Schwerpunkt: Zachäus - Petrusarchiv
Schwerpunkt: Zachäus - Petrusarchiv
Schwerpunkt: Zachäus - Petrusarchiv
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Zeit<br />
10 Min<br />
5 Min<br />
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10 Min<br />
10 Min<br />
15 Min<br />
5 Min<br />
5 Min<br />
80 Min<br />
Phase<br />
Begrüßung, Lieder<br />
Lieder<br />
Vertiefung<br />
- Arbeitsblätter 1+2<br />
Film Teil 3<br />
Gemeinsaber Schluss (Lieder)<br />
Verbotene Geschichten<br />
- Der Ausbruch -<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>: <strong>Zachäus</strong><br />
Einführung in die Rahmenhandlung als Anspiel<br />
Film Teil 1 (bis Cyrus fortgebracht wird/vor Nero im Thronsaal)<br />
Würfelquiz: Fragen zum Film<br />
Film Teil 2 (bis Ben die Kinder ins Bett bringt)<br />
Schatzsuche<br />
- Kernvers der <strong>Zachäus</strong>geschichte auf Puzzleteile schreiben<br />
- 4 verschiedene Gruppen/Farben<br />
- Puzzleteile in der Halle suchen und zusammensetzen lassen<br />
Medien/Material<br />
Liedblätter<br />
Bettlaken<br />
Stirnband<br />
Umhang<br />
Schwert<br />
DVD Player<br />
TV oder Beamer<br />
Fragen<br />
Würfel<br />
Liedblätter<br />
DVD Player<br />
TV oder Beamer<br />
Puzzleteile<br />
Arbeitsblätter<br />
Schnellhefter???<br />
DVD Player<br />
TV oder Beamer<br />
Liedblätter
Anspiel: Einführung in die Rahmenhandlung<br />
Material: Bettlaken, Stirnband aus Blättern oder Kranz, Umhang, Schwert<br />
Da dies der erste Teil des Videos ist, sollte zunächst einmal der römische Hintergrund erklärt werden. Das macht man<br />
am Besten mit Hilfe dreier verkleideter Personen: einem Erzähler, Kaiser Nero und einem Soldaten. Die Karte des<br />
Römischen Reiches ist ein hilfreiches Requisit.<br />
Personen:<br />
Erzähler in eine Toga gekleidet (knöchellanges, sackartiges Obergewand, über das ein großes Tuch geschlungen<br />
wurde, ein Bettlaken reicht vollkommen aus). Er erklärt, wie es zur damaligen Zeit in Rom aussah.<br />
Nero gekleidet als Kaiser (ein Stirnband aus Blättern oder ein Kranz wäre sehr wirkungsvoll).<br />
Soldat in eineTunika gekleidet (knielanges, sackartiges Untergewand mit Gürtel) und mit einem Schwert.<br />
Anspiel<br />
Erzähler: Hallo und willkommen in Rom. Hier seht ihr unser großes Reich auf der Landkarte. Wir schreiben das Jahr 64<br />
n.Chr., und ich möchte euch erzählen, was bei uns passiert. Wir sind das Zentrum des R ömischen Weltreiches, das sich<br />
über den größten Teil Europas und Kleinasiens erstreckt. Sogar Nordafrika gehört dazu. Seht euch nur an, wie großes<br />
ist! Bei uns gibt es die besten Häuser, die beste Armee, das beste Essen und die beste Unterhaltung der ganzen Welt.<br />
Und das alles in unserer Stadt!<br />
Natürlich haben wir auch den besten Kaiser der ganzen Welt. Ach, da kommt er ja schon.<br />
Nero: Mein Name ist Nero. Ich bin der Herrscher des Römischen Weltreiches, und ich bin wirklich ein gewaltiger Herr -<br />
scher - es gibt keinen größeren als mich. Ich bin sogar so mächtig, dass die Menschen mich als Gott verehren und das<br />
zu Recht - ich bin auch ein Gott. Ich bin der mächtigste Mann der ganzen Welt - alles gehört mir. Die Menschen tun, was<br />
ich sage. Ich bin auch ein sehr begabter Sänger, wie ihr noch herausfinden werdet, und die Menschen verehren mich<br />
wegen meines Gesangs. Aber ich habe ein großes Problem: Hier in Rom gibt es eine Gruppe von Menschen, die sich<br />
Christen nennen. Sie verehren mich nicht als Gott. Sie sagen, es gibt nur einen Gott, und der ist im Himmel. Deswegen<br />
hasse ich sie. Für mich sind sie Unruhestifter. Doch bald werde ich sie mir mit der Hilfe meiner Armee, der mächtigsten<br />
Armee auf der Welt, unterwerfen.<br />
„Wachen!"<br />
Soldat: Das Leben in der römischen Armee ist hart, aber dafür ist die römische Armee auch die stärkste und zäheste auf<br />
der Welt. Darum gewinnen wir auch so viele Kriege. Hier in Rom sorgen wir daf ür, dass jeder tut, was der Kaiser will.<br />
Und wir sorgen für Ordnung. Wir sind so etwas wie die Polizei. Die r ömischen Soldaten sind sehr gefürchtet, denn wir<br />
sind nicht zimperlich. Ihr werdet es im Film schon sehen.<br />
Erzähler: So, das war's. Und jetzt kommt mit nach Rom, es gibt keinen besseren Ort im ganzen Römischen Weltreich.<br />
Dort hat man ein gutes Leben, solange man sich gut mit der Armee und dem Kaiser stellt.
Als <strong>Zachäus</strong> Jesus traf,<br />
wollte er kein Betrüger mehr sein