Deponie Hessheim - DWA
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Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf die<br />
Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n und Genehmigungsvoraussetzungen<br />
für spezielle Anlagen<br />
Ritterspiele<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
Mittelalterliches Dorf<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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Weideland und Aufzuchtstation für Urtiere ?<br />
oder doch besser ein Golfplatz?<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
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Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf die<br />
Folgenutzung ?<br />
• Die <strong>Deponie</strong> als Bauwerk erfordert eine Reihe von<br />
Baumaßnahmen hinsichtlich Errichtung, Betrieb,<br />
Stilllegung und Nachsorge. Die Verwertung von Abfällen<br />
nach § 4 KrW/AbfG ist gegeben, wenn der Hauptzweck in<br />
der bautechnischen Nutzung und nicht in der Beseitigung<br />
des Schadstoffpotentials liegt. Es ist hierbei nicht<br />
ausschlaggebend, ob der Abfall gefährlich oder nicht<br />
gefährlich ist.Wie bei Rohstoffen müssen die eingesetzten<br />
Abfälle nach Art, Beschaffenheit, und Beständigkeit<br />
funktional und bautechnisch über die gesamte<br />
Funktionsdauer des Bauwerks geeignet sein.<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
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Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf die<br />
Folgenutzung ?<br />
• Hierzu sind für Verwertungsabfälle gleich strenge<br />
Anforderungen festzulegen, wie für Abfälle, die zur<br />
Beseitigung abgelagert werden.<br />
• Daher wurden entsprechende Zuordnungswerte festgelegt,<br />
die insbesondere bei einer stillgelegten <strong>Deponie</strong> mit TASikonformer<br />
Basisdichtung dazu führen, das nahezu die<br />
Abfälle des gleichen Schadstoffpotentials zur Profilierung<br />
verwendet werden können, wenn sie mineralisch sind und<br />
keine nachteiligen Auswirkungen auf das<br />
<strong>Deponie</strong>verhalten zu erwarten sind, die während der<br />
Betriebsphase auf der <strong>Deponie</strong> beseitigt werden konnten.<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
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Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf die<br />
Folgenutzung ?<br />
Für die Folgenutzung einer <strong>Deponie</strong> kann es aufgrund von:<br />
• Standfestigkeitsanforderungen<br />
• Durchwurzelbarkeit der Rekuschicht für bestimmte<br />
Pflanzenarten (Forst, Weideland, Wasserhaushaltschicht)<br />
• Nachträgliches Einbringen von Wannen, Pfählen, Betongründungen<br />
für Photovoltaikanlagen , Windkrafträdern<br />
• Entwässerungsanforderungen z.B. beim Golfplatz<br />
• Erfordernis festen bebaubaren Untergrund für Hallen,<br />
Abfallbehandlungsanlagen oder Parkplätze herzustellen (gewerbliche<br />
Nutzung)<br />
daher von entscheidender Bedeutung sein, welches Material ich zur<br />
Profilierung , für die Ausgleichsschicht, die Entwässerungsschicht<br />
(Drainmatte oder Kies) und erforderlichen Rekuboden verwende<br />
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die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
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Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf die<br />
Folgenutzung ?<br />
• In der TA-Siedlungsabfall wurde bereits unter Ziffer 10.1<br />
der Grundsatz verankert, das bei der Planung, Errichtung<br />
und Betrieb anzustreben ist, den erforderlichen Aufwand<br />
für die Nachsorgemaßnahmen und deren Kontrollen gering<br />
zu halten<br />
• Diesen Zielen kann und sollte auch bei der Entwicklung<br />
der Stilllegungskonzeption für die Folgenutzung Rechnung<br />
getragen werden.<br />
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die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
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Photovoltaikanlage als gewerbliche (bauliche)<br />
Folgenutzung innerhalb der planfestgestellten oder<br />
genehmigen <strong>Deponie</strong>grenzen<br />
• Bauleitplanung:<br />
Voraussetzung ist die Festlegung von <strong>Deponie</strong>flächen als<br />
Sonderflächen im Flächennutzungsplan und<br />
Bebauungsplan<br />
(dies muß u.U. nachträglich erfolgen)<br />
• Vorhabenart:<br />
Gewerbliche (bauliche) Folgenutzung, die nichts mit dem<br />
eigentlichem <strong>Deponie</strong>betrieb zu tun hat, wie z.B.<br />
Photovoltaikanlage, Abfallbehandlungsanlage,<br />
Windkraftrad, Freizeitstätten (Golfplatz)<br />
Daher nicht für: Gasmotoren, BHKW,die z.B. von Dritten betrieben werden,<br />
Gasfackeln, SiWaReinigung, Be- und Entwässerung, RHB,<br />
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Kennzeichnung in der Bauleitplanung<br />
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Photovoltaikanlage als gewerbliche (bauliche)<br />
Folgenutzung innerhalb der planfestgestellten oder<br />
genehmigen <strong>Deponie</strong>grenzen<br />
• Genehmigungsbehörde:<br />
Obere Abfallbehörde, SGD SÜD<br />
Nicht: Baubehörde, Kreisverwaltung oder Stadtverwaltung<br />
als <strong>Deponie</strong>betreiber<br />
• Antragsteller/in:<br />
Bescheidsinhaber/in für die genehmigte <strong>Deponie</strong>fläche<br />
Nicht alleine: Gewerbetreibender,<br />
Grundstückseigentümer, aber Zustimmung im<br />
gegenseitigen Vertragsverhältnis zum Bescheidsinhaber<br />
notwendig<br />
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Photovoltaikanlage als gewerbliche (bauliche)<br />
Folgenutzung innerhalb der planfestgestellten oder<br />
genehmigen <strong>Deponie</strong>grenzen<br />
Gesetzliche Grundlagen:<br />
Krw/AbfG mit DepVerwV, TA-Abfall (Anh.G)<br />
BImSchG<br />
Baugesetzbuch (§ 38!)<br />
Landesbauordnung<br />
Baunutzungsverordnung<br />
Raumordnungsgesetze<br />
Betriebssicherheitsverordnung<br />
Energie Einspeisungs Gesetz<br />
VAWS<br />
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Photovoltaikanlage als gewerbliche (bauliche)<br />
Folgenutzung innerhalb der planfestgestellten oder<br />
genehmigen <strong>Deponie</strong>grenzen<br />
• Antragsunterlagen:<br />
• Bauantrag oder formloser Antrag: Seite 2<br />
Ziffer 2.1 (Kataster)2.2 (Eigentümer). 2.3 (Baulasten)<br />
• Grundbuch:<br />
Wichtig ist, das die von der <strong>Deponie</strong> betroffenen<br />
Grundstücke im Grundbuch als Baulast eingetragen sind<br />
• Kataster:<br />
Im Kataster sollte die <strong>Deponie</strong> als Entsorgungsanlage<br />
gekennzeichnet werden, nicht als Altlast<br />
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Bauantragsformular<br />
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Eckdaten <strong>Deponie</strong> Berg<br />
• Fläche insgesamt 15.5 ha, davon ca. 10 ha <strong>Deponie</strong><br />
• Sickerwasserentsorgung erfolgt über die zweite Generation<br />
einer Sickerwasserreinigungsanlage seit 2006 (System:<br />
Umkehrosmose) mit anschließender Direkteinleitung in ein<br />
Salmonidengewässer (Lauter)<br />
• Oberflächenwasser geht in denVorfluter<br />
• Gas: aktive Entgasung, Ableitung zur Gasverwertung<br />
mittels Verstromungsanlage, install. elektrische Leistung<br />
100 kW, Einspeisung ins 20 KV Netz der Pfalzwerke mit<br />
Kapazität von ca. 500 kW.<br />
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Photovoltaikanlage als gewerbliche (bauliche) Folgenutzung<br />
innerhalb der planfestgestellten Grenzen der<br />
bis 2008 betriebenen DK II <strong>Deponie</strong> Berg<br />
• Betreiber:Kreisverwaltung Germersheim, „Kommunale<br />
Abfallwirtschaft“<br />
• Antragsteller: Kreisverwaltung Germersheim als<br />
<strong>Deponie</strong>inhaberin und -betreiberin, Grundstücksinhaberin<br />
• Prüfungsaufgabe der SGD Süd:<br />
Beteiligung an Ausweisung im FNP als SO(Sonderfläche)<br />
Fachliche Prüfung, da der 1. BA der Anlage auf bereits<br />
abdichteten <strong>Deponie</strong>teil errichtet wurde. Aufständerung<br />
mittels Rammprofilen bis 1,2 m Tiefe bei Rekuschicht von<br />
1,5 m in 2005. Auswirkungen Niederschlagswasserabfluss<br />
keine, da Kiesrigolen. Kompensationsflächen (NatG) von<br />
> 1000 m² außerhalb <strong>Deponie</strong>gelände nachgewiesen<br />
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Photovoltaikanlage als gewerbliche (bauliche) Folgenutzung<br />
innerhalb der planfestgestellten Grenzen der<br />
bis 2008 betriebenen DK II-<strong>Deponie</strong> Berg<br />
• Spezifikation Photovoltaikanlage:<br />
Nach Fertigstellung aller BA: 1340 kWp, Fläche 2,64 ha.<br />
Derzeit 100 kWp mit 2000 m² Dünnschichtmodulen.<br />
• Sonnenscheindauer > 1500 Std., Globalstrahlung 1000<br />
kWh/m²; EEG Vergütung 43,42 cent/kWh (seit 2005)<br />
• Kohlendioxidreduktion 1. BA 1160 t in 20 Jahren<br />
(insgesamt 16.000 t) entspricht Substitution von ca. 88.000<br />
kWh Kraftwerksstrom<br />
• Baukosten 1 BA: ca 588.000.- Euro brutto<br />
• Betriebskosten: ca. 4135.- Euro /a brutto<br />
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Berg, Photovoltaik<br />
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Berg, Photovoltaik<br />
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Berg temporäre Dichtung<br />
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Berg Restbetrieb<br />
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Friedelsheim, ab 2008 in Stilllegungsphase, Photovoltaikanlage in 2006,<br />
07 errichtet<br />
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Eckdaten <strong>Deponie</strong> Nonnenwühl in Speyer<br />
• <strong>Deponie</strong>volumen. 1.800.00 m³, 0,5m-2m Lehmschicht auf Sohl- fläche<br />
10 ha , Höhe 40 m (135m üNN), Böschungen 1:1,5 bis 1:3<br />
• Einlagerung bis 2000, keine Sickerwasserfassung, GW-Überw. 22 J.<br />
• <strong>Deponie</strong>gesamtfläche: 96.800 m², davon Böschung 53.000 m³,<br />
abgedichtete Fläche (KDB, Sensor-Leckage-Prüfsystem) 43.800 m²<br />
• Setzungen seit 1998 20 bis 58 cm, 2005 bis 2006 ca. 1 – 15 cm.<br />
• Bei Bewuchs Ausfälle und unerwünschter Bewuchs in 2006<br />
festgestellt. Beseitigung der Schäden veranlasst.<br />
• Abfallwirtschaftshof (4.000 m²) wird am <strong>Deponie</strong>standort betrieben.<br />
• <strong>Deponie</strong>gas wird über Brunnen erfasst und über stationäre<br />
Verdichteranlage der Gasverstromung zugeführt(örtl. Stromversorger<br />
als Betreiber). Hochtemperaturfackel für unverwertbares Gas.<br />
• Oberflächenwasser über örtliche Versickerungsgraben in Grundwasser<br />
• 2006 620.314 m³ <strong>Deponie</strong>gas abgesaugt., davon in 2626<br />
Betriebsstunden ca. 472.680 kW elektrische Energie erzeugt.<br />
Durchschnittlicher Methangehalt 40%.<br />
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Photovoltaikanlage als gewerbliche (bauliche) Folgenutzung<br />
innerhalb der planfestgestellten Grenzen der<br />
sich in der Nachsorgephase befindlichen<br />
ehm. Hausmülldeponie Speyer,Nonnenwühl<br />
• Betreiber und Errichter: Stadtwerke Speyer<br />
• Antragsteller: Stadt Speyer als <strong>Deponie</strong>bescheidsinhaberin,<br />
-betreiberin und Grundstücksinhaberin<br />
• Prüfungsaufgabe der SGD SÜD als obere Abfallbehörde :<br />
gewerbliche Nutzung im Bauleitplanung festgelegt<br />
Naturschutzrecht überprüft, da die ursprüngliche Rekultivierung von<br />
Landespflege genehmigt wurde . Fachbeitrag Naturschutz nach § 14<br />
LNatSchG wurde erbracht.<br />
Mit erhöhtem Niederschlagsabfluss war nicht zu rechnen.<br />
Fachliche Aspekte zum Vorrang <strong>Deponie</strong> Nachsorge da bereits<br />
endgültig rekultiviert. Insbesondere bodenmechanische Nachweis, da<br />
Rekuschicht nur 1 m.<br />
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Photovoltaikanlage als gewerbliche (bauliche)<br />
Folgenutzung innerhalb der planfestgestellten Grenzen der<br />
sich in der Nachsorgephase befindlichen<br />
ehm. Hausmülldeponie Speyer,Nonnenwühl<br />
• Photovoltaikanlage: Spezifische Daten<br />
• 500 kWp, jährliche Leistung ca. 463.000 Kwh entspr. 116<br />
Einfamilienhäusern<br />
3016 Module auf 3820 m², Inbetriebnahme 1. BA Sep. 07,<br />
komplett Nov. 07. Einspeisung in Stromnetz Stadtwerke<br />
Speyer. EEG 38 cent/kWh,<br />
• Kosten ca. 2 Mill Euro<br />
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Nonnenwühl, seit 01.01.07 in Nachsorgephase, Photovoltaikanlage in<br />
2007 errichtet<br />
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Photovoltaikanlage als gewerbliche (bauliche) Folgenutzung<br />
innerhalb der planfestgestellten Grenzen der<br />
unbefristet betriebenen DK II-<strong>Deponie</strong> <strong>Hessheim</strong><br />
• Betreiber: Private Firma Süd-Müll GmbH & Co KG<br />
Größe der Anlage: 2241 kWp gen. , bisher 850 kWp mit 4080 Modulen in 06 –<br />
vorab Probetrieb mit 11 kWp für ein Jahr genehmigt. Ertrag in 07: 900.000<br />
kwh (ca.225 Haushalte – bei 4000kwh /a und Haushalt)<br />
• Antragsteller: Fa. Südmüll, als Errichter und Betreiberin, <strong>Deponie</strong>inhaberin<br />
und -Betreiberin, Grundstücksinhaberin<br />
• Prüfungsaufgabe der SGD Süd:<br />
a) Beteiligung am Änderungsverfahren FNP und B-Plan<br />
b) Fachliche Prüfung, da Anlage auf temporär abdichteten<br />
<strong>Deponie</strong>altteil errichtet wurde Anlage in Wannen)<br />
c) Ausgleichzahlung für naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahmen<br />
erfolgt, da keine potentiellen Ausgleichsflächen vorhanden<br />
Anpassung des landespflegerischen Begleitplanes nach § 1, § 18 Abs. 1<br />
BNatSchG in V. mit § 13 NatSchtG RP.<br />
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<strong>Hessheim</strong>, Photovoltaik<br />
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<strong>Hessheim</strong> Neuteil mit Ballenlager<br />
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Zusammenfassung Photovoltaikanlagen<br />
<strong>Deponie</strong>n sind Bauwerke: Die Oberflächenabdichtungen<br />
sind die „Dächer“. Das EEG behandelt diese Anlagen aber<br />
nicht als „Dachflächenanlagen“ sondern als<br />
Freiflächenanlagen“. Die Richtigstellung würde eine<br />
höhere Einspeisevergütung ermöglichen.<br />
Hohe Koordinationsanforderungen zwischen SGD, dem<br />
Antragsteller und Trägern öffentlicher Belange und<br />
oftmals Anpassung der Bauleitplanung erforderlich<br />
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die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
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Weitere Arten von Folgenutzungen:<br />
• 1. Grünland. Forstwirt-oder Landwirtschaftliche Nutzung<br />
• 2. Gewerbliche Folgenutzung Tankstelle, Laden, LKW Abstellplatz<br />
• 3. Errichtung eines Freizeitpark mit Golfplatz<br />
• 4. Mittelalterliche Anlagen, Feste,<br />
• 5. Abfallbehandlungsanlagen nach BImSchG(eingehaust,wie<br />
Kompostierung, Vergärung, Bodenbehandlung)<br />
• 6. Flächen für Energiegewinnung (Wind, Biomasse,-gas)<br />
• 7. Parkplätze, Lagerflächen (Container, Ballen, Fahrzeuge)<br />
• 8. Freizeitnutzung wie: Ski, Rodeln, Motorcross, Reiten ,<br />
Gleitschirmfliegen<br />
• 9. Wertstoffhöfe, Flächen stofflicher Aufarbeitung (Pellets)<br />
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die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
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Rekultivierung der Bauschuttdeponie<br />
Schifferstadt<br />
Bauschuttverwertungsanlage Schifferstadt (im Hintergrund die <strong>Deponie</strong>fläche)<br />
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die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
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Lageplan Schifferstadt<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
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Korngrößen Verarbeitung<br />
Kornverteilung Rekuboden<br />
<strong>Deponie</strong> Mutterstadt<br />
0-500 mm Vorsieb<br />
< 10 mmdirekte Herstellung von Vorsieb 0-6 und 6-10 mm<br />
10 – 500 mm Sortieranlage (manuelle Störstoffauslese)<br />
Brecheranlage (Zerkleinerung)<br />
Hergestellte RC-Fraktionen nach Brecher und Sieb<br />
0-4 mm 16-40 mm<br />
4-8 mm > 40 mm<br />
8-16 mm<br />
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die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
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Recyclingmaterialien<br />
Feinsiebmaterial<br />
Ziegel - Ausgangsmaterial Ziegelschotter 8-16 mm<br />
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die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
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Erfahrungen mit der Altdeponie Mutterstadt<br />
1. Beginn der Baumaßnahmen: Böschung 2002, Plateau 2003<br />
2. Bepflanzung und Aussaat (Plateau) Herbst 2003/Frühjahr<br />
2004<br />
3. Entwicklungsziele:<br />
• Flora: Natürlich potenzielle, standortgerechte Vegetation bei<br />
möglichst extensiver Pflege<br />
• Ingenieurbiologische Anforderung: Festhalten der Böschungen,<br />
Erosionsschutz<br />
• Fauna: Schaffung vielseitiger Biotope und Lebensräume<br />
4. Pflegemaßnahmen: 2 maliges Mulchen pro Jahr<br />
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Plateau Sommer 1. Jahr (03)<br />
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Plateau Mai 2. Jahr(04)<br />
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Plateau Sommer 3. Jahr (05)<br />
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Plateau und Durchwurzelung Mai 4. Jahr(06)<br />
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Plateau 5. Jahr(07)<br />
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Entwicklung 03-07<br />
1. Es sind nahezu keine freien,offenen Stellen auf dem Plateau<br />
mehr vorhanden, unabhängig davon, ob es sich um eine<br />
Sukzessionsfläche oder angesäte Fläche handelt<br />
2. Das Starkregenereignis am 29. Juni 2005 führte weder an der<br />
Böschung noch auf der Oberfläche zu Erosionen oder Schäden<br />
am Bewuchs.<br />
3. Es wird bereits nach 3 Jahren an den drei Probepunkten eine<br />
Durchwurzelung von 70 – 90 cm Tiefe festgestellt.<br />
4. Die Erfahrungen der Bepflanzung in Mutterstadt kann auf die<br />
Rekultivierung der Bauschuttdeponie in Schifferstadt angewandt<br />
werden.<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
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Lageplan Gerolsheim<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
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Eckdaten der ehemaligen Sonderabfalldeponie<br />
Gerolsheim mit Grünflächennutzung<br />
• Die SAD umfasst 23,6 ha Fläche. Davon wurden 16,8 ha von der 8 m tiefen<br />
Kiesgrubensohle bis auf eine Höhe von 143m üNN Abfall belegt. Die Nord<br />
und Westflanken wurden bis 2002 abgedichtet, die Ostböschung in 07 und die<br />
Kuppenabdichtung ist 08 geplant. Anwendungsbereich TA-Abfall.<br />
• Volumen: 4,5 Mill m³ ab 1967 bis 2002<br />
• In 2002 wurde die <strong>Deponie</strong> aus politischen Gründen vorzeitig geschlossen und<br />
befindet sich in der Stilllegungsphase. Die benötigite Restprofilierungsmassen<br />
beträgt noch ca. 50.000 m³:<br />
• Keine Sickerwasserwasserfassung, außer im Canyon, aber Dichtwand um<br />
<strong>Deponie</strong> mit hydraulischem Gefälle in die <strong>Deponie</strong> und Behandlung des<br />
belasteten Grundwasser (ca. 27.000 m³ in 2006) in eigener Anlage,<br />
anschließend Einleitung behandeltes und Sanitärabwasser in Kläranlage<br />
• Oberflächenwasser wird über Oberflächenwasserbecken bei Bedarf in Kanal<br />
geleitet, sonst genutzt<br />
• Setzungen in der Jahren seit Dez 03: ca. 26 cm<br />
• Gas:mit Hochgasfackel verbrannt bei 1200 o C<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
42
Oberflächendichtung Gerolsheim<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
43
Gerolsheim<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
44
Gerolsheim<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
45
Gerolsheim<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
46
Gerolsheim<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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Gerolsheim<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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<strong>Deponie</strong> in der Stilllegungsphase.Gewerbliche<br />
Folgenutzung durch Tankstelle, Einkaufsladen,<br />
Parkplatz im 1. BA<br />
• Betreiber: Privatinvestor<br />
• Antragsteller: Privatinvestor über Gemeinde an Kreis<br />
(Bauamt)(falscher Weg)<br />
Richtig: Gemeinde leitet Antrag an KV (Bescheidsinhaberin<br />
und <strong>Deponie</strong>betreiberin) zuständigkeitshalber<br />
weiter, die KV stellt Antrag bei oberer Abfallbehörde mit<br />
stellungnahme Bauamt<br />
• Prüfung: KV (Bauamt)beteiligt intern nicht untere<br />
Abfallbehörde und AWB als <strong>Deponie</strong>betreiber, daher<br />
zunächst Bauantrag wie im Normalfall an z.B.<br />
Regionalstelle wegen VAWS zur Anhörung verschickt<br />
(falsches Vorgehen).<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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<strong>Deponie</strong> in der Stilllegungsphase.Gewerbliche<br />
Folgenutzung durch Tankstelle, Einkaufsladen,<br />
Parkplatz im 1. BA<br />
• SGD Süd schaltet sich ein, da sie Genehmigungsbehörde/obere<br />
Abfallbehörde ist und KV/AWB als<br />
Depoiegbetreiber zuständig für das Stillegungsverfahren<br />
und somit Antragsteller sein muß<br />
• Richtigstellung Bauleitplanung wird erforderlich:<br />
- FNP weist <strong>Deponie</strong>fläche als Gewerbegebiet mit<br />
Altlastenverdachtsfläche aus.<br />
Richtig wäre Sondergebiet <strong>Deponie</strong><br />
• - B-Plan Gewerbegebiet umfasst fälschlicherweise auch<br />
<strong>Deponie</strong>fläche.<br />
Richtig wäre auch hier Sondergebiet<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
50
Bauleitplanung H.<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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Bauleitplanung H.<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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Eckdaten <strong>Deponie</strong> H.<br />
• Planung für die Folgenutzung muß Emissionsverhalten der<br />
<strong>Deponie</strong> beachten<br />
• Ziel und somit Prüfungsaufgabe der SGD und des<br />
AbfallWirtschaftsBetrieb DÜW : Versiegelung der<br />
<strong>Deponie</strong>oberfläche<br />
• <strong>Deponie</strong> unterliegt Setzungen und emittiert <strong>Deponie</strong>gas,<br />
Gaspegel wurden eingerichtet und Gasrigole. <strong>Deponie</strong> hat<br />
keine Basisabdichtung und belastet als ehem. HMD das<br />
Grundwasser. Sorgfältige Planung der Gasabsperrung von<br />
Ver- und Entsorgungsleitungen, sowie Abführung des<br />
unbelasteten Niederschlagswassers. Wegen Deponat keine<br />
Unterbringung von Bauwerkskörpers unter Gelände OK<br />
möglich<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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Gewerbegebietsplanung H.<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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Gewerbegebietsplanung H.<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
55
Eckdaten <strong>Deponie</strong> Budenheim (DK II)<br />
• DA I und II, 1965- 1986 ca. 10 ha ungedichtet mit Tiefendrainage, die<br />
SiWA und Schichtenwaser fasst, zur KA, temp.Dicht 0,5-1,5 m Boden<br />
• DA IIIb und IV 1987 – 2003ca. 10 ha mit Basisdichtung, SiWa<br />
Fassung zur Infiltration und Abfuhr, tem.Dicht. Mit Boden<br />
DA IIIb mit Basisdichtung bis ca. 2009 (300.000 m³)<br />
• Sickerwasserentsorgung teils über Infiltration, teils Abfuhr<br />
• Oberflächenwasser über Rinnen zum RHB und Überschuss zum Rhein<br />
(Einleiterlaubnis notwendig), später mit anderen RHB zusammen zur<br />
Bewässerung Golfplatz<br />
• Böschungen 1:2,5<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
56
Technische Genehmigungsanforderungen<br />
Budenheim<br />
• Rekuschicht (1,25 m- 2 m) nicht überall offen, sondern eventuell mit<br />
Mächtigkeiten durch Golfbahn bedingt überdeckt<br />
• Dichtung Plateau mit KDB, Kontrollsystem, Reku auf 65.000 m² von<br />
20,8 ha Gesamtdichtung<br />
• Aktive Entgasung muß erhalten bleiben, Gas wird im BHKW<br />
verwertet<br />
• Oberflächenwasser nutzbar für Bewässerung machen, Infiltration von<br />
Sickerwasser erhalten<br />
• Schutz der zukünftigen Anwohner durch Randrigole<br />
• Golfbahnen auch auf verfüllten DA, während Betrieb IIIa, Rückbau<br />
BSA, Wertstoffhof, Grünabfallsammelstelle etc.<br />
• Umfangreiche Naturschutzaufgaben, Bauleitplanung<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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Verfahrensabläufe Genehmigung Budenheim<br />
• Raumordnungsverfahren wegen: Natura 2000, FFH,<br />
Vogelschutz-, Landschaftsschutzgebiet,Vorrang<br />
abfallrechtlicher Fachplanungen (<strong>Deponie</strong>, BImSch-<br />
Anlagen)<br />
• Genehmigung <strong>Deponie</strong>stillegungsmaßnahmen<br />
• Änderung Bauleitplanung<br />
• Vertrag zwischen <strong>Deponie</strong>betreiber mit Privatinvestor<br />
• Nutzungsziele:<br />
- als Freizeitpark mit Golfplatz (ca. 100 ha von 120 ha)<br />
- Wohnbebauung 10 ha<br />
- Gewerbegebiet 10 ha<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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Budenheim Lageplan<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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<strong>Deponie</strong> Budenheim<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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Budenheim<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
61
Budenheim Golfplatz, Ba III bis 2009<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
62
Budenheim Golfplatz, Oberflächendichtung Altdeponieteil<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
63
Budenheim Golfplatz, Abfall als Ausgleichsschicht, hier<br />
teerhaltiger Straßenaufbruch<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
64
Budenheim Golfplatz, integrierter GW-See<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
65
Budenheim Golfplatz, Golfbahn neben Bruchwand<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
66
Budenheim Golfplatz, in Natur eingebettete Bahnen<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
67
Budenheim Golfplatz, neues Gewässer als Ausgleich<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
68
Budenheim Golfplatz, Randrigole zum Schutz der<br />
Nachbarbebauung<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
69
Budenheim Golfplatz, Bekenntnis zum Steinbruch<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
70
Budenheim Golfplatz, Golf- und <strong>Deponie</strong>betrieb in<br />
friedlichem Nebeneinander<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
71
Zukunftsvisionen zwischen Berg und Tal<br />
- Skihang oder Sommerrodelbahn ?<br />
- Montainbike oder Motorradcrossparcour ?<br />
-Gleitschirmfliegerabsprungberg?<br />
-Kenndaten der <strong>Deponie</strong> Rechenbachtal:<br />
16 ha mit 3 Mill. m³ als „neuer Müllberg“, noch 1 Mill m³<br />
„alter Müllberg“, der 1972 bis 94 anfiel; Sickerwasserbehandlung<br />
in eigener Behandlungsanlage, derzeit keine<br />
verwertbaren Gasströme messbar Müllberghöhe ca. 50 m.<br />
Basisdichtung: 3-lagige Asphaltdichtung,<br />
Sickerwasserfassung, Schichtenwasserzuflüsse aus Tal<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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<strong>Deponie</strong> Rechenbachtal<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
73
Räumliche Anordnung <strong>Deponie</strong> Rechenbachtal<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
74
<strong>Deponie</strong> Rechenbachtal Talblick<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
75
<strong>Deponie</strong> Rechenbachtal Übersicht<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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<strong>Deponie</strong> Rechenbachtal Altmüllkörper<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
77
<strong>Deponie</strong> Rechenbachtal 4. BA Bau<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
78
<strong>Deponie</strong> Rechenbachtal 4. BA zum Neuabschnitt<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
79
<strong>Deponie</strong> Rechenbachtal 4. BA Bauabfolge<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
80
<strong>Deponie</strong> Rechenbachtal Verdichterproblem<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
81
<strong>Deponie</strong> Rechenbachtal 3-lagige Bitumenbasisdichtung<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
82
<strong>Deponie</strong> Rechenbachtal 4. BA Bauabfolge<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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<strong>Deponie</strong> Rechenbachtal Ausgleichsschichtbau mit<br />
GPS<br />
Einfluss der <strong>Deponie</strong>verwertungsverordnung auf<br />
die Folgenutzung von <strong>Deponie</strong>n<br />
OBR Lamiel Kallweit, Ref. 31<br />
Tel 06321/993029<br />
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