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Johannes Kepler

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Du hast einen weiten Gesichtskreis, nicht nur im Bereich des Wissens, sondern auch in Bezug auf die<br />

vielen Menschen, die Du triffst und die unzähligen Orte, an die Du reist.<br />

Schließlich wirst Du als Bote bekannt sein, der allen Menschen die Information liefert, die sie gerade<br />

brauchen - die ihnen im Moment des Hungerns, wie Manna, vom Himmel in den Schoß fällt.<br />

Vom Wesen her bist Du der Lehrer eines Lehrers, denn obwohl Du wenig Geduld mit einer schulklassenähnlichen<br />

Situation hast, bist Du sehr gut fähig, Informationen zu geben, wo und wann sie gerade<br />

gebraucht werden. Du tust das gerne, weil es Dein früheres Bedürfnis nach Bewegung ausfüllt. Aber<br />

Du hast nie die Chance zu sehen, wie wichtig Deine Informationen tatsächlich sind. Trotzdem hast Du<br />

eine enorme Wirkung auf das Bewusstsein all derer, mit denen Du zusammenkommst.<br />

Dein eigenes Leben ist so voll und interessant wie eine Enzyklopädie, denn Du versuchst, vieles von<br />

dem, was Du liest, auch zu leben.<br />

Bei all Deinem Bewegungsdrang möchte man glauben, dass Du Dich nach Ruhe sehnst, doch innerlich<br />

bist Du ausgesprochen nervös und brauchst diesen Bewegungsdrang im Leben. Diese Nervosität<br />

muß nicht als negativer Charakterzug angesehen werden, sondern eher als Teil Deiner Mission. Sie<br />

erinnert Dich daran, das Du eine Aufgabe hast.<br />

In jedem Augenblick, wo eine Information in Deinen Verstand dringt, werden Deine Nervosität und<br />

innere Unruhe aktiv und erinnern Dich daran, dass Du diese Informationen wieder irgendwo weitergeben<br />

musst.<br />

In Deinen früheren Inkarnationen gingst Du Entscheidungen aus dem Wege, und auch jetzt weigerst<br />

Du Dich, endgültige Entscheidungen zu treffen.<br />

Das ist ein Teil Deines Verstehens, denn wenn Du eine endgültige Entscheidung treffen würdest, wäre<br />

sie voreilig und unreif, denn Du weißt, dass ständig wieder neue Informationen kommen werden.<br />

Du bist oberflächlich in fast allem bewandert. Jedoch wirst Du auf der persönlichen Ebene oft missverstanden,<br />

denn die Botschaften, die Du weitergibst, sind so einzigartig verschlüsselt, dass sie oft über<br />

den Verstand der anderen gehen, die Dich nur als ewigen Schwätzer über Belangloses sehen.<br />

Die Wahrheit ist, dass alle Deine Worte wichtig sind, aber sie müssen von ihrem tieferen Wert her<br />

gesehen werden und nicht von der Oberfläche, bevor sie richtig interpretiert werden können.<br />

Du bist wahrlich der beflügelte Götterbote.<br />

Dein zweites Lebensthema lautet:<br />

»Nach Zeiten der Einsamkeit, in denen Du Stärke sammelst, wirst Du glücklich.«<br />

In diesem Leben lernst Du, eigene innere Kraft zu entwickeln. Die Umstände zwingen Dich zum Alleingang<br />

und es ist oft niemand da, an den Du Dich lehnen kannst. Schließlich lernst Du, dass Du<br />

Dein Leben selbst in die Hand nehmen musst, wenn es verbessert werden soll. Doch vorher musst Du<br />

erst Deine gleichgültige und sorglose Einstellung überwinden.<br />

Du hältst noch sehr an der vergangenen Neigung fest, Dich selbst über Deinen Mangel an Freunden<br />

zu bemitleiden, wenn Du fühlst, dass Du sie am nötigsten hast. Irgendwie scheinen die anderen in<br />

Stressmomenten immer abwesend zu sein. Lange Perioden der Einsamkeit und Isolation und manchmal<br />

auch Zeiten, die Du als Eremit verbringst, sind nicht ungewöhnlich. Doch wenn der Geist schließlich<br />

gefestigt ist, gibt es kaum etwas, was Dich von Deiner Bestimmung abbringen kann. Du musst<br />

lernen, dass Deine Isolation eine selbst auferlegte Voraussetzung ist, um Kraft zu sammeln. In diesem<br />

Leben bist Du zu einer starken Führungsaufgabe fähig, aber erst musst Du alle Selbstzweifel überwinden.<br />

Dein aus der Vergangenheit stammender Wunsch nach Freundschaft schwächt Dich, denn diese Beziehungen<br />

tragen nur wenig dazu bei, Dein Selbstvertrauen aufzubauen. Du musst zielorientierter<br />

werden und nicht Deiner gewohnten Neigung nachgehen, Deine Energien zu verschwenden. Das<br />

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