Voraussetzung für den bestimmungsgemäßen
Gebrauch und die richtige
Bedienung des Gerätes, neue Mitarbeiter sind
einzuweisen.
Die Montage- und Gebrauchsanweisung ist
an Nachfolger weiterzugeben.
• Die Sicherheit für den Bedienenden und
ein störungsfreier Betrieb des Gerätes sind
nur gewährleistet bei der Verwendung von
Original-Geräteteilen. Außerdem darf nur das
in der Montage- und Gebrauchsanweisung
aufgeführte oder von der Firma Dürr NDT
hierfür freigegebenes Zubehör verwendet werden.
Wird anderes Zubehör verwendet, kann
die Firma Dürr NDT keine Gewährleistung für
den sicheren Betrieb und die sichere Funktion
übernehmen. Alle Ansprüche wegen hierdurch
entstehenden Schäden sind ausgeschlossen.
• Die Firma Dürr NDT ist für die Geräte im
Hinblick auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und
Funktion nur verantwortlich, wenn Montage,
Neueinstellungen, Änderungen, Erweiterungen
und Reparaturen durch die Firma Dürr NDT
oder durch eine von Dürr NDT dazu autorisierte
Stelle ausgeführt werden, und wenn das
Gerät in Übereinstimmung mit der Montageund
Gebrauchsanweisung verwendet und
betrieben wird.
• Die Montage- und Gebrauchsanweisung
entspricht der Ausführung des Gerätes und
dem Stand der Technik zum Zeitpunkt des
ersten Inverkehrbringens. Für angegebene
Schaltungen, Verfahren, Namen, Softwareprogramme
und Geräte sind alle Schutzrechte
vorbehalten.
• Die Übersetzung der Montage- und Gebrauchsanweisung
wurde nach bestem
Wissen erstellt. Eine Haftung für Übersetzungsfehler
können wir jedoch nicht übernehmen.
Maßgeblich gilt die beigelegte deutsche
Version dieser Montage- und Gebrauchsanweisung.
• Der Nachdruck der Montage- und Gebrauchsanweisung,
auch auszugsweise, ist nur mit
schriftlicher Genehmigung der Firma Dürr NDT
gestattet.
• Die Originalverpackung sollte für eventuelle
Rücklieferungen aufbewahrt werden. Die
Verpackung darf Kindern nicht zugänglich
sein. Nur die Originalverpackung gewährleistet
einen optimalen Schutz des Gerätes während
des Transports.
Wird während der Gewährleistungsfrist eine
Rücklieferung erforderlich, so übernimmt Dürr
NDT für Schäden beim Transport, die auf
Grund mangelhafter Verpackung aufgetreten
sind, keine Haftung!
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1.3 Geräte-Entsorgung
Gerät
Die EU-Richtlinie 2002/96/EG - WEEE (Waste
Electric and Electronic Equipment) vom 27.
Januar 2003 und deren aktuelle Umsetzung in
nationales Recht legt fest, dass Produkte dieser
o.g. Richtlinie unterliegen und innerhalb des
Europäischen Wirtschaftsraumes einer speziellen
Entsorgung zugeführt werden müssen.
Fragen zur sachgerechten Entsorgung des
Produktes richten Sie bitte an Dürr NDT oder
den Fachhandel.
Speicherfolien
Bei der Entsorgung der Speicherfolien sind die
regionalen Vorschriften zu beachten.
1.4 Bestimmungsgemäße
Verwendung
• Der Scanner ist ausschließlich für das optische
Abtasten und Verarbeiten von Röntgeninformationen
einer Speicherfolie im industriellen
Bereich bestimmt.
• Ortsveränderliche Mehrfachsteckdosen nicht
auf den Boden legen. Bei ortsveränderlichen
Mehrfachsteckdosen müssen die Anforderungen
der EN 60601-1-1 beachtet werden.
• Zur bestimmungsgemäßen Verwendung
gehört das Beachten der Montage- und
Gebrauchsanweisung und die Einhaltung der
Aufstellungs-, Bedienungs- und Wartungsbedingungen.
• Jede Verwendung, die von der bestimmungsgemäßen
Verwendung abweicht, hat den
Verlust der Gewährleistung von Dürr NDT zur
Folge.
• Für Schäden, die aus nicht bestimmungsgemäßem
Gebrauch entstehen, haftet allein der
Anwender.
• Die bestimmungsgemäße Verwendung
schließt die Einhaltung aller am Einsatzort geltenden
gesetzlichen Bestimmungen bezüglich
Arbeits- und Strahlenschutz ein.
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1.5 Nicht bestimmungsgemäße
Verwendung
Eine andere oder darüber hinausgehende
Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus resultierende Schäden haftet der
Hersteller nicht. Das Risiko trägt allein der
Anwender.
• Das Gerät ist nicht für den Betrieb in explosionsgefährdeten
Bereichen, bzw. verbrennungsfördernder
Atmosphäre bestimmt.
Das Gerät darf nicht in Operationsräumen
oder ähnlichen Räumen betrieben
werden, wo Gefahren durch
Zündung brennbarer Gemische
entstehen.
• Das Gerät ist nicht für die Anwendung im humanmedizinischen
und veterinärmedizinischen
Bereich bestimmt.
Wird das Gerät anderweitig als unter Punkt 1.4
verwendet oder umgebaut, kann gefährliche
Laserstrahlung austreten.
1.6 Verwendung von Zusatzgeräten
• Es dürfen nur Zusatzgeräte (Computer, Monitore,
Drucker) an das Gerät angeschlossen
werden, die der Norm IEC 60950 (EN 60950)
entsprechen.
1.7 Verwendung von Speicherfolien
• Der Scanner darf nur in Kombination mit Speicherfolien
von Dürr NDT betrieben werden.
Die Speicherfolien dürfen eine max. Einzugsbreite
von 35,4 cm nicht überschreiten.
Für die Verwendung einer anderen Speicherfolie
bedarf es einer Freigabe durch Dürr NDT.
1.8 Verwendung von Software
Es darf nur eine von Dürr NDT freigegebene
Software eingesetzt werden. Für die Verwendung
einer anderen Software bedarf es einer
Freigabe durch die Firma Dürr NDT.
Siehe auch im Internet unter
www.duerr-ndt.de
Unterstützt wird das Betriebssystem Windows
XP Professional / Home ab Service Pack 2 und
Windows Vista Ultimate 32-bit.
5
DE

DE
2. Sicherheit
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Das Gerät wurde so entwickelt und konstruiert,
dass Gefährdungen bei bestimmungsgemäßer
Anwendung weitestgehend ausgeschlossen
sind. Dennoch sehen wir uns verpflichtet, die
folgenden Sicherheitsmaßnahmen zu beschreiben,
damit Restgefährdungen ausgeschlossen
werden können.
• Beim Betrieb des Gerätes sind die am Einsatzort
geltenden Gesetze und Vorschriften zu
beachten!
Es ist nicht zulässig, das Gerät umzubauen
oder zu verändern. Die Firma Dürr NDT kann
keinerlei Gewährleistung und Haftung für
umgebaute oder veränderte Geräte übernehmen.
Im Interesse einer sicheren Nutzung und
Anwendung des Gerätes sind Betreiber und
Anwender für die Einhaltung der Vorschriften
und Bestimmungen verantwortlich.
• Beim Öffnen eines mit dem Netz verbundenen
Gerätes besteht Gefahr durch Laserstrahlung
der Klasse 3B.
• Der Anwender hat sich vor jeder Anwendung
des Gerätes von der Funktionssicherheit und
dem ordnungsgemäßen Zustand des Gerätes
zu überzeugen.
• Der Anwender muss mit der Bedienung des
Gerätes vertraut sein.
Das Produkt ist nicht für den Betrieb in
explosionsgefährdeten Bereichen, bzw.
verbrennungsfördernder Atmosphäre
bestimmt. Explosionsgefährdete Bereiche
können durch brennbare Gase und
Flüssigkeiten entstehen.
2.2 Sicherheitshinweise zum
Schutz vor elektrischem Strom
• Das Gerät darf nur an eine ordnungsgemäß
installierte Steckdose oder an die
Dürr NDT Mobile Stromversorgung - MPS
angeschlossen werden.
• Vor dem Anschließen des Gerätes muss
geprüft werden, ob die auf dem Gerät angegebene
Netzspannung und Netzfrequenz mit
den Werten des Versorgungsnetzes übereinstimmen.
• Nur das mitgelieferte Netzteil verwenden.
Durch die Verwendung eines anderen Netzteils
können nicht abschätzbare Gefahren
entstehen.
• Vor der Inbetriebnahme sind Gerät und
Leitungen auf Beschädigung zu überprüfen.
Beschädigte Leitungen und Steckvorrichtungen
müssen sofort ersetzt werden.
• Niemals gleichzeitig Personen und offene
Steckverbindungen des Gerätes berühren.
• Bei Arbeiten am Gerät sind die entsprechenden
elektrischen Sicherheitsvorschriften zu
beachten.
Vor dem Öffnen des Gerätes den Netzstecker
ziehen.
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3. Warnhinweise und
Symbole
In der Montage- und Gebrauchsanweisung
werden folgende Benennungen bzw. Zeichen für
besonders wichtige Angaben benutzt:
Angaben bzw. Ge- und Verbote
zur Verhütung von Personen- oder
umfangreichen Sachschäden.
Besondere Angaben hinsichtlich der
wirtschaftlichen Verwendung des Gerätes
und sonstige Hinweise
Netzstecker ziehen
Ein/Aus Taster
Betriebs LED, grün
Betriebs LED, gelb
3.1 Aufkleber
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Gerät nur mit Netzteil
verwenden.
Das Gerät im eingeschalteten
Zustand nicht bewegen.
FCC-Zulassung
BAM-Zertifizierung
FDA-Zulassung
3.2 Typenschild
Das Typenschild befindet sich auf der Rückseite
des Scanners.
Folgende Benennungen bzw. Zeichen sind auf
dem Typenschild und am Scanner abgebildet:
Vorsicht Laser
Warnung vor gefährlicher
elektrischer Spannung
Herstellungsdatum
Begleitdokumente beachten
Nach EU-Richtlinie (2002/96/EG -
WEEE) sachgerecht entsorgen
CE-Kennzeichnung ohne
Notified Body Nummer
ETL-Zulassung
CONFORMS TO UL STD 61010-1
CERTIFIED TO
CAN/CSA STD C22:2 NO: 61010-1
IP20 Schutzart
REF Bestellnummer
SN Seriennummer
7
DE

DE
4. Lieferumfang
CR 35 NDT. . . . . . . . . . . . . . . . . 2134-000-53
oder
HD-CR 35 NDT. . . . . . . . . . . . . . 2134-000-54
Netzteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2150-470-00
Datenkabel USB 3m . . . . . . . . . 9000-119-067
Montage- und Gebrauchsanweisung
. . . . . . . . . . . . . . . 9000-608-12/30
Lichtabschirmbogen . . . . . . . . . 2135-005-01
Länderabhängig:
Netzkabel EUR . . . . . . . . . . . . . 9000-119-060
Netzkabel CH . . . . . . . . . . . . . 9000-119-061
Netzkabel GB . . . . . . . . . . . . . 9000-119-062
Netzkabel DK . . . . . . . . . . . . . . 9000-119-064
Netzkabel I . . . . . . . . . . . . . . . . 9000-119-068
Netzkabel AUS . . . . . . . . . . . . . 9000-119-063
Netzkabel J. . . . . . . . . . . . . . . . 9000-119-084
Netzkabel USA . . . . . . . . . . . . . 9000-119-083
4.1 Sonderzubehör
Die im folgenden aufgeführten Teile sind nicht im
Lieferumfang enthalten.
Nach Bedarf bestellen!
IP-Cleaning Wipes . . . . . . . . . . CCB351A0101
Lux-Meter . . . . . . . . . . . . . . . . . 2130-992-00
Folientaschen
Format Best. Nr./Order No.
10x24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2134-021-00
10x48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2134-023-00
24x30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2134-024-00
30x40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2134-033-00
35x43 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2134-034-00
Sonderformate werden gerne auf
Wunsch geliefert.
Folienkassetten
Format Best. Nr./Order No.
18x24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2132-023-00
24x30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2132-021-00
30x40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2132-022-00
35x43 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2132-024-00
Lichtschutzhüllen
10x24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LIPS1024107
10x48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LIPS1048108
Speicherfolien Normalauflösend
Format Best. Nr./Order No.
6x24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CRIP0624109
6x48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CRIP0648109
10x24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CRIP1024109
10x48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CRIP1018109
18x24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CRIP1824109
24x30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CRIP2430109
30x40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CRIP3040109
35x43 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CRIP3543109
Speicherfolien Hochauflösend
Format Best. Nr./Order No.
5,7x7,5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HDIP0507108
6x24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HDIP0624108
6x48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HDIP0648108
10x24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HDIP1024108
10x48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HDIP1048108
18x24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HDIP1824108
24x30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HDIP2430108
35x43 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HDIP3543108
5. Systemvoraussetzungen
Für den Betrieb des Scanners sind folgende
Komponenten erforderlich. Diese sind nicht im
Lieferumfang vom Scanner enthalten.
Siehe auch im Internet unter
www.duerr-ndt.de
5.1 Monitor
Es sind Monitore für digitales Röntgen mit hoher
Lichtintensität und weitem Kontrastumfang einzusetzen
gemäß der Norm EN 25580. Starkes
Raumlicht, direkt einfallendes Sonnenlicht sowie
Reflexionen vermindern die Diagnostizierbarkeit
der Röntgenbilder.
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5.2 Löscheinrichtung
Zum schnellen, effizienten und schonenden
Löschen der Speicherfolien ist eine Löscheinrichtung
zu verwenden. (Siehe auch Punkt 17.4)
5.3 Mindestanforderungen an
Rechnersysteme
Siehe beiliegendes Informationsblatt
Best. Nr. 9000-608-02/01.
6. Technische Daten
6.1 CR 35 NDT / HD-CR 35 NDT
Elektrische Nenn- Anschlußdaten
Netzteil
Spannung (V) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 - 240
Frequenz (Hz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 - 60
Stromaufnahme (A) . . . . . . . . . . . . . . . . max. 2
Leistung (W) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DE
7. Funktionsdarstellung
5
6
10
7
8
4
10 9000-608-12/30 2009/02/25
9
10
3
1
2

8. Funktionsbeschreibung
8.1 Funktion der einzelnen
Elemente
1. Zuführschlitz:
Durch den Zuführschlitz wird die Speicherfolie
in den Scanner geschoben und automatisch in
den Transportmechanismus eingezogen.
2. LED gelb:
LED leuchtet:
• Scanner ist eingeschaltet, aber noch nicht
initialisiert.
LED blinkt:
• Keine Verbindung zum PC.
• Datenspeicher voll.
3. Ein/Aus-Taster:
Zum Ein- und Ausschalten den Taster jeweils 2
s drücken.
4. LED grün:
Scanner ist betriebsbereit.
5. Löscheinheit:
In der Löscheinheit werden die Speicherfolien
nach dem Auslesen der Bilddaten automatisch
gelöscht.
6. Transportbogen:
Innerhalb des Transportbogens befindet sich
der Transportmechanismus, die Auslese- und
Löscheinheit.
7. Status LED:
Die LEDs zeigen an, ob eine Speicherfolie zum
Auslesen eingeschoben werden kann.
LED grün:
• Speicherfolie kann eingeschoben werden.
LED gelb:
• Keine Speicherfolie einschieben.
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8. Speicherfolie:
Die Speicherfolie dient als Aufnahmemedium für
Röntgenstrahlung und speichert die Bilddaten.
9. Folienkassette / Folientasche:
• Verhindert das Löschen von Bilddaten auf der
Speicherfolie und schützt die Speicherfolie vor
Beschädigungen.
• Die Speicherfolie wird in die Folienkassette
eingeschoben und zusammen in die Röntgenkassette
eingelegt.
• Die Speicherfolie wird mit der Folienkassette
an dem Zuführschlitz des Transportbogens
positioniert und dem Scanner zugeführt.
10. Lichtabschirmbogen:
Der Lichtabschirmbogen verhindert das Eindringen
von Fremdlicht an der Austrittsöffnung des
Transportbogens und vermeidet das Herunterfallen
der Folien nach dem Scanvorgang.
11
DE

8.2 Beschreibung
Der Scanner wandelt die auf der Speicherfolie
gespeicherten Bilddaten in ein digitales Bild um.
Röntgen:
Die Speicherfolie wird ähnlich wie ein Rönt-
DE genfilm mit Röntgenstrahlung belichtet. Dies
geschieht in entsprechenden Folienkassetten.
Auslesen der Bilddaten
Durch drücken des Ein / Aus-Tasters (3) wird
der Scanner eingeschaltet. Danach wird mit
einer Bildbearbeitungsoftware der Auslesemodus
aktiviert.
Anschließend wird die Lichtschutzhülle mit
der Speicherfolie an dem Zuführschlitz (1) des
Transportbogens (6) positioniert und ausgerichtet.
Leuchten die Status LEDs (7) grün, kann die
Speicherfolie in den Zuführschlitz (1) geschoben
werden. Dies geschieht mit den Daumen durch
einen Durchgriff in der Lichtschutzhülle oder bei
langen Lichtschutzhüllen durch Druck auf das
Ende der Tasche in Richtung des Transportbogens.
Die Speicherfolie wird automatisch durch den
Transportmechanismus in den Transportbogen
eingezogen. Innerhalb des Transportbogens
durchläuft die Speicherfolie die Ausleseeinheit,
wo die Bilddaten abgetastet und zum PC übertragen
werden. Den Fortschritt der Bildabtastung
zeigt ein Fenster auf dem Bildschirm.
Speicherfolie
Photomultiplier
Laserquelle
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Parabolspiegel
Reflexionsschicht
Pentaprisma
Schwungscheibe
Löschen der Bilddaten
Nach dem Abtasten durchläuft die Speicherfolie
die Löscheinheit (5). Dort werden die verbleibenden
Bilddaten auf der Speicherfolie gelöscht.
Anschließend wird die Speicherfolie durch
den Ausgabeschlitz aus dem Transportbogen
herausgeführt.
Die Speicherfolie kann nun zur nächsten Röntgenaufnahme
vorbereitet werden.
Bei hoher Belichtungsdosis (Bei Röntgenquellen
über 300 KV und allen Isotopen) muss die Folie
möglicherweise mit Hilfe einer starken Lichtquelle,
den CR 35 Reset oder der Löscheinheit im
Transportcase zusätzlich gelöscht werden.
Die Speicherfolien sind bei sachgemäßem
Umgang mehrere 100 mal wiederverwendbar.
Vor erneuter Verwendung ist zu prüfen, ob die
Speicherfolie Verschmutzungen oder Beschädigungen
aufweist. Beschädigte Speicherfolien
dürfen nicht weiterverwendet werden.

1
2
3
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Montage
Nur ausgebildete Fachkräfte dürfen
das Gerät aufstellen, installieren und
in Betrieb nehmen.
9. Transport des Scanners
• Lieferung auf Vollständigkeit und Transportschäden
überprüfen.
• Verpackung vollständig leeren und an einem
trockenen Platz lagern.
• Den Scanner keinen starken Erschütterungen
aussetzen, da das Gerät beschädigt werden
kann.
• Zum Versand nur die Original- Verpackung
verwenden.
10. Tragen des Scanners
Scanner immer am Gehäuse auf der
Rückseite (Bild 1) halten.
Scanner niemals am Transportbogen,
oder an den Zylindern halten,
da sonst empfindliche Bauteile des
Scanners beschädigt werden können.
(Bild 2 und 3)
13
DE

DE
4
11. Aufstellung
11.1 Aufstellungsort
• Den Scanner nur in einem, trockenen und gut
belüfteten Raum aufstellen.
Es ist darauf zu achten, dass der
Scanner nicht verschmutzt wird.
Siehe auch Punkt 18. Reinigung.
• Die Raumtemperatur darf nicht unter + 10°C
absinken und über + 35°C ansteigen.
Sachschaden!
Kurzschlussgefahr durch Kondensatbildung.
Das System darf erst in Betrieb
genommen werden, wenn es sich auf
Raumtemperatur erwärmt hat und
trocken ist.
• Eine Installation in zweckgebundenen Räumen,
z.B. in Heiz- oder Nassräumen ist nicht
zulässig.
• Scanner nicht direktem Sonnenlicht aussetzen.
Das Raumlicht muss bei Bedarf reduziert
werden können. Die maximale Lichtintensität
beträgt 1000 Lux.
• Im Aufstellungsraum dürfen keine größeren
Störfelder (z.B. starke magnetische Felder)
vorhanden sein. Diese können Störungen im
Scanner verursachen.
11.2 Aufstellungsmöglichkeit
Um Fehler beim Abtasten der Bildinformationen
zu vermeiden, muss der Scanner erschütterungsfrei
und auf ebenem Untergrund aufgestellt
werden.
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11.3 Montage des
Lichtabschirmbogens
Der Lichtabschirmbogen muss an der
Austrittsöffnung des Transportbogens
zur zusätzlichen Lichtabschirmung montiert
werden.
• Lichtabschirmbogen an den beiden Zapfen
(links und rechts) einrasten.
Der Folientransport aus der Austrittsöffnung
darf nicht behindert
werden.
12. Elektrischer Anschluss
Vor Inbetriebnahme die Versorgungsspannung
und die Netzspannung mit den Angaben auf
dem Typenschild des Netzteils vergleichen.
Die Anschlussbuchsen sind in der Aussparung
auf der Rückseite des Gerätes.
• Mitgeliefertes Netzkabel in das Netzteil einstecken.
• Anschlußstecker des Netzteils in die Anschlussbuchse
des Scanners einstecken.
• Kabel vom Netzteil in die Netzsteckdose
einstecken.
Das Gerät verfügt über keinen Hauptschalter.
Daher muss das Gerät so
aufgestellt werden, dass die Steckdose
bei einem eventuellen Fehler und bei der
maximalen Netzkabellänge von 3 m gut
zugänglich ist.
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* *
13. Vor der Inbetriebnahme
13.1 Scanner an den PC
anschließen
Anschluss an USB-Port
• Mitgeliefertes USB-Kabel mit der USB-
Schnittstelle des PC und der USB-Schnittstelle
des Scanners verbinden.
Die Installation des CR 35 NDT und
HD-CR 35 NDT über USB setzt
eine funktionierende USB- PC-
Schnittstelle voraus (2.0). Windows
XP unterstützt diese Schnittstelle ab
Service Pack 2. Windows Vista unterstützt
diese Schnittstelle serienmäßig.
• Parallelschnittstelle (*): Nur für Servicezwecke.
USB Schnittstelle überprüfen
• Systemeigenschaften öffnen.
Windows XP: Rechtsklick auf Arbeitsplatz,
Eigenschaften.
Windows Vista: Rechtsklick auf Computer,
Eigenschaften.
• Versionsnummer des Service Packs überprüfen
und eventuell aktualisieren.
• Gerätemanager öffnen.
Windows XP: Rechtsklick auf Arbeitsplatz,
Eigenschaften, Hardware.
Windows Vista: Rechtsklick auf Computer,
Eigenschaften, Hardware.
• Eine USB Schnittstelle ist vorhanden, wenn in
der Geräteliste ein „USB -Controller“ aufgeführt
ist.
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USB Treiber installieren
• Scanner einschalten
• Windows erkennt ein neues Gerät (CR Scan
USB).
• "Nein, diesmal nicht" auswählen.
• Auf "Weiter" klicken.
• "Software automatisch installieren (empfohlen)"
auswählen.
• Auf "Weiter" klicken.
Der Treiber wird nun installiert.
• Installation mit „Fertig stellen“ abschließen.
Treiber im Gerätemanager überprüfen
• Gerätemanager öffnen
Unter Windows XP: Rechtsklick auf
Arbeitsplatz, Eigenschaften, Hardware,
Gerätemanager.
Unter Windows Vista: Rechtsklick
auf Computer, Eigenschaften,
Gerätemanager.
• Die Überprüfung ist positiv, wenn der Treiber
des CRScan USB in der Geräteliste aufgeführt
ist.
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Fehlersuche bei USB2
Wird der Scanner im Gerätemanager als „unbekanntes
Gerät“ angezeigt, ist möglicherweise
ein USB2 Treiber fehlerhaft.
oder:
• Servicepack 2 (Windows XP) installieren.
• Im Gerätemanager den Treiber „Erweiterter
Host Controller“ über die Option [Treiber] und
[Treiber aktualisieren] auswählen.
• Alle bekannten Treiber für das Gerät anzeigen
lassen, und die dazu passenden Treiber des
Microsoft Servicepacks auswählen.
USB- Treiber können sich gegenseitig
beeinflussen. Dies macht sich durch
längere Übertragungszeiten von Daten,
oder fehlender Kommunikation zwischen
dem CR35 und PC bemerkbar.
13.2 Installation von D-Tect
Sollte D-Tect auf den gelieferten Rechnern nicht
installiert sein, die Installation nach der Installationsanleitung
9000-608-19/01 durchführen.
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14. Inbetriebnahme
14.1 Konfiguration und Test
Programmstart
• Scanner einschalten.
• Der Reihe nach auf [Start], [Programme],
[Duerr NDT], [CRScan] und [CRScanConfig]
klicken.
• Auf "Kommunikation testen" klicken.
Der zweite Treiber wird installiert. Die
Installation wie beim ersten Treiber
wiederholen.
• Erneut auf "Kommunikation testen" klicken.
Die Übertragungsrate wird angezeigt.
Dialogfeld [Anschluss]
• Bei Bedarf im Auswahlfeld [Scanner ist angeschlossen
an] die verwendete Schnittstelle
(USB) auswählen.
Dialogfeld [Testen]
• Scanmodus im Feld [Auswahl Scanmodus]
auswählen.
• Auf [Bild einlesen] klicken. Nun wird der Scanner
aktiviert. Die Status LEDs an den Zuführschlitzen
leuchten grün.
• Eine mit Röntgenstrahlung belichtete
Speicherfolie auslesen.
• Der Test ist erfolgreich, wenn das Röntgenbild
zum PC übertragen wird.
• Das Fenster schließen.
• Das Röntgenbild für die Dokumentation abspeichern.
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Dialogfeld [Oszilloskopmodus]
• Die Aufstellungsbedingungen
(Lichteinfall

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inaktive Seite
aktive Seite
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Gebrauch
15. Gebrauch von
Speicherfolien
Der Scanner darf nur in Kombination mit Speicherfolien
von Dürr NDT betrieben werden. Für
die Verwendung einer anderen Speicherfolie
bedarf es einer Freigabe durch Dürr NDT.
aktive Seite:
• Die aktive Seite ist weiß oder hellblau.
inaktive Seite:
• Die inaktive Seite der Speicherfolien ist
schwarz. Auf dieser Seite sind die Herstellerangaben
aufgedruckt.
15.1 Umgang mit Speicherfolien
Speicherfolien auf sichtbare Beschädigungen
überprüfen. Beschädigte Speicherfolien (z.B.
eine zerrissene Schutzschicht, oder sichtbare
Kratzer, die diagnostische Aussagekraft beeinträchtigen)
sind auszutauschen.
• Speicherfolien sind biegsam wie ein Röntgenfilm.
• Nicht knicken und Druck aussetzen.
• Nicht verkratzen oder verschmutzen.
15.2 Aufbewahren von
Speicherfolien
• Speicherfolien im Dunkeln aufbewahren.
• Nicht an heißen oder feuchten Orten aufbewahren.
• Speicherfolien in der jeweiligen Folienkassette
aufbewahren.
• Wird die Speicherfolie länger als 24 Stunden
gelagert, ist sie vor der Röntgenaufnahme
erneut zu löschen.
• Vor direktem Sonnenlicht und ultravioletter
Strahlung schützen.
• Bei Aufbewahrung in der Nähe der Röntgeneinrichten
sind die Speicherfolien vor einer
Vorbelichtung durch Röntgenstrahlung zu
schützen.
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Folienkassette
Lichtschutzhülle
Folientasche
16. Folienkassette /
Folientasche /
Lichtschutzhülle
• Verhindert das Löschen von Bilddaten auf der
Speicherfolie.
• Schützt die Speicherfolie vor Verschmutzungen.
• Die Speicherfolie wird mit der Folienkassette
oder der Lichtschutzhülle an dem Zuführschlitz
des Transportbogens positioniert.
• Mit Hilfe der Folienkassette oder Lichtschutzhülle
wird die Speicherfolie dem Scanner
zugeführt.
Folienkassette
Die Folienkassette kann in nicht verschmutzten
Bereichen eingesetzt werden. Die inaktive Seite
der Speicherfolie muss nach dem Einschieben
in die Folienkassette sichtbar sein.
Folientasche
Bei Prüfarbeiten in feuchten und schmutzigen
Bereichen ist die flexible Folientasche zu
verwenden. Die Speicherfolie wird eingeschoben
und die Folientasche verschlossen. Der
Verschluss muss sich an der inaktiven Seite der
Speicherfolie befinden.
Lichtschützhülle
Schützt die Speicherfolie vor Licht und verhindert
somit ein Löschen der Bilddaten. Zusätzlich
erleichert die Lichtschutzhülle durch den Klebestreifen
das Zuführen der Speicherfolie zum
scannen. Zur Handhabung der Lichtschutzhülle
siehe 9000-608-58/01
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17. Röntgen
17.1 Vorbereiten zum Röntgen
Mit Röntgenkassette
Eine Röntgenkassette ist zu verwenden, wenn
die Speicherfolie beim Belichten mechanisch
beschädigt werden kann.
• Die gelöschte Speicherfolie in die Folienkassette
/ Folientasche schieben und in die
Röntgenkassette einlegen.
Die aktive Seite der Speicherfolie muss der
geschlossenen Seite der Röntgenkassette
zugewandt sein.
• Deckel der Röntgenkassette schließen.
Die geschlossene Seite der Röntgenkassette
muss der Röntgenröhre
zugewandt sein.
Ohne Röntgenkassette
• Die gelöschte Speicherfolie in die Folienkassette
schieben. Die schwarze Seite der
Speicherfolie muss sichtbar sein.
oder:
• Die gelöschte Speicherfolie in die Folientasche
schieben und verschließen. Der Verschluss
muss sich an der inaktiven Seite der Speicherfolie
befinden.
• Die Folienkassette / Folientasche am Objekt
platzieren.
Die aktive Seite der Speicherfolie muss
der Röntgenröhre zugewandt sein.
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17.2 Speicherfolie belichten
• Belichtungszeit und Einstellwerte am Röntgengerät
einstellen.
• Speicherfolie belichten.
Möglicher Verlust von Bilddaten:
Die Bilddaten auf der Speicherfolie
müssen innerhalb einer halben Stunde
durch den Scanner ausgelesen
werden!
17.3 Auslesen der Bilddaten
• Scanner einschalten.
• Röntgenmodul in der Bildbearbeitungssoftware
am PC aufrufen.
• Scanner aktivieren
• Gewünschten Auslesemodus auswählen.
• Status LEDs am Scanner müssen grün leuchten.
Folientaschen
• Klettverschluss öffnen.
• Speicherfolie etwas aus der Folientasche
herausziehen und Lasche umknicken.
• Folie mit Folientasche am Anlagerohr anlegen
und mit beiden Händen in den Transportbogen
schieben. Die Speicherfolie wird automatisch
in den Scanner eingezogen.
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Folienkassetten
• Folienkassette mit Speicherfolie aus der
Röntgenfilmkassette entnehmen und an das
Eingangsrohr des CR 35 anlegen.
Die Folienkassette richtig positionieren,
sodass der Schaumstoff am Zuführschlitz
des Transportbogens bündig
anliegt.
• Die Speicherfolie mit beiden Händen in den
Transportbogen schieben, sie wird automatisch
in den Scanner eingezogen.
Während des Auslesens leuchten die Status
LEDs am Zuführschlitz gelb.
Verlust von Bilddaten:
Die Folienkassette darf von dem
Transportbogen nur dann entfernt
werden, wenn alle 4 Status LEDs
grün leuchten.
• Die Bilder werden automatisch in die Software
übertragen. Der Fortschritt des Auslesevorgangs
kann im Vorschaufenster verfolgt
werden.
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17.4 Löschen der Bilddaten
Nach dem Auslesen durchläuft die Speicherfolie
die Löscheinheit. Dort werden verbleibende
Bilddaten auf der Speicherfolie gelöscht.
Nichtgelöschte Bilddaten:
Bei hoher Belichtungsdosis (Bei
Röntgenquellen über 300 KV und
allen Isotopen) muss die Folie mit
Hilfe einer starken Lichtquelle, den
CR 35 Reset oder der Löscheinheit
im Transportcase zusätzlich gelöscht
werden.
Löschdauer ermitteln
Die Löschdauer richtet sich nach der Intensität
der Lichtquelle. Sollen Bildinformationen auf
der Speicherfolie in der Zeit von einer Sekunde
gelöscht werden, benötigt man theoretisch eine
Lichtintensität von 2,4 Mio. luxsec.
Die minimale Löschdauer in Sekunden ergibt
sich, indem man 2,4 Mio. durch die tatsächliche
Intensität der Lichtquelle in lux teilt.
Ist die Lichtintensität nicht aus der Dokumentation
der Lichtquelle ersichtlich, muss sie mit
einem Luxmeter bestimmt werden.
Typische Lichtintensitäten von Röntgenfilmbetrachtern
liegen z. B. bei ca. 20 000 lux.
Dadurch ergibt sich eine Löschdauer von ca.
2,4 Mio. / 20 000 = 120 s.
Abhängig von der verwendeten Dosis,
kann die Löschzeit variieren.
Zusätzliches Löschen der Bilddaten
Zum Ermitteln ob Bilddaten auf der Speicherfolie
zusätzlich gelöscht werden müssen:
• Die Speicherfolie erneut Scannen.
• Gescanntes Röntgenbild auswerten.
Sind die Counts im gescannten Bild
größer als 600, ist die Speicherfolie
zusätzlich zu löschen.
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18. Reinigung
Es dürfen nur von Dürr NDT freigegebene
Reinigungspräparate verwendet
werden.
Andere Reinigungspräparate können
das Zubehör beschädigen.
Wir empfehlen die Verwendung der
DÜRR NDT IP-Cleaning Wipes, Best.
Nr.: CCB351A0101
18.1 Speicherfolien
• Verschmutzungen sind auf beiden Seiten
vor weiterer Anwendung mit einem weichen,
flusenfreien Tuch zu entfernen.
Verbleibende Verschmutzungen können mit
den DÜRR NDT IP-Cleaning Wipes durch
vorsichtiges kreisförmiges Wischen entfernt
werden.
• Vor einer erneuten Verwendung, muss die
Speicherfolie vollständig trocken sein.
18.2 Folienkassetten
Sichtbare Verschmutzungen müssen
vor der weiteren Anwendung der
flexiblen Folienkassetten entfernt
werden.
• Verschmutzungen durch vorsichtiges
kreisförmiges Wischen mit den DÜRR NDT
IP-Cleaning Wipes entfernen.
• Vor einer erneuten Verwendung muss die
flexible Folienkassette vollständig trocken sein.
18.3 Scanner
• Das Gehäuse des Scanners darf nur mit
einem mit Wasser angefeuchteten Tuch gereinigt
werden.
• Vorhandene Verschmutzungen am Einzugs-
und Ausgangsbereich müssen vor dem
Scannen entfernt werden.
Scanner nicht mit Flüssigkeiten einsprühen.
Flüssigkeit darf nicht in das
Geräteinnere gelangen. Dies kann
das Gerät beschädigen.
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19. Wartung
Es ist keine Wartung durch den Anwender
möglich.
Anfallende Wartungsintervalle müssen
von einem von Dürr NDT authorisierten
Service-Techniker oder im Werk von Dürr NDT
durchgeführt werden.
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Fehlersuche
20. Tipps für Anwender und Techniker
Reparaturarbeiten, die über die übliche Wartung hinausgehen, dürfen nur von einer qualifizierten
Fachkraft oder unserem Kundendienst ausgeführt werden.
Fehler Mögliche Ursache Behebung
1. Scanner schaltet
nicht ein
2. Scanner schaltet
nach kurzer Zeit ab
3. Status-, Fehleroder
Betriebs LED
leuchtet nicht
4. Laute Laufgeräusche
nach dem
Einschalten
5. Bildbearbeitungssoftware
erkennt
Scanner nicht
6. Fehler bei der
Datenübertragung
zwischen Scanner
und PC. Fehlermeldung:
"CRC
Fehler" "Timeout"
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• Netzspannung fehlt • Netzkabel, und Steckverbindungen
überprüfen
• Netzsicherung im Gebäude überprüfen
• Netzteil überprüfen, ob grüne LED
leuchtet
• Einschalttaster defekt • Servicetechniker informieren
• Netzkabel oder Netzteilstecker
nicht richtig eingesteckt
• Netzkabel, und Steckverbindungen
überprüfen
• Hardwaredefekt • Servicetechniker informieren
• Netz hat Unterspannung • Netzspannung überprüfen
• LED defekt • Servicetechniker informieren
• Wenn Geräusche nicht nach 30s
verstummen, Defekt am Strahlablenker
• Servicetechniker informieren
• Scanner nicht eingeschaltet • Scanner einschalten
• Verbindungskabel zwischen Scanner
und PC lose
• PC erkennt Verbindung zu
Scanner nicht
• USB-Treiber nicht installiert oder
inaktiv
• Verbindungskabel überprüfen
• USB-Schnittstelle überprüfen
• Treiber von CD laden oder aktivieren.
• Hardwarefehler des Scanner • Servicetechniker informieren
• Falsches oder zu langes Verbindungskabel
verwendet
• Nur Original "Dürr Kabel" verwenden
Best.Nr. 9000-119-067
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Fehler Mögliche Ursache Behebung
7. Speicherfolie wird
nicht in den Transportbogeneingezogen
8. Röntgenbild erscheint
nach dem
Scannen nicht auf
dem Bildschirm
9. Röntgenbild zu
dunkel
10. Bild ist Spiegelverkehrt
11. Geisterbilder und
Schatten auf dem
Röntgenbild
12. Bild erscheint nur
schemenhaft im
Scanfenster
Software kann Daten
nicht zu einem
kompletten Bild
zusammensetzen
• Folienkassette nicht richtig positioniert
• Bei nicht aktivierten Transportmechanismus
ist Scanner evtl. nicht
betriebsbereit
• Speicherfolie wurde verdreht
zugeführt und die inaktive Seite
ausgelesen
• Bilddaten der Speicherfolie wurden
gelöscht
• Folienkassette richtig platzieren
• Siehe Punkt 17.3 Auslesen der
Bilddaten
• Schnellstmöglich die Bilddaten der
Speicherfolie erneut auslesen
• Bilddaten der Speicherfolie müssen
schnellstmöglich nach dem Entfernen
aus der Röntgenkassette
ausgelesen werden
• Fehler in der Hardware • Servicetechniker informieren
• Röntgengerät fehlerhaft • Servicetechniker informieren
• Keine Bildinformation auf der Speicherfolie
• Speicherfolie belichten
• Röntgenbild ist überbelichtet • Helligkeit des Röntgenbildesüber
die Software einstellen
• Speicherfolie wurde beim Einbringen
in die Folienkassette zu lange
Licht ausgesetzt
• Speicherfolie wurde verkehrt in die
Kassette eingelegt.
• Das Einbringen muss bei einer
Lichtintensität von maximal ca.
20 Lux innerhalb von 30 s erfolgen.
• Speicherfolie korrekt einlegen bzw.
platzieren
• Falscher Auslesemodus gewählt • Korrekten Auslesemodus auswählen
(mit / ohne Bildspiegelung)
• Bildinformationen auf der Speicherfolie
wurden nicht ausreichend
gelöscht
• Die Röntgendosis auf der Speicherfolie
war zu gering
• Die Verstärkung ist zu gering eingestellt
(HV-Wert)
• Es ist ein ungeeigneter Auslesemodus
ausgewählt
• Die Einstellung für den Schwellenwert
ist zu hoch
• Unbedingt Löschdauer einhalten.
• Die Lichtintensität und die Löschdauer
überprüfen
• Siehe Punkt 17.4 Speicherfolie
löschen
• Röntgendosis erhöhen
• Verstärkung erhöhen (HV-Wert)
• Geeigneten Auslesemodus wählen
• Einstellung reduzieren
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Fehler Mögliche Ursache Behebung
13. Röntgenbild zeigt
Streifen
14. Warnmeldung: "Zu
viel Umgebungslicht"
15. Helle Streifen im
Scanfenster
16. Zusätzlich zum
korrekten Bild erscheinen
schmale
Bilder mit hellen
und dunklen Streifen
17. Bild zeigt am
oberen Rand einen
breiten hellen
Streifen
18. Warnmeldung:
Falsches Netzteil
19. Warnmeldung
Übertemperatur
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• Speicherfolie wurde belichtet • Die Speicherfolie max. 24 Stunden
nach dem Löschen verwenden.
• Teile der Speicherfolie wurden beim
Handhaben Licht ausgesetzt
• Speicherfolie verschmutzt, oder
verkratzt
• Belichtete Speicherfolien keinem
hellen Licht aussetzen. Belichten
und Auslesen der Bilddaten sollte
innerhalb einer halben Stunde
geschehen.
• Speicherfolie mit weichem Tuch
und Spezialreiniger für Speicherfolien
durch vorsichtiges Wischen
reinigen. Verkratzte Speicherfolien
müssen ausgetauscht werden
• Scanner ist zuviel Licht ausgesetzt • Raum abdunkeln
• Scanner so drehen, dass das Licht
nicht direkt auf den Zuführschlitz
fällt
• Lichtschutzbürsten auswechseln
• Während des Auslesens tritt zuviel
Umgebungslicht ein
• Während des Auslesens tritt
Fremdlicht ein
• Nach dem Auslesen tritt Licht ein,
und die Software erkennt den
Bereich als zu dem Bild gehörend.
• Folienkassette erst nach vollständiger
Beendigung des Auslesevorgangs
entfernen
• Raum abdunkeln
• Scanner so drehen, dass das Licht
nicht direkt auf den Zuführschlitz
fällt
• Lichtschutzbürsten auswechseln
• Folienkassette erst nach vollständiger
Beendigung des Auslesevorgangs
entfernen
• Raum abdunkeln
• Scanner so drehen, dass das Licht
nicht direkt auf den Zuführschlitz
fällt
• Lichtschutzbürsten auswechseln
• Folienkassette erst nach vollständiger
Beendigung des Auslesevorgangs
entfernen
• Raum abdunkeln
• Scanner so drehen, dass das Licht
nicht direkt auf den Zuführschlitz
fällt
• falsches Netzteil angeschlossen • Mitgeliefertes Netzteil verwenden
• Laser zu heiß • Scanner ausschalten und abkühlen
lassen
• Löscheinheit zu heiß
• LED defekt • Servicetechniker informieren
• LED verschmutzt
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DÜRR NDT GmbH & Co. KG
Höpfigheimer Straße 22 · 74321 Bietigheim-Bissingen, Germany
Tel: +49 7142 99381-0 · Fax: +49 7142 99381-299
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