Opernmagazin Januar / Februar 2012 - Oper Frankfurt

ät S e L
Derzeit viel diskutiert wird über ein Verbot, das ein italienischer Komponist bereits vor 70 Jahren zum Thema einer Oper wählte. Dass die Oper
selbst in Deutschland verboten wurde, ist nicht minder tragisch als die Geschichte der Hauptperson. Ihr »Held« wurde zuvor entwickelt von einem
französischen Autor, der seine Figuren gerne auf Reisen entsendet. Der Schriftsteller trägt viele Züge dieser Hauptfigur – oder umgekehrt?
Wenn Sie die Antwort wissen, schreiben Sie die Lösung auf eine frankierte und mit ihrer Adresse versehenen Karte an: Oper Frankfurt, Redaktion Opernma-
gazin, Untermain anlage 11, 60311 Frankfurt. Zu gewinnen sind 3 x 2 Eintrittskarten für Adriana Lecouvreur. Notieren Sie auf der Karte, zu welchem Ter-
min Sie kommen möchten, wenn Sie zu den glücklichen Gewinnern gehören. Einsendeschluss: 29. Februar 2012*
Das Lösungswort des Rätsels aus unserer letzten Ausgabe lautet Giacomo Puccini.
*Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeiter der Oper Frankfurt und der Designagentur Schmitt und Gunkel.
36
Das Unterwegssein könnte man aber auch auf den Komponisten beziehen. Jedoch in einem ganz anderen Sinne: Mit dem Werk, das wir
suchen, war er selbst auf dem Weg zu einer neuen musikalischen Sprache. Wir finden »Umbruchszeiten« in jeder Hinsicht: Thema dieser Oper
war Thema der Zeit, – Musik ohne Thema, Thema der Musikschaffenden. Da hatte es die Romanvorlage leichter, wurde zum großen Erfolg und
markierte den Durchbruch des Autors.
Die Oper wird heute leider selten gespielt.
Nicht so an der Oper Frankfurt!
Welches Werk werden wir wieder aufführen?
?