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4,92 MB - Gemeinde See

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S E E<br />

B O T E A U S G A B E 2 0 0 9<br />

Clou dabei ist, dass die<br />

Anlage außerhalb des<br />

Schneibetriebes zur<br />

Erzeugung von elektrischer<br />

Energie aus Wasserkraft<br />

genützt wird.<br />

Durch diese umweltfreundliche<br />

Maßnahme<br />

bleibt der Natur eine<br />

beträchtliche Menge an<br />

Treibhausgasen erspart.<br />

Gegenüberstellung der<br />

Energie-Bilanz Jahresverbrauch<br />

zu Jahreserzeugung:<br />

(Annahme der erzeugte<br />

/ verbrauchte Strom<br />

stammt aus kalorischen<br />

Kraftwerken)<br />

Jahresenergieverbrauch<br />

der Bergbahnen <strong>See</strong>:<br />

Strom: 1,5 GWh - alle<br />

Bahnen und Beschnei-<br />

ung<br />

Flüssiggas: 25.000 l -<br />

Restaurant (heizen und<br />

kochen)<br />

Dieseltreibstoff:100.000 l<br />

- für Pistenpräparierung<br />

Heizöl: 5.000 l - Heizung<br />

Restaurant Gratli<br />

Werden alle benützten<br />

Energieformen (Strom,<br />

Gas, Diesel) in Heizöl<br />

umgerechnet so ergibt<br />

sich ein Jahresenergieverbrauch<br />

von ca.<br />

230.000 l was einen Ausstoß<br />

von rund 550 Tonnen<br />

CO2 bedeutet.<br />

Jahresenergieerzeugung<br />

bei Volllastbetrieb der<br />

neuen Wasserkraft-<br />

Anlagen:<br />

Stromerzeugung :11 GWh<br />

I N V E S T I T I O N E N D E R G E M E I N D E 2 0 0 9<br />

Fertigstellung der Friedhofsmauer und Überdachung eines Aufganges<br />

zum Friedhof. Gesamtkosten der Friedhofsregulierung<br />

mit Mauer im Jahre 2008 130.000,-- Euro.Im Jahre 2009<br />

190.000,-- Euro.<br />

Neubau eines zeitgemäßen Hochbehälters für jene, die von der<br />

<strong>Gemeinde</strong>wasserleitung versorgt werden. Es ist eine EDVmäßige<br />

Überwachung möglich, wodurch noch vor der Wintersaison<br />

einige Fehlerquellen (Wasseraustritt) entdeckt und behoben<br />

werden konnten.<br />

Gesamtkosten ca. 370.000,-- Euro.<br />

Gründung einer Weggemeinschaft zur Sanierung der Straße<br />

nach Trautmannskinden. Der erste Bauabschnitt wurde bereits<br />

in Angriff genommen. Geplant sind 2 Jahre<br />

Bauzeit. Die gesamten Baukosten werden sich auf ca. 600.000,-<br />

- Euro belaufen. Da dieses Projekt auch mit EU-Mitteln gefördert<br />

wird, hat die <strong>Gemeinde</strong> nur 30 %der Kosten aufzubringen. 2009<br />

ca. 100.000,-- Euro v. d. <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Beim Verkauf der Bauplätze in der Siedlung Labebene wurde<br />

eine Brücke zur Erschließung versprochen. Diese wurde 2009<br />

auch realisiert. Die Kosten von ca. 130.000,-- Euro wurden von<br />

den Grundkäufern im Rahmen von Nebenkosten finanziert. Es<br />

wurden bereits 8 Häuser errichtet, bzw. insgesamt 10 Bauplätze<br />

verkauft. Derzeit wohnen 31 Personen in dieser neuen Siedlung.<br />

Diverse Straßenverbesserungen: Neder, Mairhof, Winkel, Auffahrt<br />

Habigen usw. Gesamtaufwendungen ca. 150.000,-- Euro.Die<br />

Wegverhandlung zur öffentlichen Erschließung zu den<br />

Höfen Lenz Walter und Gstrein Thomas ist abgeschlossen. Der<br />

Bau des Weges wird für das Frühjahr 2010 geplant.<br />

Die jährlich erzeugte<br />

Strommenge entspricht<br />

einem Energiewert von<br />

ca. 910.000 l Heizöl bzw.<br />

2.200 Tonnen CO2.<br />

Bringt man nun den Jahresenergieverbrauch<br />

von<br />

der jährlich erzeugten<br />

Energie in Abzug so<br />

ergibt sich ein positiver<br />

Saldo von 680.000 l<br />

Heizöl.<br />

Aus diesen Betrachtungen<br />

ergibt sich, dass unser<br />

Betrieb ein Nettoenergielieferant<br />

ist. Oder<br />

anders ausgedrückt, wir<br />

erzeugen jährlich rund<br />

viermal soviel Energie als<br />

wir insgesamt verbrauchen.<br />

Und wie sieht nun die<br />

Bilanz des Treibhausgases<br />

CO2 für unsere Bahn<br />

aus?<br />

Seite 4<br />

Bei Energiegewinnung<br />

durch Wasserkraft entsteht<br />

naturgemäß kein<br />

Kohlendioxid. Die mit fossilen<br />

Brennstoffen erzeugte<br />

Energie von 11 GWh<br />

würde ca. 2.200 Tonnen<br />

CO2 bedeuten. D.h., die<br />

von den Bergbahnen <strong>See</strong><br />

verursachte jährliche Emission<br />

von 550 Tonnen in<br />

Abzug gebracht, ersparen<br />

wir unserer Umwelt jährlich<br />

immerhin 1.650 Tonnen<br />

vom Treibhausgas<br />

Kohlendioxid.<br />

Und was haben unsere<br />

Gäste davon? Abgesehen<br />

vom wichtigen Umweltaspekt,<br />

bieten wir ihnen<br />

durch eine schlagkräftige<br />

Beschneiungsanlage einen<br />

garantierten Pistenbetrieb<br />

von Dezember bis nach<br />

Ostern.

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