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Ausgabe Nr - ev-kirche-schoeckingen.de

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>Nr</strong>. 2/05<br />

Juli 2005<br />

GEMEINDEBRIEF


Taufen<br />

Hochzeiten<br />

Sterbefälle<br />

Impressum<br />

Freud und Leid<br />

Getauft wur<strong>de</strong>n<br />

• am 13. März 2005<br />

Lukas Philipp Häberle<br />

• am 20. März 2005<br />

Sebastian Paul Seemann<br />

• am 10. April 2005<br />

Antje Carstensen und Julia Clarissa Mahr<br />

• am 08. Mai 2005<br />

Leonie Anna Luise Schwerin<br />

• am 15.Mai 2005<br />

Victoria Antoinette Offringa<br />

• am 29.Mai 2005<br />

Anne Leoni Mauch<br />

• am 26.Juni 2005<br />

Zoe Finja Schillinger<br />

Freud und Leid<br />

Getraut wur<strong>de</strong>n<br />

• am 11. Juni 2005<br />

Thomas Gerhardt und Monika geb. Böpple<br />

• am 17. Juni 2005<br />

Markus von Herff und Beatrix geb. Kämpf<br />

• am 18. Juni 2005<br />

Frank Eckert und Anja geb. Bobak<br />

• am 02. Juli 2005<br />

Henrik Gueth und Martina geb.Rapp<br />

Bestattet wur<strong>de</strong>n<br />

• am 03. März 2005 Karl Kübler, 90 Jahre<br />

• am 13. Juni 2005 Anna Gengenbach, 89 Jahre<br />

An dieser <strong>Ausgabe</strong> <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>briefes<br />

haben mitgearbeitet:<br />

Wolfgang Best, Jürgen Himmler, Thomas Nonnenmann,<br />

Dr. Klemens Komischke und Dieter Kunz<br />

Kontonummer unserer Kirchengemein<strong>de</strong>:<br />

KSK Ludwigsburg, <strong>Nr</strong>. 9 741 683 (BLZ 604 500 50)<br />

Wenn Sie mit jeman<strong>de</strong>m aus unserer Kirchengemein<strong>de</strong><br />

über private o<strong>de</strong>r gemeindliche Angelegenheiten<br />

sprechen möchten, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an<br />

Gertrud Schmid (Tel. 76 46),<br />

Sabine Gommel (Tel. 3 45 34),<br />

Ulrich Gommel (Tel. 72 55) o<strong>de</strong>r an<br />

Pfr. Thomas Nonnenmann (Tel. 3 45 49).


<strong>Ausgabe</strong> <strong>Nr</strong>. 2/05<br />

Juli 2005<br />

GEMEINDEBRIEF


Vorwort<br />

Liebe Schöckinger Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r,<br />

»Glaube, Liebe, Hoffnung« – diese drei Worte stehen<br />

auf <strong>de</strong>n Glocken unserer Kirche. Sie erinnern an Worte<br />

<strong>de</strong>s Apostels Paulus, <strong>de</strong>r in 1. Kor. 13, 13 sagt: »Nun<br />

aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber<br />

die Liebe ist die größte unter ihnen.«<br />

Paulus möchte damit sagen,<br />

dass <strong>de</strong>r Glaube an Gott, das<br />

Vertrauen zu ihm sein Leben<br />

trägt, dass er aus diesem Vertrauen<br />

zu Gott seine Lebensqualität<br />

und Kraft schöpft. Er<br />

spricht von <strong>de</strong>r Hoffnung, die<br />

ihn über Wasser hält auch in<br />

schwierigen Zeiten. Gott möchte<br />

sich nicht zufrie<strong>de</strong>n geben<br />

mit <strong>de</strong>m Zustand dieser Welt.<br />

Und so wartet er darauf, dass<br />

Gott in sein Leben und in <strong>de</strong>n<br />

Lauf dieser Welt eingreift. Und schließlich möchte Paulus<br />

sagen, dass die Liebe Gottes so wichtig ist für sein<br />

Leben. Da kommt <strong>de</strong>r Apostel richtig ins Schwärmen.<br />

Ein ganzes Kapitel lang spricht er von <strong>de</strong>r Liebe Gottes,<br />

die in Jesus Christus sichtbar gewor<strong>de</strong>n ist. Er liebt uns<br />

als Person, ohne Vorbedingungen zu stellen – er liebt<br />

uns einfach <strong>de</strong>shalb, weil wir seine Geschöpfe sind.<br />

Je<strong>de</strong>s Mal, wenn unsere Glocken klingen, erklingt also<br />

auch diese Botschaft über unserem Ort. Es gibt jemand,<br />

<strong>de</strong>m wir unser Leben anvertrauen können. Es gibt jemand,<br />

<strong>de</strong>r uns hoffen lässt, auch wenn wir ziemlich weit<br />

unten sind. Und es gibt jemand, <strong>de</strong>r uns unendlich liebt.<br />

Allerdings machen unsere Glocken dabei auch einen<br />

ziemlich großen Lärm. Für viele in Schöckingen ist das<br />

schön, weil es <strong>de</strong>n Tag strukturiert und an Gott erinnert.<br />

Manche fühlen sich allerdings durch das Geläut <strong>de</strong>r<br />

Glocken in <strong>de</strong>n frühen Morgenstun<strong>de</strong>n gestört, ja um<br />

<strong>de</strong>n verdienten Schlaf gebracht. Lebensrhythmen<br />

än<strong>de</strong>rn sich eben, auch in Schöckingen.<br />

Und so hat <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>rat beschlossen,<br />

dass ab diesem Sommer – wie in <strong>de</strong>n umliegen<strong>de</strong>n Ortschaften<br />

auch – das 6-Uhr-Läuten auf 7 Uhr umgestellt<br />

wird. Aus theologischer Sicht spricht unserer Meinung<br />

nach nichts gegen diese Umstellung. Und so bitten wir<br />

herzlich um Verständnis für diese Entscheidung. Es<br />

wäre schön, wenn wir auch in dieser Frage auf unsere<br />

größte Schöckinger Glocke (die mit <strong>de</strong>r Aufschrift<br />

Liebe) hören könnten.<br />

Die Frage nach <strong>de</strong>m Glockenläuten hat unser Gemein<strong>de</strong>briefteam<br />

dazu inspiriert, etwas genauer nachzuforschen.<br />

Wo liegen eigentlich die Ursprünge <strong>de</strong>s Glockenläutens?<br />

Wann und weshalb erschallen die Glocken<br />

Seite zwei


eigentlich? Und: gibt es Beson<strong>de</strong>rheiten bei <strong>de</strong>n Schöckinger<br />

Kirchturmglocken?<br />

Doch lesen Sie selbst! Wir wünschen Ihnen je<strong>de</strong>nfalls<br />

neue Erkenntnisse und viel Vergnügen beim Lesen.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihr Pfarrer Thomas Nonnenmann<br />

Die Gottesdienste in Schöckingen während <strong>de</strong>r<br />

Urlaubszeit beginnen um 9 Uhr!!<br />

31. Juli, 9.00 Uhr: Pfarrer Joos, Heimerdingen<br />

07. August, 9.00 Uhr: Pfarrerin Knoblauch, Ditzingen<br />

14 August, 9.00 Uhr: Pfarrerin Egeler, Hirschlan<strong>de</strong>n<br />

21 August, 9.00 Uhr: Pfarrer z.A. Conrad, Ditzingen<br />

28 August, 9.00 Uhr: Pfarrer Nonnenmann<br />

04. September, 9.00 Uhr: Pfarrer Nonnemann<br />

11. September, 10.00 Uhr: Pfarrer Nonnenmann<br />

15. September, 10.00 Uhr: Schulanfängergottesdienst<br />

in <strong>de</strong>r kath. Kirche<br />

24./25. September: Kin<strong>de</strong>rkirchfreizeit in Winterbach<br />

2. Oktober: Erntedankfest<br />

Seite drei<br />

Termine<br />

zum Vormerken:


Thema<br />

Kirchturmglocken<br />

Kaiser Konstantin<br />

Wenn die Glocken läuten…<br />

Von Dr. Klemens Komischke<br />

… ist das sicher für die meisten in Schöckingen ein<br />

angenehmer, vertrauter Klang, <strong>de</strong>r ihnen ein ganz starkes<br />

Heimatgefühl vermittelt. Seit wann kennt man Glocken,<br />

warum ist ihr Ton so etwas Beson<strong>de</strong>res und was<br />

be<strong>de</strong>utet eigentlich das jeweilige Läuten?<br />

Geschichte<br />

Die Geschichte <strong>de</strong>r Glocken lässt sich sehr weit zurück<br />

verfolgen. Schon 2000 Jahre vor Christus waren<br />

Glocken mit Klöppeln im Gebrauch. Man fand sie in<br />

chinesischen Gräbern. In <strong>de</strong>r Shang-Dynastie wur<strong>de</strong>n<br />

seit etwa 1500 vor Christus zahlreiche Glocken gegossen,<br />

die auch in Glockenspielen verwen<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>n.<br />

Diese Glocken waren schon bis zu 50 cm groß.<br />

Ab 1200 vor Christus lassen sich Glocken – besser<br />

Glöckchen o<strong>de</strong>r Schellen – im Nahen Osten nachweisen.<br />

Sowohl im Iran als auch in Assyrien waren sie<br />

Bestandteil <strong>de</strong>s Zaumzeuges <strong>de</strong>r Pfer<strong>de</strong>. In <strong>de</strong>r Bibel<br />

wer<strong>de</strong>n Glocken erstmals als Bestandteil <strong>de</strong>s Priesterklei<strong>de</strong>s<br />

<strong>de</strong>s Aaron erwähnt. Das lässt sich ungefähr auf<br />

550 vor Christus datieren.<br />

Der Beginn <strong>de</strong>r Glocke als<br />

christliches Symbol lässt sich<br />

recht genau auf das Jahr 313<br />

nach Christus datieren. In<br />

diesem Jahr erließ Kaiser<br />

Konstantin das Mailän<strong>de</strong>r<br />

Edikt, das <strong>de</strong>n Christen ein<br />

Recht auf die Ausübung ihrer<br />

Religion gab. Einige Jahre<br />

später schenkte Kaiser<br />

Konstantin <strong>de</strong>r Stadt Rom<br />

eine Glocke. Ab etwa 400<br />

läuteten die ersten Kirchenglocken<br />

in Spanien. In Rom<br />

ordnete Papst Sabinian (604<br />

- 606) erstmals das Läuten<br />

einer Glocke außerhalb von<br />

Klostermauern an. Es diente<br />

dazu, die verstreute christliche<br />

Gemein<strong>de</strong> sieben Mal am Tag zum gemeinsamen<br />

Gebet aufzurufen. Mit <strong>de</strong>r Christianisierung durch irische<br />

und schottische Wan<strong>de</strong>rmönche fand die Glocke<br />

ab 700 eine weite Verbreitung in Europa. Karl <strong>de</strong>r Große<br />

sorgte dann um 800 durch verschie<strong>de</strong>ne Edikte für eine<br />

feste Etablierung <strong>de</strong>r Glocken in seinem Herrschaftsgebiet.<br />

In <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Jahrhun<strong>de</strong>rten bil<strong>de</strong>te sich die<br />

heute übliche Form <strong>de</strong>r Glocken heraus.<br />

Seite vier


Glockenton<br />

Als Glockenmaterial hat sich seit <strong>de</strong>m 10. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

Bronze durchgesetzt. Dabei han<strong>de</strong>lt es sich um eine<br />

Legierung aus meist knapp 80% Kupfer und gut 20%<br />

Zinn. In <strong>de</strong>n Weltkriegen wur<strong>de</strong>n viele Glocken, so auch<br />

die Schöckinger, beschlagnahmt und eingeschmolzen,<br />

um daraus das knappe Zinn zu gewinnen.<br />

Der Ton einer Glocke wird bei gleichem Material durch<br />

ihre Größe bestimmt. Die Glocke mit <strong>de</strong>m größeren<br />

Durchmesser hat wie die längere Saite im Klavier <strong>de</strong>n<br />

tieferen Ton. Der Glockenton setzt sich aus <strong>de</strong>m Schlagton<br />

(vorherrschen<strong>de</strong>r Schlagklangeindruck, <strong>de</strong>n eine<br />

Glocke beim Läuten o<strong>de</strong>r Anschlagen hervorruft) und<br />

Ober- und Untertönen zusammen. Sie bil<strong>de</strong>n zusammen<br />

einen Dreiklang. Der Schlagton kann nicht durch<br />

Messung ermittelt wer<strong>de</strong>n, da er aus einem Frequenzgemisch<br />

zusammengesetzt erst in unseren Ohren entsteht.<br />

Somit hört je<strong>de</strong>r als akustische Täuschung eine<br />

Glocke ganz individuell läuten.<br />

Einen ganz großen Einfluss auf <strong>de</strong>n Glockenklang<br />

haben die Glockenstube und <strong>de</strong>r Glockenstuhl, an <strong>de</strong>m<br />

die Glocken aufgehängt sind. Als in Schöckingen vor<br />

gut zwanzig Jahren <strong>de</strong>r nicht mehr stabile Eichenholz-<br />

Glockenstuhl durch einen Stahlglockenstuhl ausgetauscht<br />

wur<strong>de</strong>, war <strong>de</strong>r Klang zunächst erbärmlich. Mit<br />

großer Unterstützung eines Glockensachverständigen<br />

konnte durch vielerlei Än<strong>de</strong>rungen wie<strong>de</strong>r ein angenehmer<br />

Klang hergestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Schlagen und Läuten<br />

Das Schlagen <strong>de</strong>r Glocken zu je<strong>de</strong>r Viertelstun<strong>de</strong> und<br />

<strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>nschlag war über Jahrhun<strong>de</strong>rte für die meisten<br />

Menschen die einzige Uhr nach <strong>de</strong>r sie sich richten<br />

konnten. Heute trägt fast je<strong>de</strong>r ständig seine Armbanduhr<br />

– doch es gibt hier in Schöckingen noch Menschen,<br />

die sich, z.B. bei ihrer Arbeit auf <strong>de</strong>m Feld, auf die Kirchturmglocken<br />

als einzige Uhr verlassen. Manchmal ist<br />

ihnen dabei auch <strong>de</strong>r doppelte Stun<strong>de</strong>nschlag mit zwei<br />

unterschiedlichen Glocken hilfreich. War man bei <strong>de</strong>n<br />

Schlägen <strong>de</strong>r ersten Glocke nicht konzentriert, kann<br />

man noch die Schläge <strong>de</strong>r zweiten Glocke abwarten.<br />

Auch <strong>de</strong>r Uhrschlag kann an unsere Vergänglichkeit<br />

erinnern und weist auf die Kostbarkeit <strong>de</strong>r uns von Gott<br />

geschenkten Zeit hin.<br />

Die wichtigste Funktion <strong>de</strong>r Kirchenglocken ist jedoch<br />

ihr Ruf zu <strong>de</strong>n Gottesdiensten und im Alltag zum Gebet.<br />

Die Glocken begleiten das christliche Leben von <strong>de</strong>r<br />

Taufe bis zur Beerdigung. Das Läuten <strong>de</strong>r Glocken ruft<br />

die Gemein<strong>de</strong> zum gemeinsamen Gebet und zur Fürbitte<br />

zusammen. Es reißt <strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r es bewusst hört, aus<br />

Seite fünf<br />

Thema<br />

Kirchturmglocken<br />

(Fortsetzung)


Thema<br />

Kirchturmglocken<br />

(Fortsetzung)<br />

Die grösste Glocke<br />

<strong>de</strong>r Schöckinger<br />

Kirche trägt <strong>de</strong>n<br />

Namen »Liebe«<br />

<strong>de</strong>m Gewöhnlichen heraus und weist ihn auf das<br />

Wesentliche hin: auf Gott, <strong>de</strong>n Schöpfer von Zeit und<br />

Ewigkeit, in <strong>de</strong>ssen Hand Leben und Tod liegen, Freud<br />

und Leid.<br />

Morgens nach <strong>de</strong>m Sechs-Uhr-Stun<strong>de</strong>nschlag ruft<br />

die größte Glocke, in Schöckingen die mit <strong>de</strong>m Namen<br />

»LIEBE«, zum Gebet. Damit erinnert sie auch an Christi<br />

Auferstehung und daran, dass <strong>de</strong>r Tag unter Gottes<br />

Schutz steht.<br />

Um elf Uhr erfolgt das Mittagsläuten, das <strong>de</strong>m Bauern<br />

auf <strong>de</strong>m Feld signalisiert, dass das Mittagessen<br />

b<strong>ev</strong>orsteht. Elf Uhr war auch die Stun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r einbrechen<strong>de</strong>n<br />

Finsternis nach<strong>de</strong>m Jesus am Karfreitag ans<br />

Kreuz geschlagen wur<strong>de</strong>.<br />

Um 16 Uhr erfolgt das Vesperläuten. Vor vielen Jahren<br />

beschloss <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>rat dieses Läuten<br />

auf 15 Uhr vorzuverlegen, um damit auch an Jesu Kreuzestod<br />

zu erinnern. Doch in Schöckingen löste das<br />

damals fast eine R<strong>ev</strong>olte aus – auch heute läuten die<br />

Glocken noch um 16 Uhr.<br />

Am Samstag wird nach <strong>de</strong>m Stun<strong>de</strong>nschlag um<br />

18 Uhr <strong>de</strong>r Sonntag eingeläutet. Damit wird auf <strong>de</strong>n<br />

b<strong>ev</strong>orstehen<strong>de</strong>n Tag <strong>de</strong>s Herrn und <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />

hingewiesen. In früheren Zeiten fand zu dieser Zeit oft<br />

ein Vespergottesdienst statt.<br />

Am Sonntag weist das Läuten um neun und um<br />

halb zehn Uhr auf <strong>de</strong>n b<strong>ev</strong>orstehen<strong>de</strong>n Gottesdienst<br />

hin. Acht Minuten vor Beginn <strong>de</strong>s Gottesdienstes wird<br />

dann mit allen Glocken geläutet. Während <strong>de</strong>s Gottesdienstes<br />

erklingt, wenn die Gemein<strong>de</strong> das Gebet <strong>de</strong>s<br />

Herrn spricht, das Vater-unser-Läuten, das auch zum<br />

Mitbeten anregen soll.<br />

Während <strong>de</strong>r Taufe wird die kleinste Glocke als Taufglocke<br />

geläutet. Damit wird die Aufnahme in die christliche<br />

Gemein<strong>de</strong> angezeigt und die Gemein<strong>de</strong> zur Fürbitte<br />

aufgerufen.<br />

Bei <strong>de</strong>r kirchlichen Hochzeit läuten die Glocken<br />

sowohl im Voraus als auch beim Einzug <strong>de</strong>s Brautpaares<br />

in die Kirche.<br />

Seite sechs


Ist jemand aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> gestorben wird das<br />

durch ein Glockenläuten nach <strong>de</strong>m Stun<strong>de</strong>nschlag um<br />

19 Uhr an diesem Tag angezeigt.<br />

Am Tag <strong>de</strong>r Beerdigung läutet eine und eine halbe<br />

Stun<strong>de</strong> vorher jeweils die kleinste Glocke– die Taufglocke.<br />

Zur Beerdigung wird mit <strong>de</strong>m Läuten aller Glocken<br />

gerufen.<br />

So zeigt sich, dass auch heute noch Gültigkeit hat,<br />

was in <strong>de</strong>m alten Glockenspruch ausgedrückt wird:<br />

»Ich läute zu Freu<strong>de</strong>n, ich läute zu Lei<strong>de</strong>n,<br />

ich läute bei Tage, ich läute bei Nacht.<br />

Das menschliche Leben ist Fin<strong>de</strong>n und Schei<strong>de</strong>n.<br />

Lob sei <strong>de</strong>m Herrn, <strong>de</strong>r alles gemacht.«<br />

Friedrich Schiller: Das Lied von <strong>de</strong>r Glocke<br />

(In Auszügen)<br />

Fest gemauert in <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>n<br />

Steht die Form, aus Lehm gebrannt.<br />

Heute muss die Glocke wer<strong>de</strong>n.<br />

Frisch Gesellen, seid zur Hand.<br />

Von <strong>de</strong>r Stirne heiß<br />

Rinnen muss <strong>de</strong>r Schweiß,<br />

Soll das Werk <strong>de</strong>n Meister loben,<br />

doch <strong>de</strong>r Segen kommt von oben.<br />

Wohl! Nun kann <strong>de</strong>r Guss beginnen,<br />

Schön gezacket ist <strong>de</strong>r Bruch.<br />

Doch b<strong>ev</strong>or wir's lassen rinnen,<br />

Betet einen frommen Spruch!<br />

Stoßt <strong>de</strong>n Zapfen aus!<br />

Gott bewahr das Haus!<br />

Rauchend in <strong>de</strong>s Henkels Bogen<br />

Schießt's mit feuerbraunen Wogen.<br />

Freu<strong>de</strong> hat mir Gott gegeben!<br />

Sehet! Wie ein goldner Stern<br />

Aus <strong>de</strong>r Hülse, blank und eben,<br />

Schält sich <strong>de</strong>r metallne Kern.<br />

Von <strong>de</strong>m Helm zum Kranz<br />

Spielt's wie Sonnenglanz,<br />

Auch <strong>de</strong>s Wappens nette Schil<strong>de</strong>r<br />

Loben <strong>de</strong>n erfahrnen Bil<strong>de</strong>r.<br />

Jetzo mit <strong>de</strong>r Kraft <strong>de</strong>s Stranges<br />

Wiegt die Glock mir aus <strong>de</strong>r Gruft,<br />

Dass sie in das Reich <strong>de</strong>s Klanges<br />

Steige, in die Himmelsluft.<br />

Ziehet, ziehet, hebt!<br />

Sie bewegt sich, schwebt,<br />

Freu<strong>de</strong> dieser Stadt be<strong>de</strong>ute,<br />

Frie<strong>de</strong> sei ihr erst Geläute.<br />

Zur Einweihung <strong>de</strong>r Schöckinger Glocken 1948 wur<strong>de</strong><br />

dieses Gedicht von Schöckinger Schülern vorgetragen.<br />

Anmerkung <strong>de</strong>r Redaktion<br />

Seite sieben<br />

Thema<br />

Kirchturmglocken<br />

(Fortsetzung)<br />

Ich läute zu Freu<strong>de</strong>n,<br />

ich läute zu Lei<strong>de</strong>n,<br />

ich läute bei Tage,<br />

ich läute bei Nacht.<br />

Das menschliche Leben<br />

ist Fin<strong>de</strong>n und Schei<strong>de</strong>n.<br />

Lob sei <strong>de</strong>m Herrn,<br />

<strong>de</strong>r alles gemacht.<br />

Schillerjahr 2005


Die Schöckinger<br />

Kirchenglocken<br />

Der Schöckinger<br />

Kirchturm in seiner<br />

heutigen Form<br />

wur<strong>de</strong> im 15. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

errichtet<br />

Glaube, Hoffnung, Liebe – die drei Schöckinger<br />

Kirchenglocken<br />

(Eine Zeitreise – von Wolfgang Best und Jürgen Himmler)<br />

Der Schöckinger Kirche verdankt <strong>de</strong>r Ort die zweitälteste<br />

Jahreszahl seiner Geschichte: 1267. In diesem<br />

Jahr ist lt. einer Schrift, die bei einem Umbau gefun<strong>de</strong>n<br />

wur<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r Altar geweiht wor<strong>de</strong>n. Den hohen Turm, so<br />

wie wir ihn heute<br />

sehen, hat es<br />

damals noch<br />

nicht gegeben.<br />

Lediglich ein<br />

stumpfwinkeliges<br />

Dach mit<br />

einem kleinen<br />

hölzernen Glockenträger o<strong>de</strong>r ein Glockenhäuschen<br />

war wohl auf <strong>de</strong>m Chor aufgesetzt. Das Glockenseil<br />

hing direkt hinunter in <strong>de</strong>n Chor.<br />

Um 1470/80 wur<strong>de</strong> dann <strong>de</strong>r Turm errichtet. Im Lauf<br />

<strong>de</strong>r Zeit wur<strong>de</strong>n immer wie<strong>de</strong>r An- und Umbauten<br />

sowie Vergrößerungen und Renovierungen vorgenommen,<br />

oft auch aufgrund von Klagen über dies und<br />

jenes.<br />

Dass es bereits 1745 min<strong>de</strong>stens drei Glocken gegeben<br />

hat, ist festgehalten. Denn das tägliche Vesperläuten<br />

mit zwei Glocken wur<strong>de</strong> auf die mittlere Glocke<br />

beschränkt, um die Glocken nicht unnötig abzunützen.<br />

»Des Samstags aber, weil <strong>de</strong>r Sonntag darauf folgt, soll<br />

die Vesperzeit durch Leitung <strong>de</strong>r zwei größten Glocken<br />

angezeigt wer<strong>de</strong>n, so auch an solchem Tag, wenn ein<br />

Fest- o<strong>de</strong>r Feiertag darauf folgt.«<br />

Die Warnung war nicht unbegrün<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>nn 1748 musste<br />

die große Glocke von Gottlieb Jacob Rechlen umgegossen<br />

wer<strong>de</strong>n. Diese Glocke trug die Namen <strong>de</strong>r Amtspersonen<br />

dieser Zeit. Zehn Jahre später musste <strong>de</strong>r völlig<br />

unbrauchbare Glockenstuhl erneuert wird. Die Glocke<br />

fiel dann <strong>de</strong>m 1. Weltkrieg zum Opfer.<br />

Ausgerechnet bei einem Hochzeitsgeläute zersprang<br />

im Jahr 1865 die kleine Glocke von 1700 und musste<br />

durch eine von Heinrich Kurtz in Stuttgart gegossene<br />

ersetzt wer<strong>de</strong>n. Ihre Inschrift war: »Fürchtet Gott und<br />

Seite acht


gebt ihm die Ehre« (Off. 14.7). Diese Glocke musste im<br />

Ersten Weltkrieg <strong>de</strong>m dt. Reich als »Materialgabe«<br />

abgeliefert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die älteste, die mittlere Glocke, 1694 von Johannes<br />

Rosier gegossen, blieb bis 1917 erhalten.<br />

Nach <strong>de</strong>m Ersten Weltkrieg wur<strong>de</strong> diese als Gegengabe<br />

für das neue Geläut abgegeben, das mit Hilfe<br />

großzügiger Spen<strong>de</strong>n angeschafft wer<strong>de</strong>n konnte.<br />

Am 11. Juli<br />

1920 wur<strong>de</strong> dieses<br />

durch Pfarrer<br />

Dr. Phil. Max<br />

Eugen Fischer für<br />

die damals ca.<br />

500 Schöckinger<br />

Einwohner/innen<br />

geweiht.<br />

Von diesem Geläut hat nur die kleine Glocke (Glaube)<br />

<strong>de</strong>n Zweiten Weltkrieg überlebt. Auch diese diente als<br />

Gegengabe für die heutigen, 1948 von Pfarrer Wilhelm<br />

Irion geweihten drei Glocken, welche wie<strong>de</strong>rum nach<br />

1.Kor.13,13 benannt wur<strong>de</strong>n.<br />

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;<br />

aber die Liebe ist die größte unter Ihnen.<br />

Kin<strong>de</strong>rkirchfreizeit in Winterbach Alle Kin<strong>de</strong>rkirchkin<strong>de</strong>r<br />

aufgepasst! Am 24./25. September fin<strong>de</strong>t in Winterbach<br />

unsere erste Kin<strong>de</strong>rkirchfreizeit statt. Das tolle<br />

CVJM - Gelän<strong>de</strong>, mitten im Wald gelegen, bietet zahlreiche<br />

Möglichkeiten. Das Wochenen<strong>de</strong> soll für die Kin<strong>de</strong>r<br />

ein ganz tolles Erlebnis wer<strong>de</strong>n! Anfang September wird<br />

es genauere Informationen geben. Aber <strong>de</strong>n Termin<br />

könnte Ihr auf je<strong>de</strong>n Fall schon einmal vormerken.<br />

Verän<strong>de</strong>rungen Zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Jahres müssen wir zwei<br />

Teilzeitstellen in unserer Gemein<strong>de</strong> neu besetzen. Winfried<br />

Deissmann, unser Hausmeister im Gemein<strong>de</strong>haus,<br />

hat die Altersgrenze unserer Lan<strong>de</strong>s<strong>kirche</strong> erreicht und<br />

unser Kirchenpflegerehepaar Gertrud und Gotthold<br />

Schmid möchten ihr Amt auf eigenen Wunsch in die<br />

Seite neun<br />

Die Schöckinger<br />

Kirchenglocken<br />

Weihung <strong>de</strong>r neuen<br />

Glocken 1920<br />

Quelle:<br />

Schöckingen von Freiherr<br />

von Gaisberg-Schöckingen,<br />

1983; Selbstverlag<br />

Schlaglichter<br />

aus <strong>de</strong>m Leben <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong>


Schlaglichter<br />

aus <strong>de</strong>m Leben <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong><br />

(Fortsetzung)<br />

Hän<strong>de</strong> jüngerer Menschen legen. Wer Interesse daran<br />

hat, die Stelle im Gemein<strong>de</strong>haus bzw. in <strong>de</strong>r Kirchenpflege<br />

zu übernehmen, kann sich gerne im Pfarramt<br />

(Tel. 34549) über Einzelheiten informieren.<br />

Kin<strong>de</strong>r im Gottesdienst Wir freuen uns sehr über alle<br />

Familien, die <strong>de</strong>n Gottesdienst besuchen. Und wir möchten<br />

auch gerne, dass sich auch Familien mit Kleinkin<strong>de</strong>rn<br />

im Gottesdienst wohl fühlen. Aber auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite<br />

steht die Sehnsucht nach Ruhe und Konzentration bei<br />

vielen Älteren. Deshalb haben wir uns Gedanken<br />

gemacht, wie bei<strong>de</strong>s zusammengehen kann: Der Bewegungsdrang<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r und das Bedürfnis nach Stille bei<br />

vielen älteren Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rn. Wir haben uns nun<br />

dazu entschlossen, unsere Sakristei kin<strong>de</strong>rfreundlich<br />

umzugestalten. Nach <strong>de</strong>m Eingangsteil <strong>de</strong>s Gottesdienstes,<br />

ist es Eltern mit Kin<strong>de</strong>rn nun möglich, zur Predigt in<br />

die Sakristei zu gehen. Dort können die Erwachsenen<br />

<strong>de</strong>n Gottesdienst weiter verfolgen – und die Kin<strong>de</strong>r kommen<br />

auch auf ihre Kosten: Sie können sich mit Spielsachen,<br />

Bil<strong>de</strong>rbüchern, Malsachen… beschäftigen.<br />

Gemein<strong>de</strong>fest am 24. Juli Am 24. Juli la<strong>de</strong>n wir alle<br />

ganz herzlich zu unserem Gemein<strong>de</strong>fest ein. Nach <strong>de</strong>m<br />

Gottesdienst in <strong>de</strong>r Kirche (10.30 Uhr) bieten wir ein<br />

Mittagessen an. Im Anschluss daran startet unser buntes<br />

Programm. Vom lebendigen Tischfußball bis zum<br />

Cart- Fahren, vom Volleyballspielen bis zum Plausch bei<br />

Kaffee und Kuchen ist hier (so hoffen wir) für je<strong>de</strong>n<br />

etwas dabei. Der Tag schließt mit einer Serena<strong>de</strong> auf<br />

<strong>de</strong>m Kirchplatz (16.30 Uhr), <strong>de</strong>r von unserem Kirchenchor<br />

und einem Bläserensemble unter Leitung von KMD<br />

Werner Schumacher gestaltet wird. Ein Kurzbericht<br />

über die Karmelmission, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Erlös dieses Tages<br />

zukommen wird, run<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n Tag ab. Wir wür<strong>de</strong>n uns<br />

sehr freuen, wenn Sie mit dabei wären.<br />

Missionsopferprojekt Der Kirchengemein<strong>de</strong>rat hat<br />

sich für dieses Jahr ein Missionsprojekt <strong>de</strong>r Karmel-Mission<br />

ausgesucht. Sie wirkt in islamischen Län<strong>de</strong>rn und<br />

möchte hier die gute Nachricht von Jesus Christus verbreiten.<br />

Grundüberzeugungen für Mitarbeiten<strong>de</strong><br />

Der Kirchengemein<strong>de</strong>rat hat in einem längeren Prozess<br />

»Grundüberzeugungen« formuliert, die unserer<br />

Gemein<strong>de</strong>arbeit leiten sollen. Beson<strong>de</strong>rs im Hinblick<br />

auf die Mitarbeiten<strong>de</strong>n in unserer Gemein<strong>de</strong> schien es<br />

<strong>de</strong>m Kirchengemein<strong>de</strong>rat wichtig, Ziele zu formulieren,<br />

die unserer Gemein<strong>de</strong>arbeit prägen sollen. Diese<br />

Grundüberzeugungen liegen in <strong>de</strong>r Kirche und im<br />

Gemein<strong>de</strong>haus aus und können gerne mitgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Seite zehn


Gemein<strong>de</strong>freizeit<br />

Von Marita Peter<br />

Es begab sich aber zu <strong>de</strong>r Zeit, dass eine Gemein<strong>de</strong>freizeit<br />

in Schöckingen ausgeschrieben war, zu <strong>de</strong>r sich<br />

Jung und Alt anmel<strong>de</strong>n konnten. Und diese Freizeit war<br />

nun schon die dritte und geschah zu <strong>de</strong>r Zeit als Thomas<br />

Nonnenmann Pfarrer in Schöckingen und die Tage<br />

Anfang Juni nass und kalt waren.<br />

Da machte sich schließlich eine Gruppe von Frauen<br />

und Männern auf nach Oberstdorf ins Freizeit- und<br />

Bibelheim, damit sie sich vom Alltag erholen konnten.<br />

Und als sie dort waren, ließen sie sich von <strong>de</strong>n Kapriolen<br />

<strong>de</strong>s Spätfrühlings nicht entmutigen, son<strong>de</strong>rn freuten<br />

sich vielmehr an <strong>de</strong>r wun<strong>de</strong>rschönen Bergkulisse,<br />

die hin und wie<strong>de</strong>r ganz klar zu sehen war und an <strong>de</strong>r<br />

Gemeinschaft untereinan<strong>de</strong>r.<br />

Und es waren Oberstdorfer Bergkühe, die frühmorgens<br />

auf ihre Wei<strong>de</strong>n zogen und mit ihren Glocken<br />

daran erinnerten, dass Zeit zum Aufstehen war und ein<br />

herrliches Frühstück auf alle wartete. Und bei <strong>de</strong>n<br />

Bibelarbeiten waren es die Berggeschichten, in <strong>de</strong>nen<br />

Gott seine Größe und Herrlichkeit <strong>de</strong>utlich macht, die<br />

zum Nach<strong>de</strong>nken anregten. Und da war eine Rundfahrt<br />

bei herrlichem Sonnenschein mit <strong>de</strong>m Marktbähnle, die<br />

<strong>de</strong>n Teilnehmern die wun<strong>de</strong>rbare Natur rund um<br />

Oberstdorf zeigte und spätestens bei Kaffee und<br />

Kuchen auf <strong>de</strong>m Jägersberg das Herz aufgehen ließ.<br />

Und es gab ein buntes Abendprogramm mit Spiel und<br />

Spaß und manch an<strong>de</strong>re Ausflüge o<strong>de</strong>r Stadtbummel,<br />

die zum allgemeinen Wohlergehen beitrugen.<br />

Als aber die Woche um war, mussten alle wie<strong>de</strong>r<br />

Abschied nehmen von <strong>de</strong>r wun<strong>de</strong>rschönen Oberstdorfer<br />

Bergwelt. Und sie erzählten zuhause, wie schön die<br />

Freizeit wie<strong>de</strong>r gewesen war.<br />

Seite elf<br />

freizeit<br />

in Oberstdorf<br />

Die Teilnehmer vor<br />

<strong>de</strong>r wun<strong>de</strong>rschönen<br />

Bergkulisse,<br />

als diese mal zu<br />

sehen war.

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