11.01.2013 Aufrufe

Gebetsheft Allianzgebetswoche 2010 - Deutsche Evangelische Allianz

Gebetsheft Allianzgebetswoche 2010 - Deutsche Evangelische Allianz

Gebetsheft Allianzgebetswoche 2010 - Deutsche Evangelische Allianz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gebetstreffen für Frauen<br />

Zeuginnen gesucht<br />

„Ihre Aufgabe ist im Grunde ganz einfach: Sie berichten<br />

lediglich, was Sie über den Vorfall, um den<br />

es geht, wissen und beantworten anschließend ergänzende<br />

Fragen. Verschweigen Sie dabei nichts,<br />

aber fügen Sie auch nichts hinzu.“<br />

So erklären Juristen worauf es ankommt, wenn jemand<br />

als Zeuge bei Gericht aussagen soll. Viel anders<br />

ist das bei uns Christen auch nicht. Und doch<br />

fällt es uns so schwer, als Zeugen unseres Herrn Jesus<br />

aufzutreten. Dabei hat er uns Frauen einen ganz<br />

besonderen Auftrag erteilt. Obwohl Frauen zur Zeit<br />

des Neuen Testaments in Jerusalem offiziell nicht<br />

als Zeugen zugelassen waren, sind Frauen die ersten<br />

Zeugen der Auferstehung. Jesus beauftragt Maria:<br />

„Geh hin und sage es meinen Jüngern!“ (Johannes<br />

20,17f)<br />

Auch in der Apostelgeschichte wird uns von Frauen<br />

berichtet, die aktiv an der Ausbreitung der guten<br />

Nachricht von Jesus beteiligt waren.<br />

Mit Lydia beginnt die Geschichte der Christenheit in<br />

Europa. Sie war eine bedeutende Geschäftsfrau, die<br />

sich auf der Suche nach Gott jüdischen Frauen angeschlossen<br />

hatte. Nachdem sie getauft war, stellte<br />

32<br />

sie zuerst Paulus und dann der Gemeinde ihr Haus<br />

zur Verfügung.<br />

Tabea aus Joppe wurde durch ihren diakonischen<br />

Einsatz als Schneiderin bekannt. Sie bezeugte auf<br />

diese Weise ihren Glauben. Durch ihre Auferweckung<br />

kamen noch mehr Menschen zum Glauben.<br />

Priska hatte eine bedeutende Stellung unter den<br />

ersten Christen. Sie arbeitete mit ihrem Mann als<br />

Zeltmacher. Es fällt auf, dass ihr Name meist zuerst<br />

genannt wird, was für die damalige Zeit als ungewöhnlich<br />

gilt und das Verhältnis zwischen beiden<br />

beschreibt. War sie vielleicht als Lehrerin begabt?<br />

Eunike stand als Christin allein in der Ehe. Ihr ungefärbter,<br />

aufrichtiger Glaube hat sich auf ihren<br />

Sohn Timotheus ausgewirkt. So wird sie zur Zeugin<br />

in ihrer eigenen Familie.<br />

Anregungen zum Gespräch:<br />

Wie würden diese Frauen heute ihren Glauben<br />

bezeugen?<br />

Welche Möglichkeiten haben wir, speziell als<br />

Frauen, unseren Glauben weiter zu geben?

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!