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bericht klosters- madrisa bergbahnen ag - Davos

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Die EBITDA-Marge hat im Geschäfts-<br />

jahr 2010/11 um 1.9 % auf 23.8 %<br />

zugenommen.<br />

Bei Bergbahnen gilt eine EBITDA-<br />

Marge von > 30 % als genügend. Die<br />

EBITDA-Marge berücksichtigt das<br />

Betriebsergebnis vor Abschreibungen,<br />

Zinsen und Steuern im Verhältnis zum<br />

Gesamtertr<strong>ag</strong>.<br />

Ebenfalls begann ab August die Test-<br />

phase für den Betrieb der Baumhütten<br />

und des Angebots «Schlafen im Heu».<br />

Ohne Werbekamp<strong>ag</strong>ne konnten<br />

bereits zahlreiche Gäste begrüsst<br />

werden, die uns durch ihr Feedback<br />

wertvolle Anregungen vermittelten.<br />

Wir hatten zudem die Möglichkeit, den<br />

ganzen Park und die Baumhütten<br />

durch Kinder im Rollstuhl auf «Herz<br />

und Nieren» testen zu lassen. Die<br />

möglichst uneingeschränkte Benüt-<br />

zung durch Menschen mit Behinderun-<br />

gen ist bekanntlich ein wichtiges<br />

Anliegen des Madrisa-Lands.<br />

Eine zentrale Errungenschaft des<br />

Berichtsjahres ist der Umbau der<br />

alten Bergstation des Zügenhüttli-Lifts<br />

in unsere gemütliche Zügenbeiz. Als<br />

anspruchsvolles und kostenintensives<br />

Element dieses Bauvorhabens muss-<br />

ten neue Wasserzuleitungen sowie<br />

Kanalisationsleitungen von der Berg-<br />

station Saaseralp bis ins Zügenhüttli,<br />

auf einer Strecke von rund 1‘500<br />

GESCHÄFTSBERICHT 2010/11 | KLOSTERS-MADRISA BERGBAHNEN AG 07<br />

Metern, verlegt werden. Weiter wurde<br />

eine neue Terrasse sowie ein Anbau<br />

für die WC-Anl<strong>ag</strong>e und den L<strong>ag</strong>erraum<br />

erstellt. Der Innenausbau erfolgte in<br />

Altholz, um eine möglichst gemütliche<br />

Ambience zu schaffen. Es sei an<br />

dieser Stelle allen Firmen herzlich<br />

gedankt, die für uns zu Spezialkonditi-<br />

onen gearbeitet und damit die Finan-<br />

zierbarkeit des Umbaus überhaupt<br />

erst ermöglicht haben.<br />

Als weitere Projekte sind die alten Toi-<br />

letten und die Heizungsanl<strong>ag</strong>e in der<br />

Bergstation der Gondelbahn zu erwäh-<br />

nen. Hier zeichnete sich seit einiger<br />

Zeit Handlungsbedarf ab. Die neue<br />

WC- und Duschanl<strong>ag</strong>e des Madrisa-<br />

Lands, welche in verdankenswerter<br />

Weise über den Verein «Erlebnis mit<br />

Herz» getr<strong>ag</strong>en, jedoch bewusst auch<br />

auf unsere Bedürfnisse für den Winter-<br />

betrieb ausgelegt wurde, eröffnete<br />

die Möglichkeit, die alten Toiletten in<br />

der Bergstation, die immer häufi ger<br />

zu Beanstandungen Anlass gegeben<br />

EBITDA-MARGE<br />

haben, endlich ausser Betrieb zu<br />

nehmen. Das Echo der Gäste war<br />

durchwegs positiv. Da bei der alten<br />

Heizung diverse Reparaturen und<br />

Erneuerungen anstanden, wurde<br />

weiter entschieden, die Bergstation<br />

mittels Fernleitung an die kürzlich<br />

erneuerte Heizungsanl<strong>ag</strong>e des Berg-<br />

restaurants anzuschliessen. Durch<br />

diese Lösung mit einer einzigen Zent-<br />

rale, welche auch noch die neue WC-<br />

und Duschanl<strong>ag</strong>e im Madrisa-Land<br />

einbezieht, lassen sich in Zukunft<br />

Betriebs- und Unterhaltskosten ein-<br />

sparen.<br />

Der Sommerbetrieb des Berichtsjahrs<br />

dauerte 149 T<strong>ag</strong>e (Vorjahr 146 T<strong>ag</strong>e).<br />

Die Wintersaison 2010/11 hatte ins-<br />

gesamt 101 Betriebst<strong>ag</strong>e (Vorjahr<br />

109 T<strong>ag</strong>e). Die kompakte Dauer des<br />

Winterbetriebs verschonte uns vor<br />

grösseren Einbussen, die im letzten<br />

Winter aufgrund der langen «Durstpe-<br />

riode» bis Ostern und den sommerli-<br />

chen Temperaturen anfangs April

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