(4,91 MB) - .PDF
(4,91 MB) - .PDF
(4,91 MB) - .PDF
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
4<br />
Sitzung vom 06.03.2008:<br />
• Beschluss Nr. 1: Genehmigung<br />
des Sitzungsprotokolles vom<br />
20.12.2007<br />
Das Sitzungsprotokoll des Gemeinderates<br />
vom 20.12.2007 wird<br />
einstimmig genehmigt.<br />
• Beschluss Nr. 2: Beschlussantrag<br />
gemäß Art. 13 E.T.G.O. über mehr<br />
Transparenz vom Gemeindeausschuss<br />
(Einbringer Andreas Köck)<br />
Der Gemeindrat beschließt bei 15<br />
Anwesenden und Abstimmenden<br />
mit 4 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen<br />
(Überbacher Unterkircher Marianne<br />
, Unterkircher Dr. Anton ) und<br />
9 Nein-Stimmen (Gasser Dr. Peter ,<br />
Gasser Dr. Florian, Huber Johann,<br />
Steger Delazer Anna Aloisia, Rienzner<br />
Hubert, Michaeler Josef,<br />
Oberhuber Siegfried , Reiterer<br />
Lanz Aloisia, Überbacher Alexander)<br />
den Beschlussantrag des Gemeinderates<br />
Herrn Andreas Köck,<br />
vom 09.01.2008, bezüglich mehr<br />
Transparenz vom Gemeindeausschuss<br />
abzulehnen.<br />
• Beschluss Nr. 3: Verwirklichung<br />
der primären Erschließungsanlagen<br />
in der Erweiterungszone „Ölberg“<br />
in Natz - Anpassung des Durchführungsplanes<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig<br />
dass der Durchführungsplan<br />
für die Erweiterungszone<br />
„Ölberg“ in Natz, genehmigt mit<br />
Beschluss des Gemeindeausschusses<br />
Nr. 335 vom 25.08.1997,<br />
im Sinne des Beschlusses des Gemeindeausschusses<br />
Nr. 287 vom<br />
12.07.1999 (1. Baulos) und des<br />
Beschlusses des Gemeindeausschusses<br />
Nr. 498 vom 30.10.2001<br />
(2. Baulos) über die Genehmigung<br />
des Projektes für die primäre Erschließung<br />
der Zone mit den entsprechenden<br />
Daten richtig gestellt<br />
und an die folgenden Kostenberechnungen<br />
angepasst wird:<br />
– Gesamtbetrag der Erschließungsarbeiten<br />
(1. Baulos) – 48.636,02<br />
Euro<br />
– MwSt. 10% - 4.863,60 Euro<br />
– Gesamtbetrag einschließlich<br />
MwSt. - 53.499,62 Euro<br />
GEMEINDERAT Nr. 50<br />
Beschlüsse des Gemeinderates<br />
– Gesamtbetrag der Erschließungsarbeiten<br />
(2. Baulos) – 44.792,34<br />
Euro<br />
– MwSt. 10% - 4.479,23 Euro<br />
– Gesamtbetrag einschließlich<br />
MwSt. - 49.271,57 Euro<br />
– Gesamtbetrag der Erschließungsarbeiten<br />
der Erweiterungszone<br />
„Ölberg“– 93.428,36 Euro<br />
– MwSt. 10% - 9.342,83 Euro<br />
– esamtbetrag einschließlich<br />
MwSt. - 102.771,19 Euro<br />
Beschluss Nr. 4: Verwirklichung<br />
der primären Erschließungsanlagen<br />
in der Erweiterungszone „St.<br />
Sebastian“ in Aicha - Anpassung<br />
des Durchführungsplanes<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig<br />
dass der Durchführungsplan<br />
für die Erweiterungszone „St.<br />
Sebastian“ in Aicha, genehmigt mit<br />
Beschluss des Gemeinderates Nr.<br />
36 vom 18.07.2006, wird im Sinne<br />
des Beschlusses des Gemeinderates<br />
Nr. 15 vom 01.03.2007 über die<br />
Genehmigung des Projektes für die<br />
primäre Erschließung der Zone mit<br />
den entsprechenden Daten richtig<br />
gestellt und an die folgenden Kostenberechnungen<br />
angepasst wird:<br />
– Gesamtbetrag der Arbeiten<br />
– 659.468,47 Euro<br />
– zur Verfügung der Verwaltung<br />
– 185.310,64 Euro<br />
– Gesamtsumme<br />
844.779,11 Euro<br />
– Gesamtbetrag der Arbeiten innerhalb<br />
der Erweiterungszone<br />
– 533.177,97 Euro<br />
– Gesamtbetrag der Arbeiten außerhalb<br />
der Erweiterungszone –<br />
126.290,50 Euro<br />
• Beschluss Nr. 5: Ausführungsprojekt<br />
BBT: Einforderung von<br />
Kompensationsmassnahmen für<br />
die Gemeinde Natz-Schabs im<br />
Rahmen der UVP<br />
Der Gemeinderat beschließt bei 15<br />
Anwesenden und Abstimmenden<br />
einstimmig:<br />
1. Im Sinne dieser unverhältnismäßig<br />
hohen Belastung fordert der<br />
Gemeinderat die Einhausung der<br />
Brennereisenbahnlinie von der Festung<br />
südwärts bis zum nördlichen<br />
Ende des Vahrner Sees;<br />
2. Weiters fordert der Gemeinderat,<br />
dass als Gegenleistung für die<br />
Trassenführung der Pustertaler Linie<br />
mitten durchs Dorf zumindest<br />
die Zughaltestelle wieder eingerichtet<br />
und der Bahnhof reaktiviert<br />
wird;<br />
3. Auf der Pustertaler Bahnlinie fordert<br />
der Gemeinderat eine Lärmreduzierung<br />
auf der hohen, eisernen<br />
„Ladritschbrücke“, welche derzeit<br />
eine unverhältnismäßig hohe Belastung<br />
vor allem für die angrenzende<br />
Wohnbauzone darstellt;<br />
4. Weiters fordert der Gemeinderat<br />
die unentgeltliche Überlassung<br />
und Übertragung des nicht mehr<br />
benötigten Bahnhofsareals an die<br />
Gemeindeverwaltung für gemeinnützige<br />
Zwecke;<br />
5. Der Gemeinderat spricht sich<br />
auch dafür aus, dass die Eigentümer<br />
der beiden Höfe Vorder- und<br />
Hintersteurer für die verlorene Lebensqualität<br />
während der Bauzeit<br />
entschädigt werden;<br />
6. Der Gemeinderat fordert weiters,<br />
dass die Wasserrechte in diesem<br />
Stollen bzw. Tunnel der Gemeinde<br />
Natz-Schabs abgetreten werden.<br />
Sollte Warmwasser vorkommen,<br />
ist auch diese Wärmequelle der<br />
Gemeindeverwaltung Natz-Schabs<br />
zu übertragen.<br />
• Beschluss Nr. 6: Grundsatzbeschluss<br />
zur Anbindung des Gemeindegebietes<br />
von Natz-Schabs<br />
an die Pustertaler Zuglinie nach<br />
Einführung des Taktverkehrs mit<br />
den neuen Zuggarnituren<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
die Wiedereröffnung von<br />
Bahnhöfen in unserer Gemeinde<br />
zum frühestmöglichem Zeitpunkt<br />
mit Nachdruck einzufordern. Diese<br />
wären für unsere Wohnbevölkerung,<br />
aber auch für unsere<br />
Tourismusgemeinde von größter<br />
Bedeutung. Mit der Gemeinde<br />
Natz-Schabs und den Dörfern<br />
Spinges und Elvas handelt es sich<br />
um ein beträchtliches Einzugsgebiet<br />
und wäre ein großer Beitrag<br />
zur Entlastung unserer Umwelt. Einen<br />
Termin für einen Lokalaugenschein<br />
mit den Landespolitikern<br />
vor Ort anzustreben, um die möglichen<br />
Haltestellen-Standorte zu