Liebe Beter, Spender und Freunde, - CHD
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Besuch im Kinderheim<br />
„IREK! Immer wieder<br />
unser Reiseführer ...“<br />
Danke, dass ihr<br />
gekommen seid“<br />
... strahlende Augen<br />
Tanz zu Ireks Musik!<br />
... na <strong>und</strong>?!<br />
Außer unseren Suppenküchen, die Mess. Gemeinden,<br />
den beiden Lagern <strong>und</strong> vielen Jüdischen<br />
Gemeinschaften haben wir auch ein Kinderheim<br />
<strong>und</strong> ein Altenheim besucht. Besonders eindrucksvoll<br />
waren immer wieder die Besuche bei<br />
den Alten <strong>und</strong> Kranken zu Hause. Überall bittet<br />
man um Hilfe. Und diese ist sehr nötig.<br />
Unsere Mitreisenden waren überrascht, über all dem, was sie auf dieser Reise erleben<br />
durften, oder auch mussten. Sie bekamen einen neuen Blick für das Volk Gottes in der<br />
Fremde, neue dankbare Herzen für das „hier sein dürfen“ <strong>und</strong> neue Perspektiven für ihr<br />
Leben. Diese Reise hat uns viel Mut gemacht, auch weiterhin 2 x im Jahr in die Ukraine<br />
zu fahren um vor Ort zu sein <strong>und</strong> auch die Mitarbeiter zu stärken <strong>und</strong> zu trösten. Auf<br />
diesen Reisen können uns jedesmal 6 bis 7 Personen begleiten, denn wir fahren mit<br />
einem 9-Sitzer Sprinter. Im Herbst sind wir 10 Tage unterwegs <strong>und</strong> im Mai 14 Tage.<br />
Kostenbeitrag pro Tag 50 Euro. Die nächste Reise ist vom 22. bis 31. Oktober 2007.<br />
Es sind noch 5 Plätze frei!!!<br />
Im letzten R<strong>und</strong>brief schrieb ich von einem herzkranken 6fachen Familienvater.<br />
Wir haben die Familie auch diesmal besucht. Alle Diagnosen sind gemacht, <strong>und</strong> er wird<br />
demnächst in Polen ( wesentlich billiger ) operiert. Für ca. 30 % der Kosten haben wir<br />
schon Zusagen.<br />
Erste Eindrücke von unseren Begleitern der Ukraine-Reise:<br />
Wir sind Israelfre<strong>und</strong>e, durch das Lesen des Wortes Gottes haben wir uns entschlossen, mit der<br />
Bruderhilfe von Hans Heinrich auf die Polen-Ukraine-Reise mitzufahren, um die Geschichte der<br />
jüd. Bevölkerung <strong>und</strong> der Holocaust-Überlebenden, sowie viele Juden-Fre<strong>und</strong>e kennen zu lernen.<br />
Die Begegnungen mit, vor allem älteren, Juden, ihre Geschichten der Verfolgung unter den Nazis<br />
zu hören, hat mich tief berührt. Die Herzlichkeit, die diese Leute ausstrahlen, wenn wir ihnen<br />
unsere <strong>Liebe</strong> zeigen durften, <strong>und</strong> ihre strahlenden Augen mit Dankbarkeit erfüllt, werde ich nicht<br />
vergessen. Der Besuch der Gedenkstätten in Polen <strong>und</strong> der Ukraine, wo zigtausende Juden<br />
ermordet wurden, war für mich sehr eindrücklich. Die praktische Arbeit der <strong>CHD</strong>-Bruderhilfe<br />
<strong>und</strong> von Chevra mit den vielen freiwilligen Helfern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en, wird mir in Erinnerung<br />
bleiben. Fritz F.<br />
Für mich war es ein Vorrecht, auf dieser Reise mit dabei zu sein. Gott hat uns als kleine<br />
Reisegruppe zusammengeführt mit einem warmherzigen <strong>und</strong> hochbegabten jungen Polen, IREK,<br />
als Hauptorganisator <strong>und</strong> Reiseführer. Mit seinen Instrumenten hat er überall wo wir hinkamen<br />
Freude bereitet. Es ist auch eine Freude, mitzuerleben, wie er auf alte, kranke <strong>und</strong> behinderte<br />
Menschen eingeht. ( IREK wird uns auch auf den nächsten Reisen begleiten.) Etwas, das mich besonders<br />
berührt hat, ist, zu sehen, mit welcher Hingabe die einheimischen Mitarbeiter von CHEVRA<br />
dem Herrn <strong>und</strong> den Menschen dienen. Überall wo wir hinkamen, habe ich darüber gestaunt, auch<br />
gerade die Arbeit in den Suppenküchen, wo unter einfachsten Bedingungen so großartige Arbeit<br />
geleistet wird. An einem Ort habe ich auch festgestellt, dass die Mitarbeiter die alten <strong>und</strong> kranken<br />
Menschen zu Hause besuchen <strong>und</strong> so jede Woche dienen <strong>und</strong> Freude bereiten. Dies alles, <strong>und</strong> noch<br />
viel mehr ist praktische Bruder- (<strong>und</strong> Schwestern-) <strong>Liebe</strong>. Katharina F.<br />
Eindrücke: ... strahlende Augen !<br />
In Vinnitza waren Mitglieder einer Jüdischen Gemeinschaft zusammen, um über Hans Grüße von<br />
EBEN-EZER aus Deutschland entgegen zu nehmen. Eine alte Dame mit einem Strauß dunkelroter<br />
Rosen fällt auf. Sie strahlt uns unentwegt an, ihre dunklen Augen leuchten. Später erzählt sie<br />
uns ihre Geschichte. Als 6-jähriges Kind war sie von der deutschen SS in ein Lager für Kinder<br />
gebracht worden. Ihr Bett befand sich im 3. Stock eines 5-stöckigen Bettes. Während<br />
Zehntausende in der Gegend umgebracht wurden – ihre Familie hat sie nie wiedergesehen – überlebte<br />
sie den Holocaust wie durch ein W<strong>und</strong>er. Große Dankbarkeit bestimmt ihr Leben <strong>und</strong> bringt<br />
sie auch uns gegenüber zum Ausdruck. Jeder bekommt eine Rose. Wir sind beschämt <strong>und</strong> gerührt.