Durchführungsverordnung Landesmeisterschaft ... - DVG LV Saarland

DurchfÄhrungsverordnung fÄr die
Landesmeisterschaft
A G I L I T Y
des D V G – Landesverband Saarland e.V.
Der Landesverband Saarland e.V. des Deutschen Verbandes der Gebrauchshundsportvereine (DVG) gibt sich auf
Antrag des erweiterten Vorstandes nachfolgende Ordnung, die den M itgliedsvereinen des Landesverbandes
z ugestellt wird.
1 . Zweck, Zeitpunkt und Vergabe
1.1. Die Agility – Landesmeisterschaft (A-LM ) ist eine Spitz enveranstaltung im Bereich des Agility –
Sportes der im DVG – Landesverband vereinigten M itgliedsvereine. Die A-LM ist ein
Leistungswettbewerb der Agilitysportler in den W ettk ampfk lassen Small, Medium und Large A1,A2,A3
und Senioren.
1.2. Die A-LM findet j Çhrlich mindestens drei Wochen vor der DVG-B undessiegerprÄfung statt. (nach
Abschluss aller F CI – Agility – W M – Q ualifik ationslÇufen)
1.3. Die Vergabe erfolgt durch die JH V des Landesverbandes. Jeder M itgliedsverein, der den
Anforderungen der DurchfÄhrungsverordnung gerecht wird, k ann sich um die Ausrichtung dieser
Veranstaltung in schriftlicher F orm bewerben. Die Bewerbung muss bis z ur erweiterten
Vorstandssitz ung im H erbst des Vorj ahres an den LV – OfA eingereicht werden.
1.4. Bei der Vergabe sind Vereine, die im entsprechenden Jahr ein Vereinsj ubilÇum begehen, bevorz ugt z u
behandeln.
1.5. Bei der Planung, Ausrichtung und DurchfÄhrung haben Ausrichter und Veranstalter der Bedeutung
dieser Topveranstaltung im Agilitysport auf Landesebene Rechnung z u tragen.
2. Organisation, DurchfÄhrung und Aufgabenverteilung
2.1. Veranstalter der Agility – Landesmeisterschaft (A-LM ) ist der DVG – LV Saarland. E r beauftragt den
durch die Jahreshauptversammlung bestimmten M itgliedsverein mit der Vorbereitung und DurchfÄhrung
der A – LM . Dieser M itgliedsverein fÄhrt die Veranstaltung in eigener Verantwortung durch.
2.2. die PrÄfungsleitung liegt in den H Çnden des Landesverbandsvorsitz enden und des LV OfA.
2.3. Verantwortlich fÄr die technische Leitung ist der/die LV OfA in Zusammenarbeit mit dem
ausrichtenden M itgliedsverein.
2.4. Aufgaben des LV - OF A
2.4.1. Gesamtleitung
2.4.2. Éberwachung der Vorbereitungen und DurchfÄhrung
2.4.3. BegrÄÑungsansprache und Siegerehrung
2.4.4. Information und Betreuung der Presse und M edienvertreter in Zusammenarbeit mit dem LV
OfÖ
2.4.5. Betreuung der E hrengÇste
2.4.6. In Zusammenarbeit mit dem LV – OfÖ die Vorank Ändigung und Berichterstattung Äber die A –
LM in den Organen des dhv/DVG sowie der Lok al- und Landesmedien.
2.5 . Aufgaben des Landesverbandes
2.5.1. E inreichung des Terminschutz antrages an den dhv/DVG – OfA
2.5.2. E inladung des vom DVG –OfA bestimmten A- Leistungsrichters
2.5.3. Betreuung des A – LR am Turniertag
2.5.4. Aufstellung der Teilnehmerliste entsprechend der Anmeldungen und W eiterleitung an den
ausrichtenden Verein
2.5.5. Éberwachung der Zulassungs – Q ualifik ationen der teilnehmenden Teams
2.5.6. PrÄfung und VerÜffentlichung der E ndergebnisse
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2.6. Aufgaben des ausrichtenden Mitgliedvereines
2.6.1. Benennung des Schirmherrn
2.6.2. E nge Zusammenarbeit mit der PrÄfungsleitung
2.6.3. Schriftverk ehr mit den z ustÇndigen BehÜrden wie:
- OrdnungsbehÜrde
- VeterinÇramt
- KreisbehÜrde/LandesbehÜrde
2.6.4. Abschluss bz w. Nachweis notwendiger Versicherungen wie
- H aftpflichtversicherung
- Unfallversicherung aller beteiligten H elfer
Die VersicherungsvertrÇge sind der PrÄfungsleitung auf Verlangen vorz uz eigen.
2.6.5. E inholen einer Tagesk onz ession fÄr Ausgabe von GetrÇnk en und Verz ehr, gegebenenfalls auch
bei der GE M A und GE Z.
2.6.6. W erbung in Verbindung mit der Vorbereitung der Veranstaltung, insbesondere durch Druck und
Verteilung von Plak aten (u.a. an j eden M itgliedsverein versenden)
Das Plak at muss mindestens folgende Aussagen machen:
Veranstalter: Deutscher Verband der Gebrauchshundsportvereine (DVG) – Landesverband
Saarland e.V.
Ausrichter: Name des entsprechenden M itgliedsvereines
Schirmherr: Name mit Amtsbez eichnung bz w. Titeln
Veranstaltung: Agility – Landesmeisterschaft & Jahr
Ort, Termin, Beginn usw. der Veranstaltung
2.6.7. E rstellung einer Ausschreibung und Versand an die M itgliedsvereine und die PrÄfungsleitung bis
spÇtestens 6 W ochen vor der Veranstaltung. Sie muss beinhalten:
- Alles betreffend Pk t: 2.6.6.
- W egebeschreibung mit Sk iz z e
- M eldeschluss an den LV - Vorsitz enden
2.6.8. Versand von E inladungen an die M itglieder des erweiterten Vorstandes (LV- Vorstand, M V
Vorsitz ende – gemÇÑ j Çhrlich erscheinender Anschriftenliste)
2.6.9. E rstellung eines Starterk ataloges
2.6.10. E rstellung einer F estschrift mit den Äblichen Angaben. (der PrÄfungsleitung sind genÄgend
F reiexemplare z ur VerfÄgung z u stellen)
2.6.11. Angemessene Umrahmung der Siegerehrung
2.6.12. Bereitstellung technischer GerÇte wie:
- Beschallungsanlage
- Dek orationen
- E hrengabentisch
- F ahnenmasten mit entsprechenden DVG, Vereins, Landes -/ Stadtfahnen
- Zeitmessanlage (wird vom LV k ostenlos gestellt
- Zwei H andstoppuhren
- Computer – Auswertung
2.6.13. Bereitstellung eines F CI – PO – gerechten Agility – Parcours
2.6.14. Stellung aller turnierÄblichen erforderlichen M itarbeiter z ur DurchfÄhrung der A – LM
2.6.15. Stellung einer E hrenurk unde fÄr j eden Teilnehmer, aus der hervorgeht, dass es sich bei der
Veranstaltung um einer Landesmeisterschaft gehandelt hat.
3 . Teilnehmer, Startvoraussetzungen
3.1 Q ualifik ationseitraum:
Zwischen der letzten A-LM und 1 Woche vor der A-LM des darauffolgenden Jahres.
3.2 Q ualifik ationsbedingungen:
3.2.1 M indestens 3 fÄr den DVG gestartete Turniere im Q ualifik ationsz eitraum
3.2.2 Nachweis von z wei SG-Bewertungen aus DVG LV Turnieren in der jeweiligen W ettk ampfk lasse
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( Dies gilt nur fÄr die Starter der PrÄfungsstufe A 1. Teilnehmer in A 2, A 3 und Seniorenk lasse
sind durch die hÜhere PrÄfungsstufe qualifiz iert).
3.2.3 E s z Çhlen nur Originaleintragungen auf der DVG-Leistungsurk unde
3.2.4 Die Q ualifik ationsteams sind gebunden, d.h. H undefÄhrer und H und mÄssen bei allen
Q ualifik ationen identisch sein.
Meldeschluss ist 2 Wochen vor Veranstaltung – Posteingang beim LV – OFA, der die Meldeunterlagen
spÇtestens eine Woche danach dem Ausrichter zur VerfÄgung stellen muss.
Kranke H unde, sowie trÇchtige/sÇugende H Ändinnen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. LÇufige
H Ändinnen dÄrfen an der Veranstaltung teilnehmen und als letzte starten.
3.1. Die turnierÄblichen M eldeunterlagen (gÄltiger Impfpass, Leistungsurk unde, DVG – M itgliedsausweis)
sind spÇtestens vor Beginn der Veranstaltung am Turniertag bei der PrÄfungsleitung / M eldestelle
abz ugeben.
3.2. Der Teilnehmer ist fÄr die E ntrichtung des M eldegeldes verantwortlich. Die H Ühe des Startgeldes ist
durch den Landesverband auf 10,- E uro festgesetz t
Ein spÇteres ZurÄckziehen der Meldung nach dem Meldeschlusstermin, gleich aus welchen GrÄnden,
entbindet nicht von der Zahlung des Meldegeldes.
3.3. H undefÄhrer, die z um Zeitplan vorgesehenen Zeitpunk t nicht z ur PrÄfung antreten oder nach
z weimaligem Aufruf nicht prÄfungsbereit sind, k Ünnen von der PrÄfung ausgeschlossen werden.
3.4. An der Siegerehrung haben alle H undefÄhrer mit ihren H unden teilz unehmen.
3.5. Die Teilnehmerz ahl der Starter ist nicht begrenz t. Bei mehr als 100 Starter ist ein 2. LRA einz uladen..
3.6. E s gilt das j eweilige AGILITY – Reglement !
4. Finanzen, Kostenregelung
4.1. Alle E innahmen, Spenden und ÉberschÄsse, ausgenommen die Startgelder bleiben z ur VerfÄgung des
Ausrichters.
4.2. Startgelder werden vom j eweiligen M itgliedsverein an den LV abgefÄhrt.
4.3. Der Landesverband trÇgt die Kosten fÄr
- den A-Leistungsrichter
- F ahrt- und Tagegelder der PrÄfungsleitung
E s gilt die Kostenregelung des dhv/DVG
Der LV bek ommt 0,50 € pro M itglied von j edem M itgliedsverein fÄr die Anschaffung der Pok ale analog z u den
anderen Sportarten.
(Diese Regelung gilt ab dem Sportjahr 2001 nach der Zustimmung durch die JH V des Landesverbandes)
- die Siegerpok ale fÄr die Saarlandmeister.
5 . Ehrenpreise
5.1. Der ausrichtende Verein bemÄht sich um die Stiftung von E hrenpreisen beim:
- Schirmherrn
- Örtlichen Vertretung
- GeschÇftsleuten
- Bank en und Spark assen etc.
5.2. Die ersten 3 Sieger j eder Klasse ( Small, M edium, Large) in j eder PrÄfungsstufe (A1, A2, A3, Senioren)
6. Verschiedenes
erhalten j e einen Pok al wvoraus sich die Anz ahl 30 ergibt.
6.1. Die Bestimmungen dieser Ordnung treten sofort nach Zustimmung der JH V des Landesverbandes 2007
in Kraft.
W olfgang Kellmeyer
1. Vorsitz ender
LV Saarland
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