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Stress, das Dauersyndrom unserer modernen Gesellschaft, macht ...

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� Magnesium einnehmen: täglich 600mg<br />

� Vitamin E und C einnehmen<br />

� Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen von Herz, Kreislauf und Stoffwechsel<br />

� Kalorien bewusste, salz- und fettarme Diät<br />

� 1 Glas Wein oder Bier am Tag (aber auf keinen Fall mehr)<br />

Was ist <strong>Stress</strong>?<br />

<strong>Stress</strong> ist eine subjektiv als negativ empfundene Situation, die den Körper in<br />

Alarmbereitschaft und Anspannung versetzt. <strong>Stress</strong> tritt immer dann auf, wenn eine Tätigkeit<br />

gegen die eigene Motivation ausgeübt werden muss. Solange man etwas gerne tut und eine<br />

positive Bestätigung erhält, empfindet man in der Regel keinen <strong>Stress</strong>. Was negative<br />

Einflüsse oder Tätigkeiten für den einzelnen bedeuten, ist sehr individuell. Bei dem einen löst<br />

eventuell <strong>das</strong> Halten eines Vortrages <strong>Stress</strong> aus, der nächste empfindet beim kreativen<br />

Texten <strong>Stress</strong>, weil im die Ideen fehlen. Wieder andere empfinden <strong>Stress</strong>, wenn sie gar<br />

keinen <strong>Stress</strong> haben, sich quasi langweilen und überflüssig vorkommen.<br />

Was läuft im Körper ab?<br />

<strong>Stress</strong> ist eigentlich ein Naturmechanismus, der uns seit Urzeiten in Extremsituationen<br />

schützen soll. Er versetzt den Körper in Alarmbereitschaft, damit wir bei Gefahr schnell und<br />

kraftvoll reagieren können. Sobald <strong>das</strong> Zentralnervensystem Alarm sendet, schütten die<br />

Nebennieren massiv Adrenalin und andere <strong>Stress</strong>hormone aus. Das Herz schlägt schneller<br />

und kräftiger. Der Blutdruck steigt. Ein weiteres <strong>Stress</strong>hormon ist <strong>das</strong> sogenannte Cortisol.<br />

Es hat Einfluss auf den Stoffwechsel und sorgt dafür, <strong>das</strong>s kurzfristig Energie in Form von<br />

Blutzucker zur Verfügung gestellt wird. Die Bronchien der Lunge weiten sich ,die Atmung<br />

wird schneller. Sie nehmen mehr Sauerstoff auf, der für den erhöhten Verbrauch benötigt<br />

wird. Die Verdauung im Darm wird gedrosselt, um die so eingesparte Energie den Muskeln<br />

zur Verfügung zu stellen. Gespeicherter Zucker in der Leber wird als zusätzlicher Kraftstoff<br />

für die Muskeln ins Blut abgegeben. Die Blutgefäße in den großen Muskeln weiten sich, um<br />

besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt zu werden.<br />

Dieser Mechanismus zielt jedoch darauf, in einer körperlichen Aktivität entladen zu werden.<br />

Das Problem <strong>unserer</strong> heutigen <strong>Stress</strong>belastung ist, <strong>das</strong> die ausgelösten Reaktionen sich<br />

nicht entsprechend entladen können. Es kommt zu einer ständigen Anspannung,<br />

Bluthochdruck und psychischen Problemen.

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