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Höchstleistungen für unsere Kunden. Eine Qualität von Ernst & Young.

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<strong>Höchstleistungen</strong> <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Kunden</strong>.<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Qualität</strong> <strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>.<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> in der Schweiz 2006


Our Values Statement<br />

Who We Are and What We Stand for<br />

People who demonstrate integrity, respect and teaming.<br />

People with energy, enthusiasm, and the courage to lead.<br />

People who build relationships based on doing the right thing.<br />

Mit <strong>unsere</strong>m Values Statement bringen wir intern und extern zum Ausdruck,<br />

wo<strong>für</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> und seine Mitarbeitenden einstehen. Es gilt nahtlos in allen<br />

Ländern der Welt und bildet auch die Basis <strong>für</strong> <strong>unsere</strong>n «Code of Conduct».<br />

Mehr dazu unter www.ey.com/ch/ethics.<br />

E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006


1<br />

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34<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Ein Wort <strong>von</strong> Präsident und CEO<br />

Red und Antwort<br />

Branchenbedürfnisse kennen und erfüllen<br />

Engagement <strong>für</strong> Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

Ein Pfeiler im globalen Geschäft<br />

Mitarbeitende, die den Challenge suchen<br />

Meilensteine 2005/2006<br />

Organisation<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

Partner<br />

Kennzahlen 2006<br />

E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006


Die Geschäftsleitung <strong>von</strong><br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> in der Schweiz<br />

Vordere Reihe, <strong>von</strong> links nach rechts:<br />

Martin Studer, Managing Partner Advisory Services; Thomas Huwyler, Managing Partner People; Prof. Dr. Peter Athanas, Chief Executive Officer;<br />

Michael Riesen, Managing Partner AABS (Wirtschaftsprüfung)<br />

Hintere Reihe, <strong>von</strong> links nach rechts:<br />

Bruno Chiomento, Chief Operating Officer; Markus Schweizer, Managing Partner Accounts & Industries; Philip Robinson, Managing Partner Tax;<br />

Peter Hurni, Chief Financial Officer


Andreas Müller, Chairman of the Board of Directors; Prof. Dr. Peter Athanas, Chief Executive Officer<br />

Basel und Zürich, im Herbst 2006<br />

Liebe <strong>Kunden</strong> und Geschäftsfreunde<br />

Weltweit gewinnt die Wirtschaft neuen Schwung. Die Globalisierung entpuppt<br />

sich erneut als zentraler Treiber: Sie erschliesst neue Märkte und beschleunigt das<br />

operative Tempo, erhöht aber auch die Konkurrenz zwischen Firmen ebenso wie<br />

unter den Standorten. Die Erwartungen an Verwaltungsräte und Management<br />

sind nochmals deutlich gestiegen, und die aufwändige Stärkung der Corporate<br />

Governance hat da<strong>für</strong> eine Vertrauensbasis gelegt. Nun sind strategische Weiterentwicklungen<br />

wie beispielsweise Unternehmenstransaktionen sowie aktives<br />

Risikomanagement zentrale Themen.<br />

Für uns als interdisziplinären Dienstleistungsanbieter entstehen daraus neue<br />

Anforderungen. Investoren, <strong>Kunden</strong> und Regulatoren sehen uns heute als äusserst<br />

relevanten Lieferanten finanzieller Informationen in Prüfungs- und Beratungsmandaten<br />

und verlassen sich wie nie zuvor auf die <strong>Qualität</strong> und Unabhängigkeit<br />

<strong>unsere</strong>r Arbeit. Gleichzeitig haben sich auch in <strong>unsere</strong>r Branche die Aufgaben<br />

weiter globalisiert und der Konkurrenzkampf hat sich verschärft.<br />

1


E IN WORT VON PRÄSIDENT UND CEO<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> nimmt bewusst eine Vorreiterrolle ein – im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr ebenso wie in Zukunft. In diesem Sinne haben wir unser <strong>Qualität</strong>sversprechen<br />

konkretisiert. Wir haben <strong>unsere</strong> Services neu gegliedert, die<br />

Wirtschaftsprüfung klarer auf die unterschiedlichen Segmente ausgerichtet und<br />

die wachsenden Advisory Services selbstständiger gemacht. In der Steuerberatung<br />

bieten wir neue Dienstleistungen konsequent nach globalem Konzept an.<br />

Unsere Transaktionsspezialisten treten als homogenes und extrem agiles Team<br />

auf. Insgesamt bauen wir die Rolle und die Ressourcen <strong>unsere</strong>r traditionell starken,<br />

interdisziplinären Branchenteams weiter aus. Und vor allem rücken wir die<br />

Verfügbarkeit <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Kunden</strong> und <strong>unsere</strong> Problemlösungskompetenz uneingeschränkt<br />

ins Zentrum. Heute gewinnt im Beratungsmarkt, wer bei gleicher<br />

<strong>Qualität</strong> die Antwort rascher liefert: «responsiveness» ist klar zum Erfolgsfaktor<br />

geworden.<br />

Im abgelaufenen Jahr haben wir auch <strong>unsere</strong> Geschäftsleitung neu ausgerichtet<br />

und verjüngt. Ancillo Canepa, unser langjähriger erfolgreicher und im Markt<br />

bestens bekannter Leiter Wirtschaftsprüfung, sowie Dr. René Schwarzenbach,<br />

der neben vermehrten <strong>Kunden</strong>tätigkeiten weiterhin die Geschäftseinheit Legal<br />

leiten wird, verdienen <strong>unsere</strong>n grossen Dank und <strong>unsere</strong> volle Anerkennung <strong>für</strong><br />

ihr Wirken. Wir freuen uns, mit beiden weiterhin zusammenzuarbeiten.<br />

Wir danken allen <strong>Kunden</strong> und Geschäftsfreunden <strong>für</strong> ihr Interesse und ihr<br />

Vertrauen. Unseren Mitarbeitenden danken wir <strong>für</strong> ihre herausragende Motivation<br />

und ihre grossen Leistungen. Es freut uns zu zeigen, mit welch grossem<br />

Engagement wir auch in Zukunft die <strong>Qualität</strong>en <strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> leben und<br />

entwickeln werden – wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!<br />

Andreas Müller Prof. Dr. Peter Athanas<br />

Chairman of the Board of Directors Chief Executive Officer<br />

2 ERNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006


Serving with passion.<br />

A Quality of <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>.


R ED UND A NTWORT<br />

«Der Kunde spürt, ob jemand bloss<br />

Checklisten abarbeitet oder mit Leidenschaft<br />

seine Probleme löst.»<br />

Chairman of the Board of Directors Andreas Müller und Chief Executive Officer Peter Athanas beantworten aktuelle Fragen.<br />

Die Rahmenbedingungen <strong>für</strong> Prüfungs- und Beratungsunternehmen haben sich<br />

international und in der Schweiz in der letzten Zeit stark verändert. Wie stehen Sie<br />

zu diesem Wandel, Herr Müller, und wie bewältigen Sie ihn bei <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>?<br />

Andreas Müller (AM): Über die letzten fünf Jahre erlebten wir tatsächlich den<br />

wohl intensivsten Wandel der Branchengeschichte. Mit den im Dezember 2005<br />

beschlossenen Gesetzesänderungen werden auch in der Schweiz Neuerungen<br />

festgeschrieben. Dabei geht es um zwei Schwerpunkte: die unternehmensinterne<br />

Kontrolle über die finanzielle Berichterstattung und die staatliche Aufsicht über<br />

die Revisionsgesellschaften. Die finanziellen Aussagen eines Unternehmens werden<br />

heute bedeutend ernster genommen. Damit einher gehen nochmals höhere<br />

Erwartungen an die Prüfer und Berater, aber auch eine grössere Anerkennung der<br />

Bedeutung <strong>unsere</strong>r Arbeit. Der Wandel ist <strong>für</strong> uns positiv, auch wenn er uns<br />

fordert. Wir investieren heute nochmals deutlich mehr Mittel und Zeit in die <strong>Qualität</strong><br />

<strong>unsere</strong>r Arbeit, in das Know-how <strong>unsere</strong>r Mitarbeitenden und in die<br />

Entwicklung massgeschneiderter Dienstleistungen <strong>für</strong> die Bedürfnisse <strong>unsere</strong>r<br />

<strong>Kunden</strong>.<br />

Welche Veränderungen haben Sie in letzter Zeit am Markt festgestellt, Herr Athanas,<br />

und vor allem: Was verspüren Ihre <strong>Kunden</strong>?<br />

Peter Athanas (PA): Man kann es auf eine Kurzformel reduzieren: In den letzten<br />

vier oder fünf Jahren sagten die <strong>Kunden</strong>: «Haltet uns die Probleme vom Hals.»<br />

Natürlich geht es auch heute noch darum, allen Regeln und Gesetzen Genüge zu<br />

tun. Zusätzlich wünschen die <strong>Kunden</strong>, dass wir ihnen dabei helfen, ihre Prozesse<br />

zu optimieren. Von <strong>Kunden</strong>seite höre ich immer wieder, es sei schlicht unsäglich,<br />

was sie in den letzten drei Jahren an Dokumentationen zu den internen Kontroll-<br />

4 ERNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006


systemen hätten aufbauen müssen. Der Aufwand <strong>für</strong> Formalitäten<br />

hat tatsächlich enorm zugenommen. Einige <strong>Kunden</strong> nehmen<br />

das als störend wahr, andere sagen: «Wir sind dadurch<br />

besser geworden.» Für das Management ist gegenwärtig<br />

sicherlich vieles eine Mehrbelastung. Die Verwaltungsräte<br />

schauen das anders an, sie sind vorsichtiger geworden.<br />

Die Reihe der Finanzskandale scheint aber nicht abzubrechen.<br />

Wie beeinflussen diese Ihre Arbeit und die Rahmenbedingungen<br />

in Ihrer Branche. Welches sind, vor diesem Hintergrund, die<br />

Perspektiven <strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>, Herr Müller?<br />

AM: Investoren und Öffentlichkeit reagieren heute viel sensibler<br />

auf finanzielle Unregelmässigkeiten. Es wird immer<br />

einzelne Fälle geben, aber die grosse Welle scheint doch vorbei<br />

zu sein. An deren Bewältigung hat <strong>unsere</strong> Branche einen<br />

erheblichen Anteil, und <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> nahm dabei wie<br />

schon früher in anderen Fragen eine Vorreiterrolle ein: Wir<br />

stehen klar zu <strong>unsere</strong>n beiden Rollen als Auftragnehmer und<br />

als unabhängiges Prüforgan eines Unternehmens im Dienste<br />

der Aktionäre und Investoren. Auch <strong>unsere</strong> beratenden<br />

Tätigkeiten in Gebieten wie Steuern, Risikomanagement,<br />

interne Kontrolle oder Unternehmenstransaktionen sind <strong>von</strong><br />

Compliance-Überlegungen beeinflusst und unterliegen denselben<br />

<strong>Qualität</strong>sanforderungen.<br />

Deshalb haben wir <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> strategisch bewusst so<br />

klar auf wenige, eng verzahnte und zukunftsträchtige Kerndienstleistungen<br />

fokussiert. Operativ haben wir in einer<br />

weltweiten internen Initiative das <strong>Qualität</strong>smanagement und<br />

den Umgang mit möglichen Interessenkonflikten formalisiert<br />

und vereinheitlicht. Auch haben wir <strong>unsere</strong> «best<br />

people»-Strategie konsequent umgesetzt: Bei der Rekrutierung<br />

und Entwicklung <strong>unsere</strong>r Mitarbeitenden und Kader<br />

selektieren wir rigoros, und wir stellen höchste Anforderungen<br />

an die permanente Weiterbildung. Wir sind daher bestens<br />

aufgestellt, um auf das erhöhte allgemeine Sicherheitsbedürfnis<br />

zu antworten. Vielerorts werden ja die Karten zwischen<br />

Prüfungs- und prüfungsnahen Beratungsaufträgen neu<br />

gemischt. Auch auf diesen Wandel hat sich <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong><br />

besonders frühzeitig ausgerichtet.<br />

Teilen Sie diese Einschätzung, Herr Athanas?<br />

PA: Kein Zweifel, unser Outlook ist gut. Allerdings sehe ich<br />

auch die unverhältnismässigen Risiken <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> Branche:<br />

Gegen die «Big Four», die vier grossen Prüfungs- und Beratungsgesellschaften,<br />

sind weltweit Schadenersatzklagen in<br />

der Höhe <strong>von</strong> insgesamt 50 Milliarden Euro hängig. Diese<br />

Summe genügt, um die ganze Branche vielfach auszulöschen.<br />

Wir sprechen hier nicht <strong>von</strong> potenziellen Risiken,<br />

sondern <strong>von</strong> hängigen Schadenersatzklagen. Diese Situation<br />

ist einmalig und in keiner anderen Branche bekannt. Wie<br />

bedrohlich dies ist, und welche brutalen volkswirtschaftlichen<br />

Schäden dies nach sich ziehen könnte, wird viel zu<br />

wenig <strong>Ernst</strong> genommen.<br />

Ist das kein rein amerikanisches Problem?<br />

PA: Das glauben viele, aber die Schweiz ist keine Insel.<br />

Gemäss den Angaben der Rückversicherer gehört die<br />

Schweiz im Gegenteil zu den besonders klageintensiven<br />

Märkten. Es ist bei uns zu einfach und mangels einer –<br />

anderswo in Westeuropa üblichen – Summenbegrenzung zu<br />

verlockend, <strong>für</strong> alle möglichen Ansprüche an eine in Schieflage<br />

geratene Firma pauschal deren Revisionsstelle und<br />

nicht etwa die geschäftsführenden Organe einzuklagen.<br />

Faktisch wurde so die Verantwortlichkeit <strong>für</strong> allfällige Schäden<br />

stillschweigend und entgegen jeglicher Realität einfach<br />

auf das am wenigsten einflussreiche Glied in der Kette geschoben!<br />

Im Rahmen der Revision des Aktienrechtes muss<br />

diese Frage endlich gelöst werden.<br />

Halten Sie <strong>für</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> dennoch an Ihren Wachstumsprognosen<br />

fest?<br />

AM: Wir verfolgen klar eine Strategie der <strong>Qualität</strong>, nicht primär<br />

des Wachstums. Allerdings brauchen wir Wachstum, um<br />

weiterhin in <strong>unsere</strong> <strong>Qualität</strong> zu investieren. So verwenden<br />

5


R ED UND A NTWORT<br />

wir rund 10% des Umsatzes <strong>für</strong> die Aus- und Weiterbildung<br />

der Mitarbeitenden. Als Netzwerk investieren wir auch<br />

grenzüberschreitend, denn <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Kunden</strong> ist ein nahtloser<br />

Service <strong>von</strong> grösster Bedeutung. Wir unterstützen daher<br />

entsprechende Initiativen etwa in Osteuropa oder in China<br />

und Indien.<br />

PA: Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Situation und weil<br />

wir uns bestens positioniert haben, sind wir auch <strong>für</strong> das<br />

kommende Jahr sehr zuversichtlich. Allerdings kann man in<br />

<strong>unsere</strong>r Branche nur durch mehr Leute wachsen. Neue Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter müssen jedoch ausgebildet<br />

und gut betreut werden. Kann diese intensive Betreuung<br />

nicht gewährleistet werden, nimmt unweigerlich die <strong>Qualität</strong><br />

der Arbeit ab. Zu ehrgeizige Wachstumsziele können deshalb<br />

nicht nachhaltig sein.<br />

Der <strong>Qualität</strong>sstrategie zum Trotz: Der Preiskampf in Ihrer<br />

Branche ist eine Tatsache.<br />

PA: Man sagt häufig, die drei Grossen in der Schweiz kontrollierten<br />

den Markt und könnten verlangen, was sie wollen.<br />

Dem ist aber nicht so. Aus meiner Sicht ist der Preiskampf<br />

deutlich härter als früher. Es gibt bei ausgeschriebenen Mandaten<br />

Konkurrenten, die die gleiche Dienstleistung 50%<br />

billiger anbieten als wir – was schlicht nicht mehr nachvollziehbar<br />

ist. Persönlich bedaure ich, dass sich der Wettbewerb<br />

gegenwärtig auf den Preis beschränkt. Die Differenzierung<br />

sollte auch über andere Merkmale erfolgen.<br />

Gibt es denn Spielraum <strong>für</strong> Einzigartigkeit in der Art und<br />

Weise, wie geprüft wird?<br />

AM: Natürlich gibt es bei einem Audit Standards, die eingehalten<br />

werden müssen. Das Vorgehen ist in gewisser Weise<br />

reguliert und <strong>für</strong> alle dasselbe. Aber die Frage ist doch: Wie<br />

wird diese Leistung erbracht? Unser Potenzial zur Differenzierung<br />

liegt in der Art, wie wir mit <strong>unsere</strong>n <strong>Kunden</strong> umgehen.<br />

Zum einen zählt die Kompetenz: Auf komplexe Fragen<br />

6 ERNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006<br />

rasch eine präzise, verbindliche und auch morgen noch gültige<br />

Antwort zu erhalten, ist <strong>für</strong> den <strong>Kunden</strong> oft <strong>von</strong> grösster<br />

Wichtigkeit. Zum andern geht’s um das Verstehen der Anliegen<br />

des <strong>Kunden</strong>.<br />

PA: Genau: Unsere Differenzierungsfaktoren sind <strong>unsere</strong><br />

Dienstleistungsqualität und unser <strong>Kunden</strong>fokus. Hinzu treten,<br />

gerade auch in Beratungs- und Transaktionsmandaten,<br />

<strong>unsere</strong> Verfügbarkeit und die Kultur einer raschen und<br />

gleichzeitig qualitativ hochstehenden Antwort. Letztlich<br />

spürt der Kunde, ob jemand einfach Checklisten abarbeitet<br />

oder mit Leidenschaft, Engagement und genügend zeitlichen<br />

Ressourcen Probleme nicht nur aufdeckt, sondern auch<br />

Lösungswege aufzeigt! Das ist unser Ziel, das ist der Anker<br />

<strong>unsere</strong>r Kultur und diese Haltung wollen wir in den Markt<br />

hineintragen.<br />

Wie wollen Sie dieses Ziel erreichen?<br />

AM: Das ist zuallererst eine Frage der gelebten Unternehmenskultur<br />

und damit der Selektion der Partner: Die Partner<br />

<strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> müssen diesen <strong>Kunden</strong>fokus vorleben.<br />

Auch das Entschädigungssystem muss entsprechend<br />

ausgerichtet sein. <strong>Qualität</strong>, «People» und Markt sind bei der<br />

Beurteilung der Leistung <strong>von</strong> Partnern und Mitarbeitenden<br />

zentrale Punkte. Immer wichtiger ist zudem, dass <strong>unsere</strong><br />

<strong>Kunden</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> weltweit und in allen Disziplinen als<br />

gleich professionell und «responsive», gleich kompetent<br />

und gleich engagiert erfahren – ganz unabhängig da<strong>von</strong>, in<br />

welchem Land eine Dienstleistung erbracht wird.<br />

Was bedeutet dies denn konkret <strong>für</strong> den Schweizer <strong>Kunden</strong>?<br />

PA: Ein Schweizer Kunde soll darauf vertrauen dürfen, dass<br />

ein Senior Manager in der Schweiz denselben <strong>Qualität</strong>sansprüchen<br />

genügt wie ein Senior Manager in England, den<br />

USA oder auch in Usbekistan. Unsere Aufgabe als Schweizer<br />

Management ist, die Vorgabe «Seamless, Consistent<br />

High-Quality Client Service Worldwide», auf die sich


<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> intern global geeinigt hat, in der Schweiz<br />

umzusetzen. Definitionen und Werte, die wir weltweit intern<br />

vereinbart haben, sollen auch hierzulande konsequent zur<br />

Anwendung kommen. Lassen Sie mich ein Beispiel nennen:<br />

Integrität. Alleine bei der Definition dessen, was «anständig»<br />

ist im Wirtschaftsleben, gibt es zwischen den Ländern<br />

riesige Unterschiede. Durch <strong>unsere</strong> Werte, <strong>unsere</strong> Ausbildung<br />

und <strong>unsere</strong> internen Standards stellen wir sicher, dass<br />

alle <strong>unsere</strong> Mitarbeitenden weltweit dieselbe – und zwar die<br />

allerhöchste – Vorstellung <strong>von</strong> Integrität haben.<br />

Was bedeutet dies <strong>für</strong> Ihre Teams?<br />

AM: Sie müssen generell besser sein. Und zwar Quantensprünge<br />

besser als noch vor zehn Jahren. Aber das ist ja nicht<br />

nur bei uns, sondern in allen Branchen so. Allerdings hat<br />

aber auch die Zusammensetzung <strong>unsere</strong>r Teams dramatische<br />

Veränderungen erfahren, was sich vor allem bei den Neuzugängen<br />

zeigt. Heute sind nur noch etwa zwei Drittel <strong>unsere</strong>r<br />

neuen Mitarbeitenden Schweizerinnen und Schweizer, der<br />

Rest stammt aus der ganzen Welt. Zudem beschäftigen wir<br />

rund 40% Frauen, und die Tendenz steigt auch hier.<br />

Was ist der Vorteil dieser Diversity?<br />

PA: <strong>Eine</strong>rseits machen wir so eine Entwicklung mit, die wir<br />

auch bei <strong>unsere</strong>n <strong>Kunden</strong> wahrnehmen. Andererseits ist<br />

Diversity klar ein Vorteil <strong>für</strong> die Teams. Denn Menschen mit<br />

unterschiedlichem Hintergrund gehen Probleme unterschiedlich<br />

an, was zu anderen Lösungsansätzen führen kann.<br />

Der hohe Frauenanteil ist ebenfalls positiv zu werten. Es gibt<br />

natürlich immer Ausnahmen, doch tendenziell gestalten<br />

Frauen die <strong>Kunden</strong>betreuung emotionaler, was eindeutig<br />

eine Stärke ist. Wenn man Emotionen transportieren kann,<br />

unterscheidet man sich <strong>von</strong> anderen. Unser Ziel ist erreicht,<br />

wenn <strong>unsere</strong> Mitarbeitenden dem <strong>Kunden</strong> vermitteln können,<br />

wie wichtig er <strong>für</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> ist. Weil man dieses<br />

Gefühl nur mit Emotionen transportieren kann, halte ich<br />

eine gesunde Diversity <strong>für</strong> gut.<br />

Von <strong>Kunden</strong>seite hört man gelegentlich den Vorwurf, ein<br />

Projekt mit einem Berater ziehe fünf weitere mit ihm nach sich.<br />

Gilt dies auch bei <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>?<br />

AM: Das hoffe ich doch sehr! Spass beiseite. Unser Einsatz<br />

ist doch kein Selbstzweck. Als Unternehmen wollen wir<br />

wachsen, uns entwickeln, wollen gute und spannende Aufträge<br />

haben. Normalerweise bedeutet dies, dass wir einem<br />

<strong>Kunden</strong> helfen, seine Herausforderungen künftig selbst zu<br />

meistern. Aber wenn <strong>unsere</strong> Spezialistinnen und Spezialisten<br />

anlässlich eines Projekts bei einem <strong>Kunden</strong> Schwachstellen<br />

entdecken, hoffe ich doch sehr, dass sie den <strong>Kunden</strong><br />

darauf aufmerksam machen. Dann muss der Kunde die<br />

Beziehung zum Berater aktiv führen und entscheiden, ob es<br />

Zusatzarbeit braucht oder nicht. Gut setzt den Berater ein,<br />

wer tun lässt, was man selber nicht kann.<br />

Einige Dinge können wir <strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> schliesslich<br />

besser, ganz einfach deshalb, weil es unser Kerngeschäft<br />

ist.<br />

7


Understanding your industry.<br />

A Quality of <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>.


Branchenbedürfnisse kennen<br />

und erfüllen Nicht nur eine einzelne Fragestellung, sondern die gesamte<br />

Branche des <strong>Kunden</strong> zu verstehen, ist <strong>für</strong> die <strong>Qualität</strong> der Prüfungs- und<br />

Beratungsresultate zentral. Branchenkenntnis ist darum eine traditionelle <strong>Qualität</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>. Mit einer neuen Initiative verstärken wir unser Wissen in<br />

zentralen Gebieten wie Banking oder Versicherungen weiter und bauen <strong>unsere</strong><br />

Kompetenz in Sektoren wie Pharma, öffentliche Hand oder Sport stark aus.<br />

Die konsequente und konkrete Ausrichtung <strong>unsere</strong>r Beratungen auf die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse der Branchen ist eine Stärke, die <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong><br />

klar heraushebt. Doch die Herausforderungen und die Konturen der Branchen<br />

entwickeln sich dynamisch: Pharma – Biotech – Medtech arbeiten mehr denn je<br />

zusammen, gleichzeitig nehmen Investoren die Unterschiede deutlicher wahr.<br />

Versicherungen und Banken sind heute wieder klarer getrennte Bereiche mit<br />

eigenen Herausforderungen. Weltweit und in der Schweiz haben wir bei <strong>Ernst</strong> &<br />

<strong>Young</strong> daher kürzlich neu definiert, auf welche Branchen wir einen besonderen<br />

Fokus legen. Mit globalen «Centers of Excellence», die jeweils über regionale<br />

Ableger verfügen und <strong>von</strong> deren Wissen und Know-how die nationalen Branchenteams<br />

profitieren, bringen wir unser Branchenverständnis auf ein neues<br />

Niveau. Und indem wir uns intern über die Grenzen hinaus vernetzen, stellen wir<br />

sicher, dass <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Kunden</strong> stets die besten Branchenspezialistinnen und<br />

-spezialisten im Einsatz sind.<br />

Im Bankensektor zum Beispiel stellen sich neben klassischen Bewertungsund<br />

Rechnungslegungsfragen immer zahlreichere Herausforderungen in Bereichen<br />

wie Compliance und Steuern. Unsere Antworten darauf sind die konsequente<br />

interne Vernetzung aller <strong>unsere</strong>r Spezialistinnen und Spezialisten und der<br />

bewusste Kompetenzaufbau in regulatorischen Fragen. Der fachliche Dialog,<br />

9


B RANCHEN<br />

den wir mit der Aufsichtsbehörde im Interesse der Entwicklung<br />

praxistauglicher Standards bewusst pflegen, kommt<br />

<strong>unsere</strong>n <strong>Kunden</strong> ebenso zugute wie das internationale Netz,<br />

welches wir gerade auch in Bankfragen – zu Themen wie<br />

beispielsweise Basel II oder Risikomanagement – pflegen.<br />

Fokus auf Versicherungen gestärkt<br />

In der Versicherungsbranche hat die aktuarielle Arbeit an<br />

Bedeutung und Komplexität weiter gewonnen. Globale<br />

Unternehmen bringen ihr Risikomanagement und die Dokumentation<br />

ihrer internen Kontrollen auf ein neues Niveau.<br />

Veränderungen in der Aufsicht sowie der öffentliche Dialog<br />

stellen lokale Krankenversicherer und Pensionskassen vor<br />

neue Themen bei der Governance. Schliesslich sind häufiger<br />

anspruchsvolle Einzelfragen vernetzt zu beurteilen, was bei<br />

mittelgrossen Players den Rückgriff auf externes Know-how<br />

verlangt. Mit der Gründung und dem Ausbau einer European<br />

Actuarial Practice sowie mit dem Aufbau eines beachtlichen<br />

Teams <strong>von</strong> dedizierten Versicherungsprüferinnen und -prüfern<br />

sowie Aktuarinnen und Aktuaren hat <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong><br />

Meilensteine gesetzt. Als Prüfer und als Berater konnten wir<br />

daher zahlreiche neue Mandate gewinnen. Laufend bauen<br />

wir unser Know-how aus und die Erfolgsgeschichte <strong>unsere</strong>r<br />

Branchenorientierung geht weiter.<br />

10 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006<br />

Führender Anbieter <strong>für</strong> Pharma, Medtech, Biotech<br />

Der grossen Bedeutung des Medtech-Sektors in der Schweiz<br />

haben wir Rechnung getragen, indem wir dieser Industrie<br />

ein eigenes Team widmen. Wir haben einen wesentlichen<br />

Beitrag zum ersten Schweizer Medtech-Report geleistet<br />

und verfolgen die Entwicklung des Sektors nah. Auch in<br />

<strong>unsere</strong>m renommierten «Entrepreneur of the Year»-Programm<br />

gehören global agierende Medtech-Unternehmerinnen<br />

und -Unternehmer immer wieder zu den prominent<br />

platzierten Persönlichkeiten. Mit interdisziplinärer Beratung<br />

aus einer Hand und dank <strong>unsere</strong>m globalen Netz können<br />

wir solchen Unternehmen besonders viel bieten.<br />

Für die Biotech-Industrie zählen wir weltweit zu den<br />

wichtigsten Partnern und «Enablers». Unser renommierter<br />

«BEYOND BORDERS»-Report feierte 2006 sein 20-jähriges<br />

Jubiläum, in der Schweiz trugen wir die dritte Auflage<br />

des «Swiss Biotech Report» mit. Für Jungunternehmerinnen<br />

und Jungunternehmer, welche die Rechnungslegung<br />

<strong>von</strong> Beginn weg richtig ausrichten wollen, erbringen wir<br />

höchststehende Services, bedeutende kotierte Unternehmungen<br />

wählen uns wegen <strong>unsere</strong>r Branchenkenntnis zum<br />

Wirtschaftsprüfer. Immer öfter begleiten wir die Vorbereitungen<br />

<strong>für</strong> einen Börsengang oder unterstützen Firmen bei<br />

der Suche nach alternativen Finanzierungslösungen. Unser<br />

Zugang zu Investoren und Venture Capitalists mit ausge


prägtem Interesse an dieser risikoreichen, aber innovativen<br />

Branche bildet daher ein weiteres Argument <strong>für</strong> <strong>Ernst</strong> &<br />

<strong>Young</strong> als gewichtigen Partner in diesem Sektor.<br />

<strong>Eine</strong> Übersicht über alle Branchen, welchen wir spezielle,<br />

stets interdisziplinäre Teams widmen, findet sich auf<br />

Seite 29. Bewusst stärken wir diesen Ansatz weiter: In Lausanne<br />

sind wir neu präsent in der internationalen «Maison du<br />

Sport», doch betreuen wir auch anderswo in der Schweiz<br />

renommierte internationale Sportverbände. Als Ansprechpartner<br />

der öffentlichen Hand sind wir führend bei der Analyse<br />

<strong>von</strong> Prozessen, Governance-Fragen sowie der Implementation<br />

der neuen Rechnungslegungsstandards (IPSAS). Für uns<br />

ist klar: Leader zu sein im Branchenfokus – dies erachten wir<br />

als eine zentrale <strong>Qualität</strong> <strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>.<br />

11


Making entrepreneurial ideas thrive.<br />

A Quality of <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>.


Engagement <strong>für</strong> Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer Für Familienfirmen und mittlere Unternehmen zählt der persönliche<br />

Service. Lokale Präsenz und personelle Kontinuität sind <strong>für</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong><br />

deshalb wichtige Standbeine im «Entrepreneur Market». Unser nationales und<br />

internationales «Entrepreneur of the Year»-Programm findet immer mehr Anklang.<br />

Was unternehmerische Leistung ausmacht, und welches die Voraussetzungen da<strong>für</strong><br />

sind, untersuchen wir praxisorientiert mit aktuellen Studien und Publikationen.<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> in der Schweiz: Das sind 140 Partner, die als Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> prägen und zusammen mit über<br />

1500 Mitarbeitenden einstehen <strong>für</strong> die <strong>Kunden</strong>orientierung sowie die <strong>Qualität</strong><br />

und Integrität in <strong>unsere</strong>m Geschäft. Immer neue Fragestellungen stellen immer<br />

neue Herausforderungen. Bewusst gehen wir sie an, bewusst tun wir dies in enger<br />

Abstimmung mit <strong>unsere</strong>n <strong>Kunden</strong>.<br />

Persönlicher Kontakt und Kontinuität als Eckpfeiler<br />

Was liegt näher, als den Kontakt mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern<br />

besonders zu pflegen? Der grossen Zahl weltoffener und weltweit tätiger<br />

mittlerer Unternehmen in der Schweiz bietet <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> dieselben <strong>Qualität</strong>sdienstleistungen<br />

an wie multinationalen Konzernen. Aber wir bieten diesen Service<br />

mit Augenmass und vor allem persönlich. Denn sich persönlich zu kennen,<br />

eine langjährige Beziehung zu pflegen und vor Ort zur Verfügung zu stehen sind<br />

entscheidende Säulen <strong>für</strong> eine erfolgreiche Beratung. Deshalb sind wir im Unternehmermarkt<br />

bewusst regional präsent. Wir agieren in acht Schweizer Regionen,<br />

und <strong>unsere</strong> Exponenten sind im lokalen Markt stets bestens verankert. Das sind<br />

starke Argumente gerade bei schwierigen unternehmerischen Entscheiden.<br />

13


Die «Entrepreneurs of the Year» 2005<br />

Master Entrepreneur:<br />

Willy Michel, Mehrheitsaktionär und VR-Präsident<br />

der Ypsomed Holding AG, Burgdorf<br />

Kategorie Industrie/High-Tech:<br />

Peter Heimlicher, Gründer und CEO der Contrinex SA,<br />

Givisiez FR<br />

Kategorie Dienstleistung/Handel:<br />

Robin Cornelius, Gründer und CEO <strong>von</strong> Switcher SA,<br />

Le Mont-sur-Lausanne<br />

Kategorie Start-up:<br />

Fabio Cesa, CEO, und Jean-Luc Mossier,<br />

COO/CFO <strong>von</strong> Silentsoft SA, Lausanne<br />

E NTREPRENEURS<br />

Weitere Informationen zum Programm: www.ey.com/ch/eoy<br />

14 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006<br />

Dass wichtige Fragen <strong>für</strong> zahlreiche Schweizer Mittelbetriebe<br />

anstehen und welches dabei die kritischen Punkte sind,<br />

zeigen <strong>unsere</strong> breit angelegten Studien über Familienfirmen,<br />

welche wir in Zusammenarbeit mit dem Center for Family<br />

Business der Universität St. Gallen vorgelegt haben. Familienunternehmen<br />

stehen vor spezifischen Fragen bei der<br />

Risikobeurteilung, ihre Investitionspolitik folgt teilweise<br />

anderen Kriterien als bei kotierten Unternehmen. Über die<br />

lange Frist arbeiten sie aber mindestens ebenso profitabel.<br />

Gleichwohl stellen sich auch Fragen der Corporate Governance<br />

und der internen Kontrolle, welche nicht nach dem<br />

Lehrbuch gelöst werden können. Sie müssen vielmehr individuell<br />

beleuchtet sein, und der Aufwand muss stets verhältnismässig<br />

sowie überschaubar bleiben. Weil wir uns dessen<br />

bewusst sind und <strong>unsere</strong> Dienstleistungen danach ausrichten,<br />

hat es sich schon <strong>für</strong> viele Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

gelohnt, die Meinung <strong>unsere</strong>r Fachleute einzuholen.<br />

Besonders gilt dies <strong>für</strong> Übergangssituationen, wie sie sich<br />

auch im Familien- und Mittelunternehmen ergeben: Die<br />

Schweiz steht am Anfang einer beispiellosen Welle <strong>von</strong><br />

Unternehmensnachfolgen. Diese verlangen eine langfristige<br />

und sorgfältige Planung sowie spezifische Kenntnisse und<br />

Erfahrung in Fragen wie der Bewertung oder der steuerlichen<br />

Lösung. Bewusst sprechen wir solche Fragen an, und<br />

bewusst bereiten wir <strong>unsere</strong> Erfahrung darin auf, um sie<br />

<strong>unsere</strong>n <strong>Kunden</strong> anzubieten.


Entrepreneur Club 2005, «Regulierung – wo liegt das richtige Mass?»<br />

Prof. Dr. Peter Athanas, CEO, <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>; Ruedi Noser, Nationalrat, FDP Zürich;<br />

Peter Hartmeier, Chefredaktor «Tages-Anzeiger»; Simonetta Sommaruga,<br />

Ständerätin, SP Bern; Ueli Widmer, Leiter Kies und Beton, KIBAG Zürich<br />

Attraktives «Entrepreneur of the Year»-Programm<br />

Unser Engagement im Unternehmermarkt gipfelt im grossen<br />

Erfolg <strong>unsere</strong>r Unternehmerpreise und <strong>unsere</strong>s weltweit ausgreifenden<br />

«Entrepreneur of the Year»-Programms. Dieses<br />

steht neu auf drei Pfeilern: den regionalen Unternehmerpreisen,<br />

welche der Swiss Venture Club mit Unterstützung<br />

<strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> verleiht, dem nationalen «Entrepreneur<br />

of the Year»-Programm und dem internationalen Programm<br />

mit der Kürung des «World Entrepreneur of the Year» sowie<br />

der Erfahrungsaustauschplattform «World Entrepreneur<br />

Summit». Zum achten Mal haben wir im Jahr 2005 den<br />

nationalen Wettbewerb in der Schweiz durchgeführt, die<br />

unabhängige Jury hat erneut herausragende Persönlichkeiten<br />

zu Unternehmern des Jahres gekürt (vergleiche Kasten).<br />

Diese bestätigten uns wiederum den grossen Wert, den<br />

<strong>für</strong> sie der harte Selektionsprozess, vor allem aber auch die<br />

breit anerkannte Auszeichnung bedeutet.<br />

Die Wege und Erfolge <strong>unsere</strong>r «Unternehmer des Jahres»<br />

bildeten <strong>für</strong> das KMU-Institut der Universität St. Gallen<br />

HSG eine hervorragende Basis, um eine Reihe <strong>von</strong> ausgewählten<br />

Unternehmerinnen und Unternehmern und Firmen<br />

näher zu untersuchen. Unterstützt <strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> verfassten<br />

Thierry Voléry und Ev Müller den Band «Visionäre,<br />

die sich durchsetzen», der mit Fallstudien Schwerpunkte in<br />

Gala und Preisverleihung «Entrepreneur of the Year» 2005.<br />

Bereichen wie Unternehmensgründung, Turnaround etc.<br />

setzt und den gesamten unternehmerischen Lebensprozess<br />

abbildet.<br />

Weil wir <strong>unsere</strong>n Auftritt im Unternehmermarkt<br />

bewusst, aber auch gezielt pflegen, hat sich <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong><br />

zur eigentlichen Plattform <strong>für</strong> den Gedankenaustausch zwischen<br />

Unternehmerinnen und Unternehmern entwickelt:<br />

Unsere spezifischen «Entrepreneurs’ Circle»-Anlässe zu<br />

aktuellen Fachfragen und der dedizierte E-Newsletter<br />

«Entrepreneur News» finden regen Anklang (siehe<br />

www.ey.com/ch/entrepreneur).<br />

15


Enabling global business.<br />

A Quality of <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>.


Ein Pfeiler im globalen<br />

Geschäft Die Globalisierung gewinnt laufend an Tempo und Intensität. In komplexen<br />

internationalen Audit-Aufträgen wie auch bei anderen Mandaten sind nahtlose<br />

Dienstleistungen und ein Netzwerk <strong>von</strong> global erfahrenen Spezialistinnen der<br />

entscheidende Vorteil, den <strong>Ernst</strong> &<strong>Young</strong> international tätigen Unternehmen bieten<br />

kann. Zudem ist <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> der bevorzugte Partner zahlreicher ausländischer<br />

Firmen, die sich im Herzen Europas niederlassen wollen.<br />

Die Schweiz gehört zu den global am stärksten vernetzten Volkswirtschaften.<br />

Doch <strong>für</strong> viele <strong>unsere</strong>r <strong>Kunden</strong> erhielt die Globalisierung in Bezug auf<br />

Tempo und Tiefe in den letzten Jahren eine neue <strong>Qualität</strong>: Neben dem globalen<br />

«Sourcing» wird das Erschliessen neuer globaler Märkte immer wichtiger.<br />

Gleichzeitig treten auch die Investoren global auf, und sogar die Regulatoren und<br />

Behörden entfalten stärker grenzüberschreitende Wirkungen. In diesem Umfeld<br />

müssen sich Unternehmen in Beratungs- und Prüfungsprojekten auf einen nahtlosen<br />

weltweiten Service verlassen können, der stets <strong>für</strong> gleich hohe <strong>Qualität</strong><br />

steht, aber immer die lokalen Eigenheiten kennt und berücksichtigt.<br />

Nahtlose Dienstleistungen <strong>für</strong> globale <strong>Kunden</strong> und Projekte<br />

Die professionelle Abwicklung weltweiter Audit-Projekte <strong>für</strong> multinationale<br />

Konzerne zählt zu den Kernkompetenzen <strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>. Angesichts der steigenden<br />

Komplexität dieser Aufgaben entwickeln wir <strong>unsere</strong> globale Kompetenz<br />

mit hohem Tempo weiter. Auch bei weiteren global geprägten Themen wie der<br />

internationalen Rechnungslegung (IFRS, US GAAP) oder <strong>für</strong> anspruchsvolle<br />

Aufgaben der internen Kontrolle (Stichwort: Sarbanes-Oxley Act) schaffen<br />

17


G LOBALES G ESCHÄFT<br />

wir laufend zusätzliches Know-how und erbringen <strong>unsere</strong><br />

Dienstleistungen homogen im weltweiten Verbund. Bei entsprechenden<br />

Projekten setzen wir <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Kunden</strong> auch in<br />

der Schweiz Mitarbeitende mit langjähriger Erfahrung im<br />

Ausland ein. In hochspezialisierten Gebieten wie Forensic<br />

Services, Transaction Integration (Unterstützung <strong>von</strong> Integrationsarbeiten<br />

nach einer Unternehmenstransaktion) oder<br />

bei der Beratung rund um die Festlegung und Dokumentation<br />

<strong>von</strong> Verrechnungspreisen (Transfer Pricing) greifen wir<br />

<strong>für</strong> Einzelfragen regelmässig zusätzlich auf ausländische<br />

Kolleginnen und Kollegen aus dem <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>-Netz<br />

zurück. So stellen wir flexibel den gezielten Einsatz der stets<br />

besten Spezialistinnen und Spezialisten sicher.<br />

Immer grössere Bedeutung gewinnt das proaktive<br />

Begleiten <strong>von</strong> Unternehmen beim Schritt über die Grenze.<br />

Für das Geschäft mit Deutschland, dem grössten Schweizer<br />

Handelspartner, verfügt unser seit Jahren erfolgreiches<br />

Kompetenzzentrum Deutschland-Schweiz über bestens eingespielte<br />

Kontakte. Auch <strong>für</strong> die Geschäftsbeziehungen mit<br />

Frankreich haben wir ein Netz <strong>von</strong> versierten Beraterinnen<br />

und Beratern aufgebaut. Zahlreiche Mitarbeitende in der<br />

Schweiz können direkt auf eigene Erfahrungen und Kontakte<br />

in den USA zurückgreifen, wo wir zudem einen Swiss<br />

Desk vor Ort anbieten.<br />

Hohe Kompetenz im asiatischen Markt<br />

18 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006<br />

Neu haben wir unser CHINA Competence Center gegründet,<br />

welches Unternehmen interdisziplinär beim Eintritt in den<br />

chinesischen Markt berät (www.ey.com/ch/china). In eigenen<br />

oder <strong>von</strong> uns unterstützten Publikationen und Veranstaltungen<br />

erörtern wir regelmässig allgemeine Fragen wie<br />

die Standortwahl und die Herausforderung des interkulturellen<br />

Managements; zusätzlich weisen wir auf die laufenden<br />

Neuerungen in Fachgebieten wie Steuern, Recht, Rechnungslegung<br />

und Bewertung sowie Abwicklung <strong>von</strong> Unternehmenstransaktionen<br />

hin. Auch haben wir in Beijing einen<br />

Swiss Desk eröffnet, so dass wir Unternehmen vor Ort betreuen<br />

und chinesische Konzerne auf die Vorteile des Wirtschaftsstandortes<br />

Schweiz aufmerksam machen können.<br />

Ebenfalls neu etabliert wurden die Japan Business Services,<br />

welche stark auf japanische Firmen und Personen mit<br />

Schweizer Geschäftsinteressen ausgerichtet sind. Neben<br />

der interdisziplinären Beratung in Standortfragen sind auch<br />

<strong>unsere</strong> steuerlichen Kompetenzen im Verkehr mit Japan<br />

äusserst gefragt. Spezifische Seminare in Japan selbst vermitteln<br />

dort willkommenes Wissen über <strong>unsere</strong> Standortvorteile.<br />

Dank <strong>unsere</strong>r engen Kontakte in Japan selbst sowie<br />

mit der japanischen Gemeinschaft in der Schweiz verfügen<br />

wir über ein äusserst präzises Bild über deren Bedürfnisse.


Im <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> Tower in Beijing wurde ein Swiss Desk eröffnet, um Unternehmen vor<br />

Ort zu betreuen und chinesische Konzerne auf die Vorteile des Wirtschaftsstandortes<br />

Schweiz aufmerksam zu machen.<br />

Ganz generell hat sich <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> zu einer der ersten<br />

Adressen entwickelt <strong>für</strong> die Ansiedlung <strong>von</strong> Firmensitzen in<br />

der Schweiz. Wir betreiben ein gut funktionierendes Netz<br />

<strong>von</strong> Kontakten zu lokalen Behörden und kennen die Vorteile<br />

der einzelnen Standorte. Mit richtig geplanten Strukturierungen<br />

bei der Gründung, sorgfältigen Lösungen <strong>für</strong> das<br />

betroffene Personal und einem gezielten Outsourcing-<br />

Angebot etwa <strong>für</strong> die Saläradministration oder das Accounting<br />

& Reporting sind wir der optimale Full-Service-<br />

Partner im Herzen Europas.<br />

19


Teamwork.<br />

A Quality of <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>.


Mitarbeitende, die den<br />

Challenge suchen Globalisierung, Wandel und das erhöhte Tempo<br />

stellen <strong>unsere</strong> <strong>Kunden</strong> vor immer zahlreichere anspruchsvolle Herausforderungen.<br />

Um sich auf das Kerngeschäft zu fokussieren, delegieren sie daher gezielt<br />

immer bedeutendere Aufgaben. Genau diese Herausforderungen suchen die<br />

Mitarbeitenden <strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>.<br />

Die Aufgaben, welche <strong>unsere</strong> <strong>Kunden</strong> den Mitarbeitenden <strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong><br />

stellen, werden immer anspruchsvoller. Immer mehr Faktoren und ein<br />

stets grösseres, sich immer schneller veränderndes Umfeld gilt es zu berücksichtigen.<br />

Unsere Antworten sind eine rigorose Selektion bei der Rekrutierung,<br />

nochmals höhere Ansprüche und konsequentere Handhabung der obligatorischen<br />

Aus- und Weiterbildung sowie «Diversity-Management», das heisst<br />

bewusstes Einbringen unterschiedlicher Erfahrungen und Sichtweisen. Unsere<br />

Unternehmenskultur ist geprägt <strong>von</strong> <strong>Kunden</strong>fokus, Leistungswille und höchster<br />

professioneller Integrität. Als Arbeitgeber sind wir daher gefragt bei den Besten,<br />

die das Beste geben <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Kunden</strong>.<br />

Unsere internen Initiativen zur permanenten Weiterentwicklung <strong>unsere</strong>r<br />

Mitarbeitenden haben wir daher nochmals verstärkt und verbindlicher ausgestaltet:<br />

Learning Maps unterstützen die systematische Handhabung der Ausbildungseinheiten<br />

<strong>unsere</strong>r Mitarbeitenden. Das erlaubt es, individuelles Potenzial<br />

zu erkennen und zu fördern. Während Fachschulungen effizient und oftmals<br />

wirkungsvoller als mit herkömmlichen Lösungen online absolviert werden können,<br />

verzichten wir keinesfalls auf Seminare und Trainings in der persönlichen<br />

Umgebung. Soziale und persönliche Kompetenzen schulen wir bewusst<br />

oft in internationaler Zusammenarbeit mit ausländischen <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>-<br />

21


M ITARBEITENDE<br />

Gesellschaften. Gemeinsam mit <strong>unsere</strong>n Kadermitarbeitenden<br />

führen wir Standortbestimmungen durch; unser Ziel<br />

ist es, glaubwürdige Laufbahnplanungen vorzunehmen,<br />

damit sich <strong>unsere</strong> <strong>Kunden</strong> in allen Situationen und Fragestellungen<br />

Gesprächspartnern auf Augenhöhe gegenüberfinden.<br />

Im «Entrepreneur Market» müssen <strong>unsere</strong> Beraterinnen<br />

und Berater mehr denn je als Vertrauenspersonen mit dem<br />

notwendigen Überblick über die aktuellen unternehmerischen<br />

Herausforderungen und möglichen Lösungen agieren.<br />

Das erfordert hohe Sozialkompetenz, einen breiten<br />

Horizont und einen wachen Sinn <strong>für</strong> das Ganze. Im weltweiten<br />

Geschäft müssen <strong>unsere</strong> Lösungen über alle Ländergrenzen<br />

hinweg konsistent höchsten <strong>Qualität</strong>sansprüchen<br />

genügen. Deshalb setzen wir dort immer mehr und immer<br />

bewusster auf «Diversity». In global zusammengesetzten<br />

Teams fordern sich die Teammitglieder gegenseitig stärker.<br />

Die entstehenden Lösungen zeigen mehr Optionen auf als<br />

die Antworten homogener Teams, und die so entstandenen<br />

Ansätze sind aus zusätzlichen Perspektiven ausgeleuchtet.<br />

Daher sowie aus fachlichen Gründen rekrutieren wir zahlreiche<br />

Mitarbeitende, welche ihre Ausbildung an ausländischen<br />

Universitäten und Hochschulen absolviert haben,<br />

22 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006<br />

und pflegen den globalen Austausch <strong>von</strong> Spezialistinnen<br />

und Spezialisten im <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>-Netz aktiv. Für <strong>unsere</strong><br />

<strong>Kunden</strong>, die sich in verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen<br />

Rechtssystemen bewegen und entsprechende<br />

Beratungsbedürfnisse haben, bedeutet dies einen unersetzlichen<br />

Mehrwert.<br />

Diversität schafft vielfältigere und stärkere Lösungen<br />

Ein herausragender Aspekt der Diversität ist der Anteil und<br />

Einfluss <strong>von</strong> Frauen. Frauen bringen zusätzliche Erfahrungen<br />

und Beiträge in ein Team ein und verfügen oft aufgrund<br />

unterschiedlicher Lebenserfahrung über einen anderen<br />

Blickwinkel auf die sich stellenden Sachfragen. Um diversifizierte<br />

Teamzusammensetzungen sicherzustellen, steht<br />

der traditionellen Schweizer Gesellschaft aber noch ein<br />

gutes Stück Weg bevor: Mit dem Programm «GROW»<br />

(«Growth and Retention of Women») nimmt <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong><br />

diesen gewollt unter die Füsse. Wir unterstützen die berufliche<br />

Laufbahn <strong>von</strong> Frauen mit einer Reihe gezielter Massnahmen.<br />

Dazu gehören ein Mentoringprogramm, gezielte<br />

Lösungen <strong>für</strong> Teilzeitarbeit sowie Unterstützung im Zusammenhang<br />

mit der ausserfamiliären Kinderbetreuung.<br />

Auch stärken wir intern die Frauennetzwerke nachhaltig<br />

und dokumentieren nach aussen den unerlässlichen Beitrag<br />

<strong>von</strong> Frauen in <strong>unsere</strong>m Geschäft.


1 2<br />

Mit allen diesen Massnahmen prägen wir bei <strong>Ernst</strong> &<br />

<strong>Young</strong> zum Nutzen <strong>unsere</strong>r <strong>Kunden</strong> eine Kultur der besten<br />

Professionals. Intern und extern setzen wir konsequent auf<br />

<strong>Kunden</strong>fokus und <strong>Qualität</strong>. Feedback, das wir <strong>von</strong> <strong>Kunden</strong><br />

erhalten, nehmen wir besonders ernst und arbeiten es auf<br />

allen Ebenen auf. Damit entsteht eine leistungswillige und<br />

fordernde Umgebung. Ambitionierte Studienabgängerinnen<br />

und -abgänger setzen <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> denn auch immer<br />

wieder in die Top Ten, wo sie Herausforderungen suchen<br />

und finden und so das Beste geben können.<br />

Bild 1<br />

Die Pflege des internen Wissensaustauschs und eine<br />

präzise Kenntnis der umfassenden Anliegen <strong>unsere</strong>r <strong>Kunden</strong><br />

bilden die Grundlage <strong>für</strong> eine hochstehende und proaktive<br />

Beratung. An gezielten internen Anlässen werden <strong>unsere</strong><br />

Professionals laufend über die neusten Trends und Entwicklungen<br />

informiert und darin geschult.<br />

Bild 2<br />

An einem internen Anlass mit prominenten Gastreferentinnen<br />

lanciert <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> die globale Initiative «GROW» («Growth<br />

and Retention of Women») in der Schweiz, um Frauen zu fördern<br />

und es ihnen zu erleichtern, Karriere und Familie erfolgreich<br />

miteinander zu vereinbaren.<br />

Von links nach rechts: Nicola Corp, Head of the UK Diversity<br />

Program, <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> London; Doris Aebi, Gründerin und Mitinhaberin<br />

aebi + kuehni; Catherine Crowden, Project Manager<br />

Gottlieb Duttweiler Institut; Inga Kristine Beale, CEO Converium;<br />

Barbara Kessler, Head of Group Tax & Insurance, Novartis<br />

23


Precision.<br />

A Quality of <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>.<br />

25


MEILENSTEINE<br />

Meilensteine 2005/2006<br />

Juli 2005<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> gibt zusammen mit dem Center for Family<br />

Business der Universität St. Gallen die Studie «Rendite und<br />

Spielregeln in Familienunternehmen» heraus, die unter<br />

anderem besagt, dass sich privat gehaltene Familienunternehmen<br />

in der Regel zuerst über eigene Mittel finanzieren,<br />

um ihre Unabhängigkeit nicht zu gefährden.<br />

www.ey.com/ch/entrepreneur<br />

August 2005<br />

Die Geschäftseinheit Tax führt auf globaler Ebene die drei<br />

neuen Service Lines «Tax Accounting & Risk Advisory<br />

Service», «Business Tax Compliance Services» und<br />

«Transaction Tax» ein, mit dem Ziel, die Herausforderungen<br />

globaler Unternehmen international angehen zu können.<br />

www.ey.com/ch/tax<br />

September 2005<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> Schweiz tritt mit einer neuen Bildwelt auf. In<br />

Zusammenarbeit mit einer erstklassigen Branding-Agentur<br />

wurde <strong>für</strong> den Schweizer Markt und auch <strong>für</strong> ausgewählte<br />

internationale Verwendungszwecke ein neues, einheitliches<br />

Design geschaffen.<br />

92% der <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>-Mitarbeitenden, welche die Prüfung<br />

zum Wirtschaftsprüfungsdiplom absolvierten, waren<br />

erfolgreich. Dies ist eine phänomenale Erfolgsquote, die<br />

wesentlich über dem Gesamtdurchschnitt liegt.<br />

Oktober 2005<br />

Die Sieger des «Entrepreneur of the Year»-Wettbewerbs <strong>von</strong><br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> heissen Peter Heimlicher (Contrinex SA),<br />

Robin Cornelius (Switcher SA) sowie Fabio Cesa und<br />

Jean-Luc Mossier (Silentsoft SA). Zum zweiten Mal in der<br />

achtjährigen Geschichte des Unternehmerpreises wird die<br />

26 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006<br />

Auszeichnung «Master Entrepreneur» verliehen. Die Jury<br />

ehrt damit Willy Michel, Mehrheitsaktionär und VR-Präsident<br />

der Burgdorfer Ypsomed Holding AG.<br />

www.ey.com/ch/eoy<br />

November 2005<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> belegt zusammen mit einer anderen Unternehmung<br />

den 1. Platz auf der Rangliste «World Tax 2006»,<br />

welche die Fachzeitschrift «International Tax Review»<br />

(ITR) veröffentlicht. Die Rangliste umfasst die weltweit<br />

führenden Unternehmen und Personen im Bereich der<br />

Steuerberatung.<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> gründet das «CHINA Competence Center»,<br />

um <strong>Kunden</strong> in Zusammenarbeit mit <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>-Mitarbeitenden<br />

vor Ort in China bei allen wirtschaftlichen, steuerlichen<br />

und rechtlichen Fragen in Zusammenhang mit<br />

China-Investments kompetent zu beraten.<br />

www.ey.com/ch/china<br />

Dezember 2005<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> und die Universität St.Gallen legen gemeinsam<br />

die Studie «The Audit Committee Impact on Swiss<br />

Companies» vor. Demnach ist die Bildung <strong>von</strong> Prüfungsausschüssen<br />

in kotierten Schweizer Unternehmen zunehmend<br />

verbreitet und wirkt sich positiv auf die Finananzberichterstattung<br />

aus.<br />

Die eidgenössischen Räte verabschieden in der Wintersession<br />

am 16. Dezember 2005 die Änderungen des Obligationenrechts<br />

betreffend die Revision sowie das Bundesgesetz<br />

über die Zulassung und die Beaufsichtigung der Revisoren<br />

(RAG).


Der Verwaltungsrat ernennt Dr. Philip Robinson mit sofortiger<br />

Wirkung zum Leiter Steuerberatung und Mitglied der<br />

Geschäftsleitung. Er folgt auf Stephan Kuhn, der bei <strong>Ernst</strong> &<br />

<strong>Young</strong> per 1. Januar 2006 die Koordination der Steuerberatung<br />

in Zentral- und Osteuropa übernimmt und weiterhin<br />

internationale <strong>Kunden</strong> berät.<br />

Januar 2006<br />

Die Winterausgabe des <strong>Kunden</strong>magazins «Insight Financial<br />

Services» beleuchtet die Konkurrenzfähigkeit des Finanzplatzes<br />

Schweiz. www.ey.com/ch/publications<br />

Februar 2006<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> kündigt an, per Juli 2006 die Führung zu verjüngen:<br />

Unter der Gesamtleitung <strong>von</strong> CEO Peter Athanas<br />

übernimmt Michael Riesen neu die Leitung Wirtschaftsprüfung,<br />

Bruno Chiomento wird Chief Operating Officer und<br />

Stellvertreter des CEO, Markus Schweizer Leiter Accounts<br />

& Industries und Martin Studer Leiter Advisory Services.<br />

März 2006<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> gibt in Zusammenarbeit mit der SWX Swiss<br />

Exchange, dem Staatssekretariat <strong>für</strong> Wirtschaft SECO, der<br />

Förderagentur <strong>für</strong> Innovation KTI/CTI, dem Eidgenössischen<br />

Institut <strong>für</strong> Geistiges Eigentum, der Branchenorganisation<br />

Swiss Biotech sowie der Vereinigung <strong>für</strong> Unternehmensfinanzierung<br />

SECA den <strong>für</strong> die Standortpromotion<br />

wichtig gewordenen «Swiss Biotech Report» bereits zum<br />

dritten Mal neu heraus. www.ey.com/ch/biotech<br />

April 2006<br />

Gemäss dem «Global Biotechnology Report 2006» <strong>von</strong><br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> Global wachsen die Umsätze der Biotech-<br />

Branche zweistellig und übertreffen erstmals die Marke <strong>von</strong><br />

USD 60 Mia. www.ey.com/ch/biotech<br />

Mai 2006<br />

Familiengesellschaften unterliegen eigenen Gesetzmässigkeiten.<br />

Insbesondere, wenn es um die monetäre Bewertung<br />

der eigenen Firmen geht. <strong>Eine</strong> neue Studie in Zusammenarbeit<br />

mit dem Center for Family Business der Universität<br />

St. Gallen mit dem Titel «Was ist ein Familienunternehmen<br />

wert?» erklärt unter anderem, warum glückliche Menschen<br />

ihre Unternehmen günstiger verkaufen.<br />

www.ey.com/ch/entrepreneur<br />

An einem internen Anlass lanciert <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> die globale<br />

Initiative «GROW» (Growth and Retention of Women)<br />

in der Schweiz. Das Ziel dieser Initiative ist es, Frauen zu<br />

fördern sowie es ihnen zu erleichtern, Karriere und Familie<br />

unter einen Hut zu bringen.<br />

Juni 2006<br />

Am 11. Juni 2006 wird der Südafrikaner Bill Lynch als<br />

«World Entrepreneur of the Year» 2006 in Monaco ausgezeichnet.<br />

Vertreter der Schweiz an diesem internationalen<br />

Unternehmerwettbewerb <strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> ist Willy<br />

Michel, Gründer und Verwaltungsratspräsident der Ypsomed<br />

Holding AG.<br />

27


Überblick<br />

Verwaltungsrat ATAG <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> Holding AG<br />

Andreas Müller<br />

Chairman of the<br />

Board of Directors, Basel<br />

Walter Jakob<br />

Vice-Chairman of the<br />

Board of Directors, Zürich<br />

Geschäftsleitung <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> AG<br />

Peter Athanas<br />

Chief Executive Officer<br />

Bruno Chiomento<br />

Chief Operating Officer<br />

René Schwarzenbach<br />

Managing Partner Legal<br />

Rechtliche Struktur<br />

EY Accounting Services AG<br />

Manuel Aeby<br />

Basel<br />

Jan Ake Birgerson<br />

Zürich<br />

U NSERE O RGANISATION<br />

Peter Hurni<br />

Chief Financial Officer<br />

Thomas Huwyler<br />

Managing Partner People<br />

Claude Bourqui<br />

Genf<br />

Hans Isler<br />

Genf<br />

Beat Steigmeier<br />

Managing Partner<br />

EY Accounting Services AG<br />

Michael Riesen<br />

Managing Partner<br />

AABS*<br />

Philip Robinson<br />

Managing Partner Tax<br />

ATAG <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> Holding AG<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> AG<br />

AABS, Advisory Services, Tax, Legal<br />

28 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006<br />

Barbara Lambert<br />

Genf<br />

Thomas Stenz<br />

Zürich<br />

Martin Studer<br />

Managing Partner<br />

Advisory Services<br />

Markus Schweizer<br />

Managing Partner<br />

Accounts & Industries<br />

* AABS = Assurance & Advisory Business Services (Wirtschaftsprüfung)<br />

Andere Tochtergesellschaften


Industries<br />

Banking<br />

Thomas Schneider<br />

Biotech<br />

Jürg Zürcher<br />

Chemicals<br />

Eric Ohlund<br />

Industrial Products<br />

Daniel Wüst<br />

Insurance<br />

Marcel Stalder<br />

Medtech<br />

Heinrich Christen<br />

Pharma<br />

Patrick Flochel<br />

Public Services<br />

Peter Bucher<br />

Real Estate & Construction<br />

Daniel Zaugg<br />

Retail & Consumer Products<br />

Martin Gröli<br />

Sports<br />

Urs Feierabend<br />

Technology, Communications &<br />

Entertainment (TCE)<br />

Kevin McCabe<br />

Utilities<br />

Alessandro Miolo<br />

Corporate Centers<br />

Chief Operating Officer<br />

Bruno Chiomento<br />

Operational Quality & Risk<br />

Management<br />

Willy Hofstetter<br />

Finance & Controlling<br />

Rudolf Pfaff<br />

Human Resources Accounting<br />

Iris Gasser<br />

Logistics<br />

Peter Mantel<br />

Information Technology<br />

<strong>Ernst</strong> Engelberger<br />

Systems<br />

Rolf Müller<br />

General Counsel<br />

Thomas Sauber<br />

Accounts & Industries<br />

Markus Schweizer<br />

Center for Business Knowledge<br />

Y<strong>von</strong>ne Ackermann<br />

Entrepreneur Markets<br />

Peter Bühler<br />

Pursuit Management Support<br />

Katherine Germi<br />

Sales Support<br />

Markus Schweizer<br />

People<br />

Thomas Huwyler<br />

Human Resources<br />

Management<br />

Barbara Aeschlimann<br />

Customer Relations<br />

Ancillo Canepa<br />

Corporate Communications &<br />

Marketing<br />

Markus Bernhard<br />

29


D IENSTLEISTUNGEN<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

Audit Services<br />

– Audit Services<br />

– Audit Financial Statements<br />

– Audit Consolidated Financial Statements<br />

– Financial Reporting<br />

– National Accounting Standards<br />

– International Accounting Standards<br />

(IFRS, US GAAP)<br />

– Regulatory Audits<br />

– Special Audits/Investigations<br />

– IT Audits<br />

Tax Advisory Services<br />

– Business Tax Advisory<br />

– International Tax Services<br />

– Transfer Pricing & Tax Effective<br />

Supply Chain Management<br />

– Financial Services Taxation<br />

– Indirect Tax (VAT & Customs)<br />

– Personal Tax Services<br />

– Human Capital<br />

– Business Tax Compliance<br />

– Tax Accounting & Risk Advisory Services<br />

– Transaction Tax<br />

– Real Estate Taxation<br />

Assurance Services<br />

30 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006<br />

– Expert Opinions<br />

– Comfort Letters<br />

– Compliance Services<br />

– Validation of Quantitative Models<br />

– SPPS Certification<br />

– Qualified Intermediary<br />

– Implementation of Accounting Standards<br />

– Education Accounting Standards<br />

Legal Advisory Services<br />

– Corporate Law<br />

– Contract Law<br />

– Banking Law<br />

– Capital Markets Law<br />

– Insolvency/Recovery<br />

– Competition Law and Intellectual Property<br />

– IT and Data Protection Law<br />

– Labour Law, Work and Residence Permits<br />

– Legal Compliance<br />

– Pension Plans<br />

– Business Succession


Advisory and Business Risk Services<br />

– Internal Audit<br />

– Implementation of Internal Control Systems<br />

– Corporate Governance<br />

– Sarbanes-Oxley Readiness<br />

– Management Control Self-Assessment<br />

– Performance Improvement<br />

– Enterprise Risk Management<br />

– Operational Risk Management<br />

– Financial Risk Management<br />

– Forensic Services<br />

– IT Risk Management<br />

– IT Security Services<br />

– Tax Risk Advisory Services<br />

– Quality Review of Internal Audit<br />

Accounting Services<br />

– Accountancy on Call (Task Force)<br />

– Outsourcing Partner for Accounting<br />

– Salary and Payroll Administration<br />

– Portfolio Services<br />

– Resh@re ® : ASP solution based on SAP<br />

Transaction Advisory Services<br />

– Fairness Opinions<br />

– Transaction Support<br />

– Valuation<br />

– Financial Due Diligence<br />

– Transaction Tax<br />

– Legal Due Diligence<br />

– Tax Due Diligence<br />

– Corporate Restructuring<br />

31


Partner<br />

A<br />

Aeby Manuel, Basel<br />

Aerni Daniel, Zürich<br />

Amhof Roger, Zürich<br />

Amstad Stefan, Zürich<br />

Athanas Peter, Zürich<br />

B<br />

Bachmann Daniel, Bern<br />

Balsiger Pierre, Genf<br />

Bauer Thomas, Basel<br />

Bech Raymond, Lausanne<br />

Behrens Jörg, Zürich<br />

Birgerson Jan Ake, Zürich<br />

Bludzien Laurent, Genf<br />

Blumer Andreas, Zürich<br />

Bourqui Claude, Genf<br />

Brülisauer Peter, Zürich<br />

Brun Jürg, Bern<br />

Büchel Bernhard, Vaduz<br />

Bucher Peter, Zürich<br />

Bucher Viktor, Luzern<br />

Bumbacher Robert-Jan, Basel<br />

Bürgy Dominik, Zürich<br />

C<br />

Caccia Stefano, Lugano<br />

Canepa Ancillo, Zürich<br />

Cardinaux Pierre-Alain, Lausanne<br />

Castagna Cataldo, Zürich<br />

Chiomento Bruno, Basel<br />

Chiomento Cherrie, Basel<br />

Christen Bruno, Zürich<br />

Christen Edgar, Zug<br />

Christen Heinrich, Zürich<br />

Clément Serge, Lausanne<br />

Clerc Jean-Louis, Lausanne<br />

D IE PARTNER<br />

Coats Peter, Zürich<br />

Comtesse Caspar, Zürich<br />

Cornelius Kevin, Genf<br />

D<br />

Dalla Torre Michael, Basel<br />

Damji Salim, Zürich<br />

Dauwalder Peter, Zürich<br />

Delaloye Pierre, Lausanne<br />

Dolensky Christoph, Basel<br />

Dunant Olivier, Genf<br />

E<br />

<strong>Ernst</strong> Claudio, Zürich<br />

F<br />

Feierabend Urs, Bern<br />

Fishman Bernard, Genf<br />

Flückiger Paul, Bern<br />

Fontana Verena, Zürich<br />

Forster René, Zürich<br />

Fuchs Stefan, Zürich<br />

G<br />

Gadient Niklaus, Bern<br />

Genetelli François, Genf<br />

Gerber Reto, Bern<br />

Ginn Robin A., Zürich<br />

Gröli Martin, Zürich<br />

Grosbéty Dominique, Genf<br />

Grundler Jvo, Zürich<br />

H<br />

Haagmans Stephan, Zürich<br />

Haldemann Daniel, Bern<br />

Häusler Jürg, Zürich<br />

Hausmann Rainer, Zürich<br />

32 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006<br />

Hawkins Mark, Genf<br />

Heckendorn Peter, Lugano<br />

Hildebrandt Michael W., Lausanne<br />

Hofer Reto, Zug<br />

Hofstetter Willy, Zürich<br />

Holdener Willi, Zürich<br />

Huber Markus Frank, Zürich<br />

Hull Howard R., Genf<br />

Hurni Peter, Basel<br />

Huwyler Thomas, Zürich<br />

I<br />

Isler Hans, Genf<br />

J<br />

Jaeger Hans-Joachim, Zürich<br />

Jakob Walter, Zürich<br />

K<br />

Keck Walter, Zürich<br />

Kobelt Ferdinand, Bern<br />

Kuhn Stephan, Zürich<br />

L<br />

Lambert Barbara, Genf<br />

Locher Andreas, Zürich<br />

Loetscher Andreas C., Zürich<br />

Lutz Georg, Zürich<br />

M<br />

MacCabe Bernard S., Basel<br />

Magnollay Florian, Genf<br />

Massmünster Albert, Basel<br />

Mattes Martin, Zürich<br />

McCabe Kevin, Zürich<br />

Meister Christoph, Bern<br />

Miolo Alessandro, Zürich


Mosca Mario, Genf<br />

Müller Andreas, Basel<br />

Müller Urs, Zürich<br />

N<br />

Nguyên Kim H., Genf<br />

Nösberger Thomas, Bern<br />

O<br />

Ohlund Eric, Zürich<br />

Oppliger Bruno, Zürich<br />

Oppliger Markus, St. Gallen<br />

Ort Felix, Zürich<br />

P<br />

Petruccelli Pascal, Zürich<br />

Preisig Alfred (z.Z. USA)<br />

R<br />

Reid Stuart A., Zürich<br />

Riesen Michael, Zürich<br />

Rinck Edvard Øivind, Zürich<br />

Rinderknecht Roman, Zürich<br />

Robinson Philip, Zürich<br />

Rordorf Günter, Zürich<br />

Rösch Stefan, Bern<br />

Röthlisberger Beat, Zürich<br />

Röthlisberger René, Zürich<br />

Roux Eric, Genf<br />

Rubin Philippe, Lausanne<br />

Ruprecht Roland, Bern<br />

S<br />

Saner Hanspeter, Bern<br />

Sauber Thomas, Zürich<br />

Scheller Jürg, Bern<br />

Scherrer Bruno, Zürich<br />

Schibler Christian, Zürich<br />

Schmidlin Alex, Zürich<br />

Schneider Thomas, Zürich<br />

Schönauer Rolf, Zürich<br />

Schreiber René, Bern<br />

Schüpfer Urs, Basel<br />

Schwarzenbach René, Zürich<br />

Schweizer Markus, Zürich<br />

Seiler Stefan, Zürich<br />

Siegrist Louis, St. Gallen<br />

Sills Mike, Genf<br />

Staehlin Walo, Bern<br />

Stalder Marcel, Zürich<br />

Stauber René, Zürich<br />

Steigmeier Beat, Zürich<br />

Stenz Thomas, Zürich<br />

Studer Martin, Zürich<br />

Studer Vincent, Bern<br />

T<br />

Tagmann Marco P., Zürich<br />

Thomet Marc, Bern<br />

V<br />

Vontobel Yves, Zürich<br />

W<br />

Wagner Ivan, Zürich<br />

Walker Rolf, Bern<br />

Wohlhauser Edgar, Bern<br />

Wüst Daniel, Zürich<br />

Z<br />

Zimmermann Philippe, Zürich<br />

Zürcher Jürg, Basel<br />

Zwahlen Bernhard, Bern<br />

33


Kennzahlen 2006<br />

K ENNZAHLEN<br />

Dienstleistungsertrag nach Geschäftseinheiten 1<br />

in Mio. CHF; 01.07.2005 – 30.06.2006 2 2005 3 2006 Anteil in % Wachstum<br />

Audit and Assurance Services 271,9 292,3 61% 7,5%<br />

Advisory Services 44,3 47,9 10% 8,1%<br />

Tax and Legal Services 118,8 123,2 25% 3,7%<br />

Accounting Services 18,6 18,7 4% 0,5%<br />

Total Dienstleistungsertrag 2 453,6 482,1 100% 6,3%<br />

Da<strong>von</strong>: Dienstleistungsertrag in interdisziplinärer Transaktionsberatung<br />

Geschäftsjahr 2004/2005<br />

Geschäftsjahr 2005/2006<br />

Anteil am Dienstleistungsertrag 2005/2006<br />

Wachstum<br />

Dienstleistungsertrag in den wichtigsten Branchen<br />

im Geschäftsjahr 2005/2006<br />

36% Financial Services<br />

11% Retail & Consumer Products<br />

9% Industrial Products<br />

9% Technology, Communications &<br />

Entertainment<br />

4% Real Estate and Construction<br />

4% Health Sciences<br />

6% Utilities (Energy)<br />

21% Others<br />

34 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006<br />

18,5<br />

25,1<br />

5,2%<br />

36,0%<br />

1) Die hier publizierten Zahlen verstehen<br />

sich ohne die im Laufe des Geschäftsjahres<br />

2005/2006 nicht mehr weitergeführten<br />

Tätigkeiten.<br />

2) Weiterverrechenbare Spesen und Auslagen<br />

sowie Leistungen, die Mitarbeitende ausländischer<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong>-Gesellschaften in der<br />

Schweiz <strong>für</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Kunden</strong> erbringen,<br />

und verrechenbare Drittrechnungen sind im<br />

Dienstleistungsertrag enthalten.<br />

3) Aufteilung gemäss neuer Organisation auf<br />

Basis der im Vorjahr publizierten Werte.


Personalbestand<br />

Personalbestand und -aufwand 30.06.2005 30.06.2006<br />

Anzahl Mitarbeitende umgerechnet auf Vollzeitstellen 1625 1690<br />

Personalaufwand (in Mio. CHF) 320,3 323,3<br />

Personalaufwand in Prozent des Dienstleistungsertrags 71% 67%<br />

Aufteilung Personalbestand<br />

per 30.06.2006<br />

871 52% Audit and Assurance<br />

Services<br />

99 6% Advisory Services<br />

346 20% Tax and Legal Services<br />

76 4% Accounting Services<br />

298 18% Corporate Services<br />

1690 100% Total<br />

35


36 E RNST & YOUNG IN DER S CHWEIZ 2006<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> AG<br />

Konzept und Realisation<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> AG<br />

Corporate Communications & Marketing<br />

Markus Bernhard, Anne-Catherine Rüegg<br />

Bleicherweg 21<br />

Postfach, CH-8022 Zürich<br />

Telefon 058 286 40 85<br />

Telefax 058 286 40 50<br />

Design<br />

Process AG, Zürich<br />

Fotografie<br />

Fred Podolak, Weggis: Portraits, Foto Seite 3<br />

Getty Images: Titelbild, Seiten 8, 12, 16, 20, 24/25<br />

Flurina Rothenberger, Zürich: Seiten 15 (links), 23<br />

Druck<br />

Offsetdruck Goetz AG, Geroldswil<br />

Bestellung/Adressänderung<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> AG<br />

Data Operations<br />

Postfach, CH-8022 Zürich<br />

Telefax 058 286 30 03<br />

datop@ch.ey.com<br />

Diese Broschüre ist auch in französischer und englischer<br />

Sprache erhältlich.<br />

© Copyright<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> AG 2006<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur unter ausdrücklicher<br />

Quellenangabe gestattet. Es wird um Zusendung eines<br />

Belegexemplares ersucht.


<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> Global<br />

Die sieben Areas des Netzwerks<br />

<strong>von</strong> <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> Global<br />

Westliches Kontinentaleuropa<br />

Belgien, Frankreich (einschliesslich<br />

Monaco), Italien, Luxemburg, Marokko,<br />

Portugal (einschliesslich Angola), Spanien,<br />

Tunesien, französischsprachiges<br />

Afrika (Kamerun, Kongo, Äquatorialguinea,<br />

Gabun, Guinea, Elfenbeinküste,<br />

Senegal), Südosteuropa (Albanien,<br />

Bulgarien, Zypern, Griechenland,<br />

EJR Mazedonien, Malta, Moldawien,<br />

Rumänien, Serbien, Türkei)<br />

Mitteleuropa<br />

Niederlande, Deutschland, Schweiz (einschliesslich<br />

Liechtenstein), Österreich,<br />

Polen, GUS (Aserbeidschan, Weissrussland,<br />

Georgien, Kasachstan, Russland,<br />

Ukraine, Usbekistan), baltische Staaten<br />

(Estland, Lettland, Litauen), südliches<br />

Mitteleuropa (Kroatien, Tschechische<br />

Republik, Ungarn, Slowakei,<br />

Slowenien)<br />

Nordeuropa, Mittlerer Osten, Afrika<br />

und Indien<br />

Nordeuropa (Dänemark, Finnland,<br />

Island, Irland, Norwegen, Schweden,<br />

Vereinigtes Königreich [einschliesslich<br />

Guernsey und Jersey]), Mittlerer<br />

Osten (Bahrain, Ägypten, Irak,<br />

Jordanien, Kuwait, Libanon, Oman,<br />

Palästinensische Autonomiegebiete,<br />

Katar, Saudi-Arabien, Syrien, Vereinigte<br />

Arabische Emirate), Indien,<br />

Pakistan, Afrika (Äthiopien, Ghana,<br />

Kenia [einschliesslich Ruanda und<br />

Uganda], Malawi, Mauritius, Nigeria,<br />

Südliches Afrika [einschliesslich<br />

Botswana, Lesotho, Mosambik,<br />

Namibia, Südafrika und Swasiland],<br />

Tansania, Sambia, Zimbabwe)<br />

Ferner Osten<br />

China, Guam (einschliesslich Saipan<br />

und Mikronesien), Indonesien, Korea,<br />

Malaysia, Philippinen, Singapur (einschliesslich<br />

Brunei), Sri Lanka (einschliesslich<br />

der Malediven), Taiwan,<br />

Thailand, Vietnam


Japan<br />

Ozeanien<br />

Australien, Neuseeland, Fidschi<br />

Amerika<br />

Nordamerika (Vereinigte Staaten,<br />

Kanada), Südamerika (Argentinien,<br />

Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien,<br />

Ecuador, Paraguay, Peru, Uruguay,<br />

Venezuela), Mexiko und Mittelamerika<br />

(Costa Rica, Dominikanische Republik,<br />

El Salvador, Guatemala, Honduras,<br />

Mexiko, Nicaragua, Panama), BBC<br />

(Bahamas, Bermudas, Cayman-Inseln),<br />

Karibik (Barbados, Britische Jungferninseln,<br />

Jamaika, Trinidad und Tobago),<br />

Aruba, Israel, Niederländische Antillen<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> Global Kennzahlen<br />

Über 114 000 Mitarbeitende<br />

Niederlassungen in über 140 Ländern<br />

Umsatz 2005/2006: USD 18,4 Mia.<br />

Rund 7 000 Partner


Kontakt<br />

Aarau/Baden<br />

Christoph Widmer<br />

058 286 23 23<br />

christoph.widmer@ch.ey.com<br />

Basel<br />

Manuel Aeby<br />

058 286 86 86<br />

manuel.aeby@ch.ey.com<br />

Bern<br />

Jürg Scheller<br />

058 286 61 11<br />

juerg.scheller@ch.ey.com<br />

Genf<br />

Dominique Grosbéty<br />

058 286 56 56<br />

dominique.grosbety@ch.ey.com<br />

Lausanne<br />

Pierre-Alain Cardinaux<br />

058 286 52 94<br />

pierre-alain.cardinaux@ch.ey.com<br />

Luzern<br />

Viktor Bucher<br />

058 286 77 11<br />

viktor.bucher@ch.ey.com<br />

Lugano<br />

Stefano Caccia<br />

058 286 24 30<br />

stefano.caccia@ch.ey.com<br />

St. Gallen<br />

Louis Siegrist<br />

058 286 20 20<br />

louis.siegrist@ch.ey.com<br />

Zug<br />

Edgar Christen<br />

058 286 75 55<br />

edgar.christen@ch.ey.com<br />

Zürich<br />

Marco P. Tagmann<br />

058 286 31 11<br />

marco.tagmann@ch.ey.com<br />

Vaduz<br />

Bernhard Büchel<br />

+423 239 61 11<br />

bernhard.buechel@ch.ey.com


© 2006 <strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> AG<br />

All Rights Reserved.<br />

<strong>Ernst</strong> & <strong>Young</strong> is<br />

a registered trademark. 01-D-EY0015<br />

E RNST & YOUNG<br />

www.ey.com/ch

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