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GÜLCAN KAMPS als VIVA-Moderatorin Gülcan Kamps, am 20. September 1982 in Lübeck geboren, nahm nach dem Abitur im September 2002 an einer Casting-Show des Kölner Musiksenders VIVA teil, wo sie sich gegen 500 Bewerber durchsetzen konnte. Seit 2003 moderiert sie auf VIVA verschiedene Sendungen, darunter „VIVA Live!“, „VIVA News“, „NEU bei VIVA“ oder die Karaoke-Show „Shibuya“. Seit 2006 war Gülcan Moderatorin der ProSieben- Sendung Bravo TV. 2007 wurden ihre Hochzeitsvorbereitungen mit Sebastian Kamps „Gülcans Traumhochzeit“ auf ProSieben ausgestrahlt. Als Darstellerin konnte man die Moderatorin unter anderem in der RTL-Sitcom „Alle lieben Jimmy“, der Doku-Soap „Gülcan und Collien ziehen aufs Land“ und in einer kleinen Nebenrolle als sie selbst in der TV-Serie „Der kleine Mann“ bewundern. Aktuell darf sie in der Doku-Soap „Die Promi-Pauker“ eine achte Klasse unterrichten. Darüber hinaus schaffte es Gülcan auch schon in die Top Ten der deutschen Musik-Charts, und zwar an der Seite des türkischen Sängers Mustafa Sandal mit dem Song „Aya Benzer“. 2005 wurde sie von dem Männermagazin Maxim zur „Woman of the Year (Fernsehmoderation)“ gewählt, außerdem erhielt sie 2005 und 2007 jeweils den Bravo Otto in Gold in der Kategorie „Fernsehstar weiblich“. Demnächst kann man sie in der dritten Staffel der „ProSieben Märchenstunde“ sehen. Filmografie (Auswahl) 2006 ALLE LIEBEN JIMMY (TV, 1. Staffel) Sophie Allet-Coche 2007 ALLE LIEBEN JIMMY (TV, 2. Staffel) Sophie Allet-Coche 2009 DER KLEINE MANN (TV) Arne Feldhusen, Richard Huber 2010 GROUPIES BLEIBEN NICHT ZUM FRÜHSTÜCK Marc Rothemund 38
MARC ROTHEMUND Regie HINTER DER KAMERA Marc Rothemund, Jahrgang 1968, arbeitete am Anfang seiner Karriere als Regieassistent von so renommierten Regisseuren wie Helmut Dietl („Rossini“), Bernd Eichinger („Das Mädchen Rosemarie“), Dominik Graf („Sperling“) oder Gérard Corbiau („Farinelli“). Bereits seinen ersten Kinofilm „Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“, zugleich das Produktionsdebüt von Ewa Karlström und Andreas Ulmke-Smeaton, haben mehr als 1,2 Millionen Besucher gesehen. Zudem wurde Rothemund dafür 1998 mit dem Bayerischen Filmpreis als bester Nachwuchsregisseur ausgezeichnet. Seine zweite Kinoarbeit „Harte Jungs“ brachte es sogar auf 1,7 Millionen Zuschauer und war damit einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 1999 überhaupt. 2003 gewann sein Fernsehkrimi „Das Duo – Der Liebhaber“ den VFF TV Movie Award. Nach zwei Folgen der Krimireihe „Anwalt Abel“, die beide mit dem Telestar ausgezeichnet wurden, und dem mehrfach preisgekrönten Fernsehfilm „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ (unter anderem Adolf- Grimme-Preis und Goldene Kamera) setzte Rothemund mit „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Drehbuchautor Fred Breinersdorfer fort. Das bewegende Drama um die letzten Tage der Widerstandskämpferin Sophie Scholl war mit mehr als 1,1 Millionen Besuchern nicht nur ein großer Publikumserfolg, es ging auch ein wahrer Preisregen auf den Film und seine Macher nieder. Allein Rothemund konnte für seine Leistung den Silbernen Bären der Berlinale, den Bernhard Wicki Friedenspreis des Deutschen Films des Filmfests München sowie den Bayerischen, den Deutschen und den Europäischen Filmpreis in Empfang nehmen. Zudem wurde der Film für den Auslands-Oscar ® nominiert. Danach inszenierte er die Komödie „Pornorama“. Nach zwei Stippvisiten als Produzent kehrt er nun nach dreijähriger Kreativpause mit GROUPIES BLEIBEN NICHT ZUM FRÜHSTÜCK auf den Regiestuhl zurück. 39
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