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Splitter 4/2011 - VCP Land Rheinland-Pfalz/Saar

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Am Freitag, dem 18.11.11, ging es für<br />

uns (Robert, Felix und Moritz) aus dem<br />

Stamm Grafen von Eberstein (GAB) auf<br />

nach Bad Dürkheim zum <strong>Land</strong>esführerlager.<br />

Nachdem wir angekommen<br />

waren und endlich einen passenden<br />

Parkplatz für unseren ewig langen Bus<br />

gefunden hatten, hieß es zuerst: Zelte<br />

beziehen. Denn nach dem Motto „RPS<br />

on ice“, galt es in der Kälte draußen zu<br />

schlafen. Danach packten wir noch ein<br />

bisschen mit an beim Kisten und Bänke<br />

tragen. Auf das Abendessen folgte<br />

ein kleine Begrüßung und darauf ein<br />

Super-Singe-Abend, der erst spät nach<br />

Mitternacht endete.<br />

Am nächsten Morgen ging es schon<br />

früh raus. Später als geplant, aber immer<br />

noch rechtzeitig waren wir zur<br />

Öffnungszeit auf der Ludwigshafener<br />

Schlittschuhbahn angekommen. „On<br />

ICE“ gab es dann nicht nur ödes im-<br />

Kreis-Fahren, sondern lustige Versuche,<br />

Gruppenbilder in Reihe oder auch als<br />

Polonäse zu schießen. Wir spielten<br />

32<br />

· · · streiflicht · · ·<br />

Wutz on ice<br />

Fangen und Jule verfolgte uns mit ihrer<br />

Kamera, um uns zu kurzen Statements<br />

zu nötigen. Nachdem wir wieder zurück<br />

zum Lagerplatz gefahren waren –<br />

auf kürzeren oder längeren Wegen -<br />

wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt:<br />

Die eine begann mit dem Häuten und<br />

Zerlegen des Abendessens, die andere<br />

mit einer Führung im Bühler‘schen<br />

Weingut (Schleichwerbung!).<br />

Das Abendessen war ein Wildschwein<br />

– nach anfänglichem Ekel zerlegten<br />

wir es dann doch mit viel Spaß<br />

mehr oder weniger fachgerecht in seine<br />

Einzelteile. Neben dem praktischen<br />

Nutzen – der Nahrung - war das auch<br />

ein super Biounterricht. Die Organe<br />

waren zwar schon entnommen, aber<br />

wir konnten gut die verschiedenen<br />

Gelenke, Sehnen, das Ein- und das<br />

Ausschussloch sehen. Währenddessen<br />

erfuhren wir bei der Führung im Weingut<br />

alles rund um den Wein: wie und<br />

wann die Weinreben beschnitten werden<br />

müssen, wie man entsaftet, wie<br />

die Abfüllanlage funktioniert und was<br />

Vor- und Nachteile von Fässern sind.<br />

Wenig später, beide Gruppen waren<br />

nun zurückgekehrt, wurde dann geschlemmt.<br />

Der Abend klang gemütlich<br />

mit Singen und Tschai aus. Später in<br />

der Nacht gab es noch eine Kreuzpfadfinderaufnahme<br />

und einen Lichterlauf.<br />

Am Sonntag bauten ir ab, machten<br />

Ordnung und verteilten den Rest der<br />

Wutz. Schon war ein supertolles Wochenende<br />

vorbei und alle traten den<br />

Rückweg an.<br />

Moritz (MoMo) Schöllhammer<br />

Grafen von Eberstein, GAB<br />

· · · streiflicht · · ·<br />

33

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