1. Herren 1. Damen wJB - Handballabteilung Vfl Geesthacht
1. Herren 1. Damen wJB - Handballabteilung Vfl Geesthacht
1. Herren 1. Damen wJB - Handballabteilung Vfl Geesthacht
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
0<strong>1.</strong>09.2012<br />
Start mit Auswärtssieg<br />
TuS Lübeck 93 -<br />
<strong>1.</strong> <strong>Damen</strong> 22:29 (11:16)<br />
Beim letztjährigen Tabellendritten,<br />
dem TuS Lübeck 93,<br />
zeigte die neuformierte VfL-<br />
<strong>Damen</strong>mannschaft unter dem<br />
neuen Trainer Thomas Brodeßer<br />
eine beherzte und äußerst<br />
disziplinierte Leistung. Über<br />
6:4 in der 15. und 10:10 in der<br />
23. Minute konnte bis zur<br />
Halbzeit eine 16:11-Führung<br />
herausgespielt werden. Dabei<br />
ließ sich die VfL-Sieben auch<br />
nicht durch die robuste Gangart<br />
der Lübeckerinnen, die von<br />
den Schiedsrichtern nicht immer<br />
ausreichend geahndet<br />
wurde, sowie durch die Umstellung<br />
des TuS-Deckungsverbands<br />
von einer offensiven<br />
3-2-1-Deckung auf eine defensive<br />
6-0-Abwehr aus dem<br />
Konzept bringen. Auch in der<br />
zweiten Halbzeit bestimmte<br />
der VfL das Geschehen. Versuche<br />
des TuS-Trainers, die<br />
Kreise der überragenden VfL-<br />
Rückraumasse Marion Meschede<br />
(9 Tore) und Claudia<br />
Franke (6 Tore) durch eine<br />
Manndeckung einzuengen,<br />
zeigten nur vorübergehende<br />
Wirkung, so dass der Landesliganeuling<br />
den Fünf-Tore-<br />
Vorsprung zwischen der 40.<br />
und 50. Minute auf zehn Tore<br />
ausbauen konnte (26:16). In<br />
den Schlussminuten konnten<br />
die Lübeckerinnen dann noch<br />
etwas Ergebniskosmetik<br />
betreiben. – Weitere Tore:<br />
Sandra Tode 4, Sarah Behrens,<br />
Sylvia Schmenk und Janine<br />
Wiebracht je 3, Ina<br />
Dehms <strong>1.</strong><br />
Hans-Werner Schulte<br />
<strong>1.</strong> <strong>Damen</strong><br />
09.09.2012<br />
Derby-Sieg im ersten<br />
Heimspiel!!<br />
<strong>1.</strong> <strong>Damen</strong> - SG Glinde/<br />
Reinbek 26:24 (13:9)<br />
Dieses Spiel war für alle etwas<br />
Besonderes: Wir Spielerinnen<br />
stellten uns in neuer<br />
Konstellation einem neugierigen<br />
Publikum. Viele Fans waren<br />
gekommen – um uns zu<br />
unterstützen oder einfach mal<br />
einen Blick auf diese Mannschaft<br />
zu werfen. Denn eins<br />
steht fest: Wir haben in der<br />
letzten Zeit für viel Gesprächsstoff<br />
gesorgt. Das machte es<br />
uns aber nicht unbedingt<br />
leichter gegen die SG Glinde/<br />
Reinbek, einem Gegner, dem<br />
einige von uns in der letzten<br />
Saison häufiger gegenüberstanden.<br />
An diesem ersten Heimspieltag<br />
wollten wir unsere Chance<br />
nutzen, den gekommenen Zuschauern<br />
mit schnellem, attraktivem<br />
Handball zu danken<br />
und sie mitzunehmen auf unsere<br />
Reise durch die Saison.<br />
Doch wie es leider so häufig<br />
ist, konnten wir unseren eigenen<br />
Erwartungen nicht so richtig<br />
gerecht werden. Der Start<br />
war zunächst vielversprechend.<br />
Der Ball lief, die Spielerinnen<br />
waren in Bewegung<br />
– so stand es schnell 3:0. Mit<br />
ihrem ersten Treffer kamen<br />
aber auch die Gegner ins Rollen.<br />
In der <strong>1.</strong> Halbzeit gaben<br />
wir die Führung zu keiner Zeit<br />
aus der Hand, schafften es<br />
aber auch nicht uns abzusetzen.<br />
Es fehlte nicht der nötige<br />
Wille, eher an Leichtigkeit und<br />
Spritzigkeit. Das galt jedoch<br />
nicht für Marion Meschede<br />
(unsere „Meschi“), die uns an<br />
diesem Tag mit ihren Rückraumtoren<br />
auf Kurs hielt, und<br />
Claudia Franke. Mit einem sehenswerten<br />
Tor von Claudi<br />
verabschiedeten wir uns bei<br />
einem Stand von 13:9 in die<br />
Seite 15<br />
Pause.<br />
In der Halbzeit forderte Thomas<br />
mehr Laufbereitschaft<br />
und Sicherheit. Doch auch in<br />
dieser Hälfte konnten wir nicht<br />
zeigen, was in uns steckt. Den<br />
Vorsprung von vier Toren in<br />
der 45. Minute (19:15) konnten<br />
wir nicht halten. Die Gäste<br />
kämpften sich auf ein 21:21<br />
(53.) heran. Aber den Sieg<br />
wollten wir uns nicht nehmen<br />
lassen. So gewannen wir nach<br />
dem Schlusstreffer von Nanni<br />
mit 26:24.<br />
Eins steht jedenfalls fest: Da<br />
ist noch Luft nach oben!!<br />
Ein großes Dankeschön geht<br />
natürlich an unsere Fans! Ob<br />
<strong>Geesthacht</strong>er, Aumühler oder<br />
anderen Ursprungs - wir freuen<br />
uns über jeden, der sich<br />
auf diese neue Situation einlässt<br />
und uns begleitet.<br />
Für den VfL trafen: Meschi,<br />
Claudi (je 8); Ina (3); Sylvie,<br />
Nanni (je 2); Dopi, Sandra,<br />
Stephi (je 1).<br />
Janina Ziemek<br />
Bericht der LL zum Spiel<br />
der <strong>1.</strong> <strong>Damen</strong> in Lübeck