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Wellness for Body and Soul: Dem Alltag entfliehen... - efs

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Zwischen den Zeiten: Gestalten zur Ausstellung in der<br />

Dominikanerkirche<br />

Zu Beginn der Projektwoche<br />

kam die Gruppe unter der<br />

Leitung von Gabriela Teske<br />

und Christel Schulte in den<br />

Genuss, die Kunstausstellung<br />

„Zwischen den Zeiten“ in der<br />

Dominikanerkirche zu<br />

besuchen. Vier Künstler aus<br />

Frankreich, Polen und<br />

Deutschl<strong>and</strong> beh<strong>and</strong>eln hier<br />

das Thema der Erinnerung und<br />

der Zeitwende in ihren<br />

Werken. Dabei stellen sie nicht<br />

nur Gemälde aus, sondern<br />

auch Skulpturen. Die<br />

Gefühltes Stimmungsbarometer<br />

der Schüler (Außentemperaturen nicht mitgerechnet)<br />

Bootsflüchtlinge mal <strong>and</strong>ers<br />

Als wir die Projektgruppe von<br />

Gertrud Meinzer und Sabine<br />

Schwichtenberg besuchen,<br />

können wir kaum den Raum<br />

betreten. Boden und Tische<br />

werden von den Teilnehmern<br />

zum Gestalten vollständig<br />

ausgenutzt. Einige Schüler<br />

malen lebensgroße Körper auf<br />

Pappe, um diese anschließend<br />

auszuschneiden und an die<br />

Decke des Raumes zu hängen.<br />

Als Vorlage dient lediglich eine<br />

Schülerin, da sie laut<br />

Mitschülern die einzige<br />

Page 2<br />

unterschiedliche Herkunft und<br />

Kultur der Künstler eröffnet<br />

auch einen differenzierten<br />

Blick auf die zentralen<br />

Themen.<br />

Die Projektgruppe profitierte<br />

davon, einen besonderen Blick<br />

auf die Werke zu erlangen,<br />

geleitet von der<br />

Kunsthistorikerin Christel<br />

Schulte.<br />

Zur Zeit arbeiten die<br />

Projektteilnehmer an eigenen<br />

Skulpturen, die mit<br />

Klarsichtfolie und<br />

Projektteilnehmerin ist, die die<br />

Größe der Pappe perfekt<br />

ausfüllt. Die <strong>and</strong>eren<br />

Teilnehmer seien zu groß<br />

dafür. Die Figuren sollen<br />

später Flüchtlinge darstellen.<br />

Auf die Frage, weshalb die<br />

Teilnehmer dieses Projekt<br />

gewählt haben, antworten sie<br />

mit Interesse und dem Wunsch<br />

nach intensiverer<br />

Ausein<strong>and</strong>ersetzung mit dem<br />

Thema. „Es ist sehr<br />

arbeitsaufwendig“, sagt eine<br />

Schülerin. Aber es mache<br />

durchsichtigem Klebeb<strong>and</strong><br />

hergestellt werden. Die selbst<br />

gestalteten Skulpturen werden<br />

am Tag der offenen Tür<br />

ausgestellt.<br />

"Ich habe den Kurs<br />

gewählt, da mir sonst das<br />

Taschengeld für die<br />

Kunstausstellung fehlte."<br />

Jan-Lukas<br />

trotzdem Spaß. Dies bestätigt<br />

Gertrud Meinzer, Leiterin der<br />

Projektgruppe. Sie ist sehr<br />

zufrieden. „Die Gruppe hat<br />

Ideen“, erklärt sie und<br />

bestätigt, dass die Gruppe<br />

zudem auch sehr aktiv sei. Am<br />

Tag der offenen Tür wollen sie<br />

den Raum künstlerisch<br />

dekorieren. Neben dieser<br />

kreativen Gestaltung werden<br />

auch Hintergründe zum Thema<br />

Bootsflüchtlinge in Lampedusa<br />

recherchiert, die am Samstag<br />

vorgestellt werden sollen.

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