Folder HS Lofer - Salzburg Wohnbau

H A U P T S C H U L E L O F E R

VORWORT
Bürgermeisterin
Bettina Dürnberger
Die hellen, freundlichen
und harmonisch
gestalteten Räume
schaffen eine
gute Lernatmosphäre.
Die Hauptschule Lofer war seit ihrer Gründung
1952 immer bestrebt den Schülern und Schülerinnen
der 4 Sprengelgemeinden neben einer hochwertigen
Ausbildung Werte, Normvorstellungen
sowie Gemeinschaftssinn zu vermitteln und ein Ort
der Begegnung und des Zusammenlebens für alle
Bewohner des unteren Saalachtales zu sein.
Nach über 50 Jahren war es nun aber an der Zeit
die „alte Hauptschule“ umzubauen und zu
sanieren, um den Anforderungen einer modernen,
schülerorientierten Ausbildungsstätte
gerecht zu werden. In den Jahren 2003 bis Ende
2004 wurde die Hauptschule in Lofer daher von
Grund auf erneuert und wie ich denke, ist dies
mit sehr viel Geschmack und handwerklichem
Können auch bestens gelungen.
Ich möchte mich von dieser Stelle aus recht herzlich
bei allen bedanken, die in irgendeiner Art und
Weise an der Verwirklichung und Umsetzung
unserer „Neuen Hauptschule“ beteiligt waren.
Unseren Schülerinnen und Schülern aus allen vier
Gemeinden, sowie dem gesamten Lehrkörper und
den Bediensteten der Hauptschule wünsche ich
viel Freude mit dem neuen Gebäude und weiterhin
viel Spaß an und in der Schule.
Die Galerie befindet sich im neu
errichteten gläsernen Zwischentrakt
des Gebäudes.
PROJEKT MIT VORZEIGECHARAKTER
❭❭❭ Mit einem Bauvolumen von 3,9 Millionen
Euro wurde die Hauptschule Lofer von der
Salzburg Wohnbau generalsaniert und um
einen Neubau erweitert. Durch behutsame
Adaptierung konnte die alte Bausubstanz bei
100%iger Funktionserfüllung optimal in das
Gesamtkonzept integriert werden. Die
Kostenersparnis gegenüber einem Neubau
liegt bei mehreren Millionen Euro. Der
Umbau war bereits dringend nötig, da das
Gebäude den Anforderungen nicht mehr
gerecht wurde. In der neuen Schule ist nun
ausreichend Platz und sie bietet die nötigen
Voraussetzungen für eine zeitgemäße pädagogische
Betreuung der rund 250 Schüler.
Große Glaselemente, stark gegliederte Fen-
ster sowie Mut zur Farbe sowohl im Inneren
des Gebäudes als auch außen unterstreichen
das Konzept. Besonders hervorzuheben ist
die großzügige, lichtdurchflutete Pausenhalle,
die sich über drei Geschoße erstreckt. Das
Gebäude ist technisch auf dem neuesten
Stand und bietet aufgrund der künstlerischen
Gestaltung - mit warmen, frischen Farben –
attraktive Wohlfühlräume für Schüler und
Lehrer.
Die alten Klassenräume wurden erneuert und
den pädagogischen Standards angepasst.

In den modernen Räumen macht Lernen richtig Spaß.
GENÜGEND RAUM FÜR INDIVIDUELLE ENTFALTUNG
❭❭❭ Ein Hauptaugenmerk wird in der Haupt-
schule Lofer auf die speziellen Fähigkeiten
der Kinder gelegt. Schwerpunktklassen dienen
der Förderung der unterschiedlichen
Talente und Begabungen einzelner Schüler.
Neben Tourismusklassen mit sprachlichem
Schwerpunkt, gibt es noch „Kreative Klassen“,
die sich auf bildnerische, musische und
handwerkliche Tätigkeiten spezialisiert
haben sowie „Bewegte Klassen“ mit sportlichem
und lernunterstützendem Informationsschwerpunkt.
Das Schöne: Das erneuerte
Schulgebäude verfügt nun auch über genügend
Räume für die individuelle Entfaltung.
Neu errichtet wurden neben der Pausenhalle
die Bibliothek sowie der Koch- und Werkstattbereich.
Die bestehenden Klassenräume
wurden alle generalsaniert und den Erfordernissen
angepasst. Der Sporttrakt zeichnet sich
vor allem durch seine Funktionalität aus. Mittels
mobiler Faltwand kann der Turnsaal mit
dem Gymnastikraum – dem ehemaligen Hallenbad
– verbunden werden und dient damit
der Gemeinde als Mehrzweckveranstaltungssaal.
Kreative Begabungen werden gefördert.
„Das Ziel war es, die Bausubstanz aus 1950,
1960 und 2004 zu einer harmonischen Einheit
zu verweben, welche sich insgesamt in das
bestehende Ortsbild optimal einfügt.
Hauptaugenmerk bei der inneren und äußeren
Gestaltung lag dabei auf Transparenz, Aufgeschlossenheit
für modernste Technik, Kinderfreundlichkeit
und Wärme.“
Ausreichend Platz und Möglichkeiten für diverse Sportarten
bietet die neue Turnhalle.
DDipl. Ing.
Christoph Herzog
ARCHITEKT

Nutzfläche: 5.045 m 2 Errichtungskosten: 3,9 Millionen Euro
Bauherr
Salzburg Wohnbau, Bruno-Oberläuter-Platz 1, 5033 Salzburg, Tel. 0662 / 2066
Marktgemeinde Lofer, Nr. 25, 5090 Lofer, Tel. 06588 / 8208
Planung & Bauleitung
Architektur Architekturbüro DDI Christoph Herzog, Rathausplatz, 5760 Saalfelden, Tel. 06582 / 72151
Statik DI Hanel, Wegscheidgasse 1, 6380 St. Johann, Tel. 05352 / 62416
Bauphysik DI Rothbacher, Am Schilf 15, 5700 Zell am See, Tel. 06542 / 57568
Elektrotechnik Ing. Linzmaier Klaus, Bahnhofstraße 43, 5760 Saalfelden, Tel. 06582 / 75533
Heizung, Sanitär, Lüftung Technisches Büro RFG-Engineering, Dr. Hans-Lechner-Straße Nr. 510, 5071
Wals-Siezenheim, Tel. 0662 / 851585
Weiters...
Baumeister: Schmuck Ges.mbH, Weißbach • Heizung, Sanitär: Fahrner AG, Zell am See • Lüftung: GPU
Riedl, Wals • Elektrik: Demel KG, St. Martin bei Lofer; Hofer Service KEG, Lofer • Fenster und Außentüren:
Raab • Aluarbeiten: Heroal Ges.mbH, Vöcklamarkt • Schlosser: Leitner Reinhard, Saalfelden •
Brandschutzelemente: Saller Ges.mbH, Bischofshofen • Malerarbeiten: Laimer Günther, Lofer • Bodenlegerarbeiten:
Schlick GmbH, Villach • Innentüren: Schober Hans, Lofer • Zimmerarbeiten: Meiberger
GmbH & Co KG, Lofer • Dachdecker u. Spengler: Auer Johann Spenglerei & Dachdeckerei, Lofer • Sonnenschutz:
TRS Sonnenschutz & Steuerungstechnik GmbH, Graz • Trockenbauarbeiten, Perchtold
GmbH, Gmunden • WC-Trennwände: Reuplan Nord, Maishofen • Fliesenleger: Schwaiger Ges.mbH,
Lofer • Möblierung: Mayr Schulmöbel Ges.mbH, Scharnstein • Raumausstattung: Schild Alois GmbH &
Co KG, Saalfelden • Sportmöbel: Turkna Ges.mbH, Kirchberg an der Piela • Metall: Wimmer Josef
Ges.mbH, Lofer • Asphaltierungsarbeiten: Teerag Asdag AG, Zell am See
Z A H L E N
D A T E N
F A K T E N
Bruno-Oberläuter-Platz 1, Tel. 0662 / 20 66-0, Fax 0662 / 20 66-900, office@salzburg-wohnbau.at, www.salzburg-wohnbau.at
„Die Hauptschule Lofer ist ein Projekt mit Vorzeigecharakter.
Hier wurde gezeigt, dass ein
generalsaniertes, zum Teil erneuertes Gebäude
einem Neubau um nichts nachsteht. Durch
erstklassige Verbindung alter und neuer Bausubstanz
ist ein modernes Schulgebäude entstanden
und die Kostenersparnis gegenüber
einem Neubau liegt bei mehreren Millionen
Euro. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung
bei Kommunalbauprojekten, der hervorragenden
Arbeit des Architekten sowie der
guten Zusammenarbeit mit den Projektanten
und der Schulleitung wurde der Um- bzw.
Neubau durchgeführt, ohne dass die Schüler in
ein anderes Gebäude ausweichen mussten.
Außerdem konnten die Baukosten nicht nur
exakt eingehalten, sondern sogar unterschritten
werden.“
Ing. Christian Struber Mag. Roland Wernik
Geschäftsführung
Salzburg Wohnbau
GESCHÄFTS-
FÜHRUNG