Pfarrbrief Pfingsten 2005 - kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist ...
Pfarrbrief Pfingsten 2005 - kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist ...
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Katholischer Pfarrverband Leichlingen / Witzhelden<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong> und <strong>St</strong>. Heinrich
Inhaltsverzeichnis<br />
Impressum ...................................................... 2<br />
Grußwort ....................................................... 3<br />
Aktuelles ........................................................ 4<br />
Wir beten für unseren<br />
Papst Benedikt XVI. ................................ 4<br />
Tsunami Katastrophe ..................................... 5<br />
Rückblick ...................................................... 6<br />
Wasser braucht die ganze Welt, weil... ... 6<br />
Fahrt zum Krippenweg nach Köln ........... 8<br />
<strong>St</strong>ernsinger ............................................... 9<br />
Basar der kfd und Buchaustellung ........... 9<br />
KJG (Katholische Junge Gemeinde) .....10<br />
Krippenfahrt der kfd nach Köln ............. 11<br />
Frauenkarneval und Pfarrkarneval ........12<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat ...................................14<br />
Besinnliches Adventskonzert.................16<br />
Kirchenmusik ...............................................17<br />
Schöpfung ...............................................17<br />
Kinder Kantor ........................................18<br />
Kinder- und Jugendmusik ......................19<br />
<strong>St</strong>immbildung bei Charlotte Krause ......19<br />
Mittendrin e.V.............................................. 11<br />
Redaktionsschluss des nächsten <strong>Pfarrbrief</strong>es: 3. Oktober <strong>2005</strong><br />
Impressum<br />
Titelbild: Ellen Blank-Hasselwander<br />
2<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Weltjugendtag <strong>2005</strong> .....................................20<br />
Ankunft des Weltjugendtagskreuzes .......20<br />
Flaggenübergabe beim Bürgermeister .. 20<br />
<strong>St</strong>and der Dinge beim Weltjugendtag ....21<br />
Termine ........................................................22<br />
Seniorenfreizeit .....................................22<br />
Neue Kindergruppe in Witzhelden .......22<br />
Messdiener in <strong>St</strong>. Heinrich ....................22<br />
Ikebana-Kurs <strong>2005</strong>/2 .............................23<br />
Projekt „Zukunft heute“ ...............................24<br />
Förderverein „Katholische Bücherei“ ..24<br />
Wir haben eine Pressereferentin! ................25<br />
Unsere Erstkommunionkinder <strong>2005</strong> ............26<br />
Unsere Firmlinge <strong>2005</strong> ................................27<br />
Aus dem Tagebuch der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong> ............28<br />
Aus dem Tagebuch der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. Heinrich .........................29<br />
Wiederaufnahme in die <strong>kath</strong>olische Kirche 30<br />
Gottesdienste ...............................................31<br />
Wichtige Anschriften und Telefonnummern 32<br />
Herausgeber: Pfarrverband Leichlingen / Witzhelden (GKZ 752-0, GKZ 759-0)<br />
Katholische Kirchengemeinden <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong> und <strong>St</strong>. Heinrich<br />
Redaktion: Pfr. P. Klauke, Lingemannstr. 3, 42799 Leichlingen, 02175/800300<br />
Fr. Blank-Hasselwander, Fr. Jäger-Mergel, Hr. Wachten, Hr. Pfaff<br />
Druck: Färber, Leichlingen<br />
Auflage: 5200<br />
Für alle Beiträge behält sich die Redaktion das Recht der Auswahl und Kürzung vor. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder.
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Grußwort<br />
<strong>Pfingsten</strong> damals - <strong>Pfingsten</strong> heute -<br />
Weltjugendtag <strong>2005</strong> in Köln<br />
<strong>Pfingsten</strong> damals: eine kleine Gruppe von einfachen<br />
jüdischen Leuten, Fischern aus dem<br />
Norden und Handwerkern sitzt im Gebet vereint<br />
in Jerusalem in einem Haus. Sie warten<br />
auf eine bestimmte Kraft Gottes, auf eine Inspiration.<br />
Sie warten auf etwas Neues. Sie warten<br />
auf den Heiligen Geist, den ihnen Jesus versprochen<br />
hatte. Wer wird ihnen glauben, dass<br />
Jesus von Gott auferweckt wurde? Er, der so<br />
schändlich am Kreuz starb. Sie wissen, dass<br />
Jesus lebt, er brennt in ihren Herzen. Sie sind<br />
unruhig und zweifeln, beten. Doch da kommt<br />
mit Macht die Kraft und pustet ihre Zweifel weg.<br />
Ihr Herz wird frei und stark und so treten sie<br />
nach draußen und reden zu den Menschen, sogar<br />
Ausländern. Und viele kommen zum Glauben<br />
an Jesus Christus.<br />
Der Heilige Geist - Gebet und Aktion, dass sind<br />
seine wichtigsten Erscheinungsformen.<br />
Eine zweite Szene: ca. 30 Jahre davor. Weit im<br />
Osten. Drei <strong>St</strong>erndeuter, unruhige und wache,<br />
pfingstliche Menschen, haben einen <strong>St</strong>ern gesehen.<br />
Sie lesen dieses Zeichen ihrer Zeit. Sie<br />
deuten es und brechen auf. Ins Ungewisse, vertrauen<br />
darauf, dass dieser <strong>St</strong>ern einen neugeborenen<br />
König ankündigt. Ihm wollen sie huldigen.<br />
In Jerusalem angekommen, fragen sie bei<br />
König Herodes nach. Sie sagen: „Wir sind gekommen,<br />
um ihn anzubeten!“ Sie finden das Kind<br />
und fallen in einem <strong>St</strong>all vor ihm auf die Knie.<br />
Diese <strong>St</strong>erndeuter sind pfingstliche Menschen.<br />
Sie lassen sich auf ihre Sehnsucht und Neues<br />
ein, weil sie einen Sinn suchen. Sie brechen<br />
auf. Damit sind sie moderne Menschen im heu-<br />
tigen Sinn, wo viele Sicherheiten wegbrechen<br />
und doch Sehnsucht nach Sinn, Gott?, da ist.<br />
Dritte Szene: Ein Blick in die Zukunft: hunderttausende<br />
Jugendliche sind vom 16.-21. August<br />
<strong>2005</strong> der Einladung eines alten, kranken, aber<br />
sehr wachen und unruhigen 84-jährigen Papstes<br />
zum Weltjugendtag nach Köln gefolgt. Sie<br />
kommen, obwohl Papst <strong>Johannes</strong> Paul II. gestorben<br />
ist. Wir hoffen, dass sein Nachfolger<br />
zur Jugend nach Köln kommen wird. In Köln<br />
liegen sie, die Gebeine der <strong>St</strong>erndeuter von<br />
damals. Die Tage stehen unter dem Motto der<br />
Heiligen Drei Könige: „Wir sind gekommen,<br />
um ihn (Christus) anzubeten!“ (Mt 2,2).<br />
Die drei Könige haben im Kölner Dom eine<br />
dauernde Bleibe gefunden. Dagegen sind die<br />
Jugendlichen, die aus aller Welt in den Dom<br />
kommen, noch nicht am Ziel ihrer Lebens- und<br />
Glaubensreise angekommen. Sie und mit ihnen<br />
wir alle, die wir Christen sind, sind Suchende,<br />
nach dem <strong>St</strong>ern, nach dem Kind aus Bethlehem.<br />
Wir suchen diesen Jesus Christus und finden<br />
ihn hoffentlich in den Menschen, die uns begegnen.<br />
Täglich und auch in den jugendlichen<br />
Gästen des Weltjugendtages. „Fürchtet euch nicht,<br />
ich bin bei Euch - alle Tage bis ans Ende der<br />
Welt!“ so sprach Jesus damals und heute den<br />
Christen Mut zu. Tun wir es den Jugendlichen<br />
und den Heiligen Drei Königen, wie auch den<br />
Aposteln gleich: Suchen wir Jesus immer wieder<br />
neu. Dann wird sich zeigen: Der Geist Gottes<br />
weht weiter, damals in Bethlehem, in Jerusalem,<br />
in Köln und auch in Leichlingen!<br />
Frohe <strong>Pfingsten</strong> wünscht Ihnen im Namen aller<br />
Seelsorger, Ihr<br />
<strong>St</strong>efan Haas, Pastoralreferent<br />
3
Aktuelles<br />
Wir beten für unseren Papst Benedikt XVI.<br />
Im Jahr 1968 schrieb der damalige Theologieprofessor<br />
Joseph Ratzinger das <strong>St</strong>andardwerk<br />
über den Glauben „Einführung in das Christentum“.<br />
In klaren, verständlichen Worten beschrieb<br />
er die wesentlichen Glaubensgrundsätze der <strong>kath</strong>olischen<br />
Kirche. Im Vorwort schreibt er:<br />
„Wer die theologische Bewegung des letzten<br />
Jahrzehnts beobachtet hat und nicht zu jenen Gedankenlosen<br />
gehört, die das Neue unbesehen jederzeit<br />
auch schon für das Bessere halten, könnte<br />
sich wohl dabei an die alte Geschichte vom<br />
‚Hans im Glück‘ erinnert fühlen: Den Goldklumpen,<br />
der ihm zu mühsam und schwer war, vertauschte<br />
er der Reihe nach, um es bequemer zu<br />
haben, für ein Pferd, für eine Kuh, für eine Gans,<br />
für einen Schleifstein, den er endlich ins Wasser<br />
warf, ohne noch viel zu verlieren - im Gegenteil:<br />
Was er nun eintauschte, war die köstliche<br />
Gabe völliger Freiheit, wie er meinte. Wie<br />
lang seine Trunkenheit währte, wie finster der<br />
Augenblick des Erwachens aus der Geschichte<br />
seiner vermeinten Befreiung war, das auszudenken<br />
überlässt jene Geschichte, wie man weiß,<br />
der Fantasie ihrer Leser. Dem besorgten Christen<br />
von heute aber drängen sich nicht selten<br />
Fragen wie diese auf: Hat unsere Theologie in<br />
den letzten Jahren sich nicht vielfach auf einen<br />
ähnlichen Weg begeben? Hat sie nicht den Anspruch<br />
des Glaubens, den man allzu drückend<br />
empfand, stufenweise herunterinterpretiert, immer<br />
nur so wenig, dass nichts Wichtiges verloren<br />
schien, und doch immer so viel, dass man<br />
bald darauf den nächsten Schritt wagen konnte?<br />
Und wird der arme Hans, der Christ, der<br />
vertrauensvoll sich von Tausch zu Tausch, von<br />
Interpretation zu Interpretation führen ließ, nicht<br />
wirklich bald statt des Goldes, mit dem er begann,<br />
nur noch einen Schleifstein in Händen hal-<br />
4<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
ten, den wegzuwerfen man ihm getrost zuraten<br />
darf?<br />
Gewiss, solche Fragen sind ungerecht, wenn sie<br />
allzu global gestellt werden. Denn man kann<br />
nun einmal rechtmäßigerweise nicht behaupten,<br />
‚die moderne Theologie‘ überhaupt sei einen<br />
solchen Weg gegangen. Ebenso wenig aber wird<br />
man leugnen dürfen, dass eine weit verbreitete<br />
<strong>St</strong>immung einen Trend unterstützt, der in der<br />
Tat vom Gold zum Schleifstein führt. Ihm kann<br />
man freilich nicht entgegenwirken durch ein<br />
bloßes Beharren auf dem Edelmetall fester Formeln<br />
der Vergangenheit, das dann doch auch nur<br />
ein Metallklumpen bleibt: eine Last, statt kraft<br />
seines Wertes die Möglichkeit wahrer Freiheit<br />
zu gewähren. An dieser <strong>St</strong>elle setzt die Absicht<br />
des vorliegenden Buches an: Es will helfen,<br />
den Glauben als Ermöglichung wahren Menschseins<br />
in unserer heutigen Welt neu zu verstehen,<br />
ihn auslegen, ohne ihn umzumünzen in ein Gerede,<br />
das nur mühsam eine völlige geistige Leere<br />
verdeckt.“<br />
Ich denke, mit diesen kurzen Worten ist ein wichtiges<br />
Anliegen unserers neuen Papstes Benedikt<br />
XVI. gut umschrieben. Es geht um den Inhalt<br />
unseres Glaubens und wie dieser Glaube<br />
in unserem Leben umgesetzt werden kann. Daher<br />
freue ich mich auf unseren neuen Papst. Er<br />
möge uns helfen, unseren Glauben tiefer zu<br />
durchdringen und in unserem eigenen Leben noch<br />
lebendiger sein zu lassen.<br />
Denn ihn bekennen wir,<br />
Gott, den auferstandenen Herrn Jesus Christus,<br />
Gott, den Vater aller Menschen, und<br />
Gott, den wirkmächtigen Heiligen Geist.<br />
Schließen wir unseren Papst Benedikt XVI. immer<br />
wieder in unser Gebet ein.<br />
P. Klauke, Pfr.
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Tsunami Katastrophe<br />
Wo war Gott in der Flut?<br />
Am 2. Weihnachtstag riss auf der anderen Seite<br />
der Erde eine durch ein Seebeben ausgelöste<br />
Flutwelle über 200.000 Menschen in den<br />
Tod. Auch eine Lehrerin aus Leichlingen war<br />
unter den Opfern.<br />
Wenn auch schon wieder Zeit seitdem vergangen<br />
ist, andere Nachrichten die Welt umkreisen,<br />
die Frage bleibt: Wo war Gott in diesem<br />
Leid? Oder genauer: wie können wir<br />
Menschen an einen guten und liebenden Gott<br />
glauben, wenn solche Unglücke passieren?<br />
Ist das nicht ein Beweis dafür, dass es Gott<br />
nicht gibt? Oder wenn es ihn doch gibt, steht<br />
er dann nicht unserem Leid teilnahmslos gegenüber?<br />
Diese Fragen sind alle schwerwiegend und fertige<br />
Antworten kann ich nicht liefern. Aber:<br />
ich will Versuche zur Antwort geben.<br />
• Die Fragen sind berechtigt. Schon immer haben<br />
Menschen so gefragt. Das Buch Hiob der Bibel<br />
dreht sich um diese Frage. Hiob, der<br />
schlimme Schicksalsschläge erleiden muss,<br />
wendet sich an Gott mit der Frage: Warum?<br />
• Spätestens mit dem schlimmen Erdbeben von<br />
Lissabon (1755), als zigtausende Menschen<br />
an einem Sonntag starben, wird die Frage<br />
von Theologen und Philosophen in der Neuzeit<br />
diskutiert.<br />
• Der christliche Glaube, den Jesus verkündet<br />
hat und für den er am Kreuz gestorben<br />
ist, glaubt an einen persönlichen Gott, der<br />
jedem Menschen persönlich zugewendet ist<br />
und ihm helfen will.<br />
• Wie passt das zusammen? Ich unterscheide:<br />
a) es gibt ein Leid, dass aus menschlicher<br />
Bosheit entsteht. Dem gegenüber steht Leid,<br />
dass Menschen aus Katastrophen entsteht, an<br />
denen sie keine Schuld tragen. Dies ist auch<br />
bei der Flutwelle in Asien geschehen. Wie-<br />
so lässt Gott unschuldige Menschen leiden<br />
und sterben?<br />
• Es gibt Theologen, die sagen: Wenn Gott die<br />
Liebe ist, dann will er auch von den Menschen<br />
selber geliebt werden. Lieben können<br />
aber nur Wesen, die sich für die Liebe entscheiden,<br />
also frei sind.<br />
• Gott muss danach für Freiheit sorgen. Die<br />
Evolution auf der Erde ist für mich ein entscheidendes<br />
Beispiel für diese Freiheit. Leben<br />
hat sich über verschiedene <strong>St</strong>ufen entwickelt.<br />
Lebensformen haben sich gebildet,<br />
andere sind wieder verschwunden. Dieser<br />
Prozess ist bestimmten Naturgesetzen unterworfen,<br />
aber er ist offen. Eine <strong>St</strong>ation in diesem<br />
Prozess sind wir Menschen. Auch wir<br />
sind diesen Gesetzen unterworfen, unter denen<br />
die Natur sich weiterentwickelt. Erdbeben<br />
gehören zu diesem Prozess, Gott hat<br />
uns keine fertige Erde zur Verfügung gestellt,<br />
sondern eine, die sich in Freiheit weiterentwickelt.<br />
Für Menschen bedeuten Naturereignisse<br />
wie am 26. Dezember eine Katastrophe.<br />
Ereignisse, die Menschen töten und verletzen,<br />
werden für uns Menschen zum Leid.<br />
„Dieses Leid ist der Preis Freiheit“ so der<br />
Theologe Gisbert Greshake.<br />
• Der deutsche Theologe Karl Rahner hat diese<br />
These grundsätzlich bestätigt, aber er hat weiter<br />
gefragt: Wenn Gott die Freiheit will, dann<br />
hat er auch mit dem Leid gerechnet, dann ist<br />
Gott in letzter Konsequenz für dieses Leid<br />
aus der Natur mitverantwortlich.<br />
• Für Rahner ist die Frage: „Warum gibt es<br />
(menschliches) Leid?“ letzten Endes nicht<br />
zu begreifen. Für ihn ist diese Unbegreiflichkeit<br />
in letzter Konsequenz ein Wesenszug<br />
Gottes selber: „Die Unbegreiflichkeit des<br />
5
Leides ist ein <strong>St</strong>ück der Unbegreiflichkeit<br />
Gottes“<br />
• Als Menschen sind wir Teil dieser Natur und<br />
Teil der Evolution. Aber für mich ist Gott<br />
nicht ein weit entfernter Schöpfergott, der<br />
die Evolution mit dem Urknall einmal in<br />
Bewegung gesetzt hat und sich jetzt nicht mehr<br />
um uns kümmert. Er ist in Jesus selbst Mensch<br />
geworden, hat sich den Naturgesetzen unterworfen<br />
und ist ohnmächtig am Kreuz, voller<br />
Leid, gestorben, allerdings hat Jesus die<br />
Hoffnung auf Gott nicht aufgegeben. Gott hat<br />
Jesus nicht im Tod gelassen, er hat ihn auferweckt.<br />
Doch das ist nicht nach heutigen<br />
Maßstäben zu beweisen. Ich kann es nur glauben.<br />
Das heißt, ich kann meine Freiheit nutzen,<br />
ich muss mich entscheiden und vertrauen<br />
auf Gott.<br />
Rückblick<br />
„Wasser braucht die ganze Welt, weil es sie am Leben hält...“<br />
Im Dezember 2004 nahmen die Kinder der Pandagruppe<br />
des Kindergarten in Leichlingen an<br />
einem Wettbewerb des Wupperverbandes teil:<br />
Thema: „Gewässerschutz“<br />
In einem Projekt soll den Kindern „Gewässerschutz“<br />
nahe gebracht werden! Seitdem lässt<br />
uns das Element „Wasser“ nicht mehr los.<br />
„Wasser ist die Lebensgrundlage für Menschen,<br />
Tiere und Pflanzen: deshalb muss die Ressource<br />
Wasser geschützt werden. Nur das, was der<br />
Mensch kennt und mag, kann er achten, schätzen<br />
und schützen.“<br />
So lernten unsere Kinder durch Dias und Bücher,<br />
dass Gott die Welt erschaffen hat. „ Und<br />
es war gut!“<br />
Es ist uns wichtig, den Kindern zu vermitteln,<br />
die uns von Gott anvertraute Welt, zu achten<br />
und zu schützen. Mit ganzheitlichen Erfahrungen,<br />
das heißt über alle Sinne sollten die Kin-<br />
6<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
• Wenn ich auf Jesus sehe, dann weiß ich, wo<br />
Gott war: bei all den Menschen, die unschuldig<br />
gestorben sind; bei all den Menschen, die<br />
oft unter Lebensgefahr Menschen aus der Flut<br />
gerettet haben; bei all den Menschen, die geholfen<br />
haben und jetzt immer noch helfen;<br />
und bei all den Menschen, die viel Geld gespendet<br />
haben oder immer noch spenden.<br />
• So ist Gott bei den Menschen, die leiden.<br />
Er gibt Menschen Kraft, damit sie anderen<br />
helfen können. Um Leid zu mindern.<br />
• Es müssen Fragen offen bleiben. Dafür ist<br />
Gott zu groß. Aber wir dürfen unsere Vernunft<br />
gebrauchen. Ich freue mich über Rückmeldungen<br />
und Gespräche zu diesen Fragen.<br />
Leichlingen, 6. Februar <strong>2005</strong><br />
<strong>St</strong>efan Haas, Pastoralreferent<br />
der nun für das Wasser sensibilisiert werden.<br />
Das war natürlich nicht schwierig, denn Kinder<br />
lieben das Wasser in all seinen Formen.<br />
Bilderbücher wurden vorgelesen, Experimente<br />
durchgeführt, Kollagen erstellt, Gespräche<br />
geführt, Lieder gesungen, getanzt, Rollenspiele<br />
gespielt.<br />
Die Kinder erlebten Märchen in denen Wasser<br />
eine große Rolle spielte. (Die Bienenkönigin,<br />
Das Wasser des Lebens, Brüderchen und Schwesterchen<br />
und Die Märchen mit den Brunnen, Frau<br />
Holle, Der Wolf und die sieben Geißlein)<br />
Vor dem Tanzen haben wir uns immer zusammen<br />
gesetzt und ganz bewusst Wasser getrunken.<br />
Wir haben uns vorgestellt, es wäre der letzte<br />
Schluck Wasser, den es auf der Welt gäbe. In<br />
diesen Momenten spürte man, wie ernst die<br />
Kinder diese Situation nahmen.
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Wenn wir tanzen, liegen die Gefühle, das Nachempfinden<br />
im Vordergrund. Wir und auch die<br />
Fische und Pflanzen fühlen sich in frischem und<br />
sauberem Wasser viel wohler, als in einer<br />
schmutzigen und vergifteten Brühe.<br />
Es waren viele kleine Schritte, die uns mit dem<br />
Element „Wasser“ bewusst vertraut machten.<br />
Wir sind an Flüssen und Bächen gewesen (Nebel<br />
über dem Rhein – die Luft war kalt, das<br />
Flusswasser warm).<br />
Wir haben Müll gesammelt und fest gestellt, dass<br />
an Ufern der großen Flüsse sehr viel Müll liegt.<br />
Viele Erfahrungen konnten, dank des langen Winters,<br />
in der freien Natur erlebt werden. (Eis,<br />
Schnee, Hagel, Raureif)<br />
Diese Erfahrungen wurden gestalterisch umgesetzt.<br />
Wir beschäftigten uns mit dem Wasserkreislauf<br />
auf unserer Erde und machten uns Gedanken über<br />
die Umweltverschmutzung.<br />
Wir überlegten, was wir tun können, um unsere<br />
Welt zu schützen und zu erhalten. Z. B. die Hände<br />
nicht unter fließendem Wasser waschen, wenn<br />
sie sehr verschmutzt sind. Besser ist: Wasser<br />
ins Waschbecken, alles in Ruhe abwaschen und<br />
zum Schluss kurz abspülen. Vielleicht sind für<br />
den einen oder anderen umsetzbare Ideen dabei.<br />
Natürlich haben wir auch Experimente durch<br />
geführt. z.B. wie aus schmutzigem Wasser sauberes<br />
wird.<br />
Am Dienstag, den 26. April <strong>2005</strong> von 12 Uhr<br />
bis 14.45 Uhr können die Werke der Kinder aus<br />
der Pandagruppe, im Pfarrheim (kleiner Raum<br />
und Treppenhaus) besichtigt werden, aber nicht<br />
nur das!<br />
Wir haben auch ein Theaterstück(chen) vorbereitet,<br />
in dem sich die Kinder mit der Vielfältigkeit<br />
des Wassers im Jahreskreislauf auseinandersetzen.<br />
Im weiteren Sinne fließt in diese<br />
Geschichte auch das Thema Umweltschutz ein.<br />
Um 15 Uhr beginnt im großen Pfarrsaal die Aufführung<br />
des <strong>St</strong>ückes: „Sonne, Wind und Regen“<br />
Die Geschichte handelt von Josef, der allein<br />
auf einem Hof lebt. Eines Tages kommt ein Lumpenkrämer,<br />
der sein altes rostiges Eisen gegen<br />
eine Pflanze tauscht. Was Josef so alles mit seiner<br />
Pflanze passiert, werden sie dann erfahren.<br />
Der Weg bis zum fertigen <strong>St</strong>ück führte uns durch<br />
Herbst, Winter, Frühling und Sommer.<br />
Wir haben entsprechend den Jahreszeiten getanzt,<br />
gespielt und uns den jeweiligen Gefühlen<br />
hingegeben.<br />
So haben wir uns eingestimmt und die schöne<br />
klassische Musik von Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“<br />
kennen gelernt.<br />
Zu einem <strong>St</strong>ück aus jeder Jahreszeit stellten die<br />
Kinder den Herbst, den Winter, den Frühling<br />
und den Sommer dar.<br />
Neugierig geworden??<br />
Die Pandabären, Heidi, Annette, Katharina und<br />
alle Pandabärenkinder laden herzlich ein!<br />
Mit unserer Darbietung möchten wir um eine<br />
kleine Spende für den Kindergarten bitten.<br />
Heidi Meisel<br />
7
Fahrt zum Krippenweg nach Köln<br />
Am 4. Januar <strong>2005</strong> machten wir uns mit einigen<br />
Erstkommunionkindern auf den Weg nach<br />
Köln, um einige Krippen des Kölner Krippenweges<br />
zu besichtigen. Nachdem wir einige Krippen<br />
in Deutz und der Altstadt aufgesucht hatten,<br />
ging es in Richtung Dom. Auf dem Roncalliplatz<br />
steht traditionell eine Krippe aus<br />
Schaufensterpuppen, die vom hauswirtschaftlichen<br />
Bildungszentrum Schweidt betreut wird.<br />
Als wir uns diese Krippe ansehen wollten, stießen<br />
wir auf eine Gruppe von Angehörigen des<br />
Bildungszentrums, unter denen sich auch Herr<br />
Kardinal Meisner befand. Der Erzbischof begrüßte<br />
uns und bat uns, mit ihm ein Lied zu singen.<br />
Da unter den Erstkommunionkindern einige<br />
<strong>St</strong>ernsinger und Chormitglieder sind, konnten<br />
wir die Bitte mit dem Lied „Seht ihr unseren<br />
8<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
<strong>St</strong>ern dort stehen“ auch ganz passabel erfüllen.<br />
Von einer Dame aus der Gruppe erfuhren wir<br />
„so nebenbei“, dass der Kardinal von der Gruppe<br />
zur Einsegnung der Krippe eingeladen worden<br />
war. Und so erklärte sich auch, warum „zufällig“<br />
Noten und Gitarre zur Hand waren. Der<br />
Gesang lockte auch einige Passanten an, so dass<br />
sich eine kleine Menschentraube bildete, als Kardinal<br />
Meisner die Krippe - und uns - segnete.<br />
Damit die Kinder auch erfuhren, wem sie da<br />
gerade begegnet waren, gab es für jedes Kind<br />
ein Foto vom Kölner Dom mit Autogramm und<br />
Wappen von Kardinal Meisner. Diese kurze Begegnung<br />
wurde zum ungeplanten Höhepunkt unseres<br />
Ausfluges.<br />
Dorothea Heister-Hovestadt<br />
Regine Hertlein
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Am 21. November 2004 fand der Gemeindenachmittag<br />
im Pfarrheim<br />
mit Diashow über das<br />
Jubiläumsjahr und mit<br />
Versteigerung des Gemäldes<br />
unserer Kirche<br />
statt.<br />
„Where are your hands?<br />
Wo sind die Hände?”<br />
fragte immer wieder Lothar<br />
Gooßens, der als<br />
Auktionator fungierte.<br />
„Ich weiß, ihr habt noch<br />
ein paar Euro in der Tasche.<br />
Schaut doch mal<br />
ins Portemonnaie, hinter die Kreditkarten!“ „Zum<br />
Das Seebeben in Südasien hat zu Spendenrekorden<br />
geführt, denn die Hilfsbereitschaft war<br />
größer denn je. Rund 5.000 Euro mehr als im<br />
vergangenen Jahr wurden gespendet.<br />
„Wir haben natürlich überall gesagt, dass die<br />
erste Million der bundesweiten <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />
den Flutopfern in Asien zu Gute kommt“,<br />
erklärte Pastoralreferent <strong>St</strong>efan Haas. Der größte<br />
Ersten, zum Zweiten und - zum Dritten“, der<br />
Fleischklopfer sauste auf den Tisch und die gebotenen<br />
951 Euro wurden besiegelt. Neuer Besitzer<br />
des Gemäldes, das die Pfarrkirche <strong>St</strong>.<br />
<strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong> zeigte, war Heinz Rösgen.<br />
50 Prozent des Erlöses gingen an den Künstler,<br />
die andere Hälfte in den Topf des Gemeinde-<br />
Kindergartens.<br />
Nach der Versteigerungsaktion wurden Dias aus<br />
dem Jubeljahr gezeigt, zusammengestellt von<br />
Willi Gläser. „Mit jedem Bild ist eine Geschichte<br />
verbunden“, sagte Pfarrer Paul Klauke, „angefangen<br />
bei der Festmesse mit Kardinal Meisner<br />
bis zum <strong>Johannes</strong>feuer, das wegen <strong>St</strong>urm<br />
abgesagt werden musste.<br />
<strong>St</strong>ernsinger aus Leichlingen und Witzhelden sammelten 21.316 Euro<br />
Teil der Sammlung wird in unterschiedliche<br />
Hilfsprojekte in verschiedenen Ländern fließen.<br />
Dazu gehören Einsatzgebiete in Südasien, im<br />
Süden Indiens, in Sri Lanka, Südthailand und<br />
Sumatra mit langjährigen Projektpartnern für<br />
Trinkwasser- und Medikamentenversorgung oder<br />
Schulausstattung.<br />
Basar der kfd und Buchaustellung am 27. und 28. November 2004<br />
Schon im Januar begann eine Bastelgruppe mit<br />
den Arbeiten für den Basar. Es entstanden viele<br />
schöne Dinge, wie Tischdekorationen, kleine<br />
Geschenke, Lichterketten und Adventsgestekke.<br />
Aber auch zu Hause waren viele Frauen mit<br />
<strong>St</strong>ricken, <strong>St</strong>icken und Basteln, aber auch mit Marmelade<br />
kochen und Plätzchen backen beschäf-<br />
tigt. So kam beim Basarverkauf und in der Cafeteria<br />
wieder eine beträchtliche Summe zusammen.<br />
Insgesamt erbrachte der Basar 2.352,53 •<br />
Gewinn.<br />
Ein Teil des Erlöses wurde an „Esperanza“ überwiesen.<br />
9
KJG (Katholische Junge Gemeinde)<br />
Nach dreimonatiger Renovierungsarbeiten eröffneten<br />
wir am 21. Februar unser neu gestaltetes<br />
Bistro der KJG. Besonders danken wir<br />
Heinz Wirtz, der den Großteil aller Arbeiten<br />
übernommen hat. Natürlich danken wir auch den<br />
Jugendlichen, die uns tatkräftig unterstützt haben.<br />
Am 19. März haben wir die Damen des KFD<br />
zu einem gemütlichen Kaffeetrinken eingeladen.<br />
Über die Geldspende des KFD und der Kuchenspenden<br />
der KJG-Mütter haben wir uns sehr<br />
gefreut. Es war ein gelungener Nachmittag, der<br />
10<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Über die zahlreichen Besucher bei der Eröffnungsfeier<br />
freuten wir uns sehr.<br />
Unsere Öffnungszeiten sind:<br />
Dienstags von 17 bis 21.30 Uhr<br />
Jeden 1. Freitag im Monat von 20 bis ca. 1 Uhr<br />
Die KJG Leitung<br />
durch den spontanen Gesang der Frauen abgerundet<br />
wurde. Jung und alt sind sich dadurch<br />
näher gekommen und wir hoffen auf eine weitere<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Die KJG Leitung
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Krippenfahrt der kfd nach Köln<br />
Am 17. Januar starteten 46 Frauen mit dem Bus<br />
nach Köln. Unter sachkundiger, aber auch interessanter<br />
und kurzweiliger Führung von Frau<br />
Weigmann steuerten wir verschiedene Krippen<br />
an.<br />
In Maria Lyskirchen bewunderten wir eine Millieukrippe,<br />
die besagt: Alle Menschen sind dem<br />
Jesuskind willkommen.<br />
In der Mathiaskirche in Bayenthal sahen wir<br />
eine traditionelle Krippe. Die Figuren waren<br />
prächtig gekleidet, die <strong>St</strong>offe für die Gewänder<br />
der Könige kamen aus dem Heiligen Land.<br />
Mittendrin e.V<br />
Eltern von behinderten und nichtbehinderten Kindern<br />
und Jugendlichen gründeten im<br />
Frühjahr 2001 den Verein „Mittendrin“.<br />
Ziel des Vereins ist<br />
es, den Menschen mit Behinderung<br />
ein möglichst<br />
selbstbestimmtes und<br />
selbstständiges Leben zu<br />
ermöglichen. Dazu sollen<br />
Wohngruppen unterschiedlicher<br />
Größe in<br />
Leichlingen entstehen. Im<br />
Vordergrund steht der Integrationsgedanke,<br />
das heißt die uneingeschränkte<br />
Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben in unserer <strong>St</strong>adt. Die Betreuung<br />
im Alltag und in der Freizeit soll sich<br />
am individuellen Bedarf und den Wünschen der<br />
Menschen orientieren. Unterstützt wird der Verein<br />
dabei von der <strong>St</strong>iftung Hephata.<br />
Ein offenes Ohr für unser Vereinsziel haben wir<br />
sowohl bei den Bürgern der <strong>St</strong>adt Leichlingen<br />
In der Remigiuskirche in Sürth fanden wir eine<br />
Krippe vor, die von Prof. Heiermann geschaffen<br />
wurde. Der Künstler hatte neben namhaften<br />
Persönlichkeiten auch seine eigene Familie in<br />
den Krippenfiguren dargestellt.<br />
Die letzte <strong>St</strong>ation war die Kirche in Rodenkirchen<br />
mit einer kunstvoll geschnitzten Krippe.<br />
In dem Jahr der Entführung der Nina von Gallwitz,<br />
die hier zu Hause war, blieb die Krippe<br />
bis zur Freilassung stehen.<br />
als auch den Institutionen und Vereinen bis zum<br />
heutigen Tag gefunden. Unsere erste großzügige<br />
Spende erhielten wir durch<br />
das Benefizkonzert der <strong>kath</strong>.<br />
Kirche: „Frieden auf dieser<br />
Welt“.<br />
Viele Kontakte wurden aufgebaut,<br />
viele Gespräche<br />
geführt, so dass die ersten<br />
Bewohner voraussichtlich<br />
im Jahr 2007 alleine oder<br />
in ihre Wohngemeinschaften<br />
einziehen können.<br />
Am 24. November 2004 hatte Frau<br />
Ulrike Ring, die 2. Vorsitzende unseres<br />
Vereins, die Möglichkeit, uns den beiden <strong>Pfarrgemeinde</strong>räten<br />
vorzustellen. An dieser <strong>St</strong>elle sei<br />
Ihnen noch einmal herzlichst dafür gedankt.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.mittendrin-leichlingen.de<br />
Martha Lehmann<br />
Eva Winterhagen-Göpel<br />
11
Frauenkarneval am 25. Januar <strong>2005</strong> und<br />
Pfarrkarneval des Pfarrverbandes am 29. Januar <strong>2005</strong><br />
Um sogleich in <strong>St</strong>immung zu kommen, gab es<br />
beim Einlass zum Frauenkarneval von „den jekken<br />
Wiewern“ ein Schnäpschen.<br />
Im vollen Saal mit Jecken lief dann mit Sitzungspräsidentin<br />
Sigrid Pflaumann ein buntes,<br />
unterhaltsames Programm auf der Bühne ab.<br />
Geboten wurde eine erfolgreiche Mischung aus<br />
Eigengewächsen der Leichlinger und Witzheldener<br />
kfd.<br />
„Pater Pio – Gesandter aus Rom“ mit Übersetzerin<br />
eröffnete an beiden Veranstaltungen den<br />
Reigen mit einer „Ansprache an das Volk“ und<br />
erntete umwerfende Lacherfolge. Die Damen vom<br />
Pfarrbüro klärten, wie im Flugzeug, über die<br />
Ausstattung und Bedeutung der „Kirche von<br />
Morgen“ auf.<br />
Es folgten die Schlümpfe, „Ne jenervte Anrufer“,<br />
„Lev Erna“ mit ihren Kochgeschichten, auch<br />
lebte im Saal immer noch der alte Holzmichel<br />
und seine drei Randfichten. Dann zog das Leichlinger<br />
Kinderprinzenpaar Eileen I und Jens I<br />
mit seiner tanzenden, jungen Garde ein. Für den<br />
schwungvollen Auftritt des Kindertanzcorps gab<br />
12<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
es, wie jedes Jahr, verdienten Beifall. In der<br />
„Pisa-Klasse“ wurde nach neuesten Erkenntnissen<br />
der gleichnamigen <strong>St</strong>udie unterrichtet und<br />
die „Beauties“ zeigten sich modisch.<br />
Zum Abschluss erschienen drei Gäste vom Weltjugendtag,<br />
ein unschlagbares Trio mit Pfarrer<br />
Paul Klauke, Pfarrvikar Hans-Josef Walraf und<br />
dem polnischen Kaplan<br />
Miroslaw Sochay. <strong>St</strong>efan Haas nahm beim<br />
Pfarrkarneval automatisch am geistlichen Quartett<br />
teil. Die Seelsorger gaben Episoden zu diesem<br />
kirchlichen Großereignis zum Besten.<br />
Die Beteiligung vieler Gemeindemitglieder am<br />
Samstag ließ den Pfarrkarneval zu einem gelungenen<br />
Abend werden. 120 Jecken waren bester<br />
Laune. Wieder führte Sigrid Pflaumann gekonnt<br />
durchs Programm und Mitorganisatorin<br />
Irmgard Hoffeins wies als Hoppeditz den Bühnenkräften,<br />
die teilweise auch schon beim Frauenkarneval<br />
aufgetreten waren, ihren Weg durch<br />
den Saal.<br />
Hinzu kamen „Ne Wanderpsalmist“, der mit einer<br />
Tour nach Flamerscheid<br />
begeisterte, „Ne Beamtenschreck“,<br />
Tünnes und<br />
Schäl und natürlich durfte<br />
das MWF -Missionswerk<br />
Witzheldener<br />
Frohsinn nicht fehlen.<br />
Auch der Kirchenchor<br />
beteiligte sich in diesem<br />
Jahr; als „Brahma-Singers“<br />
sangen und spielten<br />
sie die Geschichte
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Auftritt des Kirchenchores beim Pfarrkarneval<br />
vom Lama, das nicht spucken konnte, und ernteten<br />
großen Beifall.<br />
Nach dem Ende der tollen Sitzung wurde noch<br />
weiter fröhlich gefeiert und das Tanzbein geschwungen.<br />
„Leichlingen Alaaf!“<br />
13
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Zu einer Klausurtagung trafen sich die beiden<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>räte unseres Pfarrverbandes am<br />
11./12. März <strong>2005</strong> im Kardinal Schulte Haus<br />
Bergisch Gladbach. Unter fachkundiger Leitung<br />
von Boris Pohlen vom Diözesanrat der Katholiken<br />
im Erzbistum Köln wurden Rückblick auf<br />
die Arbeit der beiden Gremien in der vergangenen<br />
Legislaturperiode gehalten und Zielvorgaben<br />
für die nächsten Monate bis zur Neuwahl<br />
im November dieses Jahres erarbeitet.<br />
Schwerpunkte der Arbeit in <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong><br />
waren u. a.:<br />
- Gründung des Pfarrverbandes,<br />
- Beratung des von den Seelsorgern erarbeiteten<br />
Pastoralkonzeptes,<br />
- Vorbereitung und Durchführung des Jubiläumsjahres<br />
sowie<br />
- in den letzten Monaten die Diskussionen um<br />
die vom Erzbistum vorgegebenen Sparmaßnahmen<br />
(<strong>St</strong>ichwort: „Zukunft heute“).<br />
Die Mitglieder beider Gremien waren sich einig:<br />
Die Feierlichkeiten anlässlich des 100-sten<br />
Kirchweihjubiläums waren in der Tat ein erwähnenswerter<br />
Höhepunkt in der Geschichte<br />
unserer Pfarrei. Die vielfältigen Veranstaltungen<br />
verdeutlichten die zentrale Bedeutung unseres<br />
Gotteshauses im Gemeindeleben und gipfelte<br />
im Pontifikalamt mit Kardinal Meisner am<br />
27. Juni anlässlich des Patronatsfestes.<br />
14<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>räte <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong> und <strong>St</strong>. Heinrich in Klausur<br />
Im Pastoralkonzept wurden die Schwerpunkte<br />
der Seelsorge für die nächsten Jahre festgelegt.<br />
Es soll Richtschnur für die seelsorgerische Arbeit<br />
im Pfarrverband sein. So finden sich darin beispielsweise<br />
Grundsätze für die Verkündigung,<br />
die Kinder- und Jugendarbeit, die Feier von Gottesdiensten,<br />
Sakramenten und Sakramentalien,<br />
die Ökumenearbeit sowie Leitung und Organisation<br />
von Gemeinden und Pfarrverband.<br />
In den nächsten Monaten wollen die beiden <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte<br />
im Pfarrverband folgende gemeinsamen<br />
Veranstaltungen durchführen:<br />
Familientag, zwei Gemeindeabende (in Anlehnung<br />
an die Gemeindetage im November 1998).<br />
Besondere Aufmerksamkeit werden wir dem<br />
Weltjugendtag im August dieses Jahres widmen.<br />
Dazu wird auch eine zentrale Feier zum Besuch<br />
des Weltjugendtagkreuzes in unseren Gemeinden<br />
gehören.<br />
Schließlich wurden die Mitglieder der <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte<br />
ermuntert, erneut für die <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahlen<br />
im November dieses Jahres<br />
zu kandidieren und intensiv Ausschau nach<br />
neuen Kandidatinnen und Kandidaten zu halten,<br />
die helfen, das Reich Gottes in unseren<br />
Gemeinden wachsen zu lassen.<br />
Arnold Köhler
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Am 11. und 12. März <strong>2005</strong> trafen sich die Mitglieder<br />
der beiden <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte unseres<br />
Pfarrverbandes zu einer gemeinsamen Klausurtagung<br />
im Kardinal Schulte Haus in Bensberg.<br />
In den vergangenen Jahren hatte es jährlich eine<br />
gemeinsame PGR-Sitzung mit unterschiedlichen<br />
Themen gegeben. Zum ersten Mal trafen sich<br />
die <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong>,<br />
Leichlingen und <strong>St</strong>. Heinrich, Witzhelden<br />
zu einer gemeinsamen Klausurtagung. Dabei ging<br />
es einmal um das nähere Kennenlernen untereinander<br />
aber auch um Gemeinsamkeiten in der<br />
Arbeit im Pfarrverband. Ein weiteres Thema<br />
war die Vorbereitung auf die Neuwahl der <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte<br />
im November <strong>2005</strong>. Die Gruppenarbeit<br />
über verschiedene Themen wurde in<br />
gemischten Gruppen mit Mitgliedern aus beiden<br />
Gemeinden gemacht. Die Diskussionen<br />
wurden sehr offen und freunschaftlich geführt.<br />
Man erfuhr von der Arbeit und den Erfolgen<br />
und Misserfolgen des jeweils anderen <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />
und konnte so auch über evtuelle<br />
Lösungsansätze austauschen.<br />
Es wurde Einigkeit darüber erzielt, dass es wünschenswert<br />
wäre, mehr Glaubensgespräche zunächst<br />
in den Gremien, dann aber auch in den<br />
Gemeinden zu führen und die rein organisatorischen<br />
Arbeiten, die notwenig sind, dafür zu<br />
reduzieren. Denn wenn wir als PGR-Mitglieder<br />
uns für die Sache Gottes begeistern können,<br />
so können wir damit dann auch andere begeistern<br />
und ein Umfeld für Kirche schaffen.<br />
Bei der Wahl der neuen <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte ging<br />
es darum, neue Kandidatinnen und Kanidaten,<br />
die in der gemeindlichen Arbeit mittum möchten,<br />
zu finden. Dabei ist es sicher wichtig, die<br />
bisherige Arbeit darzustellen und als Argumentationshilfe<br />
für Gespräche mit potentiellen Kanidaten<br />
zu nutzen.<br />
Im letzten Teil der Tagung ging es um eine oder<br />
mehrere gemeinsame Aktionen beider <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte<br />
bis zum Ablauf der Wahlperiode im<br />
Herbst <strong>2005</strong>. Ein wichtiger Punkt, der herausgearbeitet<br />
wurde, war, dass die Veranstaltungen<br />
eines PGR in die jeweils andere Gemeinde<br />
getragen und dort publik gemacht wird, nicht<br />
nur durch Aushänge und Informationen in den<br />
Pfarrnachrichten, sondern ggfls. auch durch persönliche<br />
Ansprache.<br />
Es wurde beschlossen, dass ein Brief an das<br />
Erzbistum geschrieben werden soll, aus dem<br />
hervorgeht, wie wir die Arbeit rund um das Sparprogramm<br />
„Zukunft heute“ gesehen haben. Dieser<br />
Brief, der als Meinungsäusserung der <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte<br />
zu sehen ist, wird im nächsten <strong>Pfarrbrief</strong><br />
evtl. mit einer Antwort aus Köln abgedruckt.<br />
Die Aktion des Kernteams und der beiden <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte,<br />
einen gemeinsamen Kreuzweges<br />
mit dem Weltjugendtagskreuz von Leichlingen<br />
nach Witzhelden wurde auf dieser Klausurtagung<br />
andiskutiert.<br />
Abschliessend sei gesagt, dass alle TeilnehmerInnen<br />
der Meinung waren, dass ein Zusammenwachsen<br />
der beiden Gemeinden gelingen wird,<br />
wenn man den begonnen Weg gemeinsam weitergeht.<br />
Thomas Rösler<br />
15
Besinnliches Adventskonzert<br />
Bei einer Geburtstagsfeier im Sommer 2003 lernten<br />
sich der Kath. Kirchenchor Hilgen-Witzhelden<br />
und der Chor Color kennen. Während des<br />
Essens, bei Wein, Darbietungen und viel Unterhaltung<br />
kamen sich die Teilnehmer näher und<br />
beschlossen, ein gemeinsames Konzert zu veranstalten.<br />
Aber – Gut Ding’ will Weile haben – es dauerte<br />
bis zum 11. Dezember 2004, bis dieses Gemeinschaftsprojekt<br />
stattfinden konnte. Sorgfältige<br />
Vorbereitung – vom Arbeitsmaterial über<br />
Probentage bis hin zum Aufführungsort - waren<br />
zu planen. So wurde noch zusätzlich ein Projektchor<br />
gegründet.<br />
Als alle Hürden genommen waren, fingen die<br />
Proben Mitte September an und nach einer längeren<br />
Anlaufphase kam „die Sache“ ins Rollen.<br />
Da Vieles in englischer Sprache war, und<br />
in der vorhandenen Zeit nicht zu verwirklichen<br />
war, wurden Kompromisse geschlossen und<br />
einiges in deutsch gesungen. Allmählich wurde<br />
alles sicherer, aber der große Durchbruch geschah<br />
nach einem kompletten Probentag.<br />
Der Chor Color hatte sich ein umfangreiches<br />
Programm ausgesucht, das evtl. hätte gekürzt<br />
werden können. Doch ich hatte nicht mit dem<br />
eisernen Willen der Chormitglieder gerechnet,<br />
die nach den intensiven Proben nicht ein <strong>St</strong>ück<br />
aufgeben wollten.<br />
Der Tag der Generalprobe rückte immer näher<br />
und am Freitag, den 10.12.2004 war es dann<br />
so weit. Alle drei Chöre trafen das erste Mal<br />
aufeinander und man beschnupperte sich zuerst<br />
einmal - immerhin gab es mehrere gemeinsame<br />
<strong>St</strong>ücke zu singen. Mehr als drei <strong>St</strong>unden harr-<br />
16<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
ten alle aus, probten und verbesserten, bis alles<br />
richtig klang und swingte. Durchhalten war<br />
angesagt; auch wenn die Nase lief und die Füße<br />
kalt wurden.<br />
So kam der große Tag: Samstag, 11.12.2004,<br />
18.00 Uhr „Besinnliches zur Adventszeit“<br />
in der Kath. Liebfrauenkirche, Hilgen; Gesamtleitung<br />
Gaby Mühlbauer.<br />
60 Teilnehmer eröffneten mit „Gott segne und<br />
behüt’ dich“ von John Rutter das besinnliche<br />
(aber überraschungsvolle) Programm. Anschließend<br />
begrüßte Pfarrer Höyng die Zuhörer und<br />
wünschte allen Chören ein gutes, erfolgreiches<br />
Gelingen. Mit Beiträgen von Howard Blake,<br />
Eaton, Rathbone, Mendelssohn-Bartholdy, Arch,<br />
<strong>St</strong>. Schwartz, Camille Saint-Saens – lief das<br />
Programm Schlag auf Schlag ab und das Konzert<br />
war viel zu schnell vorüber.<br />
Der größte Lohn für alle Teilnehmer war der<br />
reichliche Beifall, so dass am Ende auch noch<br />
eine Zugabe - mit Querflöte (Frau M. Krug)<br />
und Klavier - gesungen wurde.<br />
Frau Pia Gensler-Schäfer - die den gesamten<br />
Klavierpart übernommen hatte - bedauerte, dass<br />
dieses anspruchsvolle Konzert nur einmal gesungen<br />
wurde und mit ein wenig Wehmut verabschiedeten<br />
sich die Teilnehmer.<br />
Für viele Sängerinnen und Sänger war es ein<br />
Abschied für immer, da sich der Kirchenchor<br />
Hilgen-Witzhelden aus Altersgründen und akutem<br />
Nachwuchsmangel auflöste; im Jahr 2004<br />
wurde am Hlg. Abend in Witzhelden, <strong>St</strong>. Heinrich<br />
noch die Messe gestaltet.<br />
Gaby Mühlbauer
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Kirchenmusik<br />
Schöpfung - zwei Mal interpretiert von Chören an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong><br />
Am Osternontag haben es aufmerksame Gemeindemitglieder<br />
wahrgenommen: Kirchenchor, ProjektChor<br />
und GlissandoChor sind mittendrin!<br />
Sie beschäftigen sich in diesem Jahr intensiv<br />
mit dem oratorischen Werk von Joseph Haydn<br />
„Die Schöpfung“. Ein Meilenstein wurde im<br />
Festhochamt am Ostermontag gesetzt, das sich<br />
musikalisch aus Bausteinen dieses berühmten<br />
Werkes zusammensetzte und durch leichte Textänderungen<br />
auf das Osterfest adaptiert wurde.<br />
Nun heißt es Endspurt zum Finale: Am 19. Juni<br />
erwartet uns Kirchenmusikdirektor Detlef Regel<br />
in Jena zur Aufführung mit seinen Chören<br />
an der dortigen <strong>St</strong>adtkirche. Zwei Wochen später<br />
erfolgt der Gegenbesuch, und gemeinsam mit<br />
den Gästen aus Jena wird in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong><br />
am Sonntag, den 3. Juli um 19 Uhr unter<br />
Leitung von Pia Gensler-Schäfer das Konzert<br />
stattfinden. Herzliche Einladung schon jetzt zum<br />
Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn!<br />
Der GlissandoChor ist nicht nur in die Aufführung<br />
der „Schöpfung“ involviert. Eine tragende<br />
Rolle kommt ihm auch zu im Umweltspiel<br />
„Der verwunschene Kapitän“<br />
von Doris Schulte.<br />
Eine Musikfreizeit in<br />
Lindlar bietet den Aktiven<br />
der Kinder- und Jugendmusik<br />
die Plattform<br />
zum Erlernen dieses<br />
Singspiels, das sich mit<br />
dem Thema Erhalt der<br />
Schöpfung-Umweltzerstörung/Umweltschutz<br />
auseinandersetzt. Ge-<br />
meinsam mit dem Spatzenchor sind eine Reihe<br />
von Aufführungen geplant: am Donnerstag, den<br />
19. Juni laden wir zwischen 8.30 und 13.00 h<br />
die Grundschulklassen Leichlingens und weitere<br />
interessierte Schulklassen zu vier Aufführungen<br />
ein. Am Sonntag, den 22. Mai erfolgt<br />
eine Aufführung in der Familienmesse um 11.15<br />
Uhr sowie zum Pfarrfest am Sonntag, den 26.<br />
Juni. Abschließender Höhepunkt wird die Aufführung<br />
zur Landesgartenschau am Samstag, den<br />
3. September sein.<br />
Die Autorin Doris Schulte, die lange Zeit Lehrerin<br />
an der Grundschule Büscherhof war, hat<br />
noch zwei weitere Singspiele verfasst. Alle drei<br />
sind in einer sehr schönen und zugleich praktischen<br />
Ausgabe im Auer-Verlag erschienen ausgestattet<br />
mit einer Demo-CD, die von der Chören<br />
der Kinder- und Jugendmusik an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
<strong>Baptist</strong> im vergangenen Jahr aufgenommen<br />
wurde. Das Heft ist in der Reihe „Singen und<br />
spielen im Religionsunterricht“ erschienen und<br />
kann im Handel erworben werden.<br />
Pia Gensler-Schäfer<br />
17
Kinder Kantor zu sein macht viel Spaß<br />
Seit einiger Zeit gibt es die „Kinder Kantoren“<br />
in unserer Pfarrkirche. Als die Frage im Chor<br />
gestellt wurde, wer Lust hätte als „Kinder Kantor“<br />
mitzumachen, haben sich sofort einige Sängerinnen<br />
gemeldet. Seitdem üben wir einmal<br />
die Woche mit Michaela Büttgenbach die Lieder<br />
aus dem Gotteslob ein. Wir sind nur wenige<br />
in der Gruppe, aber das ist egal, denn das<br />
Singen macht uns wirklich viel Spaß . Hinzu<br />
kommt, das Frau Büttgenbach sich wirklich viel<br />
Mühe gibt und viel Geduld mit uns hat, denn<br />
18<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
manche Lieder, die wir für die Messfeiern einstudieren,<br />
sind doch schwer. Wir finden es ganz<br />
toll, wenn wir dann in der Messe „vorsingen“<br />
dürfen, auch wenn wir jedes Mal etwas „Lampenfieber“<br />
haben. Jede von uns ist etwa einmal<br />
im Monat an der Reihe. Wir könnten uns aber<br />
vorstellen, auch öfters mal zu singen. Für die<br />
Zukunft wünschen wir uns, mitreden zu dürfen,<br />
wenn es um die Auswahl der Lieder geht. Das<br />
wäre dann einfach perfekt!<br />
Klara Koenig und Kathi Söllinger
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Neues aus der Kinder- und Jugendmusik<br />
<strong>St</strong>immbildung bei Charlotte Krause<br />
Mein Name ist Charlotte Krause. Ich bin am<br />
24.05.1976 in Siegburg geboren, bin verheiratet<br />
und habe einen 16 Monate alten Sohn. Meine<br />
Ausbildung zur<br />
Atem-, Sprechund<br />
<strong>St</strong>immlehrerin<br />
(Methode Schlaffhorst-Andersen)<br />
habe ich 1999 erfolgreichabgeschlossen.<br />
Von<br />
1999 bis <strong>2005</strong><br />
war ich in einer<br />
therapeutischen<br />
Praxis in Jülich<br />
tätig, in der ich mit Kindern, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen Sprach- und <strong>St</strong>immtherapien durchgeführt<br />
habe. Ich selbst singe seit vielen Jahren<br />
in verschiedenen Chören, verfüge über Erfahrungen<br />
im Bereich der chorischen <strong>St</strong>immbildung<br />
und habe in Soloensembles mitgewirkt.<br />
„Dem höchsten Gott allein zu Ehren, dem Nächsten<br />
draus sich zu belehren“ überschrieb Johann<br />
Sebastian Bach seine Orgelchoräle, die<br />
er im berühmten „Orgelbüchlein“ zusammenfasste.<br />
Technisch und musikalisch weiterbilden<br />
und auch einiges über die Hintergründe der<br />
Bach´schen Tonsetzkunst erfahren, können nebenberufliche<br />
Organisten in einem Orgelseminar<br />
mit der Dozentin Annemarie Guerrier-Lienhard<br />
aus dem Elsass, das vom 19. bis 25. September<br />
in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong><br />
Meine Aufgabe in Spatzen- und GlissandoChor<br />
wird die <strong>St</strong>immbildung sein. Dazu gehört u.a.<br />
die Förderung der Atemwahrnehmung, Körperschulung,<br />
Resonanzerweiterung (bzw. Öffnung),<br />
physiologische <strong>St</strong>immgebung sowie die Entdekkung<br />
und Entfaltung der eigenen <strong>St</strong>imme.<br />
Ich freue mich sehr auf diese zukünftige STIM-<br />
MUNGSVOLLE Aufgabe.<br />
Charlotte Krause<br />
Wir freuen uns, dass wir Frau Krause für die<br />
Kinder- und Jugendmusik an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong><br />
gewonnen haben und dadurch die Chorausbildung<br />
um einen wichtigen Baustein erweitern<br />
und anreichern konnten. Wir wünschen ihr ein<br />
gutes Einleben bei uns und hoffen, dass ihre<br />
Arbeit reiche Frucht tragen wird. Herzlich willkommen!!<br />
Für die Kinder-und Jugendmusik an <strong>St</strong>.<br />
<strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong><br />
Pia Gensler-Schäfer, Kantorin<br />
Orgelseminar für nebenberufliche Organisten an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong><br />
stattfinden wird. In mehreren praktischen Arbeitseinheiten<br />
werden vorbereitete <strong>St</strong>ücke musikalisch<br />
ausgearbeitet und schließlich im Teilnehmerkonzert<br />
am Samstag, den 24. September<br />
um 19 Uhr vorgetragen. Abschluss und Höhepunkt<br />
bildet das Meisterkonzert der Dozentin<br />
Annemarie Guerrier-Lienhard am 25. September<br />
um 18 Uhr.<br />
Ein separates Informations- und Anmeldeformular<br />
wird in Kürze erscheinen.<br />
Pia Gensler-Schäfer<br />
19
Weltjugendtag <strong>2005</strong><br />
Ankunft des Weltjugendtagskreuzes in Köln<br />
Am 19.03.05 legte ein Schiff mit dem Weltjugendtagskreuz<br />
und 400 Jugendlichen aus dem<br />
Bistum Speyer in der Kölner Altstadt an. Begrüßt<br />
wurde es von 2000 Jugendlichen aus dem<br />
Erzbistum Köln sowie unserem Kardinal Joachim<br />
Meisner.<br />
Papst <strong>Johannes</strong> Paul II schenkte das schlichte<br />
Holzkreuz 1984 der Jugend der Welt, die es seitdem<br />
als Symbol der Weltjugendtage durch viele<br />
Länder und Erdteile trägt. Nachdem es fast<br />
ein Jahr lang in allen Bistümern Deutschlands<br />
begrüßt wurde, ist es nun endlich auch im Erzbistum<br />
Köln angekommen!<br />
Zusammen mit den Jugendlichen aus Speyer<br />
brachten wir das Kreuz zum Dreikönigsschrein<br />
in den Kölner Dom. Um 21 Uhr wurde das Kreuz<br />
mit einer Lichterprozession nach Groß Sankt<br />
Die Flaggenübergabe<br />
Am Dienstag, den 18. November 2004, trafen<br />
sich die jungen Leute des Kernteams Leichlingen/Witzhelden<br />
und ihr geistlicher Begleiter,<br />
<strong>St</strong>efan Haas, um 18 Uhr vor dem Leichlinger<br />
Rathaus. Der Anlass für dieses Treffen war die<br />
Übergabe der Weltjugendtagsflagge an unseren<br />
Bürgermeister Ernst Müller. Mit der Flagge,<br />
die am 18. Dezember 2004 vor dem Rathaus<br />
aufgehangen wurde, soll gezeigt werden, dass<br />
der in Köln stattfindende 20. Weltjugendtag auch<br />
in Leichlingen seine Kreise zieht. Das Zentrum<br />
dieser Großverantstaltung mit dem Papst und<br />
ca. 1.000.000 Jugendlichen wird selbstverständlich<br />
Köln sein, aber in alle Gemeinden um Köln<br />
herum werden Pilger aus aller Welt kommen,<br />
um gemeinsam mit anderen Jugendlichen den<br />
Weltjugendtag zu feiern. Für diese Jugendlichen<br />
20<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Martin zu einer Vigilfeier<br />
mit dem Kardinal getragen.<br />
Diese gemeinsame<br />
Feier von über 2000 Jugendlichen<br />
war bereits<br />
ein beeindruckender Vorgeschmack<br />
auf die Atmosphäre<br />
eines Weltjugendtages.<br />
Seit Palmsonntag reist das Weltjugendtagskreuz<br />
durch die Gemeinden in Köln und<br />
Umgebung und wird am 28.04.05 in Leichlingen<br />
und am 29.04.05 in Witzhelden sein. Wir,<br />
das Kernteam Leichlingen/Witzhelden, würden<br />
uns freuen Sie zahlreich zu diesem Ereignis<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Christine Kollek und Christiane Becker<br />
werden noch Unterkünfte gesucht. Die jungen<br />
Leute kommen mit Isomatten, brauchen somit<br />
auch kein Bett, Frühstück ist auch nicht zwingend<br />
nötig. Die Jugendlichen möchten einfach<br />
freundlich empfangen und aufgenommen werden.<br />
Mehr benötigen sie nicht für einen schönen<br />
und unvergesslichen Weltjugendtag <strong>2005</strong> in
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Köln. Wenn sie ein Quartier für Pilger haben,<br />
dann melden Sie sich einfach im Pfarrheim Leich-<br />
In dem Moment, wo ich den Artikel verfasse,<br />
ist Papst <strong>Johannes</strong> Paul II noch nicht gerade<br />
mal 48 <strong>St</strong>unden verstorben: doch es steht fest:<br />
der Weltjugendtag wird wie geplant im August<br />
in Köln stattfinden. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit<br />
mit dem neuen Papst.<br />
Auch die Vorbereitungen in Leichlingen laufen<br />
weiter. Es wird eine Gemeinschaftsunterkunft<br />
im Schulzentrum am Hammer geben mit ca. 500<br />
Schlafplätzen, weiter zeigen beide Leichlinger<br />
Gemeinden eine hohe Gastfreundschaft: bis heute<br />
haben wir zusätzlich ca. 250 Schlafquartiere<br />
bei Privatleuten. Wir suchen auch noch weiter.<br />
Wenn sie eine Möglichkeit zum Schlafen auf<br />
dem Boden haben, dann können sie sich in den<br />
jeweiligen Pfarrbüros melden.<br />
Wir, d.h. das Kernteam und ich, suchen ab sofort<br />
Freiwillige, die uns in Leichlingen und<br />
Witzhelden unterstützen. Aufgaben in der Sommerwoche<br />
werden sein:<br />
Betreuung der Schlafunterkunft am Schulzentrum<br />
am Hammer, Ausgabe des Frühstücks im<br />
Schulzentrum (das Essen wird zentral aus Köln<br />
geliefert, wir steuern Getränke bei und geben<br />
es aus) Ordnerdienste für <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Bap-<br />
lingen oder Witzhelden oder sprechen Sie die<br />
Leute aus dem Kernteam selber an. Auch wenn<br />
Sie kein Quartier zur Verfügung stellen können,<br />
können Sie am Weltjugendtag mitwirken. Werden<br />
Sie freiwilliger Helfer! Die freiwilligen<br />
Helfer werden die Großunterkünfte in Schulen<br />
betreuen, Essen verteilen, etc. Vielleicht kann<br />
das Kernteam Sie mit diesem Artikel dazu bewegen<br />
eine dieser zwei Dinge zu übernehmen.<br />
Für das Kernteam Leichlingen/Witzhelden<br />
Katharina Rösler<br />
<strong>St</strong>and der Dinge beim Weltjugendtag 16.-21. August <strong>2005</strong><br />
tist, die an 3 Vormittagen als Katechese-Kirche<br />
dient. In dieser Kirche wird ein Bischof zu<br />
den Jugendlichen sprechen. Die Nationalität<br />
von Bischof und jugendlichen Gästen steht z.<br />
Zt. noch nicht fest.<br />
Weiter brauchen wir Übersetzungsdienste, wenn<br />
wir die Nationalität der Gäste kennen, und andere<br />
Ordnungsdienste. Wenn sie also in der letzten<br />
Woche der Ferien helfen können, wären wir<br />
sehr dankbar. Bitte melden Sie sich in den Pfarrbüros<br />
oder bei mir.<br />
Weiter wird in dieser Woche mit allen Jugendlichen<br />
ein Kreuzweg stattfinden. Sonst werden<br />
die Jugendlichen nach dem Frühstück, bzw. nach<br />
der Katechese und dem sich daran anschließenden<br />
Mittagessen nach Köln und in andere<br />
<strong>St</strong>ädte fahren und spät in der Nacht zurückkommen.<br />
Evtl. brauchen wir auch noch Chauffeure,<br />
die die Jugendlichen zum Bahnhof oder zu Bussen<br />
bringen. Vor den Ferien wird eine Info-Veranstaltung<br />
für alle Freiwillige stattfinden.<br />
Sobald wir näheres wissen, werden wir die<br />
Gemeinden informieren, bitte schauen Sie auch<br />
ins Internet unter www.kplw.de.<br />
<strong>St</strong>efan Haas, Pastoralreferent<br />
21
Termine<br />
Seniorenfreizeit für alle, die noch nicht’s geplant haben.<br />
Können Sie sich noch an die Seniorenreise nach<br />
Weinähr bei Nassau erinnern? Auch in diesem<br />
Jahr möchten wir mit Ihnen in Urlaub fahren.<br />
Wir haben für Sie eine Reise in die Eifel organisiert.<br />
In der Zeit vom 4. - 9. September <strong>2005</strong><br />
möchten wir in Irrel an der Prüm bei Spiel und<br />
Spaß mit Ihnen ein paar erholsame Urlaubstage<br />
verbringen. Natürlich sind wie im letzen Jahr<br />
einige halbtägige Ausflüge und Besichtigungen<br />
vorgesehen. Wir werden in dem Hotel „Koch<br />
und Schilt“ bei Vollverpflegung untergebracht<br />
sein, so dass Sie auch nicht auf Ihren Mittagsschlaf<br />
verzichten müssen. Der Gesamtpreis beträgt<br />
pro Person 450 • und für ein Einzelzimmer<br />
muß ein Zuschlag von 20 • bezahlt werden.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann<br />
melden Sie sich doch noch im Pfarrbüro an.<br />
Neue Kindergruppe in Witzhelden<br />
Anna-Maria Schweer und Katharina Rösler bieten<br />
ab sofort eine Kindergruppe in <strong>St</strong>. Heinrich<br />
an. Das Alter ist von ca. 7-10 Jahre. Besonders<br />
Kommunionkinder sind eingeladen. Die<br />
Gruppe trifft sich immer mittwochs ab 16.00<br />
Uhr<br />
Anmeldung bei: Anna Maria Schweer, Tel.<br />
02174/3480 und Katharina Rösler: 02174/39448<br />
oder im Pfarrbüro <strong>St</strong>. Heinrich.<br />
<strong>St</strong>efan Haas, Pastoralreferent<br />
22<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Bei Anmeldung ist ein Betrag von 100 • zu bezahlen.<br />
Sie werden wie immer von Fr. Wiedenhoff<br />
und Fr. Hoffeins begleitet.<br />
Irmgard Hoffeins<br />
Messdiener in <strong>St</strong>. Heinrich<br />
An jedem 2. und 4. Samstag im Monat bietet<br />
Bernd Schaefer nach den Osterferien eine<br />
Übungsstunde für Messdiener an. Sie findet statt<br />
in <strong>St</strong>. Heinrich von 11 Uhr bis 12 Uhr.<br />
Tel.: Bernd Schaefer: 02174/79 16 80 oder 3773.<br />
<strong>St</strong>efan Haas, Pastoralreferent
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Ikebana-Kurs <strong>2005</strong>/2<br />
13.9.<strong>2005</strong><br />
27.9.<strong>2005</strong><br />
25.10.<strong>2005</strong><br />
8.11.2055<br />
22.11.<strong>2005</strong><br />
6.12.<strong>2005</strong><br />
Anmeldung bei Gudrun Beils, Tel.: 02175/3280<br />
Wende dich ab vom lauten Tun und die <strong>St</strong>ille<br />
wird fruchtbar in dir.<br />
Ellen Seib-Schaefer<br />
18./19. Juni <strong>2005</strong><br />
Ökumenisches Pfarrfest <strong>St</strong>. Heinrich, Motto „Da<br />
berühren sich Himmel und Erde“, auf dem Gelände<br />
des evangelischen Kindergarten in Witzhelden.<br />
25./26. Juni <strong>2005</strong><br />
Pfarrfest <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong>, „Rund um die<br />
Kirche“<br />
5./6. November <strong>2005</strong><br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahl<br />
23
Projekt „Zukunft heute“<br />
Wie setzen wir es um?<br />
Es war im Oktober, als das Erzbistum Köln große<br />
Sparmaßnahmen ankündigte. Auch bei uns<br />
müssen einige Sparmaßnahmen umgesetzt werden,<br />
was uns nicht immer leicht fällt. Darum<br />
wurden am Neujahrsempfang in Leichlingen und<br />
bei der Pfarrversammlung in Witzhelden die<br />
Vorgaben des Erzbistum vorgestellt und um viele<br />
gute Ideen gebeten, wie Sparen bei uns aussehen<br />
könnte. Eine Vielzahl von Ideen, einige auch<br />
überraschend, viele sehr kreativ, kam zusammen.<br />
An einem „Runden Tisch“ aus den Gremien<br />
und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden<br />
diese Ideen thematisch gesichtet und sortiert.<br />
Erste Wege des Sparens begannen sich<br />
abzuzeichnen. Die Pfarrverbandskonferenz und<br />
der Kirchengemeindeverband haben gemeinsam<br />
diese Ideen weiterentwickelt und Beschlussvorlagen<br />
für die Kirchenvorstände erarbeitet.<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
wie Sie alle sicherlich wissen, sind sämtliche<br />
<strong>kath</strong>olischen Kirchengemeinden des Erzbistums<br />
Köln aufgerufen worden, die unter dem Titel<br />
„Zukunft heute“ erarbeiteten Sparvorgaben mit<br />
allen Konsequenzen umzusetzen, da absehbar<br />
ist, dass die zur Verfügung stehenden Geldmittel<br />
nicht mehr ausreichen werden. Die Vorgaben<br />
sind auch für unseren Pfarrverband Leichlingen/Witzhelden<br />
so eng geschnürt, dass trotz<br />
Auslotung aller erdenklichen Möglichkeiten, liebgewonnene<br />
Einrichtungen, künftig nicht mehr finanziert<br />
werden können. Im Speziellen betrifft<br />
das unsere <strong>kath</strong>olische Bücherei. Sie wird zwar<br />
von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mit-<br />
24<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Folgendes sind die Vorstellungen der Gremien:<br />
Im Bereich Küsterdienst, Kirchenmusik und<br />
Pfarrbüro soll das Einsparziel durch Kürzungen<br />
beim Küsterdienst und im Büro erfolgen.<br />
In Leichlingen wird die Büroarbeit konzentriert,<br />
in Witzhelden wird das Büro nur noch 2-3 <strong>St</strong>unden<br />
pro Woche geöffnet sein.<br />
Ein Problem bereiten uns die Versammlungsflächen<br />
in der Bücherei und den Pfarrheimen<br />
(siehe dazu auch den Aufruf zum Förderverein<br />
Bücherei). Aber auch da werden wir bis zum<br />
Sommer Lösungen finden.<br />
Bis Ende 2006 müssen alle Sparbeschlüsse umgesetzt<br />
sein. Auch da sind wir zuversichtlich,<br />
das zu schaffen.<br />
Soweit ein kurzer Zwischenstand des Sparprojektes.<br />
P. Klauke, Pfr.<br />
Förderverein „Katholische Bücherei“ Leichlingen/Witzhelden<br />
arbeitern unentgeltlich betreut, die Gebäude- und<br />
Unterhaltskosten werden aber in Zukunft nicht<br />
mehr vom Erzbistum Köln übernommen. Um dennoch<br />
den Bestand dieser für unseren Pfarrverband<br />
so nützlichen Einrichtung sicherzustellen,<br />
wird die Gründung eines Fördervereins „Katholische<br />
Bücherei“ vorgeschlagen. Damit würde<br />
allen Interessierten die Möglichkeit geboten,<br />
aktiv am Erhalt der Bücherei mitzuwirken. Falls<br />
auch Sie Interesse haben, aktiv in einem Förderverein<br />
„Katholische Bücherei“ mitzuwirken,<br />
geben Sie bitte die in allen Einrichtungen ausliegenden<br />
Zettel mit den nötigen Angaben unterschrieben<br />
im Pfarrbüro bis zum 30. Mai <strong>2005</strong><br />
ab.
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Wir haben eine Pressereferentin!<br />
Der Pfarrverband Leichlingen/Witzhelden besteht<br />
aus 2 Gemeinden, in denen viele Menschen<br />
in ganz unterschiedlichen Gruppierungen<br />
aus christlicher Motivation viel Gutes tun. Wir<br />
wollen dies stärker der Öffentlichkeit bewusst<br />
machen. Dazu haben wir Frau Zwingenberg aus<br />
Leichlingen gefunden, die im Auftrag der <strong>Pfarrgemeinde</strong>n<br />
<strong>St</strong>. Heinrich und <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong><br />
Informationen aus beiden Gemeinden an<br />
die Medien und damit auch an die Öffentlichkeit<br />
weiter gibt. Hier stellt sie sich Ihnen vor:<br />
Ich heiße Ursula Zwingenberg (geb. Rösgen)<br />
bin 49 Jahre alt und seit 20 Jahren verheiratet<br />
mit Benjamin Zwingenberg. Wir haben 2 Kinder<br />
- Julia (18 Jahre) und David (15 Jahre)<br />
und wohnen in Leichlingen. Kontaktieren können<br />
Sie mich über EMail: ursula.zwingenberg@tonline.de<br />
oder über das Pfarrbüro Leichlingen.<br />
Meine ehrenamtliche Tätigkeit als Pressereferentin<br />
verstehe ich als Bindeglied zwischen dem<br />
Pfarrverband Leichlingen/Witzhelden und den<br />
regionalen bzw. überregionalen Presseorganen.<br />
Dabei geht es im Schwerpunkt um die Pflege<br />
und den Aufbau von Pressekontakten, Weitergabe<br />
von Informationen aus den verschiedenen<br />
gemeindlichen Gruppierungen in Form von Pressemitteilungen<br />
bzw. -artikeln. Hier steht auf der<br />
einen Seite der Pfarrverband mit seinen vielen<br />
Gremien, Gemeinschaften und Arbeitskreisen.<br />
Auf der anderen Seite befindet sich meine Zielgruppe<br />
- die Journalisten, d.h. die Medien und<br />
die Öffentlichkeit. Diesen gebe ich die Informationen<br />
verständlich weiter. Dabei bin ich auf<br />
die Mithilfe besonders der Gemeindegruppen<br />
angewiesen! Bitte informieren Sie mich, wenn<br />
etwas Wichtiges in Ihrer Gruppe ansteht. Kirche<br />
sollte freundlich und offensiv auf die Medien<br />
zugehen, damit christliche Glaubens- und<br />
Werteperspektiven in die Öffentlichkeit gelangen.<br />
Meine bisherigen Aktivitäten in der Gemeindearbeit<br />
waren: Katechetin für mehrere Erstkommuniongruppen,<br />
Seniorenbetreuung, Krankenhausseelsorge,<br />
Teilnehmerin der Katechumenatsgruppe<br />
in unserer Gemeinde zur Hinführung<br />
von 3 Erwachsenen zur Taufe. Seit 2003<br />
studiere ich nebenberuflich Theologie im Fernkurs<br />
über die Würzburger Domschule.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ursula Zwingenberg<br />
25
Unsere Erstkommunionkinder <strong>2005</strong><br />
<strong>St</strong>. Heinrich, Witzhelden<br />
Manuel Baran<br />
Sebastian Bay<br />
Andras Breuer<br />
Torsten Burghold<br />
Lukas Dartsch<br />
Anna Etzig<br />
Giulia Etzig<br />
Sonja Gladbach<br />
Franziska Häberle<br />
Katja Holzenkamp<br />
Patrick Hoofs<br />
Peter Adams<br />
Xenia Albanus<br />
Nic Alvaro Riedel<br />
Franziska Beils<br />
René Berndt<br />
Joana Bernhart<br />
Andrea Brandonisio<br />
Santana Brings<br />
Kevin Brol<br />
Aisling Buckley<br />
Maximilian Budde<br />
Bianca Conrads<br />
Selina Coppone<br />
Julian Dobrindt<br />
Dana Dohmen<br />
Lucas Engels<br />
Sarah Esmaeili<br />
Laura Fili<br />
Moritz Gerlach<br />
Bastian Giebels<br />
Jan Philipp Giebels<br />
Lara Graß<br />
Fabian Graumann<br />
Melanie Groß<br />
Carina Große Entrup<br />
Jens Herdes<br />
26<br />
Marco Kurka<br />
Lisa-Marie Langner<br />
Lukas Manka<br />
Fabienne Meier<br />
Severin Mengers<br />
<strong>Johannes</strong> Michelt<br />
Denis Panza<br />
Nicole Panza<br />
Kevin Patz<br />
Shiona Pauly<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong>, Leichlingen<br />
Karen Hertlein<br />
Felix Herweg<br />
Ann-Kathrin Heß<br />
Simon Hesseling<br />
Lars Hilgers<br />
Martin-Lukas Hinzmann<br />
Laura Hoegen<br />
Maximilian Höing<br />
Sören Holtwick<br />
Lea Hopp<br />
Alexander Hoß<br />
Eva Hovestadt<br />
Marco Hruzik<br />
Patrick Imcke<br />
Nicole Janik<br />
Larissa Jezewski<br />
Hannes Joisten<br />
Leonie Jonas<br />
Simon Jungbluth<br />
Dustin Kaiser<br />
Anna-Lena Kersting<br />
Daniel Kloska<br />
Isabelle Klugmann<br />
Jessica Kober<br />
Isabell Koch<br />
Felix Kohl<br />
Lara Kötting<br />
Leslie Kötting<br />
Felix Lindau<br />
<strong>Johannes</strong> Losacker<br />
Henriette May<br />
Lena Mertens<br />
Juri Meurers<br />
Rosa Meuthen<br />
Vanessa Michel<br />
Leila Möntmann<br />
Jill-Margo Müller<br />
Laura Necker<br />
Jan-Marco Nepute<br />
Raffaele Pensato<br />
Kai Peters<br />
Katharina Pfleger<br />
Alina Pohl<br />
Sebastian Portig<br />
Dustin Reck<br />
Jesse Rejek<br />
Tom Santowski<br />
Julia Schmitt<br />
Kendra Schneider<br />
Marcel Schonert<br />
Miriam Schöpper<br />
Matthias Schulze Tilling<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Tim Schüßler<br />
Anna Katharina Schwartz<br />
Johanna Schweer<br />
Raphael Sladek<br />
Max Spitzlay<br />
Lukas <strong>St</strong>einberg<br />
Falk-Christian <strong>St</strong>renger<br />
Miriam Thilker<br />
Nadine Vasbender<br />
Melanie Widmer
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Sebastian Seidel<br />
Nikola Söllinger<br />
Isabel Sommer<br />
Julian <strong>St</strong>ender<br />
Laura <strong>St</strong>ommel<br />
<strong>St</strong>efan Suerland<br />
Unsere Firmlinge <strong>2005</strong><br />
<strong>St</strong>. Heinrich, Witzhelden<br />
Thomas Bachlechner<br />
Daniel Dartsch<br />
Patricia Etzig<br />
Jonathan Hagedorn<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong>, Leichlingen<br />
Natalie Bartnicki<br />
Mathias Barton<br />
Isabelle Batz<br />
Gina Becher<br />
Bendikt Belger<br />
Lena Besemann<br />
Kathrin Blokesch<br />
Daniel Brings<br />
Ann-Kristin Bürger<br />
Florian Burgheim<br />
Matthias Clemen<br />
Dennis Deppe<br />
Szymon Dunaj<br />
Lars Finke<br />
Anna Friedrichsen<br />
Michael Glomb<br />
<strong>St</strong>ephanie Goldberg<br />
Danke!<br />
Chantal Theisen Alcázar<br />
Severin Trompetter<br />
Simon Uhl<br />
Jasmin Voje<br />
Niklas Volken<br />
Nina Wendt<br />
Desireé Hempel<br />
Jennifer Juffern<br />
Serena Landucci<br />
Christina Maas<br />
David Hahn<br />
Christoph Hartmann<br />
Anja Herzberg<br />
Kilian Jungbluth<br />
Christopher Klug<br />
Sebastian Knopp<br />
Marius Korinth<br />
Silvia Kraus<br />
Patrick Kruse<br />
Anna Leiser<br />
Jan Leßmann<br />
Florian Maasz<br />
Jenny Maldener<br />
Lukas Marseille<br />
Michael Müller<br />
Sven Nediyamannil<br />
Pascal Piotraschke<br />
Es gibt viele, die sich in unseren Gemeinden<br />
engagieren und damit zum Gemeindeleben beitragen.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich einmal den<br />
Katechetinnen und Katecheten danken, die unsere<br />
Kinder auf die Erstkommunion und die Jugendlichen<br />
auf die Firmung vorbereitet haben.<br />
Tim Wendt<br />
Tim Wendtlandt<br />
Vanessa Widera<br />
Kristina Woditsch<br />
Jan-Lucas Zimmermann<br />
Martin Myschliwzyk<br />
Sarah Wagner<br />
Thomas Wieschollek<br />
Wiebke Rehorst<br />
Riccardo Scanu<br />
Kathrin Schmitt<br />
Marc Schwabengruber<br />
Patrick <strong>St</strong>ender<br />
Benjamin <strong>St</strong>ender<br />
Roberto <strong>St</strong>rigari<br />
Beate <strong>St</strong>urz<br />
Florian <strong>St</strong>üttgen<br />
Laura Elena Trompetter<br />
Nina Tschierschke<br />
Moritz Henrik Wahlscheidt<br />
Martina Widera<br />
Marcel Wieland-Schwung<br />
Tobias Wrisberg<br />
Christin Ziegler<br />
Wenn der Feiertag für die Kinder und Jugendlichen<br />
da ist, dann spürt man, wie wichtig diese<br />
Vorbereitung ist. Ich hoffe, alle denken noch<br />
gern an diese Vorbereitungszeit zurück.<br />
P.Klauke, Pfr.<br />
27
Aus dem Tagebuch der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong><br />
Getauft wurden<br />
Anika Kuhnt<br />
Pascal Werner<br />
Julien Warzecha<br />
Tim Weber<br />
Robin Giershausen<br />
Marvin Dolle<br />
Kyra Erdmann<br />
Jonas Bartenbach<br />
Julian Kugler<br />
Jonas Jung<br />
Noah Illner<br />
Es trauten sich<br />
Michael Batz - Ursula Batz geb. Dommermuth<br />
Dr. Achim Trimborn - Dr. Dagmar Kohlgrüber<br />
Verstorben sind<br />
Rosina Wespek geb. Uhl (83 J.)<br />
Marlies Haeseler geb. Benteler (71 J.)<br />
Franziska Markowski geb. Beckmann (86 J.)<br />
Maria Berhorst (93 J.)<br />
Otto Sauer (72 J.)<br />
Günter Schumacher (86 J.)<br />
Georg Bauer (79 J.)<br />
Heinrich Andratschke (88 J.)<br />
Johanna Conzen ( 76 J.)<br />
Maria Baulmann geb. Müller (71 J.)<br />
28<br />
Emily Manderscheid<br />
Ben Gooßens<br />
Tanja Vetter<br />
Kristina Woditsch<br />
Jonas Gabrysch<br />
Maria <strong>St</strong>öhr<br />
Paula Pabst<br />
Marco Peiseler<br />
Charlotte Kies<br />
Joshua Reith<br />
Vincent Fuchs<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Gertrud Göde geb. Schmitz (80 J.)<br />
Hans-Jürgen Golombek (60 J.)<br />
Josefine Sas geb. Wünsch (81 J.)<br />
Katharina Peiner geb. Schnichels (97 J.)<br />
Lieselotte Schmitz geb. Kemmerich (79 J.)<br />
Hedwig Broch geb. Schweisthal (72 J.)<br />
Andreas Minicki (67 J.)<br />
Franziska Grüner geb. Rothmeier (96 J.)<br />
Elisabeth Glauch geb. Bönsch (94 J.)<br />
Klaus Schmitz (70 J.)
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Helene Herweg geb. Berster (78 J.)<br />
Heinrich Kloh (84 J.)<br />
Elisabeth Schörner (77 J.)<br />
Alfons Gerlach (77 J.)<br />
Marie Schulz geb. Zuske (91 J.)<br />
Helga Koenig geb. Seipelt (78 J.)<br />
Eleonore Wadas geb. Tlamacz (79 J.)<br />
Franz Schuller (74 J.)<br />
Milan Wisniewski (7 Mon.)<br />
Anna Wolber geb. Bomberg (93 J.)<br />
Manfred Hilden (65J.)<br />
Manfred Gutendorf (65 J.)<br />
Hans Hartmann (79 J.)<br />
Dr. Bernd Wannhoff (82 J.)<br />
Aus dem Tagebuch der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. Heinrich<br />
Getauft wurden<br />
Victoria Mercedes Myschliwzyk<br />
Leo Jonathan Oster<br />
Jakob Thönes<br />
Andras Jakob Vitalis Breuer<br />
Verstorben sind<br />
Alfred Kulik (90 J.)<br />
Maria Lepschies geb. Hantel (76 J.)<br />
Margret Marks geb. Bornefeld (66 J.)<br />
Maria Theresia Sondermann geb. Pospich (80<br />
J.)<br />
Peter Schwickert (75 J.)<br />
Ulrich Ellegast (41J.)<br />
Robert Kirchhoff (72 J.)<br />
Elisabeth Schmuck geb. Remmert (71 J.)<br />
Gertrud Rother geb. Kappek (80 J.)<br />
Hans Kornrumpf (93 J.)<br />
Franz Reichl (78 J.)<br />
Josef Mertens (84 J.)<br />
Norbert Plaschke (76 J.)<br />
Maria Lauterbach geb. Homberger (85 J.)<br />
Elvira Kubiak geb. Höller (43 J.)<br />
Diethelm Bossek (65 J.)<br />
Heinrich Notz (76 J.)<br />
Walter Marczinski (82 J.)<br />
Sophia Schweer<br />
Charline Valentina Rückert<br />
Cristina Schneider Arias<br />
Nefeli Groß<br />
Elisabeth Wilke geb. Nigbur (91 J.)<br />
Luitgard Barbara Roth geb. Lermann (73 J.)<br />
Charlotte Elisabeth Middelhoff geb. Welter<br />
(91 J.)<br />
Hans Albert Joseph Müller (83 J.)<br />
Antonie Schutt (94 J.)<br />
29
Wiederaufnahme in die <strong>kath</strong>olische Kirche<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
nicht nur die Kirchenaustritte haben zugenommen.<br />
Vielmehr gab es alleine in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />
<strong>Baptist</strong> in den letzten 12 Monaten insgesamt 7<br />
Wiedereintritte.<br />
Die Gründe dazu können sehr verschieden sein.<br />
z.B.: Die finanzielle Notlage, die zum<br />
Austritt geführt hat, ist vorüber. Der Partner,<br />
der zum Austritt angehalten hat, hat nicht mehr<br />
den starken Einfluss. Es gab ein persönliches<br />
Ereignis, das zu einem religiösen Umdenken<br />
führte z.B. als Taufeltern, Taufpate, oder im<br />
Zusammenhang mit einer Eheschließung. Es kann<br />
auch sein, dass jemand neu verstanden hat: Die<br />
ganze Kirche Gottes besteht zwar aus Menschen,<br />
aber je mehr sie sich ihrem göttlichen Kern verbindet,<br />
kommen die Christen zu einer Dynamik<br />
die es so anderswo nicht leicht geben kann.<br />
Ich vermute nun aus den gemachten Erfahrungen,<br />
dass noch mehr mögliche Wiedereintritte<br />
in Gang kommen könnten, wenn über den Vorgang<br />
mehr Klarheit bestünde.<br />
Darum hier die Einzelheiten:<br />
• Die Person, die wieder aufgenommen werden<br />
möchte, meldet sich im Pfarrbüro<br />
(800300).<br />
• Einer der Pfarrer vereinbart mit diesem Menschen<br />
ein Gespräch. Dieses ist öfter ein guter<br />
Anfang, die persönliche Lage rund um<br />
den Kirchenaustritt zur Sprache zu bringen<br />
und die jetzige Situation in den Blick zu nehmen.<br />
Es ist dabei eine Taufurkunde vorzulegen,<br />
und es wird von dem Pfarrer ein Formular<br />
ausgefüllt, das zur erzbischöflichen<br />
Behörde nach Köln geschickt wird.<br />
30<br />
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
• Von dort kommt bald ein Antwortschreiben,<br />
das für die Wiederaufnahme grünesLicht gibt.<br />
• Daraufhin folgt ein weiteres Treffen mit dem<br />
Pfarrer, der mit der Bevollmächtigung durch<br />
den Bischof und mit einem persönlichen Gebet<br />
die Wiederaufnahme ausspricht.<br />
• Dadurch ist der/die Wiederaufgenommene<br />
(wenn nicht besondere Umstände daran hindern)<br />
zum Empfang der Beichte und auch zum<br />
Empfang der hl. Kommunion zugelassen und<br />
eingeladen. Auch wird ggf. mit der/dem Betreffenden<br />
über ein Zeichen der Wiedergutmachung<br />
nachgedacht.<br />
• Der/die Wiederaufgenommene erhält einen<br />
Schriftsatz, mit dessen-<strong>St</strong>ücken er/sie das Einwohnermeldeamt,<br />
die bischöfliche Behörde,<br />
sein Taufpfarramt usw. benachrichtigt.<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser, diese Information<br />
möchte dazu beitragen, dass Sie im Groben<br />
über die Wiederaufnahme Bescheid wissen<br />
und Sie im Gespräch, wenn Sie merken,<br />
dass das angebracht ist, darüber Auskunft geben.<br />
Ich empfehle, vor einem solchen Gespräch die<br />
persönliche Lage des Gesprächspartners (und<br />
auch die eigene) auch im Gebet durchzudenken.<br />
Dann wird es eher in der rechten, geschwisterlichen<br />
Tonlage stattfinden können!<br />
Pfarrer Walraf<br />
P.S.: In den beiden Kirchen liegen Broschüren<br />
zum Thema „Kirchensteuer“ und auch zum Thema<br />
„Wiederaufnahme“ (mit dem Titel „Eine Einladung“)<br />
aus!
<strong>Pfingsten</strong> <strong>2005</strong><br />
Gottesdienste<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong>, Leichlingen<br />
Sonntagsmessen<br />
Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag 9.15 Uhr Hl. Messe<br />
11.15 Uhr Hl. Messe<br />
Jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat (außer in den Ferien)<br />
findet sonntags um 11.15 Uhr ein Familiengottesdienst statt.<br />
Werktagsmessen<br />
Montag 9.15 Uhr Kinderdorf<br />
Dienstag 18.00 Uhr Pfarrkirche<br />
Mittwoch 8.15 Uhr Pfarrkirche (Frauenmesse)<br />
Donnerstag 15.00 Uhr Gehrke-Haus (1. Do.)<br />
18.00 Uhr Pfarrkirche (2.–5. Do.)<br />
Freitag 8.20 Uhr Pfarrkirche (Schulgottesdienst)<br />
18.00 Uhr Pfarrkirche<br />
Beichtgelegenheiten<br />
Samstag 17.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Rosenkranzgebet für die Kranken<br />
Samstag 17.30 Uhr<br />
Wortgottesdienst für Eltern mit Kleinkindern<br />
1. Samstag im Monat 15.00 Uhr Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong>. Heinrich, Witzhelden<br />
Sonntagsmesse<br />
Sonntag 10.15 Uhr Hl. Messe<br />
Jeden zweiten Sonntag im Monat (außer in den Ferien) findet<br />
sonntags um 10.15 Uhr ein Familiengottesdienst statt. Anschließend<br />
sind alle zum Kirchcafé im Pfarrhaus eingeladen, wo<br />
auch gepa-Artikel verkauft werden.<br />
Werktagsmessen<br />
Donnerstag 8.10 Uhr Schulgottesdienst<br />
Kinderkirche<br />
1. Sonntag im Monat 10.15 Uhr im Pfarrhaus<br />
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Wichtige Anschriften und Telefonnummern<br />
Pfarrer<br />
Herr Paul Klauke<br />
Lingemannstraße 3, Leichlingen<br />
�02175/800300<br />
email: Klauke@kplw.de<br />
Pfarrvikar<br />
Herr Hans Josef Walraf<br />
Ludger-Kühler-<strong>St</strong>raße 4, Leichlingen<br />
�02175/168209<br />
email: Walraf@kplw.de<br />
Pastoralreferent<br />
Herr <strong>St</strong>efan Haas<br />
Lingemannstraße 5, Leichlingen<br />
�02175/165135<br />
email: Haas@kplw.de<br />
Kaplan<br />
Herr Miroslaw Sochaj<br />
Lingemannstraße 5, Leichlingen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Baptist</strong> Leichlingen<br />
Pfarrbüro<br />
Lingemannstraße 3<br />
� 02175/800300, FAX 02175/8003010<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do, Fr 9–12 Uhr<br />
Mi 9–11 Uhr<br />
Do 15–18 Uhr (außer in den Schulferien)<br />
Küster<br />
Herr Hoffrichter �02175/4600<br />
Kindergarten<br />
Frau Imhoff �02175/3074<br />
Kinderdorf<br />
Herr Graf �02175/89973<br />
Kirchenvorstand<br />
Herr Gläser �02175/5515<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Herr Köhler �02175/3091<br />
Ev. Kirchengemeinde Leichlingen<br />
Gemeindebüro �02175/3874<br />
Ev. Kirchengemeinde Witzhelden<br />
Gemeindebüro �02174/797965<br />
Ev. Freikirchliche Gemeinde Weltersbach<br />
Büro �02174/30439<br />
Kirchenmusik, Kantorin<br />
Frau Gensler-Schäfer �02175/4046<br />
Zentralrendantur<br />
Frau Densborn �02174/749321<br />
Pfarrbücherei<br />
Herr Wilming �02175/165878<br />
Öffnungszeiten:<br />
Do 15–20.30 Uhr, So 9–12.30 Uhr<br />
Ambulante Krankenpflege<br />
Sr. Anne Köhler �02175/5965<br />
und �0172/5382024<br />
Seniorenwohnanlage<br />
Herr Ganser �02175/8997411<br />
Fahrbarer ökumenischer Mittagstisch<br />
Herr Ganser �02175/8997411<br />
Ökumenisches Hospiz<br />
Frau Huppertz �02175/882311<br />
<strong>St</strong>. Heinrich Witzhelden<br />
Pfarrbüro<br />
Leichlinger <strong>St</strong>raße 17<br />
�02174/30181, FAX 02174/39744<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di 15–18 Uhr<br />
Do, Fr 9–12 Uhr<br />
Organist<br />
Herr Donaubauer<br />
Küster<br />
Herr Neukirchen �02175/9685<br />
Kindergarten<br />
Frau Mundt � 02174/39437<br />
Kirchenvorstand<br />
Frau Hofer �0274/30056<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Herr Rösler �02174/39448<br />
Ev. Freikirchliche Gemeinde Kreuzkirche<br />
Büro �02175/2554<br />
Ev. Freikirchliche Gemeinde Kuhle<br />
Büro �02174/38350