le» spécialiste des vents - Schweizer Blasmusikverband

23/24 -2009 98. Jahrgang www.windband.ch 15. Dezember 2009
unisono
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik Le magazine suisse de musique pour vents
La revista svizra da musica instrumentala La rivista svizzera di musica bandistica
Die Schweiz hat wieder ein
grosses Unterhaltungsorchester!
A Montreux, victoire surprise
du brass band Valaisia!
La nuova stagione della
Ticino Young Band

Welches ist Ihre gute Adresse?

Care lettrici, cari lettori,
eccoci giunti all’ultimo numero di «unisono»
per il 2009. Ci ritroveremo nel
2010, un anno che speriamo porterà
una ventata di ottimismo e di buone
novità. Per la nostra rivista potrebbe essere
un anno importante, grazie all’attività
del gruppo di lavoro che si sta
occupando di discutere l’avvenire
dell’organo di informazione dell’Associazione
Bandistica Svizzera. Purtroppo la fi ne del 2009 ha portato
alla redazione una brutta notizia, le dimissioni di Stefan
Schwarz dalla sua carica di caporedattore. Il 2010 sarà quindi
un anno di rinnovamento profondo, in cui «unisono» dovrà
trovare un nuovo timoniere che lo conduca verso il futuro.
Cambiamenti a livello
svizzero e conferme a livello
ticinese: alle novità
della nostra rivista si
contrappongono infatti i
Die
SBV-Partner
Arrivederci
nel 2010!
festeggiamenti per il secolo di esistenza della Federazione Bandistica
Ticinese. Dopo il concerto svoltosi pochi giorni fa, le
celebrazioni entreranno nel vivo offrendo a tutte le persone
attive nel mondo bandistico e ai suoi simpatizzanti varie occasioni
di festa. Si parte da un documentario sulle bande del cantone
per passare a mostre, a eventi dedicati ai giovani (l’Accademia
di corno, il Concorso strumentisti, la Festa delle
minibande) e agli appuntamenti più formali, come le assemblee
dei delegati e la giornata uffi ciale.
A tutti voi auguro un anno nuovo ricco di serenità e punteggiato
da belle sorprese, in cui realizzare tutti i vostri desideri
e naturalmente continuare a coltivare con passione l’amore
per la musica bandistica, progredendo sempre e raggiungendo
nuovi e soddisfacenti obiettivi! lara bergliaffa
Impressum
«unisono», Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik, Fachorgan des SBV
Redaktion Deutschschweiz / In Memoriam
Stefan Schwarz, Chefredaktor, Geissfl uestrasse 12, 4514 Lommiswil, T 032 641 28 06,
F 032 645 05 37, unisono@windband.ch
Rédaction romande
Jean-Raphaël Fontannaz, cp 986, 3960 Sierre, T 079 250 90 29, unisono-f@ windband.ch
Redazione italiana Lara Bergliaffa, Via Rovio 11 B, 6826 Riva San Vitale,
T 091 630 53 64, unisono-i@windband.ch
Schweizer Blasmusikverband SBV / Association suisse des musiques ASM /
Associazione bandistica svizzera ABS / Uniun da musica svizra UMS
Valentin Bischof, Weiherweidstrasse 9, 9000 St.Gallen, T 071 223 32 66, F 071 223 32 62,
valentin.bischof@windband.ch
Geschäftsstelle SBV / Secrétariat ASM / Segretariato ABS
Norbert Kappeler, Postfach, 5001 Aarau, T 062 822 81 11, F 062 822 81 10, info@
windband.ch
Musikkommission
Blaise Héritier, Präsident, 1045 Ogens, T/F 021 887 82 65, blaise.heritier@windband.ch
Ressort Marketing und Kommunikation
Beat Rohner, Rütihofstrasse 44, 8049 Zürich, T 079 216 77 84, beat.rohner@windband.ch
jugendmusik.ch
Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken, P 033 823 10 52, info@
jugendmusik.ch
Schweizer Blasmusik-Dirigentenverband BDV
Theo Martin, Kirchweg 4a, 2553 Safnern, G 032 321 90 21, P 032 355 28 80,
tmartin@bielertagblatt.ch
Editorial
23/24 -2009 98. Jahrgang www.windband.ch 15. Dezember 2009
unisono
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik Le magazine suisse de musique pour vents
La revista svizra da musica instrumentala La rivista svizzera di musica bandistica
Die Schweiz hat wieder ein
grosses Unterhaltungsorchester!
A Montreux, victoire surprise
du brass band Valaisia!
La nuova stagione della
Ticino Young Band
7.12.2009 13:52:19 Uhr
23/24-2009 unisono 3
4 Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
17 La revista svizra da musica instrumentala
18 Le magazine suisse de musique pour vents
26 La rivista svizzera di musica bandistica
Vorsätze fürs neue Jahr
Das Jahr 2009 geht dem Ende entgegen, und es ist an der
Zeit, Vorsätze fürs neue Jahr zu fassen. Ich für meinen Teil
habe mich entschieden, berufl ich etwas kürzer zu treten
und mir mehr Raum für die Familie und fürs aktive Musi-
zieren zu schaffen. Dies hat zur Folge, dass ich den Chef-
redaktorensessel nach 4-jähriger Tätigkeit im Dienst des
Schweizer Blasmusikverbandes Anfang 2010 räumen
werde. Noch aber bin ich voll im Amt und wünsche allerseits
frohe Weihnachtstage und alles Gute im neuen Jahr.
Mögen auch Ihre persönlichen Wünsche und Vorsätze in
Erfüllung gehen! stefan schwarz, chefredaktor
Fan de fanfare
Dans un intéressant édito, le président de la FJM plaide
pour l’utilisation du terme «fanfare» afi n de nommer
notre hobby préféré. Même si, avoue Gérard Cattin,
«nous avons nous-mêmes galvaudé cette expression en
rendant péjoratif cette expression». Il ne croit pas si
bien dire. A preuve: dans son tout nouveau spectacle,
Marie-Thérèse Porchet (née Bertholet) est en bisbille
avec les musiciens de son big band. Motif: ils ne sont
plus payés depuis des mois. Et que font ces derniers: ils
jouent un instant «comme une fanfare, puisqu’ils sont
payés comme une fanfare». La réplique est injuste et
cruelle. Mais elle reste éloquente.
jean-raphaël fontannaz
Adressverwaltung / Changements d’adresses / Cambiamenti d’indirizzo
Eliane Zuberbühler, Zollikofer AG, Swissprinters Publications, T 071 272 74 01,
unisonoabo@swissprinters.ch
Inserate / Annonces / Inserzioni
Peter Thomann, Zollikofer AG, Swissprinters Publications,
T 071 272 75 00, F 071 272 75 34, unisono@swissprinters.ch
Inserateschluss / Délai pour les annonces publicitaires /
Termine per gli annunci pubblicitari
Nr. 2/2010: 12. Januar
Nächster Redaktionsschluss / Délai pour les textes rédactionnels /
Termine per i testi redazionali
Nr. 2/2010: 14. Januar (erscheint am 29. Januar)
Abonnementspreise
jährlich (24 Nummern) Fr. 36.– / Vereine Fr. 30.50 / Ausland Fr. 43.–
Druck
Zollikofer AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen, T 071 272 77 77
Zum Titelbild / En couverture / Foto di copertina
Das 40-köpfi ge Christoph Walter Orchestra bei seiner Weltpremiere
im Zürcher Albisgüetli. / La formation à quarante musiciens du
Christoph Walter Orchestra lors de son concert inaugural à
l’Albisgüetli de Zurich. / La formazione di 40 musicisti Christoph
Walter Orchestra in occasione del suo primo concerto
all’Albisgüetli di Zurigo.
Foto: Viktor Baumann

Fotos: Hans Blaser
4 unisono 23/24-2009
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Die überraschende Höchstklassgewinnerin in Montreux war die Valaisia Brass Band unter der Leitung von Arsène Duc.
zwei tage im November wird Montreux jeweils
zum Mekka der Schweizer Brass-Band-
Szene. Begonnen hat es 1972 als Wettbewerb
des Schweizerischen Brass-Band-Verbandes.
Damals waren die Höchstklass Brass-Bands
noch unter sich. 1978 kam die Öffnung für die
1. Klasse. In Abständen kamen in logischer
Folge die weiteren Klassen dazu. 2003 wurde
schliesslich noch die 4. Klasse eingeführt. Damit
reagierte man auf die internationale Entwicklung,
dass die Wettbewerbsliteratur immer
anspruchsvoller wurde. Der Brass Band Verband
bestimmt ein Aufgabestück für jede
Klasse. Danach kann sich jede teilnehmende
Band selber für die Klasse entscheiden.
Klingende Sternennebel
und preisgekröntes Euphoniumsolo
Das Wochenende gipfelte im Höchstklasse-
Wettbewerb am Sonntag. Am Vormittag hatten
die zehn Bands ein Aufgabestück zu spielen.
Dieses liess der helvetische Verband zusammen
mit dem holländischen und dem norwe-
Junge und Neue
bedrängen die arrivierten Bands
Die Zeiten, wo die bekanntesten Brass Bands die Spitzenplätze im Kongresszentrum Montreux unter
sich ausmacht, sind vorbei. Neue Formationen – teilweise mit erstaunlich tiefem Durchschnittsalter –
rücken sich ins Rampenlicht. Kecke und selbstsichere Junge spiegeln am 35. Schweizer Brass Band
Wettbewerb in Montreux die Entwicklung in der Ausbildung. hans blaser
gischen Verband beim Österreicher Thomas
Doss komponieren. Der erklärt den Titel seiner
zweiten Brass-Band-Komposition «Sketches
From Nowhere» mit bildhaften Visionen, die
sich ihm bei der Arbeit aufdrängten. Diese Bilder
von Orten, Landschaften, leuchtenden
Sternennebeln und schwarzen Löchern fasste
er in entsprechende Töne. Diese Bilder versuchten
die Bands den drei Experten in der
Box und dem zahlreichen Publikum wieder zu
vermitteln.
Am Nachmittag hatten die drei Herren in
der Jurybox die Selbstwahlstücke in der
Höchstklasse zu bewerten. Dass dabei nur
Philip Wilbys «Vienna Nights» doppelt gewählt
wurde, machte den Wettbewerb auch für
das Publikum noch attraktiver. Das fi eberte
begeistert mit. Schliesslich ging es nicht nur
um den wertvollsten Wanderpreis aller Kategorien:
Auf die ersten drei Ränge warteten
Bargeld und begehrte Musikinstrumente.
Ausserdem waren Preise ausgesetzt für das
bestgespielte Aufgabestück und den besten
Solisten im Selbstwahlstück. Diesen Solistenpreis
holte sich das Ensemble de Cuivres Valaisan.
Dabei war dieses verdientermassen preisgekrönte
Euphoniumsolo nicht einmal ihr
einziges. Feine, wunderschön getragene Soli
waren auch von Cornet und Posaune zu geniessen.
Sie kamen zu einem Vogelgezwitscher
ausgezeichnet zur Geltung und liessen dieses
«Dove Descending» von Philip Wilby zu einem
echten Hörgenuss werden.
Die Überraschung in der Höchstklasse
Dass es auf diesem Niveau keine Patzer erträgt,
zeigte sich bei der Brass Band Treize
Etoiles unter Gastdirigent James Gourlay. Zum
bestbewerteten Aufgabestück passte ihre
Punktzahl für das Selbstwahlstück schlecht
und so resultierte schliesslich der vierte Rang.
Gerade umgekehrt erging es dem Ensemble
de Cuivres Valaisan unter Jean-François Bobillier.
Den besten Selbstwahlvortrag belasteten
die mageren Punkte aus dem Aufgabestück.
Schliesslich wurde es immerhin ein dritter

Rang. Auf die beiden ersten Plätze schafften es
jene Bands, welche mit guten Noten in beiden
Vorträgen Punkte sammeln konnten. Schliesslich
lag die Valaisia Brass Band mit Arsène Duc
am Dirigentenpult einen Punkt vor der Brass
Band Bürgermusik Luzern unter Michael
Bach.
Der Samstag war den Wettbewerben der
übrigen vier Klassen vorbehalten. Im Unterschied
zur Höchstklasse trugen sie ihren Wettbewerb
nur jeweils mit einem Aufgabestück
aus. Die sechs Bands der vierten Klasse hatten
Bertrand Morens «Anniversary Music» zu spielen.
Den drei übrigen Klassen wurden Kompositionen
von Gilbert Vinter vorgesetzt. Er wäre
in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Das veranlasste
die Organisatoren, ihn mit dieser Geste
zu ehren. Sein «Vizcaya» wurde in der dritten
und «Entertainments» in der zweiten Klasse
gespielt. Die erste Klasse stellte mit 17 Bands
das grösste Feld im ganzen Anlass. Ihren Wettbewerb
im Auditorium Stravinski trugen sie mit
«Spectrum» aus. Das Werk bot doch schon etwelche
Knacknüsse. Die wurden aber erstaunlich
gut gemeistert, obwohl doch in einigen
Bands recht jugendliche Gesichter zu erkennen
waren. Auch im Foyer stiess man oft auf junge
Uniformierte. Viele waren unterwegs in den anderen
Saal. Der Wettbewerb lief eben grösstenteils
in beiden Lokalen gleichzeitig. Die geraden
Klassen spielten in der Miles Davis Hall,
dort fand am Abend auch die Rangverkündigung
statt. Damit konnte das Auditorium Stravinsky
für das Galakonzert hergerichtet werden.
Dort fand am Vormittag der dritten und
am Nachmittag der ersten Klasse statt.
Weitere Resultate
Keine grosse Überraschung war der Sieg der
Brass Band MG Rickenbach in der 1. Klasse. Sie
ist unter Corsin Tuor immer gut für einen Spitzenrang.
Der zweite Rang der Liberty Brass
Band mit Andreas Koller zeigt , dass auch in
der Ostschweiz eine Brass-Band-Szene lebt.
Die Brass Band Reiden unter der Leitung von
Reto Näf ist ein ambitionierter Verein. Ihn auf
dem dritten Platz zu fi nden, ist die kleinere
Überraschung als die AEW Brass Band Fricktal,
welche es unter Roland Fröscher auf den vierten
Platz schaffte. In der 2. Klasse drängte die
Jugend nach vorne. So führte Patrick Ottiger
die BML Talents auf den dritten Platz. Knapp
geschlagen wurden die Luzerner durch das Ensemble
de Cuivres Ambitus aus dem Wallis unter
François Roh. Beiden vor die Nase setzte
sich schliesslich die Brass Band Harmonie Rickenbach
mit Dirigent Marco Schneider. In der
3. Klasse ging jeder der drei Spitzenplätze in
eine andere Region. Zuoberst aufs Podest
schaffte es die Oberwalliser Brass Band Junior
unter David Lochmatter. Dicht auf den Fersen
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
folgte ihr die Jugend Brass Band Michelsamt
unter Corsin Tuor. Und dass auch der Jura musikalisch
mitreden kann, bewies das Ensemble
de Cuivres Jurassien B unter Florian Lab. Auch
in der 4. Klasse lege die Jugend vor. Mit deutlichem
Vorsprung dominierte die Entlebucher
Jugend Brass Band mit Dirigent Albert Benz.
Die erst seit einigen Wochen existierende Brass
Band Zürich unter Werner Kuratli hätte beinahe
noch die zweitplatzierte Sté de Musique
l’Avenir Lignières B unter Vincent Baroni abgefangen.
Brass und Chor
Beim Galakonzert konnten sich zwei völlig unterschiedliche
Formationen präsentieren. Den
Anfang machte stilgerecht eine Brass Band.
Aufgetreten ist nicht irgendeine Brass Band,
sondern diejenige, die bereits 11 von den bisher
34 Wettbewerben gewonnen hat. Entsprechend
dem ersten Titel eröffnete die Brass Band Treize
Etoiles unter der Direktion von Géo-Pierre Moren
den Abend. Dem imposanten Auftritt zu
«Spectacular Intro» ihres Posaunisten Bertrand
Moren liess die Band die Ouverture zum «Fliegenden
Holländer» folgen. Im Zentrum ihres
Auftrittes beschränkte sie sich auf eine feine
23/24-2009 unisono 5
und gepfl egte Begleitung der Soli des englischen
Euphoniumvirtuosen David Thornton.
Der entfachte ganze Begeisterungsstürme. Zu
einer zweiten Zugabe liess er sich jedoch nicht
mehr erweichen. Nach einem skurilen Klezmer
Traditional und einem dramatischen «Paris Metro»
beendete die Brass Band ihr Programm.
Auch sie beschränkte sich auf eine einzige Zugabe.
Allerdings bewies Géo-Pierre Moren
auch damit sein musikalisches Gespür. Mit der
Transkription einer Rossini-Ouverture schaffte
er den sprichwörtlichen roten Teppich für das
Ensemble La Compagnia Rossini. Ihm war
nicht entgangen dass im weiteren Verlauf die
grossen Italiener Rossini, Donizetti, Verdi und
Toselli zu Ehren kommen sollten. Das Bündner
Solistenensemble steht unter der Leitung ihres
Gründers Armin Caduff. Diese Ansammlung
der schönsten Stimmen aus der Sulselva ist
weit über Graubünden, ja sogar die Landesgrenze
hinaus bekannt. Mit ihren Vokalen Beiträgen
vorwiegend in italienisscher Sprache
belegten sie ihr Können. Sie an diesem Anlass
in der Romandie geniessen zu können war für
diesen Wettbewerb eine echte Bereicherung. ■
Ranglisten fi nden sich auf der Seite 19.
Junge schweizer Musiker setzen
auf HAAG Qualität
«Made in Switzerland»
Karl Schimke
Theater St.Gallen
Weshalb auch ihr nächstes
Instrument in Kreuzlingen gebaut
werden sollte, verraten wir ihnen
auf unserer Hompage.
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6 unisono 23/24-2009
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Verlorene Schlüsselbunde
kommen postwendend zurück!
Der Schweizer Blasmusikverband (SBV) hat vor einiger Zeit zusammen mit seinem Ehrenmitglied
Hans Kälin und der Firma ZIMI-Key-Security den Schlüsselfi nder für Musikantinnen und Musikanten
kreiert. Der attraktive SBV-Schlüsselfi nder ist auch ein ideales Weihnachtsgeschenk.
schweizer blasmusikverband
solange der schlüsselbund zuhause am
Schlüsselbrett hängt oder in Handtasche
und Hosensack verstaut ist, dann gibt es
keinen Grund zur Aufregung. Dank dem
praktischen SBV-Schlüsselfi nder von Hans
Kälin wird ein allfälliger Schlüsselverlust
auch in Zukunft nicht gleich zur Nervenprobe.
Der praktische Schlüsselfi nder wird geziert
durch das attraktive Signet des SBV
und schafft eine sympathische Identifi kation
mit der Schweizer Blasmusik und dem
Schweizer Blasmusikverband. Auf Weihnachten
wird das Angebot jetzt noch attrak-
Bestellformular:
Der Verein:
Adresse der Lieferung:
Datum und Unterschrift:
tiver! Neu haben alle Vereine in der Schweiz
einen besonderen Anreiz, den SBV-Schlüsselfi
nder anzuschaffen, denn sie erhalten für
jedes Exemplar eine attraktive Provision von
5 Franken.
Man kann nur profi tieren
Ein SBV-Schlüsselfi nder kostet normalerweise
30 Franken zuzüglich Porto. Darin ist
die Garantie für 5 Jahre inbegriffen. Nun
erhält der Verein eine Provision von 5 Franken
und bezahlt nur noch 25 Franken. Der
Rabatt kann dem Mitglied weitergegeben
werden oder die Vereinskasse aufbessern.
bestellt total Schlüsselfi nder mit dem Signet des Schweizer Blasmusikverbandes
Der Preis von Fr. 30.— (inkl. Registriergebühr für 5 Jahre) wird reduziert um Fr. 5.— (zuzüglich Porto).
Einsenden an: SBS Euthal Schlüsselfi nder-Beratungsservice, Hans Kälin, Euthalerstrasse 22, 8844 Euthal
✃
Dieses Angebot ist sicherlich eine Werbung
für den Schlüsselfi nder in den verschiedenen
Vereinen unseres Landes wert! Und es
gibt viele gute Gründe, den SBV-Schlüsselfi
nder auch als Geschenk abzugeben, zum
Beispiel bei gutem Probenbesuch, Geburtstagen,
Jubiläen oder als Weihnachtsgeschenk
für sich selber, Verwandte, Freunde
und die Familie.
Jetzt bestellen
Das nebenstehende Bestellformular zeigt,
was zu machen ist. Der Verein bestellt einfach
die gewünschte Anzahl SBV-Schlüsselfi
nder, und diese werden gegen Rechnung
zum verbilligten Preis zugestellt. Die anschliessend
zugestellte nummerierte Registrierkarte
ist mit der Adresse des Halters
des Schlüsselfi nders zu versehen und direkt
einzusenden. Somit kennt also niemand die
Abonnenten dieses Services ausser die Firma
ZIMI.
Die SBV-Verbandsleitung ist dankbar,
dass das Ehrenmitglied Hans Kälin diese
Aktion mit dem SBV ins Leben gerufen hat,
und hofft natürlich, dass viele mitmachen
und möglichst viele Schlüsselfi nder bestellen.
Dies nicht nur zur Sicherheit des Schlüsselverlierers,
sondern auch zur klaren Identifi
kation mit der Schweizer Blasmusik! ■

Foto: Stefan Schwarz
das publikum wandelte über dem roten Teppich
ins völlig veränderte warme Ambiente des
Zürcher Albisgüetlis und wurde durch freundliche
Platzanweiser willkommen geheissen. Das
farbige Lichtspiel steigerte auf Anhieb die Vorfreude
auf die kommende Show auf der vielversprechenden
Bühne mit Laufsteg hinaus ins
Publikum. Und dann ging das Feuerwerk los!
Vom Erscheinen des ersten der rund 40 Musiker
bis zum letzten Zugabeton wurde nichts dem
Zufall überlassen. Das Zusammenspiel von abwechslungsreichem
Unterhaltungssound mit
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Der Broadway
führt bis in die Schweiz
23/24-2009 unisono 7
Als vielseitiger Unterhaltungsmusiker auf höchstem Niveau hat sich Christoph Walter insbesondere
mit seiner Swiss Army Concert Band längst einen klingenden Namen schaffen können. Mit drei ersten
Konzerten des eigenen Christoph Walter Orchestra (CWO) hat er nun einen weiteren grossen Schritt
ins Rampenlicht gewagt und bei der Weltpremière im Albisgüetli auf beeindruckende Weise sein
vielseitiges Unterhaltungstalent unter Beweis gestellt. stefan schwarz
Streichern, sinfonischen Bläsern, Rhythmus-
Abteilung und Big-Band-Section, ausgefeilten
Lichteffekten, hervorragenden Sängern und Solisten
in einer wohlüberlegten Dramaturgie liess
während knapp zweier Stunden Nonstop-Programm
nie Langeweile aufkommen!
Massgeschneidert
Die topmotivierte Crew auf der Bühne verstand
es hervorragend, den Broadway musikalisch bis
in die Schweiz zu verlängern und ihm mit helvetischen
Accessoires angereichert eine ganz
Die Gesangseinlagen von Valerie Scott und Walter Belcher brachten zusamen mit dem Christoph Walter
Orchestra richtige Broadway-Stimmung ins Zürcher Albisgüetli.
Danke Christoph! – Ein persönlicher Kommentar von Chefredaktor Stefan Schwarz
Lieber Christoph! Vor rund 22 Jahren absolvierten wir gemeinsam die
UO in Aarau. Schon damals hast du die Harmonien am Klavier schneller
gefunden als unser Lehrer und wusstest ganz genau, wie du später
deinen Rekruten gegenüberstehen willst. Dass du tatsächlich auch
motivieren kannst, erlebte ich einige Wochen später auf dem 50-Kilometer-Marsch.
Als ich mehr und mehr schlapp machte, nahmst du mir
nicht nur meinen Rucksack ab, sondern gabst mir mit unserer UO-Melodie
pfeifend die nötige Kraft für die letzten Kilometer. Danke Christoph
für diese Hilfe!
■ Einen weiteren unvergessenen Kontakt hatten wir beide in deinem
Spiel Inf Rgt 26. Während du in deiner militärischen Weiterbildung zum
Offi zier stecktest, durfte ich als einfacher Korporal bei meinem zweiten
Einsatz im Zürcher Oberland gar deinen Job als Spielführer übernehmen
und dabei eine tolle Zeit erleben und wertvolle Erfahrungen sammeln.
Danke Christoph für dieses Vertrauen!
besondere Ausstrahlung zu verleihen. Ob swingig,
rockig, poppig, funkig oder volkstümlich:
dem CWO kaufte das Publikum einfach alles
ab! Ein massgebender Grund hierfür ist sicherlich
die Tatsache, dass es sich beim gespielten
Programm um keine Massenware handelte. Alle
Titel wurden für das Orchester ebenso auf Mass
geschneidert, wie die edlen Outfi ts, die sich je
nach Funktion innerhalb der Band stets Ton in
Ton leicht von einander absetzten.
Auch wenn der unbescheidene Orchestername
und das gewählte Motto «Great!» beim
einen oder anderen eine gewisse Schwellenangst
auslöste, muss neidlos zugegeben werden,
dass beides die richtige Wahl war. Christoph
Walter hat seinem grandiosen Orchester
tänzelnd, dirigierend, moderierend, musizierend
und gar singend ein persönliches Gesicht gegeben
und der Schweiz ein neues hochkarätiges
Unterhaltungsorchester geschenkt, von dem
man hoffentlich noch viel hören wird!
Neue CD und «Great!-Members»
Wer die Première verpasst hat, fi ndet unter
www.christophwalter.ch zu gegebener Zeit weitere
Informationen zu kommenden Aktivitäten,
kann die im Vorfeld produzierte CD erwerben
oder als «Great!-Member» die Zukunft des
Christoph Walter Orchestra unter-stützen. ■
■ Diese zwei herausgepickten Müsterli zeigen zwei wichtige Charaktereigenschaften,
die meines Erachtens mitverantwortlich für deinen
Erfolg sind. Neben deiner grossartigen Musikalität nimmst du ohne
Wenn und Aber auch zusätzlichen Aufwand auf dich und wenn du
deinem Gegenüber etwas zutraust, dann gibst du ihm den nötigen
Freiraum, darin sein Bestes geben zu können.
■ Ich glaube, genau deshalb konntest du nicht nur hochkarätige
Musikerinnen und Musiker um dich scharen und zu Höchstleistungen
motivieren, sondern auch im Hintergrund verschiedene Geldgeber und
uneigennützige Mitstreiter für dein ambitiöses Ziel einspannen. Ich
wünsche dir von Herzen, dass es dir gelingen mag, mit deinem
unvergleichlichen CWO auch in Zukunft an die guten alten Zeiten der
grossen Unterhaltungsorchester anknüpfen zu können, so dass ich nach
nächsten Konzerten wieder voller Freude und Dankbarkeit sagen kann:
Danke Christoph!

8 unisono 23/24-2009
nach dem erfolgreichen seminar im Februar
2009 zum Thema «lebendige Musik» mit
der Dozentin Isabelle Ruf-Weber veranstaltet
WASBE-Schweiz auch im Februar 2010 ein
ganztägiges Weiterbildungsseminar für Dirigentinnen
und Dirigenten. Angesprochen
sind Dirigentinnen und Dirigenten von
Blasorchestern und Brass Bands aller Stufen,
mit viel Erfahrung oder erst am Anfang der
Laufbahn stehend, aber auch aktive Blasmusiker/innen
und Mitglieder von Musikkommissionen.
Speziell ansprechen will WASBE-
Schweiz dabei natürlich auch die eigenen
rund 130 Mitglieder, die an diesem Workshop
zu einem vergünstigten Ansatz teilnehmen
können.
«Körperhaltung und Körperbewusstsein»
ist das Thema: also die Kunst, «natürlich» zu
dirigieren! Die Körpersprache der Dirigentin
oder des Dirigenten spielt eine grosse, wenn
nicht die wichtigste Rolle für das Leiten von
Orchestern überhaupt, und ist Voraussetzung
für das lebendige Musizieren. Als Dozent
konnte in der Person von Douglas Bostock
ein international renommierter Dirigent gewonnen
werden. Mit dem Sinfonischen
Blasorchester Bern (Leitung Rolf Schumacher)
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Körperhaltung und Körperbewusstsein
Beim Dirigierseminar 2010 von WASBE-Schweiz vom 27. Februar 2010 im Kulturzentrum Südpol in
Kriens mit dem Dozenten Douglas Bostock, dem Sinfonischen Blasorchester Bern und der Brass Band
des Rekrutenspiels 16-3/10 spielt die Körpersprache eine grosse Rolle. hans burkhalter
Dozent Douglas Bostock
Wechsel an der Spitze des Genfer Kantonal-Musikverbandes
1999 hat Didier Froidevaux das Präsidium des Genfer
Kantonal-Musikverbandes von Roland Sansonnens
übernommen, welcher Mitbegründer des Verbandes
war. An der diesjährigen Generalversammlung vom
23. November 2009 ist Didier Froidevaux (Bild) nach
10 aktiven Jahren von seinem Amt zurückgetreten. Zum
dritten Präsidenten des Genfer Kantonal-Musikverbandes
gewählt wurde Eric Kunz, der sich auch für die Szene der Tambouren,
Pfeifer und Claironspieler engagiert.
Divert’in Brass und John Williams
Im Dezember 2008 gab das Blechbläserensemble Divert’in Brass seine
erste Show- und Konzertreihe unter dem Titel «Celtic Stories». Es ertönten
an diesen drei denkwürdigen Abenden keltische Weisen, gebettet auf
Legenden vergangener Zeiten zu Texten des Schauspielers Yvan Richardet.
Im Frühling stand mit der Show-Ausscheidung in Le Brassus eine neue
Herausforderung an. Man setzte nicht auf Dekor oder Kostüme, sondern
ein Ensemble in ständiger Bewegung über die ganze Bühne verteilt. Die
beeindruckende Wirkung war eine Brass-Band, die 40 Minuten ununterbrochen
stehend spielt, auf der Bühne eine Figur an die andere reiht, sich
Die Körpersprache ist Douglas Bostock wichtig!
Der Britische Dirigent Douglas Bostock ist seit
2001 Chefdirigent des Aargauer Sinfonieorchesters
und seit 1992 ständiger Gastdirigent der
international renommierten Tschechischen
Kammerphilharmonie. 2000 bis 2006 war er
Principal Conductor des Tokyo Kosej Wind
Orchestra und fungiert seit 2006 als dessen
Principal Guest Conductor. Seit 2003 ist er auch
musikalischer Leiter der Schlossoper in Hallwyl.
und dem Rekrutenspiel 16-3/10 (Leitung Max
Schenk) stehen wiederum zwei leistungsfähige
Seminarorchester zur Verfügung.
Jetzt anmelden!
Das Seminar fi ndet am Samstag, 27. Februar
2010, von 9 Uhr bis zirka 17.30 Uhr im neuen
Kulturzentrum Südpol in Kriens-Luzern, statt.
Dirigentinnen und Dirigenten sowie weitere
interessierte Musiker können sich im Internet
unter www.wasbe.ch anmelden oder sich beim
Sekretariat via Telefon 079 679 06 50
einschreiben lassen. Anmeldeschluss ist der
15. Februar 2010. ■
■ Douglas Bostock ist ein viel gefragter Dirigent,
dessen Temperament, unverkennbarer Stil und
Kommunikationstalent ihn zum gern gesehenen
Gast bei vielen Orchestern machen. Er pfl egt ein
breites Repertoire, hat sich aber insbesondere für
tschechische und britische Musik einen Namen
gemacht. Douglas Bostock schätzt auch die
Zusammenarbeit mit jungen Musikern und gastiert
als Dirigent und Lehrer in Europa und Asien.
mit dem Freiraum amüsiert und das Publikum im emotionalen Strudel
mitreisst; und dazu der erste Sieg für die Divert’in Brass.
■ Seit September arbeitet das Ensemble am neuen Projekt Back to the
Heroes. Hier ist der Kick, einen Abend lang die grössten Hits des genialen
John Williams zu spielen. Wer nicht zu E.T. geweint hat, von den Tyrannosauriern
aus Jurassic-Park erschreckt wurde, bei Indiana Jones gelacht
oder von den Fähigkeiten Supermans geträumt hat, war wohl die letzten
30 Jahre auf einem fernen Planeten. Darum kam niemand herum. Harry
Potter, um nur ein Beispiel zu nennen, ist weltweit bekannter als
Jean-Jacques Rousseau oder Julius Caesar! Mischt dann auch noch die
Divert’in Brass mit, dann wird alles möglich. Warum sollte nicht Superman
E.T. aus den Netzen Captain Hooks befreien? Und Indiana Jones könnte ja
eine höllische Runde Quidditch gegen
Harry Potter spielen!
■ Wie auch immer, vom 10. Januar bis
28. Mai kann man es bei Divert’in Brass live
erleben. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.divertin.ch
Sonderbriefmarke für Tambourenfest
Das Organisationskomitee des 25. Eidgenössischen Tambouren- und
Pfeiferfest (ETPF), welches vom 17. bis 20. Juni 2010 in Interlaken

730 delegierte aus 193 sektionen waren
ins Casino Bern gekommen, um die Geschäfte
zu verfolgen. Die Delegierten wurden
daran erinnert, dass die Mittel des Lotteriefonds
dem BKMV zukünftig nicht mehr
zur Verfügung stehen werden, und die Beiträge
SBV und Suisa ab dem Verbandsjahr
2009/10 wieder vollumfänglich zu Lasten der
Sektionen gehen.
Hermann Käser, OK-Präsident des Kantonalen
Musikfestes 2009 in Büren an der
Aare, drückte seine Freude über das gut über
die Bühne gegangene Musikfest und die
Das neue BKMV-Ehrenmitglied Markus Morgenegg
mit seinem Nachfolger Walter Krebs.
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Zukunftsgerichtete Projekte sind nötig
23/24-2009 unisono 9
An der 105. ordentlichen Delegiertenversammlung des Bernischen Kantonal-Musikverbandes (BKMV)
wurde Markus Morgenegg nach 15 engagierten Jahren zum Ehrenmitglied ernannt. Diskutiert
wurde insbesondere über die Finanzen und das Kantonale Musikfest in Büren liess man nochmals
Revue passieren. guido kunz
DV mit Polit-Prominenz
stattfi nden wird, traf sich kürzlich zur 10. OK-Sitzung. Die verschiedenen
Ressortverantwortlichen machten eine kurze Standortbestimmung und
zeigten dem OK auf, dass viele wichtige Vorarbeiten erledigt sind oder nun
angepackt werden können.
■ Die Wettspielleitung konnte bekanntgeben, dass sich 104 Sektionen
mit rund 2000 Musikanten für eine Teilnahme in einer der zweiunddreissig
verschiedenen Wettspielkategorien vorangemeldet haben. Dies lässt auf
eine hohe Beteiligung am Fest im Juni 2010 schliessen. Das grosse
Interesse ist unter anderem sicher auch darauf zurückzuführen, dass im
3-tägigen Festkartenpreis erstmals das SBB-Billett aus der ganzen Schweiz
enthalten ist.
■ Aus dem Ressort Kommunikation wurde berichtet, dass anlässlich des
ETPF 2010 eine Sondermarke der Schweizerischen Post herauskommen
wird. Die Briefmarke wird auch auf den eigens für das ETPF produzierten
Tischsets zu sehen sein, welche ab Februar
2010 via Hauptsponsor Rugenbräu AG in den
Restaurants im Berner Oberland verteilt
werden.
Wertvolle Probeanleitungen für Blasmusikdirigenten
Am 7. November fand im Probelokal des Musikvereins Spiez ein durch die
Musikkommission des Berner Oberländischen Musikverbandes organisier-
An seiner diesjährigen Delegiertenversammlung
durfte der BKMV die zweite Vizepräsidentin des
bernischen Grossen Rates, Susanne Bommeli,
und die Präsidentin des Verbandes Bernischer
Jugendmusiken (VBJ), Beatrice Simon, begrüssen.
Die beiden Politikerinnen verstanden es, in
ihren Ansprachen «das Herz der Musikanten zu
berühren», wie es Kantonalpräsident Claude
Muller ausdrückte. Susanne Bommeli genoss es,
grosse Anzahl teilnehmender Sektionen aus.
Die Jury-Berichte sind an die Sektionen verschickt
worden, die Schlussabrechnung gilt
es jedoch noch abzuwarten.
Wechsel an der MK-Spitze
Grosse Herausforderungen hat Markus Morgenegg
während der 15 Jahre als Mitglied
der Musikkommission bewältigt. Seine Aufgaben
nahm er als Beisitzer, Vizepräsident
und seit 2001 als Präsident wahr. Hinzu kam,
dass er die letzten drei Kantonal-Musikfeste
mitgeprägt hatte. Als Dank für seine geleis-
vor einer solch farbenfrohen Kulisse wie die
DV des BKMV sprechen zu dürfen. Sie verglich
Politik und Musik, die beide auf unterschiedliche
Art nach Harmonie suchen. Beatrice Simon will
dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen im
VBJ stimmen. Als Grossrätin ist sie bestrebt, dass
sich die Kulturstrategie der Erziehungsdirektion
bis in die Dörfer und ihre Vereine positiv
auswirkt.
tete Arbeit wurde Markus Morgenegg von
den Delegierten mit grossem Applaus zum
Ehrenmitglied ernannt. Er bedankte sich mit
den Worten: «Zukunftsgerichtete Projekte
sind nötig. Die Tradition soll deshalb weder
vernachlässigt noch verdrängt werden.»
Zum neuen Musikkommissionsmitglied
wurde Walter Krebs gewählt. Er ist Dirigent
der Jugendmusik Bern-Bümpliz und der
Musikgesellschaft Frauenkappelen und unterrichtet
Posaune an den Musikschulen
Burgdorf, Langenthal und Unteres Worblental.
■
tes Weiterbildungsseminar
statt. Dieses richtete sich
hauptsächlich an
Dirigentinnen und
Dirigenten aus dem ganzen
Berner Oberland. Es war
aber auch für Musikantinnen
und Musikanten ein
sehr lehrreicher und
interessanter Anlass. Die
beiden motivierten und aufgestellten Referenten Anita Spielmann-Spengler
und Jörg Dennler faszinierten von der ersten bis zur letzen Minute.
Mit den von ihnen gezeigten Anleitungen zum Probenbetrieb wird es
sicherlich gelingen, die intensive Probenarbeit mit einem erfolgreicheren
Auftritt zu belohnen. Die grundlegenden Aspekte zur Körperhaltung und
zur Atemtechnik, welche jeweils direkt mit oder ohne Instrument geprobt
und eingeübt wurden, führten sofort zu hörbaren Erfolgen. Die Klangpyramide
und deren Anwendung bei der Ausbalancierung des Klangkörpers und
der Gesamtstimmung einer Blasmusikformation war sehr aufschlussreich.
■ Die über 30 Kursteilnehmer zeigten am eigenen Beispiel vor, wie
schnell Fortschritte erzielt werden, wie schön Blasmusik sein kann und wie
sich der Klang einer Formation mit den richtigen Anweisungen und deren
konsequenter Umsetzung verändern kann. stefan borter

10 unisono 23/24-2009
noch bis am 19. dezember 2009 sendet
DRS 3 live und rund um die Uhr vom Bundesplatz
in Bern. Als Studio dient ein gut einsehbarer
Container mit Glasfront (die sogenannte
Glas-Box), so dass die Entstehung des
Programms und die Aktionen vor Ort direkt
mitverfolgt werden können.
Moderiert wird «Jeder Rappen zählt!» von
Nik Hartmann, Mario Torriani und Judith
Wernli. Sie werden zahlreiche Gäste begrüssen.
Das Moderatorenteam verlässt die Glas-
Box während der sechs Tage nicht – es arbeitet,
lebt und schläft darin. Ihr Ziel: Spenden
sammeln für den Kampf gegen Malaria. SF 2
überträgt das Geschehen vom Bundesplatz
täglich von ca. 22.45 Uhr bis am Folgetag um
17.00 Uhr und im Internet als Live-Stream 24
Stunden am Tag. Auch Vereine können beim
Kampf gegen diese heimtückische Krankheit
helfen, indem sie aktiv Spenden sammeln
oder eine Aktion zu Gunsten des Projektes
durchführen. Dies kann ein Platzkonzert,
Kuchenverkauf, eine Papiersammlung oder
ein Basar sein. Der Kreativität sind keine
Wechsel im Seeländischen Musikverband
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
«Jeder Rappen zählt!»
Alle dreissig Sekunden stirbt auf der Welt ein Kind an Malaria. Mit jährlich über einer Million
Todesopfern zählt Malaria zu den gefährlichsten Infektionskrankheiten der Welt. Schweizer
Radio DRS 3, das Schweizer Fernsehen und die Glückskette wollen etwas dagegen unternehmen.
Mit der Spendenaktion «Jeder Rappen zählt!» will man auf die vergessene Katastrophe aufmerksam
machen und Geld zur Bekämpfung von Malaria sammeln. pd
Die Delegierten der 37 Sektionen des Seeländischen
Musikverbandes (SMV) ernannten an ihrer
21. Delegiertenversammlung in Dettligen den
scheidenden Präsidenten Heinrich Sgier zum
Ehrenpräsidenten. Der ursprünglich aus dem
Bündnerland stammende Sgier ist somit der erste
Ehrenpräsident eines bernischen Unterverbandes.
Auch Claude Müller, Präsident des Kantonalverbandes,
bedankte sich für das langjährige
Engagement von Heinrich Sgier. Gleichzeitig freut er sich auf die
kommende Zusammenarbeit mit dem neuen Seeländer Präsidenten
Michel Graf, der von Amtes Wegen auch im BKMV-Vorstand Einsitz hat.
Schaffhauser Musikveteranen tagten in Oberhallau
Am 15. November tagten die Veteranen des Schaffhauser Blasmusikverbandes
im Mehrzweckgebäude Oberhallau. Gastgeberin war die Musikgesellschaft
Hallau, welche die Tagung mit fl otten Weisen eröffnete. Die
Veteranenfahne wurde von den Musikgesellschaften Gächlingen und
Löhningen an die MG Hallau überbracht, welche bereits die Kantonalfahne
beherbergt und somit die Veteranenfahne zur Verwahrung an den
Grenzen gesetzt. Die originellsten und besten
Aktionen werden im Dezember bei DRS 3 zu
hören und bei SF zu sehen sein. Damit die
Verantwortlichen wissen, wer dabei ist und
wie die Aktion aussieht, ist eine Anmeldung
per Mail auf spendenkalender@jederrappen
zaehlt.ch erwünscht.
Weitere Infos zum Projekt sind im Internet
unter www.jederrappenzaehlt.sf.tv und
www.drs3.ch und zu fi nden. Alle Spendengelder
gehen vollumfänglich an die Glückskette,
welche mit dreissig Schweizer Hilfswerken
zusammenarbeitet. Jeder gesammelte Franken
fl iesst in Malariaprojekte, die von Hilfswerken
bei der Glückskette eingereicht werden. Die
Glückskette entscheidet gemäss den für diese
Sammlung festgelegten Richtlinien und dem
Spendenumfang, welche Projekte unterstützt
werden. Neben der Glückskette arbeiten DRS
3 und SF für «Jeder Rappen zählt!» auch eng
mit den Partnern Swisscom und der Schweizerischen
Post zusammen. ■
Nik Hartmann ist einer
der Moderatoren der
Hilfsaktion «Jeder
Rappen zählt!».
Veteranenvorstand weiterreichen durfte. Walter Maurer erinnerte in
seinem Jahresbericht nochmals an die verstorbenen Musikkameradinnen
und -kameraden im Berichtsjahr. Kassier Lukas Meier durfte eine
positive Jahresrechnung präsentieren.
■ Obwohl Präsident Walter Maurer seit längerer Zeit Rücktrittsgedanken
hegte, hat er dies nun nicht zuletzt dank seinem verbesserten
Gesundheitszustand wieder rückgängig gemacht und sich für mindestens
ein weiteres Jahr als Präsident zur Verfügung gestellt. Dies wurde
ihm mit einem besonderen Geschenk seiner Vorstandskollegen verdankt:
mit einem Überraschungsständchen von Lisa Stoll und ihrem Alphorn.
Auch der übrige Vorstand wurde in globo wiedergewählt. Ein Antrag der
Musikgesellschaft Hallau, inskünftig ein besseres Gleichgewicht
zwischen der Veteranenvereinigung sowie dem organisierenden Verein
zu schaffen, wurde angenommen. Somit erhält der Organisator ab
nächstem Jahr jeweils 500 Franken an die Unkosten für die Organisation
und Durchführung der Veteranentagung. Mit einem feinen Nachtessen
sowie einem rassigen Konzert
der Veteranenmusik Schaffhausen
fand der Nachmittag
seinen gemütlichen Abschluss.
Die Tagung 2010 fi ndet in
Trasadingen statt.
rosi greutmann

nach einem rassigen begrüssungskonzert der
Jugendmusik Andelfi ngen unter der Leitung
von Valeria Bernikowa und der Tambourengruppe
eröffnete Präsident Paul Maag die 132.
ordentliche Delegiertenversammlung des
Zürcher Blasmusikverbandes. Es folgte die
Begrüssung durch die Gastgeber und die Totenehrung.
Im Bereich Finanzen wurden die
neuen Gesamtjahresbeiträge akzeptiert. Auch
die zusätzliche Belastung von Fr. 3.– pro Mitglied
für Vereine ohne Regionalverband wurde
gemäss letztem Jahr ebenfalls belassen,
ebenso wie das Bussgeld von Fr. 100.– für unentschuldigtes
Fernbleiben von der Delegiertenversammlung.
5929 Musikantinnen und Musikanten
Mit dem Austritt von drei Vereinen und einem
Neueintritt besteht der Zürcher Blasmusikverband
heute aus 131 Erwachsenen- und
30 Jugendmusikvereinen. Gegenüber dem
letzten Jahr verloren die Erwachsenenvereine
52 Mitglieder und die Jugendmusiken 29 Mit-
Veteranenvereinigung MV beider Basel
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Zürcher wählten eine Frau
an die Spitze der Musikkommission
23/24-2009 unisono 11
Am 31. Oktober 2009 besuchten über 330 Delegierte und weitere Gäste die 132. Delegiertenversammlung
des Zürcher Blasmusikverbandes in der Sporthalle Niederfeldstrasse in Andelfi ngen im
Zürcher Weinland. Ursula Buchschacher wurde zur Musikkommissionspräsidentin gewählt. Das neue
Festreglement für Kantonalmusikfeste, die Statutenänderung und die neuen Mitgliederbeiträge
wurden akzeptiert. edi lienberger
Vor einem Jahr hatten sich die
Veteranenbünde BL und BS zur
Veteranenvereinigung MV
beider Basel zusammengeschlossen.
Die dies-jährige
Tagung der Musikveteranen
beider Basel fand in Reigoldswil
statt. Präsident Ueli Oberli
konnte eine ansehnliche Anzahl
Veteraninnen und Veteranen mit Partnern sowie Ehrengäste und Ehrenmitglieder
willkommen heissen. Die Berichte wurden alle ohne Wortbegehren
genehmigt. Der Vorstand wie auch Präsident Ueli Oberli und Fähnrich
Markus Zeugin wurden für eine weitere Amtsperiode bestätigt, die
ausgetretenen zwei Mitglieder konnten jedoch noch nicht ersetzt werden.
■ Am Nachmittag konnte die neue Fahne eingeweiht werden. Der Kredit
dazu wurde bereits vor einem Jahr gesprochen und das Logo bestimmt.
Nun füllt das neue Logo mit den beiden Stäben Rücken an Rücken und mit
dem goldenen Schallbecher auch die Fahne aus. Mit einer kurzen, aber
eindrücklichen Feier, wurde die Fahne der Vereinigung übergeben. Die
befreundeten Vereinigungen schenkten für den Fähnrich das neue
Tragband, übergeben durch den neuen Präsidenten der Luzerner Vetera-
glieder. Folglich zählt der Zürcher Blasmusikverband
per Delegiertenversammlung
5929 Musikantinnen und Musikanten, bestehend
aus 4614 Erwachsenen und 1315 Jungmusikanten.
Für das Präsidium der Musikkommission
wurde Ursula Buchschacher gewählt. Sie
übernimmt damit das Amt von Peter Künzli,
der infolge seines grossen berufl ichen Engagements
bereits per Ende Juli vom Präsidium
zurücktrat. Nach Apéro und Mittagessen erfolgte
die traditionelle Veteranenernennung,
welche musikalisch umrahmt wurde von der
Jugendmusik Andelfi ngen.
Die Delegiertenversammlung 2010 des
Zürcher Blasmusikverbandes wird am Samstag,
30. Oktober 2010, in Wetzikon stattfi nden.
■
Ursula Buchschacher präsidiert
neu die Musikkommission des
Zürcher Blasmusikverbandes.
nen, Franz Schwegler. Nach der Fahnenweihe standen die Ehrungen auf
dem Programm. Sieben Musikanten wurden zu Ehrenveteranen mit
50 Jahren aktivem Musizieren ernannt und durften sich das neue
Abzeichen anstecken lassen. Zweimal wurden Vater und Sohn geehrt. Zum
Schluss würdigte Präsident Ueli Oberli die scheidenden Vorstandsmitglieder
und Bruno Stöcklin wurde zudem zum Ehrenmitglied ernannt.
■ Die nächste Tagung wurde nach Duggingen vergeben und im nächsten
Jahr gibt es wieder eine Veteranenreise. uo
Neue Fahne für Bündner Veteranenvereinigung
Am 11. Oktober fand in Poschiavo die diesjährige Veteranentagung des
Graubündner Kantonal Musikverbandes statt. Präsident Erich Zanoli
konnte rund 400 Veteranen diverse Ehrengäste sowie sieben Delegationen
befreundeter Vereinigungen zu der von der Filarmonica di Poschiavo
organisierten Versammlung begrüssen.
■ Nach den ordentlichen Traktanden fand eine würdevolle Fahnenweihe
mit schöner Kulisse aus Fahnen und Ehrendamen statt. Die musikalische
Umrahmung des Nachmittagsprogramms übernahm die Jugendmusik Val
Poschiavo. Zwei CISM-Veteranen sowie sieben Ehrenveteranen wurden
feierlich geehrt. Bei den Ehrungen wurde der wiedergewählte Präsident
Erich Zanoli als Dank für die geleistete Arbeit zum Ehrenpräsidenten
ernannt.

12 unisono 23/24-2009
Goldach ist bereit
präsident markus müller leitete die Versammlung
mit 360 Delegierten aus 126 Vereinen
speditiv. Zum Versammlungsbeginn
gedachten Delegierte und Gäste den 23 im
letzten Verbandsjahr verstorbenen Musikanten.
Mit Andrea Fürer konnte die Vakanz des
Kreises Linth im Kantonalvorstand besetzt
werden. Eine neue Vakanz entstand nach
dem Rücktritt von Rolf Benz aus dem Kreis
Wil. Die Anpassung der Statuten basierte auf
den neuen Statuten des SBV und verleiht
dem Verband eine Modernisierung und Straffung
der Leitung. In Nachahmung des neuen
Statuts bilden René Cahenzli und Marcel
Schnider – zwei ausgewiesene Finanzexperten
– die Geschäftsprüfungskommission.
«Breake the Wave»
Das OK Kantonal-Musikfest 2010 in Goldach
orientierte über die reibungslosen Vorbereitungsarbeiten
zu diesem grossen Blasmusik-event
vom 5. und 6. Juni. Daniel Zeiter
schrieb die Festmusik «Break the Wave»
dazu. 63 Vereine haben sich zum friedlichen
Wettstreit um Punkte angemeldet. Neu erhält
jeder teilnehmende Verein einen Festbegleiter,
wie es im benachbarten Ausland
Singen bleibt populär: «Ewigi Liäbi»
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Die 85. Delegiertenversammlung des St. Galler Blasmusikverbandes (SGBV)
in Oberuzwil war geprägt von einer Statutenrevision und vom bevorstehen
Kantonalmusikfest 2010 in Goldach. gottfried meier
Die Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde hat
unter dem Titel «Ewigi Liäbi» kulturwissenschaftliche
Perspektiven zum Thema «Singen bleibt populär»
veröffentlicht.
■ «Ewigi Liäbi» verspricht man sich nicht gleich
bei der Begrüssung. Wenn der Band dennoch mit
dieser Wendung eröffnet wird, dann deshalb, weil
«Ewigi Liäbi» nicht nur für das zentrale Thema
populärer Lieder steht, sondern auch, weil damit
beispielhaft verschiedene Aspekte populären Singens der Gegenwart
beleuchtet werden. Doch was kann populär unter den Umständen
heutiger Gesellschaft, Medien und kultureller Angebote überhaupt
bedeuten? Autor/-innen verschiedener Fachrichtungen präsentieren
aktuelle Ansätze zur populären Vokalkultur und eröffnen neue Perspektiven
auf eine subjekt- und medienorientierte Lied- und Singforschung.
Das 263 Seiten umfassende illustrierte Buch ist im Fachhandel erhältlich.
Musikszene Schweiz: Begegnungen mit Menschen und Orten
Die Schweiz ist voller Musik, ja sie weist europaweit die grösste Dichte
an Musikfestivals auf. Ungemein polyphon klingt sie dabei, ist Teil einer
längst Brauch ist. Vorgängig wird ebenfalls in
Goldach am 8. Mai die neue Fahne des Kantonalmusikverbandes
feierlich eingeweiht.
Zur Veteranenehrung durfte Veteranenchef
Alex Bürge insgesamt 53 Ehrentitel
vergeben. Drei kantonale Ehrenjubilare pfl egen
das Hobby Blasmusik seit 60 Jahren,
18 neue kantonale Jubilare sind seit 50 Jahren
aktive Musikanten und eine Musikantin,
und 31 Musikanten dürfen sich nach
35 Dienstjahren «eidgenössischer Veteran»
nennen. Die gastgebende Musikgesellschaft
180 Jahre Blasmusik:
Emil Zellweger,
Heinrich Schlegel und
Hans Jud (von links).
Bichwil-Oberuzwil umrahmte die Veteranenehrung.
An den verschiedenen Kreismusiktagen
in diesem Jahr durften zudem 61 Musikantinnen
und Musikanten zu kantonalen
Veteranen ernannt werden. In seiner Einleitung
zur Veteranenehrung lobte Alex Bürge
die Geehrten als massgebliche Mitpräger der
Geschichte der Blasmusikvereine. Die vielen
Stunden, welche sie als Musikant, Vorstandsmitglied,
Kamerad und auch als Jugendförderer
aufgewendet haben seien unbezahlbar.
■
globalisierten Musikwelt: Jazz, Oper, Techno, Gospel, Blasmusik, Punk,
helvetische Volksmusik, Töne der Emigranten aus dem Balkan –
all dies gehört heute selbstverständlich zum Musikplatz Schweiz.
■ Knapp vierzig der namhaftesten Musikschreiberinnen und
-schreiber haben sich für dieses 690 Seiten starke Buch zusammengetan.
Sie berichten in Reportagen und Interviews über die Vielfalt
heutiger Musikszenen in der Schweiz, belauschen ihre persönlichen
Musikwelten, die sie in aller Regel schon seit Jahren begleiten. Sie
führen Gespräche mit Musikpersönlichkeiten und berichten von
Eigenarten, aktuellen Problemen und Perspektiven jeweiliger
Musikrichtungen.
■ Auf den 18 Blasmusikseiten beschreibt
Autor Daniel Willi unsere Szene vom Ständchen
bis zum hochklassigen Konzertauftritt.
Er unterhält sich mit Josef Gnos und pickt
das Jungfrau Music Festival als internationale
Plattform für hochkarätige Blasmusik
heraus.
■ Das lebendige Kompendium ist zum
Preis von 58 Franken im Fachhandel
oder direkt beim Chronos Verlag unter
Telefon 044 265 43 43 oder
info@chronos-verlag.ch erhältlich.

Inserateschluss «unisono»
Nr. 1/10
23. Dezember 2009

14 unisono 23/24-2009
Im sechsten Jahr
nach der Gründung
organisierte die
Jugendmusik
Klettgau+Neuhausen
ihre erste Abendunterhaltung.
bereits eine halbe Stunde vor Konzertbeginn
platzte das Mehrzweckgebäude in
Oberhallau SH beinahe aus allen Nähten.
Zahlreiche Angehörige und Blasmusikfreunde
waren der Einladung gefolgt und mussten
ihr Erscheinen keinesfalls bereuen.
Zuerst brillierte die Jugendmusik
Klettgau+Neuhausen unter der Leitung von
Roland Tenger mit einem schmissigen Eröffnungskonzert.
Anschliessend traten Schülerinnen
und Schüler der 1. und 2. Primarklasse
der Schule Hallau unter der Leitung von
Sonja Wanner auf die Bühne. Mit ihren herzerfrischenden
Liedern, oft durch die Kinder
selber an verschiedenen Instrumenten begleitet,
begeisterten sie das Publikum.
Danach begab sich die Jugendformation
«Big Ben» der Musikschule Thayngen, Bietingen,
Gottmadingen und Randegg unter
der Leitung von Mario Franke auf die Bühne.
Auch sie begeisterten mit ihrem Auftritt.
Die Einlage von Percussionsschülern der
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
jugendmusik.ch
Brillante Abendunterhaltung der
Jugendmusik Klettgau+Neuhausen
Erstmals in der knapp sechsjährigen Vereinsgeschichte führte die Jugendmusik Klettgau+Neuhausen
eine Abendunterhaltung durch. Fazit: Es war ein Riesenerfolg! rosi greutmann
Blasmusikschule Klettgau+Neuhausen von
Klaudius Zylinski fand ebenso grossen Applaus.
Das Sahnehäubchen boten zum Schluss
zwei BigBands der Musikschule Südschwarzwald.
Begeisterten bereits die Jüngeren
(12- bis 15-jährige) unter der Leitung
von Markus Lechner, so setzten die «Grossen»
(15- bis 18-jährige) unter der Leitung
von Eckhard Kopetzki noch eins obendrauf.
Das Publikum forderte mehrere Zugaben
und war restlos begeistert. Die Abendunter-
Agenda
haltung bot feinste Blasmusikkost und dürfte
bald eine weitere Aufl age fi nden. Begeisterung
löste auch die Tatsache aus, dass die
Mitglieder der Jugendmusik Klettgau und
Neuhausen auch nebst dem Musizieren sehr
viel selber zum Gelingen der Unterhaltung
beigetragen haben. So hatten sie u.a. eine
wunderbare Tischdekoration kreiert, die Bar
mit alkoholfreien Getränken selber hergerichtet
und geführt. Das soziale Denken hat
so ganz nebenbei also auch bestens funktioniert.
■
Dezember 2009
18.12. Knabenmusik Schaffhausen: Weihnachstkonzert Schaffhausen
20.12. Future Band: Weihnachtsmatinée Läufelfi ngen, Mehrzweckhalle
Januar 2010
09.01. Knabenmusik Schaffhausen: Jahreskonzert Schaffhausen, Dreifachhalle Breite
17.01. Jugendmusik Dübendorf: Jahreskonzert Dübendorf, ref. Kirche Wil
Weitere Jugendmusiktermine fi nden Sie unter www.jugendmusik.ch/agenda

jugendmusik.ch
Die Schweizer Zeitschrift für Blasmusik
Geschenk in letzter Minute?
23/24-2009 unisono 15
Gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten ist die CD 2009 des Nationalen Jugendblasorchesters
erschienen. Bestellungen bis 20. Dezember werden noch vor Weihnachten ausgeliefert.
siegfried aulbach
im njbo treffen sich jährlich die Besten unter
den jugendlichen Blasmusikern und Blasmusikerinnen
der Schweiz. Während einer Woche
wird intensiv geprobt und ein anspruchsvolles
Programm einstudiert. An zwei
Konzerten wird jeweils eine Liveaufnahme
gemacht und daraus eine CD produziert. In
diesem Jahr konnte – unter der Leitung von
Jean-Claude Kolly und Michael Bach – ein
besonders ansprechendes Programm präsentiert
werden, welches nun in Form der CD
2009 verewigt ist. Wer seine Sammlung mit
Perkussionsworkshop jugendmusik.ch
einer der neun NJBO-CDs ergänzen möchte,
kann diese ganz einfach unter www.njbo.ch
bestellen.
Zurzeit läuft übrigens auch die Anmeldephase
für die Musikwoche 2010. Jugendliche
welche im Sommer 2010 unter der Leitung
des bekannten Dirigenten, Komponisten und
Musikpädagogen Thomas Doss (A) ein anspruchsvolles
Programm einstudieren und an
mehreren Konzerten aufführen wollen, können
sich ebenfalls unter www.njbo.ch anmelden
oder nähere Informationen einholen. ■
Einladung zur 80. Delegiertenversammlung Invitation à la 80 ème Assemblée des délégués
Datum: Samstag, 13. März 2010
Zeit: 10.45 Uhr
Ort: St. Gallen
Traktanden: Gemäss Statuten vom 25. April 1999
Bemerkungen: ■ Die Unterlagen zur DV werden den
Sektionen im Verlauf des Februars in schriftlicher
Form zugestellt.
■ Entschuldigungen richten Sie bitte bis 15. Februar
an die Geschäftsstelle des SJMV (Schweizer Jugend-
musikverband, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken)
oder per E-Mail an info@jugendmusik.ch
Date: Samedi, 13 mars 2010
Heure: 10.45 heures
Lieu: St-Gall
Prüfungsvorvbereitung zur Militärmusik
Datum: Sa., 20.02.2010, 10.00 – ca. 16.30
Ort: Bern (Kaserne)
Leitung: Hptm Aldo Werlen (KompZen Militärmusik), Martial Kuhn (Schlagzeuger und Perkussionist)
Programm:
Modul I (Informationen): Allgemeine Informationen (Militärmusik, Anforderungen, Prüfungen)
Modul II (Praxis): Simulierte Prüfungssituation mit Vorspiel von Selbstwahlstück, Blattleseübung und Grundübungen,
förderwirksame Übetipps, individuelle Standortbestimmung und Beratung
Modul III: Simulierte Prüfung für Militärspielanwärter der nächstmöglichen Fachprüfung mit Vorspiel des defi nitiven
Selbstwahlstücks, Blattleseübung und Grundübungen, förderwirksame Übetipps, individuelle
Standortbestimmung und Beratung, Persönliche Besprechung
Das Modul III beansprucht pro Teilnehmer ca. 30 Minuten.
Während der übrigen Zeit können die Teilnehmer wahlweise am Modul II oder (als Zuhörer) am Modul III teilnehmen.
Informationen zur Militärmusik fi nden Sie unter www.militaermusik.ch
Weitere Informationen zum Workshop und Anmeldeformular unter www.jugendmusik.ch/workshop
Ordre du jour: Selon les statuts du 25 avril 1999
Remarques: ■ Les documentations de l’AD seront en-voyées aux
sections par écrit au cours du mois février.
■ Les excuses sont à envoyer au secrétariat de
l’ASMJ (Schweizer Jugendmusikver-band, Schwalme-
renweg 20, 3800 Interlaken) ou par E-Mail
info@jugendmusik.ch avant le 15 février.

La revista svizra da musica instrumentala
23/24-2009 unisono 17
20 onns musica giuvenila Lumnezia
Ils 23 da schaner 2010 festivescha la musica giuvenila Lumnezia siu 20avel onn. Quei giubileum sa
la musica festivar ensemen cun la gruppa da tamburs Lumnezia e la musica giuvenila da Jenaz.
remo caminada
la finamira dalla musica giuvenila ei da dar
a mintga giuvenil la pusseivladad d’emprender
da sunar in instrument da stuors e da sunar
en ina musica. Aschia vegnan las musicantas
ed ils musicants preparai per sunar en
ina musica dil vitg.
Igl onn 1990 ei Robert Casanova da Vignogn
semess en contact cun ils dirigents dallas
societads da musica en Lumnezia per
fundar ina musica giuvenila. Igl emprem da
Deutsche Kurzfassung:
Die «Musica Giuvenila Lumnezia» wurde im
Jahre 1990 durch den jetzigen Präsidenten des
kantonalen Musikverbandes, Robert Casanova,
gegründet. Durch die Gründung der Musica
Giuvenila haben die Jungmusikantinnen und
Jungmusikanten die Möglichkeit, sich
musikalisch weiter zu entwickeln, Erfahrungen
zu sammeln und neue Freundschaften zu
schliessen. Die Jugendmusik ist eine gute
Vorbereitung für das spätere Spielen in einer
Dorfmusik.
■ Sie durfte bereits verschiedene Erfolge
notieren. Sein grösster Erfolg erzielte sie am
Eidgenössischen Musikfest 2006 in Luzern, da
zercladur 1990 eis ei stau aschi lunsch. Enteifer
cuort temps dumbrava la musica giuvenila
gia 60 commembras e commembers.
Per la preparaziun sil concert annual, che
ha liug mintgamai la fi n schaner, ha la musica
fatg entgins camps da musica en differents
loghens duront ils davos 20 onns. Igl onn
1993 ei la musica giuvenila stada treis dis a
Näfels, igl onn 1995 treis dis a Sedrun ed igl
onn 1997 treis dis a Lai/Lenzerheide.
erreichte die Musica Giuvenila den ersten Rang
in der 4. Klasse. Weiter nimmt sie, je nach
Möglichkeit, an verschiedenen öffentlichen
Anlässen und festlichen Veranstaltungen teil.
Jedes zweite Jahr wird ein Ausfl ug für die
Mitglieder der Jugendmusik organisiert.
Unser Ziel ist es, jeweils Ende Januar, nach
etwa 20 bis 25 Musikproben, ein Jahreskonzert
zu organisieren.
■ Heute, 20 Jahre später, besteht die musica
giuvenila aus 45 Mitgliedern, die aus verschiedenen
Dörfern vom ganzen Tal herkommen. Sie
kann stolz sein, so viele motivierte Jungmusikantinnen
und Jungmusikanten zu haben.
11 onns suenter la fundaziun ha la musica
astgau presentar ina nova mondura. Ei ha
dau novs librocs e novas tschittas. Igl onn
2000 ha la musica giuvenila giu la pusseivladad
da registrar in dc cun treis marschs dil
Grischun.
La musica giuvenila ha gia saviu festivar
differents success. Igl onn 1994 alla fi asta
cantunala dil cantun Glaruna. 1995 ha la musica
priu part alla fi asta da musica districtuala
a Val s. Pieder. Il pli grond success ei stau igl
emprem plaz ella quarta categoria alla fi asta
da musica federala igl onn 2006 a Lucerna.
Plinavon prenda la musica part a differentas
occurenzas. Mintg’auter onn fa la musica
in viadi da viagiar a pei ni in viadi pli
grond. Ils davos onns havein fatg suandonts
viadis: Camona dil Terri, camona da Medel,
camona dalla Länta, viadi egl Europa Park a
Rust, viadi al Lag da Garda ed il viadi a Minca.
La fi namira principala dalla musica giuvenila
ei il concert annual che ha liug la fi n
schaner. Sco preparaziun per il concert fa la
musica circa 20 entochen 25 exercezis e dus
camps duront la sesiun. La musica sa esser
loscha dad haver aschi biars e motivai musicants
che fan musica. ■

18 unisono 23/24-2009
Le BB Valaisia
pendant l’exécution
de son morceau libre.
Photos: boregard.ch
on peut parier que pratiquement personne
n’avait pronostiqué ce dénouement: quand les
organisateurs ont annoncé que le BB Treize
Etoiles (13*) dérochait le prix pour la meilleure
interprétation du morceau imposé, «Sketches
from nowhere» de l’Autrichien Thomas Doss,
beaucoup ont dû penser que les musiciens de
James Gourlay allaient réaliser le doublé. Tant
s’en est fallu. Et le dénouement n’allait pas
manquer de suspense...
Un imposé exigeant
Le BB 13* a donc remporté le meilleur score
(98 points) sur cet imposé commandé pour la
circonstance. Le jury, formé en catastrophe,
suite à la maladie de David Hirst (GB), et le
départ précipité de Maurice Hamers (décès
subit de son père le samedi), plaçait déjà le
Valaisia BB au second rang (96). Les trois
Suisses du box, Armin Bachmann, David Le
Clair et Oliver Waespi, étalonnaient toutes les
performances suivantes à un point d’écart, dans
l’ordre, BB Berner Oberland (BBO), BB Bürgermusik
de Lucerne (BML) et Mélodia. Ayant eu
la lourde tâche d’ouvrir les feux et d’inaugurer
Le magazine suisse de musique pour vents
Montreux 2009 a accumulé
les résultats surprises
Le millésime 2009 aura été celui de tous les chamboulements. En particulier avec la victoire
surprise des jeunes musiciens de Valaisia Brass Band en excellence. Dans les autres
catégories, les Lucernois dominent pratiquement sans partage. jean-raphaël fontannaz
ces exigeants «Sketches for nowhere», le BB
Fribourg (BBF) ne pointait qu’en 6 e position
(92). Malgré des prestations convaincantes, les
Ensembles de cuivres valaisan (ECV) et
jurassien (ECJ) se retrouvaient en queue.
Changement de décor
Tout allait changer l’après-midi. Le jury
constitué de Richard Evans (GB), Johan de Meij
(NL) et Jean-François Michel (CH) allait
complètement rebrasser les cartes. Il attribuait
la meilleure note (97 points) à l’interprétation
de «Dove Descending» (Philip Wilby) par
Le classement de l’excellence
l’ECV. L’aisance de Fabrice Sauthier à l’euphonium
valait d’ailleurs à ce musicien le prix du
meilleur soliste des pièces de libre choix.
Quoiqu’ayant dû débuter l’après-midi, BML
n’était guère pénalisé s’octroyant 95 points avec
«From ancient times» de Jan van der Roost,
une longueur devant les «Vienna nights» de
Philip Wilby choisies par Valaisia. Le BB
Fribourg récoltait comme le matin 92 points
pour son interprétation compacte de «The
promised land» de Kenneth Downie. Les autres
Romands étaient 6 es Mélodia avec «Concerto
grosso» de Derek Bourgeois et 8 es l’ECJ avec
Rang Ensemble Directeur Imposé Libre Total Morceau de choix
1 Valaisia Brass Band (VS) Arsène Duc 96 94 190 «Vienna Nights», Philip Wilby
2 BB Bürgermusik Luzern (LU) Michael Bach 94 95 189 «From Ancient Times», Jan van der Roost
3 EC Valaisan (VS) Jean-Rf. Bobillier 89 97 186 «Dove Descending», Philip Wilby
4 BB Treize Etoiles (VS) James Gourlay 98 86 184 «Revelation», Philip Wilby
5 BB Berner Oberland (BE) Phillip McCann 95 89 184 «Rococo Variations», Edward Gregson
6 BB Fribourg A (FR) Dr Nicholas Childs 92 92 184 «The Promised Land», Kenneth Downie
7 EC Mélodia (VD) Yvan Lagger 93 90 183 «Concerto Grosso», Derek Bourgeois
8 Oberaargauer BB (BE) Armin Renggli 91 91 182 «Vienna Nights», Philip Wilby
9 MG Risch-Rotkreuz (ZG) Rino Chiappori 90 87 177 «Titan’s Progress», Hermann Pallhuber
10 EC Jurassien A (JU) Blaise Héritier 88 88 176 «Cambridge Variations», Philip Sparke

«Cambridge variations» de Philip Sparke. Pour
sa part, le BB 13* était relégué à la dernière
place pour une interprétation de «Revelation»
de Philip Wilby, qui avait pourtant suscité
l’enthousiasme du public.
La régularité paie
Au fi nal, la constance de Valaisia s’avérait
payante puisque la jeune phalange (190 points)
décrochait le titre avec un point de mieux que
BML. Ce résultat tonitruant pour une formation,
qui n’en est qu’à son second concours,
permettait au chef, Arsène Duc, de garder le
rythme en gagnant un an sur deux à Montreux!
La médaille de bronze revenait à l’ECV (186),
qui, depuis quatre ans, fi gure toujours sur le
podium. Malgré la déconfi ture du libre, le BB
13* (184) l’emportait pour la 4 e place grâce à
son meilleur imposé, face à deux ex aequo, le
BBO et le BBF. Mélodia était 7 e et l’ECJ 10 e . Ce
classement risque de faire causer. Mais il
permet surtout au BB Valaisia de représenter la
Suisse lors des prochains Championnats
d’Europe à Linz, à fi n avril 2010.
1 ère catégorie: le titre à Rickenbach
Mêmes bouleversements en 1 ère catégorie:
auteur d’un doublé (2007 et 2008), Euphonia
(Michael Bach) fi guraient logiquement parmi
les favoris des 16 formations en lice (imposé:
«Spectrum» de Gilbert Vinter). Mais, comme
l’ensemble des Romands, la formation
gruérienne allait subir une capilotade, qui la
Le classement des autres catégories
1 ère catégorie (Jury: Richard Evans, Johan de Meij et Jean-François Michel)
Rang Ensemble Directeur Tirage Points
1 BB MG Rickenbach (LU) Corsin Tuor 15 94
2 Liberty BB Ostschweiz (SG) Andreas Koller 16 93
3 BB MG Reiden (LU) Reto Näf 10 91
4 AEW BB Fricktal (AG) Roland Fröscher 4 90
5 BB Sursilvana (GR) Roman Caprez 8 89
6 BB Imperial Lenzburg (AG) Christian Siegmann 11 88
7 BB Emmental (BE) Heinz Heiniger 17 87
8 BB Harmonie Neuenkirch (LU) Christoph Bangerter 13 86
9 Regional BB Bern (BE) Daniel Bichsel 6 85
10 BB Breitenbach (SO) Enrico Calzaferri 14 84
11 EC Euphonia (FR) Michael Bach 7 83
12 Oberwalliser BB A-Band (VS) David Lochmatter 1 82
13 MG BB Eglisau (ZH) Andreas Buri 5 81
14 BB Treize Etoiles B (VS) Géo-Pierre Moren 12 80
15 BB Kirchenmusik Flühli (LU) Hervé Grélat 3 79
16 Alp & Brass (VS) Christophe Jeanbourquin 9 78
16 BB Schötz (LU) Armin Renggli 2 78
2 e catégorie (Jury: Maurice Hamers, David Le Clair et Oliver Waespi)
1 BB Harmonie Rickenbach (LU) Marco Schneider 5 97
2 EC Ambitus (VS) François Roh 10 96
3 BML Talents (LU) Patrick Ottiger 6 95
4 BB Feldmusik Escholzmatt (LU) Jon Kowszun 15 94
5 BB Rapperswil-Wierezwil (BE) Roland Fröscher 11 93
6 Liberty BB Junior (SG) Christoph Luchsinger 13 92
7 BB Fribourg B (FR) Pascal Schafer 2 91
8 BB Berner Oberland Junior (BE) Gian Stecher 1 90
9 BB Posaunenchor Flaach (ZH) Christian Bachmann 16 89
Le magazine suisse de musique pour vents
repoussait au 11 e rang. Les autres BB francophones
ne faisaient pas mieux: la formation B
du 13* terminait 14 e et Alp & Brass 16 e . Même
déconvenue pour la Kirchenmusik de Flühli
(Hervé Grélat) qui devait se contenter de la 15 e
place. La division était ainsi entièrement laissée
aux ensembles alémaniques. Après le bronze
l’an passé, Corsin Tuor, à la tête du BB MG
Rickenbach (LU), récoltait l’or et le prix du
meilleur euphonium, précédant le Liberty BB
de Suisse orientale et la MG de Reiden (LU).
2 e catégorie: le titre à Rickenbach, bis!
On ne prend pas les mêmes, mais on recommence
malgré tout: en 2 e catégorie, c’est l’autre
société de Rickenbach (LU), l’Harmonie qui
s’imposait sur «Entertainments» de Gilbert
Vinter. Les Romands tiraient mieux leur épingle
du jeu avec la 2 e place de l’EC Ambitus. Troisièmes,
les BML Talents décrochaient aussi la
distinction du meilleur euphonium. La formation
B du BBF est 7 e , juste derrière le champion
sortant, Libertyjunior, tandis que l’Avenir de
Lignières A se classe 9 e et que le BB junior
valaisan conclut le classement. En 3 e classe,
(imposé: «Vizcaya» de Gilbert Vinter), l’Oberwalliser
BB junior signait son premier titre juste
devant le Jugend BB Michelsamt. L’EC jurassien
B continuait sa progression et arrivait sur le
podium. En 4 e catégorie, l’Avenir de Lignières
B a raté le doublé. Les Neuchâtelois ont cédé
face à l’Entelbucher Jugend BB (imposé:
«Anniversary Music» de Bertrand Moren). ■ La joie de la victoire!
23/24-2009 unisono 19
Brillant résultat pour l’EC Ambitus (2 e ).
Rang Ensemble Directeur Tirage Points
9 Sté de Musique l’Avenir Lignières A (NE) Vincent Baroni 12 89
11 BB Solothurn (SO) Hans Burkhalter 14 88
11 Oberaargauer BB B (BE) Pascal Eicher 7 88
13 BB Rhodan A (VS) Christian Pfammatter 8 87
14 BB Konkordia Büsserach (SO) Rainer Ackermann 3 86
15 BB Cazis (GR) Michael Zoppas 4 85
15 BB Junior Valaisan (VS) Julien Roh 9 85
3 e catégorie (Jury: Philippe Bach, Eddy Debons et Bertrand Moren)
1 Oberwalliser BB Junior (VS) David Lochmatter 7 94
2 Jugend BB Michelsamt (LU) Corsin Tuor 10 93
3 EC Jurassien B (JU) Florian Lab 3 92
4 Musikverein Buckten (BL) Roland Schaub 5 91
5 BB Abinchova (LU) Gian Walker 6 90
6 MG Jenaz (GR) Patrick Rothenberger 11 89
7 Juband Thierstein Laufental (SO) Martin Schaad 12 88
8 BB Imperial Lenzburg B (AG) Christoph Bolliger 8 87
9 EC Mélodia Junior (VD) Yvan Lagger 4 86
10 MG Schongau (LU) Erwin Schnider 1 85
10 BB Gürbetal (BE) Urs Stähli 2 85
12 MG Flühli (LU) Rafael Camartin 9 84
4 e catégorie (Jury: Maurice Hamers, David Le Clair et Oliver Waespi)
1 Entlebucher Jugend BB (LU) Albert Benz 3 94
2 Sté de Musique l’Avenir Lignières B (NE) Vincent Baroni 5 91
3 BB Zürich (ZH) Werner Kubli 1 90
4 BB Rhodan B (VS) Christian Pfammatter 4 89
5 Hinterländer Jugend BB (LU) Christoph Bangerter 6 88
6 Vereinigte BB MGN + BBSM (SO) Ruedi von Arx 2 87

20 unisono 23/24-2009
Le Divert’in Brass en concert.
en décembre 2008, l’ensemble de cuivre
Divert’in Brass donnait sa première série de
concerts-spectacles intitulés «Celtic Stories».
Trois soirées dans les cantons de Vaud et
Fribourg, qui ont permis à un large public de
découvrir cet ensemble, qui se revendique hors
normes. Trois soirées mémorables pendant
lesquelles les airs celtes ont résonné sur fond
de légendes d’autrefois mises en paroles par le
comédien Yvan Richardet.
Un nouveau projet
Au printemps c’est un nouveau défi , qui les
attendait: leur premier concours de show au
Brassus. Le choix du chef, Stéphane Pecorini,
Le magazine suisse de musique pour vents
Le Divert’in Brass fait son cinéma
Le Divert’in Brass va donner en janvier prochain un concert-show sur le thème des musiques
de fi lms célèbres composées par John Williams. Intitulé: «Back to the Heroes» et mis en scène
de façon tout à fait unique, le spectacle veut conter la rencontre des plus grands héros
de tous les temps… stéphane pecorini
Les concerts en dates, en heures et en lieux
était clair: pas de décors, pas de costumes, mais
un ensemble sans cesse en mouvement, qui
occupe toute la scène. Le résultat fut en tout
point impressionnant. Un brass band, qui joue
pendant 40 minutes debout, enchaîne les
fi gures sur scène, joue avec l’espace et emporte
son public dans un tourbillon d’émotions. Et
pour le Divert’in Brass sa première victoire.
Depuis septembre l’ensemble prépare son
nouveau projet: «Back to the Heroes». Un
nouveau défi . Interpréter en une soirée les plus
grands tubes du génial John Williams. Si l’un
d’entre vous n’a pas pleuré devant E.T.,
tremblé face aux tyrannosaures de Jurassic
Park, ri avec Indiana Jones ou rêvé d’être
Janvier 2010
10 janvier 17 heures Bicubic Romont (FR)
17 janvier 17 heures Grande salle Gimel (VD)
30 janvier 20 heures Grande salle Bussigny (VD)
31 janvier 17 heures Collège de la Fontenelle Cernier (NE)
Mai 2010
28 mai 20 heures Salle des fêtes Carouge (GE)
L’affi che du spectacle.
Superman, c’est qu’il a passé les 30 dernières
années sur une autre planète. Impossible d’y
échapper. Harry Potter, pour ne parler que du
petit sorcier, est plus connu dans le monde que
Jean-Jacques Rousseau ou Jules César!
Rien d’impossible
Mais quand le Divert’in Brass s’en mêle, tout
est possible. Et si Superman sauvait E.T. des
fi lets du Capitaine Crochet? Et si Indiana Jones
entamait une partie de quidditch endiablée
face à Harry Potter? Quand le Divert’in Brass
les invite, les héros se rencontrent. Et le
spectacle peut commencer!... Plus d’infos
encore sous www.divertin.ch. Cinq concerts
sont prévus dans les cantons de Fribourg,
Neuchâtel, Genève et Vaud (lire l’encadré). ■

walter biber est né le 13 novembre 1909 à
Thalwil (ZH). Il a fait ses premiers pas
musicaux au sein de la Knabenmusik de
Zurich. Mais le jeune Biber avait l’ambition
solidement rivée au corps: il voulait être plus
que seulement instrumentiste ou directeur. Il
souhaitait percer les secrets de la musique et
de sa pratique. C’est la raison pour laquelle il
a étudié la musicologie avec des professeurs
réputés comme Ernst Kurth, Willibald Gurlitt
et M. Zulauf à Fribourg-en-Brisgau et à Berne.
Réd-chef de l’actuel «unisono»
C’est dans la capitale fédérale qu’il a déposé et
défendu sa thèse de doctorat en 1942. C’est
aussi à Berne qu’il vivra l’essentiel de son
activité professionnelle en tant qu’archiviste
de la ville (de 1955 à 1975). Au sein de
l’Association cantonale bernoise de musique
(ACBM), le D r Walter Biber a œuvré comme
membre de la Commission de musique (CM),
de 1951 à 1968. Pendant les onze dernières
années de ce long bail, il en a même assumé
la présidence.
A côté de ses tâches à l’ACBM, Walter
Biber a aussi œuvré pour l’ASM (à l’époque
encore Société, puis Association fédérale de
musique) à plusieurs niveaux. D’abord comme
rédacteur en chef – de 1957 à 1981 – de ce qui
s’appelait alors «Revue suisses des musiques»
(aujourd’hui «unisono»). Ensuite, pratiquement
en parallèle, il a également été membre
de la Commission de musique (CM) de l’ASM
(de 1960 à 1982).
Inspecteur des fanfares militaires
Walter Biber a encore fait profi ter la Société
internationale pour la recherche et la promotion
de la musique pour vents (IGEB) de ses
riches connaissances. Il en a même assumé la
vice-présidence de 1974 à 1981. L’engagement
infatigable du D r Biber lui a valu d’être
nommé membre d’honneur des différentes
institutions précitées. En 1976, il a reçu le Prix
de la Fondation Stephan-Jaeggi.
Le D r Walter Biber a manifesté un intérêt
tout particulier pour les fanfares militaires
dont il a été l’inspecteur de 1969 à 1977.
Comme directeur, le D r Walter Biber a conduit
Le magazine suisse de musique pour vents
23/24-2009 unisono 21
Il y a cent ans naissait le D r Walter
Biber, «le» spécialiste des vents
L’un des meilleurs connaisseurs du monde des vents aurait fêté le 13 novembre passé son centenaire.
Le D r Walter Biber a rayonné sur tout ce domaine musical. Pendant un quart de siècle, il a dirigé la
«Revue suisse des musiques» tout en étant membre, en parallèle, de la Commission de musique
(de 1960 à 1982). jean-raphaël fontannaz
les formations suivantes: la Musique ouvrière
de Bümpliz (BE), la Musikgesellschaft de
Köniz (BE), la Kavallerie-Bereitermusik de
Berne, la MG de Täuffelen (BE), la Stadtmusik
de Granges (SO) et la MG de Detligen (BE).
Archives léguées à l’ASM
Dans un geste d’une grande générosité, le
Dr Biber a, de son vivant encore, fait don de sa
bibliothèque et de ses très riches archives à
l’ASM. Tous ces précieux documents sont
désormais réunis dans un fonds au secrétariat
permanent de l’ASM à Aarau et restent ainsi à
disposition des chercheurs. Le D r Walter Biber
s’est éteint le 17 mars 2005, dans sa 96 e année,
après une courte période de maladie. Avec lui,
le monde suisse – et international – des vents
a perdu un leader, une personnalité forte, qui
a marqué de façon décisive le développement
musical et la notoriété des vents. ■
Le D r Walter Biber.
Le D r Walter Biber, tout à
droite, chevauchant à la tête
de la Kavallerie-Bereitermusik
de Berne, lors du tournage
du fi lm «Heidi» en 1954.
«Von der Bläsermusik zum Blasorchester»
Le D r Walter Biber ne s’est
jamais poussé en avant,
ni n’a cherché à faire
carrière. En revanche, il
s’est voué avec beaucoup
de compétences historiques
et sociologiques aux
petites comme aux
grandes formations de vents. En particulier au
genre de la musique de marche. Plusieurs livres
et publications dans des revues spécialisées en
attestent à foison.
■ L’œuvre de sa vie est sans doute constituée
par l’ouvrage dédié à la musique militaire et au
monde suisse des vents: «Von der Bläsermusik
zum Blasorchester», une véritable mine
d’informations aussi intéressantes que
minutieusement recherchées.

22 unisono 23/24-2009
compositeur extrêmement doué, Philip Wilby
est né en novembre 1949 à Ponterfract dans le
sud du Yorkshire. Parmi ses professeurs, il
compte des personnalités telles que Wilfred
Heaton («Contest Music») ou encore Herbert
Howells («Pagentry»). Il a débuté sa carrière
musicale comme violoniste professionnel à
Covent Garden, puis au City of Birmingham
Symphony Orchestra, avant d’être invité
(1972) par Alexander Goehr à enseigner à
l’Université de Leeds. Il y restera comme
professeur principal de composition jusqu’à sa
retraite, à la fi n de l’année passée.
Reconstitution de Mozart
Son catalogue de compositions est extrêmement
varié. Avec une bonne dose de pièces
pour instruments à vent. Cette prédilection va
d’ailleurs l’amener à donner un cours annuel
au campus de Fresno à l’Université de Californie.
Sa musique religieuse est fréquemment
interprétée et il tisse des liens durables avec le
chœur de la cathédrale Saint Paul à Londres.
Philip Wilby.
Le magazine suisse de musique pour vents
Philip Wilby, un alerte retraité,
à la créativité débordante
L’un des compositeurs les plus intéressants du monde des vents, Philip Wilby, vient de passer
le cap des 60 es détonants. Venu à la musique pour brass bands il y a vingt ans seulement, il a illuminé
le genre d’une série d’œuvres plus remarquables les unes que les autres. jean-raphaël fontannaz
Outre une œuvre pour orchestre, «The
Wings of Morning» (1988), dédiée à
l’Orchestre de St John’s Smith Square et
enregistrée par la BBC, Philip Wilby a aussi
travaillé, encouragé par le milieu érudit de
l’Université de Leeds, à la reconstitution
d’œuvres inachevées de Mozart. Un
documentaire de la télévision Channel 4 a
suivi ce travail, qui a été enregistré en 1988
par l’Academy of St Martin in the Fields
(sous la direction de Neville Marriner).
A l’initiative de Roy Newsome
Son point de départ dans la composition
pour brass band a été constitué par «The
New Jerusalem» (1989), une commande du
Brass band national des jeunes anglais, à
l’initiative de Roy Newsome. Depuis cette
pièce, Philip Wilby a toujours innové tant
par la diffi culté que par l’originalité de ses
œuvres. A preuve, des pages telles que
«Paganini Variations», «Masquerade»,
«Revelation», «Dove Descending» ou
Des solos impressionnants
La première
page de «Flight».
Pour instrument
soliste, ce sont
indiscutablement
«Flight», écrit pour
bugle et commandé
par Grimethorpe en
1991 ainsi que le
«Concerto pour
euphonium» (1996),
qui ressortent du
lot. On doit pourtant
aussi à Philip Wilby
«White-knuckle Ride» pour trombone (1992)
et un «Percussion Concerto», publié l’année
suivante. Sans oublier une pièce pour tuba et
brass band «Cyrano».
«Vienna Nights», toutes cinq composées ou
sélectionnées pour le British Open (1991,
1993, 1995, 1999 et 2006).
Parmi ses compositions marquantes, on
peut encore citer «Jazz», écrit pour les All
England Masters de 1997 et inspiré par les
danses symphoniques de Bernstein. En
2005, il a composé «Music for the Moving
Image» comme imposé des World
Championships de Kerkrade. La même
année, «Dance Variations: Northern Lights»,
un ballet commandé par Nicholas Childs
dans le cadre des manifestations marquant
le 150 e anniversaire de la Black Dyke.
Déjà à la retraite
Comme le compositeur le reconnaît luimême,
il peine à ne pas exploiter l’entier
des possibilités d’un brass band. C’est sans
doute pourquoi ses œuvres pour les sections
inférieu-res sont plus rares. Mais elles
existent. A titre de confi rmation: «Partita for
Band (Postcards from Home)», «A Little
Light Music» et «The Seasons».
Après avoir enseigné 36 ans à l’Université
de Leeds, Philip Wilby peut profi ter
d’une retraite académique dont il jouit à
Bristol, au sud-ouest de l’Angleterre, en
bord de mer et en face de Cardiff. ■

tant que son trousseau de clés
reste sous la main, pas de souci.
Mais le très pratique trouveur de
clés de l’ASM, imaginé par Hans
Kälin, permet d’éviter toute tension
nerveuse en cas de perte de
ses clés. Commode, ce porte-clés
est frappé au logo de l’ASM.
Pour Noël, l’offre est encore
plus attrayante: en achetant
ce trouveur de clés, vous
recevez une provision de
5 francs pour chaque exemplaire
acquis. Le rapporteur de
clés de l’ASM coûte normalement
30 francs (port et
emballage en sus). Ce tarif
inclut une garantie valable
cinq ans. Dans l’offre
actuelle, chaque société
de musique qui commande
un exemplaire
ne paie donc que
Un trouveur
de clés pratique
et esthétique.
Le magazine suisse de musique pour vents
23/24-2009 unisono 23
Une idée cadeau pour Noël: pour retrouver vos clés
L’Association suisse des musiques (ASM) a créé il y a quelque temps déjà, en collaboration
avec son membre d’honneur, Hans Kälin, un rapporteur de clés destiné aux musiciennes et
musiciens. Ce porte-clés attrayant constitue un cadeau de Noël idéal. norbert kappeler
Les musiques genevoises ont un nouveau président
Président de l’Association
cantonale des musiques
genevoises, Didier
Froidevaux (à g.) a remis
son mandat lors de
l’Assemblée générale tenue
le 23 novembre dernier. En
1999, le clarinettiste
originaire du Noirmont (JU)
avait pris le relais de Roland Sansonnens, qui avait, pour sa part, porté
l’Association genevoise (ACMG) sur les fonts baptismaux.
■ Didier Froidevaux a ainsi eu l’heur d’accompagner l’organisation des
Fêtes cantonales de Meyrin en 2004 et des Trois Chênes en 2009. Au
cours de cette année, il a aussi géré les manifestations, qui ont marqué
le premier quart de siècle de l’ACMG. Cette dernière a encore profi té de
son anniversaire pour accueillir les délégués fédéraux pour l’assemblée
annuelle, qui se tient traditionnellement toujours en avril.
■ Pour succéder à Didier Froidevaux, les délégués genevois ont élu son
actuel vice-président, Eric Kunz (photo à droite). Celui-ci est un habitué
des responsabilités puisqu’il tient les rênes de l’Union romande des
sociétés de tambours, fi fres et clairons (URSTFC).
25 francs. Elle peut ensuite décider si elle
réduit le prix pour le membre qui l’acquiert
ou si le rabais va améliorer la caisse de la
société. Le formulaire ci-dessous montre
comment procéder. Les porte-clés commandés
sont envoyés, contre facture. La
carte d’enregistrement jointe doit ensuite
être remplie avec l’adresse du propriétaire
du porte-clés et renvoyée. Qui perd son
trousseau, le verra revenir pour autant
que la personne qui le trouve le met-
Bulletin de commande:
La société de musique de:
Adresse pour la livraison:
Date et signature:
te dans une boîte postale. Un code permet à la
société de Hans Kälin de repérer son propriétaire
et de le prévenir. Le service fonctionne
aussi à l’étranger.
En cas de récupération d’un trousseau
perdu, le propriétaire ne doit s’acquitter que des
frais de port et de téléphone provoqués. Pour
plus d’infos, s’adresser à Hans Kälin, tél. 055
412 38 38, ou consulter le site Internet à
l’adresse: www.schluesselfi nder.ch. ■
commande au total porte-clés frappés du logo de l’ASM.
Le prix de Fr. 30.– (redevance d’enregistrement pour cinq ans
incluse) est réduit de Fr. 5.– (port en sus).
A renvoyer à: SBS Euthal Schlüsselfi nder-Beratungs-Service,
Hans Kälin, Euthalerstrasse 22, 8844 Euthal
■ «Pour le nouveau comité, les objectifs seront de visiter tous les
comités et les directeurs des sociétés durant le premier semestre 2010
et ainsi de créer des échanges fructueux et de mieux connaître leurs
besoins. En 2011, nous allons mettre sur pied une table ronde pour
élaborer le règlement du prochain Concours cantonal. Le but est
clairement de créer un travail en réseau et participatif. Les autres
activités existantes seront renforcées en matière de communication et
sensibilisation», relève Eric Kunz.
■ Merci à Didier pour son dévouement puisqu’à côté de ses tâches
présidentielles, il a fréquemment assuré des comptes-rendus pour
«unisono». Et bon vent à Eric dans ses nouvelles fonctions!
La FJM en assemblée à Courfaivre le 17 janvier
La 128 e Assemblée des délégués de la Fédération jurassienne de
musique (FJM) aura lieu le dimanche 17 janvier 2010 à 9h30 à la salle de
l’Ecole du Sahligut, à Bienne. L’ordre du jour est statutaire. Il prévoit en
outre un rapport de bilan sur la 38 e Fête jurassienne de musique, qui
s’est tenue du 4 au 7 juin sur le Plateau de Diesse. La FMJ devra aussi
élire un membre du district de Porrentruy au Comité. Elle donnera aussi
les premières informations sur le 125 e anniversaire de la FJM, qui se
déroulera les 2 et 3 octobre prochains en ville de Delémont, ainsi que
sur la Fête fédérale fi xée en 2011 à St-Gall.
✃

24 unisono 23/24-2009
revisiter toute cette histoire avec ces différentes
périodes, ces divers styles est un défi de
taille pour le WBN. En effet, partir du gospel
pour arriver au hip-hop, en passant par le ragtime,
le charleston, le jazz manouche, le bebop,
le blues, la soul music, le funk, la pop
music, le rap n’est pas chose facile. Pour
chacune de ces périodes, l’ensemble doit
trouver un son, une couleur, un phrasé différents.
Grâce à des arrangeurs doués (Steve
Muriset, John GleneskMortimer et Michel
Weber), grâce à la collaboration avec Michel
Weber, une véritable encyclopédie du jazz, le
WBN a pu s’imprégner de la culture requise.
Le Wind band
neuchâtelois.
Les responsables jurassiens font le point
Le magazine suisse de musique pour vents
Quand le Wind band neuchâtelois se donne au jazz...
Suite au succès populaire rencontré par son spectacle «La Boîte à musique» (conte de Noël
musico-théâtral) interprété l’année passée, le Wind band neuchâtelois (WBN) se lance, sous la
direction de Martial Rosselet, dans une nouvelle aventure, à la découverte de l’univers
extraordinaire du jazz les 22 et 23 décembre à Cortaillod. martial rosselet/jrf
Le 7 novembre dernier les présidents et directeurs de
la Fédération jurassienne de musique ont débattu à
Tramelan. Gérard Cattin, président central, a présenté
Jean-Daniel Wisard, qui remplace Philippe Membrez
à la présidence de la Commission de musique. Joël
Racine a rejoint cette équipe. La FJM recherche des
organisateurs pour le prochain Lutrin d’Or ainsi que
pour la Fête des Jeunes musiciens jurassiens (JMJ), les deux en 2011.
■ Le bilan de la 38 e Fête jurassienne de musique sur le Plateau de Diesse
fut un succès et une belle fête avec la participation de 34 sociétés. Il
faudra toutefois patienter jusqu’en 2014 pour assister à la 39 e Fête, qui
devrait se dérouler dans le district de Delémont. Au niveau musical, les
critiques orales des jurys ont été appréciées et sont jugées intéressantes
pour les fanfares. Néanmoins quelques améliorations pourraient être
apportées. Notamment en mettant un canevas à disposition des experts.
■ Pour les cours de direction, le module 1 ayant remporté beaucoup de
succès, le module 2 pourra être lancé dans notre région, indique
Jean-Daniel Wisard. Le président de la CM promeut le cours de soutien
gratuit pour la préparation aux examens militaires. Un appel est lancé aux
jeunes de 16-18 ans, pour qu’ils y participent afi n de rejoindre
la fanfare militaire.
Une œuvre en création
Ludovic Huguelet, jeune musicien du WBN, a
mis en mots le voyage dans cet univers de la
musique noire américaine. Le WBN s’est
également entouré de talentueux musiciens
solistes et comédiens et il a commandé une
œuvre au compositeur vaudois Jérôme
Thomas, avec en soliste Patrick Lehmann à la
trompette. «Brassy Forest Wind» est une pièce
en trois mouvements évoquant la rencontre
d’un vent cuivré (la trompette ou le bugle solo)
et l’univers boisé de la forêt (orchestre d’harmonie
représenté par le WBN). Le spectacle
compte plusieurs autres solistes ou interve-
nants: Anne-Florence Schneider (vocal),
Aurélie Matthey (violon), Napoleon Washington
(vocal et guitare). La mise en scène est
assurée par le comédien Jean-Luc Barbezat,
qui joue aussi avec Esther Vaucher, tandis que
le piano-bar est tenu par Claude Rossel. ■
Lieu et dates
«All that jazz», spectacle musico-théâtral, avec
la participation de Jean-Luc Barbezat, sera
joué les 22 et 23 décembre à la salle Cort’Agora
à Cortaillod. Prélocation et informations:
www.wbn.ch.
■ Le 125 e anniversaire de la FJM se déroulera les 2 et 3 octobre prochains
en ville de Delémont. Gérard Cattin donne déjà un premier concept de la
Fête. Tous les musiciens auront la possibilité d’y participer musicalement
en se joignant à l’un des ensembles régionaux, par district, créés pour
cette occasion. isabelle ribeaud
Un timbre spécial pour la Fête fédérale des tambours
Le Comité d’organisation de la 25 e Fête fédérale des fi fres et tambours,
qui se tiendra du 17 au 20 juin 2010 à Interlaken, a réussi un joli coup:
son département de la communication a obtenu de la Poste qu’elle
publie un timbre spécial dédié à la manifestation. Le motif de ce timbre
sera aussi reproduit sur les sets de tables, qui vont inonder les restaurants
de l’Oberland bernois à compter de février prochain.
■ Pour cette 25 e Fédérale, 104 sections, regroupant quelque 2000
musiciens, se sont annoncées dans les 32 catégories de concours. Ce
nombre conséquent d’inscriptions provisoires permet d’espérer une forte
participation lors de la fête en juin
2010. Cet intérêt tient peut-être aussi
au fait que, pour la première fois, le prix
de la carte de fête pour les trois jours
inclut un billet CFF valable depuis
n’importe quelle gare de Suisse.

malgré un temps couvert en ce dimanche
8 novembre, plus de 250 vétérans musiciens
du Valais romand ont rejoint la Salle polyvalente
de Charrat. Le Comité d’organisation
local présidé par Gérard Darioly les accueille.
Présidée par Aimé Gonthier, cette 34 e Assemblée
générale (AG) permet aux vétérans de
faire connaissance avec Jean-Maurice
Delasoie, nouveau président de l’Association
cantonale des musiques valaisannes.
Messe supprimée
L’hommage aux défunts débute par un
hymne joué par les Gars du Rhône. Après la
citation des deux membres du Comité et des
seize affi liés décédés depuis la dernière AG,
les Gars du Rhône jouent encore «J’avais un
camarade» et le Père Alexis procède à la
bénédiction. Cet essai de remplacer la messe
par une bénédiction, est mis en discussion.
Au vote, une très large majorité se prononce
pour la bénédiction tandis qu’il y a quatre
avis contraires. Les comptes dégagent un
total de dépenses de 13 600 francs pour14 500
de recettes. L’excédent permet d’augmenter
le capital à quelque 8900 francs. Le budget
2010 vise à l’équilibre, avec un très léger
bénéfi ce.
Le magazine suisse de musique pour vents
Du sang neuf pour les vétérans valaisans
23/24-2009 unisono 25
L’Association des vétérans musiciens du Valais romand (AVMVR) se renforce avec 43 nouveaux
membres. L’AVMVR renonce aussi à la messe, au profi t d’une bénédiction. john devanthéry
Les membres d’honneur de l’ASM en visite au Palais fédéral
Depuis plusieurs années, les
membres d’honneur de l’ASM se
retrouvent chaque année pour une
rencontre empreinte d’amitié. Avec
38 participants, les retrouvailles au
Palais fédéral ont constitué un
record absolu! C’est Peter Kleiner
(ancien directeur de l’imprimerie Zollikofer SA, à St-Gall, qui édite
«unisono»), qui a assumé cette responsabilité, avec la collaboration de
son épouse. Cette dernière siège au Conseil national comme représentante
radicale d’Appenzell Rhodes-Extérieures. Après la visite guidée du
Palais fédéral, les membres d’honneur de l’ASM ont accédé à la tribune
du public d’où ils ont suivi pendant une heure les débats du National.
■ Enjeu des discussions : le traitement fi scal correct des frais de
formation continue. Que Lucrezia Meier-Schatz, Josef Zisyadis ou le
Hans-Rudolf Merz tienne le micro, l’intérêt de la salle s’est avéré très
modeste. Heureusement, la brochure « La vérité complète sur la salle à
moitié vide » donnait les raisons de cette activité un peu inquiétante.
■ La joyeuse compagnie s’est ensuite retrouvée dans une salle de
commission réservée à leur intention par la conseillère nationale
Marianne Kleiner. Avec l’appui du conseiller national Hansjörg Hassler
Octogénaires récompensés
L’AG enregistre trois démissions, largement
compensées par 43 admissions. Suite aux
décès de Georges Liand et de Michel Roserens,
deux postes au Comité sont à repourvoir.
Faute de trouver des remplaçants, ces
élections complémentaires sont reportées à la
prochaine AG. Pour 2010, Laurent Darioly est
nommé banneret et Bernard Luisier vicebanneret.
Organisée par les deux sociétés de
musique, l’Avenir et la Villageoise de Chamoson,
la 35 e AG aura lieu le 14 novembre 2010.
Pour 2011, une candidature doit être trouvée
dans la région de Sierre. Dix-sept membres
ont atteint leur 80 e année et reçoivent un
diplôme et deux bouteilles de vin. Une grande
Les octogénaires
accompagnés des
drapeaux et bannerets
ainsi que du président
Aimé Gonthier
(1 er rang tout à
droite).
partie d’entre eux est présente dans la salle. Le
conseiller d’Etat Claude Roch remercie encore
les vétérans pour leur engagement et il
encourage les sociétés à poursuivre leur effort
pour la formation des jeunes en respectant la
tradition de nos villages.
Déplacement à La Souste: peu de succès
L’Amicale a organisé le déplacement des
vétérans pour la Fête cantonale de La Souste,
mais seuls dix membres se sont inscrits. Cela
ne vaut pas la peine. Après les deux fanfares
de Charrat et les Gars du Rhône se sont réunis
pour interpréter «Marignan» avec «Mon beau
Valais» chanté par toute l’assistance, mettant
ainsi un point fi nal à cette journée. ■
(PBD/GR), M me Kleiner a su décrire l’activité du Parlement et répondre
aux différentes questions. Les participants ont ensuite rejoint le Café
fédéral où un excellent repas les attendait. Dernière surprise, les
organisateurs, Marianne et Peter Kleiner, ont annoncé prendre à leur
charge le repas. De quoi mettre un point fi nal marqué par la générosité
sur cette excursion bernoise!
Un manuel pour les instruments les plus usités
Avec son livre «Instrumentenkunde von der Tradition zur Elektronik», le
D r Cesar Marinovici a conçu un ouvrage de référence tout à fait unique.
■ Cette publication spécialisée réunit en effet des connaissances dans
des domaines très différentes pour décrire les instruments les plus
communément utilisés: leur développement historique, leur construction,
leur étendue sonore, leur mode d’utilisation, leur sonorité, la
manière d’en jouer, etc. Avec, en appui, des représentations des
instruments, des exemples de partitions et une foule de tableaux
explicatifs pour faciliter la compréhension du lecteur.
■ Des illustrations musicales et des photos des
instruments, enregistrées sur deux CD, complètent
encore la présentation. L’ouvrage, riche de 490
pages, est paru aux éditions Leu-Verlag et peut être
acquis dans toutes les bonnes librairies.

26 unisono 23/24-2009
La TYB in Piazza
Riforma, sotto la
direzione del maestro
Emanuele Maginzali.
diventare musicisti della Ticino Young Band
(TYB), l’orchestra di fi ati giovanile del Canton
Ticino, non è solo un modo per coltivare ulteriormente
la propria passione, ma anche e
soprattutto un’opportunità di crescita in una
formazione di qualità.
Giovani musicisti di buon livello cercansi!
Possono fare parte della TYB tutti i giovani
suonatori di strumenti a fi ato o a percussione
dal buon livello musicale di età compresa fra
i 16 e i 26 anni, gli iscritti ai corsi di perfezionamento
della Federazione Bandistica Ticinese
e i giovani suonatori attivi che hanno concluso
la formazione di base. Le iscrizioni per
la stagione 2009/2010 si sono chiuse alla fi ne
di novembre, ma in alcuni registri ci sono ancora
dei posti vacanti. Iscrivetevi direttamente
sul sito www.tyb.ch!.
La rivista svizzera di musica bandistica
La Ticino Young Band verso una
nuova entusiasmante stagione!
Oltre all’attività nelle loro società di appartenenza, per i giovani strumentisti ticinesi di buon livello
c’è un’altra opportunità di fare musica d’assieme e divertirsi: aderire alla TYB-Ticino Young Band,
che da quest’anno ha un nuovo direttore, Davide Miniscalco.
luana menoud-baldi e sonia rimoli giambonini
La TYB
Questo complesso giovanile vuole offrire ai
giovani musicisti una palestra musicale a supporto
della società bandistica d’appartenenza.
Non vuole sostituirsi alla stessa, ma dedicare ai
ragazzi un luogo d’incontro giovanile diverso,
dove poter prendere parte alle responsabilità
dirigenziali, scoprire letteratura musicale giovanile
nuova e soprattutto creare nuovi legami
musicali e sociali che potranno successivamente
portare dei frutti anche alle bande d’appartenenza.
Insomma, un trampolino di lancio
verso il mondo bandistico ticinese, svizzero e,
perché no, anche quello professionale. Infatti,
alcuni giovani musicisti della TYB hanno deciso
di continuare lo studio musicale oltre i corsi di
perfezionamento, allargando così i loro orizzonti
e portando le loro rinnovate capacità nelle
loro bande d’appartenenza. Il nuovo direttore, Davide Miniscalco.

La direzione a Davide Miniscalco
Dopo quattro anni di direzione artistica, il
maestro Emanuele Maginzali ha ceduto la
bacchetta a Davide Miniscalco. Il Maestro
Maginzali è stato un punto di riferimento
artistico e umano per la TYB per ben quattro
anni. Ha saputo motivare i giovani musicisti
alla conoscenza musicale ed artistica, conseguendo
con la TYB ottimi risultati a livello
svizzero (si ricordi che la TYB è stata una dei
tre vincitori del Concorso Svizzero indetto
da Chevrolet) e internazionale (sesto rango
generale in II categoria al concorso «Flicorno
d’oro» di Riva del Garda). Con serietà, competenza
e giovanile dinamismo è riuscito a
consolidare l’aspetto musicale della TYB portandola
così al livello attuale: cede dunque
una TYB in piena forma e pronta per nuove
sfi de a Davide Miniscalco. Una delle caratteristiche
principali della TYB è infatti il cambiamento
periodico del maestro, al fi ne di
dare impulsi sempre nuovi e permettere agli
esecutori di fare esperienze diverse. D’altro
canto, con questo avvicendamento frequente,
si offre a più giovani direttori l’opportunità
di cimentarsi con un complesso di persone
entusiaste.
Il nuovo maestro
Il maestro Miniscalco è strumentista, direttore
e insegnante. È nato a Seregno nel 1969 e
ha studiato corno presso la Civica Scuola di
Musica di Milano sotto la guida di Angelo
Borroni, diplomandosi nel 1992 presso il
Conservatorio «G. Nicolini» di Piacenza. Ha
seguito corsi di perfezionamento frequentando
la Masterclass di «Tecnica degli Ottoni»
tenuta da Guido Corti presso la Civica
Scuola di Musica di Senago (MI). In qualità
di strumentista ha collaborato, in Italia e
all’estero (Francia, Svizzera, Germania,
Olanda, Inghilterra), con numerose orchestre
fra le quali l’orchestra sinfonica della RAI di
Milano. Attualmente fa parte dell’Orchestra
Sinfonica del Lario (CO). Dal 1996 al 1998
ha frequentato il Master triennale per direttori
di Orchestra di Fiati presso la A.B.B.M. di
Bergamo sotto la guida del Maestro Thomas
Bricetti e nel 2004 ha conseguito il diploma
di «Direzione di Orchestra di Fiati» presso la
Scuola Universitaria di Musica del Conservatorio
della Svizzera italiana di Lugano sotto
la guida di Franco Cesarini. Attualmente dirige
il Corpo Musicale S. Damiano e S. Albino
di Brugherio (MI) e il Corpo Musicale
D.A.C. di Giussano (MI). Nel settembre 2008
è stato nominato dalla Civica Filarmonica di
Lugano direttore della Junior Band.
Assieme alla commissione musica, il maestro
Miniscalco ha preparato un repertorio
piuttosto impegnativo e variato che consente
La rivista svizzera di musica bandistica
agli orchestrali di sviluppare potenzialità che
in altri ambiti non sempre possono venir valorizzate.
Una stagione tutta da vivere
Il primo appuntamento della nuova stagione
è costituito dalla panettonata del 19 dicembre,
che offrirà l’occasione di conoscersi, incontrare
il nuovo maestro e ricevere informazioni
sul calendario 2010, sul nuovo
programma musicale e sui progetti in corso.
Dal 16 gennaio si entrerà nel vivo della stagione,
con la prima prova. Fino alla fi ne di
marzo il complesso preparerà il repertorio
durante le prove e grazie allo studio individuale,
poi sarà pronto per le esibizioni in
pubblico.
In agenda ci sono la partecipazione alla
Festa cantonale delle minibande (28 marzo a
Locarno), un concerto in Piazza Riforma a
Lugano (2 maggio) e l’esibizione al gala del
Concorso strumentisti indetto dalla Federazione
Bandistica Ticinese (8 maggio a Lugano).
Altri appuntamenti sono ancora al vaglio
della direzione; in particolare, un concerto in
23/24-2009 unisono 27
giugno (sabato 12 o domenica 13) con la
partecipazione di altre bande giovanili svizzere.
Quest’ultima sarebbe una splendida
occasione di confronto e crescita per questo
complesso, che ambisce a diventare una risorsa
per le società di musica e uno strumento
formativo di qualità per la febati. Stiamo
pure cercando un’opportunità di concertogita,
al fi ne di dare la possibilità ai ragazzi di
esibirsi fuori Ticino e, perché no, fuori Svizzera,
proponendo pure dei momenti sociali
privilegiati.
Arrivederci, dunque, a…
... sabato 19 dicembre, alle 16.00, presso la
Sede della Civica Filarmonica di Bellinzona,
per partire con rinnovato dinamismo nella
stagione 2010. Comitato, Commissione Musica
e Maestro saranno felici di dare il benvenuto
a ogni giovane musicista interessato, a
ogni genitore, a ogni amico del mondo musicale
ticinese e a ogni rappresentante delle
società bandistiche ticinesi che vorranno conoscere
più da vicino il mondo della TYB-
Ticino Young Band! ■

28 unisono 23/24-2009
finché il portachiavi è appeso a un gancio in
casa o è al sicuro in tasca o in borsa, non c’è
ragione di preoccuparsi. Ma grazie al pratico
salva-chiavi dell’ABS creato da Hans Kälin,
neppure un’eventuale perdita delle chiavi può
trasformarsi in una situazione angosciosa.
Il pratico salva-chiavi è abbellito con il
logo dell’ABS, sottolineando così la vostra
identifi cazione con il mondo bandistico svizzero
e l’Associazione Bandistica Svizzera. Nel
periodo natalizio l’offerta diventa ancora più
attrattiva! Ora per tutte le società svizzere è il
Bollettino di ordinazione:
La società:
Indirizzo per il recapito:
Data e luogo:
La rivista svizzera di musica bandistica
Le chiavi perse ritornano per posta!
Già da qualche tempo, l’Associazione Bandistica Svizzera (ABS) ha creato, in collaborazione con
il suo membro onorario Hans Kälin e la ditta ZIMI-Key-Security, il salva-chiavi per musicanti.
L’utile salva-chiavi è un regalo natalizio ideale! associazione bandistica svizzera
momento di cogliere l’occasione e acquistare
il salva-chiavi dell’ABS, poiché per ogni esemplare
ricevono una provvigione di 5 franchi.
Se ne può solo approfi ttare
Un salva-chiavi dell’ABS costa normalmente
30 franchi più spese postali; in questa somma
è inclusa una garanzia della durata di 5 anni.
Con questa offerta, ogni società riceve una
provvigione di 5 franchi; il costo così si avvera
essere di soli 25 franchi. I 5 franchi possono
essere restituiti al membro che ha acquistato
ordina un totale di salva-chiavi con il logo dell’Associazione Bandistica Svizzera
Il prezzo di Fr. 30.– (inclusa la tassa di registrazione della durata di 5 anni)
viene ridotto di Fr. 5.– (spese postali escluse).
Inviare a: SBS Euthal Schlüsselfi nder-Beratungs-Service, Hans Kälin, Euthalerstrasse 22, 8844 Euthal
✃
il salva-chiavi oppure entrare a rimpinguare la
cassa della società. E si possono trovare molte
buone occasioni per offrire il salva-chiavi
dell’ABS come regalo: per esempio per una
costante presenza alle prove, per un compleanno
o un giubileo; oppure come regalo di
Natale per i parenti, gli amici o semplicemente
per sé stessi.
Ordinatelo adesso
Il formulario che segue vi dimostra come fare.
La società ordina in tutta semplicità il numero
desiderato di salva-chiavi ABS; questi verranno
recapitati dietro pagamento al prezzo
scontato. La carta numerata di registrazione
allegata va riempita con i dati del proprietario
del salva-chiavi e rinviata. Così, nessuno conoscerà
l’abbonato al servizio, al di fuori della
ditta ZIMI.
La Direzione dell’ABS è grata al membro
onorario Hans Kälin per aver dato inizio a
questa azione e spera che molti si convincano
a ordinare un grande numero di salva-chiavi.
Questo gioverà non solo alla sicurezza di coloro
che perdono le loro chiavi, ma anche
all’identifi cazione con il mondo bandistico
svizzero! Per maggiori informazioni è possibile
consultare il sito internet all'indirizzo www.
schluesselfi nder.ch. ■

dopo il successo del seminario di febbraio
2009 sotto il tema «Musica che vive» con la
docente Isabelle Ruf-Weber, WASBE Svizzera
organizza anche per febbraio 2010 un seminario
per direttori della durata di un giorno.
Il corso si rivolge a direttori di orchestre
di fi ati e brass band di tutti i livelli – sia ai
più esperti che ai principianti – come pure ai
membri attivi di una società e ai componenti
delle commissioni di musica. Naturalmente,
WASBE Svizzera sarà felice di poter accogliere
a questo workshop i suoi 130 membri,
che potranno partecipare a una tariffa più
bassa.
L’importanza del linguaggio del corpo
Il tema è: «Postura e consapevolezza corporea»,
ovvero l’arte di dirigere con naturalezza.
Il linguaggio del corpo del direttore gioca
un ruolo molto grande, se non il maggiore,
e saperlo padroneggiare è condizione imprescindibile
per il responsabile di un’orchestra
per portare la propria formazione a far
musica in modo vivace ed effi cace. Il docente
del corso sarà Douglas Bostock, direttore
di fama internazionale. A disposizione dei
I cent’anni della febati
La rivista svizzera di musica bandistica
Postura e consapevolezza corporea
Nel seminario di direzione 2010 di WASBE Svizzera che si terrà il 27 febbraio 2010
al Kulturzentrum Südpol di Kriens, con il docente Douglas Bostock e la partecipazione
dell’Orchestra sinfonica di fi ati di Berna e della Brass Band della scuola reclute 16-3/10,
il linguaggio del corpo giocherà un grosso ruolo. hans burkhalter
Douglas Bostock
Per degnamente ricordare i 100 anni della febati
(Federazione Bandistica Ticinese) la RSI proporrà,
nell’ambito dell’emissione «Svizzera e dintorni», un
documentario di Bruno Bergomi che ripercorre l’evoluzione
del mondo bandistico nella Svizzera italiana.
L’emissione andrà in onda su LA 1 alle 19 e 20 circa,
il 6 gennaio 2010, giorno dell’Epifania.
■ «Bande in festa» — questo il titolo del documentario, della durata di
35 minuti — attinge a immagini e suoni recenti, in particolare della
Terza Festa Cantonale di Musica svoltasi a Lugano a fi ne maggio 2009,
come pure al ricco archivio della RSI. Una scelta tra i moltissimi lavori
della televisione della Svizzera italiana che documentano 50 anni di
musica bandistica. Bruno Bergomi ha intervistato alcuni protagonisti,
tra i quali l’etnomusicologo Pietro Bianchi, il presidente della febati
Roberto Quadranti e il vice-presidente Marino Zimmermann.
Promozione delle marching band
L’Associazione Marching Bands of Europe (MBE) è stata fondata nel
2005. Il suo scopo è promuovere la scena delle marching band.
Attualmente, l’organizzazione si occupa prioritariamente dello scambio
Il seminario sarà tenuto da Douglas Bostock, già
direttore della nota Tokyo Kosej Wind Orchestra.
Il direttore britannico Douglas Bostock dal 2001
è il direttore principale dell’Orchestra Sinfonica
argoviese, e dal 1992 è direttore ospite
dell’internazionalmente rinomata Orchestra
fi larmonica da camera ceca. Dal 2000 al 2006 è
stato direttore principale della Tokyo Kosej Wind
Orchestra e dal 2006 ne è il primo direttore
ospite. Dal 2003 è pure direttore musicale della
Schlossoper di Hallwyl.
23/24-2009 unisono 29
partecipanti per le esercitazioni pratiche del
corso ci saranno l’Orchestra sinfonica di fi ati
di Berna (sotto la direzione di Rolf Schumacher)
e la Brass Band della scuola reclute
16-3/10 (diretta da Max Schenk), due formazioni
di grande capacità.
Il seminario avrà luogo sabato 27 febbraio
2010, dalle 9 alle 17.30, al nuovo Kulturzentrum
Südpol di Kriens (Lucerna). I
direttori e i musicanti interessati possono
annunciarsi su internet al sito www.wasbe.
ch o per telefono al segretariato al numero
079 679 06 50. Il termine per l’iscrizione scade
il 15 febbraio 2010. ■
■ Douglas Bostock è un direttore molto
richiesto. Il suo temperamento, l’inconfondibile
stile e il suo talento per la comunicazione ne
fanno un gradito direttore ospite presso molte
orchestre. Benché abbia un vasto repertorio, si
è fatto un nome soprattutto grazie alla musica
ceca e a quella britannica. Douglas Bostock
apprezza anche la collaborazione con i giovani
musicisti e dirige e insegna in Europa e in Asia.
di informazioni sul piano internazionale e dell’offerta di una piattaforma
per la promozione di questo genere.
■ Alcune manifestazioni sono già state organizzate con la collaborazione
della CISM. Tra queste, segnaliamo che dal 27 al 29 novembre a
Copenhagen (Danimarca) si terrà un corso consacrato allo spettacolo,
con l’accento sulla progettazione e la tecnica di prova. La lingua
uffi ciale del corso sarà l’inglese. In parallelo avrà luogo un incontro di
scambio di informazioni sulla MBE e sull’organizzazione di concorsi. Uno
dei temi principali sarà il giudizio degli spettacoli e i metodi di
unifi cazione dei criteri di stima. Per maggiori informazioni si può
consultare il sito internet all’indirizzo www.marchingbandeurope.eu.
I membri onorari dell’ABS a Palazzo Federale
Ogni anno, i membri onorari dell’ABS si incontrano per una gita.
Quest’anno, 38 persone si sono ritrovate a Berna per visitare Palazzo
Federale, grazie al membro onorario Peter Kleiner e a sua moglie
Marianne, consigliera nazionale. I visitatori hanno occupato la tribuna
pubblica del Palazzo, da cui hanno seguito il dibattito del Consiglio
Nazionale sul corretto trattamento fi scale delle spese per la formazione
continua. A visita terminata, Marianne Kleiner e il collega Hansjörg
Hassler hanno risposto alle molte domande dei partecipanti. L’incontro
è terminato con un pranzo gentilmente offerto dai coniugi Kleiner.

In Memoriam ✝
Der Tod verbirgt kein Geheimnis.
Er ist keine Tür.
Er ist das Ende eines Menschen.
Was von ihm überlebt, ist das,
was er anderen Menschen gegeben hat,
was in ihrer Erinnerung bleibt.
17.07.1928-25.04.2009 Werner Steinmann, Musikgesellschaft Waltenschwil
23.10.1924-26.09.2009 Franz Albisser-Steiner, Brass Band Werthenstein-Schachen
25.06.1923-12.10.2009 Paul Etter-Camenzind, Feldmusik Schwyz
17.06.1929-08.11.2009 Rudolf Rölli, Musikgesellschaft Frauenkappelen
20.05.1929-19.11.2009 Richard Bircher, Musikgesellschaft Küttigen
16.05.1941-21.11.2009 Rudolf Boder, Musikverein Concordia Dornach
31.10.1922-22.11.2009 Georg Höng, Musikgesellschaft Seftigen
Wir erinnern uns gerne und danken herzlich für das grosse
Engagement zugunsten der Blasmusik. Schweizer Blasmusikverband
Le vent détache une feuille de l’arbre, une parmi tant d’autres,
Une seule feuille, on le remarque à peine, car c’est presque rien.
Pourtant cette seule feuille faisait partie de notre vie,
C’est pourquoi cette feuille unique nous manquera pour toujours.
17.02.1927-08.11.2009 Paul Barras, Union paroissiale, Sâles (FR)
Avec nos remerciements sincères pour tout ce que vous avez fait
pour la musique de vents. Association suisse des musiques

CISM-Veteranen / Vétérans CISM 2009
Appenzeller Blasmusikverband
Walter Zellweger, Bürgermusik Herisau
Association cantonale des musiques valaisannes
Roland Rey, Les Gars du Rhône
Bernischer Kantonal-Musikverband
Claude Lévy, The West Side Band
Paul Schwab, Musikgesellschaft Gals
Federatione Bandistica Ticinese
Gualtiero Albertini, Società Filarmonica Unione Sonvico
Schaffhauser Blasmusikverband
Bernhard Käppler, Musikverein Neunkirch
St. Galler Blasmusikverband
Hans Jud, Musikverein Eintracht Ermenswil
Heinrich Schlegel, Musikverein Sevelen
Emil Zellweger, Gallus-Musikanten St. Gallen
CISM-Ehrenveteranen 2009 (70 Jahre)
Aargauischer Musikverband
Josef Gerodetti, Stadtmusik Aarau
Bernischer Kantonal-Musikverband
Hans Anderegg, Musikgesellschaft Oberbipp
Veranstaltungskalender – Calendrier des manifestations
Dezember/Décembre/Dicembre 2009
16.12.09 Tournee mit Herz, Spiel Heer Nord, Zweienhalle Deitingen (SO)
Januar/Janvier/Gennaio 2010
23.01.10 11. GP von Birmenstorf, Brassband Wettbewerb in
Show- und Unterhaltungsmusik, Birenstorf (ZH)
März/mars/marzo 2010
20.03.10 Prix Musique 2010, Kompetenzzentrum Militärmusik, Bern (BE)
An dieser Stelle werden nur offi zielle Anlässe, Konzerte von nationalem Interesse und Jubiläumsveranstaltungen publiziert.
Weitere Blasmusiktermine können bequem im Internet unter www.windband.ch in der Rubrik «Anlässe» eingegeben und
abgerufen werden. / Ici ne sont publiés que les manifestations offi cielles, les concerts d’intérêt national et les manifestations
liées à un jubilé. Pour les autres manifestations, il est possible de les annoncer et de les consulter sous www.windband.ch,
rubrique «Manifestations». / In questa rubrica vengono pubblicate solo date di cerimonie uffi ciali, concerti di interesse nazionale
e manifestazioni legate ad anniversari. Gli altri appuntamenti bandistici possono essere comodamente inseriti e consultati in
internet al sito www.windband.ch, sotto la rubrica «Manifestazioni».
domenica 20.12.09, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Filarmonica Comunale Ligornetto,
dir. Alberto Ormazabal
domenica 20.12.09, 18.15, rete 2
Bande e corali
a cura di Pietro Bianchi
domenica 27.12, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Civica Filarmonica Lugano,
dir. Franco Cesarini
domenica 27.01, 18.15, rete 2
Bande e corali
a cura di Pietro Bianchi
domenica 03.01, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Civica Filarmonica Mendrisio,
dir. Carlo Balmelli
domenica 03.01, 18.15, rete 2
Bande e corali
a cura di Pietro Bianchi
domenica 10.01, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Musica Cittadina Chiasso,
dir. Paolo Còrneo
domenica 10.01, 18.15, rete 2
Bande e corali
a cura di Pietro Bianchi
domenica 17.01, 12.05, rete 1
Concerto bandistico
Civica Filarmonica Bellinzona,
dir. Franco Arrigoni
domenica 17.01, 18.15, rete 2
Bande e corali
a cura di Pietro Bianchi
Finale
Blasmusik am Radio
Mittwoch, 16. Dezember, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Volkslieder und
Volksmusik im Blasmusik-Sound
Samstag, 19. Dezember, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Let’s Swing
mit Perlen von DRS-Eigenaufnahmen
aus den 70er- und 80er- Jahren
Montag, 21. Dezember, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Jingle Bells und andere
weihnächtliche Klänge mit ausländischen
Blasmusik-Formationen
Mittwoch, 23. Dezember, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Weihnächtliche Klänge mit
verschiedenen Schweizer Formationen
Samstag, 26. Dezember, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Christmas Party
mit einer Prise Swing
Montag, 28. Dezember, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Vorhang auf für Opern- und
Operettenmelodien in Blasmusik-Verpackung
Mittwoch, 30. Dezember, 18.00–19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Böhmischer Leckerbissen
mit den letzten Live-Aufnahmen von Ernst
Mosch und seinen Egerländer Musikanten
Samstag, 2. Januar, 18.00-19.00 Uhr
Fiirabigmusig: «E Guets Nöis»
mit Dixie- und Big-Band-Evergreens
von Schweizer Interpreten
Sonntag, 3. Januar, 11.00-12.00 Uhr
Wiederholung: 21.00-22.00 Uhr
Volksmusik-Brunch: Oberst Beat Diener,
Kommandant Schweizer Militärmusik
Montag, 4. Januar, 18.00-19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Fröhlicher Start ins neue
Jahr mit rassiger Blasmusik aus aller Welt
vom Blasorchester Georg Ried bis
Heeresmusikkorps 12 und Holzfrei-Böhmische
bis Original Urtypmusikanten
Mittwoch, 6. Januar, 18.00-19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Neue Schweizer
Blasmusik-CDs von Burgfl uh-Musikanten bis
Swiss Brass Consort und Blaskapelle
Heitersberg bis Musikgesellschaft
Reichenburg
Freitag, 8. Januar, 20.00-21.00 Uhr
So tönts: «Verliebt i Züri» mit
Volks- und Blasmusik rund um Zürich
Samstag, 9. Januar, 18.00-19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Swing Made In Germany!
mit Legenden wie Paul Kuhn, Hugo
Strasser, Max Greger, Bill Ramsey und Dixie-
Bands aus Hamburg und München
Montag, 11. Januar, 18.00-19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Neue ausländische
Blasmusik-CDs von Marschmusik bis
Entertainment, von Militärmusik Salzburg
bis Polizeimusikkorps Baden-Württemberg
Mittwoch, 13. Januar, 18.00-19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Wir grüssen mit Musik
Samstag, 16. Januar, 18.00-19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Let’s Swing! mit DRS-Eigenaufnahmen
aus den 70er und 80er Jahren
Montag, 18. Januar, 18.00-19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Aktueller Brassband-Sound
u.a. mit der Brighouse & Rastrick Band
Mittwoch, 20. Januar, 18.00-19.00 Uhr
Fiirabigmusig: Goldene Oldies
Schlager von anno dazumal
in Blasmusik-Verpackung
23/24-2009 unisono 31
Mittwoch, 16. Dezember, 19.00–20.00 Uhr
Brillantes Böhmen: Ernst Mosch und
seine Original Egerländer Musikanten,
Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten
sowie «Michael Klostermann und seine
Musikanten»
Donnerstag, 17. Dezember, 20.00–21.00 Uhr
Faszination Brass: Diversity mit der Bellshill
Band of the Salvation Army
Montag, 21. Dezember, 20.00–21.00 Uhr
Vorwärts Marsch: Grosse Schweizer
Marschparade mit diversen Militärmusikkorps
der Schweizer Armee
Mittwoch, 23. Dezember, 19.00–20.00 Uhr
Harmonie Schweiz: Feierliche Musik
mit verschiedenen Schweizer
Harmonie-Formationen
Donnerstag, 24. Dezember, 20.00–21.00 Uhr
Faszination Brass: Festliche Bläsermusik
zum Heiligabend
Montag, 28. Dezember, 20.00–21.00 Uhr
Vorwärts Marsch: Silvester-Marschmusik-
Konzert mit den bekanntesten und beliebtesten
Märschem aus Europa und den USA
Mittwoch, 30. Dezember, 19.00–20.00 Uhr
Blasmusik Spezial: mit verschiedenen
Interpreten und Überraschungen
Donnerstag, 31. Dezember, 20.00–21.00 Uhr
Faszination Brass: Ouvertüren in Brass
zum Jahresende
Montag, 4. Januar, 20.00–21.00 Uhr
Vorwärts Marsch: Das grosse Schweizer-
Militärmusik-Neujahrskonzert mit den
schönsten Märschen unserer Schweizer
Marschkomponisten
Mittwoch, 6. Januar, 19.00–20.00 Uhr
Brillantes Böhmen: Gemütliches
Feierabendständchen zum Dreikönistag mit
dem Blasorchester Holger Mück, den fi delen
Münchhäusern (Ltg. Andreas Germann),
sowie Peter Schad und seinen Oberschwäbischen
Dorfmusikanten
Donnerstag, 7. Januar, 20.00–21.00 Uhr
Faszination Brass: Eine Stunde
Brass Sound Non-Stop
Montag, 11. Januar, 20.00–21.00 Uhr
Vorwärts Marsch: Mit Marschmusik durch
Oesterreich und die Schweiz. Es erklingen
die schönsten und bekanntesten Märsche
dieser beiden Länder, gespielt von diversen
Militärmusikkorps
Mittwoch, 13. Januar, 19.00–20.00 Uhr
Blaskapellen Schweiz: Aufnahmen mit der
Blaskapelle d’Seehofer vom Bodesee
Donnerstag, 14. Januar, 20.00-21.00 Uhr
Faszination Brass: Aufnahmen und Porträt
der Schweizer Band of the Year 2009
Montag, 18. Januar 2010, 20.00–21.00 Uhr
Vorwärts Marsch: Brillante Märsche der
deutschen Marschkönige H.L. Blankenburg
und Carl Teike
Freitag, 4. Dezember, 13.50–15.00 Uhr
Concerto: Das Ensemble Concerto Palatino
mit historischen Blechblasinstrumenten
und deren Repertoire

AZA 9001 St.Gallen unisono