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Jahresbericht 2011 der Sektion Bozen - Alpenverein Südtirol

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Schon Anfang Februar stand das<br />

skitourenwochenende auf dem<br />

Programm. Franz hatte für den<br />

12. – 13. Februar das Münstertal in<br />

<strong>der</strong> Schweiz als Ziel gewählt.<br />

12 Personen meldeten sich zu <strong>der</strong><br />

Veranstaltung an und fuhren gemeinsam<br />

bis nach Tschierv kurz unterhalb<br />

des Ofenpasses. Schon allein<br />

<strong>der</strong> Herberge wegen hatte sich<br />

die Anreise bereits am Freitagabend<br />

gelohnt. Wir übernachteten<br />

nämlich in <strong>der</strong> alten „Distilleria“<br />

<strong>der</strong> Familie Beretta. Die Wirtsleute<br />

sind passionierte Schnapsbrenner<br />

und erklärten uns bereitwillig die<br />

Kunst des Schnapsbrennens. Natürlich<br />

musste auch <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e edle Tropfen verkostet<br />

werden. Am nächsten Tag stand<br />

aber dann <strong>der</strong> sportliche Aspekt im<br />

Vor<strong>der</strong>grund. Mit dem Auto fuhren<br />

wir in das – laut Franz –<br />

schönste Dorf <strong>der</strong> Welt, nach Lü.<br />

Von dort aus ging es zu einer Skitour<br />

auf den Piz Terza. Bei warmen<br />

Temperaturen und strahlendem<br />

Sonnenschein erreichten wir den<br />

Gipfel und genossen den Ausblick<br />

von diesem Grenzpunkt aus in unsere<br />

Heimat. Am nächsten Morgen<br />

konnten wir direkt von unserer<br />

Unterkunft aus zu einer Skitour<br />

auf den Piz Dora starten. Nachdem<br />

wir einen recht dichten Wald hinter<br />

uns gelassen hatten, erreichten<br />

wir das offene Gelände und<br />

konnten uns in <strong>der</strong> Morgensonne<br />

wärmen. Doch lei<strong>der</strong> zog auf dem<br />

Weg zum Gipfel immer mehr<br />

Nebel auf und so konnten wir nur<br />

mit Mühe den Weg finden. Da half<br />

es auch nichts, dass Markus auf<br />

einen Antennenmasten stieg: das<br />

70<br />

Wetter und die Aussicht waren<br />

auch von da oben nicht besser.<br />

Markus hatte für den 27. Februar<br />

eine skitour mit dem avs sarntal<br />

geplant. Die Wetterprognosen<br />

waren sehr schlecht und so war es<br />

nicht verwun<strong>der</strong>lich, dass sich nur<br />

ein paar eingefleischte Skitourengeher<br />

Richtung Sarner Weißhorn<br />

aufmachten. Heftige Sturmböen<br />

und dichter Nebel verhin<strong>der</strong>ten<br />

den Gipfelanstieg und trieben die<br />

insgesamt 13 Teilnehmer schnell<br />

wie<strong>der</strong> ins Tal.<br />

Im April unternahm Bernd die letzte<br />

Vereinsskitour und führte 3 Teilnehmer<br />

und einen Hund auf den Großen<br />

Möseler. Die Bedingungen waren<br />

ideal und alle genossen diese<br />

klassische Frühjahrsskitour.<br />

Eine Gruppe von 52 Teilnehmern<br />

aus Mitglie<strong>der</strong>n des AVS und des<br />

Katholischen Familienverbandes<br />

begleitete Paul auf eine Frühlingswan<strong>der</strong>ung<br />

am Gardasee. Nach<br />

Ankunft in Castelletto, einem<br />

kleinen Dorf an <strong>der</strong> Uferstraße,<br />

stiegen die 36 Erwachsenen und<br />

‚16 Kin<strong>der</strong> am Fuße des Monte<br />

Baldo Richtung Biazza auf. Der<br />

Weg war von blühenden Sträuchern<br />

gesäumt und verlief durch<br />

den verlassenen Ort von Campo.<br />

Schließlich gelangten wir nach<br />

S. Antonio. Beim kleinen Kirchlein<br />

hielten wir Rast, um unseren Rucksack<br />

zu erleichtern. Weiter ging es<br />

über einen holprigen Weg, vorbei<br />

an blühenden Frühlingsboten nach<br />

Cassone, wo uns Norbert vom Busunternehmen<br />

Rittnerreisen bereits<br />

erwartete. Vor <strong>der</strong> Heimfahrt ließen<br />

wir den gemütlichen Tag noch bei<br />

einem Eis o<strong>der</strong> Bier ausklingen.

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