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Montageanleitung Indach-System, Stand - Braas

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GD 501 reuffurth 2.000 <strong>Stand</strong> 05/2012 · Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Technischer <strong>Stand</strong> 05/2012<br />

Von der Installationsfirma nach Abschluss der Installation der Anlage<br />

vollständig auszufüllen:<br />

Die ausführende Firma<br />

Übereinstimmungserklärung<br />

nach Bauregelliste A, Teil 3, lfd. Nr. 2.8<br />

bestätigt hiermit, dass das von ihr errichtete<br />

PV-<strong>Indach</strong>system Universal<br />

den Bestimmungen des allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses<br />

der Materialprüfungsanstalt Stuttgart MPA<br />

Nr. P-BWU03-|-16.3.133 vom 20. August 2009 entspricht.<br />

(Errichtung entsprechend der Verlegeanleitung)<br />

Bauvorhaben<br />

Angaben zum Modulfeld PV <strong>Indach</strong>-<strong>System</strong> Universal<br />

Gesamtanzahl Module (Stück)<br />

Weitere Angaben zum Modulfeld (Anzahl Reihen, Spalten etc.)<br />

Ort, Datum Stempel/Unterschrift<br />

PV <strong>Indach</strong>-<strong>System</strong> Universal Verlegeanleitung<br />

3. Über dieses Produkt<br />

Das Solarstromsystem PV <strong>Indach</strong> Universal ist ein universelles, dachintegriertes<br />

<strong>System</strong> für das geneigte Dach. Es ist gleichzeitig ein vollwertiges<br />

Bedachungsmaterial und gilt als „harte Bedachung“ im Sinne der<br />

deutschen Landesbauordnungen. Das <strong>System</strong> ist sowohl für den Neubau<br />

als auch für die nachträgliche Montage geeignet.<br />

Das PV <strong>Indach</strong>system Universal ist ausgelegt für hinterlüftete Dachkonstruktionen<br />

mit kleinformatigen Bedachungsmaterialien (Dachziegel<br />

oder Dachsteine) auf Lattung mit Lüftungsebene, z.B. durch Konterlattung.<br />

Der zulässige Dachneigungsbereich ist 22° bis 65°<br />

Das <strong>System</strong> ist modular aufgebaut und besteht aus einzelnen Solarstrommodulen<br />

von ca. 1,00 m Breite und ca. 1,40 m Höhe, sowie entsprechenden<br />

Eindeckrahmensets für rechteckige Modulfelder. Die<br />

kleinste Einheit sind 2 Module nebeneinander.<br />

Die Solarstrommodule werden auf der vorhandenen Dachlattenebene<br />

auf Zusatzbohlen in der vorhandenen Dachlattenstärke befestigt. Der<br />

Anschluss an die Dachdeckung erfolgt mit den separaten, modular aufgebauten<br />

Eindeck-Sets (Eindeckrahmen).<br />

Das PV-<strong>System</strong> arbeitet im Netzparallelbetrieb. Dazu werden die<br />

Solarstrommodule untereinander zu einzelnen Strängen verbunden<br />

und an den/die Wechselrichter angeschlossen. Alle Einzelstränge<br />

zusammen bilden den Solargenerator.<br />

Die Wechselrichter stellen die Verbindung zum öffentlichen Stromnetz<br />

her. Die Solarstrommodule können mit allen gängigen Wechselrichtern<br />

entsprechend den landesüblichen elektrotechnischen Anschlussbedingungen<br />

sowie den Vorschriften der Wechselrichterhersteller, eingesetzt<br />

werden.<br />

Zur Verschaltung besitzen die Module 2 Solarkabel (eine Plus- und<br />

eine Minus-Leitung), mit Steckern, die verpolungssicher ausgeführt<br />

sind.<br />

Die elektrische Auslegung ist von einer photovoltaisch versierten Elektrofachkraft<br />

gemäß den gesetzlichen Bestimmungen und dem <strong>Stand</strong><br />

der Technik durchzuführen.<br />

Da die elektrischen Anschlüsse der Solarstrommodule schutzisoliert<br />

(Schutzklasse II) sind, dürfen sie auch von Fachkräften des Dachhandwerkes<br />

untereinander verschaltet werden.<br />

Jedes einzelne Modul verfügt über die Möglichkeit zum Anschluss<br />

eines Potentialausgleichkabels zur Verbindung der Module unterein<br />

ander. Die Module werden bei Bedarf reihenweise miteinander<br />

verbunden. Die jeweils äußeren Module werden nach gängigen Vorschriften<br />

(ggf. Länderregelungen beachten!) zur Installation von Elektroanlagen<br />

bzw. Vorgaben der Wechselrichterhersteller geerdet.<br />

Zertifikate<br />

• IEC 61215 ed. 2<br />

• IEC 61730<br />

• IEC 61701<br />

• Schutzklasse II<br />

• DIN EN V 1187 Teil 1 und Teil 3: Gegen Flugfeuer und strahlende<br />

Wärme widerstandsfähige Bedachung<br />

• Regensicherheit DIN 15601<br />

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