50 - Stadt Ehingen
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Splitt bestreut werden. Auftauendes Mittel,<br />
wie Salz, darf grundsätzlich nicht verwendet<br />
werden. Streusalz ist schädlich für Pflanzen<br />
und Grundwasser. Ausnahme bei Glatteis<br />
und Eisregen: Dann ist Salz ausnahmsweise<br />
erlaubt.<br />
Info: Wenn Sie weitere Fragen zur Räum- und<br />
Streupflicht haben, wenden Sie sich an die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung, Gabriele Huber, Telefon:<br />
07391/<strong>50</strong>3-361 oder Manuel Beschorner,<br />
Telefon: 07391/<strong>50</strong>3-362.<br />
Fundsachen im November<br />
Beim Bürgerbüro im Ehinger Rathaus warten<br />
wieder zahlreiche Fundsachen auf ihren<br />
Eigentümer. Im vergangenen Monat wurde<br />
hier von einem ehrlichen Finder ein Auto-<br />
radiorecorder abgegeben.<br />
Außerdem liegen noch Damen-, Herren- und<br />
Kinderfahrräder, Regenschirme, Geldbörsen,<br />
Schlüssel und Schmuckstücke zur Abholung<br />
bereit.<br />
INFO<br />
Auskünfte gibt es beim Bürgerbüro im<br />
Ehinger Rathaus oder telefonisch unter<br />
� 07391 / <strong>50</strong>3-331.<br />
Werbung für den Spätbus<br />
Der Ehinger Spätbus verbindet die <strong>Stadt</strong><br />
mit allen Teilorten und den Gemeinden<br />
Allmendingen, Altheim und Griesingen jeden<br />
Werktagabend bis Mitternacht. „Viele<br />
potenzielle Fahrgäste wissen leider gar nichts<br />
von diesen hervorragenden Verbindungen“<br />
bedauert Eckhard Werner, Geschäftsführer<br />
der Bayer Omnibusbetriebe. Auch Roland<br />
Rösch und Horst Bottenschein von den<br />
gleichnamigen Unternehmen sehen das<br />
genauso. Einig waren sich deshalb die Unternehmen<br />
mit den beteiligten Behörden und<br />
Stellen, dass der Spätbus noch bekannter gemacht<br />
werden soll. „Der Weihnachtsmarkt ist<br />
hierfür eine gute Gelegenheit“ empfahl<br />
Ordnungsamtsleiter Ludwig Griener, der in<br />
Zusammenarbeit mit dem Johann-Vanotti-<br />
Gymnasium ein Promotionteam auf die Beine<br />
stellte. Schüler der Oberstufe und Mitglieder<br />
der SMV unterstützen dabei die Praktikanten<br />
im Ehinger Rathaus. Gemeinsam werben sie<br />
beim Weihnachtsmarkt für den Spätbus.<br />
„Wir werden die Vorteile der späten Busverbindungen<br />
hervorheben und versuchen, viele<br />
Leute davon zu überzeugen“ verspricht<br />
Jessica Mast, die gemeinsam mit fünf<br />
weiteren Teammitgliedern in den Abendstunden<br />
die Besucher des Ehinger Weihnachtsmarktes<br />
nicht nur ansprechen, sondern auch kleine<br />
Geschenke des Donau-Iller-Nahverkehrsver-<br />
bundes verteilen wird. Zu den Präsenten<br />
gehören nicht nur kostenlose Fahrpläne,<br />
sondern sogar Freifahrscheine, mit denen<br />
jeder kostenlos den Spätbus ausprobieren<br />
kann.<br />
Tipp:<br />
Der Spätbus fährt von Montag bis Samstag<br />
bis gegen 20 Uhr in alle Ehinger Wohngebiete,<br />
alle Teilorte und in die Gemeinden<br />
Allmendingen, Altheim und Griesingen ab<br />
Haltestelle Amtsgericht und Busbahnhof.<br />
Weitere Infos hierzu gibt es auch bei<br />
www.ding.eu und bei www.ehingen.de.<br />
Werbung für den Spätbus: Nancy Osswald,<br />
Nomi Sonntag, Jessica Mast und Tamara<br />
Wiedmann informieren beim Ehinger<br />
Weihnachtsmarkt über die abendlichen<br />
Busverbindungen.<br />
Dekra prüft Markthütten<br />
Die Sicherheit steht auch beim 26. Ehinger<br />
Weihnachtsmarkt an erster Stelle. Deshalb<br />
prüften schon am Eröffnungstag auf<br />
Veranlassung der <strong>Stadt</strong>verwaltung zwei<br />
Ingenieure der Dekra Niederlassung Ulm die<br />
in zahlreichen Markthütten eingesetzten<br />
Flüssiggasanlagen mit Propangasflaschen,<br />
Katalytöfen, Grills und Kochern. „Bei<br />
beschädigten Dichtungen, porösen<br />
Schläuchen oder falsch angebrachten<br />
Anschlüssen drohen verheerende<br />
Explosionen“ das geht aus einem Versuch des<br />
Stuttgarter Prüfkonzerns hervor, dessen<br />
Ergebnisse vor Kurzem veröffentlicht wurden.<br />
Doch in <strong>Ehingen</strong> können die Marktbesucher<br />
beruhigt durch die Knecht-Ruprecht- oder die<br />
Engelsgasse bummeln. „Die flüssiggas-<br />
betriebenen Anlagen entsprechen alle den<br />
gesetzlichen Vorschriften“ versichert<br />
Ordnungsamtsleiter Ludwig Griener „nur<br />
wenige Schläuche und Druckminderer<br />
mussten altershalber ausgetauscht werden“.<br />
Entsprechende Kontrollen hat Franziska<br />
Hofherr vom Ordnungsamt auch schon für<br />
die kommende Fasnet angekündigt, denn<br />
auch hier sollen die Besucher beruhigt und<br />
gefahrlos in <strong>Ehingen</strong> feiern können.<br />
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Kultur-Tipps in <strong>Ehingen</strong><br />
Samstag, 15. Dezember, 19 Uhr,<br />
Lindenhalle<br />
Großer Volksmusikabend:<br />
Fünf Ensembles spielen schwäbisch-<br />
alemannische Adventsmusik<br />
Ostelsheimer Stubenmusik, DreiXang,<br />
Stäffelesgeiger, Trotzblech und DanzMäg<br />
Ein ganz besonderer Tipp versprechen die<br />
fünf Volksmusik-Ensembles mit traditionellen<br />
Adventsliedern und Weihnachtsmelodien aus<br />
dem Schwabenland und dem Schwarzwald:<br />
Die jungen Frauen von DreiXang mit ihren<br />
zauberhaften, engelsgleichen Stimmen.<br />
Die Ostelsheimer Stubenmusik spielen<br />
schon fast in Vergessenheit geratene<br />
heimische Saiten- und Stubenmusikstücke.<br />
Die Stäffelesgeiger lassen alte Hirtenweisen<br />
auf Instrumenten wie Hackbrett, Sackpfeife<br />
und Maultrommel erklingen.<br />
Das Klarinettenensemble und die Blechbläser<br />
von Trotzblech verleihen dem Konzert mit<br />
festlichen Klängen einen feierlich-weihnachtlichen<br />
Akzent.<br />
Zwischen die musikalischen Beiträge streut<br />
Wulf Wager einfühlsame und froh machende<br />
Texte in schwäbischer Mundart und die<br />
Musikanten von DanzMäg führen die<br />
Besucher in einem Hirtenspiel sehr lustig<br />
„Von Württemberg nach Bethlehem“.<br />
Dieser besondere Abend ist eine<br />
Veranstaltung mit dem Landesmusikrat<br />
Baden-Württemberg zur Förderung<br />
traditioneller Volksmusik und ist außer in<br />
<strong>Ehingen</strong> nur noch in Ludwigsburg zu hören.