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ckern und rackern klingt Anach viel Arbeit. Für die Kinder, die auf dem gleichnamigen Schulbauernhof in Riepholm alles über die Landwirtschaft lernen, ist es aber pures Vergnügen. 1500 Kinder verzeichnet Leiterin Christiane Burandt-Gabriel jährlich. Für die Kinder ist der Schulbauernhof das reinste Paradies. Hier können sie sich austoben, mit den Tieren knuddeln, aber auch den richtigen Umgang mit den Vierbeinern und dem Federvieh erlernen. Dazu gehört das Füttern der Tiere, das Melken der Kühe, Schafe scheren, aber auch richtig „rackern“, wie das Ausmisten. Mit dem Trecker geht es aufs Feld, um Steine aufzusammeln und das Kartoffelfeld zu bestellen, das im Herbst abgeerntet wird. Dazu wird mit einem alten Pflug eine Furche gezogen, in der dann die Kartoffeln gesetzt werden. Später werden auch die Kartoffelfelder gepflegt, die zwischendurch mit der Hand gejätet werden müssen. Den Höhepunkt bildet die Kartoffelernte mit dem Lagerfeuer, an dem die Erdknollen verzehrt werden. Hierfür wird auch das Großer Hobbymarkt Kaffee, Tee, kalte Getränke und Kuchen Freizeit und Unterhaltung Ackern und rackern Kinder haben viel lehrreichen Spaß auf dem Schulbauernhof Holz gehackt. Sie pflücken Erdbeeren, Blaubeeren und Äpfel, die dann zu Saft gepresst werden. Sie dreschen wie früher Korn und erfahren so, wie Mehl entsteht und backen mit dem selbst gemahlenen Korn Brot und Pfannkuchen. Auch das Buttern und Honig schleudern ist sehr beliebt. S mmerfest am 18. Juni 2011, ab 15:00 Uhr in der Wohngemeinschaft Heidehort, Altenwahlingen 45, 29693 Böhme Gegrilltes und Spiele von und mit der Freiwilligen Feuerwehr Altenwahlingen Reitvorführungen „Was esse ich eigentlich“, lautet auch der Slogan in Riepholm. „Wichtig ist für uns, dass die Kinder lernen, wo ihre Lebensmittel herkommen“, erläutert Burandt-Gabriel. Daher wird „ackern und rackern“ auch vom niedersächsischen EU-Projekt „Transparenz – von der Ladentheke bis zum Erzeuger“, gefördert. Für das leibliche Wohl ist gesorgt! LIVE-MUSIK Gospelchor Rethem 12 Juni 2011 mit Lage: Riepholm liegt zwischen den Landkreisen Soltau-Fallingbostel und Rotenburg, vor Visselhövede. Auf der B 440 in Ottingen auf die K 208. Kontakt: Christiane Burandt- Gabriel, Telefon 04262/8260 oder per E-Mail unter ackernrackern@ewetel.net. Trecker fahren, Kühe melken, Lämmer streicheln, Eier sammeln – Christiane Burandt-Gabriel vom Schulbauernhof „Ackern und rackern“ macht es möglich! The Untouchables Duo „Acapolka“
Die Lüneburger Heide kennt (fast) jeder Emnid-Studie belegt: 91 Prozent Bekanntheitsgrad in Nordrhein-Westfalen ie Lüneburger Heide ist Dauf Kurs“, beschreibt der Geschäftsführer der Tourismusorganisation, Ulrich von dem Bruch, das Ergebnis der aktuellen Emnid-Studie über Bekanntheit und Image der Lüneburger Heide. Dort erreicht die Lüneburger Heide in Nordrhein-Westfalen einen sensationellen Bekanntheitsgrad von 91 Prozent. Gegenüber der Befragung vor zwei Jahren konnte dieser Wert um 5,2 Prozent gesteigert werden. „Wir haben alle unsere Marketingmaßnahmen auf diesen für uns wichtigsten Markt ausgerichtet. Die Marketingstrategie ist voll aufgegangen“, freut sich von dem Bruch. Vor zwei Jahren hatte die Emnid- Befragung festgestellt, dass die Lüneburger Heide in Nordrhein-Westfalen die schlech- Freizeit und Unterhaltung testen Imagewerte hatte. Daraufhin hatte die Tourismus- GmbH all ihre Marketingaktionen auf diese Region ausgerichtet.„Nordrhein-Westfalen ist unser wichtigster Markt, hierher kommt unser potenzielles Wachstum“, macht von dem Bruch die Notwendigkeit des Imagewandels klar. Auch Emnid und die Agentur BlueSky Media, die die repräsentative Befragung durchgeführt haben, sind voll des Lobes: „Solch einen Wert haben wir selten, man kann nur gratulieren“, meint BlueSky-Geschäftsführer Michael Masuch. Sicherheitshalber hatten die Marktforscher dreimal nachgerechnet, bevor sie den Wert bestätigten. Neben dem gestiegenen Bekanntheitsgrad, der übrigens auch bundesweit Spargelgut Meyer GmbH Frischer Spargel der g anz b esondere Genuss! Unser Hofladen bietet Ihnen Schinken, Kartoffeln, Soßen, Wein usw. Wir freuen uns auf Durchgehend ab 8 Uhr geöffnet. Ihren Besuch. Sattelhof 8 · 29693 Kirchwahlingen · Tel. 05165/1443 · Fax 05165/1297 Ausgewählter Ort 2011 von 84 auf 85 Prozent stieg, gab es weitere interessante Erkenntnisse aus der Studie. Nach wie vor attestieren die Befragten der Lüneburger Heide Rekordwerte in Höhe von 91 Prozent als Natur-Region. Aber auch die Image- Werte für die Städte und die Erlebnisparks sind mit 5 bzw. 8 Prozent stark gestiegen. „Unsere Stadt-Land-Spaß- Vermarktung sorgt für mehr Standbeine und damit eine höhere Wirtschaftlichkeit der Betriebe“, sagt von dem Bruch, „wir können damit mehr Zielgruppen ansprechen“. Im Natur-Erlebnis ragen besonders die Werte für Wandern (91 Prozent) und Radfahren (88 Prozent) heraus. Aber Für 88 Prozent der Befragten ragt das Thema Radfahren im Zusammenhang mit der Lüneburger Heide heraus. auch das Thema „Vital-Urlaub“ verzeichnet starke Steigerungen. „Der Trend ist da, wir werden uns 2011 zusammen mit den Gesellschaftern überlegen, ob wir das Thema „Natur“ insgesamt mehr auf Gesundheit ausrichten müssen“, verrät von dem Bruch die ersten Schlussfolgerungen aus der Studie. Auch die Familien reagieren mittlerweile stark auf die Lüneburger Heide. 72 Prozent der Befragten glauben, dass es in der Heide vielfältige Angebote für Familien gibt, 77 Prozent halten die Region für familienfreundlich. Die Lüneburger Heide GmbH startet daher eine eigene Vermarktungsschiene für die Familien. „Wir brauchen hinter den vielen Erlebnisparks sichtbare, für Familien geeignete Betriebe“, fasst Projektleiterin Anja Siemer die Idee zusammen und startet einen Familienkatalog mit Zertifizierung für die Gastgeber. Nach den ersten zwei Jahren des Dachmarkenmarketings zieht der Geschäftsführer ein positives Fazit: „Wir haben die Sichtbarkeit in den Märkten deutlich erhöht, unsere Marketingstrategie ist voll aufgegangen. Zusätzlich konnten wir die Gästezahlen überproportional steigern und über 300.000 zusätzliche Übernachtungen generieren. Alle Werte zeigen nach oben, aber wir werden uns nicht zur Ruhe setzen. Jetzt müssen die positiven Imagewerte in Buchungen umgewandelt werden“. Juni 2011 13
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