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Die bunte Vielfalt des Widerstandes Die ... - ATTAC Austria

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Programmablauf AktionsAkademie 2012<br />

Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

16.5 17.5. 18.5 19.5. 20.5<br />

7.30 – 8.30 Yoga<br />

8.00 – 9.00h Frühstück<br />

9.00 – 12.30h<br />

(3 1/2h)<br />

ab 12.00h<br />

Ankommen,<br />

Eintreffen,<br />

Anmeldung<br />

Seminare Seminare Workshops<br />

12.30 – 15h Mittagessen & Mittagspause<br />

14 – 15 h Einstimmen<br />

15.00 – 18h<br />

(3h)<br />

Öffentliche Aktion in<br />

Workshops Seminare Open Space<br />

Abreise<br />

Ottensheim<br />

18.00 - 19h Aben<strong>des</strong>sen<br />

Ab 20.00h<br />

Fest mit Hosea<br />

Open Space und<br />

Begrüßung & Info Ratschiller und<br />

Abschlussfeier<br />

Offener Abend<br />

Christoph & Lollo<br />

Nachbesprechung &<br />

Reflexion,<br />

Zusammenräumen


Liebe TeilnehmerInnen der AktionsAkademie 2012!<br />

Mit dem Start der 4. österreichischen AktionsAkademie von Attac, Greenpeace und Südwind haben<br />

wir eine lange und intensive Vorbereitungszeit gemeistert und freuen uns auf die gemeinsame Zeit<br />

zum positiven, <strong>bunte</strong>n, aktionistischen, leidenschaftlichen, musikalischen und friedlichen Üben im<br />

Widerstehen und Aufzeigen von Ungerechtigkeiten.<br />

Mit dieser Bildungsveranstaltung wollen wir einen Beitrag leisten, um engagierten Menschen in<br />

unserer Zivilgesellschaft die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen und ihr „Handwerkszeug“ im aktionistischen<br />

und gewaltfreien Tun für eine gerechtere Welt zu erweitern. Damit werden wir unsere<br />

politischen Kritiken, unsere Alternativen und Visionen besser positionieren können und den Druck<br />

zum gesellschaftlichen Wandel erhöhen.<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr gibt es wieder einen Open Space Teil. Dort kann sich jede/r TeilnehmerIn selbst einbringen<br />

und ein Thema, das sie/ihn besonders interessiert, vorstellen und mit anderen Interessierten<br />

darüber diskutieren. Was auch immer… im Open Space ist (fast) alles erlaubt und es gibt viel Raum um<br />

eigene Themen einzubringen.<br />

Jetzt liegt es an DIR und an UNS gemeinsam aus den vorhandenen Rahmenbedingungen die<br />

AktionsAkademie zu etwas ganz besonderem zu machen. 11 Seminare, 18 verschiedene<br />

Workshops, ein vielfältiges Rahmenprogramm und wahnsinnig gutes Essen erwarten euch!<br />

Alle Details fin<strong>des</strong>t du in diesem Programmheft. Wir wünschen dir eine gute Zeit in Ottensheim,<br />

viele neue Ideen und frische Motivation für dein und unser Mitbauen an einer sozialeren,<br />

ökologischeren, friedlicheren und demokratischeren Welt!<br />

Mit aktionistischen Grüßen,<br />

Adelheid, Alexx, Andi, Clara, Cliff, David, Flora, Florian, Georg 0., Georg Z., Gottfried, Harald, Jutta,<br />

Karina, Knut, Markus, Mike, Nikolaus, Nora, Rosi, Sarah, Sissi, Wilfried


Workshops, Seminare / Raumaufteilung<br />

Seminare | Donnerstag 9:00 – 12:30 und 15:00 – 18:00, Freitag 9:00 - 12:30<br />

Clownerie Volksschule - Turnsaal<br />

Dragon Dreaming Eltern-Kind-Zentrum<br />

Get.ideas – Kreativitätstechniken<br />

für die eigene Projektidee Altes Amtshaus 2/4*<br />

Gewaltfreier ziviler Ungehorsam Altes Amtshaus - EG/Tagesheimstätte*<br />

Good News Video Altes Amtshaus 2/3*<br />

Gruppendynamik Altes Amtshaus 1/8*<br />

Mal- und Gestaltungstherapeutische<br />

Selbstreflexion für AktivistInnen Neue Mittelschule - Gruppenraum<br />

Moderation von Gruppen<br />

und Gesprächen Neue Mittelschule - Musikraum<br />

Radiowerkstatt Altes Amtshaus 2/1*<br />

SambAttac Volksschule - Gymnastikraum<br />

Theater der Unterdrückten Neues Amtshaus - Saal/vorderer Teil<br />

Workshops | Mittwoch 15:00 – 18:00<br />

Ab auf die Straße: Aktiv für das<br />

Recht auf Nahrung! Altes Amtshaus 1/8*<br />

ABC der Kommunikationsguerilla Altes Amtshaus 2/3*<br />

Aktivistisch tätig sein – Ein Abriss<br />

verschiedener Aktionsformen Altes Amtshaus - EG/Tagesheimstätte*<br />

Empowered Fundraising Altes Amtshaus 2/4*<br />

Erste Hilfe bei Aktionen Altes Amtshaus 2/1*<br />

Wie gründe ich eine<br />

BürgerInneninitiative? Neues Amtshaus - Saal/vorderer Teil<br />

Workshops | Samstag 9:00 – 12:30<br />

Aktions-Schnupper-Klettern Freigelände<br />

Bio ohne Geschäft – So grün<strong>des</strong>t<br />

du eine FoodCoop! Altes Amtshaus 1/8*<br />

Erfolgreiche Kampagnenarbeit Pfarrsaal /Nebenraum<br />

Erste Hilfe bei Aktionen Eltern-Kind-Zentrum<br />

Jonglierworkshop Volksschule - Gymnastikraum<br />

Künstlerische Interventionen und<br />

ziviler Ungehorsam Altes Amtshaus 2/3*<br />

KulturGuerilla Innsbruck –<br />

öffentlichkeitswirksamer Aktionismus Pfarrsaal<br />

Mitentscheiden statt „Stimmabgabe“ Altes Amtshaus - EG/Tagesheimstätte*<br />

Neue Tools für politischen Aktivismus Altes Amtshaus 2/1*<br />

pocket TV – Einfach Produzieren Altes Amtshaus 2/4*<br />

Praxisworkshop Pressearbeit Neues Amtshaus - vorderer Teil<br />

Protest Song Workshop Neue Mittelschule - Gruppenraum<br />

Vokü Neues Amtshaus - Vokü-Zelt<br />

* Bitte beachten: Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung können aufgrund baulicher Gegebenheiten<br />

leider nicht an Veranstaltungen im Alten Amtshaus teilnehmen. Wir bitten um Verständnis!


Seminare<br />

Workshops, Seminare / Beschreibung<br />

<strong>Die</strong> Seminare finden am Donnerstag und Freitag statt. Ihr sucht euch ein Seminar aus und besucht<br />

dieses zwei Tage lang. <strong>Die</strong> Inhalte der Seminare brauchen mehr Zeit zum Erlernen und sind aufeinander<br />

aufbauend.<br />

Falls ihr in einen anderen Kurs wechseln möchtet, müsst ihr das mit den jeweiligen SeminarleiterInnen<br />

besprechen. <strong>Die</strong> Entscheidung, ob sie noch weitere TeilnehmerInnen in ihr Seminar aufnehmen können,<br />

liegt bei ihnen.<br />

Clownerie<br />

Eva Müllner<br />

Wo ist bloß dieser Teil in mir, der den Humor für alle Situationen im Leben beherbergt? Das Lächeln<br />

in den kleinen Dingen <strong>des</strong> Alltags, die Komik <strong>des</strong> Moments, ohne auslachen sondern miteinander<br />

lachen, über das eigene Können und eben auch Nicht-Können amüsieren, es vergrößern, die wahnsinnig<br />

schöne Freude am Absurden erleben... wie gut es tun kann, andere zum Lachen zu bringen<br />

indem man/frau die Welt auf den Kopf stellt!<br />

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, wer mag auch Kostüme aller Arten, angenehm zu tragende<br />

Clownnasen mit Gummiband!<br />

Veranstaltet in Kooperation mit der VHS OÖ<br />

Seminar | Donnerstag 17.5. + Freitag 18.5. | max. 20 TeilnehmerInnen<br />

Dragon Dreaming<br />

Josef Kreitmayer (Get Active)<br />

Partizipatives Projekt<strong>des</strong>gin ist ein kraftvolles Werkzeug für Einzelpersonen, Organisationen und<br />

Gemeinschaften, um nachhaltige Projekte aus der Kraft der Vision zu erträumen, partizipativ zu planen<br />

und durchzuführen. <strong>Die</strong> Beteiligten können in den Projektphasen Träumen – Planen – Handeln –<br />

Feiern ihre unterschiedlichen Qualitäten hochgradig effektiv einbringen und das Projekt erfolgreich<br />

und freudvoll auf die Beine stellen. <strong>Die</strong> Methode fördert insbesondere die persönliche Motivation,<br />

Offenheit und Kooperationsbereitschaft und bringt eine neue Kommunikationskultur mit sich.<br />

Über das gemeinschaftliche Projekt-Design entsteht ein neues Gefühl für kooperative, selbstbestimmte<br />

Teamarbeit. Im Wesentlichen besteht Dragon Dreaming aus einer wertschätzenden Projekt-Kultur,<br />

einer Reihe von Methoden und Abläufen für partizipatives Projekt<strong>des</strong>ign und Projektumsetzung und<br />

funktionalen wie spielerischen Zugängen zur Teamarbeit und Projektplanung.<br />

Der Einführungs-Workshop führt in einer Mischung aus Input, kollektiver Gruppenweisheit und<br />

aktivem Tun in die wesentlichen Elemente von Dragon Dreaming ein. Alle Dragon Dreaming–Projekte<br />

arbeiten mit den folgenden 3 Grundsätzen:<br />

- persönliches Wachstum aller Beteiligten fördern<br />

- Gemeinschaft stärken<br />

- einen <strong>Die</strong>nst an der Erde und den Menschen tun<br />

Seminar | Donnerstag 17.5. + Freitag 18.5. | max. 10 TeilnehmerInnen


Get.ideas - Kreativitätstechniken<br />

Angelika Rainer (Jugend-Umwelt-Plattform JUMP)<br />

Get.ideas ist ein Workshop zum Kennenlernen und Ausprobieren von verschiedensten Kreativitätstechniken,<br />

die zu neuen Denkansätzen oder auch eigenen Projektideen führen. Besonders fokussiert<br />

werden dabei Ideen rund um Green Events, die Schritt für Schritt auch zu umsetzbaren Konzepten<br />

für nachhaltige Projekt- und Veranstaltungsplanung werden. Auf jeden Fall gilt: der Kreativität sind<br />

vor allem mit vielfältigen Methoden keine Grenzen gesetzt.<br />

Durch den Workshop gewonnene Ideen können bei den „Green Days“ in Linz (26. bis 28. September<br />

2012) präsentiert, weitergetragen und diskutiert werden, so dass kleine Gedanken zu großen<br />

Ideen werden.<br />

Seminar | Donnerstag 17.5. + Freitag 18.5. | max. 20 TeilnehmerInnen<br />

Gewaltfreier ziviler Ungehorsam<br />

Jutta Matysek Greenpeace<br />

Wir setzen uns mit dem Thema Direkte Aktionen, Gewalt, Gewaltfreiheit auseinander, wir machen<br />

Rollenspiele, schauen uns Kurzfilme an und machen eine Aktionssimulation,... Es wird gezeigt wie<br />

mensch aktiv werden kann. Du kannst in diesem „geschützten“ Rahmen ausprobieren ob dir das<br />

prinzipiell liegt, wie du dich fühlst, welche Rolle innerhalb einer Aktion für dich gut ist usw.<br />

Es wird viel Gelegenheit geben Fragen zu stellen und Erfahrungswerte von Aktionen aus der Vergangenheit<br />

einzuholen. Wir besprechen, welche Ausrüstung sinnvoll ist, wie Gewalt vermieden<br />

werden kann, auf welche Rechte sich berufen werden kann...<br />

Seminar | Donnerstag 17.5. + Freitag 18.5. | max. 16 TeilnehmerInnen<br />

Good News Video<br />

Iga Mazak, WolfgangWeber (Wien TV)<br />

<strong>Die</strong> TeilnehmerInnen sollen in die Lage versetzt werden, kleine Youtube-Videos im Nachrichtenstil<br />

zu erstellen.<br />

1. Theorie: Kamera, Bildgestaltung, Beitragsgestaltung, Kommentar.<br />

2. praktische Übungen mit der Kamera. Gesehenes als Bericht umsetzen.<br />

3. Das Material im Schnitt zu einem Beitrag zusammenstellen, auf das Wesentliche reduzieren,<br />

kommentieren, hochladen, taggen, promoten.<br />

Bitte mitbringen: Idealerweise solltet ihr eine Videokamera mit externem Mikrofon, ein Stativ und<br />

einen Laptop mit Cardreader zum Auslesen <strong>des</strong> Filmmaterials mitbringen. Alternativ ein Fotoapparat,<br />

der auch filmen kann, und ein Cardreader zum Auslesen.<br />

Seminar | Donnerstag 17.5. + Freitag 18.5. | max. 8 TeilnehmerInnen


Gruppendynamik<br />

Claus Faber<br />

„Aktive Gruppen brauchen Dynamik!“<br />

Das Seminar ist eine Anregung, das Wissen um die Dynamik in Gruppen dazu zu nützen, um<br />

Gruppen besser, erfüllender und wirksamer zu machen.<br />

Was bringt eine Gruppe zusammen? Was treibt eine Gruppe an? Was schweißt sie zusammen?<br />

Welche Faktoren zur Diagnose gibt es? Was macht Gruppen arbeitsfähig? Was „stört“ eine<br />

Gruppe und wo liegt der Vorteil der Störungen?<br />

Arbeitsweise: Angewandte Gruppendynamik und theoriegestützte Fallarbeit. Gruppendynamik<br />

heißt, dass die Gruppe ihr eigenes Material bereitstellt: Bringt eigene Fälle mit, in denen ihr in<br />

Gruppen aktiv seid oder wart (als LeiterIn, als BegleiterIn, als TeilnehmerIn). Lasst euch mit Hilfe<br />

mehrerer gruppendynamischer Modelle beraten und nehmt mit nach Hause, was ihr verändern<br />

könnt. Wir werden je Seminar 2 bis 3 Fälle intensiv bearbeiten.<br />

Wichtig: Gruppendynamik heißt, von Anfang bis Ende ungestört dabei zu sein bei allen drei<br />

Modulen. Bitte nicht später kommen oder früher gehen.<br />

Seminar | Donnerstag 17.5. + Freitag 18.5. | max. 14 TeilnehmerInnen<br />

Mal- und Gestaltungstherapeutische Selbstreflexion<br />

Angelika Pröstler<br />

„Sei du selbst die Veränderung, die du sein willst“<br />

Was kann ich wirklich gut? Was sind meine Kraftquellen? Wo will ich überhaupt hin? Wo schöpfe<br />

ich Kraft? Wo bin ich SchöpferIn? Wofür will ich mich engagieren? Welche Glaubenssätze stehen<br />

hinter meinem Tun? Was sind meine Grenzen?<br />

Für alle jene, die am Anfang oder mitten im aktivistischen Engagement stehen. Für alle jene, die<br />

ihre Ziele und Werte auf kreative, schöpferische Weise reflektieren wollen. Für alle jene, die an<br />

einem Kreuzungspunkt stehen und sich und ihr Tun wandeln wollen.<br />

Mal- und Gestaltungstherapeutische Übungen ermöglichen einen Zugang zu den inneren Bildern,<br />

die einen neuen Blick eröffnen.<br />

Keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig.<br />

Materialkostenbeitrag pro TeilnehmerIn und Einheit: Euro 5,00<br />

Veranstaltet in Kooperation mit der VHS OÖ<br />

Seminar | Donnerstag 17.5. + Freitag 18.5. | max. 8 TeilnehmerInnen<br />

Moderation von Gruppen und Gesprächen<br />

Renate Sova (Südwind, Twin Solutions)<br />

Moderation zielt darauf ab, die Kreativität der Teilnehmenden zu fördern und gemeinsam Ergebnisse<br />

und Entscheidungen zu erarbeiten. <strong>Die</strong>ses Training vermittelt mittels Methoden <strong>des</strong> Globalen<br />

Lernens praktisches Handwerkszeug für Moderation rund um typische Gruppensituationen der<br />

TeilnehmerInnen, wie z. B. das Leiten einer Besprechung, die Gestaltung von Entscheidungen und<br />

der Umgang mit schwierigen Situationen.<br />

Seminar | Donnerstag 17.5. + Freitag 18.5. | max. 15 TeilnehmerInnen


Radiowerkstatt<br />

Oliver Jagosch (RadioFRO)<br />

In der Radiowerkstatt werden wir uns in Theorie und Praxis am Medium Radio versuchen. Inhaltlich<br />

werden wir uns mit folgenden Themen beschäftigen: Freie Radios, Medien- und Urheberrecht,<br />

Creative Commons, Interviewtechnik, Sendungs- und Beitragsgestaltung, Moderation, Recherche<br />

und Audioschnitt.<br />

Am Ende wird als Ergebnis wohl ein wunderschöner Radiobeitrag zur Aktionsakademie herausschauen,<br />

der dann auf Radio FRO 105.0 MHz gesendet und im Internet zum download zur<br />

Verfügung gestellt wird.<br />

Seminar | Donnerstag 17.5. + Freitag 18.5. | max. 8 TeilnehmerInnen<br />

SambAttac<br />

Stefan Eibel (SambAttac)<br />

Lautstark sind wir unterwegs, um die Öffentlichkeit zu erobern. Um Lust zu machen auf Auseinandersetzung<br />

und kritisches Denken. Und um ein Stück Welt zu schaffen, in der wir leben wollen.<br />

Hier und jetzt.<br />

Wir werden die verschiedenen Instrumente kennenlernen und ausprobieren, unseren eigenen<br />

Rhythmus finden und diesen von den Instrumenten verstärkt weitergeben. Nach dem Seminar<br />

könnt ihr einige Rhythmen von SambAttac spielen und mit der Bateria auftreten.<br />

Seminar | Donnerstag 17.5. + Freitag 18.5. | max. 15 TeilnehmerInnen<br />

Theater der Unterdrückten<br />

Miriam Bahn, Ilona Pertl<br />

In diesem Seminar lernt ihr einige Methoden <strong>des</strong> »Theaters der Unterdrückten« nach Augusto Boal<br />

kennen. <strong>Die</strong>ser interaktive, politische Theateransatz bietet die Möglichkeit sich mit gesellschaftlichen<br />

Problemen auseinanderzusetzen und gemeinsam konkrete Handlungsalternativen zu erarbeiten<br />

und zu erproben.<br />

<strong>Die</strong> Methoden lassen sich in verschiedenen Bereichen einsetzen und bieten einen lustvollen Ansatz,<br />

der keinerlei schauspielerische Vorkenntnisse erfordert.<br />

Seminar | Donnerstag 17.5. + Freitag 18.5. | max. 16 TeilnehmerInnen


Workshops<br />

<strong>Die</strong> Workshops dauern jeweils 3 Stunden. Sie finden ein- oder zweimalig statt und geben einen kurzen<br />

Einblick in den jeweiligen Bereich.<br />

Ab auf die Straße: Aktiv für das Recht auf Nahrung!<br />

Lara Chahal, Sophie Vessel, (FIAN Österreich)<br />

FIAN unterstützt Opfer von Verletzungen <strong>des</strong> Menschenrechts auf Nahrung in ihrem Kampf um<br />

die Einforderung ihrer Rechte. Öffentliche Aktionen sind dabei ein wichtiges Instrument, um Aufmerksamkeit<br />

für die Unrechtssituation zu schaffen und Druck auf verantwortliche Regierungen und<br />

Unternehmen auszuüben.<br />

Im Workshop erarbeiten wir eine Straßenaktion, mit der wir die Betroffenen eines aktuellen Falls<br />

von FIAN konkret unterstützen können, zum Beispiel zur Zurückdrängung von Nutzungsrechten in<br />

Nepal oder der Repression gegen bäuerliche Gemeinschaften in Honduras in Zusammenhang mit<br />

Agrartreibstoffen.<br />

<strong>Die</strong> TeilnehmerInnen lernen die Arbeitsweise von FIAN kennen und erfahren, wie sie die komplexen<br />

Verhältnisse einer Menschenrechtsverletzung auf eindrucksvolle Bilder herunterbrechen und sich<br />

mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen für Menschenrechte einsetzen können.<br />

Workshop | Mittwoch 16.5. nachmittags | max. 25 TeilnehmerInnen<br />

ABC der Kommunikationsguerilla<br />

Gottfried Schmuck (Artbeat)<br />

Von Attacken gegen Werbebotschaften und Politphrasen (Adbusting) über DIY im öffentlichen<br />

Raum (g.gardening, g. knitting, g. crafting...), fantasievollen Fälschungen, (unsichtbaren) theatralischen<br />

Interventionen bis zur (Zer)Störung hegemonialer Ordnung reicht das Arsenal der<br />

Kommunikationsgerilleras/os.<br />

Geboten wird ein Überblick über Konzepte, Methoden und Formen, die historischen Wurzeln<br />

kreativer Widerständigkeit und aktuelle Entwicklungen sowie die wechselseitige Befruchtung mit<br />

Kunstströmungen. Wir wollen in diesem Workshop aber auch eigene Erfahrungen teilen und<br />

spielerisch an der Umsetzung von Ideen arbeiten.<br />

Workshop | Mittwoch 16.5. nachmittags | max. 16 TeilnehmerInnen<br />

Aktivistisch tätig sein - Ein Abriss verschiedener Aktionsformen<br />

Martin Huber (Amnesty International Österreich)<br />

Überblick über diverse Aktionsformen anhand von Beispielen und ein Anstoß, selbst aktiv zu<br />

werden um die Welt um uns zu verbessern und/oder lebenswerter zu gestalten.<br />

Workshop | Mittwoch 16.5. nachmittags | max. 20 TeilnehmerInnen


Empowered Fundraising<br />

Josef Kreitmayer (Get Active)<br />

Für die Menschen, die bei Fundraising für ihr Projekt, Ideen oder Vorhaben zuerst an Geld denken,<br />

und auch bei einem zweiten Nachdenken auch zuvorderst an Geld denken, wird es wahrscheinlich<br />

am schwersten sein, es zu bekommen. Das wichtigste am Geld ist, dass das Geld grundsätzlich<br />

egal ist. Wenn die Bestrebungen gut sind und die dabei aktiven Menschen kooperativ, offen,<br />

empathisch, und zielstrebig sind, dann wird sich das in den Begegnungen und Beziehungen, die<br />

durch das Projekt entstehen wiederspiegeln.<br />

Empowered Fundraising ist ein Methoden-Baustein von Dragon Dreaming - partizipativem Projekt<strong>des</strong>ign<br />

nach John Croft. Es ist einerseits eine Werthaltung im Umgang mit Menschen, Tätigkeiten,<br />

dem Leben und der Welt und andererseits ein klar strukturiertes Methoden-Set um erfolgreiche<br />

Gemeinschafts-Projekte zu ermöglichen.<br />

Workshop | Mittwoch 16.5. nachmittags | max. 20 TeilnehmerInnen<br />

Erste Hilfe bei Aktionen<br />

Mike Vasold (Attac Österreich), Sebastian (Notfallsanitäter, Erste Hilfe-Ausbilder)<br />

Wir werden uns am Mittwoch (und eventuell auch am Samstag) den speziellen Situationen bei Blockaden,<br />

Besetzungen und Großdemos widmen. Ergänzend zum Workshop bieten wir am Freitag im<br />

Open Space einen Auffrischungskurs in „Erste Hilfe“ an, <strong>des</strong>sen Besuch für den Workshop nicht<br />

verpflichtend ist.<br />

Jede Aktion hinterlässt einen üblen Nachgeschmack, wenn es zu heiklen Situationen kommt und es<br />

unnötig Stress, Verletzungen oder Schlimmeres gibt. Weil wir uns damit beschäftigen, bekommen<br />

wir einen Blick auf das Rundherum, können mit wenig Aufwand einen Rahmen für gelungene<br />

Aktionen ermöglichen und allen eine gute Rückreise von was-auch-immer ermöglichen!<br />

Der Workshop wird eher theoretisch gehalten werden, für Fragen und Inputs nehmen wir uns Zeit.<br />

Workshop | Mittwoch 16.5. nachmittags | max. 16 TeilnehmerInnen<br />

Wie gründe ich eine BürgerInneninitiative?<br />

Lisa Natterer (BI Semmelweis), Herta Wessely (Aktion21)<br />

Was tun, wenn es eine einschneidende Veränderung in meinem Lebensumfeld geben soll?<br />

Kurzgefasst: AEIOU! Wenn ich ein Anliegen habe, brauche ich Energie, Information, Organisation,<br />

Unterstützung!<br />

Wir hören Erfahrungsberichte (Bacherpark, Semmelweis) und wir „gründen“ gemeinsam eine<br />

Initiative mit allem, was dazugehört: vom ersten Schritt der Formulierung <strong>des</strong> Anliegens, Flugblättern<br />

und Aktionen bis hin zur Pressearbeit....<br />

Workshop | Mittwoch 16.5. nachmittags | max. 30 TeilnehmerInnen


Aktions-Schnupper-Klettern<br />

Jutta Matysek, Max Olesko (Greenpeace)<br />

Wer kennt sie nicht, die Bilder von den riesigen Transparenten und den dazugehörigen AktivistInnen,<br />

die in schwindelerregenden Höhen herumklettern?<br />

Der Workshop bietet die Möglichkeit, die Grundtechnik <strong>des</strong> Aktionsklettern auszuprobieren.<br />

Material und Seile werden von Greenpeace zur Verfügung gestellt. <strong>Die</strong> Aktionsklettertechnik hat mit<br />

Fels- oder Sportklettern wenig zu tun, sondern ist mehr an das Industrie-, Höhlen- und Rettungsklettern<br />

angelehnt.<br />

Bitte beachten! <strong>Die</strong> TeilnehmerInnen brauchen feste Schuhe (keine Sandalen oder Schlapfen)<br />

und eng-anliegende Kleidung (keine Flatterjacken oder Röcke). Wer lange Haare hat, muss die<br />

unbedingt mit einem Haarband oder Kopftuch zusammenbinden, Schmuck und Piercings im<br />

Kopf- und Handbereich sollten entfernt oder mit Pflaster abgeklebt werden. Handschuhe mitzunehmen<br />

wird empfohlen.<br />

Veranstaltet in Kooperation mit der VHS OÖ<br />

Ort: Zielturm/Regattagelände<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags | max. 10 TeilnehmerInnen<br />

Bio ohne Geschäft – So grün<strong>des</strong>t du eine FoodCoop!<br />

Dominik Dax, Michaela Jancsy (Bioparadeis)<br />

Ohne Mampf kein Kampf! Widerstand gegen das umwelt- und menschenunfreundliche System, in<br />

dem wir leben, beginnt unserer Meinung nach bei der alltäglichen Entscheidung woher und wie wir<br />

unsere Lebensmittel beziehen. Deshalb sind wir Teil einer sogenannten Lebensmittelkooperative<br />

oder FoodCoop, bei der wir gemeinsam mit vielen anderen Menschen biologische und saisonale<br />

Produkte direkt von BäuerInnen und Bauern aus der Region beziehen.<br />

Wie genau das funktioniert und wie man so einen Verein leicht selber gründen kann, erzählen wir<br />

dir gerne in unserem Workshop! Vorwissen ist keines notwendig. Wir freuen uns aber auch über<br />

Menschen, die schon welches mitbringen und teilen die Gruppe bei Bedarf auf, damit alle die<br />

Informationen bekommen, die für sie brauchbar sind.<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags | max. 30 TeilnehmerInnen<br />

Erfolgreiche Kampagnenarbeit<br />

Sylvia Pumberger (Amnesty International)<br />

Wie wird aus einem Thema eine Kampagne? Was ist das eigentlich genau und wann ist sie erfolgreich<br />

und was bedeutet „erfolgreich“ überhaupt? Wie kann ein Kampagnen-Thema im öffentlichen<br />

Raum kreativ sichtbar gemacht werden?<br />

Beispiele aus der Praxis werden beleuchtet und ganz besonders sollen die bisherige Erfahrungen<br />

der TeilnehmerInnen diskutiert werden.<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags | max. 20 TeilnehmerInnen


Jonglierworkshop<br />

Emanuel Huemer, Johannes Kugler<br />

Ein Zirkus ohne Zirkusdirektor_in – wo führt denn das hin? Bis zur Aktionsakademie.<br />

Der Zirkus Giovanni und zwei seiner Artist_innen öffnen ihre Koffer und laden zum Spiel mit der<br />

Schwerkraft. Jonglieren lernen, Keulen passen, Teller drehen, Diabolo werfen und Pois schwingen!<br />

Für Anfänger_innen und Fortgeschrittene.<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags<br />

Künstlerische Interventionen und ziviler Ungehorsam<br />

Thomas Duschlbauer, Isabella Herber (Social Impact)<br />

Zielsetzungen: <strong>Die</strong> Entwicklung originärer Konzepte für den zivilen Ungehorsam mit künstlerischen<br />

Mitteln, das Ausloten, Nutzen und Erweitern eigener Handlungsspielräume, die Bildung sinnvoller<br />

Allianzen.<br />

Inhalte: Unterschiede von Guerilla in der Kriegsführung und in der Kunst, Widerstand und Wider-<br />

spruch, das Etablieren eines Spannungsbogens bzw. das Einbinden der Öffentlichkeit in das<br />

Geschehen, der Umgang mit dem Unvorhersehbaren, die Arbeit mit den Medien, die Überwindung<br />

von Ängsten.<br />

Methoden: Impulsvorträge, Analyse von Fallbeispielen, Übungen in Kleingruppen, Diskussionen<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags | max. 15 TeilnehmerInnen<br />

Mitentscheiden statt „Stimmabgabe“ – Direkte Demokratie verändert<br />

Erwin Leitner (mehr demokratie!)<br />

Immer mehr Menschen sind damit unzufrieden, nur alle paar Jahre bei einer Wahl ihre Stimme<br />

abgeben zu können, nach ihrer Stimmabgabe aber von politischer Mitentscheidung ausgeschlossen<br />

zu sein. Immer mehr Menschen wollen daher in Ergänzung zu Wahlen auch durch Volksabstimmungen<br />

in konkreten Sachfragen mitentscheiden können.<br />

Direkte Demokratie schafft gerade für zivilgesellschaftliches Engagement machtvolle Instrumente.<br />

<strong>Die</strong>ser Workshop wird zunächst einen kurzen Überblick über die Grundlagen Direkter Demokratie<br />

verschaffen, über das Für und Wider von Direkter Demokratie und über das Modell der dreistufigen<br />

Direkten Demokratie „von unten“.<br />

Darauf aufbauend wollen wir uns eine praktische Wissensgrundlage aneignen und uns damit<br />

beschäftigen, welche konkreten Möglichkeiten der Direkten Demokratie uns zur Verfügung stehen,<br />

insb. auf Lan<strong>des</strong>- und Gemeindeebene, aber auch auf EU-Ebene mit der neuen Europäischen Bürgerinitiative.<br />

Wie können wir diese direkt-demokratischen Möglichkeiten für unsere Anliegen nutzen<br />

und in eine Kampagne einbauen?<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags | max. 20 TeilnehmerInnen


KulturGuerilla Innsbruck – Öffentlichkeitswirksamer Aktionismus<br />

Mesut Onay (KulturGuerilla Innsbruck)<br />

Das wichtigste am Bewegen ist das Handeln. Auf diesem Motto baut die lose Gemeinschaft<br />

KulturGuerilla ihre Aktionen auf, bei denen nicht das Bekämpfen, sondern das Dechiffrieren im<br />

Vordergrund steht. Mal geht es darum, den Lauf einer Sponsion zurechtzurücken, mal den Tiroler<br />

Schützen ihre Schlacht zu schenken. Mal zu zweit und manchmal mit vielen Leuten.<br />

Mesut Onay, Unternehmer und langjähriger Tanzchoreograph und Protestkünstler wird in seinem<br />

Workshop über die Grundformeln der KulturGuerilla referieren und hofft auch auf einen<br />

Informations- und Erfahrungsaustausch im Sinne der Vernetzung und der gesellschaftskritisch<br />

aktionistischen Allianzenbildung.<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags<br />

pocket TV - Einfach Produzieren<br />

Markus Luger (dorfTV)<br />

dorf tv ist der erste Sender, der Handy-clips auch im Fernsehen zeigt. <strong>Die</strong> Idee hinter pocket tv:<br />

Einfach produzieren! Mit dem Handy oder Pocketkamera eigene Clips gestalten. Einfach Kamera<br />

und evtl. Kabel mitnehmen und los geht’s … on air.<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags | max. 20 TeilnehmerInnen<br />

Praxisworkshop Pressearbeit<br />

Natascha Strobl (Attac Österreich)<br />

Öffentlichkeitsarbeit ist ein zentraler Bestandteil politischer Arbeit. Wie können wir unsere Inhalte<br />

medial verbreiten und was müssen wir beachten. Wie kann Kontakt zu JournalistInnen gehalten<br />

werden? Wie finden wir heraus was für Medien relevant ist und was nicht?<br />

<strong>Die</strong>ser Workshop soll Grundkenntnisse darüber verbreiten. In ersten praktischen Übungen soll<br />

dieses Wissen auch gleich umgesetzt werden.<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags | max. 20 TeilnehmerInnen<br />

Protest Song Workshop<br />

James Clifford<br />

Da Protest-Songs in jeder Form kommen, unterstütze ich TeilnehmerInnen-Wünsche. Das heißt, es<br />

gibt verschiedene Möglichkeiten: Lieder sowohl für EinzelsängerInnen als auch für Gruppen, mit<br />

oder ohne Instrumentalbegleitung, rockig, bluesisch, folkisch oder noch nicht bekannte Formen, für<br />

deine Tante oder eine Straßendemonstration.<br />

Wer gern ein Instrument spielen möchte, bitte mitbringen! Auch Texte oder Ideen, die du entwickeln<br />

möchtest. Nach Wunsch können die Lieder auch auf der Aktionsakademie präsentiert werden.<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags


Recht für AktivistInnen<br />

Josef Unterweger<br />

„Alle Menschen haben das Recht, sich friedlich zu versammeln und sich frei mit anderen zusammen<br />

zu schließen…“ – hält die europäische Menschenrechtscharta fest. Wie dieses Recht zu verwirklichen<br />

ist, welche Fallen zu umgehen sind und was AktionistInnen beachten müssen, um nicht sich<br />

und der von ihnen vertretenen Sache zu schaden, wird in diesem Workshop gemeinsam mit den<br />

TeilnehmerInnen erarbeitet.<br />

<strong>Die</strong> TeilnehmerInnen sollen in die Lage versetzt werden, den Großteil der bei Aktionen auftretenden<br />

Rechtsfragen selbst und spontan lösen zu können. <strong>Die</strong> TeilnehmerInnen werden erkennen, dass<br />

das Recht auf ihrer Seite ist. Es werden Leitlinien erarbeitet, die es den TeilnehmerInnen<br />

ermöglichen, Aktionen im „grünen Bereich“ zu halten und unnötigen Ärger zu vermeiden.<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags<br />

Vokü<br />

Roswitha Bors, Thomas Strasser, Benno Zenker<br />

Das Vokü-Team lädt euch ein, gemeinsam die theoretischen Hintergründe und Ideen, die hinter<br />

dem Wort VOKÜ stehen, zu erarbeiten und natürlich auch, die riesen Kochlöffel zu schwingen.<br />

Im Workshop im Küchenzelt könnt ihr das <strong>bunte</strong> Treiben hautnah miterleben, und nebenbei<br />

überlegen wir uns Möglichkeiten der Lebensmittelbeschaffung, geben euch konkrete Tipps zu den<br />

benötigten Materialien und diskutieren die politische Dimension <strong>des</strong> Kochens - Vokü als konkrete<br />

Umsetzung von Ernährungssouveränität.<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags | max. 12 TeilnehmerInnen<br />

Neue Tools für politischen Aktivismus – Wie nutzt man das Netz für<br />

die Revolution?<br />

Thomas <strong>Die</strong>senreiter<br />

Das Internet bietet vielfältige neue Möglichkeiten um sich politisch zu artikulieren und zu vernetzen.<br />

In diesem Workshop möchte ich anhand meiner eigenen Erfahrung und anhand von Best-practice<br />

Beispielen Möglichkeiten und Wege für politischen Aktivismus, gestützt durch das Internet,<br />

aufzeigen und diskutieren.<br />

Workshop | Samstag 19.5. vormittags | max. 10 TeilnehmerInnen


Rahmenprogramm<br />

täglich Morgensport: Yoga mit Harald Rammelmann, Donnerstag bis Sonntag, 07:30 bis 08:30 Uhr<br />

Mittwoch, 16. Mai<br />

ab 20:00: Begrüßung und Information<br />

anschließend: Film „The Economics of Happiness - <strong>Die</strong> Ökonomie <strong>des</strong> Glücks“<br />

„<strong>Die</strong> Ökonomie <strong>des</strong> Glücks“ identifiziert die Ursachen der aktuellen Krisen von der globalen Erwärmung<br />

über das Finanzchaos bis hin zu steigender Arbeitslosigkeit und Depression und bietet darüber<br />

hinaus Lösungen für diese schweren Krisen. <strong>Die</strong> Dokumentation regt dazu an darüber nachzudenken,<br />

ob und wie auch das eigene Handeln lokal und nachhaltig gestaltet werden kann.<br />

Donnerstag, 17. Mai<br />

<strong>Die</strong> <strong>bunte</strong> <strong>Vielfalt</strong> <strong>des</strong> Widerstan<strong>des</strong> - <strong>Die</strong> AktionsAkademie 2012<br />

ab 19:30 im großen Saal vom Amtshaus Ottensheim<br />

Eintrudeln, Ankommen und Kennenlernen<br />

ab 20:00 Vorstellung der AktionsAkademie 2012 und der VeranstalterInnen<br />

Aktionsformen zu Ernährungssouveränität - Impulsreferate von:<br />

• Dominik Dax: Lebensmittelkooperativen (Foodcoop „Bioparadeis“ Wien)<br />

• <strong>Die</strong>ter Behr: Supermarktaktionen, Landbesetzungen, Landgrabbing in Afrika (Afrique- Europe- InterAct)<br />

• Magdalena Mayr: CSA- Projekt „Gemüsefreude“ (Sattledt)<br />

• Roswitha Bors: VoKü, Aktivistin in verschiedenen Bereichen zu Ernährungssouveränität (Attac)<br />

Moderation: Karina Neuhofer<br />

anschließend Diskussionen mit den ReferentInnen (incl. Dokumentation)<br />

ab 21:30 im Gasthof zur Post<br />

Konzert und Kabarett mit Christoph und Lollo und Hosea Ratschiller (österr. Vorpremiere)<br />

<strong>Die</strong> TeilnehmerInnen der AktionsAkademie freuen sich auf rege Beteiligung, einen spannenden<br />

Abend und einen lustigen Ausklang.<br />

Freitag, 18. Mai<br />

Nachmittags Open Space: Im Open Space hast du die Möglichkeit ein Anliegen, das dir besonders<br />

am Herzen liegt, einzubringen anzubieten. Zu Beginn werden alle Themen gesammelt, dann<br />

kann sich jede/r eine Arbeitsgruppe aussuchen, die sie/ihn interessiert. Am Ende werden die jeweiligen<br />

Ergebnisse gesammelt, im Plenum präsentiert und gemeinsam die nächsten Schritte gesetzt.<br />

anschließend offener Abend<br />

Samstag, 19. Mai<br />

ab 20:00 Uhr Abschlussfeier im Gasthof zur Post mit STÜNGÖ, DJanes und DJs


Hosea Ratschiller: Kabarettist, Satiriker<br />

und Radiomacher (FM4 Ombudsmann,<br />

Ö1 Welt Ahoi) aus Klagenfurt<br />

Donnerstag, 17. Mai ab 21:30 Uhr<br />

Samstag, 19. Mai ab 20:00 Uhr<br />

Christoph und Lollo sind das Wiener<br />

Liedermacher-Duo. Auf der Gitarre von Lollo<br />

begleitet, singt, seufzt und schreit Christoph<br />

die von seinem Kollegen geschriebenen<br />

Lieder. <strong>Die</strong> beiden sind nicht nur eine<br />

Mischung aus Kabarettist und Musiker,<br />

sondern auch einer unsere Stars der<br />

Protestsong- Bewegung.<br />

STÜNGÖ<br />

„i sing <strong>des</strong>, wos mi bei uns so augeht“,<br />

so Reggaeborderliner Fritz Stingl alias<br />

„STÜNGÖ“. Wie gewohnt ironisch und<br />

aufmümpfig verbinden sich seine Ebenseer<br />

Wurzeln mit afrokaribischen Riddims.<br />

Während sich Stingl seit Jahren in der<br />

Reggaeszene (u. a. Hans Söllner,<br />

The Buccaneers) umtriebig zeigt, touren<br />

„STÜNGÖ“ seit Jahren durch die Lande<br />

und erfreuen sich einer zusehends wachsenden Fangemeide. Dominerten auf „Zwizah“<br />

(Irievibration Records, 2007) noch Dubelemente, strahlt die Musik auf „Um wos gehts‘n“ in<br />

abwechslungsreichem und thematisch tiefgründigem Licht.<br />

<strong>Die</strong> kantig-kritschischen, teils einfühlsamen Mundarttexte basieren einerseits auf Stingls Arbeit<br />

als Sozialpädagoge, ein reicher Erfahrungsschatz an erlebten kuriosen Alltagssituationen<br />

bringt andererseits auch reichlich humorvolle Anekdoten mit sich.


Seminar- und WorkshopleiterInnen<br />

Miriam Bahn (Theater der Unterdrückten)<br />

geboren am 06.02.1990 in Wörgl, lebt in Wien und studiert seit 2009 Umweltpädagogik an der<br />

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik. In der Bachelorarbeit behandelt sie das Thema „Welche<br />

methodischen Möglichkeiten bietet das Theater der Unterdrückten für eine Bildung nachhaltige<br />

Entwicklung“. Erfahrungen in der Leitung von Theaterworkshops, zu Themen einer nachhaltigen<br />

Entwicklung, für Schulen und für den Uni Club Wien.<br />

Derzeit ist sie an der Gründung <strong>des</strong> Vereins actinGreen - Verein für Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung<br />

durch Theatermethoden und kreative Prozesse beteiligt.<br />

<strong>Die</strong>ter Alexander Behr (Impulsreferat)<br />

geb. 1979, studierte an der Universität für Bodenkultur Wien und ist Aktivist im Netzwerk Afrique<br />

Europe Interact sowie beim Europäischen BürgerInnen Forum. Aktuell schreibt er seine Dissertation<br />

zum Thema: „Landwirtschaft - Migration - Supermärkte. Ausbeutung und Widerstand entlang der<br />

Wertschöpfungskette von Obst und Gemüse.“<br />

Roswitha Bors (Vokü)<br />

ist aktiv in der Bewegung für Ernährungssouveränität, kocht gern für wenige oder viele Menschen und<br />

freut sich, wenn sie politische Arbeit durch kulinarische Versorgung unterstützen kann.<br />

James Clifford (Protest Song Workshop)<br />

„James Clifford schreibt und singt wunderschöne Lieder. Ausgangspunkte sind sein Geschick und<br />

seine scharfsinnigen Beobachtungen und Erfahrungen, ein weitgereistes Leben. Ob über die Liebe<br />

oder Absurditäten <strong>des</strong> Lebens, singt James vom Herzen. Der gebürtige Engländer (geb. 1952 in<br />

Brighton) mit jahrelanger Verbindung zu Österreich bzw. Steyr, ist sehr sozial engagiert in Projekten<br />

und Organisationen, die für eine faire Welt arbeiten und durch seine Lieder bringt er Schärfe und<br />

Humor zu den Themen.“ TIPS Steyr (Ausschnitt)<br />

„Singer/Songwriter James Clifford begeistert mit Konzertabend im Röda… wo er mit sozial- und<br />

wirtschaftskritischen Texten aufhorchen ließ. Er sang über die Kluft zwischen Arm und Reich, Krieg und<br />

Frieden, Toleranz, Fließband-Arbeit und Politfrust.“ Rundschau Steyr (Ausschnitt)<br />

„… peace, love and politics in the vein of Ralph McTell or Pete Seeger… self-penned songs, well sung<br />

with a touch of self-deprecating humour. “ Latest 7 Magazine - Brighton Festival, UK (Ausschnitt)<br />

Dominik Dax (Bio ohne Geschäft – So grün<strong>des</strong>t du eine FoodCoop!)<br />

verkauft frischen Fisch (biologischen versteht sich) und schaut gerne den Tomaten beim Wachsen zu.<br />

Thomas <strong>Die</strong>senreiter (Neue Tools für politischen Aktivismus)<br />

Künstler, Kulturarbeiter, politischer Aktivist. Arbeitet im Umfeld der freien Kunst- und Kulturszene.<br />

Polit-aktivistisch meist im Kampf mit ÖVP/FPÖ, beispielsweise gegen Initiativen wie der Stadtwache,<br />

verschärften Bettelgesetzen oder Burschenschaften.<br />

Thomas Duschlbauer (Künstlerische Interventionen und ziviler Ungehorsam)<br />

Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie der Politikwissenschaft in Wien.<br />

CulturalStudies an der University of London. Dozent an der FH St. Pölten und Lektor an der<br />

FH Hagenberg. Publizist und Aktivist.<br />

Stefan Eibel (SambAttac)<br />

35 Jahre alt; Musiker/Künstler, Trommel- und Percussionlehrer, seit ca. 7 Jahren mit der musikalischen<br />

Leitung von SambAttac betraut.<br />

Claus Faber (Gruppendynamik)<br />

Ökonom, Journalist, Campaigner, Gruppendynamiker im ÖAGG und Attacie der ersten Stunde.


Arbeitet als selbstständiger Trainer und Moderator und als politischer Berater im Betriebsrat der ÖBB.<br />

Nach Jahren im politischen Geschäft ist mir klar geworden, dass es das Miteinander von Menschen ist,<br />

das wirklich stark macht: „Never doubt that a small group of commited people can change the world –<br />

it is the only way it ever had“ (Margaret Mead)<br />

Isabella Herber (Künstlerische Interventionen und ziviler Ungehorsam)<br />

Studium der Theater-,Film- und Medienwissenschaft, Wien<br />

Seit 2007 Öffentlichkeitsarbeit, administrative Tätigkeiten und Projektleitungen für den Verein Aktionsgemeinschaft<br />

Social Impact<br />

Seit 2010 Vorstand der Aktionsgemeinschaft Social Impact<br />

Martin Huber (Aktivistisch tätig sein)<br />

Irgendwann war ich da, im Jahr <strong>des</strong> Reaktorunglücks im Block 4 <strong>des</strong> Kernkraftwerks Tschernobyl, als<br />

Rudolf Kirchschläger von Kurt Waldheim abgelöst und die Iran-Contra- Affäre bekannt wurde. Es gab<br />

also damals schon viel zu tun. Und das hat sich bis heute nicht geändert. Klar wurde mir das schon<br />

früher, aktiv wurde ich aber erst vor wenigen Jahren. Seither arbeite ich ehrenamtlich für Amnesty International,<br />

Greenpeace und Attac, vor allem als Aktivist, in geringem Maße auch in der Aktionskoordination.<br />

Emanuel Huemer (Jonglierworkshop)<br />

Studiert Religionspädagogik in Wien<br />

Mitbegründer <strong>des</strong> „Zirkus Giovanni“<br />

Koordinator <strong>des</strong> Jugendzentrums „Sale für alle“<br />

Oliver Jagosch (Radiowerkstatt)<br />

Oliver Jagosch ist Radiomacher, Trainer und Ausbildungskoordinator bei Radio FRO in Linz. Daneben<br />

Lehrbeauftragter an der Kunstuni Linz, im Vorstand von Commit, Programmmacher auf dorfTV, freier<br />

Journalist und Kulturarbeiter.<br />

Seine speziellen Interessen liegen im Bereich der freien Medien, der politischen Bildung, der Arbeit mit<br />

Jugendlichen und dem offenen Zugang zu Wissen, Technologie, Medien und Kultur. Er ist 33 Jahre alt,<br />

leidenschaftlicher Passivsportler und hat eine Katze namens „Katze“.<br />

Michaela Jancsy (Bio ohne Geschäft – So grün<strong>des</strong>t du eine FoodCoop!)<br />

studiert Umweltpädagogik in Wien und freut sich jede Woche aufs Neue über die Rohmilch in Glasflaschen.<br />

Josef Kreitmayer (Dragon Dreaming & Empowered Fundraising)<br />

Mit-Gründer und Obmensch von Get Active – Jugendforum für eine nachhaltige Welt (Ögut Umweltpreis<br />

für Partizipation 2010), freier Mitarbeiter und Referent der Plattform Footprint, Mitorganisator der ersten<br />

Dragon Dreaming-Trainings in Wien 2010, seit 2011 Dragon Dreaming-Trainer, Mag. (soesseinsoll mit<br />

31. April 2012) der Soziologie, mit Schwerpunkt Transformations- und Nachhaltigkeits-Soziologie.<br />

Im November 2010 durch eine Umfrage <strong>des</strong> Nachhaltigkeitsmagazins „Lebensart“ als einer von 30<br />

nachhaltigen GestalterInnen Österreichs geehrt und 2011 ins internationale Social Entrepreneur-<br />

Netzwerk Architects of the Future aufgenommen.<br />

Johannes Kugler (Jonglierworkshop)<br />

FH Soziale Arbeit /Angehender Zirkuspädagoge<br />

Volontariat in Ecuador<br />

Mitbegründer <strong>des</strong> „Zirkus Giovanni“<br />

Erwin Leitner (Mitentscheiden statt „Stimmabgabe“ – Direkte Demokratie verändert)<br />

seit 2006 aktiv für die Initiative „mehr demokratie!“, u. a. für Volksabstimmungen zur Verlängerung der<br />

Legislaturperiode („4JahreSindGenug.at“) und über den Lissabon-Vertrag („Plattform Volxabstimmung<br />

über den EU-Reform-Vertrag“), seit der Vereinsgründung 2010 ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender<br />

1991-1995 Universitätsassistent am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Linz, seit 1995<br />

Unternehmensjurist, zunächst in Linz, seit 1998 in Wien


Markus Luger (pocket TV - Einfach Produzieren)<br />

Markus Luger wandert seit 1979 durch die Welt. Selbständig im Bereich Videoproduktion sowie Social<br />

Media Vermittlung und Beratung. Gründer der Social Media Gui<strong>des</strong> und Workshopleiter bei dorfTV.<br />

Darüber hinaus Sozialarbeiter, Rampensau, Technik-Geek und Web 2.0 Aficionado.<br />

Jutta Matysek (Gewaltfreier ziviler Ungehorsam & Aktions-Schnupper-Klettern)<br />

geboren in Wien 1972, Studium Politikwissenschaft/Publizistik, Reitlehrerin im Reit- und Therapiezentrum<br />

Donaustadt<br />

Seit Jahren Aktivistin von Greenpeace, VIRUS, Global 2000, Obfrau der BI „Rettet die Lobau - Natur<br />

statt Beton“ und der „Freunde <strong>des</strong> Augarten“. Seit 4 Jahren hauptberuflich für Greenpeace tätig.<br />

Radiomacherin bei Radio Orange („Dynomo-Effekt“, „Openup“)<br />

Iga Mazak (Good News Video)<br />

Geboren 1985, Studium der Theater- und Medienwissenschaft, Verlegerin, Veranstalterin, Dokumentarfilmerin,<br />

zivilgesellschaftliches Engagement in Theorie und Praxis.<br />

Erste gemeinsame Arbeiten mit Wolfgang Weber im Zuge der Besetzung <strong>des</strong> Audimax der Universität<br />

Wien (#unibrennt 2009).<br />

Eva Müllner (Clownerie)<br />

geboren, fadisiert, neugierig geworden, überrascht, gereist, geklettert, performt....clowndoctor und<br />

zirkusdirektorin geworden...und immer mutigere mutter von zwei kindern...überlebt!<br />

weitere infos auf www.valentinaszauberzirkus.at<br />

Lisa Natterer (Wie gründe ich eine BürgerInneninitiative?)<br />

1945 geb., Pensionistin. Berufstätigkeit: Hotellerie, Reisebüro, Zeitungsverlag.<br />

Seit 2003 mit dem Thema befasst, BI seit 2010. Mitglied bei „Aktion 21 – Pro Bürgerbeteiligung“, dort<br />

mit Mitgliederbetreuung befasst.<br />

Max Olesko (Aktions-Schnupper-Klettern)<br />

Aufgewachsen in Niederösterreich, dann Schule und weitergewachsen in Wien und Oberösterreich,<br />

genauer Steyr. Nach Schulabbruch freischaffender Philosoph (haha, hocknstad ;-)<br />

2004 in die Baumpflege, seither kletternder Baumpfleger und Höhenarbeiter, mittlerweile selbstständig<br />

und wieder in Steyr. Co-Trainer bei den Greenpeace KletteraktivistInnen.<br />

Mesut Onay (KulturGuerilla Innsbruck – Öffentlichkeitswirksamer Aktionismus)<br />

Ab 1995 – Tänzer und Choreograph in verschiedenen Gruppen<br />

Ab 1999 – DIDF Jugend / Arbeiter_innenjugend Tirol<br />

Ab 2009 – Start der Aktionen der KulturGuerilla Innsbruck<br />

Ilona Pertl (Theater der Unterdrückten)<br />

Am 30.09.1988 bin ich in Wien geboren. Von 2007 bis 2010 studierte ich „Nonprofit-, Sozial-, und<br />

Gesundheitsmanagement“ am MCI- Management Center Innsbruck. In den Jahren engagierte ich mich<br />

für den Fairen Handel und den Bioanbau in Form von wissenschaftlichen Arbeiten und Projekten in<br />

Kooperation mit der ARGE Weltläden und dem Klimabündnis Tirol. Nach meinem Studium verbrachte<br />

ich ein halbes Jahr in Indien und Nepal. Dort war ich in einem Theaterprojekt „globalimpact“- Forumtheater<br />

für nachhaltige Entwicklung aktiv.<br />

Seit 2011 bin ich wieder in Wien, besuche den Lehrgang „Theaterpädagogik“ bei Lisa Kolb, spiele in<br />

den beiden Forumtheatergruppen „mundwerk“ und „spielerAI“ von Amnesty International mit und bin<br />

ebenso an der Gründung <strong>des</strong> Vereins actin Green beteiligt.<br />

Nebenher bin ich persönliche Assistenz, Spielpädagogin bei Freiraum und angehende Kräuterpädagogin.


Angelika Pröstler (Mal- und Gestaltungstherapeutische Selbstreflexion für AktivistInnen<br />

geboren 1980, Sonderschullehrerin, Mal- und Gestaltungstherapeutin i. A., wohnhaft in Ottensheim<br />

Sylvia Pumberger (Erfolgreiche Kampagnenarbeit)<br />

Verlagsangestellte aus Linz. Seit 1993 ehrenamtliche Aktivistin bei Amnesty International, bei der<br />

Linzer AI-Gruppe 8, die 1972 gegründet wurde. Von 2003 bis 2007 Mitglied im Vorstand von<br />

AI-Österreich. Derzeit auch noch in den AIArbeitskreisen Internationales und Recruiting.<br />

Angelika Rainer (Get.ideas – Kreativitätstechniken für die eigene Projektidee)<br />

Seit Ende meines Studiums „Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement“ inzwischen seit<br />

5 Jahren im NGO-Bereich als Event- und Projektmangerin tätig – zuerst bei der Jugendsozialaktion<br />

„72h ohne Kompromiss“, dann bei der Jugend-Umwelt-Plattform JUMP insbesondere für das<br />

Umwelt-Ideen-Networking „Green Days“.<br />

Gottfried Schmuck (ABC der Kommunikationsguerilla)<br />

Politisiert durch Anti-AKW-Bewegung (Zwentendorf), Arena-Besetzung und Jugend-/Gegenkulturinitiativen.<br />

Studium: Politologie, Publizistik. War Straßenmusiker, Asphaltaktivist und Alternativzeitungsmacher.<br />

Konzerte mit Bands (Internationaler Folk und politische Lieder). Konzertveranstalter (1994-2005:<br />

ARGEkultur Salzburg - „global sounds“).<br />

Musikinstrumentenbauer, Pädagoge (Schulprojekte, Workshops), Kulturarbeiter (Artbeat, Slow<br />

Work) und Netzwerker.<br />

Renate Sova (Moderation von Gruppen und Gesprächen)<br />

1994-97 Menschenrechtsbeobachterin in Guatemala, seit 1997 in div. NGOs Projektmanagerin<br />

und Bildungsreferentin, seit 2009 selbstständige Trainerin und Moderatorin für NGOs.<br />

Obfrau Südwind Wien.<br />

Thomas Strasser (Vokü)<br />

25 Jahre jung, Studium der SozioÖkonomie und Internationalen Entwicklung. Interessiert an<br />

Ernährungssouveränität, nachhaltiger (Land)Wirtschaft und hat Spaß am politischen Kochen!<br />

Natascha Strobl (Praxisworkshop Pressearbeit)<br />

Natascha Strobl ist Pressesprecherin bei Attac Österreich. Davor engagierte sie sich bei<br />

Uni*brennt, beim VSStÖ Wien und bis heute bei Offensive gegen Rechts.<br />

Josef Unterweger (Recht für AktivistInnen)<br />

1977 – 1981: Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck<br />

1981 – 1982: Gerichtspraxis<br />

1982 – 1987: Rechtsanwaltsanwärter<br />

seit 1987: Rechtsanwalt in Wien<br />

Mike Vasold (Erste Hilfe bei Aktionen)<br />

Geboren 1969, seit dem 16. Lebensjahr 4x Sanitätshelfer bzw. Sanitätsgehilfenausbildung und<br />

10 Jahre Praxis aus dem Rettungsdienst. Diverse Erfahrungen bei Blockaden (z. B. G8 Heiligendamm),<br />

Großdemos und Besetzungen. Ich kam über den Umweltschutz- Aktivismus zu Attac, bin<br />

bei Global 2000 und Greenpeace nach wie vor aktiv (und kann noch immer gut Pflasterl picken ;o)<br />

Sophie Vessel (Ab auf die Straße: Aktiv für das Recht auf Nahrung!)<br />

Studium der Internationalen Entwicklung, seit 2007 Mitarbeiterin bei FIAN mit den Schwerpunkten<br />

Rechte von ArbeiterInnen in der Blumenproduktion, Fairer Handel, Gender


Wolfgang Weber (Good News Video)<br />

*1966, Reitlehrer und akademischer Videojournalist, Aktivist, Hausbesetzer und wehrhafter<br />

Publizist. Begründer <strong>des</strong> WienTV.org Kollektivs. Erste gemeinsame Arbeiten mit Iga Mazak im Zuge<br />

der Besetzung <strong>des</strong> Audimax der Universität Wien (#unibrennt 2009).<br />

Herta Wessely (Wie gründe ich eine BürgerInneninitiative?)<br />

Geb. 1940 in Wien, Matura, Mitarbeiterin Wr. Büro der FAZ .<br />

1990 erste (erfolgreiche ) BI gegen die Verbauung einer Grünfläche, 2005 Sprecherin der BI<br />

Bacherpark) Zeltbesetzung im Winter 2006 als (erfolgreicher) Protest gegen den Bau einer<br />

Tiefgarage. Gründungsmitglied von Aktion21- 2006 , seit 2009 Obfrau <strong>des</strong> Vereins.<br />

Benno Zenker (Vokü)<br />

kocht gerne für viele vegan oder vegetarisch, entweder in „festen“ Voküs oder ganz frei auf seinem<br />

Küchenrad. Sonst wird Umweltpädagogik und das Leben studiert.<br />

<strong>Die</strong> VeranstalterInnen<br />

Attac* ist eine internationale Bewegung, die sich für eine demokratische und sozial gerechte<br />

Gestaltung der globalen Wirtschaft einsetzt. Zentrales Ziel unserer Arbeit ist die Erreichung eines<br />

guten Lebens für alle Menschen – heute und in Zukunft.<br />

Ein „Gutes Leben für Alle“ bedeutet für uns konkret:<br />

- <strong>Die</strong> Würde aller Menschen wird geachtet, die grundlegenden Bedürfnisse werden befriedigt,<br />

individuelle Entwicklungsmöglichkeiten gefördert.<br />

- <strong>Die</strong> Ressourcen (Boden, Wasser, Pflanzen, Mineralien etc.) werden ökologisch nachhaltig genutzt und<br />

im Interesse <strong>des</strong> globalen Gemeinwohls gerecht verteilt. <strong>Die</strong> Lebens- und Überlebensinteressen kommender<br />

Generationen werden mitberücksichtigt.<br />

- Menschen entscheiden gemeinsam darüber, was für wen in welcher Form produziert wird, wie gemeinwirtschaftliche<br />

Güter genutzt und erhalten werden und wie die strukturellen Rahmenbedingungen<br />

dafür zu gestalten sind. Menschen gestalten ihr Lebensumfeld selbstbestimmt mit.<br />

Attac zeigt Entwicklungen auf und bietet Alternativen. Mehr dazu auf: www.attac.at<br />

Globalisierung braucht Gestaltung!<br />

*Attac steht für „Association pour une taxation <strong>des</strong> transactions financières pour l´aide aux citoyens“, zu<br />

Deutsch „Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen zugunsten der BügerInnen“.<br />

Südwind<br />

Südwind setzt sich als entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation seit über 30 Jahren für eine<br />

nachhaltige globale Entwicklung, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen weltweit ein.<br />

Durch schulische und außerschulische Bildungsarbeit, die Herausgabe <strong>des</strong> Südwind-Magazins und<br />

anderer Publikationen thematisiert Südwind in Österreich globale Zusammenhänge und ihre Auswirkungen.<br />

Mit öffentlichkeits-wirksamen Aktionen, Kampagnen- und Informationsarbeit engagiert sich<br />

Südwind für eine gerechtere Welt.


Ob Bekleidung, Computer, Spielzeug oder Blumen - über unsere Produktkampagnen erfahren wir<br />

ständig über Arbeitsrechtsverletzungen und bauen Druck auf die dafür Verantwortlichen auf. Ein wichtiger<br />

Teil dabei ist I SHOP FAIR – eine österreichweite Initiative von Südwind. I SHOP FAIR ist ein<br />

Netzwerk kritischer KonsumentInnen, die sich aktiv für faire Arbeitsbedingungen einsetzen. Derzeit gibt<br />

es regionale Netzwerkgruppen in Dornbirn, Graz, Innsbruck, Linz und Wien.<br />

Für InteressentInnen und AktivistInnen organisieren wir auch regelmäßig Workshops und AktivistInnenstammtische,<br />

in denen wir Handlungs-möglichkeiten aufzeigen, gemeinsame Aktionenplanen und<br />

spannende Inputs liefern. <strong>Die</strong> Teilnahme ist gratis und völlig unverbindlich. Jede/r ist herzlich willkommen<br />

mitzumachen! Informationen über die nächsten Netzwerktreffen und weitere Informationen gibt es<br />

unter: www.ishopfair.net<br />

Greenpeace<br />

Gewaltfrei, unabhängig, international<br />

„Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist,<br />

werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann...“<br />

- Zitat <strong>des</strong> Indianerhäuptlings Seattle -<br />

Unsere Grundprinzipien sind:<br />

Zeugnis ablegen<br />

Greenpeace wurde gegründet, um gemäß der Quäker-Tradition Zeugnis abzulegen. <strong>Die</strong>ses Prinzip<br />

besagt: Wer Zeuge eines Unrechts wird, ist moralisch verpflichtet, eine Wahl zu treffen - die Wahl,<br />

etwas zu unternehmen oder nicht.<br />

Gewaltfreie direkte Aktion<br />

Wir akzeptieren unsere moralische Verpflichtung, gegen Umwelt- und Friedensvergehen aktiv zu werden<br />

und den Tätern genau dann entgegenzutreten, wenn sie ihre Taten begehen. Unserer Ansicht nach ist<br />

Gewalt weder legitim noch dazu geeignet, die Welt zu ändern. Gewaltfreie direkte Aktionen dagegen<br />

sind Mittel, um sich in soziale Auseinandersetzungen einzumischen oder diese hervorzurufen.<br />

Politische Unabhängigkeit<br />

Wir haben keinerlei Verbindungen zu politischen Parteien und unterstützen keine Kandidaten oder<br />

Parteien im Wahlkampf.<br />

Finanzielle Unabhängigkeit<br />

Greenpeace hat schon kurz nach der Gründung beschlossen, unabhängig zu bleiben und keine Spenden<br />

anzunehmen, die unsere Fähigkeit oder Bereitschaft beeinträchtigen würde, sich für die Zukunft<br />

<strong>des</strong> Planeten einzusetzen. Wir nehmen kein Geld von Regierungen oder Firmen. Täglich weisen wir<br />

solche Spenden zurück.<br />

Internationalität<br />

Verschmutzung kennt keine Grenzen. Wir sind Bürger dieser Erde und stellen uns nicht auf die Seite<br />

irgendeines bestimmten Staates, sondern streben internationale Lösungen für Bedrohungen der<br />

Umwelt an.<br />

Mehr Infos: www.greenpeace.at


Ein paar Informationen über Ottensheim...<br />

Ottensheim ist eine Marktgemeinde im Bezirk Urfahr-Umgebung im oberen Mühlviertel mit 4482<br />

EinwohnerInnen (Stand 1. Jänner 2011). <strong>Die</strong> Gemeinde als einst bedeutsamer Handelsknoten an<br />

der Donau ist der drittälteste Markt Oberösterreichs und verfügt über einen historischen Marktkern<br />

mit Gebäuden aus den vergangenen Jahrhunderten. In der Gegenwart hat sich Ottensheim<br />

aufgrund seiner ausgeprägten Freizeit- und Erholungsgebiete sowie seiner Nähe zu Linz zu einem<br />

beliebten Wohnort für Familien entwickelt, verbunden mit einem starken Bevölkerungswachstum<br />

seit den 1990er-Jahren.<br />

Im Rahmen der Gemeinderatswahl 2003 wurde auch über die Bürgermeisterkandidaten direkt<br />

abgestimmt, wobei die Kandidatin der Bürgerliste „pro O.“, Ulrike Böker, in der Stichwahl gegen<br />

den bisherigen Bürgermeister der ÖVP, Konrad Hofer, als Siegerin hervor ging. Von 3.329 Wahlberechtigten<br />

gaben 2.495 ihre Stimme ab, davon fielen 1.302 auf Ulrike Böker, und 1.140 auf Konrad<br />

Hofer. <strong>Die</strong> Gemeinderatswahl selbst konnte jedoch die ÖVP für sich entscheiden.<br />

Der Gemeinderat, welcher aus 25 Mitgliedern besteht, setzt sich daher wie folgt zusammen:<br />

10 ÖVP, 7 SPÖ, 7 Bürgerliste pro O. und 1 FPÖ.<br />

Bei der Nationalratswahl 2006 war Ottensheim die Gemeinde, in denen <strong>Die</strong> Grünen mit 20,92 %<br />

den größten Stimmenanteil Oberösterreichs erreichen konnten.<br />

Wirtschaft und Infrastruktur<br />

Bei der Arbeitsstättenzählung der Statistik <strong>Austria</strong> mit Stichtag 15. Mai 2001 wurden 242 Arbeitsstätten<br />

(darunter 1 mit mehr als 100 Beschäftigten) mit insgesamt 1.394 Beschäftigten gezählt. Im<br />

Vergleich zu 1991 bedeutet das einen Zuwachs von 82 Arbeitsstätten im Ausmaß von 312 Arbeitsplätzen,<br />

was vor allem auf den Bau eines Einkaufszentrums am Kreuzungspunkt der zwei Hauptverkehrsachsen<br />

B 127 und B 131 zurückzuführen ist.<br />

Unter anderem ist in Ottensheim die Buchwerkstatt Thanhäuser ansässig. Seit mehreren Jahren<br />

findet jeden Freitagnachmittag wieder ein Markt für Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Backwaren,<br />

aus der Region statt.<br />

Rund 45 landwirtschaftliche Betriebe sind in Ottensheim tätig, 20 davon als Vollerwerbsbauern.<br />

Das Donaukraftwerk Ottensheim-Wilhering, welches entgegen dem Namen zur Gänze auf Ottensheimer<br />

Gemeindegebiet liegt, ist das siebtgrößte Laufkraftwerk Österreichs.<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Schloss Ottensheim: in Privatbesitz<br />

Pfarrkirche: gotisch, 1467 Baubeginn der heutigen Pfarrkirche<br />

Marktplatz<br />

Freizeit und Sport<br />

Das Erholungsgebiet Rodlgelände<br />

Entlang der Donau befinden sich ausgedehnte Sportanlagen und Grünflächen:<br />

Im Osten <strong>des</strong> Gemeindegebietes gibt es drei Fußballplätze, ein Tenniszentrum, die Donauhalle<br />

(eine Mehrzweckhalle mit Sauna-Betrieb, Squash-Räumlichkeiten und einer großen Halle).<br />

Westlich dieser Anlagen befindet sich entlang der Donau ein Grünstreifen mit Allee und Spielplatz.<br />

<strong>Die</strong> Drahtseilbrücke Ottensheim ist eine Drahtseilfähre über die Donau, welche allein durch die<br />

Strömung der Donau zwischen Wilhering und Ottensheim pendelt.<br />

Ein weiterer Grünstreifen erschließt das Areal an der Fähranlegestelle mit dem Rodlgelände, einem<br />

Freizeitgelände, welches sich zwischen der Rodl und dem 1. Hochwasserschutzdamm befindet.<br />

Ein Spielplatz, zwei Asphaltstockbahnen und zwei Beachvolleyballplätze sorgen für weitere Betätigungsmöglichkeiten<br />

auf dem Gelände, auf welchem sich auch ein Bufett El danubio befindet, das<br />

südamerikanischen Flair verströmt und auch Kulturveranstaltungen bietet.


Noch ein Stückchen weiter im Westen befindet sich das Regattazentrum Ottensheim. <strong>Die</strong>ses nutzt<br />

den rund 2 km langen Altarm der Donau, der durch den Kraftwerksbau in den 1970er-Jahren<br />

entstanden ist, für Ruder- und Kanu-Wettbewerbe.<br />

Dort wo der Altarm mit der Donau zusammengeht und der Fluss daher besonders breit ist, lagerte<br />

sich während <strong>des</strong> Hochwassers 2002 eine Insel aus Donauschlamm ab, die bereits im darauffolgendem<br />

Sommer erfreut von der Bevölkerung als Ba<strong>des</strong>trand angenommen wurde, obwohl es<br />

hygienische Bedenken gab und immer noch gibt. Dennoch finden sich während der Sommermonate<br />

bei Niederwasser und Schönwetter bis zu 100 Leute und mehr ein, die die je nach Wasserstand<br />

30 bis 40 Meter lange und 15 bis 25 Meter breite Insel zum Sonnen und Ausspannen und die<br />

Donau zum Baden nutzen.<br />

Entlang der Donau bzw. <strong>des</strong> Donauarms befindet sich durchgehend ein Radweg, welcher Bestandteil<br />

<strong>des</strong> Donauradwegs von Passau bis Wien ist.<br />

(Quelle: wikipedia)<br />

AktionsAkademie-Notfallhandy: 0699/610 39 99<br />

Notrufnummern<br />

Rotes Kreuz Notruf: 144<br />

Feuerwehr Notruf: 122<br />

Polizei Notruf: 133<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 141<br />

Für alle Fälle…<br />

AllgemeinmedizinerInnen<br />

Dr. Franz Allerstorfer, Tel. 07234/82507, Jakob-Sigl-Straße 1a, 4100 Ottensheim<br />

Dr. Irene Holzinger-Pöschl, Tel. 07234/82682-0, Hostauerstraße 27, 4100 Ottensheim<br />

Apotheke Ottensheim<br />

Tel. 07234/82208, Linzerstraße 9, 4100 Ottensheim<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 08:00 bis 12:15 Uhr und 15:00 bis 19:00 Uhr;<br />

Samstag: 08 bis 12:00 Uhr


Marktgemeinde Ottensheim<br />

1<br />

4<br />

3<br />

2<br />

� zum Bahnhof<br />

1 Zeltplatz 5 Pfarramt, Bahnhofstraße 2<br />

2 Eltern-Kind-Zentrum KANU, Marktplatz 27 6 Gasthof zur Post, Linzer Straße 17<br />

3 Neue Mittelschule, Bahnhofstraße 5 7 Altes Amtshaus, Marktplatz 9<br />

4 Volksschule (Turnsaal), Eingang Bahnhofstraße 5 8 Gemeindeamt, Marktplatz 7<br />

5<br />

8<br />

7<br />

6


<strong>Die</strong> <strong>bunte</strong> <strong>Vielfalt</strong> <strong>des</strong> Widerstan<strong>des</strong><br />

<strong>Die</strong> AktionsAkademie 2012<br />

Donnerstag, 17. Mai<br />

ab 19:30 im großen Saal vom Amtshaus Ottensheim<br />

Eintrudeln, Ankommen und Kennenlernen<br />

ab 20:00<br />

Vorstellung der AktionsAkademie 2012 und der VeranstalterInnen<br />

Aktionsformen zu Ernährungssouveränität - Impulsreferate von:<br />

• Dominik Dax: Lebensmittelkooperativen (Foodcoop „Bioparadeis“ Wien)<br />

• <strong>Die</strong>ter Behr: Supermarktaktionen, Landbesetzungen, Landgrabbing in Afrika<br />

(Verein Afrique-Europe-InterAct)<br />

• Magdalena Mayr: CSA-Projekt „Gemüsefreude“ (Sattledt)<br />

• Roswitha Bors: VoKü, Aktivistin in verschiedenen Bereichen zu Ernährungssouveränität<br />

(Attac)<br />

Moderation: Karina Neuhofer<br />

anschließend Diskussionen mit den ReferentInnen (incl. Dokumentation)<br />

ab 21:30 im Gasthof zur Post<br />

Konzert und Kabarett mit Christoph & Lollo und Hosea Ratschiller<br />

(österr. Vorpremiere)<br />

<strong>Die</strong> TeilnehmerInnen der AktionsAkademie freuen sich<br />

auf rege Beteiligung, einen spannenden Abend und<br />

einen lustigen Ausklang.<br />

Widerstand ist machbar, sehr geehrter Nachbar!<br />

Schau doch auch mal hin, liebe Nachbarin!

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