Protokoll Gemeinderat (Pdf) - Gemeinde Gretzenbach
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GEMEINDERAT GRETZENBACH<br />
PROTOKOLL zur<br />
Sitzung 4 vom Dienstag, 05. April 2011, 19:30 - 23:00 Uhr<br />
im Sitzungszimmer 1<br />
Sitzungsleitung: Cartier-von Arx Daniel<br />
Teilnehmende: Merz-Good Hans Jörg<br />
Ramel-Remiga Werner<br />
Schärer-Mumenthaler Walter<br />
Schenker-Beaud Mario<br />
Widmer Andreas<br />
Wobmann-Fröhlicher Susanna<br />
Gäste: Thomas Amsler, Präsident Werkkommission zum Trakt. 2 und 3<br />
Karl-Heinz Lüthi zum Trakt. 2<br />
Architekt Sandro Imbimbo zum Trakt. 2<br />
Hans Vögeli, Finanzverwalter<br />
Entschuldigt:<br />
<strong>Protokoll</strong>führung: Flury Andrea<br />
Verhandlungen<br />
15.06.035. <strong>Protokoll</strong>e GR<br />
<strong>Protokoll</strong><br />
28.05.000.250. Turnhalle 1957<br />
Sanierung Turnhalle 57: Kostenüberschreitung<br />
Genehmigung Nachtragskredit Fr. 163'864.52 z.Hd. <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
16.11.010. Maschinen und Fahrzeuge<br />
Kommunalfahrzeug; Reparatur Kran / Nachtragskredit Fr.<br />
12'000.--<br />
34.00.000.120. Umweltschutzkommission<br />
Umweltschutzkommission / Demission Martin Schenker<br />
34.00.000.120. Umweltschutzkommission<br />
Umweltschutzkommission / Ersatzwahl Mitglied<br />
05.00.000.100. Baukommission<br />
Baukommission / Demission Martin Hagmann<br />
41.04. Vereinbarungen , Verträge<br />
Vereinbarung zur Regionalen Führungsstruktur der Bevölkerungsschutz-Region<br />
Schönenwerd / Anpassung § 7<br />
41.06.100. Zivilschutzregion Schönenwerd<br />
Zivilschutzregion Schönenwerd / Jahresrechnung 2010<br />
1 27<br />
2 28<br />
3 29<br />
4 30<br />
5 31<br />
6 32<br />
7 33<br />
8 34
Sitzung 4 vom Dienstag, 05. April 2011, 19:30 - 23:00 Uhr Seite 2 von 19<br />
15.07.000.120. Offene Jugendarbeit Unteres Niederamt<br />
OJuN - Offene Jugendarbeit Unteres Niederamt / Jahresrechnung<br />
2010<br />
15.07.000.120. Offene Jugendarbeit Unteres Niederamt<br />
Offene Jugendarbeit im Unteren Niederamt / Jahresbericht 2010<br />
23.06.000.100. ARA Schönenwerd<br />
ARA Investitions- und Betriebskostenverteiler 2010<br />
11.1 Kostenausscheidung <strong>Gemeinde</strong> - Cartaseta<br />
11.1.1 Investitions- und Betriebskosten<br />
11.2 Beschwerde gegen den Beschluss der ARA-DV vom<br />
28.04.2011<br />
35.08.010. Jungbürgerfeiern<br />
Jungbürgerfeier im Rahmen der Bundesfeier / Reorganisation<br />
des Anlasses<br />
08.07.010. Atomenergie, nukleare Entsorgung<br />
Trägerverein Jura-Südfuss / Beitritt und Wahl Delegierter<br />
04.07.000.140. 2003 ORTSPLANREVISION<br />
Restparzelle Lismeracker GB Nr. 1073<br />
Genehmigung öffentliche Urkunde (nicht öffentlich)<br />
9 35<br />
10 36<br />
11 37<br />
12 38<br />
13 39<br />
14 40<br />
15.06.037. Verschiedenes 2011 15 41
Sitzung 4 vom Dienstag, 05. April 2011, 19:30 - 23:00 Uhr Seite 3 von 19<br />
27 15.06.035. <strong>Protokoll</strong>e GR<br />
<strong>Protokoll</strong><br />
Beschluss: Das <strong>Protokoll</strong> der 3. Sitzung vom 1. März 2011 wird ohne Einwendungen genehmigt.<br />
28 28.05.000.250. Turnhalle 1957<br />
Sanierung Turnhalle 57: Kostenüberschreitung<br />
Genehmigung Nachtragskredit Fr. 163'864.52 z.Hd. <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Akten: Schreiben des Finanzverwalters vom 18.03.2011; Kontoauszug FIBU; Prov. Endabrechnung<br />
29 16.11.010. Maschinen und Fahrzeuge<br />
Kommunalfahrzeug; Reparatur Kran / Nachtragskredit Fr. 12'000.--<br />
Akten: <strong>Protokoll</strong>auszug Werkkommission vom 21.03.2011 / Offerte Notterkran AG vom 22.02.2011<br />
Botschaft REIS:<br />
Der Kran auf dem Lindner-Fahrzeug ist defekt. Die Werkkommission hat an der letzten Sitzung das weitere<br />
Vorgehen beraten und stellt einen Antrag welcher mit 3 zu 2 Stimmen gefasst wurde. Keine der geprüften<br />
Varianten ist im Budget 2011 enthalten. Folgende Varianten wurden beraten:<br />
Reparatur<br />
Die Firma Notterkran in Oberentfelden hat den Kran begutachtet und eine Offerte für die Reparatur erstellt<br />
(Dokument liegt bei).<br />
Neuanschaffung<br />
Bei derselben Firma baten wir um eine Offerte für einen neuen Kran. Leider gibt es für unseren „Seniorenlindner―<br />
keinen Standardkran mehr, welcher eins zu eins ersetzt werden kann. Für jeden neuen Kran müsste<br />
die bestehende Ladebrücke verbreitert und am hydraulischen System Anpassungen vorgenommen werden,<br />
da die aktuelle Generation der erhältlichen Geräte mit höherem Druck betrieben werden. Mit diesen<br />
zusätzlichen Arbeiten beläuft sich ein Neukauf auf mindestens Fr. 30'000.00. Dieser Preis wurde durch den<br />
Verkaufsberater der Notterkran uns mitgeteilt. Auf eine schriftliche Offerte wurde verzichtet, da diese Variante<br />
keinesfalls in Frage kommt.
Sitzung 4 vom Dienstag, 05. April 2011, 19:30 - 23:00 Uhr Seite 4 von 19<br />
Auslagerung<br />
Vom Lindenhof im Grod haben wir den Stundenansatz für Kranarbeiten verlangt. Inklusive Maschine, Personal<br />
und Anfahrt beträgt die Summe Fr. 150. pro Stunde. Durchschnittlich wird der Kran 40 Stunden pro<br />
Jahr eingesetzt, was Folgekosten von Fr. 6‘000.00 verursachen würde.<br />
Debatte in der WEK<br />
Bei der Variante „Reparatur― kann man davon ausgehen, dass der Kran für weitere 10 Jahre eingesetzt<br />
werden kann. Jedoch muss bedacht werden, dass das Trägerfahrzeug bereits 15 jährig ist. Nachdem die<br />
Hauptbeanspruchung des Lindners durch die Auslagerung des Winterdienstes massiv reduziert wurde, kann<br />
man davon ausgehen, dass das Fahrzeug unter „normalen― Umständen noch für mehrere Jahre zu gebrauchen<br />
ist. Im letzten Herbst wurde das Fahrzeug durch das Strassenverkehrsamt geprüft und für verkehrstauglich<br />
befunden. Das Risiko eines Schadens besteht natürlich immer und ist nicht voraussehbar.<br />
Bei der Variante Auslagerung entstehen durchschnittliche Kosten von Fr. 6'000.00 pro Jahr. Vergleicht man<br />
nun diese Summe mit den Reparaturkosten, müsste der Lindner zwei Jahre ohne ausserordentliche Reparaturen<br />
auskommen. Ab dem dritten Jahr ist dann die Variante „Reparatur― für die <strong>Gemeinde</strong> günstiger.<br />
Ziel:<br />
Der Werkhof muss für jeden Einsatz gerüstet sein. Mit einem eigenen Fahrzeug mit Kran kann die Bereitschaft<br />
gesichert und die Flexibilität für jede Situation garantiert werden.<br />
Fazit:<br />
Der Lindner ohne funktionierenden Kran ist vergleichbar mit einem Kipperlastwagen, dessen Ladebrücke<br />
nicht mehr angehoben werden kann.<br />
Eine Reparatur des Krans ist sinnvoll, weil das Fahrzeug mit diesem Equipment für sämtliche Arbeiten zu<br />
gebrauchen ist. Das Restrisiko einer grösseren Reparatur am Lindner muss in Kauf genommen werden.<br />
Wädi Schärer erläutert seine Botschaft und ergänzt die Diskussionspunkte in der Werkkommission zu diesem<br />
Geschäft. Der Antrag wurde nicht einstimmig genehmigt. Der Hauptpunkt, welcher dagegen sprach<br />
war, ob es sinnvoll wäre auf ein altes Fahrzeug einen neuen Kran zu bauen. Eventuell wäre in so einer Situation<br />
die Auslagerung vernünftiger. Ein Fahrzeug ohne diesen Kran bringt allerdings dem Bauamt nicht<br />
viel. Zudem wurde für die grosse Grabräumung, welche in ca. zwei Jahren ansteht, vom Lindenhof Grod<br />
eine Offerte für die auszuführenden Arbeiten verlangt. Es sind mit Kosten von rund Fr. 5‘500.— zu rechnen.<br />
Antrag:<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> beschliesst die Reparatur des Krans und genehmigt dafür einen Nachtragskredit von Fr.<br />
12‘000.--.<br />
Eintreten auf das Geschäft wird nicht bestritten und gilt als beschlossen.<br />
Es folgt die Detailberatung.<br />
Andreas Widmer kann den Antrag der Werkkommission unterstützen. Ohne diesen Kran verliert das Fahrzeug<br />
an Wert. Allerdings ist für ihn unerklärlich, weshalb dieser Kran defekt ist? Er möchte an das Bauamt<br />
appellieren, dass es sich um einen „Hebekran― und nicht „Drückekran― handelt. Es sollen nur die Arbeiten<br />
ausgeführt werden, die ein solcher Kran zulässt.<br />
Mario Schenker hat Mühe, dass ein neuer Kran erworben wird, mit dem Risiko, dass das Fahrzeug in einem<br />
Jahr aussteigt. Wie ist der Stand der Dinge in der Werkkommission in Sache neues Kommunalfahrzeug?<br />
Zudem ist auch für ihn fraglich, wie der Kran diesen Defekt erlitten hat.<br />
Wädi Schärer beantwortet die Fragen. Gemäss Aussage des Bauamts seien immer normale und für den<br />
Kran zulässige Arbeiten verrichtet worden. Künftig will er vom Bauamt allerdings sehen, wann und wie der
Sitzung 4 vom Dienstag, 05. April 2011, 19:30 - 23:00 Uhr Seite 5 von 19<br />
Kran eingesetzt wird. Das Fahrzeug Lindner wird mit der Auslagerung des Winterdienstes viel weniger beansprucht.<br />
Zudem sei das Fahrzeug vor kurzem vorgeführt und mechanisch geprüft worden. Ein neues<br />
Kommunalfahrzeug ist mit der Auslagerung des Winterdienstes in der Werkkommission in die Ferne gerückt.<br />
Der bestehende Lindner soll gefahren werden, bis es wirklich die Mechanik nicht mehr zulässt.<br />
Beschluss: Der einstimmige <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> beschliesst die Reparatur des Krans und den dafür notwendigen<br />
Nachtragskredit gemäss Antrag.<br />
Mitteilung an: Werkkommission; Finanzverwaltung (mit <strong>Protokoll</strong>auszug) Notterkran AG, Oberentfelden<br />
30 34.00.000.120. Umweltschutzkommission<br />
Umweltschutzkommission / Demission Martin Schenker<br />
Akten: Brief Schenker Martin vom 18.03.2011<br />
Botschaft GS:<br />
Mit Brief vom 18. März 2011 hat Martin Schenker per sofort aus der Umweltschutzkommission demissioniert.<br />
Antrag:<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> genehmigt die Demission von Martin Schenker als Mitglied der Umweltschutzkommission<br />
per 18. März 2011. Er dankt ihm für die geleisteten Dienste.<br />
Eintreten auf das Geschäft wird nicht bestritten und gilt als beschlossen.<br />
Es folgt die Detailberatung.<br />
Hansjörg Merz hat vor zwei Wochen von dieser Demission erfahren. Martin Schenker verlässt diese Kommission<br />
nur ungern.<br />
Beschluss: Der einstimmige <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> genehmigt gemäss Antrag die Demission von Martin Schenker.<br />
Mitteilung an: Martin Schenker (mit Brief); Umweltschutzkommission; SP; Finanzverwaltung; <strong>Gemeinde</strong>schreiberin<br />
zur Nachführung Behördenverzeichnis und Ämterkontrolle
Sitzung 4 vom Dienstag, 05. April 2011, 19:30 - 23:00 Uhr Seite 6 von 19<br />
31 34.00.000.120. Umweltschutzkommission<br />
Umweltschutzkommission / Ersatzwahl Mitglied<br />
Akten: Brief SP <strong>Gretzenbach</strong> vom 29. März 2011<br />
Botschaft GS:<br />
Martin Schenker hat per 18. März 2011 aus der Umweltschutzkommission demissioniert. Aus diesem Grund<br />
nominiert die SP nun Gabriele Lüthi-Hagmann, Ettenburgstrasse 18 als neues Mitglied.<br />
Antrag:<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> wählt als neues Mitglied der Umweltschutzkommission auf Vorschlag der SP Gabriele<br />
Lüthi-Hagmann. Die Wahl gilt ab sofort und für den Rest der Amtsperiode 2009 - 2013.<br />
Eintreten auf das Geschäft wird nicht bestritten und gilt als beschlossen.<br />
In der Detailberatung wird das Wort nicht verlangt.<br />
Beschluss: Der einstimmige <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> wählt Gabriele Lüthi als Mitglied der Umweltschutzkommission<br />
gemäss Antrag.<br />
Mitteilung an: Gabriele Lüthi-Hagmann (mit Brief); Umweltschutzkommission; SP <strong>Gretzenbach</strong>; Finanzverwaltung;<br />
Sekretärin Umweltschutzkommission Ursula Gubler; <strong>Gemeinde</strong>schreiberin für Ämterkontrolle<br />
und Behördenverzeichnis.
Sitzung 4 vom Dienstag, 05. April 2011, 19:30 - 23:00 Uhr Seite 7 von 19<br />
32 05.00.000.100. Baukommission<br />
Baukommission / Demission Martin Hagmann<br />
Akten: Demission Martin Hagmann vom 28.03.2011<br />
Botschaft GS:<br />
Hagmann Martin hat per 15. März 2011 den Wohnsitz nach Erlinsbach SO verlegt. Aus diesem Grund demissioniert<br />
er per sofort als Mitglied und Vizepräsident der Baukommission <strong>Gretzenbach</strong>.<br />
Anfangs der letzten Amtsperiode verzichtete die FDP auf einen zweiten Sitz in der Baukommission und<br />
überliess diesen der CVP, da Hagmann Martin durch die CVP nominiert werden konnte. Grundsätzlich hat<br />
aber die FDP Anspruch auf diesen frei werdenden Sitz.<br />
Antrag:<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> genehmigt die Demission von Martin Hagmann als Mitglied der Baukommission per sofort.<br />
Er dankt ihm für die geleisteten Dienste.<br />
Eintreten auf das Geschäft wird nicht bestritten und gilt als beschlossen.<br />
In der Detailberatung wird das Wort nicht verlangt.<br />
Beschluss: Der einstimmige <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> genehmigt die Demission von Martin Hagmann gemäss Antrag.<br />
Mitteilung an: Martin Hagmann (mit Brief); Baukommission; FDP mit der Bitte um Nomination eines neuen<br />
Kommissionsmitgliedes; Finanzverwaltung; <strong>Gemeinde</strong>schreiberin zur Nachführung Behördenverzeichnis<br />
und Ämterkontrolle (mit <strong>Protokoll</strong>auszug)
Sitzung 4 vom Dienstag, 05. April 2011, 19:30 - 23:00 Uhr Seite 8 von 19<br />
33 41.04. Vereinbarungen , Verträge<br />
Vereinbarung zur Regionalen Führungsstruktur der Bevölkerungsschutz-<br />
Region Schönenwerd / Anpassung § 7<br />
Botschaft RESI:<br />
Die Bevölkerungsschutz Region Schönenwerd wird nach dem Leitgemeindemodell geführt. Das heisst, die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gretzenbach</strong> ist für die Bevölkerungsschutz Region Schönenwerd verantwortlich.<br />
Der Regionale Führungsstab Schönenwerd ist seit dem Jahre 2010 im Aufbau begriffen. Die Or-ganisation<br />
des Stabs wurde festgelegt. Dabei stellte sich heraus, dass § 7 der „Vereinbarung zur Regionalen Führungsstruktur<br />
der Bevölkerungsschutz - Region Schönenwerd bei Katastrophen und Notlagen und zur Zivilschutz<br />
- Region Schönenwerd zwischen den Vertragsgemeinden Schönenwerd / Däniken / Eppenberg –<br />
Wöschnau und <strong>Gretzenbach</strong>― angepasst werden muss.<br />
Die Regionale Bevölkerungsschutzkommission hat die Änderungen von § 7 der Vereinbarung anlässlich<br />
ihrer Sitzung vom 31. März 2011 einstimmig genehmigt und beantragt die vorliegenden Änderungen zuhanden<br />
der Vertragsgemeinden zu genehmigen.<br />
Die Vereinbarung muss wie folgt angepasst werden:<br />
§7 bisher:<br />
b) <strong>Gemeinde</strong>präsident <strong>Gretzenbach</strong> als<br />
Stabschef Stv.;<br />
c) <strong>Gemeinde</strong>präsidenten Schönenwerd, Däniken<br />
und Eppenberg – Wöschnau;<br />
g) Kommandanten der Stützpunktfeuerwehr<br />
Schönenwerd und der Feuerwehr Däniken;<br />
Neu:<br />
Stabschef Stv.;<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsidenten oder <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong><br />
Ressort Sicherheit der <strong>Gemeinde</strong>n Schönenwerd,<br />
Däniken, Eppenberg – Wöschnau<br />
und <strong>Gretzenbach</strong>;<br />
Mindestens je ein Offizier der Stützpunktfeuerwehr<br />
Schönenwerd und der Feuerwehr<br />
Däniken;<br />
Hansjörg Merz erläutert seine Botschaft. Mit dieser Anpassung ist nun die Vereinbarung korrekt und auch in<br />
der Praxis umsetzbar. Es macht keinen Sinn, wenn beispielsweise bei einem Katastrophenfall die <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />
im Stab sind. Diese sollten dann vor Ort in den <strong>Gemeinde</strong>n sein.<br />
Diese Änderung muss nun durch alle Vertragsgemeinden genehmigt und dem Souverän vorgelegt werden.<br />
Antrag:<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> genehmigt die Revision des §7 der „Vereinbarung zur Regionalen Führungsstruktur der<br />
Bevölkerungsschutz - Region Schönenwerd bei Katastrophen und Notlagen und zur Zivilschutz - Region<br />
Schönenwerd― zwischen den Vertragsgemeinden Schönenwerd / Däniken / Eppenberg – Wöschnau und<br />
<strong>Gretzenbach</strong> und beantragt es der <strong>Gemeinde</strong>versammlung zur Genehmigung. Die Vereinbarung mit den<br />
beschlossenen Änderungen tritt nach Genehmigung der <strong>Gemeinde</strong>versammlung und des Regierungsrates<br />
auf den 1. Juli 2011 in Kraft.<br />
Eintreten auf das Geschäft wird nicht bestritten und gilt als beschlossen.<br />
Es folgt die Detailberatung.
Sitzung 4 vom Dienstag, 05. April 2011, 19:30 - 23:00 Uhr Seite 9 von 19<br />
Wädi Schärer erkundigt sich, ob jede <strong>Gemeinde</strong> einen Ressortgemeinderat Sicherheit hat oder ob allenfalls<br />
diese Bezeichnung abgeändert werden muss.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>schreiberin erkundigt sich bei den Vertragsgemeinden und nimmt sofern nötig eine entsprechende<br />
Korrektur vor.<br />
Beschluss: Der einstimmige <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> beschliesst gemäss Antrag.<br />
Mitteilung an: <strong>Gemeinde</strong>schreiberin zur Weiterleitung der bereinigten Fassung samt Antrag für die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
an die beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n Schönenwerd, Eppenberg-Wöschnau, Däniken;<br />
Regionale Bevölkerungsschutzkommission; Zivilschutzkommandant Michael Nünlist (mit<br />
<strong>Protokoll</strong>auszug).<br />
34 41.06.100. Zivilschutzregion Schönenwerd<br />
Zivilschutzregion Schönenwerd / Jahresrechnung 2010<br />
Akten: Jahresrechnung 2010; Revisionsbericht<br />
Botschaft RESI:<br />
Die Zivilschutzregion Schönenwerd wird nach dem Leitgemeindemodell geführt. Das heisst, die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gretzenbach</strong> führt die Rechnung der Zivilschutzregion Schönenwerd und hat diese auch zu genehmigen.<br />
Die laufende Rechnung weist einen Aufwand und Ertrag von Fr. 111‘966.95 (Budget Fr. 167‘035.00) auf<br />
und schliesst somit deutlich unter Budget ab.<br />
Die Rechnungsprüfungskommission der Bevölkerungs- und Zivilschutzregion Schönenwerd hat die Rechnung<br />
am 15. März 2011 geprüft und beantragt der Regionalen Bevölkerungsschutzkommission (RBSK) die<br />
Genehmigung der vorliegenden Jahresrechnung 2010.<br />
Die Regionale Bevölkerungsschutzkommission hat die Jahresrechnung 2010 der Zivilschutzregion Schönenwerd<br />
anlässlich ihrer Sitzung vom 31. März 2011 einstimmig genehmigt und beantragt die vorliegende<br />
Rechnung zuhanden der Vertragsgemeinden zu genehmigen.<br />
Antrag:<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> genehmigt die Jahresrechnung 2010 der Zivilschutzregion Schönenwerd mit<br />
• der laufenden Rechnung mit Aufwand und Ertrag von Fr. 111‘966.95<br />
• der Bestandesrechnung mit Aktiven und Passiven von Fr. 6‘387.65<br />
Diese Rechnung ist Bestandteil der Auflageakten für die <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
Eintreten auf das Geschäft wird nicht bestritten und gilt als beschlossen.<br />
In der Detailberatung wird das Wort nicht verlangt.
Sitzung 4 vom Dienstag, 05. April 2011, 19:30 - 23:00 Uhr Seite 10 von 19<br />
Beschluss: Der einstimmige <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> genehmigt die Rechnung 2010 Zivilschutzorganisation Schönenwerd<br />
gemäss Antrag.<br />
Mitteilung an: Vertragsgemeinden Däniken, Eppenberg-Wöschnau und Schönenwerd (samt Jahresrechnung<br />
2010); Regionale Bevölkerungsschutzkommission, Präsident Hansjörg Merz; Finanzverwaltung<br />
<strong>Gretzenbach</strong>; Rechnungsprüfungskommission Bevölkerungs- und Zivilschutzregion<br />
Schönenwerd (mit <strong>Protokoll</strong>auszug).<br />
35 15.07.000.120. Offene Jugendarbeit Unteres Niederamt<br />
OJuN - Offene Jugendarbeit Unteres Niederamt / Jahresrechnung 2010<br />
Akten: Jahresrechnung 2010; Revisionsbericht<br />
Botschaft RESO:<br />
Die OJuN wird nach dem Leitgemeindemodell geführt. Das heisst, die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gretzenbach</strong> führt die<br />
Rechnung der OJuN und hat diese auch zu genehmigen.<br />
Zur Rechnung: Die laufende Rechnung 2010 mit Total Fr. 147‘552.55 (Budget Fr. 161‘955.--) schliesst rund<br />
9% unter dem Budget ab. Die Autobetriebskosten sind so hoch, weil die Jugendarbeiter das private Auto<br />
teilweise benötigen, wenn sie mit den Jugendlichen einen Ausflug machen. Aus diesem Grund entstanden<br />
diese Mehrkilometer. Bei den Kommunikationskosten ist der Internetanschluss im Täli dazu gekommen.<br />
Durch die Probleme in der RJK sind mehr Sitzungen entstanden. Durch die Mietkostensenkung der Büroräumlichkeiten<br />
der Anlaufstelle (Jugendbüro) in Schönenwerd, fallen die Ausgaben bei diesem Posten tiefer<br />
aus. Noch immer wird eine bessere Lösung gesucht, damit Büro und Jugendtreff an einem Ort geführt werden<br />
können.<br />
Antrag:<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> genehmigt die Jahresrechnung 2010 der Offenen Jugendarbeit Unteres Niederamt mit<br />
• der laufenden Rechnung mit Aufwand und Ertrag von Fr. 147'552.55<br />
• der Bestandesrechnung mit Aktiven und Passiven von Fr. 66'602.55<br />
Diese Rechnung ist Bestandteil der Auflageakten für die <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
Eintreten auf das Geschäft wird nicht bestritten und gilt als beschlossen.<br />
Es folgt die Detailberatung.<br />
Werner Ramel lässt sich die Frage beantworten, wie hoch die Kilometerentschädigung bei den Autospesen<br />
seien. Die Entschädigung wird nach DGO ausgerichtet und beträgt Fr. 0.80. Dieser Ansatz ist in der Kontonummer<br />
541.309.02 ersichtlich.<br />
Beschluss: Der einstimmige <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> genehmigt die Rechnung 2010 der Offenen Jugendarbeit Unteres<br />
Niederamt gemäss Antrag.<br />
Mitteilung an: Vertragsgemeinden Däniken, Eppenberg-Wöschnau und Schönenwerd (samt Jahresrechnung<br />
2010); Regionale Jugendkommission, Präsident Johannes Brons; Finanzverwaltung<br />
<strong>Gretzenbach</strong>; Rechnungsprüfungskommission OJuN (mit <strong>Protokoll</strong>auszug)
Sitzung 4 vom Dienstag, 05. April 2011, 19:30 - 23:00 Uhr Seite 11 von 19<br />
36 15.07.000.120. Offene Jugendarbeit Unteres Niederamt<br />
Offene Jugendarbeit im Unteren Niederamt / Jahresbericht 2010<br />
Akten: Jahresbericht 2010<br />
Botschaft RESO:<br />
Gemäss Zusammenarbeitsvereinbarung zwischen den <strong>Gemeinde</strong> und der OJuN wird unter Punkt 2.1. geregelt,<br />
dass der Jahresbericht der OJuN den <strong>Gemeinde</strong>n zur Kenntnis gebracht werden muss.<br />
Antrag:<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> nimmt den Jahresbericht 2010 der Offenen Jugendarbeit im unteren Niederamt zur<br />
Kenntnis.<br />
Eintreten auf das Geschäft wird nicht bestritten und gilt als beschlossen.<br />
In der Detailberatung wird das Wort nicht verlangt.<br />
Beschluss: Der einstimmige <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> beschliesst gemäss Antrag.<br />
Mitteilung an: RJK; Einwohnergemeinden Däniken, Eppenberg-Wöschnau, Schönenwerd; Finanzverwaltung<br />
(mit <strong>Protokoll</strong>auszug)<br />
37 23.06.000.100. ARA Schönenwerd<br />
ARA Investitions- und Betriebskostenverteiler 2010<br />
11.1 Kostenausscheidung <strong>Gemeinde</strong> - Cartaseta<br />
11.1.1 Investitions- und Betriebskosten<br />
11.2 Beschwerde gegen den Beschluss der ARA-DV vom 28.04.2011<br />
Akten: Akten Finanzverwaltung „Basis für die Verfügung des Kostenverteilers ARA an Cartaseta per 2010―<br />
11.1 Kostenausscheidung <strong>Gemeinde</strong> - Cartaseta<br />
11.1.1 Investitions- und Betriebskosten<br />
Botschaft FV:<br />
Bei Totalkosten von Fr. 2'746'878.65 (exkl. MWSt) entfallen insgesamt Fr. 298'601.40 (10.87057%) auf die<br />
Einwohnergemeinde <strong>Gretzenbach</strong> und davon wiederum Fr. 75'605.54 (2.75242%) auf die Firma Cartaseta.<br />
Der Investitions- und Betriebskostenverteiler ARA schliesst mit einem Saldo von Fr. 13'878.90 zugunsten<br />
der Einwohnergemeinde <strong>Gretzenbach</strong> ab. Die interne Aufschlüsselung zwischen der Einwohnergemeinde<br />
und der Cartaseta zeigt, dass die Cartaseta bei Betriebskosten von Fr. 81'351.55 (inkl. MWSt) ein Restguthaben<br />
gegenüber der Einwohnergemeinde von Fr. 18'178.45 per 31.12.2010 ausweist.
Sitzung 4 vom Dienstag, 05. April 2011, 19:30 - 23:00 Uhr Seite 12 von 19<br />
Antrag:<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> stimmt dem Kostenverteiler von total Fr. 2'746'878.65 und der Aufschlüsselung mit dem<br />
Anteil <strong>Gretzenbach</strong> inkl. Cartaseta von Fr. 298'601.40 und den Anteil Cartaseta von Fr. 75’605.54 zu. Bei<br />
Betriebskosten von Fr. 81‘351.55 (inkl. MWSt) zulasten der Cartaseta beträgt das Restguthaben der Cartaseta<br />
gegenüber der Einwohnergemeinde Fr. 18'178.45. Dieser Beschluss erfolgt unter dem Vorbehalt der<br />
Genehmigung der ARA-Rechnung 2010 durch die Delegiertenversammlung.<br />
Eintreten auf das Geschäft wird nicht bestritten und gilt als beschlossen.<br />
In der Detailberatung wird das Wort nicht verlangt.<br />
Beschluss: Der einstimmige <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> beschliesst den beantragten Kostenverteiler Einwohnergemeinde<br />
– Cartaseta.<br />
Mitteilung an: Cartaseta-Friedrich & Co mittels beschwerdefähiger Verfügung; Finanzverwaltung.<br />
11.2 Beschwerde gegen den Beschluss der ARA-DV vom 28. April 2011<br />
Botschaft:<br />
Alle Jahre wieder hat der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> die vorsorgliche Beschwerde gegen den ARA-Beschluss bei der Regierung<br />
einzureichen, damit die <strong>Gemeinde</strong> bei einem allfälligen Rechtsstreit mit der Cartaseta auf den Verband<br />
Rückgriff nehmen kann.<br />
Antrag:<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> beschliesst die vorsorgliche Beschwerde beim Bau- und Justizdepartement des Kantons<br />
Solothurn gegen den Beschluss der ARA Delegiertenversammlung vom 28.04.2011.<br />
Eintreten auf das Geschäft wird nicht bestritten und gilt als beschlossen.<br />
In der Detailberatung wird das Wort nicht verlangt.<br />
Beschluss: Der einstimmige <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> beschliesst die beantragte Beschwerde.<br />
Mitteilung an: Bau- und Justizdepartement Solothurn; ARA Schönenwerd (mit Brief) Finanzverwaltung; Delegierte<br />
(Thomas Blattner und Kurt Spielmann) (mit <strong>Protokoll</strong>auszug).
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38 35.08.010. Jungbürgerfeiern<br />
Jungbürgerfeier im Rahmen der Bundesfeier / Reorganisation des Anlasses<br />
Botschaft REBK:<br />
Wie wir alle wissen, erhalten die <strong>Gretzenbach</strong>er Jungbürgerinnen und Jungbürger von der Einwohnergemeinde<br />
jeweils zwei Einladungen für ihre entsprechenden Anlässe: An der 1. Augustfeier werden sie vereidigt<br />
und im Herbst findet der Jungbürgeranlass statt. Wie die Erfahrung vergangener Jahre zeigt, ist diese<br />
Situation oft unbefriedigend und es kommt immer wieder zu Unklarheiten.<br />
Einerseits feiern wir am 1. August mit der <strong>Gretzenbach</strong>er Bevölkerung den Geburtstag unseres Landes und<br />
andererseits werden an dieser Bundesfeier auch unsere aktuellen Jungbürgerinnen und Jungbürger vereidigt.<br />
Dies sind ganz klar zwei verschiedene Sachen, welche gleichzeitig stattfinden. Es gibt darum auch immer<br />
wieder unzufriedene Besucher: Für die einen ist dieser Anlass zu Jungbürger-lastig, für die anderen ist<br />
es zu 1. August-lastig. Für viele Jungbürger ist das Datum ohnehin ungünstig, da es in die Sommerferien<br />
fällt. Deswegen gibt es immer wieder etliche Absenzen. Am Jungbürgeranlass im Herbst ist die Teilnehmerzahl<br />
dann meistens sogar sehr ernüchternd.<br />
Ein Zusammenfassen der beiden Teile (Vereidigung und Anlass) zu einem Jungbürgertag und somit eine<br />
Abkoppelung von der Bundesfeier hat folgende Vorteile:<br />
1. Keine Vermischung mehr von zwei verschiedenen Anlässen an der Bundesfeier (Klarheit durch deutliche<br />
Trennung)<br />
2. Aufwertung des Jungbürgertages<br />
3. Vereinfachung für die Jungbürger, da sie nur noch eine Einladung erhalten und sie sich somit auch<br />
nur noch einmal anmelden müssen.<br />
In den anderen <strong>Gemeinde</strong>n unserer Region ist dies schon längst so üblich.<br />
Susann Wobmann erläutert ihre Botschaft. Sie findet, dass eine Änderung des Anlasses eine Erleichterung<br />
für die Jungbürger darstellen würde. Zudem wäre es auch zeitgemässer.<br />
Antrag:<br />
Die Jungbürgervereidigung und der Jungbürgeranlass werden ab 2011 zusammengefügt und finden gemeinsam<br />
am Jungbürgertag statt.<br />
Eintreten auf das Geschäft wird nicht bestritten und gilt als beschlossen.<br />
Es folgt die Detailberatung.<br />
Wädi Schärer findet die Durchmischung der 1. August-Feier und der Jungbürgervereidigung einen sehr guten<br />
Anlass. An diesem Anlass nehmen immer sehr viele Personen teil. Zudem findet er es wichtig, dass die<br />
Jungbürger, welche in das stimmfähige Alter kommen, an einer 1. August-Feier teilnehmen und sich auch<br />
dem Dorf mit einem Beitrag zeigen können.<br />
Susann Wobmann ist der Meinung, dass der Aufwand für die Jungbürger mit zwei Anlässen grösser ist. Zudem<br />
will leider auch nicht jeder Jahrgang einen Beitrag leisten, obschon sich die Parteien bemühen bei den<br />
Jugendlichen. Dies war leider auch im Jahr 2010 so.<br />
Werner Ramel ergänzt, dass die Jugendlichen andere Interessen haben als die älteren Personen. Man sollte<br />
dieser Veränderung Rechnung tragen.
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Daniel Cartier gibt zu bedenken, dass die Anzahl Besucher am 1. August mit dem Splitting des Anlasses<br />
sinken könnte.<br />
Andreas Widmer möchte diesen Anlass nicht verändern. Er selber hat die Gelegenheit mit der Einwohnerschaft<br />
in Kontakt zu treten als damaliger Jugendlicher sehr geschätzt.<br />
Hansjörg Merz hat sich während acht Jahren um diesen Anlass gekümmert. Er hatte nicht den Eindruck,<br />
dass die Jungbürger nur spärlich anwesend waren. Sicherlich ist nicht jeder Jahrgang gleich stark. Allerdings<br />
ist es wichtig, wie man als Partei auf die Jugendlichen zugeht. Er ist nicht der Meinung, dass mit dem<br />
Splitting an einem Jungbürgeranlass mehr Jugendliche anwesend sein würden. Zudem glaubt er auch, dass<br />
die Anzahl der Besucher abnimmt, da noch viele Eltern und Verwandte der Jungbürger an der Vereidigung<br />
anwesend sind. Auch würde er es nicht gut finden, wenn der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> eine solche Änderung vollzieht.<br />
Die Parteien müssten dazu Stellung nehmen können.<br />
Auch Mario Schenker findet den jetzigen Anlass gut und sollte seiner Ansicht nach nicht geändert werden.<br />
Beschluss: Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> lehnt den Antrag mit 4 zu 3 Stimmen ab.<br />
Mitteilung an: Parteien (CVP, FDP, FL, SP, SVP)<br />
39 08.07.010. Atomenergie, nukleare Entsorgung<br />
Trägerverein Jura-Südfuss / Beitritt und Wahl Delegierter<br />
Akten: Brief Plattform Jura Südfuss vom 25.02.2011<br />
Botschaft GS:<br />
Den Einwohnergemeinden kommt im Verfahren der regionalen Partizipation eine Schlüsselrolle zu. Einerseits<br />
ist das im Sachplanverfahren des Bundes so vorgesehen. Andererseits bilden die <strong>Gemeinde</strong>behörden<br />
die demokratische legitimierte Vertretung der Bevölkerung. Als Rechtsform für die Leitungsstruktur der regionalen<br />
Partizipation wird ein Trägerverein mit einem Vorstand gebildet, welcher gleichzeitig auch die Leitungsgruppe<br />
der Regionalkonferenz ist.<br />
Aufgrund der Vorgabe des Sachplans sind alle <strong>Gemeinde</strong>n der Standortregionen verpflichtet, eine Vertretung<br />
für den Trägerverein zu bezeichnen. Diese <strong>Gemeinde</strong>vertreter wählen anlässlich der Gründungsversammlung<br />
des Trägervereins den Vorstand (Leitungsgruppe), welcher der Partizipationsprozess operativ<br />
leitet.<br />
Ergänzungen durch den <strong>Gemeinde</strong>präsident:<br />
Die Grundidee mit dem Trägerverein ist, dass die Partizipation vor allem von den <strong>Gemeinde</strong>n getragen wird.<br />
Darum ein Verein der <strong>Gemeinde</strong>n. Wir Niederämter haben bisher mit der Vereinsform gute Erfahrungen bei<br />
der Regionalen Zusammenarbeit gemacht. Sie ermöglicht den beteiligten <strong>Gemeinde</strong>räten eine möglichst<br />
grosse Einflussnahme.<br />
Der Vorstand dieses Trägervereins ist das Leitungsgremium der Regionalkonferenz und ohnehin das operativ<br />
aktive Gremium, welches auch verschiedene Untergruppen leitet.<br />
Die Regionalkonferenz wird aus verschiedenen Leuten aus Bevölkerung, Wirtschaft und Politik zusammengesetzt<br />
sein. Zusätzlich werden das BFE und die Kantone noch ihre Vertreter schicken. Die Konferenz wird
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zwei bis vier Mal pro Jahr tagen. Daneben wird es aus der Regionalkonferenz noch Untergruppen geben die<br />
sich mit speziellen Fragen beschäftigen, wie Standort der Oberflächenanlagen, Sicherheit, etc. Diese Stellen<br />
dann der Regionalkonferenz ihre Anträge.<br />
Die Resultate der Regionalkonferenz werden dann an das BFE weiter geleitet und veröffentlicht. Es werden<br />
auch Minderheitsmeinungen publiziert und weiter geleitet. Daneben erarbeitet die Regionalkonferenz – und<br />
vor allem der Vorstand – Unterlagen für den Trägerverein und damit auch für die <strong>Gemeinde</strong>n. Die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
sind dann aber absolut frei diese zu verwenden oder selber eine Stellungnahme zu erstellen. Die Statuten<br />
werden den <strong>Gemeinde</strong>n vor der Gründerversammlung zugestellt. Für die <strong>Gemeinde</strong>n gibt es keine Kosten.<br />
Diese werden durch das BFE getragen.<br />
Wir als <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> können unseren Delegierten jederzeit mit einem Beschluss binden. Wir sind immer orientiert<br />
und haben über den Trägerverein und den von ihnen bestimmten Vorstand einen grossen Einfluss<br />
auf den Mitwirkungsprozess.<br />
Wie lange dieser Trägerverein besteht und arbeitet lässt sich schwer abschätzen. Theoretisch könnte der<br />
Bundesrat schon im Herbst nach der Phase I unsere Region streichen. Dies wird aber kaum der Fall sein.<br />
Dann geht es mindestens zwei Jahre weiter.<br />
Sollte eine Region oder mehrere die Zusammenarbeit verweigern, dann übernimmt der Kanton die Funktion<br />
und somit die Vertretung der <strong>Gemeinde</strong>n. Dies sollte aber nicht passieren.<br />
Antrag:<br />
Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> stimmt dem Beitritt zum Trägerverein Jura-Südfuss zu und wählt Hansjörg Merz, <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong><br />
Ressort Sicherheit als Delegierten für den Rest der Amtsperiode 2009 / 2013.<br />
Eintreten auf das Geschäft wird nicht bestritten und gilt als beschlossen.<br />
Es folgt die Detailberatung.<br />
Werner Ramel spricht sich nicht gegen den Antrag des Präsidenten aus. Allerdings findet er das Vorgehen<br />
nicht korrekt. An der letzten Sitzung hat der Vorsitzende wie folgt informiert:<br />
Alle <strong>Gemeinde</strong>n der Standortregionen verpflichten sich, einen <strong>Gemeinde</strong>vertreter in den Trägerverein Jura-<br />
Südfuss zu wählen. An der nächsten <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong>ssitzung wird dieses Geschäft traktandiert. Die Räte sollen<br />
sich dazu Gedanken machen und Vorschläge anbringen.<br />
Einige Tage später teilte Werner Ramel dem <strong>Gemeinde</strong>präsidenten per Mail mit, dass er sich für dieses Amt<br />
zur Verfügung stellen würde. Daraufhin wurde er darüber informiert, dass bereits Hansjörg Merz, Ressort<br />
Sicherheit angefragt wurde. Ramel ist der Meinung, dass dieses Amt jede Person des <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong>es hätte<br />
ausüben können. Es betrifft die Sicherheit wie auch beispielsweise den Bau.<br />
Daniel Cartier erklärt, dass dieser Antrag von ihm stammt. Selbstverständlich dürfen andere Anträge eingebracht<br />
werden. Hansjörg Merz hat wie bereits erwähnt das Ressort Sicherheit. Aus diesem Grund wurde er<br />
nach der letzten Sitzung für dieses Amt angefragt. Falsch war, dass in der Botschaft nicht erwähnt wurde,<br />
dass sich Werner Ramel zur Verfügung stellen würde.<br />
Mario Schenker erkundigt sich wegen den Statuten. Wenn er einem Beitritt zu stimmen muss, möchte er<br />
wissen auf was sich die <strong>Gemeinde</strong> einlässt. Ansonsten kauft man die Katze im Sack. Hanspeter Jeseneg<br />
und Hans Beer sollen darauf aufmerksam gemacht werden.<br />
Daniel Cartier informiert, dass alle anderen Regionen keinen Trägerverein haben. Das ganze Verfahren<br />
wurde durch das Bundesamt für Energie aufgegleist. Die Plattform Jura Südfuss setzte beim BFE durch,<br />
dass die <strong>Gemeinde</strong>räte eine delegierte Person in das Gremium bestimmen können. Zu erwähnen ist, dass<br />
in diesem Prozess der politische Einfluss nicht enorm sein wird, da die ganze Verhandlung durch den Bund<br />
gesteuert wird.
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Gemäss Abklärungen werden die Statuten mit der Einladung zur Gründungsversammlung Mitte April allen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n zugestellt. Die <strong>Gemeinde</strong>schreiberin wird diese den Mitgliedern verteilen.<br />
Beschluss: Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> wählt mit grossem Mehr und einer Enthaltung Hansjörg Merz als Delegierter<br />
gemäss Antrag.<br />
Mitteilung an: Gewählter (mit <strong>Protokoll</strong>auszug); Plattform Jura Südfuss mit dem Meldeformular<br />
40 04.07.000.140. 2003 ORTSPLANREVISION<br />
Restparzelle Lismeracker GB Nr. 1073<br />
Genehmigung öffentliche Urkunde (nicht öffentlich)<br />
Akten: Öffentliche Urkunde<br />
Dieses Traktandum gilt unter Ausschluss der Öffentlichkeit.<br />
41 15.06.037. Verschiedenes 2011<br />
Mitteilungen des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten:<br />
04.07.010.286. / 04.07.000.140.<br />
Teilzonenplan-Änderung Cartaseta<br />
An unserer vorletzten Sitzung haben wir unsere Stellungnahme zur Zonenänderung bei der Cartaseta AG<br />
abgegeben. Die Firma möchte auf dem neu eingezonten Grundstück ihre Betriebsgebäude erweitern. Dieses<br />
Vorhaben ist ja bereits vor 10 Jahren aufgegleist worden, damals in Einverständnis aller Beteiligten.<br />
Landbesitzerin ist die SBB. Dieses Land hat sie vor Jahrzehnten aufgekauft, weil damals dort ein grosser<br />
Güterbahnhof geplant war. Dieses Projekt ist nun aber weg vom Tisch und der Landbedarf deshalb auch.<br />
Seit die Pläne für ein neues Kernkraftwerk öffentlich bekannt sind, will die SBB das Land nicht mehr verkaufen.<br />
Die Alpiq hat die betroffene Fläche in ihrem Planungsperimeter angegeben. Das Kraftwerk selber soll<br />
allerdings nicht dort zu stehen kommen. Die Parzelle sollte nur als Reserve für die Bauphase eingesetzt<br />
werden. Unterdessen hat ja die Alpiq ein Verzichtserklärung abgeben, da sie auf andere Grundstücke ausweichen<br />
kann. Deshalb hat die Cartaseta AG bei der SBB erneut angefragt. Die SBB weigert sich aber nach<br />
wie vor, dieses Grundstück zu verkaufen. Gründe hat sie noch keine angegeben. Zusammen mit der kantonalen<br />
Wirtschaftsförderung bin ich momentan dran, von der SBB eine Auskunft zu erhalten und Einfluss zu<br />
nehmen. Aber schnell wird hier sicher nichts passieren. Die Cartaseta-Führung ist momentan ziemlich konsterniert.
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08.07.005.<br />
Arbeitsgruppe Kernenergie (Haltung Japan / Infos GPN)<br />
Die Arbeitsgruppe Kernenergie hat sich mit den Geschehnissen in Fukushima auseinandergesetzt und ist<br />
der Meinung, dass dies bei der unklaren Situation sicher noch kein Thema für die Schweizer Politiker sein<br />
kann. Insbesondere muss der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> keine Stellung nehmen dazu.<br />
Um die Bevölkerung über die aktuelle Situation zu informieren, haben wir einen Link auf den Newsletter des<br />
Nuklearforums Schweiz auf unserer <strong>Gemeinde</strong>homepage zu installieren.<br />
Eine Referendumsabstimmung zum jetzigen Zeitpunkt würde vermutlich die neuen Kraftwerksprojekte verhindern.<br />
Deshalb hat der Bundesrat die Rahmenbewilligungsverfahren für ein Jahr sistiert. Ebenso haben<br />
die Kantone Aargau und Solothurn ihre Richtplanverfahren vorläufig ausgesetzt. Für uns <strong>Gemeinde</strong>n ist das<br />
sicher kein Nachteil.<br />
Der GPN-Vorstand hat an seiner letzten Sitzung beschlossen, aufgrund der aktuellen Ereignisse die Arbeiten<br />
an den Verteiler- und Verhandlungs-Dossiers einzustellen. Im Herbst 2011 will man eine Wiederaufnahme<br />
prüfen.<br />
08.07.005.<br />
Sozioökonomische Studie (SÖS)<br />
Die Sozioökonomische Studie zu den Auswirkungen des geplanten KKN ist am 27. Januar 2011 der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt worden. Seither ist sie im Internet abrufbar. Auf unserer <strong>Gemeinde</strong>-Homepage ist ein Link<br />
auf die KKN-AG. Dort findet man die Studie unter der Rubrik „Projekt―.<br />
Geplant wäre gewesen, dass die Behörden aufgrund der Studie einmal zu den geplanten Werken grundsätzlich<br />
Stellung nimmt. Unter den gegebenen aktuellen Umständen ist dieses Vorgehen aber vorläufig<br />
nicht sinnvoll.<br />
Trotzdem wäre es gut, wenn sich die Ratsmitglieder einmal mit diesem Werk auseinandersetzen. Aufgrund<br />
des Umfangs erschien es mir nicht sinnvoll, für uns alle einen vollen Ausdruck anzufertigen. Wer einen<br />
Ausdruck der Studie wünscht, oder allenfalls eines Teils davon, soll dies bitte der <strong>Gemeinde</strong>schreiberin mitteilen.<br />
04.05.010.110. / 04.05.010.200.<br />
Termin Aarelands-<strong>Gemeinde</strong> / OGG<br />
An der nächsten <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong>ssitzung werden wir über die geplanten neuen Strukturen der zwei <strong>Gemeinde</strong>verbände<br />
OGG und AareLand diskutieren. Den Regionalverein OGG gibt es schon lange. Seine frühere<br />
Funktion als Regionalplanungs-Gremium ist in den Hintergrund geraten. Er ist heute vor allem für regionale<br />
Aufgaben im sozialen Bereich zuständig (Bildungswerkstätte Oltech, Suchthilfe Olten, …) und für die regionale<br />
Wirtschaftsförderung. Um den Veränderungen bei den Aufgabenbereichen Rechnung zu tragen, ist eine<br />
Änderung der Verbandsstruktur geplant. Die Delegierten werden die neue Struktur an ihrer Versammlung<br />
vom 20. Mai 2011 diskutieren.<br />
Durch die neuen Impulse des Bundes bei der Raumentwicklung sind die drei Agglomerationen Aarau, Olten<br />
und Zofingen zur Zusammenarbeit gezwungen worden. Nur als Ganzes kann sich unsere Region gegen die<br />
Agglomerationen der grösseren Städte behaupten. Deshalb haben die Stadtpräsidenten der drei Städte ei-
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nen Verbund ins Leben gerufen, welcher vom Bund als Ansprechpartner im Planungsbereich akzeptiert<br />
wird. Bundesgelder gibt es nur für Infrastrukturprojekte, wenn sie für die ganze Region Aareland bedeutend<br />
sind. Die bisherige Struktur des „Aareland― ist ein Flickwerk, notdürftig zusammengestellt. Deshalb ist dieser<br />
Verbund von den <strong>Gemeinde</strong>n auch kaum wahrgenommen worden. Aber langsam wird er wichtig für uns, da<br />
er auch auf unsere Regionalplanung Einfluss nehmen kann. Die geplante neue Struktur soll an unserer<br />
nächsten Sitzung diskutiert werden und in die AareLands<strong>Gemeinde</strong> vom 3. Mai 2011 einfliessen.<br />
Ich selber werde an beiden Anlässen teilnehmen. Beim OGG, dessen Delegiertenversammlung am 20. Mai<br />
2011 um 17 Uhr in Oensingen stattfindet, sind Hansjörg Merz und ich offiziell als Delegierte bestimmt. Die<br />
Aarelandsgemeinde – sie findet am 3. Mai 2011 in Olten statt – ist noch nicht wirklich strukturiert. Es kann<br />
also teilnehmen wer will. Ich werde bei diesen Anlässen noch um Begleitungen nachfragen.<br />
Teilnehmen werden Daniel Cartier, Hansjörg Merz und Werner Ramel.<br />
Gewerbetreff Niedergösgen 29.04.2011<br />
Am 29. April 2011 findet in Niedergösgen der „Gewerbetreff im Schlosshof― statt. Wir werden eine Umfrage<br />
starten und alle Willigen zu diesem Anlass anmelden.<br />
Teilnehmen werden Daniel Cartier und Hansjörg Merz.<br />
Mitteilungen des Ressortgemeinderates Soziales:<br />
13.00.000.110. / 13.06.000.110.<br />
Altersheim Haus im Park / Demission Präsident<br />
Heinz Schenker, Präsident Altersheim Haus im Park, hat auf die Generalversammlung vom 25. Mai 2011<br />
die Demission eingereicht. Als Nachfolger wird Roger Zimmermann vorgeschlagen. Mit dieser Demission ist<br />
gewährleistet, dass der Heimleiter und der Präsident gestaffelt zurück treten.<br />
15.07.000.120.<br />
OJUN / Anwohnersitzung<br />
Am 15. März 2011 fand die letzte Anwohnersitzung des Jugendtreffs Täli statt. Es läuft alles gut. Im Spätsommer<br />
wird der nächste Termin stattfinden. Gewünscht wurde, dass an dieser Sitzung Hansjörg Merz,<br />
Ressort Sicherheit ebenfalls vertreten sein wird. Die Problematik Lärm soll diskutiert werden.
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Mitteilungen des Ressortgemeinderates Bau und Umwelt:<br />
19.06.010.<br />
Hochwasserschutzmassnahmen / Dammbau<br />
Der Dammbau kommt voran. Die Dichtigkeit wird gemessen. Demnächst werden die Dammbalkenanlagen<br />
geliefert. Das Bauamt wurde bereits informiert. Hansjörg Merz macht darauf aufmerksam, dass die Dammbalkenanlagen<br />
abgenommen werden müssen. Zudem müssen die involvierten Personen Bescheid wissen,<br />
wie die Anlage zu montieren ist und dies auch in der Praxis durchgeführt haben. Bezüglich Unterhalt wird es<br />
noch eine Schulung geben.<br />
GEMEINDERAT GRETZENBACH<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>präsident: Die <strong>Gemeinde</strong>schreiberin:<br />
Daniel Cartier Andrea Flury