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88 WEITERBILDUNG<br />
Was Personaler wünschen<br />
TREND. Personalprofi s stellen hohe Ansprüche an ihre Fortbildung. Besonders<br />
wichtig ist ihnen Interaktion, Praxis, Netzwerken und Arbeit am Rollenprofi l.<br />
Von Irene Winter<br />
Personalentwicklung und Weiterbildung<br />
der Mitarbeiter gehört<br />
zum täglich Brot gestandener<br />
Personaler. Doch welche Ansprüche<br />
legen sie an, wenn es darum<br />
geht, für sich selbst eine passende Fortbildung<br />
zu fi nden? Die Antwort fällt nicht<br />
leicht, Personaler haben die Qual der<br />
Wahl. Das Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
ist mittlerweile unüberschaubar<br />
geworden – Fernuniversitäten,<br />
Industrie- und Handelskammern, namhafte<br />
<strong>Akademie</strong>n, viele private Anbieter<br />
und sogar HR-Dienstleister wie Software-Unternehmen<br />
konkurrieren mit<br />
Weiterbildungsangeboten um die Gunst<br />
der Personalprofi s. Angeboten werden<br />
Fachthemen von Arbeitsrecht, Entgeltabrechnung<br />
über Lebensarbeitszeitkonten,<br />
Mobbing und Recruiting bis hin zur<br />
Zeugniserstellung. Doch deckt dies ab,<br />
was Personaler wünschen?<br />
„Königsdisziplin in Human Resources<br />
ist es, als Partner auf Augenhöhe zu arbeiten<br />
und als Co-Pilot verantwortlich<br />
zu sein für Business-Ergebnisse“, sagt<br />
Heike Bingmann, die nach 15 Jahren in<br />
verantwortlicher HR-Position bei Firmen<br />
wie DaimlerChrysler und Media/Saturn<br />
Führungskräfte bei der Besetzung von<br />
Top-Positionen berät: „Deswegen sollen<br />
Personaler heute hauptsächlich lernen,<br />
als Business-Partner zu agieren.“ Das<br />
bedeutet für Heike Bingmann unter anderem,<br />
„Strategie und Aktion verbinden<br />
zu können, mit Unerwartetem geschickt<br />
umzugehen, das Business und seine<br />
Messgrößen zu verstehen und leiden-<br />
personalmagazin 06 / 08<br />
schaftlich zu kommunizieren“. Thor<br />
Olafsson, Business-Coach und Mitgesellschafter<br />
von Dale Carnegie Training,<br />
einem weltweit tätigen Coaching- und<br />
Weiterbildungsunternehmen, bestätigt<br />
diesen Trend in der HR-Weiterbildung:<br />
„Personaler wollen lernen, wie sie die<br />
Sprache des Kunden sprechen, wie sie<br />
Beziehungen auf Managementebene<br />
aufbauen und verstärken können, wie<br />
man beratungsorientiert Fragen stellt,<br />
erfolgreich Projekte durchführt und die<br />
Ergebnisse geschickt verkauft.“<br />
Die eigene Rolle einstudieren<br />
Kein Wunder also, dass sich die meisten<br />
Personaler strategisch ausgerichtete HR-<br />
Weiterbildungen wünschen. So auch Sabine<br />
Mielek, Manager Human Resources<br />
bei der Weight Watchers Deutschland<br />
GmbH in Düsseldorf. „Im Personalbereich<br />
werden viele technische Trainings<br />
angeboten, aber wenige Trainings, die<br />
sich intensiv mit der Rolle der Personaler<br />
im Unternehmen beschäftigen“,<br />
fi ndet sie. „Mich interessiert die Implementierung<br />
der Personalarbeit in die<br />
Gesamtstrategie des Unternehmens. Wie<br />
überzeugt man, und wie wird man strategischer<br />
Partner der Geschäftsleitung?“<br />
Auch Rebecca Steinhage, Personalmana-<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an daniela.furkel@personalmagazin.de<br />
gerin bei der Arvato Services GmbH in<br />
Versmold, einer Bertelsmann-Tochter,<br />
möchte lernen, wie man Personalarbeit<br />
im Unternehmen besser positioniert:<br />
„Ich will mein Team proaktiv gestalten.<br />
Als Personalerin habe ich aber keine<br />
klassische Entscheidungskompetenz<br />
und kann nicht sagen, wo wir eine Million<br />
investieren sollten. Dafür kann ich<br />
aber beratend tätig sein. Das muss man<br />
„Personaler müssen lernen, das<br />
Business zu verstehen und leidenschaftlich<br />
zu kommunizieren.“<br />
Heike Bingmann, Personalberaterin<br />
lernen: Wie fange ich das eigentlich an,<br />
damit ich auch wahrgenommen werde?“<br />
Diese Bedürfnisse der Personalprofi s<br />
haben viele führende Bildungsanbieter<br />
inzwischen erkannt: Sowohl die Deutsche<br />
Gesellschaft für Personalführung<br />
als auch die <strong>Haufe</strong>-<strong>Akademie</strong> und Management<br />
Circle integrieren Themen,<br />
die sich mit der strategischen Rolle des<br />
Personalers beschäftigen, in ihre Programme.<br />
Kurse wie „Strategisches Personalmanagement“,<br />
„Psychologie für<br />
Personaler“ und „Gesprächsführung für<br />
Personaler“ seien immer schnell ausgebucht,<br />
bestätigt Rainer K. Kasemir, Produktmanager<br />
der <strong>Haufe</strong>-<strong>Akademie</strong>: „Wir<br />
beobachten bei HR-Profi s eine stetige<br />
Nachfrage nach Hintergrundwissen. Sie<br />
fragen sich: Wie tickt mein Gegenüber,<br />
und wie kann ich ihm meine Arbeit besser<br />
anschaulich machen?“
Auch einige Unternehmen starten bereits<br />
strategisch ausgerichtete Weiterbildungsprogramme<br />
für ihre Personaler.<br />
So bietet der Chemie-Riese BASF seinen<br />
Personalprofi s ein modular aufgebautes<br />
Entwicklungsprogramm an, die „HRacademy“.<br />
„Die Führungskräfte erwarten<br />
zunehmend, dass die HR-Mitarbeiter<br />
auch einen konkreten Beitrag zur Lösung<br />
der immer komplexeren und zunehmend<br />
auch internationalen Fragestellungen<br />
leisten, die das tägliche Geschäft mit sich<br />
bringt. Dies bedeutet, dass die Weiterbildung<br />
der HR-Mitarbeiter zum strategisch<br />
orientierten Business-Partner für uns<br />
stark an Bedeutung gewinnt“, sagt Linda<br />
von dem Bussche, Leiterin Service-Center<br />
Personalbeschaffung und -entwicklung<br />
der BASF SE in Ludwigshafen.<br />
Coaching-Qualifi kation ist hilfreich<br />
Daneben wünschen sich viele Personaler<br />
eine speziell auf ihre Bedürfnisse<br />
abgestimmte Coaching-Qualifi zierung.<br />
„Wenn ich mit Geschäftsführern spreche,<br />
sollte ich in der Lage sein, mich in<br />
deren Wording zu artikulieren. Am besten<br />
funktioniert das, wenn ich eine Coaching-Weiterbildung<br />
habe, weil ich dann<br />
lerne, bestimmte Fragen zu stellen. So<br />
kann ich zum Beispiel einzelne Fachbereiche<br />
dazu bringen, zielorientierter zu<br />
arbeiten“, argumentiert Rebecca Steinhage<br />
von Arvato Services. Nina Eberlein,<br />
Head of Strategic HR Development bei der<br />
Hugo Boss AG in Metzingen, setzt ebenfalls<br />
auf eine Coaching-Weiterbildung<br />
für Personalprofi s: „Der Focus liegt dabei<br />
darauf, Change-Management-Prozesse<br />
und Teamentwicklungsmaßnahmen begleiten<br />
zu können und in bestimmten<br />
Situationen bei Führungskräften Coa-<br />
ching-Elemente anzuwenden.“ Ähnlich<br />
sieht es Christian Schulten, Manager<br />
Learning & Development bei der Alpha<br />
Group, der momentan eine Ausbildung<br />
zum Organisationsberater für die eu-<br />
„Als Personaler sollte man unverzichtbar<br />
sein. Wer als Berater und<br />
Coach agiert, kommt dem näher.“<br />
Christian Schulten, Manager Learning & Development, Alpha Group<br />
ropaweit tätige Unternehmensgruppe<br />
absolviert: „Als Personaler sollte man<br />
unverzichtbar sein. Wer als Berater und<br />
Coach agiert, kommt diesem Ziel näher“,<br />
sagt er. Ferner fi ndet Schulten, dass Personaler<br />
unbedingt den Umgang mit Finanzkennzahlen<br />
beherrschen müssen,<br />
um Geschäftsprozesse und ihre Hintergründe<br />
zu verstehen. „Wir müssen es<br />
außerdem schaffen, Beziehungen aufzubauen,<br />
um frühzeitig in Diskussionen<br />
und Entscheidungen des Managements<br />
eingebunden zu werden und lernen, aktiv<br />
Angebote zu machen“, fordert er.<br />
Doch auch Beratungskompetenz und<br />
Coaching allein genügen nicht, um dem<br />
Ziel, Business-Partner der Geschäftsleitung<br />
zu werden, näher zu kommen. „Personaler<br />
müssen einen Mehrwert fürs<br />
Unternehmen schaffen. Die Manager<br />
müssen sagen: Ich gehe zur Personalabteilung,<br />
weil sie mir etwas bringt, nämlich<br />
schnelle, effi ziente und messbare<br />
Ergebnisse“, sagt Marc de Savigny, Vice<br />
President und Head of Learning Services<br />
bei EADS in Ottobrunn: Er wünscht sich<br />
deshalb eine Weiterbildung zu einem<br />
soliden und kompetenten Gesprächs-<br />
PERSÖNLICH<br />
WEITERBILDUNG<br />
partner, der vor allem wertschöpfend<br />
arbeiten kann, aber auch seine administrativen<br />
Aufgaben nicht vernachlässigt.<br />
Seine Bedürfnisse sieht er nach der Absolvierung<br />
des Professionalisierungsprogramms<br />
der DGFP „ProPer Professional“<br />
als befriedigt.<br />
Interaktion zählt<br />
Methodisch wünschen sich Personaler<br />
in ihrer Weiterbildung viele interaktive<br />
Elemente: „Die Weiterbildung sollte<br />
praxisorientiert sein mit Beispielen,<br />
Übungen und die Chance bieten, das<br />
Erlernte in der eigenen Arbeit umzusetzen“,<br />
sagt Erika Ebner, Specialist Talentmanagement<br />
bei Glitnir im isländischen<br />
Reykjavik. Ideal fi ndet sie das sogenannte<br />
„time-spaced learning“, in dem<br />
die Weiterbildung auf mehrere Module<br />
verteilt ist. Das gebe den Teilnehmern<br />
die Möglichkeit, das Erlernte sofort in<br />
der Praxis auszuprobieren und mit den<br />
Ergebnissen im Seminar weiterzuarbeiten.<br />
„Praktische Fallarbeit in Verbindung<br />
mit professioneller Unterstützung<br />
und Einbeziehung der Anregungen<br />
von Kollegenseite war mir bei meiner<br />
Weiterbildung besonders wertvoll“, ergänzt<br />
Roland Sturm, Personalleiter bei<br />
der Weleda AG in Schwäbisch Gmünd.<br />
Andre Tavernier, Leiter Personal- und<br />
Organisationsentwicklung bei der Paul<br />
Hartmann AG in Heidenheim, wünscht<br />
„Ich erwarte auch Begegnungen mit<br />
prägenden Persönlichkeiten sowie<br />
kollegialen Austausch.“<br />
Roland Sturm, Personalexperte, Weleda AG<br />
sich praktische Arbeit in Workshops<br />
und hochrangige Personalexperten als<br />
Trainer: „Am meisten lerne ich auf Personalmessen<br />
und Kongressen“, sagt er.<br />
„Ein wichtiges Kriterium für die Wahl<br />
der Weiterbildung ist für mich die Persönlichkeit<br />
des Trainers“, bestätigt auch<br />
die HR-Managerin Rebecca Steinhage:<br />
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PERSÖNLICH<br />
90 WEITERBILDUNG<br />
„Der Trainer sollte unbedingt selbst Managementerfahrungen<br />
haben, wenn er<br />
den Kursteilnehmern beibringen will,<br />
wie man mit anderen Managern zusammenarbeitet.“<br />
Deswegen setzt sie auf die<br />
„HR Business Academy“ von Dale Carnegie,<br />
zu deren Philosophie es gehört,<br />
die Trainer aus der Liga der ehemaligen<br />
Manager zu rekrutieren. „Was diese Weiterbildung<br />
besonders attraktiv macht ist,<br />
dass begleitendes Coaching und die Arbeit<br />
an einem konkreten Projekt in das<br />
Programm integriert sind“, sagt sie.<br />
Nicht zuletzt sei ein wichtiges Kriterium<br />
für die Wahl des Anbieters die<br />
Möglichkeit, mit anderen Personalentscheidern<br />
und Managern wichtige<br />
Kontakte zu knüpfen. Weleda-Personalexperte<br />
Roland Sturm erwartet von einer<br />
Weiterbildung nicht nur „einen Überblick<br />
über den aktuellen Stand der Erkenntnis,<br />
sondern auch inspirierende Begegnungen<br />
mit prägenden Persönlichkeiten,<br />
kollegialen Austausch auf gleicher Ebene<br />
sowie Lösungsansätze für aktuelle<br />
Fragestellungen“. Besonders betont er<br />
den Networking-Aspekt seiner HR-Weiterbildung:<br />
„Von Teilnehmerseite war<br />
ich erfreut, nicht nur graue Personaler,<br />
sondern kompetente Persönlichkeiten<br />
mit Visionen kennenzulernen. Mit diesen<br />
Persönlichkeiten bleibt man gerne<br />
in Kontakt!“ Kein Wunder, dass exklusive<br />
und professionell gemanagte Networking-Events,<br />
wie jene des Anbieters<br />
Artus Experts, bei der Personalerelite<br />
sehr gut ankommen. Die Vernetzungsspezialisten<br />
werben mit dem Slogan:<br />
„Wir machen die Pause der Konferenzen<br />
zum Zentrum.“<br />
Genügt also das Angebot den Ansprüchen<br />
der Personaler? Die meisten der von<br />
uns Befragten bejahen das. „Der internationale<br />
Weiterbildungsmarkt bietet alles<br />
und man fi ndet alles, wenn man nur lange<br />
genug sucht – die Zahl der Angebote<br />
nimmt ständig zu. So viel Vielfalt wie heute<br />
hat es vermutlich noch nie gegeben“,<br />
sagt Personalexpertin Heike Bingmann.<br />
Irene Winter ist freie Journalistin in Berlin.<br />
personalmagazin 06 / 08<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an daniela.furkel@personalmagazin.de<br />
„Personaler wollen Best Practice“<br />
personalmagazin: Wie hat sich der HR-Weiterbildungsmarkt<br />
in den vergangenen Jahren verändert?<br />
Gerold Frick: Der Markt ist mit seinen zahlreichen kleinen<br />
bis mittelgroßen Anbietern sehr fragmentiert und noch<br />
unübersichtlicher geworden. Die gleichzeitig zunehmende<br />
Zahl an unterschiedlichen Weiterbildungsangeboten<br />
verschlechtert die Markttransparenz. Dabei ist die Qualität<br />
der Angebote sehr unterschiedlich und nur schwer<br />
einzuschätzen. Auffallend ist darüber hinaus, dass Seminarbuchungen<br />
– auch für hochwertige Qualifi zierungsmaßnahmen<br />
– zunehmend kurzfristig erfolgen und damit für<br />
die Veranstalter deutlich schwerer zu planen sind.<br />
personalmagazin: Warum der Anbieteransturm?<br />
Frick: Das Marktvolumen von zirka 35 Milliarden Euro<br />
und die nach wie vor bestehenden Marktpotenziale im<br />
Weiterbildungsmarkt mobilisieren zunehmend mehr<br />
INTERVIEW<br />
Anbieter. Darüber hinaus gibt es kaum nennenswerte Eintrittsbarrieren, die den Marktzugang<br />
für neue Anbieter erschweren. Dies führt dazu, dass zahlreiche kleine Anbieter im Markt<br />
auftauchen und auch Unternehmen ihre Weiterbildungsangebote am Markt anbieten.<br />
personalmagazin: Welche Trends können Sie in der Weiterbildung für Personalprofi s beobachten?<br />
Frick: Zum einen, dass verstärkt modulare und integrierte Weiterbildungsprogramme nachgefragt<br />
werden. Weiter werden passgenaue Qualifi zierungsinhalte mit starkem Anwendungsbezug<br />
gewünscht, die möglichst eng auf die Unternehmenssituation abgestimmt sind. In Bezug<br />
auf die didaktische Gestaltung von Qualifi zierungsangeboten wird zunehmend mehr Wert auf<br />
die richtige Mischung verschiedener Lernmethoden gelegt. Last but not least müssen auch in<br />
diesem Segment die Bildungsangebote mehr und mehr auf die zunehmend alternde Arbeitswelt<br />
und das immer länger werdende Arbeitsleben abgestimmt sein.<br />
personalmagazin: In welchen Themen wollen sich die Personaler heute fi t machen?<br />
Frick: Neben den klassischen Themen wie Arbeitsrecht, Führen von Einstellinterviews und Personalführung<br />
gewinnen Weiterbildungen zunehmend an Bedeutung, die im Zusammenhang mit<br />
dem demografi schen Wandel, der Managemententwicklung, der Rolle des Personalmanagements<br />
sowie der Optimierung der Personalarbeit unter dem Blickwinkel der Wertschöpfung stehen.<br />
personalmagazin: Was sind dabei die wichtigsten Bedürfnisse der Personalprofi s?<br />
Frick: Gewünscht werden konkrete Handlungs- und Arbeitshilfen und Best-Practice-Lösungen<br />
zur Übertragung auf das eigene Unternehmen. Die Dozenten müssen über die nötige fachliche<br />
Expertise sowie über didaktische Fähigkeiten verfügen. Die Berufsgruppe der Personaler ist<br />
tendenziell eine interaktiv geübte Zielgruppe. Entsprechend müssen die Qualifi zierungsmethoden<br />
genügend Raum für Dialog und kritische Refl exion des eigenen Handelns lassen.<br />
Das Interview führte Irene Winter.<br />
Professor Gerold Frick<br />
ist Geschäftsführer der<br />
Deutschen Gesellschaft für<br />
Personalführung (DGFP)